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Pilgerverbot: Hochwürden darf nur allein durch den Wald

 
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1638494) Verfasst am: 16.05.2011, 19:51    Titel: Pilgerverbot: Hochwürden darf nur allein durch den Wald Antworten mit Zitat

Gerade eben lese ich diesen Artikel aus derStandard.at

Demnach darf durch dieses private Waldstück ein Gottesmann nur noch alleine durchpilgern. Wenn aber Kinder in der Gruppe sind, müssen die Erziehungsberechtigten dabei sein.

Ich finde das eine gelungene Aktion. Ist es aber ethisch vertretbar, so einen Generalverdacht auszusprechen? Es betrifft ja jeden Priester, egal ob er sich nun an Kindern vergreifen will oder bereits vergriffen hat.
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Denny Crane!
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1638501) Verfasst am: 16.05.2011, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist zuerst einmal rechtlich nicht vertretbar, da das sicher nicht mit der Wegefreiheit vereinbar ist. Von diesem Blickwinkel aus fügt sich das negativ in alle anderen Versuche ein, Rechte der Allgemeinheit zu beschränken.

Allgemein ethisch ist Gruppenhaftung selbstverständlich nicht in Ordnung. Dass hier aber ein Mißbrauchsopfer mit einem nicht durchsetzbaren Verbot seinem berechtigten Ärger Öffentlichkeit verschafft, kann ich nicht ethisch verurteilen. Da derjenige dieses Verbot mit allen Mitteln durchsetzen will, wird es noch gröbere Probleme geben.

Besser würde ich es finden, wenn einfach im Abstand von Kreuzwegstationen Erinnerungen an verschiedene vertuschte Fälle aufgestellt würden, vielleicht mit Gebetsvorschlägen:
"Wir beten dafür, dass der nächste Papst nicht die Unversehrtheit von Kindern dem Ansehen der Kirche opfert."
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1638608) Verfasst am: 16.05.2011, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich die Reaktion des Bischofssprechers gelesen habe "Billiger Aktionismus auf Kosten einer seriösen Diskussion über die schwierige und komplexe Thematik", habe ich ihm ein Email geschrieben.
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Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1638616) Verfasst am: 16.05.2011, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Nachdem ich die Reaktion des Bischofssprechers gelesen habe "Billiger Aktionismus auf Kosten einer seriösen Diskussion über die schwierige und komplexe Thematik", habe ich ihm ein Email geschrieben.

Mit welchem Inhalt?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1638642) Verfasst am: 16.05.2011, 23:59    Titel: Re: Pilgerverbot: Hochwürden darf nur allein durch den Wald Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Gerade eben lese ich diesen Artikel aus derStandard.at

Demnach darf durch dieses private Waldstück ein Gottesmann nur noch alleine durchpilgern. Wenn aber Kinder in der Gruppe sind, müssen die Erziehungsberechtigten dabei sein.

Ich finde das eine gelungene Aktion. Ist es aber ethisch vertretbar, so einen Generalverdacht auszusprechen? Es betrifft ja jeden Priester, egal ob er sich nun an Kindern vergreifen will oder bereits vergriffen hat.



Nein. Es ist nicht ethisch vertretbar Priester pauschal als Kinderschaender zu verdaechtigen. Es mag zwar viel zu viele Priester geben, die einschlaegig straffaellig geworden sind, dennoch ist davon auszugehen, dass die ueberwiegende Mehrheit aller Priester nicht diesbezueglich kriminell ist. Ein solcher Pauschalverdacht diffamiert also die Mehrheit dieser Menschen.


Ich habe dennoch Verstaendnis fuer die persoenliche Betroffenheitssituation des Herrn Rothwangl und waere dagegen ihn z.B. wegen Volksverhetzung anzuklagen, was durchaus denkbar waere, allerdings lehne ich es ab, dass sich der Staat sein eigenmaechtig verhaengtes Verbot zueigen macht und durchsetzt.

Im Uebrigen koennte die Aktion sogar durchaus sinnvoll sein, wenn sie nur zum Ziel haette eine offene Diskussion ueber das nicht unbetraechtliche Problem der Kirche, um das es hier geht, auszuloesen. Ob sie dafuer geeignet ist, daran habe ich dennoch so meine Zweifel.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1638645) Verfasst am: 17.05.2011, 00:12    Titel: Re: Pilgerverbot: Hochwürden darf nur allein durch den Wald Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Gerade eben lese ich diesen Artikel aus derStandard.at

Demnach darf durch dieses private Waldstück ein Gottesmann nur noch alleine durchpilgern. Wenn aber Kinder in der Gruppe sind, müssen die Erziehungsberechtigten dabei sein.

