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ADHS: Ritalin und Co
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1640446) Verfasst am: 22.05.2011, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem Prügeln habe ich lediglich gebracht als Indiz, daß es früher genauso AHDS gegeben hat.
Da das kaum untersucht wurde, geschweige das da irgend einen andern Grund drin gesehen wurde, als das diese Kinder einfach "schwer erziehbar" waren.

Und "schwer erziehbar" hieß früher in solche Fällen leider oft mals mehr Prügel.

Nicht mehr, oder nicht weniger, habe ich damit sagen wollen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 22.05.2011, 17:18, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26473
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1640457) Verfasst am: 22.05.2011, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1640460) Verfasst am: 22.05.2011, 17:20    Titel: Diät gegen Ad(H)S Antworten mit Zitat

Nur kurz,
ich kann mich auch etlicher Radiogesprächsrunden erinnern, wo davon gesprochen wurde, dass Ärzte zu häufig adhs Diagnostizieren und Ritalin zu häufig verschrieben wird. Möglich aber, das sich dies in den letzten beiden Jahren stark verändert hat.

Aktuell fand ich DLF dies:

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1430292/

Zitat:
Bis zu 500.000 Kinder in Deutschland zeigen Symptome der Aufmerksamkeitsstörung ADHS. Viele Betroffene bekommen Medikamente gegen die Krankheitszeichen, obwohl die Ursachen bislang nicht geklärt sind. Eine neue Studie legt nahe, dass Nahrungsmittelunverträglichkeit hinter ADHS steckt.


mehr dazu müsst ihr dann selbst lesen

bezüglich dem im Artikel erwähnten IgG-Test habe ich dann jetzt noch einen Sonderthread vorbereitet, der sich vor allem mit der GBS - Forschungsratsdame Dr. Sabine Paul beschäftigt - lag mir sowieso schon seit langem am Herzen.

Persönlich - mein Zappeln legte sich weitgehend von Natur aus während der Pubertät. Zum Glück erhielt ich keine Medikamente - Diskriminiert von Lehrerinnen (Grundschule vor allem - 1 & 4 Klasse!) wurde ich trotzdem, wie einige andere auch. Eine Lehrerin jedoch ließ uns zappeln und ein wenig wild sein - das war toll - leider gab sie nach der 3. die Klasse ab - und die Tyrannis startete ....
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1640461) Verfasst am: 22.05.2011, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wer andere Kinder verprügelt, ist selbst irgendiwe gestört. Das ändert man meiner Überzeugung ebenfalls nicht, wenn man die Opfer therapiert, egal mit welchen Mitteln. Das halte ich für unrealistisch.
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Alphatierchen
Mostly harmless



Anmeldungsdatum: 24.09.2007
Beiträge: 4218

Beitrag(#1640465) Verfasst am: 22.05.2011, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wer andere Kinder verprügelt, ist selbst irgendiwe gestört. Das ändert man meiner Überzeugung ebenfalls nicht, wenn man die Opfer therapiert, egal mit welchen Mitteln. Das halte ich für unrealistisch.


Jein.
Das diese Situation natürlich keine Indikation für ein Medikament sein kann, brauchen wir nicht diskutieren. Aber ein medikamentös behandeltes ADHS-Kind verhält sich ruhiger und provoziert in dem Fall wohl auch weniger irgendwelche Prügel.
Oder was meinst du, wer eher von seinem Eltern verprügelt wird? Der Zappelphilipp oder ein ruhiges und braves Kind?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1640466) Verfasst am: 22.05.2011, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wer andere Kinder verprügelt, ist selbst irgendiwe gestört. Das ändert man meiner Überzeugung ebenfalls nicht, wenn man die Opfer therapiert, egal mit welchen Mitteln. Das halte ich für unrealistisch.


Jein.
Das diese Situation natürlich keine Indikation für ein Medikament sein kann, brauchen wir nicht diskutieren. Aber ein medikamentös behandeltes ADHS-Kind verhält sich ruhiger und provoziert in dem Fall wohl auch weniger irgendwelche Prügel.
Oder was meinst du, wer eher von seinem Eltern verprügelt wird? Der Zappelphilipp oder ein ruhiges und braves Kind?


