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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#163977) Verfasst am: 10.08.2004, 11:54 Titel: 30-Stunden-Woche? |
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Hier ein m.E. sehr interessanter Artikel des früheren PDS-Bundestagsabgeordneten Winfried Wolf. Darin wird die Einführung der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich propagiert.
30 Stunden sind genug
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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joseph.sebaldus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 293
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(#163993) Verfasst am: 10.08.2004, 13:28 Titel: |
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Kluge Worte, die nicht in das Geschwätz des neoliberalen Zeitgeistes passen!
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Nav Gast
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(#163995) Verfasst am: 10.08.2004, 13:29 Titel: |
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Da würden auch die Unternehmen profitieren, aber das verstehen die einfach nicht.
Warum würden sie profitieren:
Mehr Leistungsfähigkeit, mehr Konsumfreudigkeit durch mehr Freizeit, mehr Motivation.
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kutschi ask me
Anmeldungsdatum: 02.08.2004 Beiträge: 475
Wohnort: Wien
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(#163996) Verfasst am: 10.08.2004, 13:33 Titel: |
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Und wie hoch sind die Chancen, dass ein solches Konzept durchgesetzt wird ?
_________________ Rechtschreibfehler schulen das Auge des Betrachters.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164013) Verfasst am: 10.08.2004, 15:04 Titel: |
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Nav hat folgendes geschrieben: | Da würden auch die Unternehmen profitieren, aber das verstehen die einfach nicht.
Warum würden sie profitieren:
Mehr Leistungsfähigkeit, mehr Konsumfreudigkeit durch mehr Freizeit, mehr Motivation. |
Das ist nicht mal die halbe Wahrheit (betrifft ja nur die jetzt Arbeitenden, die nicht soviel Zeit haben, sich zu vergnügen) - was ist mit der dann vorhandenen Nachfrage derer, die jetzt knappsen müssen, weil sie keine Arbeit haben? Wenn man bedenkt, dass die Wirtschaft an mangelnder Binnennachfrage krankt ...
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164014) Verfasst am: 10.08.2004, 15:05 Titel: |
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kutschi hat folgendes geschrieben: | Und wie hoch sind die Chancen, dass ein solches Konzept durchgesetzt wird ?  |
Nahe null, weil es bedeuten würde, dass das Großkapital die Produktivitätssteigerungen der letzten 30 Jahre nicht mehr allein abschöpfen würde, sondern auch die Arbeiter ihren Anteil bekämen.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#164025) Verfasst am: 10.08.2004, 15:42 Titel: |
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Weh euch! Wartet nur bis der Kossuth kommt.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164114) Verfasst am: 10.08.2004, 17:20 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weh euch! Wartet nur bis der Kossuth kommt. |
Der muss halt noch viel lernen ....
und flitzzzzzz......
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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joseph.sebaldus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 293
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(#164130) Verfasst am: 10.08.2004, 18:05 Titel: |
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kutschi hat folgendes geschrieben: | Und wie hoch sind die Chancen, dass ein solches Konzept durchgesetzt wird ?  |
Im Moment äusserst gering. Aber wenigststens sagt mal jemand, was richtig wäre.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#164145) Verfasst am: 10.08.2004, 18:32 Titel: |
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Nav hat folgendes geschrieben: | Da würden auch die Unternehmen profitieren, aber das verstehen die einfach nicht.
Warum würden sie profitieren:
Mehr Leistungsfähigkeit, mehr Konsumfreudigkeit durch mehr Freizeit, mehr Motivation. |
Eben. Das wirkt sich immer positiv auf das Leistungsvermögen von Arbeitnehmern aus. Nur hat sich das leider noch nicht bis in die Chefetagen der Unternehmen herumgesprochen.
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#164146) Verfasst am: 10.08.2004, 18:33 Titel: |
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joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: | kutschi hat folgendes geschrieben: | Und wie hoch sind die Chancen, dass ein solches Konzept durchgesetzt wird ?  |
Im Moment äusserst gering.
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Leider.
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Aber wenigststens sagt mal jemand, was richtig wäre. |
Ja. Aber es müssen in der Zukunft viel mehr sagen.
