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Hartz IV - "Verbrechen gegen Menschlichkeit" II
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631602) Verfasst am: 27.04.2011, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:


also ist die gewünschte ganztagsbetreuung, kinderhorte, ganztagsschulen und was es nicht alles gibt, um den vätern/müttern die möglichkeit zu geben zu arbeiten eher kontraproduktiv und erzeugen harz IV erwachsene?



Es spricht prinzipiell nichts gegen Betreuungsangebote, damit Alleinerziehende arbeiten können. Nur sehe ich den Zwang, diese zur Vollzeit zu verpflichten unvereinbar mit einer gesunden Erziehung eines Kindes. Zumindest im Alter von sieben Jahren, wie es hier beschlossen wurde.

Die Kinder von Alleinerziehenden sind ohnehin schon häufig traumatisiert, weil sie nur eine erreichbare Bezugsperson haben. Und die soll ihnen jetzt auch genommen werden.

Warum dann nicht gleich ab ins Heim?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631603) Verfasst am: 27.04.2011, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1631607) Verfasst am: 27.04.2011, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.

Und was ist mit Eltern, die das nicht tun?
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1631610) Verfasst am: 27.04.2011, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.

Und was ist mit Eltern, die das nicht tun?

Was ist denn mit Eltern die das nicht tun, und keine Bezieher von Hartz4 sind?
_________________
Tja
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1631611) Verfasst am: 27.04.2011, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.

Und was ist mit Eltern, die das nicht tun?

Was ist denn mit Eltern die das nicht tun, und keine Bezieher von Hartz4 sind?
`
Die sind von dem BGH-Urteil, das wir hier gerade diskutieren, nicht betroffen.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1631612) Verfasst am: 27.04.2011, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Harz IV Kinder werden zu Harz IV Erwachsenen, wenn es dem Staat nicht gelingt das zu verhindern. Du kannst es gerne netter formulieren, aber widerlegen kannst du es nicht. Auf den Arm nehmen


Erstens müsstest Du das belegen, nicht ich diese Deine Behauptung widerlegen.

Zweitens ist es offensichtlich, dasss Kinder persönliche Zuwendung von ihren Eltern brauchen, um gedeihen zu können. Wie diese eine alleinerziehende Person zusätzlich zu Behördengängen, Einkauf, Haushalt etc. nach einem vollen Tag geben soll, das erklär mir mal.
Das ist der sicherste Weg, dass aus Harz IV Kinder Harz IV Erwachsene werden.


also ist die gewünschte ganztagsbetreuung, kinderhorte, ganztagsschulen und was es nicht alles gibt, um den vätern/müttern die möglichkeit zu geben zu arbeiten eher kontraproduktiv und erzeugen harz IV erwachsene?


ich sah den Hauptgrund für das Eintreten von z.B. Ganztagsschulen, zumeist in dem Versuch eine gemeinsame, übergeordnete Kulturidentität zu stiften (und dies hat nichts mit dem Aufgeben von Individualität zu tun - und ja ich meine soetwas wie Aufklärung und Humanismus (dazu gehört Solidarität). Wobei die genannten von den meisten der Verantwortlichen in der Politik so sicher nicht zentral gewollt sind)... ich glaube die geht immer mehr Verloren

Die arme Identität gegen die reiche ("Eliten"-würg)-Identität. Die nationale Identität gegen die ausländische Identität. Die sonstwie-religiöse Identität gegen die sonstwie-andere-religiöse Identität. Alle religiösen Identitäten gegen die nichtreligiösen Identitäten. etc...

Wilfried Schmickler - 3 Gedichte - zum Jubiläum 50 Jahre Senftöpfchen
Ich wollte erst auf eines der drei Gedichte verlinken, aber schaut sie euch wieder mal alle an
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1631614) Verfasst am: 27.04.2011, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.


also frauen zurück an den herd? zumindest so lange, wie kinder zuhause sind?
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1631622) Verfasst am: 27.04.2011, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.


also frauen zurück an den herd? zumindest so lange, wie kinder zuhause sind?


