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Gericht: Kein Lotto für Hartz-IV-Empfänger
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1618029) Verfasst am: 10.03.2011, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Allerdings könnten sie eine Erhöhung berechtigerterweise auch dann fordern, wenn sie noch Geld übrig haben um Lotto spielen. Denn Lottospielen gehört zum Posten Freizeit, Kultur, Unterhaltung und dafür stehen dem Hartz-Empfänger immerhin 40 Euro zu.

nun, wenn es so ist, dass derjenige von den 40 euro fuer freizeit, kultur und unterhaltung 10 euro fuers lottospielen uebrig hat, dann reichen ja offenbar auch 30 euro fuer freizeit, kultur und unterhaltung - ohne lotto.

jaja, und wenn jemand von den 40 Euro 40 Euro für Lotto übrig hat, dann kann man ihm den Posten ganz streichen, womit die Begründung fürs Streichen wieder wegfällt, denn dann hat er keine 40 Euro mehr für lotto...wen genau willst Du hiermit eigentlich verarschen nur weil Du Dich verarscht _fühlst_?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1618030) Verfasst am: 10.03.2011, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Allerdings könnten sie eine Erhöhung berechtigerterweise auch dann fordern, wenn sie noch Geld übrig haben um Lotto spielen. Denn Lottospielen gehört zum Posten Freizeit, Kultur, Unterhaltung und dafür stehen dem Hartz-Empfänger immerhin 40 Euro zu.

nun, wenn es so ist, dass derjenige von den 40 euro fuer freizeit, kultur und unterhaltung 10 euro fuers lottospielen uebrig hat, dann reichen ja offenbar auch 30 euro fuer freizeit, kultur und unterhaltung - ohne lotto.

es gibt kein recht auf lottospielen. zumindest dann nicht, wenn man die kohle dafuer von anderen bekommen muss und sie nicht selbst verdient.

Soll jetzt aber keine Argumentation sein, was du da machst oder?

edit: mal das eigene Zitat repariert.... Verlegen


Zuletzt bearbeitet von astarte am 10.03.2011, 23:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1618031) Verfasst am: 10.03.2011, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


Na weil das nicht deren Geld ist, sondern unseres. Die stehen unter uns und wir dürfen auf ihnen rumtrampeln, wie es uns gefällt. :zynismussmilie:


Na wer zahlt denn den Hauptteil der Steuern in BRD? Sollen denn diejenigen die mehr und höhere Steuern zahlen dann nicht auch darüber mitentscheiden, wer welche Straßen benutzen und wer welche Schulen benutzen darf? Brauche wir vielleicht ein erweitertes Wahlrecht für Milliardäre?

Oder ein abgestuftes Wahlrecht nach erbrachter Steuerleistung?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1618032) Verfasst am: 11.03.2011, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:


es gibt kein recht auf lottospielen. zumindest dann nicht, wenn man die kohle dafuer von anderen bekommen muss und sie nicht selbst verdient.


Du bist in unserem westlichen säkularem demokratiwschen rechtsstaatlichen Wertesystem absolut noch nicht angekommen.

Selbstverständlich gibt es ein recht auf Lottospieln. Es gibt zwar türlich kein Recht drauf, das es einem bezahlt wird. Aber es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung. Und wenn ein Hartzler fastet und sich satt der Stullen ein Lottoticket kauft, dann ist das selbstmurmelnd moralisch, rechtlich und auf jeder anderen denkbaren unbekloppten Ebene völlig ok.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1618033) Verfasst am: 11.03.2011, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Wer gibt Dir denn bitte das Recht darüber entscheiden zu können, was andere Leute mit ihrem Geld anfangen, oder unter "Unterhaltung" verstehen?

Und, viel interessanter, was motiviert Dich Leuten, die wohl nicht so viel Glück hatten wie Du, nicht mal das schwarze unter den Fingernägeln zu gönnen?

Aber echt jetzt.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1618034) Verfasst am: 11.03.2011, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:

Wer gibt Dir denn bitte das Recht darüber entscheiden zu können, was andere Leute mit ihrem Geld anfangen, oder unter "Unterhaltung" verstehen?

was die unter unterhaltung verstehen, ist deren bier.

aber es ist nicht einzusehen, dass der steuerzahler das lotto-spielen finanzieren soll.