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164182) Verfasst am: 10.08.2004, 20:19 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Nav hat folgendes geschrieben: | Da würden auch die Unternehmen profitieren, aber das verstehen die einfach nicht.
Warum würden sie profitieren:
Mehr Leistungsfähigkeit, mehr Konsumfreudigkeit durch mehr Freizeit, mehr Motivation. |
Eben. Das wirkt sich immer positiv auf das Leistungsvermögen von Arbeitnehmern aus. Nur hat sich das leider noch nicht bis in die Chefetagen der Unternehmen herumgesprochen.  |
Doch doch, die wissen das schon. Ändert aber nix dran, dass unterm Strich durch so eine Reform kurzfristig der Profit sinkt - das ist wie bei der Forstwirtschaft: Den ganzen Wald auf einmal abhlzen bringt mehr Profit als nur einzelne Parzellen abzuholzen, und abgeholzte Flächen wiederaufzuforsten, kostet Geld, das vom Profit abgeht. Und wer nur bis zum nächsten Geschäftsbericht denkt, der kommt halt nicht auf die Idee, dass es langfristig vielleicht sinnvoll sein könnte, auch im nächsten Jahr noch etwas Wald übrig zu haben ...
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#164185) Verfasst am: 10.08.2004, 20:21 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: | [Den ganzen Wald auf einmal abhlzen bringt mehr Profit als nur einzelne Parzellen abzuholzen, und abgeholzte Flächen wiederaufzuforsten, kostet Geld, das vom Profit abgeht. Und wer nur bis zum nächsten Geschäftsbericht denkt, der kommt halt nicht auf die Idee, dass es langfristig vielleicht sinnvoll sein könnte, auch im nächsten Jahr noch etwas Wald übrig zu haben ... |
Den ganzen Wald abholzen macht wirtschaftlich Sinn. Den Batzen Kohle kann man nämlich gewinnbringend anlegen.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164198) Verfasst am: 10.08.2004, 20:48 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | [Den ganzen Wald auf einmal abhlzen bringt mehr Profit als nur einzelne Parzellen abzuholzen, und abgeholzte Flächen wiederaufzuforsten, kostet Geld, das vom Profit abgeht. Und wer nur bis zum nächsten Geschäftsbericht denkt, der kommt halt nicht auf die Idee, dass es langfristig vielleicht sinnvoll sein könnte, auch im nächsten Jahr noch etwas Wald übrig zu haben ... |
Den ganzen Wald abholzen macht wirtschaftlich Sinn. Den Batzen Kohle kann man nämlich gewinnbringend anlegen. |
Aber nur, solange irgendjemand noch diese Gewinne erwirtschaftet ... Wenn alle nur noch gewinnbringend anlegen, wird ziemlich schnell nicht nur klarwerden, dass man Geld nicht essen kann, sondern dass es sich auch nicht von selbst vermehrt.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#164207) Verfasst am: 10.08.2004, 21:04 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Aber nur, solange irgendjemand noch diese Gewinne erwirtschaftet ... Wenn alle nur noch gewinnbringend anlegen, wird ziemlich schnell nicht nur klarwerden, dass man Geld nicht essen kann, sondern dass es sich auch nicht von selbst vermehrt. |
Schon klar.
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#164367) Verfasst am: 11.08.2004, 09:58 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | Hier ein m.E. sehr interessanter Artikel des früheren PDS-Bundestagsabgeordneten Winfried Wolf. Darin wird die Einführung der 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich propagiert.
30 Stunden sind genug |
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: | Kluge Worte, die nicht in das Geschwätz des neoliberalen Zeitgeistes passen! |
Mensch!
Wie links seid ihr denn eigentlich schon abgerutscht?
30 Stunden und voller Lohnausgleich wäre erst Recht eine Subvention an den inneren Schweinehund der meisten Menschen! Nach dem Motto: Weniger produzieren, mehr konsomieren, statt nach der klaren Logik: Von Nichts kommt Nichts!
Ausserdem würde diese wirtschaftlich unverträgliche Reform zu einer negativen Handelsbilanz, zu einem Rückgang des BIP und sogar zu einer erhöhten Inflation führen.
