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Ist Belgeien ein Beispiel, daß Multikulti nicht funktioniert?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1641558) Verfasst am: 25.05.2011, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,764928,00.html

Zitat:
Brüssel: Chansonkönig Jacques Brel erhält U-Bahn-Verbot

Der alte Streit um die belgischen Landessprachen nimmt groteske Züge an: Weil in den Metro-Stationen mehr französische als flämische Hits gespielt wurden, fühlten sich die Flamen benachteiligt. Ihr Klagen wurde erhört - das Ende vom Lied? In den U-Bahnhöfen läuft nur noch ausländische Musik.


Argh Oh, ist das blöd. Was sind das für Hohlbirnen, die sich da beschweren?


Ich glaube die nennt man gemeinhin Vollidioten
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1641573) Verfasst am: 25.05.2011, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,764928,00.html

Zitat:
Brüssel: Chansonkönig Jacques Brel erhält U-Bahn-Verbot

Der alte Streit um die belgischen Landessprachen nimmt groteske Züge an: Weil in den Metro-Stationen mehr französische als flämische Hits gespielt wurden, fühlten sich die Flamen benachteiligt. Ihr Klagen wurde erhört - das Ende vom Lied? In den U-Bahnhöfen läuft nur noch ausländische Musik.


Argh Oh, ist das blöd. Was sind das für Hohlbirnen, die sich da beschweren?


Ich glaube die nennt man gemeinhin Vollidioten


Also ich wäre froh. Weil ausländische Musik kann nicht schlimmer als unsere sein; und das sag ich mal auch etwas selbstkritisch.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1641600) Verfasst am: 25.05.2011, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

eigentlich passt das -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1641375#1641375 hier auch wunderbar rein Lachen
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I'm tapping in the dusternis
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1641604) Verfasst am: 25.05.2011, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,764928,00.html

Zitat:
Brüssel: Chansonkönig Jacques Brel erhält U-Bahn-Verbot

Der alte Streit um die belgischen Landessprachen nimmt groteske Züge an: Weil in den Metro-Stationen mehr französische als flämische Hits gespielt wurden, fühlten sich die Flamen benachteiligt. Ihr Klagen wurde erhört - das Ende vom Lied? In den U-Bahnhöfen läuft nur noch ausländische Musik.


Argh Oh, ist das blöd. Was sind das für Hohlbirnen, die sich da beschweren?


Ich glaube die nennt man gemeinhin Vollidioten


Also ich wäre froh. Weil ausländische Musik kann nicht schlimmer als unsere sein; und das sag ich mal auch etwas selbstkritisch.


Das hat gewiss auch was mit Brell zu tun.
Er hat die Flamen öfters provoziert.
Ein spruch über den Flamen von ihm: "Nazis durant les guerres et catholiques entre elles"*, haben manche Flaming ihm ziemlich übel genommen. Die Wahrheit zu hören ist ja nicht unbedingt schmeichelhaft. noc

* "In den kriegen Nazis, und dazwischen katholisch".

Wer mehr wissen will:

http://www.groene.nl/2003/2/vlaming-tegen-wil-en-dank

Sollte niederländisch können
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16369
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1641787) Verfasst am: 26.05.2011, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Ich vermute mal, dass in Belgien beide Seiten nicht niemals miteinander konnten, sondern dass dies eine relativ junge Entwicklung vor allem des ökonomischen Auseinanderdriftens beider Teile ist.


Ich wurde bereits vor etwa 30 Jahren von den Flamen aufgeklärt, daß die Wallonen etwas primitiv sind und sich nicht waschen und so (oder war es andersrum?). Also solche Vorurteile kommen nicht von der Ökonomie. Das sind handfeste Vorurteile die schon paar Generationen in der Familie sind.


