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"The Day After Tomorrow" und die Realität
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#163857) Verfasst am: 09.08.2004, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

auf jeden Fall gilt:





Dann ist gegebenfalls folgendes zu sehen:





Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#163953) Verfasst am: 10.08.2004, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sag nur "überfrierende Nässe" bzw. "Blitzeis".

Wie die alleridngs auf eine Viertelstunde kommen ist mir schleierhaft. Offenbar geht man davon aus, dass die Pflanzen nach 16 MInuten verschwunden wären. Suspekt
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#406771) Verfasst am: 23.01.2006, 09:27    Titel: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Wetterexperten rechnen mit minus 30 Grad

Die klirrende Kälte aus Osteuropa hat jetzt auch Deutschland erreicht. In den frühen Morgenstunden herrschten in vielen Gebieten bereits Temperaturen um minus 20 Grad. Experten rechnen aber noch mit tieferen Werten.


Wenn das so weiter geht, erscheinen mir manche Katastrophenfilme gar nicht mehr so Fern der Realität. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es mich zu meinen Lebzeiten nicht betrifft. So langsam bin ich mir da nicht mehr so sicher. skeptisch

Klar gab es auch früher mal Minus 30 Grad in Deutschland. Aber so langsam häufen sich die Wetter-Extreme.
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matthias
Gefährder



Anmeldungsdatum: 10.05.2005
Beiträge: 1386
Wohnort: Rechts der Böhme

Beitrag(#406791) Verfasst am: 23.01.2006, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Atlantikabhängigkeit unseres Wetters ist es allgemein schwierig, die richtigen Schlüsse für die zukünftige klimatische Entwicklung zu ziehen. Im Moment haben wir eine eher ungewöhnliche winterliche Ostlage mit Kältehoch. Daß es da kälter wird, je weiter man in Deutschland nach Osten fährt, und natürlich auch mit zunehmender Höhe, ist ganz normal.

Grundsätzlich ist die Geschichte mitteleuropäischer Winter sehr wechselvoll, wie zum Beispiel auch das Modell von der nordatlantischen Oszillation zeigt. Noch sehe ich keinen Grund zur Beunruhigung.
_________________
2008 – Jahr der Mathematik
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#410547) Verfasst am: 30.01.2006, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Blair warnt vor dramatischem Klimawandel

...

Die Folgen des Klimawandels sind möglicherweise noch dramatischer als bislang angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine umfassende Sammlung von Studien britischer Forscher. Großbritanniens Premier Tony Blair äußerte sich im Vorwort des Berichts höchst besorgt.

"Die hier dargestellten Ergebnisse machen deutlich, dass die Risiken des Klimawandels deutlich größer sein könnten, als wir dachten", schreibt Blair im Vorwort zu dem Bericht mit dem Titel "Avoiding Dangerous Climate Change". Beunruhigend ist der jetzt publizierte Konferenzband vor allem deshalb, weil er bisherige Ergebnisse über die Auswirkungen der globalen Erwärmung geradezu harmlos aussehen lässt. Der Bericht fasst Arbeiten zusammen, die bei einer Konferenz des britischen Meteorological Office bereits im Februar 2005 vorgetragen wurden.

...

Angst um Europas Warmwasserheizung

Zudem werde es mit einem weiteren Temperaturanstieg immer wahrscheinlicher, dass der nördliche Arm des Golfstromes seinen Dienst einstellt. Eine andere Studie hatte erst vor kurzem gezeigt, dass sich diese für das gemäßigte Klima in Mitteleuropa verantwortliche Meeresströmung tatsächlich bereits abschwächt.

Die britische Umweltministerin Margaret Beckett sagte der BBC, der Bericht werde viele Menschen vermutlich schockieren: "Was der Öffentlichkeit vielleicht noch nicht so bekannt ist, ist der Gedanke, dass wir an einen Wendepunkt kommen könnten, an dem die Veränderung unumkehrbar wird."


Das heißt dann wohl, dass wir uns in Zukunft warm anziehen müssen.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#410576) Verfasst am: 30.01.2006, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Spiegel Online hat folgendes geschrieben:

Blair warnt vor dramatischem Klimawandel

...

