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Wirtschaftsprogramm nach der Welt von "Star Trek"
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#163158) Verfasst am: 08.08.2004, 01:30    Titel: Wirtschaftsprogramm nach der Welt von "Star Trek" Antworten mit Zitat

Ein bißchen angeregt von Vinagers/Kossuths Vorschlag für ein "neues Bildungssystem", hätte ich einen für ein neues Wirtschaftssystem, irgendwie "direkt aus Star Trek". Ein Kritiker behauptet tatsächlich, in der TNG sei die Föderation kommunistisch (www.stardestroyer.net/Empire/Essays/Trek-Marxism.html) -- obwohl die Kommunisten immer noch zwischen privatem Eigentum und Privateigentum trennen, was im Replikatorzeitalter nicht so wirklich der Fall ist --. Dort scheint das ganze Konzept von "Eigentum" nur noch schwer verständlich zu sein, schließlich ist, vielleicht abgesehen von einigen wenigen Erinnerungsstücken, eigentlich alles aus dem Replikator, kann also mittels eines Handgriffs wieder in das Eigentum der Gemeinschaft überführt werden.

Also: am besten wäre es doch, dem Staat sein ganzes Geld zu geben, und der dann einerseits die laufenden Ausgaben, die man so hat, zahlt, und andererseits dafür sorgt, daß man satt und eingekleidet ist, Existenzminimum sozusagen. (Geschäfte würden staatlich "kontingentiert" oder etwas ähnliches: je nach Anzahl der Kunden, würde der Inhaber von staatlicher Seite einen bestimmten Betrag erhalten, von dem die Kunden sich dann einfach Ware holen könnten. Niemand müßte mehr Geld mitnehmen, sondern würde Ware in haushaltsüblicher Menge quasi kostenlos [oder auf "Warenkarte"?] erhalten, weil die Kassiererin dann nur aufschreiben würde, wieviel vom Budget schon verbraucht ist, bzw. wenn mehr verbraucht wurde, der Inhaber dann zusätzlich vom Staat wiederkriegt. Jetzt müßte man noch eine schöne Regelung in Bezug auf Gütertransport treffen, etc. ...) Wenn man etwas mehr wollte, dann müßte man zum Sozialamt gehen und tatsächlich eine Zuweisung von mehr als dem Existenzminimum beantragen. Man könnte also explizit die Ressourcenvergabe von staatlicher Seite so steuern, daß unter dem Strich immer noch etwas übrigbleibt.

Geschähe das tatsächlich, hätte Deutschland zumindest keine Schulden mehr, soziale Unterschiede würden nivelliert, ... Geschockt

Wie findet Ihr das?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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max
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Beitrag(#163193) Verfasst am: 08.08.2004, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Also: am besten wäre es doch, dem Staat sein ganzes Geld zu geben, und der dann einerseits die laufenden Ausgaben, die man so hat, zahlt, und andererseits dafür sorgt, daß man satt und eingekleidet ist, Existenzminimum sozusagen.

Wenn es Replikatoren gibt, ist so etwas sinnlos, da alles im Überfluss vorhanden ist und die Verteilung nicht mehr durch Geld oder Kontingente geregelt werden muss. Die Frage ist halt, wie weit wir heute technisch von dem Überfluss entfernt sind. In den meisten Schlüsselbereichen haben wir diesen Zustand wahrscheinlich schon erreicht - obwohl es keine Replikatoren gibt;)

In Bezug auf den Artikel auf www.stardestroyer.net:
so viel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Der Typ behauptet ja z.B. tatsächlich, dass das Transportsystem verstaatlicht werden soll und dies die Reisefreiheit aufhebt. Anscheinend ist ihm nicht klar, dass das Transportsystem in den meisten kapitalistischen Staaten lange verstaatlicht war. Dazu kommt wie immer bei diesen Typen die Behauptung, dass Marxisten die Verstaatlichung fordern würden. Würde mich interessieren, woher diese seltsame Idee eigentlich kommt. Marxisten fordern die demokratische Kontrolle der Wirtschaft durch die Produzenten, also die Arbeiter. Sehr lustig ist auch, dass dieser Autor anscheinend Privatbesitz als Sicherheit für die Meinungsfreiheit und die Reisefreiheit ansieht. Und da zu Zeiten von riesigen Grosskonzernen Pillepalle
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Jolesch
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Beitrag(#163197) Verfasst am: 08.08.2004, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