Sorry, aber mit kommt diese Argumentation irgendwie so ähnlich vor wie die bei einer vergewaltigten "Schlampe", die sich zu aufreizend aufgetakelt habe.
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Alphatierchen
Mostly harmless



Anmeldungsdatum: 24.09.2007
Beiträge: 4218

Beitrag(#1640471) Verfasst am: 22.05.2011, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wer andere Kinder verprügelt, ist selbst irgendiwe gestört. Das ändert man meiner Überzeugung ebenfalls nicht, wenn man die Opfer therapiert, egal mit welchen Mitteln. Das halte ich für unrealistisch.


Jein.
Das diese Situation natürlich keine Indikation für ein Medikament sein kann, brauchen wir nicht diskutieren. Aber ein medikamentös behandeltes ADHS-Kind verhält sich ruhiger und provoziert in dem Fall wohl auch weniger irgendwelche Prügel.
Oder was meinst du, wer eher von seinem Eltern verprügelt wird? Der Zappelphilipp oder ein ruhiges und braves Kind?


Sorry, aber mit kommt diese Argumentation irgendwie so ähnlich vor wie die bei einer vergewaltigten "Schlampe", die sich zu aufreizend aufgetakelt habe.


Der Vergleich hinkt. Es geht ja hier nicht um eine Schuldzuweisung.
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1640476) Verfasst am: 22.05.2011, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Ich möchte mich jetzt nicht in die laufende Diskussion einschalten, daher mal ein anderer Punkt:
Beim Thema Ritalin stört mich immer etwas, dass die ggf. stattfindende Überverschreibung häufig mit einer Kritik an Ritalin vermischt wird, so als sei Ritalin an sich böse.
Dabei gibt es natürlich auch Beispiele von Personen, die selbst sagen, das es ihnen mit Ritalin deutlich besser geht.


Na und? Das sagen doch alle Junkies; egal welche Droge. Das sehe ich jetzt nicht als Argument.


Ich kenne mindestens eine Person, die wegen ihrer Unfähigkeit, ihre Aufmerksamkeit zu lenken nicht studieren kann, die aber genau das in ihrem Leben möchte. Da wird ein Lebenstraum wegen ADS verhindert. Sie kann Medis wegen einer Herzerkrankung nicht nehmen und die üblichen anderen Therapien bringen nichts. Ich find es nicht gut, dass du das Leid solcher Leute so missachtest.

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:

und wiedermal bitte ich um einen Beleg dafür.


Ich sagte, dass das mein Eindruck sei. Nicht mehr. Das bedeutet, dass in meinem Bekanntenkreis dies öfters vorgekommen ist. Meistens, wenn ein Hausarzt statt einem Facharzt dran war.

Zitat:
Das alle Mediziner dumm sind und mit Medikamenten um sich schmeissen ohne andere Therapien anzusprechen wird ja gerne kolportiert...Woher kommt diese Meinung(außer aus der homöo/eso Ecke)


Aus der Ecke dieses Psychologen. Und ich sagte nicht "dumm". Und ich sagte nicht "alle". Also hör auf, mir solchen Unfug zu unterstellen.

Hausärzte sind nunmal oft unfähig, Diagnosen im ICD-Kapitel F richtig zu stellen. Kein Wunder, sie werden nicht speziell dafür ausgebildet.

Zitat:
So wie das erzählt wird ist eine Fehldiagnose eher die Regel.


Nein, lies richtig.

Zitat:
Als Betroffener muss man sich dann noch vor medizinischen Laien rechtfertigen dass man auch wirklich wirklich krank ist und nicht nur so tut obwohl es verschiedene Mediziner/Psychologen diagnostiziert haben.


Vor mir nicht, aber in der Hinsicht bin ich vermutlich auch weniger Laie als der Durchschnittsmensch. Aber scher hier mal nicht alle Mediziner über einen Kamm. Was weiß ein Radiologe von Depressionen? (Dito Psychologen. Was weiß ein Wirtschaftspsychologe von irgendwas?)

Wobei.. Wenn ich's recht bedenke sind das nicht nur Vorurteile auf der Basis meines Bekanntenkreises.