Ich finde das eine gelungene Aktion. Ist es aber ethisch vertretbar, so einen Generalverdacht auszusprechen? Es betrifft ja jeden Priester, egal ob er sich nun an Kindern vergreifen will oder bereits vergriffen hat.


solange es von kirchlicher seite keine umfassende zusammenarbeit mit ermittelnden behörden nebst angemessener entschädigung für ihre opfer gibt, sind solche maßnahmen ausdrücklich zu begrüßen, da man davon ausgehen muss, dass derartige fälle erst verspätet oder garnicht ans licht kommen. generalverdacht oder gar hetze kann ich da beim besten willen nicht entdecken.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1638646) Verfasst am: 17.05.2011, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Besser würde ich es finden, wenn einfach im Abstand von Kreuzwegstationen Erinnerungen an verschiedene vertuschte Fälle aufgestellt würden, vielleicht mit Gebetsvorschlägen:
"Wir beten dafür, dass der nächste Papst nicht die Unversehrtheit von Kindern dem Ansehen der Kirche opfert."


interessanter gedanke. ich nehme an, du hast ihn in der mail erwähnt?
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Sri YUKTEREZ
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Anmeldungsdatum: 12.01.2007
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Beitrag(#1638649) Verfasst am: 17.05.2011, 00:32    Titel: doppelpost Antworten mit Zitat

den titel gabs schon sorry kann gelöscht werden

Zuletzt bearbeitet von Sri YUKTEREZ am 17.05.2011, 00:34, insgesamt einmal bearbeitet
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1638650) Verfasst am: 17.05.2011, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Das wurde bereits aufgegriffen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=31876
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Sri YUKTEREZ
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Anmeldungsdatum: 12.01.2007
Beiträge: 223

Beitrag(#1638651) Verfasst am: 17.05.2011, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

hab ich gerade gesehen aber trotzdem köstlich (:
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1638653) Verfasst am: 17.05.2011, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Besser würde ich es finden, wenn einfach im Abstand von Kreuzwegstationen Erinnerungen an verschiedene vertuschte Fälle aufgestellt würden, vielleicht mit Gebetsvorschlägen:
"Wir beten dafür, dass der nächste Papst nicht die Unversehrtheit von Kindern dem Ansehen der Kirche opfert."


interessanter gedanke. ich nehme an, du hast ihn in der mail erwähnt?


Ich habe mich dagegen entschieden, weil es eh schon zu lang war.

Mo. hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Nachdem ich die Reaktion des Bischofssprechers gelesen habe "Billiger Aktionismus auf Kosten einer seriösen Diskussion über die schwierige und komplexe Thematik", habe ich ihm ein Email geschrieben.

Mit welchem Inhalt?


Es ist nicht so brilliant, dass es im öffentlichen Bereich stehen muss. Gab es da nicht einen Thread? Kernstück ist mein Vorschlag für eine angemessene Reaktion der Kirche, in der der Bischofssprecher sein Verständnis über die dahinterstehende Empörung ausdrückt und darum bittet, die Errungenschaften der Moderne wie Rechtsstaat ohne Generalverdacht auch den Mitgliedern der Kirche zukommen zu lassen.
Ich weiß aber nicht, ob er bis dahin liest.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1638686) Verfasst am: 17.05.2011, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Besser würde ich es finden, wenn einfach im Abstand von Kreuzwegstationen Erinnerungen an verschiedene vertuschte Fälle aufgestellt würden, vielleicht mit Gebetsvorschlägen:
"Wir beten dafür, dass der nächste Papst nicht die Unversehrtheit von Kindern dem Ansehen der Kirche opfert."


Das ist auch eine gute Idee. Es ist ja scheinbar so, dass durch das Totschweigen und Vertuschen seitens der Kirche, den Opfern nichts anderes übrig bleibt, als durch solche PR-Maßnahmen auf die Verbrechen aufmerksam zu machen.