ich seh ein anderes Problem: ohne wirtschaftlichen Zwang kann ja jeder der Arbeit nachgehen die er will, lustig das in Star Trek es sich so gut ausgeht und das System nicht zusammenbricht zwinkern IMO vollkommen unrealistisch ausser man sagt: Lasst Hologramme die Drecksarbeit erledigen! Cool
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max
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Beitrag(#163207) Verfasst am: 08.08.2004, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ich seh ein anderes Problem: ohne wirtschaftlichen Zwang kann ja jeder der Arbeit nachgehen die er will, lustig das in Star Trek es sich so gut ausgeht und das System nicht zusammenbricht

Mal eine blöde Frage: putzt du deine Wohnung, weil du einem wirtschaftlichen Zwang ausgesetzt bist, diese zu putzen? Wäscht du deine Wäsche, weil dich jemand dazu zwingt? Mit den Augen rollen

Zu der Frage, ob Verstaatlichung etwas mit Sozialismus zu tun hat:
Verstaatlichung = Sozialismus? Karl Marx’ Kritik des Staatssozialismus
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Jolesch
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Beitrag(#163211) Verfasst am: 08.08.2004, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ich seh ein anderes Problem: ohne wirtschaftlichen Zwang kann ja jeder der Arbeit nachgehen die er will, lustig das in Star Trek es sich so gut ausgeht und das System nicht zusammenbricht

Mal eine blöde Frage: putzt du deine Wohnung, weil du einem wirtschaftlichen Zwang ausgesetzt bist, diese zu putzen? Wäscht du deine Wäsche, weil dich jemand dazu zwingt? Mit den Augen rollen



äää nein Am Kopf kratzen was hat das damit zu tun dass sehr viele Menschen in Berufen arbeiten, die sie zwar nicht mögen, aber das Geld wird benötigt ?
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max
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Beitrag(#163214) Verfasst am: 08.08.2004, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
was hat das damit zu tun dass sehr viele Menschen in Berufen arbeiten, die sie zwar nicht mögen, aber das Geld wird benötigt ?

Vielleicht weil es deutlich macht, dass es zwar Arbeiten gibt, die man nicht mag, die aber angesichts der Notwendigkeit trotzdem erledigt werden? zwinkern
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Nergal
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Beitrag(#163217) Verfasst am: 08.08.2004, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Besser als Replikatoren wären Nanomaschinen.
Welche wir vieleicht in garnicht mal so langer Zeit(10-15 Jahre) haben werden.
Vieleicht ist mein denken ja naiv aber ich denke nur so währe etwas wie der Kommunismus wircklich realisierbar, allerdings mit ein er Konzeptänderung, da der inhaber der Produktionsmittel irgendwie nicht mehr direkt vorhanden wäre.


Zitat:
Sehr lustig ist auch, dass dieser Autor anscheinend Privatbesitz als Sicherheit für die Meinungsfreiheit und die Reisefreiheit ansieht. Und da zu Zeiten von riesigen Grosskonzernen


Na die Großkonzerne sind ja gerade eine risige Gefahr für unsere Meinungsfreiheit.
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Jolesch
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Beiträge: 7390
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Beitrag(#163222) Verfasst am: 08.08.2004, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
was hat das damit zu tun dass sehr viele Menschen in Berufen arbeiten, die sie zwar nicht mögen, aber das Geld wird benötigt ?