Das Ganze wird ja nicht monokausal sein. Gehört hatte ich von wirtschaftlichen und kulturellen Aspekten, die da eine Rolle spielten, und von den Empfindungen, die sich daraus ergeben haben: In der industrialisierten Zeit war meiner Erinnerung nach die Wallonie - also der französischsprachige Teil Belgiens - der industrialisiertere und wohlhabendere, Flandern eher agrarisch geprägt. Und auch unter den Flamen - also den niederländischsprachigen Belgiern -, insbesondere natürlich denen, die in der Hauptstadt lebten, galt es als "schick", als Zeichen höherer Bildung und Kultur, Französisch zu sprechen. Die französische Sprache wurde eigentlich fast überall bevorzugt, dabei haben sich die Flamen, die diesen Lebensstil nicht pflegen konnten, zurückgesetzt gefühlt.

Der Strukturwandel mit dem Verfall von Schwerindustrie und Bergbau hat indessen hauptsächlich die Wallonie getroffen, während die zukunftsweisende Industrie eher in Flandern ansässig ist, dessen Wirtschaftsleistung heute höher ist. Es mag dort nun die Befindlichkeit geben, daß man ähnlich agiert wie damals die Wallonen, die ihren Reichtum doch auch nicht abgetreten hätten -- oder die Solidarität zumindest begrenzt sei Am Kopf kratzen.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1641812) Verfasst am: 26.05.2011, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,764928,00.html

Zitat:
Brüssel: Chansonkönig Jacques Brel erhält U-Bahn-Verbot

Der alte Streit um die belgischen Landessprachen nimmt groteske Züge an: Weil in den Metro-Stationen mehr französische als flämische Hits gespielt wurden, fühlten sich die Flamen benachteiligt. Ihr Klagen wurde erhört - das Ende vom Lied? In den U-Bahnhöfen läuft nur noch ausländische Musik.


Argh Oh, ist das blöd. Was sind das für Hohlbirnen, die sich da beschweren?


Ich glaube die nennt man gemeinhin Vollidioten


Also ich wäre froh. Weil ausländische Musik kann nicht schlimmer als unsere sein; und das sag ich mal auch etwas selbstkritisch.

Oh doch, das kann sie.

Aber ich würde es eh bevorzugen, wenn man auf u-Bahnhöfen nicht vollgedudelt wird.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1641813) Verfasst am: 26.05.2011, 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Aber ich würde es eh bevorzugen, wenn man auf u-Bahnhöfen nicht vollgedudelt wird.


Kannst Du Dich noch erinnern, als man in Supermärkten vollgedudelt wurde? Meine Fresse, waren das noch (beknackte) Zeiten. Böse
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1641814) Verfasst am: 26.05.2011, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Multikulturalismus sagt lediglich aus, dass man das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen dergestalt oerganisiert, dass jeder das Recht hat seine kulturelle Praegung beizubehalten und nicht gezwungen werden soll seinen kulturellen Hintergrund zugunsten einer Mehrheitsleitkultur zu "vergessen" und lediglich denselben, kulturell neutralen Gesetzen unterworfen ist, wie seine Mitbuerger auch.

Es handelt sich um zwei verschiedene Ansaetze das Zusammenleben moderner Gesellschaften zu organisieren, mehr nicht. Wobei ich den multikulturellen Ansatz dem Leitkulturansatz vorziehe, weil letzterer von einem stark uebersimplifizierten Menschenbild ausgeht, nach dem sich kulturelle Praegungen quasi "ausradieren" lassen um was anderes einzupraegen.

Die Vorstellung, daß verschiedene Kulturen nebeneinander existieren und im wesentlichen gleich bleiben, halte ich für illusionär. Es wird immer eine Angleichung und Assimilation, mehr oder weniger auf beiden Seiten geben, und das finde ich auch durchaus in Ordnung. Ich halte es nur für falsch, wenn dies erzwungen werden soll. Im übrigen finde ich es auch durchaus legitim, wenn man erwartet, daß tendeziell eher diejenigen, die dazu kommen, sich an die anpassen, die schon da sind. In eigigen Teilaspekten wie z.B. der offiziellen Verkehrssprache halte ich das sogar für dringend notwendig.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1641815) Verfasst am: 26.05.2011, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Im übrigen finde ich, daß die Verhältnisse in Belgien mit dem Konzept "Multikulti" gar nichts zu tun haben. Das ist, wie man so sagt, eine völlig andere Baustelle.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1641866) Verfasst am: 26.05.2011, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Ich vermute mal, dass in Belgien beide Seiten nicht niemals miteinander konnten, sondern dass dies eine relativ junge Entwicklung vor allem des ökonomischen Auseinanderdriftens beider Teile ist.


