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Epicurus' Gotteszitat
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633037) Verfasst am: 30.04.2011, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:


vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alles zusammen = Gott.

Das passt nicht zu dem Gebrauch des Wortes "Gott" in der deutschen Sprache. Gott ist nicht klar definiert, aber deswegen kann man doch nicht einfach irgendwas "Gott" nennen ("Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott!").

Das überlaß mal mir, was ich Gott nenne.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Porphyroeides
Schatten



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 2022
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1633085) Verfasst am: 01.05.2011, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alles zusammen = Gott.

Das passt nicht zu dem Gebrauch des Wortes "Gott" in der deutschen Sprache. Gott ist nicht klar definiert, aber deswegen kann man doch nicht einfach irgendwas "Gott" nennen ("Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott!").

Spinoza sagt dir aber schon was ("deus sive natura")? Mag sein, dass "Gott" im Alltagssprachgebrauch in der Regel einen persönlichen Gott meint. Aber die Verwendung ist fachsprachlich nicht aus der Luft gegriffen.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:


vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alles zusammen = Gott.

Das passt nicht zu dem Gebrauch des Wortes "Gott" in der deutschen Sprache. Gott ist nicht klar definiert, aber deswegen kann man doch nicht einfach irgendwas "Gott" nennen ("Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott!").

Das überlaß mal mir, was ich Gott nenne.

Ja, aber warum reicht es nicht, das ganze "Natur" oder "Welt" zu nennen? Ist die Bezeichnung "Gott" nicht überflüssig? Von Allgüte, Wundern, Mitgefühl usw. bleibt bei diesem Gott nichts übrig, warum dann ein so missverständliches Wort verwenden?
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1633128) Verfasst am: 01.05.2011, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist richtig, daß man sich Gott auch als unpersönlichen Gott im Sinne Einsteins vorstellen kann, schließlich zeigt ja der Monotheismus mit seinem Bilderverbot in diese Richtung.

Umgekehrt macht ja die personifizierende Betrachtung von Naturphenomenen durchaus Sinn. Wenn Zeus mal wieder wütend war und es Blitze regnen ließ, mag der alte Grieche sich gedacht haben, ducken wir uns weg bis der alte Herr sich ausgetobt hat, irgendwann wird ihm schon die Luft ausgehen.

Und siehe da: es funktioniert.

Epikur - und hier sind wir nun bei einem Punkt der ihm anders als das topic im eingangsbeitrag nicht nur angedichtet wurde - lehnte diese Betrachtungsweise übrigens ab. Derartige Energieverschwendung sei eines Gottes unwürdig.
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dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1633130) Verfasst am: 01.05.2011, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
(...)
dAdAmai hat folgendes geschrieben:
... Gödels Gottesbeweis bisher nicht widerlegt.

Wahrscheinlich, weil ihn keiner verstanden hat. Warum sollte man den Träger aller (unanschaulich definierten) positiven Eigenschaften "Gott" nennen?

Dieser Frage schließe ich mich an.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
dAdAmai hat folgendes geschrieben:
von Joachim Bromand und Guido Kreis

Bei Joachim Bromand habe ich im Grundstudium Seminare über Wahrheitstheorien, analytische Ontologie und Ludwig Wittgenstein besucht. Kreis ist auch Dozent in Bonn, aber ich kenne ihn nicht persönlich. Das Buch habe ich aber nicht gelesen.

Das Buch ist von 2011, erste Auflage.
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Danach ist Gödels Gottesbeweis bisher nicht widerlegt.

Schon. Das Problem ist, dass nicht ganz klar ist, was der Beweis eigentlich besagt. Im Grunde genommen sagt er, dass es notwendigerweise etwas gibt, das gottähnlich ist (bzw. die Eigenschaft hat, gottähnlich zu sein). Damit ist aber eben noch nicht gesagt, was.


Mein Eindruck ist, dass Diskussionen wie diese, immer daran kranken, dass Gottesdefinitionen extrem beliebig sind und auch nicht wirklich von den Diskussionsteilnehmern benannt werden. Dieses "was" geht ja noch tiefer (oder irre ich da?).

