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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1612220) Verfasst am: 20.02.2011, 22:54    Titel: E 10 Antworten mit Zitat

Unser neuer Kraftstoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

Mich würde mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.
Für mich ist das ein Schritt in die falsche Richtung.
Woanders hungern jetzt Menschen, damit wir angeblich umweltbewußter fahren.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1612223) Verfasst am: 20.02.2011, 22:58    Titel: Re: E 10 Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Unser neuer Kraftstoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

Mich würde mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.
Für mich ist das ein Schritt in die falsche Richtung.
Woanders hungern jetzt Menschen, damit wir angeblich umweltbewußter fahren.

ich halte das ganze für absoluten blödsinn,
1. verbrennen wir jetzt in motoren lebensmittel,
2. verbrauchen die motoren mit E10 mehr sprit, damit dürfte der ökologische "vorteil" wohl wieder gekillt werden
3. die leute, die ältere autos haben, müssen den teureren alten super-sprit kaufen - also gewinnen die ölkonzerne und im endeffekt auch der finanzminister.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1612226) Verfasst am: 20.02.2011, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte das für eine kostenlose Lektion für all jene die Wirtschaftsprozesse lenken wollen.
Selbstverständlich muss der Verbraucher für diesen Unterricht zahlen.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1612238) Verfasst am: 20.02.2011, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Effizienz dieser Kraftstoffe ist mehr als fragwürdig:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,623498,00.html

Wieso kommt dieser Scheiß überhaupt staatlich verordnet in Umlauf ?
Ich bin ja bloß nen dummer Schrauber, aber das sehe sogar ich Schulterzucken
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1612248) Verfasst am: 20.02.2011, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wuerde Biosprit nicht voellig verdammen. Eine weltweite Aechtung der Umwandlung von Grundnahrungsmitteln in Treibstoff wuerde ich allerdings unbedingt befuerworten, sonst konkurrieren sehr bald die Hungerleider dieser Welt mit den SUVs der Reichen um jede einzelne Kalorie. Gegen die Umwandlung von Abfaellen aus der Lebensmittelproduktion in Treibstoffe spricht aber rein gar nichts, im Gegenteil, ich hielte es fuer dumm darauf zu verzichten.

So ganz nach dem Motto: Die Kartoffel in den Kochtopf und das Kartoffelkraut in den Autotank.
_________________
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1612251) Verfasst am: 20.02.2011, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich wuerde Biosprit nicht voellig verdammen. Eine weltweite Aechtung der Umwandlung von Grundnahrungsmitteln in Treibstoff wuerde ich allerdings unbedingt befuerworten, sonst konkurrieren sehr bald die Hungerleider dieser Welt mit den SUVs der Reichen um jede einzelne Kalorie. Gegen die Umwandlung von Abfaellen aus der Lebensmittelproduktion in Treibstoffe spricht aber rein gar nichts, im Gegenteil, ich hielte es fuer dumm darauf zu verzichten.

So ganz nach dem Motto: Die Kartoffel in den Kochtopf und das Kartoffelkraut in den Autotank.


Aber genau da sind wir nicht !
So wie es aussieht, sprechen wir hier über monokulturellen Pflanzenanbau, der die benutzten Flächen auf Jahre schädigt.
Ganz abgesehen davon, das jetzt Lebensmittel importiert werden müssen, da ``Spritanbau´´ mehr Geld bringt, als der Anbau von Lebensmitteln.
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1612282) Verfasst am: 21.02.2011, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wo habe ich denn kürzlich gelesen, dass 40% aller Lebensmittel bei uns eh nicht gegessen, sondern weg geworfen werden? Dann doch lieber verheizen als wegwerfen.

Davon abgesehen habe ich mir bezüglich E10 noch keine abschließende Meinung gebildet. Habe heute gerade das Gerücht gehört, wer das einmal tankt, weil er vielleicht nicht richtig aufgeklärt wurde und das Auto verträgt es nicht, der kann dann gleich sein Auto verschrotten. Wenn dass so viele Autos aus "Versehen" kaput gehen, kann das auch nicht als umweltverträglich bezeichnet werden.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1612285) Verfasst am: 21.02.2011, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Wo habe ich denn kürzlich gelesen, dass 40% aller Lebensmittel bei uns eh nicht gegessen, sondern weg geworfen werden? Dann doch lieber verheizen als wegwerfen.