Ich wurde bereits vor etwa 30 Jahren von den Flamen aufgeklärt, daß die Wallonen etwas primitiv sind und sich nicht waschen und so (oder war es andersrum?). Also solche Vorurteile kommen nicht von der Ökonomie. Das sind handfeste Vorurteile die schon paar Generationen in der Familie sind.


Das Ganze wird ja nicht monokausal sein. Gehört hatte ich von wirtschaftlichen und kulturellen Aspekten, die da eine Rolle spielten, und von den Empfindungen, die sich daraus ergeben haben: In der industrialisierten Zeit war meiner Erinnerung nach die Wallonie - also der französischsprachige Teil Belgiens - der industrialisiertere und wohlhabendere, Flandern eher agrarisch geprägt. Und auch unter den Flamen - also den niederländischsprachigen Belgiern -, insbesondere natürlich denen, die in der Hauptstadt lebten, galt es als "schick", als Zeichen höherer Bildung und Kultur, Französisch zu sprechen. Die französische Sprache wurde eigentlich fast überall bevorzugt, dabei haben sich die Flamen, die diesen Lebensstil nicht pflegen konnten, zurückgesetzt gefühlt.

Der Strukturwandel mit dem Verfall von Schwerindustrie und Bergbau hat indessen hauptsächlich die Wallonie getroffen, während die zukunftsweisende Industrie eher in Flandern ansässig ist, dessen Wirtschaftsleistung heute höher ist. Es mag dort nun die Befindlichkeit geben, daß man ähnlich agiert wie damals die Wallonen, die ihren Reichtum doch auch nicht abgetreten hätten -- oder die Solidarität zumindest begrenzt sei Am Kopf kratzen.


Besser hätt ichs auch nicht erklären können. Daumen hoch!
Jacques Brel kommt übrigens aus eine "franskilione" Familie. (Flamen, die zuhause und unter "ihres gleichen" französisch sprachen)
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Sachiel
Genusstier



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 186

Beitrag(#1642004) Verfasst am: 26.05.2011, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Gründe wieso Multikulti niemals funktionieren wird.
Wir können dafür sorgen das die ganze Welt zusammen arbeitet und miteinander funktioniert, aber wir können sie nicht ihrer "Identität" berauben im Prozess.

Länder gibts nicht um eine Nationalhymne zu haben, Nationen hat man nicht zum Spaße erfunden. Man hat es gemacht weil Menschen verschieden sind und durch die Grenzen ihres eigenen Landes motiviert werden sollen nicht nur über andere Länder NICHT herzufallen, sondern sich auch beschützt und anerkannt im eigenen Land zu fühlen.

Wenn du das den Leuten nimmst... musst du dich nicht wundern wenn Rassismus und Unruhen in deinem Staate zur Gewohnheit werden.

Beispiel:
Zwischen all den langweiligen deutschen Bürgern die sich in ihrem Land sicher und geborgen fühlen, geht auf einmal ein Touristenpaar lang. Und zwar eines aus Saudi Arabien. Der Macker hat ein langes Gewand an und dieses stylische Kopfgewandt das von einem 'Ring' auf dem Kopf gehalten wird und die Frau ist auch so einigermaßen verschleiert oder so.
( Hab keine Ahnung wie die Frauen da rumlaufen müssen. Irgendwas schreibt "Burkha" in meinen Kopf hinein, aber im Prinzip weiß ichs nicht. )

Und diese Leute sind INTERESSA~NT. Sie sind Exotisch. Sie sehen mystisch aus! Interessante Haar- und Hautpikmentation!
Ey wie geil. Solche Leute hier!? Hoffentlich fragen die mich gleich wo es in Richtung von 'whatever' geht, oder ich kann die in einem Restaurant bedienen - das ist doch mal cool, ich will denen zeigen wie nett und Gastfreundlich wir hier sind.