Die Wirkung ist ja nicht durch das Pilgerverbot gegeben, sondern durch das provokante Schild. Der Waldeigentümer könnte den Weg ja mit Warnschildern pflastern, damit müsste er auch kein Verbot durchsetzen und kann sich zudem auf die freie Meinungsäußerung berufen. Allerdings hätte eine solche Aktion sicher ein geringeres Presseecho gefunden.

Eines ist jedenfalls sicher, mit dem Schild zwingt er die Pilger dazu, über die Angelegenheit nachzudenken und darüber zu sprechen. Wäre ich ein (unschuldiger) Priester, der unvermittelt auf dieses Schild trifft, dann würde mir erst mal die Kinnlade runterfallen, und dann würde mich Mitleid mit den Opfern überkommen, und ich würde über meine Rolle in dem Skandal nachdenken, nach dem Motto: Habe ich genug getan, um diese Verbrechen zu verhindern? Habe ich genug getan, um bei der Aufklärung solcher Verbrechen zu helfen? Habe ich genug Druck bei der Führung der Kirche erzeugt, um die Fälle aufzuklären? Usw. usf.
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L.E.N.
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Beitrag(#1638695) Verfasst am: 17.05.2011, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Wäre ich ein (unschuldiger) Priester, der unvermittelt auf dieses Schild trifft, dann würde mir erst mal die Kinnlade runterfallen, und dann würde mich Mitleid mit den Opfern überkommen, und ich würde über meine Rolle in dem Skandal nachdenken, nach dem Motto: Habe ich genug getan, um diese Verbrechen zu verhindern? Habe ich genug getan, um bei der Aufklärung solcher Verbrechen zu helfen? Habe ich genug Druck bei der Führung der Kirche erzeugt, um die Fälle aufzuklären? Usw. usf.


exakt. leider bekommt man bei diskussionen zu diesem thema (sofern die überhaupt stattfinden) den eindruck, dass das selbstmitleid über den unberechtigten generalverdacht dem für die opfer vorangestellt ist. es ist für mich kein echtes bedauern, wenn im gleichen atemzug relativierend gesagt wird, dass nicht alle geistlichen kinderschänder seien.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1639100) Verfasst am: 18.05.2011, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die BZÖ erstattet Anzeige: http://derstandard.at/1304552196872/Verhetzungsdelikt-Betretungsverbot-fuer-Geistliche-BZOe-erstattet-Anzeige

Zitat:

"Verhetzungsdelikt"
Betretungsverbot für Geistliche: BZÖ erstattet Anzeige
18. Mai 2011, 10:49

Grosz und Stadler: Verbotstafeln erinnern an andere hetzerische Tafeln der Vergangenheit wie "Kauft nicht bei Juden ein"

Im steirischen Mariazell, ausgerechnet an einem Stück des Pilgerweges, hat der Besitzer eines Privatsgrundstückes ein Betretungsverbot für von Geistlichen geführte Kindergruppen verhängt.
[...]
"Es gibt keinen Unterschied zwischen der jetzigen Aktion dieses Herrn Rothwangl und dem unsäglichen Kinderschänder-Sager einer Frau Winter. Damals war es der Islam, jetzt sind es das Christentum und seine Vertreter. Diese Tafeln vermitteln eindeutig den Tatbestand, dass sämtliche katholische Geistliche auch Kinderschänder seien. Das ist geschmackloseste Hetze und gehört genauso bestraft wie andere Verhetzungsdelikte der Vergangenheit", begründen der steirische BZÖ-Chef Menschenrechtssprecher Gerald Grosz und BZÖ-Justizsprecher Ewald Stadler am Mittwoch ihre Anzeige.
[...]
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1639102) Verfasst am: 18.05.2011, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

Das ist auch eine gute Idee. Es ist ja scheinbar so, dass durch das Totschweigen und Vertuschen seitens der Kirche, den Opfern nichts anderes übrig bleibt, als durch solche PR-Maßnahmen auf die Verbrechen aufmerksam zu machen.