Eine Metaanalyse von Wittchen & Jacobi im Auftrag des European Brain Council fand, dass etwa zwei Drittel aller Depressionen unbehandelt blieben. Bei denen, die Hilfe aufsuchen gibt es meist eine durch den Hausarzt durchgeführte, rein medikamentöse Therapie (38%), in 33% der Fälle eine kombinierte Therapie aus Psychopharmaka und psychologischer Psychotherapie und in 14% der Fälle gibt es nur die psychologische Psychotherapie. 15% bleiben sogar völlig unbehandelt, obwohl sie mit ihrer Depression zum Arzt gegangen sind.

Bei der Depression-2000-Studie (Wittchen und Kollegen im Jahr 2000) wurde an einem Stichtag in 412 zufällig ausgewählten Hausarztpraxen untersucht, wie viele Patienten von den 14746 die an diesem Tag eine dieser Praxen aufgesucht haben die nach DSM-IV definierten Fallkriterien einer Major Depression aufweisen. Das waren immerhin 10,9% der Stichprobe.

55,6% wurden korrekt als Depression erkannt. Das ist schonmal was wert, ein wenig besser als ein Münzwurf. Wer Depression hat kann beim Hausarzt mit etwas mehr Genauigkeit als ein Münzwurf sie hätte korrekt diagnostiziert werden. Bei 18,6% wurde noch richtig erkannt, dass irgendeine psychische Störung vorliegt, aber eben eine andere. In 25,9% wurde eine Depression weder erkannt noch diagnostiziert.

Weitere Probleme ergeben sich dann aus unangemessenen Therapieformen, die derjenige Allgemeinarzt gewählt hat, aber ich denke die grundsätzliche Problematik dürfte klar werden. Health professionals, die ihre Kompetenzen überschätzen. Gibt es überall. Manchmal findet ein Überschreiten dieser Kompetenzen auch aus Sachzwängen statt, zum Beispiel, weil weit und breit keine anderen Psychotherapeuten zu finden sind könnte ein auf Angststörungen spezialisierter Therapeut sich berufen fühlen, eine Zwangsstörung zu behandeln. Spätestens ab da sollte klar werden, dass das Problem komplexer Natur ist und man sowohl in den Ausbildungen der Leute, denen man andere Leute anvertraut als auch im politischen Klima (Was wird wie finanziell unterstützt? Wie viele Kassenzulassungen gibt es? Sind die Leute in den Psychiatrien total überlastet? (Antwort: Ja.) Kommt es deswegen zu Problemen in Diagnose und Behandlung?) und natürlich auch am kulturellen Umgang mit den Patienten selbst arbeiten muss.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1640481) Verfasst am: 22.05.2011, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Alphatierchen hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wer andere Kinder verprügelt, ist selbst irgendiwe gestört. Das ändert man meiner Überzeugung ebenfalls nicht, wenn man die Opfer therapiert, egal mit welchen Mitteln. Das halte ich für unrealistisch.


Jein.
Das diese Situation natürlich keine Indikation für ein Medikament sein kann, brauchen wir nicht diskutieren. Aber ein medikamentös behandeltes ADHS-Kind verhält sich ruhiger und provoziert in dem Fall wohl auch weniger irgendwelche Prügel.
Oder was meinst du, wer eher von seinem Eltern verprügelt wird? Der Zappelphilipp oder ein ruhiges und braves Kind?


Sorry, aber mit kommt diese Argumentation irgendwie so ähnlich vor wie die bei einer vergewaltigten "Schlampe", die sich zu aufreizend aufgetakelt habe.


Ich glaub da ging's eher darum, dass ADHS-Kinder eher Opfer elterlicher Gewalt werden als Nicht-ADHS-Kinder.

Früher: Kind nervt->Kind wird geprügelt
Heute: Kind nervt->Kind wird zum Arzt gebracht

Letzteres ist mir tendenziell lieber.
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



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Beiträge: 1294

Beitrag(#1640543) Verfasst am: 22.05.2011, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Also hör auf, mir solchen Unfug zu unterstellen.

