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Erlaubter Rassismus?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1649648) Verfasst am: 16.06.2011, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:

Aus dem Mitgliedsantrag des IBKA

Zitat:
als ordentliches Mitglied.
Ich erkläre ausdrücklich, dass ich keiner Kir-che, Konfession oder religiösen Gemeinschaft angehöre.


Was ein rassistischer Drecksladen....


Und was willst Du damit sagen? Hältst Du diesen Vergeich auch nur ansatzweise für gelungen? Wenn ja, erübrigt sich für mich jedes weitere Gespräch.

Es wäre an jenen, die sich bei der Burschenschaft aufregen, den Unterschied zu erläutern, wenn sie ihre Kritik auf den IBKA nicht übertragen sehen wollen.

Und ja, es gibt Leute, die dem IBKA genau deswegen Diskriminierung vorwerfen zwinkern

Der Punkt ist, dass es tatsächlich Diskriminierung ist. Der wichtigere Punkt ist, dass der IBKA hier diskriminieren darf. Wenn aber der IBKA diskriminieren darf, dann kann man andren nicht vorwerfen, dass sie auch diskriminieren. Es sei denn, man begründet, warum die das, anders als der IBKA, nicht dürfen ...
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1649651) Verfasst am: 16.06.2011, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder darf diskriminieren. Das bedeutet nur, auf bestehende Unterschiede zu reagieren. Warum sollte das verboten sein? Es gibt kein allgemeines Gebot der Gleichbehandlung.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649656) Verfasst am: 16.06.2011, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:

Aus dem Mitgliedsantrag des IBKA

Zitat:
als ordentliches Mitglied.
Ich erkläre ausdrücklich, dass ich keiner Kir-che, Konfession oder religiösen Gemeinschaft angehöre.


Was ein rassistischer Drecksladen....


Und was willst Du damit sagen? Hältst Du diesen Vergeich auch nur ansatzweise für gelungen? Wenn ja, erübrigt sich für mich jedes weitere Gespräch.

Es wäre an jenen, die sich bei der Burschenschaft aufregen, den Unterschied zu erläutern, wenn sie ihre Kritik auf den IBKA nicht übertragen sehen wollen.

Und ja, es gibt Leute, die dem IBKA genau deswegen Diskriminierung vorwerfen zwinkern

Der Punkt ist, dass es tatsächlich Diskriminierung ist. Der wichtigere Punkt ist, dass der IBKA hier diskriminieren darf. Wenn aber der IBKA diskriminieren darf, dann kann man andren nicht vorwerfen, dass sie auch diskriminieren. Es sei denn, man begründet, warum die das, anders als der IBKA, nicht dürfen ...

Mir geht es gar nicht darum, dass diskriminiert wird, sondern aufgrund welcher Kriterien.

Und ist Diskriminierung eigentlich gleichbedeutend mit Rassismus?
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1649660) Verfasst am: 16.06.2011, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:

Mir geht es gar nicht darum, dass diskriminiert wird, sondern aufgrund welcher Kriterien.

Das ist doch genau der Punkt: Der IBKA diskriminiert auf Grund der religiösen Anschauung, was gemeinhin als verwerflich gilt ...

Mo. hat folgendes geschrieben:
Und ist Diskriminierung eigentlich gleichbedeutend mit Rassismus?

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1649662) Verfasst am: 16.06.2011, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649666) Verfasst am: 16.06.2011, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.

Und dann noch abstreiten, dass es eben Diskriminierung aufgrund rassistischer Kriterien ist.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1649668) Verfasst am: 16.06.2011, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kriterien anhand denen Menschen ausgeschlossen werden sind unterschiedlicher Art: Wer in einer Glaubensgemeinschaft Mitglied ist und in den IBKA eintreten möchte, hat die Möglichkeit die Voraussetzung durch Austritt aus der Glaubensgemeinschaft zu erfüllen und dann in den IBKA einzutreten. Der Mensch asiatischer Herkunft, der in eine Burschenschaft mit rassistischen Ausschlusskriterien möchte, kann sich Lederhosen anziehen, täglich Sauerkraut essen, nur noch deutsch sprechen, mit einer Deutschlandfahne wedeln und die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und dennoch nicht aufgenommen werden.

Problematisch wird die Diskriminierug, wenn im Verein Eliten geschaffen und in großem Umfang Arbeitsplätze geschachert werden und wenn eine Ideologie gestärkt wird, die Diskriminierung außerhalb des Vereinslebens fördert. Ist das beim IBKA der Fall?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1649669) Verfasst am: 16.06.2011, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:

Und dann noch abstreiten, dass es eben Diskriminierung aufgrund rassistischer Kriterien ist.