Komm, das Thema wurde doch in den letzten Jahre ausführlich von den Medien aufgegriffen. Wenn er das vor 20 Jahren gemacht hätte, wäre es wirklich eine mutige und sehr sinnvolle PR-Maßnahme gewesen.
Jetzt ist es vor allem Polemik und antikirchliche Agitation Sehr glücklich (nicht das ich etwas dagegen hätte zwinkern )
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1639129) Verfasst am: 18.05.2011, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Die BZÖ erstattet Anzeige: http://derstandard.at/1304552196872/Verhetzungsdelikt-Betretungsverbot-fuer-Geistliche-BZOe-erstattet-Anzeige

Zitat:

"Verhetzungsdelikt"
Betretungsverbot für Geistliche: BZÖ erstattet Anzeige
18. Mai 2011, 10:49

Grosz und Stadler: Verbotstafeln erinnern an andere hetzerische Tafeln der Vergangenheit wie "Kauft nicht bei Juden ein"

Im steirischen Mariazell, ausgerechnet an einem Stück des Pilgerweges, hat der Besitzer eines Privatsgrundstückes ein Betretungsverbot für von Geistlichen geführte Kindergruppen verhängt.
[...]
"Es gibt keinen Unterschied zwischen der jetzigen Aktion dieses Herrn Rothwangl und dem unsäglichen Kinderschänder-Sager einer Frau Winter. Damals war es der Islam, jetzt sind es das Christentum und seine Vertreter. Diese Tafeln vermitteln eindeutig den Tatbestand, dass sämtliche katholische Geistliche auch Kinderschänder seien. Das ist geschmackloseste Hetze und gehört genauso bestraft wie andere Verhetzungsdelikte der Vergangenheit", begründen der steirische BZÖ-Chef Menschenrechtssprecher Gerald Grosz und BZÖ-Justizsprecher Ewald Stadler am Mittwoch ihre Anzeige.
[...]


Tja. Demut und Einsicht hatte ich von kirchlicher Seite auch nicht erwartet.

Ist das der gleiche Sepp Rothwangl ??
Zitat:
Die Einladung durch die Plattform Betroffen.at kam für mich sehr überraschend und ich überlegte lange, ob ich sie wahrnehmen soll. Die Klasnic-Kommission ist für mich eine unerhörte Verhöhnung des Rechtsstaates, bzw. eine Selbstaufgabe des Rechtsstaats selbst, da der Staat Betroffenen keinen Rechtsschutz gewährt, sondern diese an die Gerichtsbarkeit der Kirche, also der Täterorganisation verweist.

Es erzeugt in mir ein Gefühl der Entwürdigung und Rechtlosigkeit, wie wenn man als Mafia-Opfer an die Entscheidungsgremien der Mafia ausliefert ist.

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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.


Zuletzt bearbeitet von Valen MacLeod am 18.05.2011, 15:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1639133) Verfasst am: 18.05.2011, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ist das der gleiche Sepp Rothwangl ??

Zitat:
Der Mann weiß, wovon er spricht. Ihm selbst wurde als Kind sexuelle Gewalt in einem kirchlichen Internat angetan und er hat miterlebt wie er als 12-jähriger gemaßregelt, mit Redeverbot belegt und der Vorfall vertuscht wurde. Vor 15 Jahren, als der Fall Groer öffentlich wurde, hatte er nach eigenen Angaben noch nicht den Mut, sein Trauma anzusprechen. „Da hab ich gesehen, wie die Kirche verleumdete und Existenzen vernichtete.“ Als Sprecher der Plattform "Betroffene kirchlicher Gewalt" hat er unzählige ähnliche Geschichten hören müssen. Unter anderem auch Übergriffe auf Wallfahrten. „Mir sind einige Fälle massiven Missbrauchs gerade auf solchen Pilgerfahrten bekanntgeworden“, schildert Rothwangl. Mit der Aufarbeitung sei es nicht weit her, erzählt der Forstwirt, der auch das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien mitinitierte. Die Rechte, die der Staat der Kirche im Konkordat einräumt und wie Politik und Justiz ihre Verantwortung an die Klasnic-Kommission abwälzt sind für ihn demokratieschädlich.

http://hpd.de/node/11588
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1639138) Verfasst am: 18.05.2011, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant ist auch der Hintergrund von BZÖ-Justizsprecher Ewald Stadler
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Ewald_Stadler
Zitat:

Darüber hinaus steht er der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. nahe, einer Gemeinschaft, welche die seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der katholischen Kirche eingeführten Änderungen in Liturgie und Glaubenslehre ablehnt, und ist Mitglied der dem Mercedarier-Orden angeschlossenen Laienverein Compagnia di Santa Maria della Mercede
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1639155) Verfasst am: 18.05.2011, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Interessant ist auch der Hintergrund von BZÖ-Justizsprecher Ewald Stadler
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Ewald_Stadler
Zitat:

Darüber hinaus steht er der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. nahe, einer Gemeinschaft, welche die seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in der katholischen Kirche eingeführten Änderungen in Liturgie und Glaubenslehre ablehnt, und ist Mitglied der dem Mercedarier-Orden angeschlossenen Laienverein Compagnia di Santa Maria della Mercede


Was bedeutet das?
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1639169) Verfasst am: 18.05.2011, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Die BZÖ erstattet Anzeige: http://derstandard.at/1304552196872/Verhetzungsdelikt-Betretungsverbot-fuer-Geistliche-BZOe-erstattet-Anzeige

Zitat:

"Verhetzungsdelikt"
Betretungsverbot für Geistliche: BZÖ erstattet Anzeige
18. Mai 2011, 10:49

Grosz und Stadler: Verbotstafeln erinnern an andere hetzerische Tafeln der Vergangenheit wie "Kauft nicht bei Juden ein"

Im steirischen Mariazell, ausgerechnet an einem Stück des Pilgerweges, hat der Besitzer eines Privatsgrundstückes ein Betretungsverbot für von Geistlichen geführte Kindergruppen verhängt.
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Tja. Demut und Einsicht hatte ich von kirchlicher Seite auch nicht erwartet.



Ich habe wie gesagt auf die Aussage des Bischofssprechers mit einem Email reagiert, aber die Kirche allgemein fûr eine Klage des BZÖ verantwortlich zu machen, der es hier vor allem darum geht, dass sie nicht gegen Moslems sagen dürfen, was sie wollen, finde ich unangebracht.

Ewald Stadler gehört eher schon zu den Sedisvakanzanhängern.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1639173) Verfasst am: 18.05.2011, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Ich habe wie gesagt auf die Aussage des Bischofssprechers mit einem Email reagiert, aber die Kirche allgemein fûr eine Klage des BZÖ verantwortlich zu machen, der es hier vor allem darum geht, dass sie nicht gegen Moslems sagen dürfen, was sie wollen, finde ich unangebracht.


Meinst du wirklich, dies ist das eigentliche Motiv? Deren Kommentierung von Frau Winter ("unsägliche [...]") und der Hintergrund des von dir genannten Ewald Stadler lassen doch eher vermuten, dass sie es wirklich ernst meinen.
Stoiber hatte sich in Deutschland ja auch für härtere Strafen für Gotteslästerung eingesetzt - ganz ohne Moslem-Hintergrund.
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Beitrag(#1639189) Verfasst am: 18.05.2011, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Stoiber hatte sich in Deutschland ja auch für härtere Strafen für Gotteslästerung eingesetzt - ganz ohne Moslem-Hintergrund.

Götter sind intelektuelle Konzepte ohne physische Releanz. Wie sollte man so etwas lästern? Also kann man es auch nicht bestrafen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1639251) Verfasst am: 18.05.2011, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Die BZÖ erstattet Anzeige: http://derstandard.at/1304552196872/Verhetzungsdelikt-Betretungsverbot-fuer-Geistliche-BZOe-erstattet-Anzeige

Zitat:

"Verhetzungsdelikt"
Betretungsverbot für Geistliche: BZÖ erstattet Anzeige
18. Mai 2011, 10:49

Grosz und Stadler: Verbotstafeln erinnern an andere hetzerische Tafeln der Vergangenheit wie "Kauft nicht bei Juden ein"

Im steirischen Mariazell, ausgerechnet an einem Stück des Pilgerweges, hat der Besitzer eines Privatsgrundstückes ein Betretungsverbot für von Geistlichen geführte Kindergruppen verhängt.
[...]
"Es gibt keinen Unterschied zwischen der jetzigen Aktion dieses Herrn Rothwangl und dem unsäglichen Kinderschänder-Sager einer Frau Winter. Damals war es der Islam, jetzt sind es das Christentum und seine Vertreter. Diese Tafeln vermitteln eindeutig den Tatbestand, dass sämtliche katholische Geistliche auch Kinderschänder seien. Das ist geschmackloseste Hetze und gehört genauso bestraft wie andere Verhetzungsdelikte der Vergangenheit", begründen der steirische BZÖ-Chef Menschenrechtssprecher Gerald Grosz und BZÖ-Justizsprecher Ewald Stadler am Mittwoch ihre Anzeige.
[...]