Als Künstler habe ich antichristliche Performances und Kunstwerke gemacht. Bei anschließenden Diskussionen mußte ich feststellen, dass diesen (theologisch nicht gebildeten) Christen das Theodizee-Problem nicht bekannt war. Nach kurzer Erläuterung und leicht entkräftbaren Argumenten der Christen (ich hatte immer den Eindruck, dass diese reflexartig in einen freiwilligen Denkverzicht verfallen) wurde die Diskussion abgebrochen, sehr oft mit dem Hinweis, dass die Kirche doch soviel Gutes tue.
Auf intellektuell höherer Ebene tut Ratzinger es mit uninteressant ab.

Bei vielen atheistischen Wissenschaftlern habe ich den Eindruck, dass sie unter der Prämisse "es könnte sein, dass mein Gegenüber Recht hat" mit Leuten diskutieren, die die Prämisse haben "ich habe Recht und es geht nur darum, meinem Gegner sein Unrecht nachzuweisen" und wenn die Argumente zu erdrückend sind, wird der freiwillige Denkverzicht eingefordert (und wie Buggle schreibt, regelmäßig unterhalb der Möglichkeiten).
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1633133) Verfasst am: 01.05.2011, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
... Pantheisten.

Kann der Gott der Pantheisten Gebete erhören, gute Taten belohnen, Söhne zeugen, mit dem Teufel wetten?

Das tut der Christengott auch nicht. Manche Leute bilden sich sowas nur ein.

Meinst du damit: "Es gibt den Christengott, aber er erhört keine Gebete"
oder "Die Christen bilden sich nur ein, dass es einen Gott gibt, der Gebete erhört".

Letzteres. Aber wenn es ihn gäbe, dann müßten seine Anbeter doch längst festgestellt haben, dass Beten nichts nützt, denn sonst wären die Beter weniger krank, weniger von Unfällen betroffen und würden länger leben. Was überhaupt nicht der Fall ist. Cool
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633144) Verfasst am: 01.05.2011, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Aesahaettr hat folgendes geschrieben:

Ja, aber warum reicht es nicht, das ganze "Natur" oder "Welt" zu nennen? Ist die Bezeichnung "Gott" nicht überflüssig? Von Allgüte, Wundern, Mitgefühl usw. bleibt bei diesem Gott nichts übrig, warum dann ein so missverständliches Wort verwenden?


"Welt" oder "Natur" ist m.E. nicht weit genug gefasst, und kommt auch so unbelebt rüber.
Schulterzucken ich kann doch nichts dafür, daß "Gott" von den meisten missverstanden wird. zwinkern
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633145) Verfasst am: 01.05.2011, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
... Pantheisten.

Kann der Gott der Pantheisten Gebete erhören, gute Taten belohnen, Söhne zeugen, mit dem Teufel wetten?

Das tut der Christengott auch nicht. Manche Leute bilden sich sowas nur ein.

Meinst du damit: "Es gibt den Christengott, aber er erhört keine Gebete"
oder "Die Christen bilden sich nur ein, dass es einen Gott gibt, der Gebete erhört".

Letzteres. Aber wenn es ihn gäbe, dann müßten seine Anbeter doch längst festgestellt haben, dass Beten nichts nützt, denn sonst wären die Beter weniger krank, weniger von Unfällen betroffen und würden länger leben. Was überhaupt nicht der Fall ist. Cool


Wo ist die Statistik, wenn man sie mal braucht?
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1633180) Verfasst am: 01.05.2011, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wo ist die Statistik, wenn man sie mal braucht?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html
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Rettich
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Anmeldungsdatum: 25.04.2011
Beiträge: 23

Beitrag(#1633192) Verfasst am: 01.05.2011, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Moin !