Angst um Europas Warmwasserheizung

Zudem werde es mit einem weiteren Temperaturanstieg immer wahrscheinlicher, dass der nördliche Arm des Golfstromes seinen Dienst einstellt. Eine andere Studie hatte erst vor kurzem gezeigt, dass sich diese für das gemäßigte Klima in Mitteleuropa verantwortliche Meeresströmung tatsächlich bereits abschwächt.

Die britische Umweltministerin Margaret Beckett sagte der BBC, der Bericht werde viele Menschen vermutlich schockieren: "Was der Öffentlichkeit vielleicht noch nicht so bekannt ist, ist der Gedanke, dass wir an einen Wendepunkt kommen könnten, an dem die Veränderung unumkehrbar wird."


Das heißt dann wohl, dass wir uns in Zukunft warm anziehen müssen.
Tatsächlich würde sich eine Veränderung der Salzkonzentration im Nordatlantik durch das Abschmelzen des arktischen Inlandeises ein Erliegen des Nordatlantikstroms bewirken.
Das hätte eine ziemlich sprunghafte Klimaänderung zur Folge. Es muss endlich mal klar sein, dass Klimawandel nur bis zu bestimmten kritischen Punkten ein schleichender Prozess es, der genau bei der Überschreitung solcher kritischen Punkte geradezu schlagartig durchbricht.
Aber das wird wohl bis zum Eintreten eines zumidest ersten schlagartigen Effekts niemand so recht einsehen wollen.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#410592) Verfasst am: 30.01.2006, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

also wirklich sorgen mach ich mir, wenn der erste engländer die abfahrt in kitzbühl gewinnt, weil er daheim bessere trainingsbedingungen hatte.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#410595) Verfasst am: 30.01.2006, 19:37    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
Wenn das so weiter geht, erscheinen mir manche Katastrophenfilme gar nicht mehr so Fern der Realität. Ich bin immer davon ausgegangen, dass es mich zu meinen Lebzeiten nicht betrifft. So langsam bin ich mir da nicht mehr so sicher. skeptisch


Leadergott hat folgendes geschrieben:
Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 6,26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, daß sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie [doch]. So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? 6,32 Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr dies alles benötigt.


Die Erde bietet genug Nahrung und Kleidung für alle. Vielleicht läuft es den einen Tag mal nicht so, dafür läuft es an einem anderen wieder besser. Was aber die Erde nicht leisten kann ist, die Sorge um den morgigen Tag wegzuwischen. Wer sich einen Vorrat für den nächsten Tag anlegt, weil er in seiner Sorge dem himmlischen Vater nicht recht traut, dessen Sorgen um den morgigen Tag werden über kurz oder lang von einem nicht_mehr_daran_denken_wollen überlagert.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#410600) Verfasst am: 30.01.2006, 19:47    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:


Die Erde bietet genug Nahrung und Kleidung für alle. .


Bis die Erde mal wieder zu einem Schneeball wird... Und das ist die ganz "normale" Klimaschwankung...
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#410650) Verfasst am: 30.01.2006, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Was passiert eigentlich, wenn die globale Erwärmung bzw. die Polschmelze beendet ist? Hier die Antwort:

http://www.worlddreambank.org/D/DUBIA.HTM

Leute, packt die Badehosen, Dubya macht die Welt zur Karibik. *longdrinkschlürf*
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#410652) Verfasst am: 30.01.2006, 21:23    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Die Erde bietet genug Nahrung und Kleidung für alle. .


Bis die Erde mal wieder zu einem Schneeball wird... Und das ist die ganz "normale" Klimaschwankung...


Das ist der Hammer. Heike J. macht sich Sorgen um die nächste Eiszeit. Wahrscheinlich macht sie sich auch Sorgen um die bevorstehende Supernova der Sonne.

Anstatt dieser Sorgen stellt sich mir eine Frage: Hatte Eva eigentlich zuviel oder zuwenig von der verbotenen Frucht genossen?

________________
das Übliche
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#410653) Verfasst am: 30.01.2006, 21:26    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Die Erde bietet genug Nahrung und Kleidung für alle. .


Bis die Erde mal wieder zu einem Schneeball wird... Und das ist die ganz "normale" Klimaschwankung...


Das ist der Hammer. Heike J. macht sich Sorgen um die nächste Eiszeit. Wahrscheinlich macht sie sich auch Sorgen um die bevorstehende Supernova der Sonne.