Doch dann... ändert sich dieses Bildnis schlagartig weil dieser Anblick dir von einer bedäpperten 'eigenen(?)' Regierung aufgezwungen wird, die sich für deine Meinung auf so ganz und gar nicht demokratische Weise nicht interessiert.
Das was interessant und selten gewirkt hat, ist jetzt ein tagtäglicher Anblick und sofort klingeln deine natürlichsten Instinkte bei dir Alarm.
- Ein Lebewesen ist dein Revier eingedrungen und nicht bloß auf der Durchreise, nein, es ist ein "Eindringling"
- Und da dieser nicht bloß nicht allein kommt, sondern in einem unglaublich schnellen Zeitraum mit ganzen 'Kolonien', ist es nun offiziel ein gefühltes Szenario der Invasion.

Dein geborgenes Gefühl in deinem "Land" zu leben, bricht zusammen, es ist zu schnell, du kannst dich nicht dran gewöhnen, du willst dich nicht dran gewöhnen.
Ironischerweise andersherum auch nicht weil diese Leute leben sich nicht behutsam in deine Kultur ein, nein - sie bringen ihre Fremdartigkeit und diese BLEIBT FREMD.

Misstrauen ist ein Sinneseindruck der sowieso keiner Worte bedarf im wilden Tierreich das nur Feinde, Futter und Ficken kennt und so ist der Mensch endgültig wieder auf seine primitivsten Urinstinkte reduziert worden.
Wunderbar - gut gemacht, Regierung. Ihr lebt in euren Ämtern ja sowieso in einer anderen Welt so wie es den Anschein macht.


Irgendwann bricht dieser 'Staat' auseinander und es werden innerhalb von diesem, neue Landesgrenzen gezogen und das zu VERDIENT und ZURECHT. Denn Gewalt hat noch nie Menschen gefügig gemacht, ihnen Respekt eingeflößt und sie unterworfen.
Sei es nun der Mensch der 'Gewaltsam' in ein anderes Land gebracht wird, oder der sich nun mit diesem konfrontiert sehen soll.

Versucht mal einen einzelnen Löwen/Löwin in ein Rudel wilder Löwen aufzunehmen. Die können sogar die gleiche Pikmentierung haben. Das Rudel KILLT den Eindringling eventuell. Warum auch immer, es ist einfach so.
_________________
" Lieber 'ne heiße Freundin im Bett als das neue Epik-Set. "
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1642020) Verfasst am: 26.05.2011, 16:37    Titel: Re: Ist Belgeien ein Beispiel, daß Multikulti nicht funktioniert? Antworten mit Zitat

Achtung Bitte,


diesen Post wird man wahrscheinlich nicht so mögen, oder so... ; )


rk72 hat folgendes geschrieben:
Funktioniert ein Land mit mehreren Kulturen? Viele sind der Meinung, daß ja. Viele sind der Meinung, daß ein Land erst mit Multikulti so richtig funktioniert. Aber tut es das?


Nein.

Denn wenn die Menschen etwas nicht wollen, WOLLEN sie dies auch nicht - und das ist es schnurzpiepegal, ob irgendwelche Trottel diese "Rechte" und/oder Faschisten nennen.


Und wenn irgendwo eine Gegend in einem Land nicht mehr die Kultur dieses Landes hat, sondern zu "einer Multikulti-Gegend" wird, dann ziehen da automatisch eine Menge Leute weg, die dort vorher gelebt haben. ;P


Weil die Leute keine Lust haben, auf jeder belebten Strasse irgendwelches "Geblubbere" oder Gerede irgendeiner Sprache zu hören, die sie nicht verstehen.


Und was dann?
Was ist die Lösung, dann? zwinkern Die Leute beschimpfen? Frech werden? Sich aufblasen?

Sich einfach aufbauen und sagen: " Alle, die da wegziehen, sind doch eh nur mittelalterliche, unflexible Genossen " (aka. Idioten, so in etwa darf man die Bezeichnung verstehen. )



Und leider reagieren einige(viele?) auch so, ohne auch nur einmal richtig nachgedacht zu haben.

ACHSO!!!?!!! SO läuft das also?