Also ich denke, alle Pantheisten nennen Gott, Gott, weil sich jeder Mensch relativ eigenständig mit der Suche nach Gott geistig auf den Weg macht. Natürlich sind wir alle noch mehr oder wenig vom katholischem Gottesbegriff, ich nenne es mal infiziert. Denn natürlich spielen die Religionsgeschichten meiner Kindertage auch eine Rolle. Es ist mit dem Gottesbegriff so ähnlich, wie beim Sammelbegriff "Fenster". Denn es gibt ja auch jede Menge unterschiedlichster Fenster. Smilie

Die entscheidende Größe bei mir ist heute die Erkenntnis. Es gibt eine Kraft, ungleich kräftiger, vielfältiger, alles umfassender, als ich, bzw. der gesamten Menschheit. Und natürlich kann ich zu diesem "Gott" beten und sogar mit dem "Universalem" reden. Nur, die universelle Kraft bleibt scheinbar statisch und unveränderlich. Aber mein Bewusstsein verändert sich durch mein "Gebet" und den Dank, für die wunderbare Natur und das Leben überhaupt. Es wirkt so ähnlich wie Autosuggestion, denke ich und es entsteht so etwas wie eine bewusst angestrebte Harmonie, ein Verbundenheitsgefühl mit dem Wunder und Glück des Universums. Als Religion würde ich das aber nicht bezeichnen, denn es braucht weder überproportionale Rückwärtsgewandtheit, noch irgend welches göttliches Bodenpersonal. Weil es um eine persönliche gefühlsmäßige Größe oder Einstellung geht. Vielleicht bin ich ja auch der einzige Verrückte, der zu gibt das er verrückt ist Smilie . Wel sich mein Unbewusstes immer noch an einen "Gott" klammert. Egal, wichtig ist nur, dass es hilft und niemandem schadet.

Gruß Rettich
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Gott lebt ohne Religion.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1633204) Verfasst am: 01.05.2011, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur für "Gott" fehlt mir eine brauchbare Definition sondern auch für "Person" und "Leben".
Welche Eigenschaften einer Person sollen denn dem unpersönlichen Gott fehlen?
- Körper
- Position im Raum
- Leben
- geistige Fähigkeiten.

Dass der Körper und der Ort wegfallen sollen ist mir, schon klar.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Welt" oder "Natur" ist m.E. nicht weit genug gefasst, und kommt auch so unbelebt rüber.

Bei "Leben" denke ich zunächst mal an Stoffwechsel und Vermehrung, aber davon soll der unpersönliche Gott bestimmt nichts haben, oder?

Wie ist es mit den geistigen Fähigkeiten?
Soll "Alles zusammen" eine Seele haben oder ein Bewusstsein oder einen Willen?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1633206) Verfasst am: 01.05.2011, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wo ist die Statistik, wenn man sie mal braucht?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html

Zitat:
Allgemeine Fürbitten für die Armen und Kranken der Welt, wie sie etwa im katholischen Ritus existieren, könnten dann die Ergebnisse solcher Studien völlig verzerren - quasi als omnipräsentes frommes Hintergrundrauschen.

Um solche Störeinflüsse auszuschließen, müssten Forscher künftiger Studien wohl die Gläubigen auf der ganzen Welt um eine Gebetspause bitten - und dieses Studiendesign würde bereits am Ethikrat scheitern.

Ich liebe den Spiegel: omnipräsentes frommes Hintergrundrauschen.
Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633219) Verfasst am: 01.05.2011, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:



Wie ist es mit den geistigen Fähigkeiten?
Soll "Alles zusammen" eine Seele haben oder ein Bewusstsein oder einen Willen?


Das wüßte ich auch gerne.
Ist aber für mich persönlich völlig irrelevant.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633220) Verfasst am: 01.05.2011, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wo ist die Statistik, wenn man sie mal braucht?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html


Vielen Dank! Anbeten
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1633221) Verfasst am: 01.05.2011, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Aesahaettr hat folgendes geschrieben:

Ja, aber warum reicht es nicht, das ganze "Natur" oder "Welt" zu nennen? Ist die Bezeichnung "Gott" nicht überflüssig? Von Allgüte, Wundern, Mitgefühl usw. bleibt bei diesem Gott nichts übrig, warum dann ein so missverständliches Wort verwenden?