Ich sagte dass dies oft kolportiert wird, nicht dass du das behauptest. Sry für das Missverständniss da bin ich wohl über das Ziel hinausgeschossen.

Auf seiten der Kritiker scheint es selbstverständlich zu sein dass psychische Krankheiten überdiagnostiziert werden deine Ausführungen belegen da eher das Gegenteil...da muss man schonmal nachfragen worauf das basiert.

Zitat:
Aber scher hier mal nicht alle Mediziner über einen Kamm.

Habe ich auch nicht. Ich meinte eine Diagnose die von Facharzt und/oder Fachpsychologen abgesichert wurde ist in den Augen vieler Laien nichts wert wenn es sich um etwas nicht greifbares wie ADHS oder auch Depressionen handelt, eben weil das Vorurteil existiert Hausärzte würden mit Medikamenten um sich schmeissen und haufenweise gesunder Menschen als krank diagnostizieren.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1640580) Verfasst am: 22.05.2011, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Also hör auf, mir solchen Unfug zu unterstellen.

Ich sagte dass dies oft kolportiert wird, nicht dass du das behauptest. Sry für das Missverständniss da bin ich wohl über das Ziel hinausgeschossen.

Auf seiten der Kritiker scheint es selbstverständlich zu sein dass psychische Krankheiten überdiagnostiziert werden deine Ausführungen belegen da eher das Gegenteil...da muss man schonmal nachfragen worauf das basiert.


Nur wenn man davon ausgeht, dass Über- und Unterdiagnose zueinander im Widerspruch stehen. Signalentdeckungstheoretisch könnte natürlich das Messinstrument zu konservativ oder zu liberal sein, es könnte aber auch einfach sein, dass die Präzision am Arsch ist, dann müssten entweder die Messinstrumente (=Allgemeinmediziner) verbessert oder ausgetauscht (=Überweisung zum Facharzt) werden.

Zitat:
Zitat:
Aber scher hier mal nicht alle Mediziner über einen Kamm.

Habe ich auch nicht. Ich meinte eine Diagnose die von Facharzt und/oder Fachpsychologen abgesichert wurde ist in den Augen vieler Laien nichts wert wenn es sich um etwas nicht greifbares wie ADHS oder auch Depressionen handelt, eben weil das Vorurteil existiert Hausärzte würden mit Medikamenten um sich schmeissen und haufenweise gesunder Menschen als krank diagnostizieren.


Für mich ist das kein Vorurteil, vor allem nicht bei den Zahlen. Hausärzte schmeißen mit Medis um sich, statt an Fachärzte zu überweisen. Psychische Gesundheit ist nichts, das man Leuten überlassen sollte, die keine Ahnung haben. Das schließt leider Allgemeinmediziner mit ein.
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Evilbert
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Beitrag(#1640581) Verfasst am: 22.05.2011, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Psychische Gesundheit ist nichts, das man Leuten überlassen sollte, die keine Ahnung haben. Das schließt leider Allgemeinmediziner mit ein.



Und Fachärzte auch. Die mögen zwar deutlich mehr Ahnung haben, haben aber keine Zeit.
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1640602) Verfasst am: 23.05.2011, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Psychische Gesundheit ist nichts, das man Leuten überlassen sollte, die keine Ahnung haben. Das schließt leider Allgemeinmediziner mit ein.



Und Fachärzte auch. Die mögen zwar deutlich mehr Ahnung haben, haben aber keine Zeit.

Yupp. Die Welt wartet darauf, dass Du endlich eine Praxis als Seelsorger eröffnest. Diese Bezeichnung dürfte auch nicht geschütz sein und Du bietest dann eine ganzheitliche ADHS-Betreuung an.

fwo
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1640611) Verfasst am: 23.05.2011, 07:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Psychische Gesundheit ist nichts, das man Leuten überlassen sollte, die keine Ahnung haben. Das schließt leider Allgemeinmediziner mit ein.



Und Fachärzte auch. Die mögen zwar deutlich mehr Ahnung haben, haben aber keine Zeit.