Auf einmal sind diese Leute, die aus einer zur Multikulti-Gegend umgestalteten Stadt oder einem Stadtteil wegziehen, quasi "überflüssig", wa?


In einem Apartheidstaat wie Deutschland weis man ja sehr gut/sehr schnell, was dieser Gedankengang zu bedeuten hat.
Diese Leute, die weggezogen sind, haben eigentlich schon so gut wie gar keine Rechte mehr zwinkern

Also Rechte, sich "dem Multikulti-Traum" entziehen zu dürfen, ihn ablehnen zu dürfen, nicht wahr?


Sie haben sich anzupassen, oder sie können sich doch... ... irgendwohin... ... ( "sterben gehen"? )




Und ausserdem:


Nicht nur Belgien, sondern auch an Ländern wie Deutschland, die ja alle "ganz offiziell" als "Schwach" gelten, weil Stärke, Rückgrat - und eine gewisse Unbeugsamkeit vor irgendwelchen Veränderungs-Ideen ja immer gleich sofort als neofaschistisches Gedankengut gelten,


gerade in solchen Ländern, entwickelt Multikulti keinen "Segen", sondern Parallelgesellschaften. zwinkern




Und was sind Parallelgesellschaften?
Hmm... ... Nunjaaa... ...

Gesellschaften, in denen "jeder was besseres ist, als der andere" - aber "jede Seite" dazu eben auch noch ein eigenes "Territorium" hat, womit es diese Überzeugung begründen kann.


Kommt dann zu einer gewissen Überheblichkeit auch noch die würzige Prise Gewaltbereitschaft hinzu, diese Überheblichkeit notfalls eben auch mit Gewalt zu verteidigen,


ist "Schwuppdiwupps" sofort die "No-Go-Area" geboren zwinkern






Multi-Kulti?

... ... funzt nicht wirklich... ...



Es wird immer Menschen geben, die "den Veränderungsgedanken" nicht akzeptieren - und dies auch nicht ohne Grund,

und folglich wird eine Veränderung auch keine Anerkennung finden - und wo keine Anerkennung ist, ist kein Respekt,
und wo kein Respekt ist - entwickeln sich Parallelgesellschaften und ihre Gefahren.




Ich bin Realist...

... ... ... ich bin KEIN Anti-Deutscher.

Für mich ist ein Multikulti-Gebiet auf deutschem' Boden kein deutscher Boden mehr - denn die (deutsche) Kultur ist dort nicht mehr vorhanden.



Und in einem' belächelnswerten Land wie Deutschland, wo jeder "strengere Wunsch nach Integration" gleich sofort als Neofaschismus bezeichnet und damit abgelehnt wird,

in so einem Land spricht man als "Multikulti-Bürger" in Multikulti-Gebieten auch nicht mehrere Sprachen, SONDERN nur seine eigene, nicht-deutsche Sprache,


und man hat auch nicht "vor", die Deutsche Sprache zu sprechen - oder als "Amtssprache" anzuerkennen. zwinkern




Stattdessen verlangt man "alles" !!


- Caffee's
- Einkaufsläden
- Disco's
- Whatever...


In der eigenen Sprache, oder eigenen Kultur - die "selbstverständlich" nicht die Deutsche ist zwinkern




Denn Multikulti ist keine Integration - SONDERN Multikulti... ... zwinkern





Zitat:

Also bei dem Thema muß man immer aufpassen sich nicht die Finger zu verbrennen, denn Kritiker können sich schnell den Vorwurf des Rassismus einhandeln.




- ICH bin Kritiker!

- Ich werde mich sicherlich beschimpfen lassen müssen.