Vielleicht weil es deutlich macht, dass es zwar Arbeiten gibt, die man nicht mag, die aber angesichts der Notwendigkeit trotzdem erledigt werden? zwinkern



ja angsichts der Notwendigkeit nicht zu verhungern zynisches Grinsen

Ich erkenne aber einen Unterschied ob ich meine Wohnung putze oder den ganzen Tag andere Wohnungen putze, Leitungen verlege oder sonstige Hilfdienste erledige (und dann nach Hause komme und zusätzlich meine eigene Wohnung putzen muss zwinkern )
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max
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Beitrag(#163224) Verfasst am: 08.08.2004, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ich erkenne aber einen Unterschied ob ich meine Wohnung putze oder den ganzen Tag andere Wohnungen putze, Leitungen verlege oder sonstige Hilfdienste erledige (und dann nach Hause komme und zusätzlich meine eigene Wohnung putzen muss

Darin sehe ich auch einen Unterschied. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um solche Arbeiten zu erledigen:
a) die beste Lösung ist die weitestmögliche Automatisierung von Drecksarbeiten.
b) Reduzierung der Spezialisierung, d.h. Aufhebung der Trennung von "körperlicher" und "geistiger" Arbeit, so dass auch Spezialisten Drecksarbeit erledigen müssen, aber diese auf mehr Menschen aufgeteilt wird, so dass jeder nur einen geringen Teil seiner Zeit für solche Tätigkeiten aufwenden muss.
c) Aufwertung von solchen Tätigkeiten in sozialer Hinsicht, sprich Beendigung der Diskriminierung von "körperlicher" Arbeit gegenüber "geistiger" Arbeit.
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Shadaik
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Beitrag(#163268) Verfasst am: 08.08.2004, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alles ist aus dem Replikator?

Sogar die Raumschiffe? zwinkern
Eine meiner grundlegenden Überzeugungen geht so:

Der Möglichkeits- und Besitzwille des Menschen ist immer ein Quäntchen oberhalb der tatsächlichen Möglichkeiten anzusetzen.
oder normaldeutsch:
Geiz ist geil
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max
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Beitrag(#163290) Verfasst am: 08.08.2004, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Der Möglichkeits- und Besitzwille des Menschen ist immer ein Quäntchen oberhalb der tatsächlichen Möglichkeiten anzusetzen.

Gut, aber wo ist das Problem? Ein Verteilungsproblem gibt es nur dann, wenn es tatsächlichen Mangel gibt oder künstlichen wie im Kapitalismus. Ansonsten ist dies - zusammen mit Faulheit - der Antrieb für Fortschritt.
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Shadaik
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Beitrag(#163297) Verfasst am: 08.08.2004, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Der Möglichkeits- und Besitzwille des Menschen ist immer ein Quäntchen oberhalb der tatsächlichen Möglichkeiten anzusetzen.

Gut, aber wo ist das Problem? Ein Verteilungsproblem gibt es nur dann, wenn es tatsächlichen Mangel gibt oder künstlichen wie im Kapitalismus. Ansonsten ist dies - zusammen mit Faulheit - der Antrieb für Fortschritt.

...oder für Korruption. Oder Größenwahn.

Oder dafür, dass manche Schweine gleicher werden als andere.

Mit anderen Worten: Der Replikator wird uns auch nicht zufriedener machen. Er wird nur unsere Ansprüche steigen lassen.
Empfehlenswerte Lektüre in diesem Zusammenhang: Jules Verne - Paris im 20. Jahrhundert.
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max
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Beitrag(#163300) Verfasst am: 08.08.2004, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
...oder für Korruption. Oder Größenwahn.

Oder dafür, dass manche Schweine gleicher werden als andere.

Wenn es frei zugänglichen Überfluss gibt, ist eine Anhäufung von Gütern sinnlos, sogar ein Zeichen für psychische Probleme. Es bietet keinerlei Vorteile, also auch nicht mehr Macht. Korruption ist auf diese Weise nicht mehr möglich.