Warum ist dies die einzige Lösung, die dir dazu einfällt? Warum nicht Kinderbetreuung auf Arbeit? Warum nicht betriebliche Kindergärten und Sozialstationen? Warum nicht Heim*-Arbeitsplätze für Mütter/Väter**?

*) im Sinne von zu hause

Edit:
**) Leider bin ich auf deine Reduzierung auf einen Elternteil reingefallen und hab die Papas vergessen.


Zuletzt bearbeitet von Defätist am 27.04.2011, 12:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631625) Verfasst am: 27.04.2011, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.


also frauen zurück an den herd? zumindest so lange, wie kinder zuhause sind?


Gegen Teilzeitarbeit spricht überhaupt nichts.

Außerdem ist in einer intakten Zweierbeziehung die Problematik ganz anders gelagert als bei Alleinerziehenden. Die Partner können sich sowohl die erzieherischen als auch die Haushalts- als auch alle anderen Aufgaben teilen, so dass nach 17 Uhr stets jemand für die Kinder Zeit hätte. Das ist eben bei Alleinerziehenden so nicht der Fall bzw. wäre es dann halt nicht mehr, wenn Alleinerziehende Vollzeit arbeiten müssen.

Auch trotz Hort bis 17 Uhr wären die Kinder von Alleinerziehenden somit schlechter betreut als Andere. Und jetzt guck Dir bitte nochmal Art. 6 an. und denk auch an den Gleichheitsgrundsatz.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1631627) Verfasst am: 27.04.2011, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:


Kinder brauchen Zuwendung. Insoweit stimme ich dir zu.



Ja, und zwar nicht von irgendjemanden, sondern von Personen, die ihnen Liebe entgegenbringen, sprich Eltern.


also frauen zurück an den herd? zumindest so lange, wie kinder zuhause sind?


Warum ist dies die einzige Lösung, die dir dazu einfällt? Warum nicht Kinderbetreuung auf Arbeit? Warum nicht betriebliche Kindergärten und Sozialstationen? Warum nicht Heim*-Arbeitsplätze für Mütter?

*) im Sinne von zu hause


weil:
- bei einem betrieblichen kindergarten die mutter/der vater auch nicht beim kind ist.... ok, er/sie ist etwas leichter erreichbar wenn es ein problem gibt... die eltern/kind-beziehung wird dadurch m.e. nicht wirklich gefördert
- heimarbeitsplätze ausschliesslich im bürobereich möglich sind... und auch da nicht bei allen tätigkeiten...
- fabrikarbeitsplätze lassen sich gar nicht zu heimarbeitsplätzen machen...
- auch verkäuferin/verkäufer oder alles was mit einem festen ladengeschäft oder einem aufwändigen arbeitsplatz verbunden ist, sich nicht als heimarbeitsplatz realisieren lässt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631629) Verfasst am: 27.04.2011, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:

- auch verkäuferin/verkäufer oder alles was mit einem festen ladengeschäft oder einem aufwändigen arbeitsplatz verbunden ist, sich nicht als heimarbeitsplatz realisieren lässt.


Meine Mutter war selbständig und hatte einen eigenen Laden (erst neben unserer Wohnung, später dann im eigenen Haus); mein Vater war Schichtarbeiter. Wenn der Spätschicht hatte, empfand ich es als sehr wohltuend, dass meine Mutter in der Nähe war, auch wenn sie mich nicht ununterbrochen betütteln konnte.

Ich bin aus ganz anderen Gründen überzeugt, dass es sehr viel Sinn macht, wenn die Kinder einen Bezug zur Arbeit ihrer Eltern kriegen und ihre Eltern nicht nur in der "Freizeit", die (insbesondere) für (alleinerziehende) Eltern oft gar nicht so frei ist, erleben.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1631631) Verfasst am: 27.04.2011, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

- auch verkäuferin/verkäufer oder alles was mit einem festen ladengeschäft oder einem aufwändigen arbeitsplatz verbunden ist, sich nicht als heimarbeitsplatz realisieren lässt.