Wenn es auf mich bezogen ist: Ich habe eine engeren Begriff von rassistisch, aber wenn eine Unterscheidung aufgrund von Aussehen und Herkunft stets gleichbedeutend mit rassistischer Unterscheidung ist, dann ist es halt so. Dann müssen wir auch nicht mehr diskutieren ob es Rassismus ist, sondern ob Rassismus immer etwas schlechtes ist.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1649670) Verfasst am: 16.06.2011, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Problematisch wird die Diskriminierug, wenn im Verein Eliten geschaffen und in großem Umfang Arbeitsplätze geschachert werden und wenn eine Ideologie gestärkt wird, die Diskriminierung außerhalb des Vereinslebens fördert. Ist das beim IBKA der Fall?

Das ist in der deutschen Burschenschaft nicht der Fall. Eines der typischsten Vorurteile.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1649672) Verfasst am: 16.06.2011, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.


Um noch mal für alle klar zu stellen Rassismus hat nichts mit Rasse zu tun welche es nicht bei Menschen gibt sondern

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus hat folgendes geschrieben:
Rechtfertigung von Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Verfolgung oder Vernichtung von Individuen und Gruppen – sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene. Hautfarbe, Blut und Gene, aber auch Sprache, Religion oder Kultur stabilisieren die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Gruppen und sollen die Vorrangstellung des Eigenen vor dem Fremden sichern.


Damit ist die Ausgrenzung des IBKA ebenfalls Rassismus.... genauso wie der der Burschenschaften...
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1649673) Verfasst am: 16.06.2011, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Problematisch wird die Diskriminierug, wenn im Verein Eliten geschaffen und in großem Umfang Arbeitsplätze geschachert werden und wenn eine Ideologie gestärkt wird, die Diskriminierung außerhalb des Vereinslebens fördert. Ist das beim IBKA der Fall?

Das ist in der deutschen Burschenschaft nicht der Fall. Eines der typischsten Vorurteile.

Bezieht sich das auf alle der drei genannten Kriterien? In dem Fall sollen sie meinetwegen ruhig diskriminieren, müssen dann aber auch damit leben, wenn dieses Diskriminieren für andere ein Kriterium ist, anhand dem sie diskriminieren.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649674) Verfasst am: 16.06.2011, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Die Kriterien anhand denen Menschen ausgeschlossen werden sind unterschiedlicher Art: Wer in einer Glaubensgemeinschaft Mitglied ist und in den IBKA eintreten möchte, hat die Möglichkeit die Voraussetzung durch Austritt aus der Glaubensgemeinschaft zu erfüllen und dann in den IBKA einzutreten. Der Mensch asiatischer Herkunft, der in eine Burschenschaft mit rassistischen Ausschlusskriterien möchte, kann sich Lederhosen anziehen, täglich Sauerkraut essen, nur noch deutsch sprechen, mit einer Deutschlandfahne wedeln und die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und dennoch nicht aufgenommen werden.
Seine Vorfahren können sogar seit ich weiß nicht wievielen Generationen deutsche Staatsbürger sein, das nützt nix, wenn das Aussehen nicht passt.

Mo. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn ein Papier- oder Kulturdeutscher? Ab welcher Generation darf der denn ein "ganzheitlicher" Deutscher sein?

Das würde mich auch interessieren.

Tut es immer noch, genauso wie mich immer noch interessiert, was ich mir unter dem "Deutschtum alter Tage" vorzustellen habe.


Zuletzt bearbeitet von Mo. am 16.06.2011, 15:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1649675) Verfasst am: 16.06.2011, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Wenn es auf mich bezogen ist: Ich habe eine engeren Begriff von rassistisch, ....


Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt, ....
So einfach ist das: Man erkennt die Definition nicht an, also ist es auch nicht so und wenn doch, so muss man doch mal drüber diskutieren dürfen, ob Rassismus immer was Schlechtes ist.

Klar kann man. Gerade heutzutage, wo man beständig von linken Moralaposteln und Gutmenschen politisch korrekt an der freien Meinungsäußerung gehindert wird, kann man sogar das.
Also, irgendwie muss dieser negativ belegte Begriff Rassismus ja auch gute Seiten haben.

Am Kopf kratzen ... mir fällt grad keine ein.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1649676) Verfasst am: 16.06.2011, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:


Um noch mal für alle klar zu stellen Rassismus hat nichts mit Rasse zu tun welche es nicht bei Menschen gibt sondern

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus hat folgendes geschrieben:
Rechtfertigung von Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Verfolgung oder Vernichtung von Individuen und Gruppen – sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene. Hautfarbe, Blut und Gene, aber auch Sprache, Religion oder Kultur stabilisieren die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Gruppen und sollen die Vorrangstellung des Eigenen vor dem Fremden sichern.


Damit ist die Ausgrenzung des IBKA ebenfalls Rassismus.... genauso wie der der Burschenschaften...