Höhere Ansprüche kann es unter den Bedingungen eines materiellen Überfluss nur in Bezug auf die Qualität aber nicht auf die Quantität der Produkte geben. Die Verbesserung der Qualität bleibt also ein Fortschrittsmotor. Dazu gibt es natürlich noch Faulheit, also der Wille Produkte mit weniger Arbeitsaufwand herzustellen, was ebenfalls ein bedeutender Antrieb für Fortschritt ist, wie eigentlich jeder wissen sollte, der schon länger arbeitet.
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Shadaik
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Beitrag(#163312) Verfasst am: 08.08.2004, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Logisch sind deine Arguemnte durchaus nachvollziehbar, leider handeln Menschen (als Masse, nicht als Individuum) aber nur in Ausnahmefällen logisch.
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Shadaik
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Beitrag(#163315) Verfasst am: 08.08.2004, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zu den Replikatoren u.ä. Massenproduktionsmethoden: Meines Erachtens fördert die Existenz solcher Maschinen und Anlagen den Wunsch nach Produkten, die NICHT vom Replikator gefertigt sind.

Siehe:
- Prestige von maßgecshneiderter Kleidung
- Image von Porsche (Handarbeitsmythos)
- allgemeines Prestige von Handarbeit
- Marx: Problem der Entfremdung des Herstellers von seinem Produkt
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Critic
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Beitrag(#163409) Verfasst am: 08.08.2004, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ich seh ein anderes Problem: ohne wirtschaftlichen Zwang kann ja jeder der Arbeit nachgehen die er will, lustig das in Star Trek es sich so gut ausgeht und das System nicht zusammenbricht zwinkern IMO vollkommen unrealistisch ausser man sagt: Lasst Hologramme die Drecksarbeit erledigen! Cool


1. Ich habe mir das mit der Kontingentierung später im Bett doch auch überlegt, und gedacht: muß eigentlich gar nicht. Überfluß ist auch gut, aber es muß ja sich ja für den Staat immer noch lohnen.

2. "Personal wealth is no longer an incentive. We work for personal fulfillment, and for the common good." Auch wieder nur so'ne Theorie, da auf 82 Millionen Einwohner aufgeteilt ein paar tausend Euro ja nicht wild sind: Angenommen, alle erhielten am Monatsanfang den gleichen Betrag. Man müßte nicht arbeiten, aber man täte es im eigenen Interesse. Man ist als Mensch ja gierig, und erkennt, daß man nur mehr erhalten kann, wenn man mehr in die Gesellschaft hineingibt, so daß der Betrag, den man zurückkriegt, sich erhöht.

3. Aber wir hätten immer noch ein Problem: woher kriegen wir die Arbeitsplätze? Ich hatte ja geäußert, daß wenn ja praktisch nur neun Arbeitnehmer zehn Prozent weniger arbeiten müßten, um einen neuen Arbeitsplatz zu schaffen (der würde ja wohl wieder nur 90% Prozent Arbeit haben). Könnte das in diesem System klappen? Im Durchschnitt würde sich für den einzelnen nichts ändern, oder sich sogar auszahlen.
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Hannibal
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Beitrag(#163416) Verfasst am: 08.08.2004, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
ich seh ein anderes Problem: ohne wirtschaftlichen Zwang kann ja jeder der Arbeit nachgehen die er will, lustig das in Star Trek es sich so gut ausgeht und das System nicht zusammenbricht zwinkern IMO vollkommen unrealistisch ausser man sagt: Lasst Hologramme die Drecksarbeit erledigen! Cool


Selbst wenn wir wirklich Überschuss in allem hätten, dann würde daraus schnell ein Mangel werden, wenn es gratis ist. Menschen würden die komischsten Ideen finden, es zu ver(sch)wenden... Ausser es wird auf Karten eine begrenzte Menge angegeben... Aber das ist schon bürokratisch...

Ausserdem wird es nie einen Überschuss in allem geben, wenn der Lebensaufwandindex gleichzeitig steigt...
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max
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Beitrag(#163892) Verfasst am: 10.08.2004, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Logisch sind deine Arguemnte durchaus nachvollziehbar, leider handeln Menschen (als Masse, nicht als Individuum) aber nur in Ausnahmefällen logisch.

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn wir wirklich Überschuss in allem hätten, dann würde daraus schnell ein Mangel werden, wenn es gratis ist. Menschen würden die komischsten Ideen finden, es zu ver(sch)wenden...