Zitat:
Und, viel interessanter, was motiviert Dich Leuten, die wohl nicht so viel Glück hatten wie Du, nicht mal das schwarze unter den Fingernägeln zu gönnen?

die, die einfach nicht das noetige glueck hatten (bzw. einfach pech hatten), sind nicht das problem, denen goenne ich gern mehr.

mein problem sind leute, die ihre (spaetere) beduerftigkeit selbst mutwillig verschulden.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1618037) Verfasst am: 11.03.2011, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:


es gibt kein recht auf lottospielen. zumindest dann nicht, wenn man die kohle dafuer von anderen bekommen muss und sie nicht selbst verdient.


Du bist in unserem westlichen säkularem demokratiwschen rechtsstaatlichen Wertesystem absolut noch nicht angekommen.

Selbstverständlich gibt es ein recht auf Lottospieln. Es gibt zwar türlich kein Recht drauf, das es einem bezahlt wird. Aber es gibt ein Recht auf Selbstbestimmung. Und wenn ein Hartzler fastet und sich satt der Stullen ein Lottoticket kauft, dann ist das selbstmurmelnd moralisch, rechtlich und auf jeder anderen denkbaren unbekloppten Ebene völlig ok.

Ich weiß auch gar nicht was tridi als Mathematiker gegen Lottospielen statt Stullen hat. Rein rational betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein ausgefüllter lottoschein zur Beendigung des hartz-IV Bezugs führt größer als beim Stullenfuttern. Zwar nicht viel größer, aber immerhin..
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1618038) Verfasst am: 11.03.2011, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


wie ich schon sagte: die koennen mit ihrer pauschale, die sie zum leben bekommen, von mir aus machen, was sie wollen; nur wenn hartz iv dafuer reicht, lotto zu spielen (fuer mehr als die von noseman erwaehnten 3,50 im quartal), dann ist hartz iv offenbar zu hoch. lotto ist kein grundbeduerfnis, fuer das der steuerzahler aufkommen muessen sollte.

deshalb: wenn ein hartzler (fuer deutlich mehr als 3,50 im quartal) lotto spielt, sich aber gleichzeitig beschwert, er bekaeme zu wenig geld, dann ist da was faul.

edit: tippfehler, ich hatte versehentlich unseren noseman zum naseman eingedeutscht.



Dann muss der H4-Satz für jeden einzeln individuell berechnet werden. Denn der eine spart an der Kleidung, um sich seine Kippen zu finanzieren, der andere spart an Lebensmitteln, um sich das Fitness-Studio zu finanzieren und wieder ein anderer spart an der Bildung und Kultur, um den Kindern 3mal täglich einen Windelwechsel zu gönnen. - Das sind laut Warenkorb alles Dinge, die überflüssig wären und bei denen man sagen müsste: "Wenn es dafür noch reicht, bekommst du ab jetzt weniger".
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Skeptiker
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Beitrag(#1618039) Verfasst am: 11.03.2011, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
es gibt kein recht auf lottospielen. zumindest dann nicht, wenn man die kohle dafuer von anderen bekommen muss und sie nicht selbst verdient.


"Es gibt kein Recht auf Faulheit" sagte mal der Duz-Freund von Peter Hartz.

Und schon in der Bibel steht: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht Lottospielen!", denn dann droht erst mal Frau Sodom und danach vielleicht sogar Herr Gomorrha ...-

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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#1618041) Verfasst am: 11.03.2011, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


Die, die es bezahlen müssen, haben natürlich das Recht ihre Meinung dazu abzugeben. Und entsprechend zu wählen etc.

Auch dann, wenn sie, was eigentlich kaum möglich erscheint, von der Realität der Hartzler noch weit weniger wissen als die dafür zuständigen Politiker.


Ich finde, das ruft ein falsches Bild hervor. Dein Arbeitgeber redet Dir ja auch nicht rein, wofür Du Dein Gehalt verwendest.


Es gibt zwar die "Bedarfsrechnung". Wenn man allerdings so anfinge, dann müßte man von den H4-Empfängern vielleicht verlangen, daß sie auch nicht einen Cent mehr für Essen ausgeben als im "Bedarf" angegeben ist. Und das scheint ja schlechterdings nicht möglich, Umverteilung ist gang und gäbe.