"Welt" oder "Natur" ist m.E. nicht weit genug gefasst, und kommt auch so unbelebt rüber.
Schulterzucken ich kann doch nichts dafür, daß "Gott" von den meisten missverstanden wird. zwinkern

Ich sehe keinen Sinn in einem Begriff der so weit gefasst wird. Der sagt dann nichts mehr.
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Tja
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1633224) Verfasst am: 01.05.2011, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, an den Punkt kam ich auch, dass ich dachte, wenn überhapt, dann ist alles zusammen, also alles was ist, als Ganzes Gott. Kurz darauf kam dann aber auch die Frage, wozu überhaupt? Wozu soll ich überhaupt irgendwas Gott nennen? Alles, was ist, ist einfach alles, was ist. Schulterzucken
Ich brauch nix, was ich mit Gott tituliere, v.a. wenns für das so Bezeichnete schon ein Wort gibt.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633226) Verfasst am: 01.05.2011, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Ja, an den Punkt kam ich auch, dass ich dachte, wenn überhapt, dann ist alles zusammen, also alles was ist, als Ganzes Gott. Kurz darauf kam dann aber auch die Frage, wozu überhaupt? Wozu soll ich überhaupt irgendwas Gott nennen? Alles, was ist, ist einfach alles, was ist. Schulterzucken
Ich brauch nix, was ich mit Gott tituliere, v.a. wenns für das so Bezeichnete schon ein Wort gibt.


Es ist alles, was alles zusammenhält. Es ist was, wovon alles und alle abhängen.
Und wenn ich das Ganze "Universum" oder so nenne, versteht das selten jemand so, das auch ich darin beinhaltet bin.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1633227) Verfasst am: 01.05.2011, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Ja, an den Punkt kam ich auch, dass ich dachte, wenn überhapt, dann ist alles zusammen, also alles was ist, als Ganzes Gott. Kurz darauf kam dann aber auch die Frage, wozu überhaupt? Wozu soll ich überhaupt irgendwas Gott nennen? Alles, was ist, ist einfach alles, was ist. Schulterzucken
Ich brauch nix, was ich mit Gott tituliere, v.a. wenns für das so Bezeichnete schon ein Wort gibt.


Es ist alles, was alles zusammenhält. Es ist was, wovon alles und alle abhängen.
Und wenn ich das Ganze "Universum" oder so nenne, versteht das selten jemand so, das auch ich darin beinhaltet bin.
Achso, dann ist das, was du Gott nennst, gar nicht alles was ist, sondern noch was Zusätzliches, was alles zusammenhält?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633228) Verfasst am: 01.05.2011, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Ja, an den Punkt kam ich auch, dass ich dachte, wenn überhapt, dann ist alles zusammen, also alles was ist, als Ganzes Gott. Kurz darauf kam dann aber auch die Frage, wozu überhaupt? Wozu soll ich überhaupt irgendwas Gott nennen? Alles, was ist, ist einfach alles, was ist. Schulterzucken
Ich brauch nix, was ich mit Gott tituliere, v.a. wenns für das so Bezeichnete schon ein Wort gibt.


Es ist alles, was alles zusammenhält. Es ist was, wovon alles und alle abhängen.
Und wenn ich das Ganze "Universum" oder so nenne, versteht das selten jemand so, das auch ich darin beinhaltet bin.
Achso, dann ist das, was du Gott nennst, gar nicht alles was ist, sondern noch was Zusätzliches, was alles zusammenhält?


Alles bisher bekannte ist Teil von "Alles".
Und irgendwie steht alles mit alles in Verbindung.
Und alles ist irgendwie abhängich voneinander.
Ob das ganze "belebt" ist, Schulterzucken können wir gar nicht wissen.

Weiß eine einzelne Zelle aus Deinem Körper, (die immerhin Dein ganzen genetischen Code gespeichert hat) ob er Teil eines belebten Körpers ist?
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
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Beitrag(#1633266) Verfasst am: 01.05.2011, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ob das ganze "belebt" ist, Schulterzucken können wir gar nicht wissen.