Die Konkurrenz aus den Billiglohnländern schläft nämlich nicht!
Nach einer genaueren Überlegung ist schließlich auch die Interpretation von Max´s Statistik anders zu betrachten. Ich möchte sie (die Interpretation von Max) in aller Öffentlichkeit (natürlich nicht, um Max persönlich zu schaden sondern um einen Missstand aufzuklären) widerlegen. Er meinte einmal:
Max hat folgendes geschrieben: | Beschäftigte in Polen verdienen etwa 8800 € pro Jahr, in der BRD ist es etwa das Vierfache: 33 000 €. Die hergestellten Waren sind in der BRD aber 56 000 € wert, also mehr als das Vierfache der Werte, die in Polen produziert werden. Je 100 € Arbeitnehmereinkommen werden in Polen Produkte im Wert von 145 € produziert - in der BRD sind es 168 €, was ein höher als der Wert in UK, Frankreich und USA ist. Die Lohnkosten können überhaupt nicht das Problem sein. |
Was wir sehen, sind Zahlen, die vielleicht stimmen, vielleicht auch nicht. Aber selbst wenn sie stimmen, habe ich hier mal eine eigentlich sehr einfache, aber trotzdem spektakuläre Auswertung über diese Zahlen zusammengrübbeln können:
Max meint also, dass in Polen trotz der niedrigeren Löhne je Lohneinheit trotzdem weniger produziert wird, als im Durchschnitt der alten Bundesländer.
Die Gegenfrage auf diese These ist einfach (warum bin ich nicht schon früher drauf gekommen? In dieser Hinsicht habe ich wirklich noch besonders zu lernen. ) und lautet: Warum?
Auf den ersten Blick wird man meinen, es sei aufgrund der niedrigen Produktivität der polnischen Betriebe.
Aber, wer das behauptet berücksichtigt einen grundsätzlichen Faktor NICHT: Die Preise!
Ich kann ein Beispiel aus dem Konsum meines Vaters angeben: Er hatte einen Ausfall eines Autoteils(ich beschreibe das jetzt grob, um genauere Dataills müsste ich ihn Fragen). In Österreich hat er einen KFZ-Betrieb minderer Quallität besucht, die ihm eine einfache Reparatur anboten.
Er erkundigte sich auch in Polen. Dort wurde ihm von einem Betrieb höherer Quallität angeboten, den Teil vollständig auszutauschen, selbst zu bezahlen und für diesen besseren service verlangten sie nur den halben Preis!!
Also wenn man eine Statistik aufstellt, wo man behauptet, dass pro 100 Euro Lohn in Polen 145 Euro Produktion kommt und in der BRD 168, dann muss man eben auch die Preise berücksichtigen, weil eine Produktion die um 145 Euro verkauft wird, hätte womöglich in der selben Ausführung, quallität und quantität wo anders um ein Vielfaches mehr oder weniger verkauft werden können.
Ich weis nicht, woher Max diese Statistik hatte, aber die, die es ihm gezeigt haben, haben schlicht und einfach gelogen...
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#164370) Verfasst am: 11.08.2004, 09:59 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weh euch! Wartet nur bis der Kossuth kommt. |
Genau! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass du diesen linken Thesen alleine gegenübertretten musst! Ich bin schon da!
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#164378) Verfasst am: 11.08.2004, 10:14 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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Kossuth hat folgendes geschrieben: | 30 Stunden und voller Lohnausgleich wäre erst Recht eine Subvention an den inneren Schweinehund der meisten Menschen! |
Das hast Du aber schön analysiert!
Kossuth hat folgendes geschrieben: | Nach dem Motto: Weniger produzieren, mehr konsomieren, statt nach der klaren Logik: Von Nichts kommt Nichts! |
Es geht nicht darum, weniger zu produzieren, sondern mehr, denn zur Zeit fehlt es an der dazu nötigen Nachfrage (jedenfalls im Binnenmarkt). Von nichts kommt nichts? Ganz genau: ohne Konsum keine Produktion.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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joseph.sebaldus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 18.09.2003 Beiträge: 293
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(#164383) Verfasst am: 11.08.2004, 10:27 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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Kossuth hat folgendes geschrieben: |
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: | Kluge Worte, die nicht in das Geschwätz des neoliberalen Zeitgeistes passen! |
Mensch!
