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30-Prozent-Frauenquote in Firmen
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1624066) Verfasst am: 01.04.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das Preoblem dabei ist, das da nur 'die Erfolgreichen' unter sich bleiben. Erfolg wird aber nicht mehr in Leistung gemessen, sondern in Geld. Das pervertiert die Werte des Bürgertums.

Erfolg wurde schon immer an Leistung gemessen und Leistung wurde schon immer in Geld gemessen.
Hast du eine bessere Idee?
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1624074) Verfasst am: 01.04.2011, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:

Erfolg wurde schon immer an Leistung gemessen und Leistung wurde schon immer in Geld gemessen.

Meine Fresse. Dank dir werd ich noch zum Sticky-fan.
_________________
Trish:(
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1624108) Verfasst am: 01.04.2011, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:

Persönliche Beziehungen spielen erst ab einem bestimmten Level eine Rolle und dieses Level muss man erst mal erreicht haben. Ohne Vitamin B. Wenn sich X und Y an einer Eliteuni kennengelernt haben und X danach eine Führungsposition bekommt, dann ist es doch nicht weiter erstaunlich, dass er den Y später nachholt.

Dazu brauchst du nicht die Elite-Uni. Da reicht schon das gemeinsame Internat oder der gleiche Golfclub.

Ja, klar. Und auch da findet eine qualitative Vorauswahl statt.


Endlich hab ich erkannt, dass Du nur ein Agent Provokateur bist. : ) Das ist aber nicht nett Nein, so geht das nicht!
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1624282) Verfasst am: 02.04.2011, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
und zweitens zeigt sie sich darin, dass sie die verquere Ideologie, die diese Freiheitsberaubung rechtfertigen soll, nicht einmal konsequent anwendet, sondern nur dort, wo es ihren Gesinnungsgenoss_innen nutzt. (an diesem Punkt zeigt sich der Doppelstandard)

Nochmal: Der Standard lautet: weibliche Jobbewerber sollen bei gleicher Eignung keine Nachteile aufgrund ihres Geschlechts haben.

Wer eine Frauenquote für männerdominierte Führungsjobs fordert, geht davon aus, dass Frauen dort solche Nachteile haben. Wenn diese Person gleichzeitig für einen männerdominierten "Drecksjob" keine Frauenquote fordert, sind zwei Konstellationen möglich:

1) Die Person geht nicht davon aus, dass Frauen dort Nachteile bei der Bewerbung haben.
Dann wäre es unter dieser Annahme auch nicht inkonsistent, für diesen "Drecksjob" keine Quoten zu fordern.

2) Die Person geht zwar davon aus, dass Frauen in dem "Drecksjob" Nachteile bei der Bewerbung haben, fordert jedoch trotzdem keine Frauenquote.
Dann wäre der Verzicht auf die Forderung einer Frauenquote zwar inkonsistent, schadet aber bei tatsächlicher Benachteiligung nicht Männern, sondern weiblichen Bewerberinnen, denn die haben dann weiterhin schlechtere Chancen diesen Job zu bekommen als gleichgeeignete männliche Bewerber. Niedertracht könntest Du der Person in dem Fall also höchstens gegenüber bestimmten Frauen vorwerfen und nicht gegenüber bestimmten Männern wie Du ständig suggerierst ("Drecksarbeit von anderen erledigen lassen"). Dein Vorwurf, dass Frauen die Quote nur dort fordern, wo es ihren Geschlechtsgenossinnen nützt, ist im übrigen pure Idiotie, denn Quoten nützen den weiblichen Bewerbern immer dort, wo sie Nachteile haben.
_________________
posted by Babyface
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1624294) Verfasst am: 02.04.2011, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:

Nochmal: Der Standard lautet: weibliche Jobbewerber sollen bei gleicher Eignung keine Nachteile aufgrund ihres Geschlechts haben.


also nochmal: Ich akzeptiere diese Moralisierung und Ideologisierung des Privat- und Wirschaftslebens nicht. Ich will von euren ideologischen Ideen verschont bleiben und selbstständig entscheiden. Im Mittelpunkt steht für mich das Individum und seine Freiheit. Der autonome Mensche entscheidet selbst, mit wem er seine Zeit verbringen will, wem er Arbeit gibt usw. (man nennt das ganze auch Liberalismus zwinkern )
Der Türke gegenüber findet es vielleicht nicht ok, dass ich heute keinen Döner essen werde, sondern ein paar Meter weiter zum Vietnamesen gehe.
Sollen wir jetzt noch eine Antidiskriminierungsquote festschreiben, die mich dazu zwingt immer schön abwechselnd Dönner und Reis zu essen, damit sich weder der Vietnamese noch der Türke beleidigt fühlt? Welch' ein Unsinn!
Und genauso wie meine Essenswahl meine freie Entscheidung ist, sollte es dem Unternehmen immer noch freigestellt sein, einzustellen wen er will. Die Kriterien haben dem Staat genauso egal zu sein wie das Sexualleben des Unternehmers.

Apropro Sexualleben - das wäre doch auch noch eine schönes Betätigungsfeld für euere Ideologisierung des Privatlebens. Es ist doch ungerecht, dass die ganzen Häßlichen so selten schöne Sexualpartner abbekommen. Ich finde, die Häßlichen dürfen nicht diskriminiert werden. Sie haben bei gleicher Leistung und sexueller Fähigkeit auch den gleichen Anspruch auf einen schönen Sexualpartner wie die anderen. Ich fordere Quoten fürs Bett!
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1624321) Verfasst am: 02.04.2011, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Nochmal: Der Standard lautet: weibliche Jobbewerber sollen bei gleicher Eignung keine Nachteile aufgrund ihres Geschlechts haben.


also nochmal: Ich akzeptiere diese Moralisierung und Ideologisierung des Privat- und Wirschaftslebens nicht. [...]

Nicht mein Punkt.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Wer behauptet, dass wir Anti-diskriminierungsgesetze brauchen, muss das begründen.
Wer behauptet, Frauen zeigten eine niederträchtige Doppelmoral, wenn sie weniger geschlechtspetzifische Diskriminierung bei begehrten männerdominierten Jobs aber nicht bei männerdominierten "Drecksjobs" fordern, der muss begründen, worin genau hier die Doppelmoral besteht und warum diese wem gegenüber niederträchtig ist. Das wäre hier Dein Job und der ist nicht damit erledigt zu sagen, dass Anti-diskriminierungsgesetze im allgemeinen nicht begründet seien.

_________________
posted by Babyface
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1656324) Verfasst am: 02.07.2011, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Süddeutsche Zeitung hat folgendes geschrieben:
Belgien verordnet sich eine gesetzliche Frauenquote

Deutschland debattiert noch, andere Staaten handeln: Belgien hat eine Frauenquote verabschiedet. Die Ziele sind ehrgeizig - und damit die Umsetzung auch klappt, dürfen freie Chefposten nur noch an Frauen gehen.

[...]

Die Quote gilt auch für Staatsbetriebe wie Belgacom und Bpost. Um sie zu erreichen, soll jeder freiwerdende Posten nun mit einer Frau besetzt werden, bis die 30 Prozent erreicht sind. Derzeit sitzt unter zehn Vorständen im Durchschnitt nur eine Frau. Großen Unternehmen wird eine Frist von fünf Jahren eingeräumt, um dieses Ziel zu erreichen, kleine und mittelständische Unternehmen bekommen acht Jahre.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1656327) Verfasst am: 02.07.2011, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Eindeutig Diskriminierung.
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