War nicht der Haider in der BZOE?


Insofern ist es ganz schoen dreist, dass gerade die den Antisemitismusvergleich bringen... Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1639257) Verfasst am: 18.05.2011, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Die BZÖ erstattet Anzeige: http://derstandard.at/1304552196872/Verhetzungsdelikt-Betretungsverbot-fuer-Geistliche-BZOe-erstattet-Anzeige

Zitat:

"Verhetzungsdelikt"
Betretungsverbot für Geistliche: BZÖ erstattet Anzeige
18. Mai 2011, 10:49

Grosz und Stadler: Verbotstafeln erinnern an andere hetzerische Tafeln der Vergangenheit wie "Kauft nicht bei Juden ein"

Im steirischen Mariazell, ausgerechnet an einem Stück des Pilgerweges, hat der Besitzer eines Privatsgrundstückes ein Betretungsverbot für von Geistlichen geführte Kindergruppen verhängt.
[...]
"Es gibt keinen Unterschied zwischen der jetzigen Aktion dieses Herrn Rothwangl und dem unsäglichen Kinderschänder-Sager einer Frau Winter. Damals war es der Islam, jetzt sind es das Christentum und seine Vertreter. Diese Tafeln vermitteln eindeutig den Tatbestand, dass sämtliche katholische Geistliche auch Kinderschänder seien. Das ist geschmackloseste Hetze und gehört genauso bestraft wie andere Verhetzungsdelikte der Vergangenheit", begründen der steirische BZÖ-Chef Menschenrechtssprecher Gerald Grosz und BZÖ-Justizsprecher Ewald Stadler am Mittwoch ihre Anzeige.
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War nicht der Haider in der BZOE?


Insofern ist es ganz schoen dreist, dass gerade die den Antisemitismusvergleich bringen... Mit den Augen rollen


Wenn du es genau wissen willst: Bei "Frau Winter" handelt es sich um eine FPÖ-Politikerin, die Mohammed als Kinderschänder bezeichnet hat. Beachte, dass das BZÖ und die FPÖ die beiden Splitterparteien aus der ursprünglichen FPÖ sind und sich gegenseitig nicht mögen, aber gut verstehen.

Bei einer Fernsehdiskussion hat einmal BZÖ-Westenthaler dem FPÖ-Strache vorgeworfen, Frauenrechte nicht genügend zu achten, weil das in der Diskussion gerade für ihn einen Pluspunkt ergeben hat. Nachdem er das gesagt hat, haben beide den Eindruck gemacht, als ob sie kurz daran arbeiten, nicht gemeinsam in Gelächter auszubrechen. So ähnlich ist es mit der Kritik am Sager von Frau Winter.
Stadler gehört aber zur den rechten Rechtskatholiken, die in Österreich überhaupt selten sind und in der Politik noch seltener sind.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1639258) Verfasst am: 18.05.2011, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
[...]haben beide den Eindruck gemacht, als ob sie kurz daran arbeiten, nicht gemeinsam in Gelächter auszubrechen. So ähnlich ist es mit der Kritik am Sager von Frau Winter.
danke esme, sehr guter hinweis.

zielgruppe dieser taktischen parteinahme ist doch wie so oft der naive kuschelchrist. wen sonst könnte eine bzö als addressaten haben? eigene parteianhänger? Gröhl...
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1643539) Verfasst am: 30.05.2011, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Doch keine rechte Faust Gottes

Zitat:
GRAZ. (hpd) Die Staatsanwaltschaft in Leoben hat das Ermittlungsverfahren gegen Sepp Rothwangl wegen angeblicher Verhetzung aufgrund der fehlenden Bestimmtheit des Beleidigten eingestellt.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1643558) Verfasst am: 30.05.2011, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist doch so, dass irgendwer auf den Schutz der Kinder achten muss. Die Kirche macht das ja bekanntlich nicht so gut.

Mir hat letztens ein Kollege von einem Pfarrer berichtet, der vor Kurzem versetzt (!) wurde, nachdem bekannt wurde, was er ganz gern mal zu Kindern gesagt hat: "Weil du so brav warst, darfst du dir ein Bonbon aus meiner Hosentasche holen. Und ganz unten sind die Besten". Und das war angeblich noch nicht lange her. Aber das ist natürlich nur ein Gerücht.
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