Wie links seid ihr denn eigentlich schon abgerutscht?
30 Stunden und voller Lohnausgleich wäre erst Recht eine Subvention an den inneren Schweinehund der meisten Menschen! Nach dem Motto: Weniger produzieren, mehr konsomieren, statt nach der klaren Logik: Von Nichts kommt Nichts!
Ausserdem würde diese wirtschaftlich unverträgliche Reform zu einer negativen Handelsbilanz, zu einem Rückgang des BIP und sogar zu einer erhöhten Inflation führen.
Die Konkurrenz aus den Billiglohnländern schläft nämlich nicht!
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Wie haben grundsätzlich die Situation, dass die Produktivität immer steigt, d.h. immer mehr Güter mit weniger Arbeit geschaffen werden. Wir haben die Situation, dass seit vielen Jahren die abhängigen Einkommen Reallöhne nicht in dem Masse steigen, wie die gesamten Einkommen, so dass immer mehr Geld für Investition, aber immer weniger für Konsum zur Verfügung steht.
Die Konsequenz davon ist offensichtlich, dass immer mehr Geld in die Produktion von Gütern investiert wird, aber immer weniger Kaufkraft zur Verfügung steht, um diese auch zu kaufen. Das ist eine Krisen-Ursache.
Der weiteren findet ein beschleunigter Abbau von Arbeitsplätzen statt, der die Konsum-Nachfrage noch weiter verringert.
Allgemein wird die Verlängerung von Arbeitszeiten ohne Lohnausgelich betrieben. Das bedeutet zum einen, dass noch weniger kaufkräftige Nachfrage derselben Menge an produziertem Wert gegenübersteht, zum anderen bedeutet es, dass dieselbe Arbeit von weniger Menschen geleistet wird, und somit noch mehr Arbeitsplätze vernichtet werden.
Die sozialpolitischen Abbau-Massnahmen führen weiterhin dazu, dass gerade untere und mittlere Einkommen noch stärker belastet werden, zu Gunsten der Unternehmergewinne, also führen sie ebenfalls zu einem Rückgang der Nachfrage. Die Hartz-IV-Politik zielt zusätzlich darauf ab, Menschen in schlechter bezahlte beschäftigungsverhältnisse zu drücken, und das Lohn-Niveau weiter zu drücken.
Diese Wirtschaftspolitik ist also nicht nur unsozial, sondern sie führt auch geradewegs in die Vertiefung der wirtschaftlichen krise, nicht aus ihr heraus, da sie massivst Nachfrage und Arbeitsplätze vernichtet.
Der Text von Winnie Wolf ist von daher einfach ein notwendiges Playdoyer, in die andere Richtung zu denken. Und das tut heute wirklich not.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#164384) Verfasst am: 11.08.2004, 10:31 Titel: |
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Ich verstehe immer noch nicht, wie die Kummulation von Kapital in den Händen von immer weniger Leuten die Binnennachfrage erhöhen sollte? Die, ohne Kapital haben nix zum ausgeben und die mit Kapital haben keine Zeit, es auszugeben.
@Kossuth
Bei dir klingt es so, als müsse nur mehr produziert werden, um mehr Konsum zu erreichen Was dir offensichtlich nicht aufgefallen ist, Henry Ford hat es schon vor langem bemerkt: "Fließbänder kaufen keine Autos."
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#164390) Verfasst am: 11.08.2004, 10:45 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: | Wie haben grundsätzlich die Situation, dass die Produktivität immer steigt, d.h. immer mehr Güter mit weniger Arbeit geschaffen werden. Wir haben die Situation, dass seit vielen Jahren die abhängigen Einkommen Reallöhne nicht in dem Masse steigen, wie die gesamten Einkommen, so dass immer mehr Geld für Investition, aber immer weniger für Konsum zur Verfügung steht. | Exakt! Und genau das wird irgendwann mal zum Zusammenbruch der Marktwirtschaft führen. Die Zeiten, dass jeder für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen mußte, indem er nämlich Güter produzierte, die den den Bedarf nach diesen Gütern bei anderen decken konnten und er damit für das erworbene Kapital seinen eigenen Bedarf decken konnte sind doch schon LANGE vorbei.