(Ich bin aber auch der Meinung, daß "Grundsicherung" nicht "Abwesenheit noch der minimalsten Lebensqualität" bedeutet. Dem "Ziel der Gesunderhaltung", das so Wissenschaftler markig reklamiert haben, die dann den "Bedarf" auf 122 Euro im Monat kleingerechnet haben, widerspricht es ja auch, Kekse zu essen (denn die machen ja dick, treiben das Cholesterin hoch, führen zu Karies und Diabetes, verursachen Bekleidungs- und Arztkosten). Auf die Idee, nur noch Gutscheine für garantiert gesunde Grundnahrungsmittel auszugeben, ist bloß noch niemand gekommen.

Also: Wer unbedingt rauchen will/muß oder seinen wöchentlichen Lottoschein abgeben will und das als letzte "Lebensqualität" oder als Hoffnung auf ein besseres Leben sieht (- ich weiß ja nicht, wie abgeschrieben man genau sein muß, daß man einen Lottogewinn als wahrscheinlicher ansieht als eine Stelle zu finden -), soll das meinetwegen doch tun. Egal von welchem Budget Am Kopf kratzen.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1618042) Verfasst am: 11.03.2011, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Wer gibt Dir denn bitte das Recht darüber entscheiden zu können, was andere Leute mit ihrem Geld anfangen, oder unter "Unterhaltung" verstehen?

was die unter unterhaltung verstehen, ist deren bier.

aber es ist nicht einzusehen, dass der steuerzahler das lotto-spielen finanzieren soll.

Ich finde das recht leicht einzusehen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1618043) Verfasst am: 11.03.2011, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:


aber es ist nicht einzusehen, dass der steuerzahler das lotto-spielen finanzieren soll.


Es ist nicht nur schwer, sondern völlig unmöglich, darüber kein Parodie zu schreiben.

Diese phösen HIVler bekommen ihr Lottogeld bezahlt, versaufen ihr Kindergeld und rauchen Kette. Alle. Und das ist nur die spitze des eisbergs.

Mannmann, tridi, lös bitte bloss vdL und Schröder ab; die beiden sind ja völlig linksextrem.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1618044) Verfasst am: 11.03.2011, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich von den 40 Euro für Stehkarten in der Oper 10 Euro ausgebe, dann reichen auch 30 Euro für Freizeit, Kultur und Unterhaltung - ohne Oper. Wieso sollte ich entscheiden, dass die Oper für jemand anderen unterhaltsamer ist als ein Lottoschein?

ob oper sein muss, ist auch ne gute frage. eine gewisse moeglichkeit, an kulturellen dingen teilzuhaben, scheint mir aber durchaus notwendig. lotto dagegen nicht.

was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1618045) Verfasst am: 11.03.2011, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Wer gibt Dir denn bitte das Recht darüber entscheiden zu können, was andere Leute mit ihrem Geld anfangen, oder unter "Unterhaltung" verstehen?

was die unter unterhaltung verstehen, ist deren bier.

aber es ist nicht einzusehen, dass der steuerzahler das lotto-spielen finanzieren soll.

Ich finde das recht leicht einzusehen.


Die Lottogesellschaft ist ein staatliches Unternehmen und die eingenommenen Gelder fließen ja auch zu 50%(?) wieder an den Staat zurück. Multiplizieren wir die Anzahl der spielenden Empfänger mit dem durchschnittlichen Einsatz, kriegen wir noch immer einen Gewinn für den Staat. So gesehen ist das Lottospielen der H4-Empfänger letztlich kostenneutral... wirr.
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Zuletzt bearbeitet von Critic am 11.03.2011, 00:18, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1618048) Verfasst am: 11.03.2011, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich von den 40 Euro für Stehkarten in der Oper 10 Euro ausgebe, dann reichen auch 30 Euro für Freizeit, Kultur und Unterhaltung - ohne Oper. Wieso sollte ich entscheiden, dass die Oper für jemand anderen unterhaltsamer ist als ein Lottoschein?

ob oper sein muss, ist auch ne gute frage.


