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Feiertagsreform
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1639339) Verfasst am: 19.05.2011, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin überzeugt, dass "freigegebene" Feiertage für die Arbeitnehmer zum Nachteil werden.

In Österreich hatte ich 13. und 14. Monatsgehalt und hier jetzt nicht. Die Diskussion, wieviel Geld man im Monat so braucht/will/ausgibt, bezieht sich aber in beiden Ländern immer auf das Monatsgehalt. Ein traditioneller Feiertag wie Weihnachten wird psychologisch bei Diskussionen, wieviele Urlaubswochen angemessen sind, eben nicht mitgezählt.

Und mir ist klar, dass vom 13. und 14. Monatsgehalt wie auch von den staatlichen Feiertagen viele Berufsgruppen nicht profitieren. Das ist aber meines Erachtens kein Grund, diese Dinge abzuschaffen.

Auch das Argument, dass das 13. und 14. Monatsgehalt Bevormundung des Arbeitnehmers sei, dem nicht zugetraut wird, für Weihnachten Geld zu sparen, lässt den psychologischen Effekt beiseite, wie man das Geld empfindet. Auch die Leute, die ihre Steuern im Nachhinein zahlen, sind meist viel unzufriedenener, weil sie das Geld auf ihrem Konto schon als disponibel eingestuft haben als diejenigen, denen die Steuern direkt vom Lohn abgezogen werden, obwohl die ersteren von einigen Monaten Zinsen profitieren können.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Dr. Evil
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1639343) Verfasst am: 19.05.2011, 11:30    Titel: Re: Feiertagsreform Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
In Deutschland gibt es etwa zwölf gesetzliche Feiertage, von Bundesland zu Bundesland verschieden. Da christliche Feiertage bei weitem überwiegen und nicht mehr zeitgemäß sind, würde ich einige Tage entfernen und durch weltliche Feiertage ersetzen.

Alle gesetzlichen Feiertage streichen und dafür den gesetzlichen Urlaubsanspruch entsprechend erhöhen. +12, also +1 Tag pro Monat würde ja gut passen.

Alles andere ist Flickwerk.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1639367) Verfasst am: 19.05.2011, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:


Wozu hat man denn Kinder? Am Kopf kratzen

Kinder? Ne, dafür lohnen sich ein paar Monate Übelkeit und die Qualen bei der Geburt nicht. Wofür du deine Tochter hast, haben andere eben Partner. Bitte nicht!


Das ist auch irgendwie sehr schräg...

Wieso? Für Viele ist es doch nur ein Umzug vom Hotel Mamma ins Hotel Ehefrau...

Bitte Kontext beachten, oder bringst du Hotelangestellten üblicherweise Bier und Pantoffeln? Argh
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1639629) Verfasst am: 20.05.2011, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:


Wozu hat man denn Kinder? Am Kopf kratzen

Kinder? Ne, dafür lohnen sich ein paar Monate Übelkeit und die Qualen bei der Geburt nicht. Wofür du deine Tochter hast, haben andere eben Partner. Bitte nicht!


Das ist auch irgendwie sehr schräg...

Wieso? Für Viele ist es doch nur ein Umzug vom Hotel Mamma ins Hotel Ehefrau...

Bitte Kontext beachten, oder bringst du Hotelangestellten üblicherweise Bier und Pantoffeln? Argh

Nur in der Anlernphase. zynisches Grinsen
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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kalkant
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.08.2005
Beiträge: 698
Wohnort: München

Beitrag(#1639634) Verfasst am: 20.05.2011, 09:22    Titel: Re: Feiertagsreform Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Alle gesetzlichen Feiertage streichen und dafür den gesetzlichen Urlaubsanspruch entsprechend erhöhen. +12, also +1 Tag pro Monat würde ja gut passen.



Feiertage haben aber gewisse Vorteile gegenüber Urlaubstagen:

Feiertage müssen normalerweise nicht genehmigt werden, sie sind einfach da, und jeder kann sie einfach ohne Antrag in Anspruch nehmen (wenn man nicht in einer der dabei ausgenommenen Branchen arbeitet - Pflegedienst, Gastronomie, etc.). Beispielsweise muss bei meinem Arbeitgeber für jeden genommenen Urlaubstag ein Vertreter gefunden werden. An einem Feiertag hingegen ist das nicht nötig.

Feiertage ermöglichen es normalerweise befreundeten oder miteinander verwandten Menschen, ohne großen Aufwand gleichzeitig frei zu haben, während man bei der Gewährung von Urlaubstagen meistens vom Wohlwollen der jeweiligen Arbeitgeber abhängig ist. Und dann kann es passieren, dass man nicht gleichzeitig Urlaub bekommt.

Bei einer Feiertagsreform würde ich mir vielleicht wünschen, dass an fixe Daten gebundene Feiertage am darauffolgenden Montag nachgeholt werden, wenn sie auf ein Wochenende fallen, damit die Anzahl der Feiertage immer gleich bleibt.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1639641) Verfasst am: 20.05.2011, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Aus diesen Gründen wäre ich jetzt für einheitliche Feiertage, die möglichst weltanschaulich und religiös nicht verbrämt sind. Da aber immer noch ein großer Teil der Deutschen Christen sind, würde ich Ostern und Weihnachten gelten lassen - wenn die christen im Gegenzug ihren diesdbezüglichen Terror etwas eindämmen würden, also z. B. Verzicht auf 24 Stunden Dauerwerbesendung im TV fürs Christentum an diesen Tagen.
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