Vielleicht nicht hier, vielleicht/bestimmt nicht im Freigeisterhaus - aber irgendwo würde sich schon immer der eine oder andere Spacko finden, der meint auf mich herabschauen zu können - und mich folglich auch respektlos betiteln oder anmachen zu können. zwinkern



Ich bin ein Deutscher, in Deutschland... ... ... ... ... ich habe nie damit gerechnet, eine kritische Meinung haben zu dürfen. zwinkern
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1642029) Verfasst am: 26.05.2011, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Du tust mir leid.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

You can't spell Discord without Disco.
-frypoddie
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1642039) Verfasst am: 26.05.2011, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Du tust mir auch 'sehr' leid... ... zwinkern


Denn du kannst noch nichtmal richtig provozieren/trollen...
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1642049) Verfasst am: 26.05.2011, 17:59    Titel: Re: Ist Belgeien ein Beispiel, daß Multikulti nicht funktioniert? Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Achtung Bitte,


diesen Post wird man wahrscheinlich nicht so mögen, oder so... ; )


rk72 hat folgendes geschrieben:
Funktioniert ein Land mit mehreren Kulturen? Viele sind der Meinung, daß ja. Viele sind der Meinung, daß ein Land erst mit Multikulti so richtig funktioniert. Aber tut es das?


Nein.

Denn wenn die Menschen etwas nicht wollen, WOLLEN sie dies auch nicht - und das ist es schnurzpiepegal, ob irgendwelche Trottel diese "Rechte" und/oder Faschisten nennen.


Und wenn irgendwo eine Gegend in einem Land nicht mehr die Kultur dieses Landes hat, sondern zu "einer Multikulti-Gegend" wird, dann ziehen da automatisch eine Menge Leute weg, die dort vorher gelebt haben. ;P

Sollen sie doch wegziehen, wenn sie wollenl. Ich geniese es in einem kulturel heterogenen Stadtteil zu leben und in den bösen bösen Läden von Parallelkulturen Dinge einkaufen zu können, die ich in keinem deutschen Supermakrt finde. Ich will nicht in einer homogenen Gesellschaft leben, schnurzpiepegal, ob das in dein Weltbild passt und dir gefällt oder nicht.
Zieh du doch einfach dahin, wo es dir gefällt, es gibt noch eine Menge Ecken in Deutschland, wo du dich wohl fühlen dürftest, dann sind alle zufrieden und es gibt kein Problem. Oder kannst du sinnvoll begründen, warum ganz Deutschland sich nach deinen individuellen Wünschen richten sollte?
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1642052) Verfasst am: 26.05.2011, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Du tust mir auch 'sehr' leid... ... zwinkern


Denn du kannst noch nichtmal richtig provozieren/trollen...


Will ich nicht. Du tust mir einfach leid. Ansonsten schließ ich mich Norm an.
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"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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vrolijke
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Beitrag(#1642059) Verfasst am: 26.05.2011, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nur so vor mich hin gedacht:
Je weniger Kultur man selber hat, desto mehr hat man Angst von eine andere Kultur "überfremdet" zu werden.
Am Kopf kratzen stimmt das, oder binde ich mich da selber einen Bären auf?
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Moloch
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Beitrag(#1642095) Verfasst am: 26.05.2011, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nur so vor mich hin gedacht:
Je weniger Kultur man selber hat, desto mehr hat man Angst von eine andere Kultur "überfremdet" zu werden.
Am Kopf kratzen stimmt das, oder binde ich mich da selber einen Bären auf?


Denke da ist etwas wahres dran. Man muss daran denken das Kultur immer auch einen Machtanspruch in einem sozialen Raum bekräftigt.
Kultur ist immer auch Waffe um soziale Ressourcen. (Bourdieu) Wenn ich mir unsicher bin über den Wert dieser, werde ich nervös.
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vrolijke
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Beitrag(#1642100) Verfasst am: 26.05.2011, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Moloch hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nur so vor mich hin gedacht:
Je weniger Kultur man selber hat, desto mehr hat man Angst von eine andere Kultur "überfremdet" zu werden.
Am Kopf kratzen stimmt das, oder binde ich mich da selber einen Bären auf?


Denke da ist etwas wahres dran. Man muss daran denken das Kultur immer auch einen Machtanspruch in einem sozialen Raum bekräftigt.
Kultur ist immer auch Waffe um soziale Ressourcen. (Bourdieu) Wenn ich mir unsicher bin über den Wert dieser, werde ich nervös.