Davon abgesehen habe ich mir bezüglich E10 noch keine abschließende Meinung gebildet. Habe heute gerade das Gerücht gehört, wer das einmal tankt, weil er vielleicht nicht richtig aufgeklärt wurde und das Auto verträgt es nicht, der kann dann gleich sein Auto verschrotten. Wenn dass so viele Autos aus "Versehen" kaput gehen, kann das auch nicht als umweltverträglich bezeichnet werden.

Ja, mei, nachdem die Abwrackprämie ausgelaufen ist, muss man die Autobranche irgendwie anders am Laufen halten.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1612289) Verfasst am: 21.02.2011, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Wo habe ich denn kürzlich gelesen, dass 40% aller Lebensmittel bei uns eh nicht gegessen, sondern weg geworfen werden? Dann doch lieber verheizen als wegwerfen.

Davon abgesehen habe ich mir bezüglich E10 noch keine abschließende Meinung gebildet. Habe heute gerade das Gerücht gehört, wer das einmal tankt, weil er vielleicht nicht richtig aufgeklärt wurde und das Auto verträgt es nicht, der kann dann gleich sein Auto verschrotten. Wenn dass so viele Autos aus "Versehen" kaput gehen, kann das auch nicht als umweltverträglich bezeichnet werden.


Das Problem ist, das nicht dort angebaut wird, wo auch weggeschmissen wird !
Ganz im Gegenteil, hier muß jetzt für teuer Geld eingekauft werden, was sonst weggeschmissen wird.
Ganz vergessen, ...der Mensch ist nur ein begrenzt soziales Wesen.

Ja, vollkommen richtig.
Eine einzige Tankfüllung E10 verwandelt deinen Wagen in Schrott, wenn er es nicht verträgt.
Warum es so schwierig ist darüber genaues zu erfahren ?


.....mach mal nen Lehrgang über Produktivität von Wirtschaft an einem stagnierendem Markt, vielleicht bringt dich das weiter.
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#1612290) Verfasst am: 21.02.2011, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Die Effizienz dieser Kraftstoffe ist mehr als fragwürdig:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,623498,00.html

Wieso kommt dieser Scheiß überhaupt staatlich verordnet in Umlauf ?
Ich bin ja bloß nen dummer Schrauber, aber das sehe sogar ich Schulterzucken


Ist doch nix neues. Das Prinzip kennen wir doch von der Mülltrennung. Die wird auch von oben verordnet, obwohl sie unsinnig ist.
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"Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22264

Beitrag(#1612296) Verfasst am: 21.02.2011, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich wuerde Biosprit nicht voellig verdammen. Eine weltweite Aechtung der Umwandlung von Grundnahrungsmitteln in Treibstoff wuerde ich allerdings unbedingt befuerworten, sonst konkurrieren sehr bald die Hungerleider dieser Welt mit den SUVs der Reichen um jede einzelne Kalorie.

Das Problem, dass die Hungerleider der Welt mit Luxusbedürfnissen in reicheren Ländern konkurrieren, haben wir auch so schon bei anderen Fragen: unmäßiger Fleischverzehr, weggeworfene Lebensmittel, Tiernahrung ... Der (prinzipiell und in Maßen sinnvolle) Einsatz von Biokraftstoffen fügt dem nur einen weiteren Aspekt hinzu.

Und auch von den nagativen Folgen der Alternative zu den Biotreibstoffen, den fossilen Treibstoffen, sind die Armen der Welt ja am deutlichsten betroffen.