Was soll "belebt" hier bedeuten?

Und woher weißt du, dass wir das nicht wissen können?

Der Vergleich mit Zellen ist lächerlich.
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Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1633281) Verfasst am: 01.05.2011, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ob das ganze "belebt" ist, Schulterzucken können wir gar nicht wissen.


Was soll "belebt" hier bedeuten?

Und woher weißt du, dass wir das nicht wissen können?

Der Vergleich mit Zellen ist lächerlich.


Wenn Du meinst.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1633289) Verfasst am: 01.05.2011, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne das sehr seltene Gefühl, mit dem Kosmos Eins zu sein, mit allem was ist, sich selber, und allem was man ist. Der Geist ist Teil des Ganzen, aber vielleicht ist es auch umgekehrt. Es ist wunderbar. Ich hoffe diese Erfahrung nie zu vergessen, selbst wenn sie nicht wiederkehrt. Ich dachte danach, das könnte sowas wie eine pantheistische Erfahrung sein. Aber vielleicht ist es auch lächerlich sowas zu denken.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1633293) Verfasst am: 01.05.2011, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kenne das sehr seltene Gefühl, mit dem Kosmos Eins zu sein, mit allem was ist, sich selber, und allem was man ist. Der Geist ist Teil des Ganzen, aber vielleicht ist es auch umgekehrt. Es ist wunderbar. Ich hoffe diese Erfahrung nie zu vergessen, selbst wenn sie nicht wiederkehrt. Ich dachte danach, das könnte sowas wie eine pantheistische Erfahrung sein. Aber vielleicht ist es auch lächerlich sowas zu denken.

Ja, so ne Erfahrung hab ich auch gemacht. Und vielleicht steht damit auch meine Idee, wenn überhaupt, alles was ist Gott zu nennen, in Zusammenhang. Aber, die Erinnerung an diese Erfahrung bleibt, auch wenn ichs nicht Gott nenne, und ein winziger Teil von allem was ist bleibe ich, auch wenn ichs nicht Gott nenne. Letztlich feholt mir einfach der Grund, warum ichs Gott nennen sollte.

Ich mache aber auch keine Zusatzannahmen, in dem Sinne, dass da noch was wäre, was alles zusammenhält. Für mich ist da einfach alles was ist und davon bin ich ein ganz winziger Teil. Und ja, alles hängt miteinander zusammen und ist voneinander abhängig, aber da ist mMn nix, das es zusammenhält und wovon alles abhängig ist.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1633302) Verfasst am: 01.05.2011, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Transzendenzerfahrungen und die - sozial vermittelte - Interpretation sind zwei ganz verschiedene Dinge.

Das funktioniert genauso wie die Frage, warum es im 20. Jahrhundert mehr UFO-Entführungen und weniger Hexenritte zum Blocksberg gegeben hat.

Ich bitte auch, zu beachten, *was* ich als lächerlich bezeichnet habe.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1633306) Verfasst am: 01.05.2011, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Transzendenzerfahrungen und die - sozial vermittelte - Interpretation sind zwei ganz verschiedene Dinge.[...]

Ja. Das sind meinerseits keine Argumente. Ich wollte nur erzählen.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1633308) Verfasst am: 01.05.2011, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Wie ist es mit den geistigen Fähigkeiten?
Soll "Alles zusammen" eine Seele haben oder ein Bewusstsein oder einen Willen?
Das wüßte ich auch gerne.
Ist aber für mich persönlich völlig irrelevant.

Dann sollte man vielleicht Gott im Sinne Einsteins so definieren wie jener die Zeit definiert hat ("das, was die Uhr anzeigt").
    "Gott ist das, woran die Menschen glauben"
Dabei ist "glauben" in diesem Sinn gemeint: "das, was die spirituellen Bedürfnisse befriedigt".
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1633327) Verfasst am: 01.05.2011, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:

Dann sollte man vielleicht Gott im Sinne Einsteins so definieren wie jener die Zeit definiert hat ("das, was die Uhr anzeigt").
    "Gott ist das, woran die Menschen glauben"
Dabei ist "glauben" in diesem Sinn gemeint: "das, was die spirituellen Bedürfnisse befriedigt".