Yupp. Die Welt wartet darauf, dass Du endlich eine Praxis als Seelsorger eröffnest. Diese Bezeichnung dürfte auch nicht geschützt sein und Du bietest dann eine ganzheitliche ADHS-Betreuung an.

fwo
Ich glaube nicht, dass Evilbert das gemeint hast.
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Beiträge: 1294

Beitrag(#1640619) Verfasst am: 23.05.2011, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Für mich ist das kein Vorurteil, vor allem nicht bei den Zahlen. Hausärzte schmeißen mit Medis um sich, statt an Fachärzte zu überweisen.

Welche Zahlen?!
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1640625) Verfasst am: 23.05.2011, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Psychische Gesundheit ist nichts, das man Leuten überlassen sollte, die keine Ahnung haben. Das schließt leider Allgemeinmediziner mit ein.



Und Fachärzte auch. Die mögen zwar deutlich mehr Ahnung haben, haben aber keine Zeit.

Yupp. Die Welt wartet darauf, dass Du endlich eine Praxis als Seelsorger eröffnest. Diese Bezeichnung dürfte auch nicht geschütz sein und Du bietest dann eine ganzheitliche ADHS-Betreuung an.

fwo



Pillepalle
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1640634) Verfasst am: 23.05.2011, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
....
Pillepalle

Lachen Du musst schon entschuldigen. Aber aus deinen Inkompetenz- und Mangelvorwürfen den Medizinern gegenüber und deinen tiefschürfenden Auslassungen zum Thema Methylphenidat habe ich einfach gschlossen, dass Du in der Lage bist, eine bessere und alternative Therapie anzubieten.

Aber wenn Du das, wie auch der Kollege Narziss mir schon nahelegen wollte, gar nicht so gemeint hast, dann habe ich das natürlich auch nicht so gemeint.

fwo
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1640697) Verfasst am: 23.05.2011, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26473
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1640710) Verfasst am: 23.05.2011, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
....
Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.

Das war keine Begündung, sondern ein Hinweis auf einen angenehmen Begleiteffekt, den ich aus Beobachtungen / Erlebnissen im eigenen Umfeld entnehme, die sich jedoch, was die soziale Integration in der Klasse angeht, durchaus auch in der Literatur wiederfinden lassen.

Begründen würde ich es zuerst mit der direkten Lebensqualität des Betroffenen, um was es da gehen kann, habe ich bereits hier beschrieben. Genau das hier beschriebene, selbst empfundene Defizit ist es, das mit Ritalin und anderen Medikamenten erheblich gemildert werden kann.

Oder wie Dissonanz es beschreibt:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
....
Ich kenne mindestens eine Person, die wegen ihrer Unfähigkeit, ihre Aufmerksamkeit zu lenken nicht studieren kann, die aber genau das in ihrem Leben möchte. Da wird ein Lebenstraum wegen ADS verhindert. Sie kann Medis wegen einer Herzerkrankung nicht nehmen und die üblichen anderen Therapien bringen nichts. Ich find es nicht gut, dass du das Leid solcher Leute so missachtest.....


Kann sein, dass das ein bisschen untergegangen ist, weil es da als Antwort auf Pathologiesierungsbedenken steht.

P.S. Ich finde auch die Formulierung "verhaltensändernde Medikamente" etwas unglücklich. Das kling so nach fremdgesteuert. Für den Betroffenen ist es zuerst die Möglichkeit, sich selbst in einem Maße zu steuern, das er vorher nicht gekannt hat.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 23.05.2011, 13:22, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1640711) Verfasst am: 23.05.2011, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.


Du hast die falsche Herangehensweise.
"Verhaltensänderungen" werden durch defekte im Hirn verursacht.
Dieses versucht man durch Medikamentenvergabe zu reduzieren.

Vielleicht bist Du der Meinung, daß sämtliche Krankheiten, die ihre Ursachen im Hirn haben, wie z.B. Parkinson, Epilepsie, Alzheimer, usw dürfen grundsätzlich nicht behandelt werden?
Kann ja sein, daß Du das so siehst. Schulterzucken

Auf Dein "Prügelargument" gehe ich nicht mehr ein.
Offensichtlich weigerst Du Dich, meine Erörterungen zu lesen.

Wer hier rumeiert, kommt ganz auf den Standpunkt an.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1640713) Verfasst am: 23.05.2011, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.