Wir müssen grundsätzlich für mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit auf der Welt sorgen, mit der Folge, unseren Konsum massiv herunterzufahren. Dann könnten alle Menschen ihre grundlegenden (Nahrungs-)Bedürfnisse decken - und welche Luxusbedürfnisse sie sich erfüllen wollen, könnte man dann dem Markt überlassen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1612298) Verfasst am: 21.02.2011, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Das Problem, dass die Hungerleider der Welt mit Luxusbedürfnissen in reicheren Ländern konkurrieren, haben wir auch so schon bei anderen Fragen: unmäßiger Fleischverzehr, weggeworfene Lebensmittel, Tiernahrung ...
Inwiefern konkurriert unser Fleischverzehr der Nahrung ärmerer Länder?
Wir importieren doch kaum Fleisch aus Afrika. Kommt das Tierfutter etwa aus jenen Ländern?
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Trish:(
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1612300) Verfasst am: 21.02.2011, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich wuerde Biosprit nicht voellig verdammen. Eine weltweite Aechtung der Umwandlung von Grundnahrungsmitteln in Treibstoff wuerde ich allerdings unbedingt befuerworten, sonst konkurrieren sehr bald die Hungerleider dieser Welt mit den SUVs der Reichen um jede einzelne Kalorie.

Das Problem, dass die Hungerleider der Welt mit Luxusbedürfnissen in reicheren Ländern konkurrieren, haben wir auch so schon bei anderen Fragen: unmäßiger Fleischverzehr, weggeworfene Lebensmittel, Tiernahrung ... Der (prinzipiell und in Maßen sinnvolle) Einsatz von Biokraftstoffen fügt dem nur einen weiteren Aspekt hinzu.

Und auch von den nagativen Folgen der Alternative zu den Biotreibstoffen, den fossilen Treibstoffen, sind die Armen der Welt ja am deutlichsten betroffen.

Wir müssen grundsätzlich für mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit auf der Welt sorgen, mit der Folge, unseren Konsum massiv herunterzufahren. Dann könnten alle Menschen ihre grundlegenden (Nahrungs-)Bedürfnisse decken - und welche Luxusbedürfnisse sie sich erfüllen wollen, könnte man dann dem Markt überlassen.



Das sehe ich grundsaetzlich genauso, ich denke lediglich, dass in den naechsten Jahren beim Biosprit die Wirkungen direkter und krasser sein werden als alles was wir bisher kennen, wenn nicht sofort gegengesteuert wird. Um es auf den Punkt zu bringen: Oelpreis und Lebensmittelpreise werden direkt gekoppelt werden, d.h. wenn Rohoel um 20 % teuerer wird, dann gehen auch die Preise fuer Grundnahrungsmittel direkt mit hoch. Diese Koppelung gilt es unter allen Umstaenden zu verhindern! Sie wird naemlich zu katastrophalen Verhaeltnissen und immer mehr Hungerevolten in den aermeren Laendern fuehren und auch die aermeren Schichten in den reicheren Laendern werden stark betroffen sein. M.E. waere eine schwere globale politische Krise die Folge, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen koennte! Als Sofortmassnahme wuerde ich deshalb die globale Aechtung der Umwandlung von Grundnahrungsmitteln in Treibstoffe vorschlagen, langfristig hilft allerdings nur eine Umstellung der globalen Energieversorgung weg von der Kraftstoffverbrennung und hin zu anderen Energieformen, z.B. Sonnenenergie und Windenergie. Letzteres alleine wuerde allerdings zu spaet kommen, da die Umstellung etliche Jahre bis Jahrzehnte brauchen wird.
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Sticky
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Beitrag(#1612314) Verfasst am: 21.02.2011, 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

Für so manche "umweltbewussten" Autofahrer wäre es vielleicht ratsamer, statt mit E 10 zu fahren sich mit E 10 fahren zu lassen.

Wenn die Nachfrage nach Sprit sinkt, müsste ja "nach den Regeln der freien Märkte" der Preis sinken. Und wenn keiner den Biosprit käuft, isser bald auch wech. Also: Bahnfahren ist angesacht...
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Skeptiker
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Beitrag(#1612335) Verfasst am: 21.02.2011, 10:13    Titel: Re: E 10 Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Unser neuer Kraftstoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

Mich würde mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.
Für mich ist das ein Schritt in die falsche Richtung.
Woanders hungern jetzt Menschen, damit wir angeblich umweltbewußter fahren.