Meine Mutter war selbständig und hatte einen eigenen Laden (erst neben unserer Wohnung, später dann im eigenen Haus); mein Vater war Schichtarbeiter. Wenn der Spätschicht hatte, empfand ich es als sehr wohltuend, dass meine Mutter in der Nähe war, auch wenn sie mich nicht ununterbrochen betütteln konnte.

Ich bin aus ganz anderen Gründen überzeugt, dass es sehr viel Sinn macht, wenn die Kinder einen Bezug zur Arbeit ihrer Eltern kriegen und ihre Eltern nicht nur in der "Freizeit", die (insbesondere) für (alleinerziehende) Eltern oft gar nicht so frei ist, erleben.


natürlich gibt es umstände, wie hier ein eigenes ladengeschäft, die den beruf als "verkäuferin" auch von zuhause erlauben... wie hoch aber ist der prozentsatz der selbstständigen verkäufer/innen?
ich denke der ganz ganz grosse teil davon arbeitet in ladengeschäften und die sind üblicherweise nicht neben der wohnung...
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1631632) Verfasst am: 27.04.2011, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:

weil:
.........


Und deshalb sparst du die funktionierenden Modelle aus deiner Sicht aus und reduzierst auf die Frage: Frauen an den Herd?
Teilzeit als weitere Möglichkeit in den von dir genannten Bereichen hat ja Nosi schon genannt.
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Misterfritz
mini - mal



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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1631633) Verfasst am: 27.04.2011, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

hmm,
ich war kind einer alleinerziehenden, ganztags arbeitenden mutter und fühlte mich nicht unterbetreut. ich hatte, im gegensatz zu anderen kindern, viel mehr freiheiten und - klar - auch verantwortungen. mir hat das absolut nicht geschadet. als ich dann endlich in die schule ging, habe ich nach ein paar monaten zu meiner mutter gesagt, dass ich nachmittgs nicht mehr in den hort wollte. somit wurde ich schlüsselkind, konnte meinen nachmittag so verbringen, wie ich wollte und musste nicht den blödsinn im hort mitmachen zwinkern
natürlich kann es sein, dass alleinerziehende probleme haben und auch deren kinder mit der ganzen situation, aber: es MUSS nicht zwingend so sein.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631634) Verfasst am: 27.04.2011, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
hmm,
ich war kind einer alleinerziehenden, ganztags arbeitenden mutter und fühlte mich nicht unterbetreut. ich hatte, im gegensatz zu anderen kindern, viel mehr freiheiten und - klar - auch verantwortungen. mir hat das absolut nicht geschadet. als ich dann endlich in die schule ging, habe ich nach ein paar monaten zu meiner mutter gesagt, dass ich nachmittgs nicht mehr in den hort wollte. somit wurde ich schlüsselkind, konnte meinen nachmittag so verbringen, wie ich wollte und musste nicht den blödsinn im hort mitmachen zwinkern
natürlich kann es sein, dass alleinerziehende probleme haben und auch deren kinder mit der ganzen situation, aber: es MUSS nicht zwingend so sein.


Das stimmt. Aber das sollten doch wohl die Betroffenen entscheiden, ob sie und ihr Kind das so wie Du und Deine Mutter stemmen können oder nicht.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1631636) Verfasst am: 27.04.2011, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
hmm,
ich war kind einer alleinerziehenden, ganztags arbeitenden mutter und fühlte mich nicht unterbetreut. ich hatte, im gegensatz zu anderen kindern, viel mehr freiheiten und - klar - auch verantwortungen. mir hat das absolut nicht geschadet. als ich dann endlich in die schule ging, habe ich nach ein paar monaten zu meiner mutter gesagt, dass ich nachmittgs nicht mehr in den hort wollte. somit wurde ich schlüsselkind, konnte meinen nachmittag so verbringen, wie ich wollte und musste nicht den blödsinn im hort mitmachen zwinkern
natürlich kann es sein, dass alleinerziehende probleme haben und auch deren kinder mit der ganzen situation, aber: es MUSS nicht zwingend so sein.


das kann natürlich funktionieren, aber ist natürlich stark gesteuert von den lebensumständen.
vor 40 jahren war das auch in städten relativ unproblematisch... meine mutter hat mich nach der schule auch nicht mehr zu gesicht bekommen.
ein kind heutzutage unbetreut alleine zu lassen, halte ich persönlich für gefählich...
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1631637) Verfasst am: 27.04.2011, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

weil:
.........