Klar, lauter gute Fragen, die Du heute stellst! Weiter so, die Nacht ist noch jung ...-! zwinkern
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1618049) Verfasst am: 11.03.2011, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


das frag ich mich auch die ganze zeit.
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
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Beitrag(#1618051) Verfasst am: 11.03.2011, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.



wieso, trödi?
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"als ob"
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1618052) Verfasst am: 11.03.2011, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich von den 40 Euro für Stehkarten in der Oper 10 Euro ausgebe, dann reichen auch 30 Euro für Freizeit, Kultur und Unterhaltung - ohne Oper. Wieso sollte ich entscheiden, dass die Oper für jemand anderen unterhaltsamer ist als ein Lottoschein?

ob oper sein muss, ist auch ne gute frage. eine gewisse moeglichkeit, an kulturellen dingen teilzuhaben, scheint mir aber durchaus notwendig. lotto dagegen nicht.

was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.

Der Posten heißt "Freizeit, Unterhaltung, Kultur". Darüber hinaus scheinst Du mir ein problematisches Verständis vom Begriff "Menschenwürde" zu haben.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1618053) Verfasst am: 11.03.2011, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich von den 40 Euro für Stehkarten in der Oper 10 Euro ausgebe, dann reichen auch 30 Euro für Freizeit, Kultur und Unterhaltung - ohne Oper. Wieso sollte ich entscheiden, dass die Oper für jemand anderen unterhaltsamer ist als ein Lottoschein?

ob oper sein muss, ist auch ne gute frage. eine gewisse moeglichkeit, an kulturellen dingen teilzuhaben, scheint mir aber durchaus notwendig. lotto dagegen nicht.

was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.


Und die Eintrittskarte bei der "Regionalliga-B-Mannschaft" ist auch überflüssig. Zum Fussballgucken ist der Fernseher auch nicht gedacht - Wenn nämlich H4ler zu viel Strom verbrauchen, wird der für uns auf dem Strommarkt auch noch teurer.

Wer sagt dir denn, dass H4ler bei einer Lottoziehung nicht genauso mitfiebern und sich darauf freuen, wie bei einem Fussballspiel? Es könnte ja sogar ein wöchentliches Ereignis für die Ganze Familie oder sogar die ganze NAchbarschaft sein, sich für die Ziehung der Lottozahlen gemeinsam vor dem Fernseher zu versammeln.

Wenn Oper schon überflüssig sein könnte, wie steht es denn dann mit Kegeln? Soll vielleicht jedem eine standesgemäße Freizeitbeschäftigung und entsprechende kulturelle Interessen vorgeschrieben werden?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1618054) Verfasst am: 11.03.2011, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


das frag ich mich auch die ganze zeit.


Wie gesagt: weil die Steuerzahler deren Gelder ja finanzieren.

Und somit ist das mE auch legitim. Mit gewissen Grenzen; die eindeutig überschritten sind.

Weshalb das aber bei den Abzockern und Extremgutverdienern quasi gar nicht stattfindet, ist mir ein Rätsel.
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wesen
ist mal wieder da



Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 398
Wohnort: Essen

Beitrag(#1618055) Verfasst am: 11.03.2011, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ob oper sein muss, ist auch ne gute frage. eine gewisse moeglichkeit, an kulturellen dingen teilzuhaben, scheint mir aber durchaus notwendig. lotto dagegen nicht.

was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.

Ich teile ja deinen Ärger über die Typen, die bewusst zu Hartz IV-Beziehern werden, sich ein laues Leben machen und womöglich nebenher auf dubiose Art zu zusätzlichem Geld kommen.
Aber ich habe sehr den Eindruck, dass es dir darum geht, einerseits alle Hartz IV-Empfänger zu bervormunden und andererseits die (deine!) Kosten zu minimieren. Wie wäre es mit beaufsichtigten Wohnheimen mit integriertem Kulturangebot?
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1618056) Verfasst am: 11.03.2011, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


das frag ich mich auch die ganze zeit.