Zitat:
Die Richtlinie 2009/30/EG des Europäischen Parlaments verpflichtet alle Mitgliedstaaten, Ottokraftstoff mit bis zu zehn Volumenprozent Kraftstoffethanol (Bioethanol) unter dem Branchenkürzel E10 (von Ethanol 10 %) auf den Markt zu bringen. Hierdurch soll die Abhängigkeit von den Ölförderstaaten verringert werden.


Worauf es statt dessen ankommt, sind folgende Dinge:

a) Reduzierung des Energieverbrauchs auch für Transport & Verkehr
b) Die Maßnahmen dazu würden neue Konzepte erfordern, betreffend Wohnen & Arbeiten sowie eine neue Art von Transportmitteln & Fahrzeugen.

Dass dazu weder imperialistische EU noch die Konzerne in der Lage sind, ist klar.

Deshalb kommt dann sowas dabei raus. Wertvolle Anbauflächen werden so verheizt.

Man kommt einfach nicht drum herum: Eine demokratische Produktion ist so nötig wie die Luft zum atmen. Jede Flickschusterei ist mittlerweile ein weiteres Risiko.

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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1612341) Verfasst am: 21.02.2011, 10:37    Titel: Re: E 10 Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Unser neuer Kraftstoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

Mich würde mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.


Spontan fällt mir "politischer Schildbürgerstreich" dazu ein. Nach etwas längerem Überlegen ist der Hinweis angebracht, dass auch wenn Bio draufsteht, man ihn nicht zum Salat anmachen nutzen sollte.

Ansonsten ist es ein sehr cleverer Schachzug, um die Abkehr von fossilen Brennstoffen zu verlangsamen.
Warum?

Weil hier ebenso verfahren wird, wie mit gepanschtem Wein oder ähnlich gelagerten Betrugsfällen. Das noch vorhandene Öl wird einfach "gestreckt". Abgesehen davon, dass es die meisten Motoren nicht vertragen, weil Benzinmotoren nun mal keine Dieselmotoren sind, hat das auch zur Folge, dass die notwendige Abkehr von Verbrennungsmotoren immer weiter nach hinten hinausgeschoben wird.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1612348) Verfasst am: 21.02.2011, 10:50    Titel: Re: E 10 Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Unser neuer Kraftstoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

Mich würde mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.
Für mich ist das ein Schritt in die falsche Richtung.
Woanders hungern jetzt Menschen, damit wir angeblich umweltbewußter fahren.
Blödsinn, der dringend abgebrochen werden muss.

Defätists Hinweis mit der Erdölwirtschaft ist da schon durchaus richtig: Es ist ein verzweifelter Versuch, das zunehmend größer werdende Problem der maßlosne Individualmotorisierung aus kurzfristwirtschaftlichen und ideologischen Gründen weiterzuerhalten.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1612366) Verfasst am: 21.02.2011, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Das Problem, dass die Hungerleider der Welt mit Luxusbedürfnissen in reicheren Ländern konkurrieren, haben wir auch so schon bei anderen Fragen: unmäßiger Fleischverzehr, weggeworfene Lebensmittel, Tiernahrung ...
Inwiefern konkurriert unser Fleischverzehr der Nahrung ärmerer Länder?
Wir importieren doch kaum Fleisch aus Afrika. Kommt das Tierfutter etwa aus jenen Ländern?

Das ist ein Veggie-Standard-Argument, bei dem platterweise unterstellt wird, daß überall dort, wo Tierfutter angebaut wird, anderenfalls Nahrungsmittel für arme Länder produziert würde. Dabei wird jedoch ignoriert, daß das Problem der armen Länder eben ist, daß sie arm sind, also nicht genügend kaufkräftig, um das, was produziert wird, kaufen zu können.