Und deshalb sparst du die funktionierenden Modelle aus deiner Sicht aus und reduzierst auf die Frage: Frauen an den Herd?
Teilzeit als weitere Möglichkeit in den von dir genannten Bereichen hat ja Nosi schon genannt.


jupps, habe ich mir gespart... es ist, nur weil es in manchen bereichen und unter manchen umständen möglich ist, keine problemlösung für eltern, die eben nicht im laden um die ecke arbeiten, oder einen büroarbeitsplatz haben, den man problemlos nach hause verpflanzen kann... und das dürfte die grosse mehrheit der arbeitsplätze betreffen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1631638) Verfasst am: 27.04.2011, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens: Alleinerziehende würden in den meisten Fällen auch nicht mehr als Hartz IV verdienen; oft eher weniger. Ein Hortplatz kostet Hortplatz (für 6 bis 14jährige): 300 € halbtags bis 800 € ganztags bzw. schulergänzend.

Eine Alleinerziehende Hartzlerin mit einem 6-14jährigen kriegt je nach Standort rund 1100 € vom Staat. Mit Kindergeld (184 €]. Ihr Leute, die um eure Steuergroschen so besorgt seid: eure Ersparnis wäre marginal, selbst wenn ich Folgekosten für verfehlte Sozialpolitik ausser acht ließe.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21467
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1631642) Verfasst am: 27.04.2011, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
hmm,
ich war kind einer alleinerziehenden, ganztags arbeitenden mutter und fühlte mich nicht unterbetreut. ich hatte, im gegensatz zu anderen kindern, viel mehr freiheiten und - klar - auch verantwortungen. mir hat das absolut nicht geschadet. als ich dann endlich in die schule ging, habe ich nach ein paar monaten zu meiner mutter gesagt, dass ich nachmittgs nicht mehr in den hort wollte. somit wurde ich schlüsselkind, konnte meinen nachmittag so verbringen, wie ich wollte und musste nicht den blödsinn im hort mitmachen zwinkern


aber deine mutter blieb schon zu hause, wenn du mal krank warst?
oder kam das nicht vor?
nahm deine mutter an elternabenden und ähnlichen veranstaltungen teil?
begleitete sie auch mal eine klassenfahrt?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1631643) Verfasst am: 27.04.2011, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Zitat:
hmm,
ich war kind einer alleinerziehenden, ganztags arbeitenden mutter und fühlte mich nicht unterbetreut. ich hatte, im gegensatz zu anderen kindern, viel mehr freiheiten und - klar - auch verantwortungen. mir hat das absolut nicht geschadet. als ich dann endlich in die schule ging, habe ich nach ein paar monaten zu meiner mutter gesagt, dass ich nachmittgs nicht mehr in den hort wollte. somit wurde ich schlüsselkind, konnte meinen nachmittag so verbringen, wie ich wollte und musste nicht den blödsinn im hort mitmachen zwinkern


aber deine mutter blieb schon zu hause, wenn du mal krank warst?
nicht die ganze zeit
Wilson hat folgendes geschrieben:
oder kam das nicht vor?
klar
Wilson hat folgendes geschrieben:
nahm deine mutter an elternabenden und ähnlichen veranstaltungen teil?
wahrscheinlich
Wilson hat folgendes geschrieben:
begleitete sie auch mal eine klassenfahrt?
sowas gab es bei uns nicht, also das eltern mit auf klassenfahrten fuhren - hätten wir wahrscheinlich auch bescheuert gefunden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631646) Verfasst am: 27.04.2011, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:

aber deine mutter blieb schon zu hause, wenn du mal krank warst?