Ja. So in der richtung.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1642105) Verfasst am: 26.05.2011, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sachiel hat folgendes geschrieben:

Das was interessant und selten gewirkt hat, ist jetzt ein tagtäglicher Anblick und sofort klingeln deine natürlichsten Instinkte bei dir Alarm.
- Ein Lebewesen ist dein Revier eingedrungen und nicht bloß auf der Durchreise, nein, es ist ein "Eindringling"
- Und da dieser nicht bloß nicht allein kommt, sondern in einem unglaublich schnellen Zeitraum mit ganzen 'Kolonien', ist es nun offiziel ein gefühltes Szenario der Invasion.

Ich habe diese Instinkte nicht. Schulterzucken Bin ich jetzt abnormal?
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Alchemist
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Beitrag(#1642117) Verfasst am: 26.05.2011, 19:27    Titel: Re: Ist Belgeien ein Beispiel, daß Multikulti nicht funktioniert? Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:



Stattdessen verlangt man "alles" !!


- Caffee's
- Einkaufsläden
- Disco's
- Whatever...


In der eigenen Sprache, oder eigenen Kultur - die "selbstverständlich" nicht die Deutsche ist zwinkern


Offensichtlich ist die deutsche Sprache auch nicht die deine.
So müsste es richtig sein:

- Cafés (ein eingedeutschtes französisches Wort, in dem du aber sagenhafte 4 Fehler eingebaut hast)
- Kaufläden, Läden oder Geschäfte (das Wort Einkaufsladen gibt es nicht)
- Discos (kann man umgangsprachlich so sagen, aber dann natürlich ohne Deppenapostroph! kommt übrigens aus dem Griechischen)
- Was auch immer (wäre der deutsche Ausdruck)

Wenn du konsequent dich dem Multikulturellen verweigern würdest, stände dort kein einziges Beispiel! (Außer vielleicht dem falschen Wort)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1642118) Verfasst am: 26.05.2011, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sachiel hat folgendes geschrieben:
[....]


sprachlos... Schulterzucken
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1642124) Verfasst am: 26.05.2011, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nur so vor mich hin gedacht:
Je weniger Kultur man selber hat, desto mehr hat man Angst von eine andere Kultur "überfremdet" zu werden.
Am Kopf kratzen stimmt das, oder binde ich mich da selber einen Bären auf?

Ein Bär.
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Sachiel
Genusstier



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 186

Beitrag(#1642303) Verfasst am: 26.05.2011, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Ich habe diese Instinkte nicht. Schulterzucken Bin ich jetzt abnormal?

Kann den Wahrgehalt deiner Worte nicht nachprüfen, daher brauchst so was gar nicht erst schreiben.
Ebenso bei mir; Ich hab dieses Verhalten auch nicht so~ wirklich.

Letzendlich gibt es bloß das Phänomen der "großen dummen Masse die mit ihrem Beispiel aufzeigt wie es ist " und die ich eigentlich verabscheue, weil die Minderheit/en zu der/denen ich gehöre eigentlich immer zu Tätern geredet wird, obwohl es dreisteste Lüge ist.

Ich bin ein Videospieler. Geb ich zu. Wieso auch nicht? Wir alle haben unsere Hobbys. Und ich spiele auch Egoshooter.
- " Diese Spiele züchten Killerspieler. " <- diese Spielerrasse hat den selben Mythoswert wie der Yeti.
Alle glauben an seine Existenz aber so wirklich beweisen scheint sich seine Existenz einfach nicht lassen zu wollen, verdammt aber auch!

Wenn ich dran denk was ich virtuelles schon erschlagen, erschoßen, verbrannt, vereist, überfahren, zerquetscht, geräuchert & geschmort habe... ... mein Potenzial Schaden zufügen zu wollen ist mindestens auf dem Level von Hitler.
Aber immer noch will ich meinen Mitmenschen keinen Schaden zufügen, es tut mir so leid die Erwartungen der Medien nicht zu erfüllen. Weinen zwinkern


Im Prinzip ists mir auch egal obs um mich herum Multi-okulti wird, mein Alltag verändert sich dadurch kaum.
Weil ich Analytiker bin, gehe ich sowieso nicht so schnell auf die Barrikaden wie Andere.
Im Prinzip fühl ich mich aber auch nicht wie ein Deutscher, egal was passiert. Mein Grundstück ist schon wie eine eigene Landesgrenze.