Es wäre interessant, was ihr hierfür als Beispiele geben könntet. Es gibt doch durchaus Dinge, die im Überfluss vorhanden sind. Habe ich deshalb mehrere Millionen Heftklammern in meinem Keller, weil ich mir sie leisten könnte und ich unbedingt von einer Sache viel mehr haben will, als ich brauche!? Ich kenne in meiner Bekanntschaft niemanden, der ein solches Verhalten hätte - vielleicht mit der Ausnahme von Kleinkindern. Aber über dieses Alter seit schon heraus oder? zynisches Grinsen

Die meisten Menschen handeln hier durchaus rational und logisch.
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Hannibal
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Beitrag(#163901) Verfasst am: 10.08.2004, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn wir wirklich Überschuss in allem hätten, dann würde daraus schnell ein Mangel werden, wenn es gratis ist. Menschen würden die komischsten Ideen finden, es zu ver(sch)wenden...

Es wäre interessant, was ihr hierfür als Beispiele geben könntet. Es gibt doch durchaus Dinge, die im Überfluss vorhanden sind. Habe ich deshalb mehrere Millionen Heftklammern in meinem Keller, weil ich mir sie leisten könnte und ich unbedingt von einer Sache viel mehr haben will, als ich brauche!? Ich kenne in meiner Bekanntschaft niemanden, der ein solches Verhalten hätte - vielleicht mit der Ausnahme von Kleinkindern. Aber über dieses Alter seit schon heraus oder? zynisches Grinsen

Die meisten Menschen handeln hier durchaus rational und logisch.


Ok. Wenn Brot plötzlich unbegrenzt und gratis zu kaufen wäre, dann hätte ich bald eine riesige Schweinefarm, die ich damit füttern und das Fleisch, wenn es schon im Inland ausreichend vorhanden wäre, exportieren könnte...

Wenn Papier Gratis und unbegrenzt zu kaufen wäre, dann würden viele Altpapierfabriken aus dem Boden schießen, weil man so einen Gratis Rohstoff hat.

Das ist durchaus alles eine rationale Handlung... zwinkern
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Beitrag(#163903) Verfasst am: 10.08.2004, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Angebot und Nachfrage: Wenn die vormals billigen Produkte so reißenden Absatz fänden, dann würden dei Produzenten die Preise erhöhen. Und dann gehen die Schweine leider leer aus.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#163952) Verfasst am: 10.08.2004, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.

1. Das ergibt sich daraus, dass einzelne Menschen für ihr Tun individuelle Gründe haben. Daher erscheint ihre Handlungsweise rational.
In der Masse dagegen verlieren die individuellen beweggründe ihre Erkennbarkeit - die menschen werden nicht-unterscheidbare Teile einer Bewegung.

Beispiel: Handyausstattung und Zubehör.
Der Erwerb eines Handys, das weniger als zwei Jahre alt ist macht keinen Sinn, noch weniger machen es wöchentlich wechselnde Klingeltöne. Dennoch boomen die Anbieter solcher Produkte.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#163969) Verfasst am: 10.08.2004, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
was hat das damit zu tun dass sehr viele Menschen in Berufen arbeiten, die sie zwar nicht mögen, aber das Geld wird benötigt ?

Vielleicht weil es deutlich macht, dass es zwar Arbeiten gibt, die man nicht mag, die aber angesichts der Notwendigkeit trotzdem erledigt werden? zwinkern


dass das aber nur innerhalb der eigenen 4 Wände funktioniert, nicht aber ausserhalb ist aber doch wohl kein Streitpunkt, oder???
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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max
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Beiträge: 3055

Beitrag(#164175) Verfasst am: 10.08.2004, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Ok. Wenn Brot plötzlich unbegrenzt und gratis zu kaufen wäre, dann hätte ich bald eine riesige Schweinefarm, die ich damit füttern und das Fleisch, wenn es schon im Inland ausreichend vorhanden wäre, exportieren könnte...

Wenn Papier Gratis und unbegrenzt zu kaufen wäre, dann würden viele Altpapierfabriken aus dem Boden schießen, weil man so einen Gratis Rohstoff hat.