Das ist noch so`n Ding. Denn das (der "blaue" Schein) ist bei Arbeitsverhältnissen auf zehn Krankheitstage des Kindes pro Jahr gedeckelt. Das kann bei Alleinerziehenden schnell zum Problem werden, weil die ja dank Schulferien ohnehin keine Möglichkeit haben, notfalls einfach dafür mal Urlaub zu nehmen.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1631647) Verfasst am: 27.04.2011, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Familie muss von EINEM Einkommen leben können.

Ob die Arbeitszeit nun unter Vater und Mutter 50/50 gteilt wird, oder ob einer alleine voll arbeitet und der andere die Kinder betreut, sollte jeder für sich entscheiden können.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 21467
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#1631654) Verfasst am: 27.04.2011, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

@misterfritz
aber die zeit, die dir mit deiner mutter blieb, wurde dann entsprechend liebevoll, spielend, gesprächig, tollend, unternehmungslustig, sorglos, geduldig, entwicklungsfördernd u.u.u. verbracht?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1631660) Verfasst am: 27.04.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Auch trotz Hort bis 17 Uhr wären die Kinder von Alleinerziehenden somit schlechter betreut als Andere. Und jetzt guck Dir bitte nochmal Art. 6 an. und denk auch an den Gleichheitsgrundsatz.

Der Schutzbereich von Art. 6 GG ist hier keineswegs betroffen. Ebensowenig wie der von Art. 3 GG.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631663) Verfasst am: 27.04.2011, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Auch trotz Hort bis 17 Uhr wären die Kinder von Alleinerziehenden somit schlechter betreut als Andere. Und jetzt guck Dir bitte nochmal Art. 6 an. und denk auch an den Gleichheitsgrundsatz.

Der Schutzbereich von Art. 6 GG ist hier keineswegs betroffen. Ebensowenig wie der von Art. 3 GG.


Kannst Du auch mal Nichtjuristen erklären, warum? Als Laie kommt es mir nämlich sehr spanisch vor, dass sich unser Staat auf die Fahnen schreibt, doch für Familie und das Wohl der Kinder einzutreten - und hier mE diesen Grundsatz über Bord wirft bzw. (mE) ignoriert.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1631671) Verfasst am: 27.04.2011, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Auch trotz Hort bis 17 Uhr wären die Kinder von Alleinerziehenden somit schlechter betreut als Andere. Und jetzt guck Dir bitte nochmal Art. 6 an. und denk auch an den Gleichheitsgrundsatz.

Der Schutzbereich von Art. 6 GG ist hier keineswegs betroffen. Ebensowenig wie der von Art. 3 GG.


Kannst Du auch mal Nichtjuristen erklären, warum?

Art. 6 II soll vor allem vor staatlichem Kindesentzug und staatlicher Zwangserziehung nach Art des Jungsvolks/ der HJ schützen. Verhindert soll insbesondere eine staatliche weltanschauliche Prägung.
Die Auflage an Alleinerziehende, ganztags zu arbeiten, ist hiermit nicht vergleichbar. Ein direkter Zwang der Abgabe das Kind in einen konkreten Hort oder eine bestimmte Erziehungsart ist damit nicht verbunden.
Zudem ist Art. 6 nahezu ein reines Abwehrgrundrecht. Leistungsansprüche sind hieraus nicht abzuleiten.

Und Art. 3 GG verhindert eine aktive staatliche Diskriminierung. Ein Anspruch auf Schaffung von gleichen Lebensgrundlagen ist damit nicht verbunden.


Zitat:
Als Laie kommt es mir nämlich sehr spanisch vor, dass sich unser Staat auf die Fahnen schreibt, doch für Familie und das Wohl der Kinder einzutreten - und hier mE diesen Grundsatz über Bord wirft bzw. (mE) ignoriert.