Ich habe schlechterdings das Gefühl, daß Hartz-IV-Empfänger letztlich auch noch mehr als entmündigt werden sollen. Als ich seinerzeit noch Taschengeld bekommen habe, hat man mich ja nicht noch zusätzlich reglementiert, was ich mir davon kaufen dürfte...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1618057) Verfasst am: 11.03.2011, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:

Dann muss der H4-Satz für jeden einzeln individuell berechnet werden. Denn der eine spart an der Kleidung, um sich seine Kippen zu finanzieren, der andere spart an Lebensmitteln, um sich das Fitness-Studio zu finanzieren und wieder ein anderer spart an der Bildung und Kultur, um den Kindern 3mal täglich einen Windelwechsel zu gönnen. - Das sind laut Warenkorb alles Dinge, die überflüssig wären und bei denen man sagen müsste: "Wenn es dafür noch reicht, bekommst du ab jetzt weniger".

solche individuelle berechnung ist natuerlich nicht machbar.

deshalb sag ich ja auch nichts dagegen, wenn einer geld ueber hat und davon lotto spielt oder was aehnlich sinnloses macht.

nur wenn einer am essen spart, lotto spielt, und dann jammert, er koenne von hartz iv seine grundbeduerfnisse nicht finanzieren, dann ist das daneben. so wie der, der an kleidung spart, kippen kauft, und dann meint, er haette nicht genug geld fuer seine grundbeduerfnisse.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1618058) Verfasst am: 11.03.2011, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

wesen hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
ob oper sein muss, ist auch ne gute frage. eine gewisse moeglichkeit, an kulturellen dingen teilzuhaben, scheint mir aber durchaus notwendig. lotto dagegen nicht.

was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.

Ich teile ja deinen Ärger über die Typen, die bewusst zu Hartz IV-Beziehern werden, sich ein laues Leben machen und womöglich nebenher auf dubiose Art zu zusätzlichem Geld kommen.
Aber ich habe sehr den Eindruck, dass es dir darum geht, einerseits alle Hartz IV-Empfänger zu bervormunden und andererseits die (deine!) Kosten zu minimieren. Wie wäre es mit beaufsichtigten Wohnheimen mit integriertem Kulturangebot?


Komisch. Wenn woanders tatsächlich Steuergelder verschleudert, verprasst und verklüngelt werden, regt sich nicht ein solcher Furor.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1618060) Verfasst am: 11.03.2011, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Wer gibt Dir denn bitte das Recht darüber entscheiden zu können, was andere Leute mit ihrem Geld anfangen, oder unter "Unterhaltung" verstehen?

was die unter unterhaltung verstehen, ist deren bier.

aber es ist nicht einzusehen, dass der steuerzahler das lotto-spielen finanzieren soll.

Zitat:
Und, viel interessanter, was motiviert Dich Leuten, die wohl nicht so viel Glück hatten wie Du, nicht mal das schwarze unter den Fingernägeln zu gönnen?

die, die einfach nicht das noetige glueck hatten (bzw. einfach pech hatten), sind nicht das problem, denen goenne ich gern mehr.

mein problem sind leute, die ihre (spaetere) beduerftigkeit selbst mutwillig verschulden.


die dürfen das. und du darfst dies im gegenzug doof finden. alles klar?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1618061) Verfasst am: 11.03.2011, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


das frag ich mich auch die ganze zeit.


Ich habe schlechterdings das Gefühl, daß Hartz-IV-Empfänger letztlich auch noch mehr als entmündigt werden sollen. Als ich seinerzeit noch Taschengeld bekommen habe, hat man mich ja nicht noch zusätzlich reglementiert, was ich mir davon kaufen dürfte...


HIV-Satz ist kein "Taschengeld". von meinem Taschengeld kaufte ich mir seinerzeit, was ich lustig war.

Der HIV-Satuz dient dem Überleben. Nicht nur dem physischen, sondern auch dem psychischem. Und wenn da jemand entscheidet, sich ausnahmsweise unterwegs nach dem Jobcenter trotz Hunger mla nicht nur gar nix oder auch keine Currywurst, sondern einen Lottoschein zu kaufen, dann ist das völlig legitim, auch wenns total irrational ist.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1618062) Verfasst am: 11.03.2011, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
wesen hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
ob oper sein muss, ist auch ne gute frage. eine gewisse moeglichkeit, an kulturellen dingen teilzuhaben, scheint mir aber durchaus notwendig. lotto dagegen nicht.

was unterhaltsamer ist, halte ich fuer irrelevant.