Durch die extreme Technisierung der Produktion wird zwar ein Mehr an Gütern geschaffen, aber kein Mehr an Arbeit.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164457) Verfasst am: 11.08.2004, 13:05 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Aber nur, solange irgendjemand noch diese Gewinne erwirtschaftet ... Wenn alle nur noch gewinnbringend anlegen, wird ziemlich schnell nicht nur klarwerden, dass man Geld nicht essen kann, sondern dass es sich auch nicht von selbst vermehrt. |
Schon klar.  |
In dem Fall wäre ein Ironie-Tag angebracht gewesen, denn es hätte durchaus ernst gemeint sein -oder so verstanden werden- können
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Nav Gast
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(#164458) Verfasst am: 11.08.2004, 13:06 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: | Wie haben grundsätzlich die Situation, dass die Produktivität immer steigt, d.h. immer mehr Güter mit weniger Arbeit geschaffen werden. Wir haben die Situation, dass seit vielen Jahren die abhängigen Einkommen Reallöhne nicht in dem Masse steigen, wie die gesamten Einkommen, so dass immer mehr Geld für Investition, aber immer weniger für Konsum zur Verfügung steht. | Exakt! Und genau das wird irgendwann mal zum Zusammenbruch der Marktwirtschaft führen. Die Zeiten, dass jeder für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen mußte, indem er nämlich Güter produzierte, die den den Bedarf nach diesen Gütern bei anderen decken konnten und er damit für das erworbene Kapital seinen eigenen Bedarf decken konnte sind doch schon LANGE vorbei.
Durch die extreme Technisierung der Produktion wird zwar ein Mehr an Gütern geschaffen, aber kein Mehr an Arbeit.  |
Genau hierfür habe ich den technokratischen Sozialismus konzipiert. Der würde das nämlich abfangen und den Menschen seiner wahren Bestimmung zuführen: der schöpferischen Tätigkeit.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164468) Verfasst am: 11.08.2004, 13:21 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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Kossuth hat folgendes geschrieben: | Nach dem Motto: Weniger produzieren, mehr konsomieren, statt nach der klaren Logik: Von Nichts kommt Nichts! |
Nein - nach dem Motto: Wer mit seiner Arbeit mehr produziert, soll auch mehr verdienen, statt nach der klaren Logik: Von gleichern Löhnen bei gesteigerter Produktivität kommt satter Profit für die Unternehmer.
Aber du hast natürlich recht - es wäre eine Katastrophe, wenn der Ertrag der Arbeit auch den Arbeitern zugute kämen - die wenigen Superreichen würden ja verhungen, wenn sie statt fünf bloß noch eine Milliarde auf dem Konto hätten ....
Zitat: | Die Konkurrenz aus den Billiglohnländern schläft nämlich nicht! |
Im altern Manchester hat die Konkurrenz aus dem nächten ruinierten Bauerndorf auch nicht geschlafen ...
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#164487) Verfasst am: 11.08.2004, 13:50 Titel: 30-Stunden-Woche? - NEIN! |
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joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Wie haben grundsätzlich die Situation, dass die Produktivität immer steigt, d.h. immer mehr Güter mit weniger Arbeit geschaffen werden. Wir haben die Situation, dass seit vielen Jahren die abhängigen Einkommen Reallöhne nicht in dem Masse steigen, wie die gesamten Einkommen, so dass immer mehr Geld für Investition, aber immer weniger für Konsum zur Verfügung steht. |
Investitionsgüter werden doch auch konsumiert und dessen Nachfrage schafft somit auch nicht weniger Arbeitsplätze, nehme ich mal an.