Vorrangstellung der Atheisten? Wo lebst du? Pillepalle
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1649677) Verfasst am: 16.06.2011, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:

Mo. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn ein Papier- oder Kulturdeutscher? Ab welcher Generation darf der denn ein "ganzheitlicher" Deutscher sein?

Das würde mich auch interessieren.

Ein Papierdeutscher, ist ein Deutscher gemäß der Staatsbürgerschaft.
Ein Kulturdeutscher, ist jmd der stark durch die heutige deutsche Kultur geprägt ist, etwa weil er hier aufgewachsen oder hergezogen ist, die deutsche Sprache fließend spricht, usw.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1649678) Verfasst am: 16.06.2011, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:

Nein. Aber Rassismus ist eine von vielen Erscheinungsformen von Diskriminierung, und als soclhe eben vollkommen analog zu allen anderen, und nicht per se besser oder schlechter. Von daher ist ein Analogieschluss zu anderen Diskriminierungen zulässig.


Nö. Es macht einen gewaltigen Unterscheid, ob ich Menschen anhand von Kriterien diskriminiere, die sie selber zu verantworten haben und die sie ändern könnten, wenn sie denn wollten, oder wenn ich ein Kriterium wähle, das niemand beeinflussen und ändern kann.


Um noch mal für alle klar zu stellen Rassismus hat nichts mit Rasse zu tun welche es nicht bei Menschen gibt sondern

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus hat folgendes geschrieben:
Rechtfertigung von Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Verfolgung oder Vernichtung von Individuen und Gruppen – sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene. Hautfarbe, Blut und Gene, aber auch Sprache, Religion oder Kultur stabilisieren die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Gruppen und sollen die Vorrangstellung des Eigenen vor dem Fremden sichern.


Damit ist die Ausgrenzung des IBKA ebenfalls Rassismus.... genauso wie der der Burschenschaften...


Und wieder haste es nich geschnallt. Dem IBKA geht´s wohl in erster Linie nicht um einen Vorrang, sondern die Aufhebung der Benachteiligung.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1649679) Verfasst am: 16.06.2011, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Wenn es auf mich bezogen ist: Ich habe eine engeren Begriff von rassistisch, ....


Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt, ....
So einfach ist das: Man erkennt die Definition nicht an, also ist es auch nicht so und wenn doch, so muss man doch mal drüber diskutieren dürfen, ob Rassismus immer was Schlechtes ist.

Klar kann man. Gerade heutzutage, wo man beständig von linken Moralaposteln und Gutmenschen politisch korrekt an der freien Meinungsäußerung gehindert wird, kann man sogar das.
Also, irgendwie muss dieser negativ belegte Begriff Rassismus ja auch gute Seiten haben.

Am Kopf kratzen ... mir fällt grad keine ein.

Ich kann mich an keinen einzigen sachlichen Beitrag von dir im Forum erinnern.
Daher scheint mir eine Diskussion mit dir zwecklos.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649680) Verfasst am: 16.06.2011, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:

Mo. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn ein Papier- oder Kulturdeutscher? Ab welcher Generation darf der denn ein "ganzheitlicher" Deutscher sein?

Das würde mich auch interessieren.

Ein Papierdeutscher, ist ein Deutscher gemäß der Staatsbürgerschaft.
Ein Kulturdeutscher, ist jmd der stark durch die heutige deutsche Kultur geprägt ist, etwa weil er hier aufgewachsen oder hergezogen ist, die deutsche Sprache fließend spricht, usw.

Und wieviele Generationen brauchts bis mensch deutsch genug für eine deutsche Burschenschaft ist?
Und was ist denn nun das "Deutschtum alter Tage", das nur von diesen speziellen Deutschen gepflegt werden kann?


Zuletzt bearbeitet von Mo. am 16.06.2011, 15:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1649681) Verfasst am: 16.06.2011, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:

Mo. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn ein Papier- oder Kulturdeutscher? Ab welcher Generation darf der denn ein "ganzheitlicher" Deutscher sein?

Das würde mich auch interessieren.

Ein Papierdeutscher, ist ein Deutscher gemäß der Staatsbürgerschaft.
Ein Kulturdeutscher, ist jmd der stark durch die heutige deutsche Kultur geprägt ist, etwa weil er hier aufgewachsen oder hergezogen ist, die deutsche Sprache fließend spricht, usw.

Wie stark darf eigentlich der Kulturdeutsche auch durch andere Kulturen geprägt sein? Am Kopf kratzen
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1649682) Verfasst am: 16.06.2011, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich an keinen einzigen sachlichen Beitrag von dir im Forum erinnern.
Daher scheint mir eine Diskussion mit dir zwecklos.


Lachen Lachen Lachen
Alles klar.