In Bochum ist ja auch ziemlich kalt zur Zeit. zwinkern

Naja, aber dass ein Abbruch des Golfstroms in Europa eine Eiszeit hervorrufen kann ist mE bekannt.
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Torsten
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Beitrag(#410657) Verfasst am: 30.01.2006, 21:32    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
In Bochum ist ja auch ziemlich kalt zur Zeit. zwinkern

Naja, aber dass ein Abbruch des Golfstroms in Europa eine Eiszeit hervorrufen kann ist mE bekannt.


Naja, eine "normale" Klimaschwankung ist ein so langwieriger Prozess, dass er dem Leben genügend Zeit zur Anpassung bietet. Eine sorgenbedingte Klimaschwankung dagegen erwischt einen immer kalt, egal ob es wärmer oder kälter wird.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#410659) Verfasst am: 30.01.2006, 21:38    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
In Bochum ist ja auch ziemlich kalt zur Zeit. zwinkern

Naja, aber dass ein Abbruch des Golfstroms in Europa eine Eiszeit hervorrufen kann ist mE bekannt.


Naja, eine "normale" Klimaschwankung ist ein so langwieriger Prozess, dass er dem Leben genügend Zeit zur Anpassung bietet.

Eigentlich nicht.
Zunächst einmal stirbt alles, was nicht wegwandenr kann. Dann kehren angepasste Tierarten zurück.

Ein Klimawandel benötigt mW etwa 2000-4000 Jahre, das reicht nicht für eine bedeutende Anpassung. Die Mammuts etwa sind ja nicht zu jeder Eiszeit neu entstanden und dann wieder verschwunden.

Vegetationszonen wandern übrigens langsamer als Klimazonen, das ist noch so ein Problem dabei.

Buchtipp: Peter ward - Future Evolution -- interessante Faktensammlung über Artensterben und die zeit danach sowie die Verändeurngen, die der Mensch jetzt schon verursacht (so werden die Regenwälder etwa zunehmend jünger, weil der höhere CO<sub>2</sub>-Gehalt der Luft schnell wachsende Bäume fördert).
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#410662) Verfasst am: 30.01.2006, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit
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Shadaik
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Beitrag(#410669) Verfasst am: 30.01.2006, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit

Wenn ein kompletter Zyklus nur 40.000-100.000 Jahre dauert muss der eigentliche Übergang sehr schnell (jedenfalls <10.000 Jahre) geschehen.

Das ist in geologischen und evolutiven Zeitmaßstäben blitzschnell.
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Shadaik
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Beitrag(#410671) Verfasst am: 30.01.2006, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit

Wenn ein kompletter Zyklus nur 40.000-100.000 Jahre dauert muss der eigentliche Übergang sehr schnell (jedenfalls <10.000 Jahre) geschehen.

Das ist in geologischen und evolutiven Zeitmaßstäben blitzschnell.

ergänzung: Möglicherweise ist grade das das gute - die nächste Eiszeit beginnt üblicherweise, bevor die Ökosysteme der vorherigen Eiszeit vollständig verschwunden sind. Das erklärt die Kontinuität in den Lebewelten der unterschiedlichen Eiszeiten.
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nocquae
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Beitrag(#410674) Verfasst am: 30.01.2006, 22:00    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Naja, eine "normale" Klimaschwankung ist ein so langwieriger Prozess, dass er dem Leben genügend Zeit zur Anpassung bietet.
Gut, dass du immerhin schon bei der Erkenntnis angekommen bist. zwinkern

Nun reden wir hier aber nicht über normale Klimaschwankungen.
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-- Kurt Tucholsky
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Wolf
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Beitrag(#410679) Verfasst am: 30.01.2006, 22:04    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Naja, eine "normale" Klimaschwankung ist ein so langwieriger Prozess, dass er dem Leben genügend Zeit zur Anpassung bietet.
Gut, dass du immerhin schon bei der Erkenntnis angekommen bist. zwinkern

Nun reden wir hier aber nicht über normale Klimaschwankungen.

Auch normale können schnell sein.
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nocquae
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Beitrag(#410696) Verfasst am: 30.01.2006, 22:24    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Naja, eine "normale" Klimaschwankung ist ein so langwieriger Prozess, dass er dem Leben genügend Zeit zur Anpassung bietet.
Gut, dass du immerhin schon bei der Erkenntnis angekommen bist. zwinkern

Nun reden wir hier aber nicht über normale Klimaschwankungen.