Ist die Frage, wer hier rumeiert. Behauptet wurde lediglich, dass es ADHS, das heute diagnostiziert und u.a. mit Medikamenten behandelt wird, früher, zu Zeiten als die Prügelstrafe noch gängiges (und gesetzlich erlaubtes!) Erziehungsmittel war, auch schon gab und dass deshalb davon auszugehen ist, dass gerade unter ADHS leidende Kinder mit all ihren oft sozialunverträglichen Symptomen recht häufig diese Prügelstrafe zu spüren bekamen. Was nicht heißt, dass dem nur ADHS-Kinder ausgesetzt waren und auch nicht, dass man mit der ADHS-Diagnose und Behandlung die Prügelstrafe abgeschafft hätte. Oder dass heute nur ADHS-Kinder geschlagen würden und man das mit Medikamenten ändern könnte.

Diese Verknüpfung und das darauf herumreiten ist eine Nebelkerze.
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goatmountain
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Beitrag(#1640714) Verfasst am: 23.05.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.
und ich finde es zutiefst beaengstigend, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.
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vrolijke
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Beitrag(#1640715) Verfasst am: 23.05.2011, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.
und ich finde es zutiefst beaengstigent, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.


Du verkennst die Ernst der Lage bei Kindern mit AHDS.
Sei froh, daß Du damit nicht in Berührung gekommen bist.
Das hat mit "ruhig vorm Fernseher sitzen" nicht im geringsten zu tun.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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goatmountain
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Beitrag(#1640719) Verfasst am: 23.05.2011, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.
und ich finde es zutiefst beaengstigent, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.


Du verkennst die Ernst der Lage bei Kindern mit AHDS.
Sei froh, daß Du damit nicht in Berührung gekommen bist.
Das hat mit "ruhig vorm Fernseher sitzen" nicht im geringsten zu tun.

mag ja sein, dass es dieses krankheitsbild gibt, aber ist es nicht mittlerweile so, dass viele eltern ihre kinder als belastung empfinden und sie deshalb beim arzt vorfuehren und ruhigstellen lassen?
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Beitrag(#1640721) Verfasst am: 23.05.2011, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.

Ist die Frage, wer hier rumeiert. Behauptet wurde lediglich, dass es ADHS, das heute diagnostiziert und u.a. mit Medikamenten behandelt wird, früher, zu Zeiten als die Prügelstrafe noch gängiges (und gesetzlich erlaubtes!) Erziehungsmittel war, auch schon gab und dass deshalb davon auszugehen ist, dass gerade unter ADHS leidende Kinder mit all ihren oft sozialunverträglichen Symptomen recht häufig diese Prügelstrafe zu spüren bekamen. Was nicht heißt, dass dem nur ADHS-Kinder ausgesetzt waren und auch nicht, dass man mit der ADHS-Diagnose und Behandlung die Prügelstrafe abgeschafft hätte. Oder dass heute nur ADHS-Kinder geschlagen würden und man das mit Medikamenten ändern könnte.

Diese Verknüpfung und das darauf herumreiten ist eine Nebelkerze.

Den Eindruck habe ich auch.
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vrolijke
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Beitrag(#1640723) Verfasst am: 23.05.2011, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.
und ich finde es zutiefst beaengstigent, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.


Du verkennst die Ernst der Lage bei Kindern mit AHDS.
Sei froh, daß Du damit nicht in Berührung gekommen bist.
Das hat mit "ruhig vorm Fernseher sitzen" nicht im geringsten zu tun.

mag ja sein, dass es dieses krankheitsbild gibt, aber ist es nicht mittlerweile so, dass viele eltern ihre kinder als belastung empfinden und sie deshalb beim arzt vorfuehren und ruhigstellen lassen?


Ds ist ein Ammenmärchen der Journaille.
Einer schreibts, und die andern reiten mit, weils doch so gerne gelesen wird.
Ist doch immer dasselbe mit Hyps, die durch die Presse gehen.
Glaubs mir. Die leidtragende sind die Kinder, weil doch manche Ärzte sich dadurch abschrecken lassen.
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 23.05.2011, 13:30, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
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Beitrag(#1640724) Verfasst am: 23.05.2011, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
....
und ich finde es zutiefst beaengstigend, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.