Ein Problem besteht jedoch dann, wenn Energie- oder Tierfutterpflanzen als Konkurrenzprodukt zu Nahrungspflanzen einen deutlich höheren Preis am Weltmarkt erzielen und jene somit verdrängen, wodurch tatsächlich eine Knappheit an Nahrungsmitteln, die sich arme Länder noch leisten können, entsteht. Das ist bei Energiepflanzen m.W. der Fall, wie die Knappheit und die daraus resultierende Verteuerung vom Mais gezeigt hat.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1612367) Verfasst am: 21.02.2011, 12:14    Titel: Re: E 10 Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Unser neuer Kraftstoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethanol-Kraftstoff

Mich würde mal interessieren, was Ihr so darüber denkt.
Für mich ist das ein Schritt in die falsche Richtung.
Woanders hungern jetzt Menschen, damit wir angeblich umweltbewußter fahren.
Blödsinn, der dringend abgebrochen werden muss.

Defätists Hinweis mit der Erdölwirtschaft ist da schon durchaus richtig: Es ist ein verzweifelter Versuch, das zunehmend größer werdende Problem der maßlosne Individualmotorisierung aus kurzfristwirtschaftlichen und ideologischen Gründen weiterzuerhalten.

Ganz meine Meinung.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1612368) Verfasst am: 21.02.2011, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Eine einzige Tankfüllung E10 verwandelt deinen Wagen in Schrott, wenn er es nicht verträgt.

Meines Wissens handelt es sich nicht darum, daß der Motor selbst den Kraftstoff nicht verträgt und davon kaputtgeht, sondern darum, daß das Ethanol in seiner Eigenschaft als Lösungsmittel bestimmte Kunststoffe in Kraftstoffleitungen zersetzen kann.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1615289) Verfasst am: 01.03.2011, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Eine einzige Tankfüllung E10 verwandelt deinen Wagen in Schrott, wenn er es nicht verträgt.

Meines Wissens handelt es sich nicht darum, daß der Motor selbst den Kraftstoff nicht verträgt und davon kaputtgeht, sondern darum, daß das Ethanol in seiner Eigenschaft als Lösungsmittel bestimmte Kunststoffe in Kraftstoffleitungen zersetzen kann.

Laut Mitteilungen der Autohersteller vertragen nur wenige (alte) Modelle das E10 nicht. Schaut doch mal auf die Webseiten der Autofirmen. Meines Wissens waren bis jetzt schon 5% solchen Zeugs im Sprit.
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1617282) Verfasst am: 08.03.2011, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tagesthemen Mo 7.3.

Relativ weit hinten findet sich ein recht guter Kommentar zum E10.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
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Beitrag(#1617304) Verfasst am: 08.03.2011, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

ich fahre einen diesel - zu hause. und hier kostet der liter super 0.25euro. ob die oelkonzerne da noch was verdienen? ich denke schon. nur in europa verdienen sie mehr. dieses e 10 ist doch wieder so ein verkrampfter versuch den leuten ein schlechtes oekologisches gewissen zu machen und mehr geld aus der tasche zu ziehen. da arbeitet das grosskapital und die politik prima zusammen.
hat ja bisher auch immer bestens funktioniert. z.bsp. gluehlampen.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1617800) Verfasst am: 10.03.2011, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Nichtmal die Polizei tankt E10:
Aus Angst vor Motorschäden dürfen Einsatzwagen der schleswig-holsteinischen Polizei nicht mit dem umstrittenen Kraftstoff E10 betankt werden. Die Anweisung des Landespolizeiamts betrifft 160 mit Superbenzin betriebene Einsatzfahrzeuge. Grund sei, dass es noch keine eindeutigen Aussagen von Herstellern und Werkstätten zur Verträglichkeit des Kraftstoffs für die Motoren gebe, sagt Sprecherin Jessica Wessel.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1617818) Verfasst am: 10.03.2011, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich findes es ja druchaus spannend, wie sich der deutsche Autofahrer anscheinend weit mehr Gedanken über das Benzin, das er ein sein Auto füllt, macht, als über das Essen, das er in sich selbst reinfrißt.
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1617865) Verfasst am: 10.03.2011, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich findes es ja druchaus spannend, wie sich der deutsche Autofahrer anscheinend weit mehr Gedanken über das Benzin, das er ein sein Auto füllt, macht, als über das Essen, das er in sich selbst reinfrißt.