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Die Konsequenz davon ist offensichtlich, dass immer mehr Geld in die Produktion von Gütern investiert wird, aber immer weniger Kaufkraft zur Verfügung steht, um diese auch zu kaufen. Das ist eine Krisen-Ursache. |
Warum? Wenn die Kaufkraft der Unternehmer und für Investitionen steigt, dann musst das doch keine allgemeine Senkung der Kaufkraft bedeuten. Es findet eher eine personelle und zweckmässige Verlagerung dessen statt
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Der weiteren findet ein beschleunigter Abbau von Arbeitsplätzen statt, der die Konsum-Nachfrage noch weiter verringert.
Allgemein wird die Verlängerung von Arbeitszeiten ohne Lohnausgelich betrieben. Das bedeutet zum einen, dass noch weniger kaufkräftige Nachfrage derselben Menge an produziertem Wert gegenübersteht, zum anderen bedeutet es, dass dieselbe Arbeit von weniger Menschen geleistet wird, und somit noch mehr Arbeitsplätze vernichtet werden. |
Also ich sehe das anders. Durch mehr Investititionen werden die Produkte billiger und das wirkt sich auf die Kaufkraft widerum steigernd aus. Ausserdem, wie schon gesagt, besteht dann auch eine höhere Nachfrage an Investitionsmaschinen und die Kaufkraft der Unternehmer sollte man auch nicht ausser Acht lassen.
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Die sozialpolitischen Abbau-Massnahmen führen weiterhin dazu, dass gerade untere und mittlere Einkommen noch stärker belastet werden, zu Gunsten der Unternehmergewinne, also führen sie ebenfalls zu einem Rückgang der Nachfrage. |
Höchstens bedingt. Siehe meine bereits genannten Argumente.
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Die Hartz-IV-Politik zielt zusätzlich darauf ab, Menschen in schlechter bezahlte beschäftigungsverhältnisse zu drücken, und das Lohn-Niveau weiter zu drücken. |
Der Begriff Hartz-IV ist mir leider ziemlich fremd. Kann es mir jemand erklären?
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: | Diese Wirtschaftspolitik ist also nicht nur unsozial, sondern sie führt auch geradewegs in die Vertiefung der wirtschaftlichen krise, nicht aus ihr heraus, da sie massivst Nachfrage und Arbeitsplätze vernichtet. |
Also nach meinen Beobachtungen der letzten Monate würde ich eher das Problem wo anders nennen: Die Spar- und Unternehmensförderungspolitik wird einfach nicht konsequent genug betrieben, schließlich sind immer noch Linksparteien an der Macht.
joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben: |
Der Text von Winnie Wolf ist von daher einfach ein notwendiges Playdoyer, in die andere Richtung zu denken. Und das tut heute wirklich not. |
Was gerade Deutschland zu dieser Zeit braucht, ist eine härtere Spar- und Wirtschaftsfreundliche Politik.
Naja in Österreich hätte ich, wenn ich das Sagen hätte, die Prioritäten beim Sparen wo anders gesetzt, als die ÖVP-Regierung, die trotz des Sparprogramms nebenbei doch noch Abfangjäger bestellen will, oder schon bestellt hat, ich weis nicht, wie es jetzt mit diesen Fliegern zugeht.
Es gibt in beiden Staaten noch verdammt viele offensichtliche Schwachstellen, die man kräftig reformieren und sanieren müsste, aber darauf lässt es sich ja noch lange warten, weil die meisten Menschen in der Politik persönliche Ziele verfolgen...
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#164491) Verfasst am: 11.08.2004, 13:56 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weh euch! Wartet nur bis der Kossuth kommt. |
Der muss halt noch viel lernen .... |
Redest du so über alle, die nicht deiner Meinung sind?
caballito hat folgendes geschrieben: |
und flitzzzzzz...... |
Und SccchhhnaaaaPP!
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164493) Verfasst am: 11.08.2004, 13:57 Titel: |
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Kossuth hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weh euch! Wartet nur bis der Kossuth kommt. |
Der muss halt noch viel lernen .... |
Redest du so über alle, die nicht deiner Meinung sind? |
Nein, nur über die, die noch viel lernen müssen.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#164509) Verfasst am: 11.08.2004, 14:14 Titel: Re: 30-Stunden-Woche? |
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caballito hat folgendes geschrieben: |
Aber du hast natürlich recht - es wäre eine Katastrophe, wenn der Ertrag der Arbeit auch den Arbeitern zugute kämen - die wenigen Superreichen würden ja verhungen, wenn sie statt fünf bloß noch eine Milliarde auf dem Konto hätten .... |
Wenn du das ein bisschen sachlicher betrachtest, dann würdest du feststellen, dass auch jetzt nur die wenigsten Unternehmer tatsächlich eine Milliarde Euro an Vermögen haben.