Ich halte das nicht für einen gelungenen Vergleich. Die Zeit macht in Extremsituation ganz lustige, neue Sachen, aber im Alltag ist sie so, wie sie schon immer empfunden wurde, während der zum spirituellen Durstlöscher umdefinierte Gott etwas anderes als früher ist.

Gott steht im traditionellen Gebrauch genau dafür, dass man das Gefühl, dass man etwa bei der rituellen Musik oder bei den Pilzen oder in der Natur bekommt, auf etwas Externes überträgt.
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recital
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Anmeldungsdatum: 31.01.2004
Beiträge: 243
Wohnort: Wien

Beitrag(#1633382) Verfasst am: 02.05.2011, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
... Pantheisten.

Kann der Gott der Pantheisten Gebete erhören, gute Taten belohnen, Söhne zeugen, mit dem Teufel wetten?

Das tut der Christengott auch nicht. Manche Leute bilden sich sowas nur ein.

Meinst du damit: "Es gibt den Christengott, aber er erhört keine Gebete"
oder "Die Christen bilden sich nur ein, dass es einen Gott gibt, der Gebete erhört".

Letzteres. Aber wenn es ihn gäbe, dann müßten seine Anbeter doch längst festgestellt haben, dass Beten nichts nützt, denn sonst wären die Beter weniger krank, weniger von Unfällen betroffen und würden länger leben. Was überhaupt nicht der Fall ist. Cool


Wo ist die Statistik, wenn man sie mal braucht?


Eine subjektive, nichtsdestotrotz jedoch beeindruckende "Statistik" ergibt der Umstand, dass anlässlich des leidvoll dahinsiechenden Papstes Wojtyla täglich Tausende auf dem Petersplatz für diesen Schmerzensmann beteten - ganz zu schweigen von den abermillionen Christen weltweit.

Wie wir alle wissen, war das Resultat gleich Null.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1633432) Verfasst am: 02.05.2011, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ob das ganze "belebt" ist, Schulterzucken können wir gar nicht wissen.

Es spricht aber auch nichts dafür, das zu glauben. Oder?

Der Pantheismus ist in seiner spirituellen Komponente den monotheistischen Religionen gar nicht so unähnlich. Auch er basiert auf der unbegründeten Annahme, dass es mehr gäbe als "alles", im Sinne von mehr als die Summe aller Teile: etwas Umspannendes, Verbindendes, etwas das "alles" zu einer Einheit werden lässt.

Abgesehen vom dem kleinen Detail, dass der Christengott quasi eine Person ist, sehe ich keinen wesentlichen Unterschied. Die Gemeinsamkeiten dürften überwiegen. Frage an die Germanisten im Forum: ist "alles" singular oder plural? Falls singular, wäre Pantheismus ja rein sprachlich gesehen sogar ein Monotheismus. Oder? Schulterzucken

Gibt es eigentlich pantheistische Ethik? Welche konkreten Schlüsse für das menschliche Zusammenleben ziehen Pantheisten?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1633441) Verfasst am: 02.05.2011, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:

Der Pantheismus ist in seiner spirituellen Komponente den monotheistischen Religionen gar nicht so unähnlich. Auch er basiert auf der unbegründeten Annahme, dass es mehr gäbe als "alles", im Sinne von mehr als die Summe aller Teile: etwas Umspannendes, Verbindendes, etwas das "alles" zu einer Einheit werden lässt.


"More is different." - The entity is very different. ; )
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1633446) Verfasst am: 02.05.2011, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Frage an die Germanisten im Forum: ist "alles" singular oder plural? Falls singular, wäre Pantheismus ja rein sprachlich gesehen sogar ein Monotheismus. Oder? Schulterzucken

noc
Plural natürlich. Man sagt ja auch "alles, was hier liegen", nicht etwa "alles, was hier liegt".




Mal im Ernst, hast du am Wochenende irgendwas genommen?
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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