Ich teile ja deinen Ärger über die Typen, die bewusst zu Hartz IV-Beziehern werden, sich ein laues Leben machen und womöglich nebenher auf dubiose Art zu zusätzlichem Geld kommen.
Aber ich habe sehr den Eindruck, dass es dir darum geht, einerseits alle Hartz IV-Empfänger zu bervormunden und andererseits die (deine!) Kosten zu minimieren. Wie wäre es mit beaufsichtigten Wohnheimen mit integriertem Kulturangebot?


Komisch. Wenn woanders tatsächlich Steuergelder verschleudert, verprasst und verklüngelt werden, regt sich nicht ein solcher Furor.


denk mal an die maßstäbe.
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tridi
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Beitrag(#1618063) Verfasst am: 11.03.2011, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Die Lottogesellschaft ist ein staatliches Unternehmen und die eingenommenen Gelder fließen ja auch zu 50%(?) wieder an den Staat zurück. Multiplizieren wir die Anzahl der spielenden Empfänger mit dem durchschnittlichen Einsatz, kriegen wir noch immer einen Gewinn für den Staat. So gesehen ist das Lottospielen der H4-Empfänger letztlich kostenneutral... wirr.

ok, wenn man es so sieht, spart das lottospielen dem staat ja sogar einen teil des hartz iv. voraussetzung ist natuerlich, dass bei staatlichen lottoanstalten gespielt wird Smilie
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Beitrag(#1618065) Verfasst am: 11.03.2011, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


das frag ich mich auch die ganze zeit.


Ich habe schlechterdings das Gefühl, daß Hartz-IV-Empfänger letztlich auch noch mehr als entmündigt werden sollen. Als ich seinerzeit noch Taschengeld bekommen habe, hat man mich ja nicht noch zusätzlich reglementiert, was ich mir davon kaufen dürfte...


HIV-Satz ist kein "Taschengeld". von meinem Taschengeld kaufte ich mir seinerzeit, was ich lustig war.

Der HIV-Satuz dient dem Überleben. Nicht nur dem physischen, sondern auch dem psychischem. Und wenn da jemand entscheidet, sich ausnahmsweise unterwegs nach dem Jobcenter trotz Hunger mla nicht nur gar nix oder auch keine Currywurst, sondern einen Lottoschein zu kaufen, dann ist das völlig legitim, auch wenns total irrational ist.


(Das diente ja auch nur zur Illustration, daß man das ja schon mit Kindern nicht mehr macht. Und andererseits ließe sich wohl auch dahingehend rabulisieren, daß man auch Leute, die ihre Hartz-IV-Bezüge komplett in Zigaretten umsetzen, nicht staatlicherseits verhungern lassen kann, selbst wenn sie sich unverantwortlich sich selbst gegenüber verhalten...)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1618066) Verfasst am: 11.03.2011, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Warum glaubt man eigentlich gerade bei HartzIV-Beziehern mitreden zu können, wofür diese ihr Geld ausgeben sollen?


das frag ich mich auch die ganze zeit.


Ich habe schlechterdings das Gefühl, daß Hartz-IV-Empfänger letztlich auch noch mehr als entmündigt werden sollen. Als ich seinerzeit noch Taschengeld bekommen habe, hat man mich ja nicht noch zusätzlich reglementiert, was ich mir davon kaufen dürfte...


HIV-Satz ist kein "Taschengeld". von meinem Taschengeld kaufte ich mir seinerzeit, was ich lustig war.

Der HIV-Satuz dient dem Überleben. Nicht nur dem physischen, sondern auch dem psychischem. Und wenn da jemand entscheidet, sich ausnahmsweise unterwegs nach dem Jobcenter trotz Hunger mla nicht nur gar nix oder auch keine Currywurst, sondern einen Lottoschein zu kaufen, dann ist das völlig legitim, auch wenns total irrational ist.


es ist ja nicht nur das lottospielen oder saufen, sondern auch haustiere (teilweise unter prekären bedingungen) oder mediensucht und so nette dinge, doch das problem sollte gesamtgesellschaftlich angegangen werden und nicht am "modell hartz-4er"
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