Tja, was wären die Deutschen ohne ihr Auto? Nackt und über den Sinn des Lebens nachgrübelnd.

Was für Kinder das Karussel, ist für den ausgewachsenen Deutschen das bisschen Souveränität auf der Straße. Nicht nur in seiner Badewanne, sondern auch am Steuer ist der oder das Deutsche Kapitän. Da kann er befehlen (- links, rechts, zwodreivier! -) und wenn ihm danach ist: hupen. Ist ja auch eine Meinungsäußerung, und zwar auf den wesentlichen geistigen Inhalt reduziert, den der Michel so fabrizieren kann: Platz da, jetzt komm ich!

Im Grunde ist der Volkswagen, also der Wagen für das Volk ein wichtiger Teil der hiesigen Herrschaft. Brot, Spiele und Autos.

Dass dadurch die Städte nur noch angefüllt sind durch die ewigen stinkenden, lauten und lebensgefährenden Blech-Karawanen und jene vor allem die Aufgaben haben, diesen Platz zu verschaffen, daran hat sich der anpassungsfähige homo sapiens von heute schon längst gewöhnt.

Zwischendurch quetschen sich Straßenbahnen, Fahrradfaher, LKWs und Fußgänger aneinander vorbei, um ganz schnell mal eben dies und das.

Und E10 ist eben die Verlängerung dieses Elends, das man schon gar nicht mehr mit ansehen kann.

Astatt hier mal einen goldenen Schnitt zu machen und wenigstens mal das 1-Liter-Auto zu bauen - nein, es muss ein neuer Treibstoff her, der wieder Anbauflächen verschlingt und wiederum dem Platzhunger der Millionen Karren zur Durchsetzung verhilft.

Fazit: Die Pseudo-Ökologisierung veralteter Schrott-Technik und damit deren künstliche Verlängerung dient wiederum nur den Autokonzernen, die sich dadurch Investitionen in eine wirklich ökologische Technik sparen und dadurch wieder einmal echter Innovation im Weg stehen ...-!

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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1617868) Verfasst am: 10.03.2011, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Der deutsche Wutbürger hyperventiliert: E10 tanken, wie denn? Binnen Minuten findet er den günstigsten Flachbildschirm im Netz - und jetzt scheitert er an der Frage, was sein Auto schluckt?
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Dr. Benchmark
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Beitrag(#1617869) Verfasst am: 10.03.2011, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich findes es ja druchaus spannend, wie sich der deutsche Autofahrer anscheinend weit mehr Gedanken über das Benzin, das er ein sein Auto füllt, macht, als über das Essen, das er in sich selbst reinfrißt.


Tanke ich falsch und der Motor verreckt: Ich zahle.
Esse ich falsch...: Krankenkasse zahlt.
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Beitrag(#1617877) Verfasst am: 10.03.2011, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich findes es ja druchaus spannend, wie sich der deutsche Autofahrer anscheinend weit mehr Gedanken über das Benzin, das er ein sein Auto füllt, macht, als über das Essen, das er in sich selbst reinfrißt.


Tanke ich falsch und der Motor verreckt: Ich zahle.
Esse ich falsch...: Krankenkasse zahlt.


Ja, so siehst du auch aus.
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Beitrag(#1617878) Verfasst am: 10.03.2011, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Der Hersteller gab meinen Wagen für E10 frei, doch in meinem Autohaus riet man vom Tanken ab, weil Motorschäden und Dichtungsprobleme nicht ausgeschlossen seien.

Aus meiner Sicht ist die Einführung von E10 ein misslungener Kalauer: Die Autofahrer wurden nicht darauf vorbereitet, nirgendwo gibt es Tests über die Motor-Verträglichkeit, die ökologische Nutzen ist fragwürdig, die Energiedichte niedrig, der einzige Profiteur die Automobilindustrie. Um diese bei der Absenkung der CO2-Emissionen nicht in die Pflicht nehmen zu müssen, hat sich Merkel auf den Biosprit als lascheste und für die Autoindustrie bequemste Variante geeinigt und als EU-Verordnung durchgedrückt.
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