Du siehst echt alles nur aus dem Blickwinkel eines Kleinunternehmers. Du kannst lediglich betriebswirtschaftliche Aspekte sehen, aber ignorierst vollkommen gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge. Wenn ich von Überfluss ausgehe, betrifft dies natürlich auch den Schweinefleischmarkt und Altpapierfabriken oder? Mit den Augen rollen
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.

Dein Beispiel zeigt aber nur, dass einzelne Menschen irrational handeln. Und ich sehe immer noch nicht, was hier genau das Argument sein soll. Es geht ja hier nicht um System à la Anarchie des Marktes, sondern eine demokratisch geplante Wirtschaft.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#164187) Verfasst am: 10.08.2004, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
was hat das damit zu tun dass sehr viele Menschen in Berufen arbeiten, die sie zwar nicht mögen, aber das Geld wird benötigt ?

Vielleicht weil es deutlich macht, dass es zwar Arbeiten gibt, die man nicht mag, die aber angesichts der Notwendigkeit trotzdem erledigt werden? zwinkern


dass das aber nur innerhalb der eigenen 4 Wände funktioniert, nicht aber ausserhalb ist aber doch wohl kein Streitpunkt, oder???


Wenn man Arbeiten hat, die wirklich niemand machen will, dann könnte man sich ja so einigen, dass jeder ein bisschen davon machen muss. In einer kleinen Gruppe funktioniert so etwas ganz gut. Die Frage ist, wo der kritische Punkt ist, wo es nicht mehr geht, und wie und ob man diesen Punkt verschieben kann.
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Tarvoc
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Beitrag(#164233) Verfasst am: 10.08.2004, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.


Damit sagst du indirekt, dass die Demokratie aufzugeben und durch einen Führerstaat zu ersetzen, die effektivste Methode sei.

Ähm, Entschuldigung...

...meinst du das ernst?????
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Critic
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Beitrag(#164242) Verfasst am: 10.08.2004, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.


Damit sagst du indirekt, dass die Demokratie aufzugeben und durch einen Führerstaat zu ersetzen, die effektivste Methode sei.

Ähm, Entschuldigung...

...meinst du das ernst?????


Ich würde jetzt vermuten, es ist eher umgekehrt: eine Menge irrationaler Entscheider könnte zu einer rationalen Entscheidung kommen, weil sich die Masse der Entscheider hinsichlich Rationalität des Ergebnisses normalverteilt... zynisches Grinsen
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Tarvoc
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Beitrag(#164243) Verfasst am: 10.08.2004, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das wäre dann Asimovs Theorie, dass sich die Irrationalitäten der Einzelnen gegenseitig aufheben...
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Beitrag(#164244) Verfasst am: 10.08.2004, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das wäre dann Asimovs Theorie, dass sich die Irrationalitäten der Einzelnen gegenseitig aufheben...


Die Bekämpfung der Globalisierung ist ein gutes Beispiel, daß Asimovs Theorie zumindest nicht völlig dumm ist - da gehen Stalinisten und Neonazis demonstrieren, und obwohl beide Gruppen saublöd sind, kommt letztendlich doch was Gutes 'raus dabei.
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Beitrag(#164260) Verfasst am: 10.08.2004, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Das wäre überhaupt kein Beispiel für Asimovs Theorie! Asimovs Theorie besagt, dass sich unterschiedliche blödsinnige Positionen gegenseitig aufheben. Der Stalinismus und der Faschismus sind zwar blödsinnige Konzepte, aber keine voneinander verschiedenen Konzepte!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Beitrag(#164265) Verfasst am: 10.08.2004, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das wäre überhaupt kein Beispiel für Asimovs Theorie! Asimovs Theorie besagt, dass sich unterschiedliche blödsinnige Positionen gegenseitig aufheben. Der Stalinismus und der Faschismus sind zwar blödsinnige Konzepte, aber keine voneinander verschiedenen Konzepte!


Nun, im Falle der Globalisierung sind sie es schon. Die Stalinisten lehnen die Globalisierung ab, weil sie fürchten, daß dann auch die Leute in den armen Ländern unsere Kultur annehmen würden, die Nazis lehnen es ab, mit anderen Kulturen im gleichen Boot zu sitzen.
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