Hieraus lassen sich aber wohl kaum Ansprüche an den Staat ableiten. (also rechtliche, nicht moralische).
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631674) Verfasst am: 27.04.2011, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, Danke.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1631802) Verfasst am: 27.04.2011, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
BGH verschärft Arbeitspflicht Alleinerziehender

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat die Arbeitspflicht geschiedener Alleinerziehender verschärft. Nach einem jetzt veröffentlichten Urteil können Alleinerziehende mit einem Erstklässler grundsätzlich ganztags arbeiten, wenn ein Schülerhort bis 17 Uhr zur Verfügung steht. Nur wenn einzelfallbezogene Gründe genannt werden, warum ein Elternteil das Kind neben dem Schülerhort persönlich betreuen muss, kommt eine Verringerung der Arbeit und ein Unterhaltsanspruch gegenüber dem Ex-Partner in Betracht, lautet der Richterspruch.

(..) Wieso ein Schülerhort die persönliche Betreuung eines ABC-Schützen vollständig ersetzt, führt das BGH nicht aus. (..)
http://www.fr-online.de/politik/der-hort-ersetzt-die-eltern/-/1472596/8374056/-/index.html



hartz-info


Erbrechen

Weiß jemand, wieso dies in die Zuständigkeit des BGH und nicht des Bundessozialgerichts fällt? (Kenne mich mit der Materie nicht wirklich aus...)

ganz einfach: obwohl hier alle so tun, als sei es um hartz iv gegangen, ging es gar nicht darum, sondern es ging um einen unterhaltsanspruch gegenueber dem geschiedenen expartner (habs oben im zitat gefettet) - und damit war das wohl ein fall fuer den BGH.

(wobei es aber durchaus naheliegt, dass, wenn es eine solche arbeitspflicht laut BGH im unterhaltsrecht gibt, logischerweise eine solche arbeitspflicht auch von hartz-iv-beziehern geben muesste. da weiss ich allerdings jetzt gar nicht, was dazu im SGB II steht.)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1631807) Verfasst am: 27.04.2011, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

ganz einfach: obwohl hier alle so tun, als sei es um hartz iv gegangen, ging es gar nicht darum,


Na selbstverständlich geht es für die betroffenen Hartzler darum, was denn sonst Pillepalle


tridi hat folgendes geschrieben:
sondern es ging um einen unterhaltsanspruch gegenueber dem geschiedenen expartner (habs oben im zitat gefettet) - und damit war das wohl ein fall fuer den BGH.


Quatsch. Das war höchstens ein (seltsames) Nebenargument und ist für die prinzipielle Tragweite von BGH-Urteilen völlig bedeutungslos.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1631818) Verfasst am: 27.04.2011, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

ganz einfach: obwohl hier alle so tun, als sei es um hartz iv gegangen, ging es gar nicht darum,


Na selbstverständlich geht es für die betroffenen Hartzler darum, was denn sonst Pillepalle


tridi hat folgendes geschrieben:
sondern es ging um einen unterhaltsanspruch gegenueber dem geschiedenen expartner (habs oben im zitat gefettet) - und damit war das wohl ein fall fuer den BGH.


Quatsch. Das war höchstens ein (seltsames) Nebenargument und ist für die prinzipielle Tragweite von BGH-Urteilen völlig bedeutungslos.

???

koenntest du bitte den link zur frankfurter rundschau verfolgen und mir sagen, was die vom bgh entschiedene rechtssache mit hartz iv zu tun haben soll? aus dem artikel geht in keiner weise hervor, dass auch nur einer der betroffenen hartz-iv-empfaenger gewesen sein soll, ganz im gegenteil, es ging um unterhalt zwischen ehegatten.

dass das urteil auch fuer hartz-iv-bezieher interessant sein koennte, weil moeglicherweise bei diesen zukuenftig genauso entschieden wird, kann ja sein, aber der entschiedene falls hatte doch offenbar mit hartz iv nicht im mindesten zu tun.
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