Letzendlich glaube ich daran das auch Vorurteile gegen fremdartige Menschen ausgelöscht werden können, wenn sich bloß die Gesellschaftsstruktur ändert. Wenn alle wissen das sie für die selbe übergeordnete Firma arbeiten, dem ressourcenoptimierenden System das nicht mehr auf Geld sondern Effizienz und die Erfüllung der Bedürfnisse eines jeden Einzelnen.

Informiert euch über "Zeitgeist - Moving Forward", in einer Signatur in ihrer Nähe. zwinkern
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" Lieber 'ne heiße Freundin im Bett als das neue Epik-Set. "
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1643380) Verfasst am: 30.05.2011, 03:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Funktioniert ein Land mit mehreren Kulturen? Viele sind der Meinung, daß ja. Viele sind der Meinung, daß ein Land erst mit Multikulti so richtig funktioniert. Aber tut es das?


Nein, dazu sind "Länder" zu nationalistisch. Multikulti an sich funktioniert bestens, sofern man Gewalt und Intoleranz nicht mit Kultur gleichsetzt, sondern als widerwärtige menschliche Eigenschaft an sich. Andere Kultur, das bedeutet für mich in erster Linie anderes Essen, andere Literatur, andere Tänze, andere Sprachen. Smilie
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Religion ist das Opium des Volkes!
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1643382) Verfasst am: 30.05.2011, 03:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Funktioniert ein Land mit mehreren Kulturen? Viele sind der Meinung, daß ja. Viele sind der Meinung, daß ein Land erst mit Multikulti so richtig funktioniert. Aber tut es das?


Nein, dazu sind "Länder" zu nationalistisch. Multikulti an sich funktioniert bestens, sofern man Gewalt und Intoleranz nicht mit Kultur gleichsetzt, sondern als widerwärtige menschliche Eigenschaft an sich. Andere Kultur, das bedeutet für mich in erster Linie anderes Essen, andere Literatur, andere Tänze, andere Sprachen. Smilie
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1644547) Verfasst am: 01.06.2011, 16:40    Titel: Re: Ist Belgeien ein Beispiel, daß Multikulti nicht funktioniert? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Offensichtlich ist die deutsche Sprache auch nicht die deine.
So müsste es richtig sein:


Ja, Papa Smilie


Zitat:

Wenn du konsequent dich dem Multikulturellen verweigern würdest, stände dort kein einziges Beispiel! (Außer vielleicht dem falschen Wort)


Alchemist, zwinkern


ich verweigere mich nicht dem Gedanken an sich, sondern den "Parallelgesellschaften", die er mit sich bringt.

Wir sind nicht Amerika. Wir sind "die lächerlichen Deutschen" - national gesehen.
( Ich bin Österreicher-Posts zählen nicht : P )


Multikulti klappt in einem Land voller ängstlicher Feiglinge nicht, die sich sofort ducken und fürchten, sobald ihnen jemand neofaschistisches Gedankengut vorwirft, sobald sie sich gegen Entfremdung aussprechen.

"Entfremdung" ... ... ein Wort, was man gar nicht aussprechen kann, ohne ein Rechter zu sein, nicht wahr? zwinkern



Naja... ... Deutschland wird sowieso noch "lustig" ... ... in den nächsten Jahren... Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1644581) Verfasst am: 01.06.2011, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Du tust mir leid.


Schulterzucken
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1788417) Verfasst am: 15.10.2012, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Kommunalwahlen haben flämische Nazionalisten wieder große Gewinne erzielt - erneut fordern sie ein unabhängiges Flandern...

http://www.faz.net/aktuell/politik/belgien-kein-riese-auf-zwergenfuessen-11926998.html


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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1788421) Verfasst am: 16.10.2012, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man das Bild von diesem blaeulich befrackten Onkel so sieht, dann fragt man sich ganz unwillkuerlich wie es nach dem Unterarm links oben weitergeht. Sehr glücklich
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Defund the gender police!! Let's Rock
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