Im Gegenteil. Es wird eher geneigt in die andere Richtung zu übertreiben, nämlich, dass der Unternehmer kaum mehr, oder sogar weniger Geld verdient, als seine Angestellten.
Das ist zwar verhältnissmässig selten, kommt aber wirklich vor!
Oft liegt es an seiner schlechten Geschäftsführung, oft aber auch an der Branche, die vielleicht jetzt tief in einer Krise steckt.
Und trotz, nehmen wir mal an - gleichen Vermögens, wie seine Mitarbeiter muss dann so ein verarmter Unternehmer immer noch mit eigener Kraft darauf schauen, wie er aus der Krise rauskommt, wie er seinen Betrieb doch noch umorganisiert.
Die Unternehmer, besonders die Kleinunternehmer arbeiten mehr und härter in ihrem Betrieb, als die Angestelten, die sich ihrerseits nicht darum kümmern müssen, ob der Betrieb nicht pleite geht und so, das kann ihnen egal sein. Sie erledigen ihre Arbeit und gehen wieder bedenkenlos Heim.
Und wenn nun die Unternehmer noch öfter mit weniger Geld leben müssen, als seine Mitarbeiter, dann landen wir bald in einem System, wo die Menschen, die Wirtschaftsinitiative zeigen und die eigentlichen tragenden Säulen der Gesellschaft bilden, nun selbst auf die Schnauze fliegen und so für ihre Initiative, die auch Arbeitsplätze schaffen hätte können "belohnt" wird...
Bedenkt, dass es zwei Seiten gibt!
- Wenn Arbeitnehmer mehr Vergünstigungen kriegen, dann werden die Produkte teurer, weniger wird investiert und so sinkt letztlich durch die höheren Preise auch die Nachfrage!
- Wenn Arbeitnehmer mehr Vergünstigungen kriegen, dann werden mehr Unternehmen Pleite machen und so wird die Arbeitslosigkeit letztlich steigen.
- Wenn Arbeitnehmer mehr Vergünstigungen kriegen, dann werden die deutschen Unternehmer, die gute Löhne auszahlen, weniger Arbeitsplätze sich leisten können und dann werden die Arbeitslosen erst Recht in Billiglohnbereichen arbeiten müssen.
- Wenn Arbeitnehmer mehr Vergünstigungen kriegen, dann werden die Firmen weniger Profite machen und es können weniger Steuern an den Staat gezahlt werden.
- Wenn Arbeitnehmer mehr Vergünstigungen kriegen, dann wird Deutschland durch die billigen und quallitativ teils sogar noch besseren Produkten aus den ärmeren Ländern überflutet werden, die Arbeitslosigkeit wird steigen, das Kapital wird aus Deutschland ins Ausland fliesen.
Lasst euch diese Punkte durch den Kopf gehen und denkt über die andere Seite nach, bevor ihr nur den Gewekrschaften und den Linksparteien glaubt...
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
Zuletzt bearbeitet von Hannibal am 11.08.2004, 14:19, insgesamt einmal bearbeitet |
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#164511) Verfasst am: 11.08.2004, 14:17 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: |
Nein, nur über die, die noch viel lernen müssen. |
Bist du wirklich so unsachlich, oder willst du provozieren? Ich kann mit diesem Kommentar nämlich Nichts anfangen...
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#164554) Verfasst am: 11.08.2004, 15:51 Titel: |
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Kossuth hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: |
Nein, nur über die, die noch viel lernen müssen. |
Bist du wirklich so unsachlich, oder willst du provozieren? Ich kann mit diesem Kommentar nämlich Nichts anfangen...  |
Dann ist wohl auch das eines der vielen Dinge, die du noch lernen musst.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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