Das ist die Mär von der Sedierung, die Du hier wiederholst. Da Du anscheinend weder betroffen bist, noch jemanden betroffenen in deiner direkten Umgebung hast, lies dich erst mal in die Problematik ein, bevor Du sie kommentierst. Übrigens in diesem Zusammenhang: Fernsehen selbst ist ein Sedierungsmittel, das relativ zuverlässig ohne weitere Medikmente auskommt.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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zelig
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Beitrag(#1640725) Verfasst am: 23.05.2011, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

zelig hat folgendes geschrieben:
Kannst Du dann nachvollziehen, daß es die Vorbehalte gegen Ritalin rechtfertigt und bestärkt, wenn dessen Verabreichung (Kategorie Pathologie), mit der Vermeidung oder Veringerung von Prügelstrafe begründet wird?

So wie ich Vrolijke verstanden habe, war das aus der Sicht des Kindes unter der Berücksichtigung nicht "optimal funktionierender" Eltern. ADHS-Kinder können sehr leicht überfordern. Es war keine Rechtfertigung von Prügeln - soweit solltest Du ihn auch kennen.


Noch immer nicht. Ich unterstelle vrolijke keine Rechtfertigung der Prügel, noch solltest Du mir unterstellen, daß ich ihm dergleichen unterstelle. Es ist die unzulässige Verknüpfung, die man abweisen sollte. Um es ganz einfach zu sagen: Ein Kind darf sowieso nicht geprügelt werden. Gleichgültig ob es unter ADHS leidet oder nicht. Wer Gabe von Ritalin damit rechtfertigt, daß ein Kind damit bessere Chancen hätte, nicht verprügelt zu werden, nimmt eine unselige Begründungsverschiebung vor.

Realismus = unselig ist eine interessante Gleichung. Und außerdem würde ich die Chance auf weniger Prügel mit einer Chance auf bessere soziale Integration auch den Eltern gegenüber übersetzen.

fwo


Ich finde es schade, daß da jetzt so rumgeeiert wird. Es wäre eine fatale Entwicklung, wenn die Vergabe von verhaltensändernden Medikamenten mit der zudem unbelegten Reduzierung von Kinderprügel begründet wird.
und ich finde es zutiefst beaengstigend, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.


Wenn es so wäre, dann wäre es wirklich beängstigend. Und daß die Tendenz existiert, belegt nicht zuletzt die im letzten Jahr erfolgte Änderung der Abgaberegelung.
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goatmountain
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Beiträge: 2810

Beitrag(#1640726) Verfasst am: 23.05.2011, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
....
und ich finde es zutiefst beaengstigend, dass man unruhige kinder mit medikamenten behandelt,damit sie schoen brav vorm fernseher und computer sitzenbelieben und ihre doch ach so gestressten eltern nicht andauernd belaestigen.

Das ist die Mär von der Sedierung, die Du hier wiederholst. Da Du anscheinend weder betroffen bist, noch jemanden betroffenen in deiner direkten Umgebung hast, lies dich erst mal in die Problematik ein, bevor Du sie kommentierst. Übrigens in diesem Zusammenhang: Fernsehen selbst ist ein Sedierungsmittel, das relativ zuverlässig ohne weitere Medikmente auskommt.

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ich habe gerade die symptome in wiki studiert und muss feststellen, ich habe adhs Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1640728) Verfasst am: 23.05.2011, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
....
Wenn es so wäre, dann wäre es wirklich beängstigend. Und daß die Tendenz existiert, belegt nicht zuletzt die im letzten Jahr erfolgte Änderung der Abgaberegelung.

Lachen Nein. Das belegt nur, dass es im Blätterwald laut genug gerauscht hat, dass sich dei Politik bemüßigt fühlte, auf dieses Rauschen zu antworten. Denk einfach in diesem Zusammenhang an die Bestrebungen HP wieder offiziell in die Medizin zu integrieren und auch allgemein erstattungsfähig zu machen. Nach deiner Logik muss es da wohl doch einen Nachweis gegeben haben, dass HP doch wirkt.
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