Auch normale können schnell sein.
Wobei "schnell" relativ ist, wie Shadaik schon angedeutet hat.
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Wolf
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Beitrag(#410705) Verfasst am: 30.01.2006, 22:37    Titel: Re: The Day after Tomorrow Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Naja, eine "normale" Klimaschwankung ist ein so langwieriger Prozess, dass er dem Leben genügend Zeit zur Anpassung bietet.
Gut, dass du immerhin schon bei der Erkenntnis angekommen bist. zwinkern

Nun reden wir hier aber nicht über normale Klimaschwankungen.

Auch normale können schnell sein.
Wobei "schnell" relativ ist, wie Shadaik schon angedeutet hat.
Wenn ich nicht irre habe ich sogar von Übergängen inneralb von nur 100Jahren gelesen.
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Trish:(
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Torsten
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Beitrag(#410716) Verfasst am: 30.01.2006, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung

Zitat:
Hauptartikel: Klimakritiker

Die Kritik von so genannten "Klimaskeptikern" oder "-kritikern" lässt sich in vier Kategorien einteilen. Die schärfsten Kritiker bestreiten, dass es überhaupt eine globale Veränderung des Klimas gibt. Die vorhandenen Messdaten seien nicht eindeutig oder mit zu großen Schwankungen und Unsicherheiten behaftet. Diese radikale Position wird von einer sinkenden Zahl von Politikern und Wirtschaftsvertretern vertreten, aber nicht von anerkannten Klimawissenschaftlern.

Die zweite Kategorie von Kritikern sieht zwar einen Wandel des Klimas, bezweifelt aber, dass menschliche Aktivitäten dafür maßgeblich verantwortlich sind. Der beobachtete Klimawandel sei durch natürliche Ursachen ausgelöst, etwa verstärkte Aktivitäten der Sonne, oder der Mensch sei nicht "bedeutend" genug, um das globale Klima zu verändern. In abgeschwächter Form weist diese Kritik auf Unsicherheiten hin, die auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft diskutiert werden und richtet sich etwa gegen die Mann-Kurve (siehe Hockeyschläger-Diagramm). Ein oft vorgebrachtes Argument lautet, dass die zur Stabilisierung des Klimas notwendigen finanziellen Mittel an anderer Stelle nötiger gebraucht würden. Kritiker weisen auf die Kosten für die Industrie und den Einzelnen hin und sagen ein vermindertes wirtschaftliches Wachstum voraus. In der Klimafolgenforschung wird dem jedoch die Erheblichkeit der Folgen des Klimawandels entgegen gestellt, die nach maßgebenden Prognosen um Größenordnungen schwerwiegender ausfallen würden als rechtzeitige Gegenmaßnahmen.

Kritiker der dritten Position erkennen an, dass es einen Klimawandel gibt, für den Menschen mitverantwortlich sind. Einer Gruppe dieser Position zufolge sei es günstiger oder sinnvoller, sich an die veränderten Umweltbedingungen anzupassen anstatt die Ursachen zu bekämpfen. Eine solche Strategie tritt jedoch oft in Konflikt mit den Ergebnissen der Klimafolgenforschung, die eine sanfte Anpassung zunehmend als Illusion erscheinen lassen. Zudem ist sie potenziell fatalistisch. Eine zweite Gruppe meint, dass der Kampf gegen die globale Bevölkerungszunahme von größerer Bedeutung sei und die globale Erwärmung ihr gegenüber ein weniger drängendes Problem sei.

Die vierte Position in dieser Debatte geht davon aus, dass sich die Erde – vermutlich in den nächsten 150 Jahren - wieder auf eine Kälteperiode innerhalb der gegenwärtigen Eiszeit zubewegt, genannt "Kaltzeiten der gegenwärtigen Eiszeit". Ein kurzfristiger globaler Temperaturanstieg diene so gesehen einer langfristigen Stabilisierung des jetzigen Klimas. Vertreter dieser Position halten die weltweit erhöhten Emissionen daher für unproblematisch oder befürworten diese sogar.

In der Klimaforschung selbst stellen die Ergebnisse des IPCC einen Konsens dar. Danach sollte der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen bis 2050 um 80% reduziert werden, um die schlimmsten Schäden zu verhindern.
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