Wolf hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ein witziges Beispiel. Wenn du nämlich nicht das Alter hast, um als Senior durchzugehen, bist du bereits gruppenunzugehörig. Blöd an deinem Beispiel: der Jung mit den asiatischen Eltern ist aber der Gruppe der Deutschen zugehörig, da er nach vorliegender Faktenlage Deutscher sein soll.

Nun geht es aber nicht um seine Aufnahme in die Gruppen der Deutschen (im Staatsbügerschaftlichen Sinn), sondern um die Aufnahme in eine <s>Burschenschaft der DB.</s>

.. Untergruppe unter der (sogar falschen) Maßgabe, dass man der übergeordneten Gruppe nicht angehören würde. Fail.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32547
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1649683) Verfasst am: 16.06.2011, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:

Mo. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn ein Papier- oder Kulturdeutscher? Ab welcher Generation darf der denn ein "ganzheitlicher" Deutscher sein?

Das würde mich auch interessieren.

Ein Papierdeutscher, ist ein Deutscher gemäß der Staatsbürgerschaft.
Ein Kulturdeutscher, ist jmd der stark durch die heutige deutsche Kultur geprägt ist, etwa weil er hier aufgewachsen oder hergezogen ist, die deutsche Sprache fließend spricht, usw.

Wie stark darf eigentlich der Kulturdeutsche auch durch andere Kulturen geprägt sein? Am Kopf kratzen


Und vor allem: Wie genau ist "deutsche Kultur" eigentlich definiert? Am Kopf kratzen
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

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Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1649684) Verfasst am: 16.06.2011, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:

Aus dem Mitgliedsantrag des IBKA

Zitat:
als ordentliches Mitglied.
Ich erkläre ausdrücklich, dass ich keiner Kir-che, Konfession oder religiösen Gemeinschaft angehöre.


Was ein rassistischer Drecksladen....


Und was willst Du damit sagen? Hältst Du diesen Vergeich auch nur ansatzweise für gelungen? Wenn ja, erübrigt sich für mich jedes weitere Gespräch.

Es wäre an jenen, die sich bei der Burschenschaft aufregen, den Unterschied zu erläutern, wenn sie ihre Kritik auf den IBKA nicht übertragen sehen wollen.[...]


Sobald ihr einen Passus in euren Verein einbaut, der irgendwie einen Bezug zwischen Genotyp, Phänotyp und kulturelle Bestimmung setzt, dann bitte ich um sofortige Löschung meines Accounts und werde aus Scham Rosenkränze betend nach Santiago de Compostela pilgern.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1649685) Verfasst am: 16.06.2011, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Im überigen weiß ich gar nicht, was die Burschenschaftler eigentlich wollen: eigentlich könnten sie doch froh sein, wenn sich noch jemand findet, der ihren obskuren Traditionen etwas abgewinnen kann. Aber meinetwegen sollen die nur so wietermachen, umso schneller landen sie dort, wo sie hingehören.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1649687) Verfasst am: 16.06.2011, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im überigen weiß ich gar nicht, was die Burschenschaftler eigentlich wollen: eigentlich könnten sie doch froh sein, wenn sich noch jemand findet, der ihren obskuren Traditionen etwas abgewinnen kann. Aber meinetwegen sollen die nur so wietermachen, umso schneller landen sie dort, wo sie hingehören.

Mir ist eine Burschenschaft, die ausstirbt, auch lieber als eine deutsche Burschenschaft voller Aisaten mit deutschen Pass. Lachen
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1649690) Verfasst am: 16.06.2011, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:


Um noch mal für alle klar zu stellen Rassismus hat nichts mit Rasse zu tun welche es nicht bei Menschen gibt sondern

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus hat folgendes geschrieben:
Rechtfertigung von Diskriminierung, Ausgrenzung, Unterdrückung, Verfolgung oder Vernichtung von Individuen und Gruppen – sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene. Hautfarbe, Blut und Gene, aber auch Sprache, Religion oder Kultur stabilisieren die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Gruppen und sollen die Vorrangstellung des Eigenen vor dem Fremden sichern.


Damit ist die Ausgrenzung des IBKA ebenfalls Rassismus.... genauso wie der der Burschenschaften...

Vorrangstellung der Atheisten? Wo lebst du? Pillepalle


in der gleichen Welt wie du nur kann ich mit Fakten umgehen...

der IBKA nimmt ja sogar auch religöse auf allerdings

Zitat:
Mit eingeschränktem Zugang zu Vereinsämtern


aber das hat ja überhaupt nichts zu bedeuten... nein hier wird Atheisten gegenüber den Religösen überhaupt keinen Vorrang gegeben....
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1649694) Verfasst am: 16.06.2011, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:

aber das hat ja überhaupt nichts zu bedeuten... nein hier wird Atheisten gegenüber den Religösen überhaupt keinen Vorrang gegeben....


Was soll das?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1649695) Verfasst am: 16.06.2011, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Wie stark darf eigentlich der Kulturdeutsche auch durch andere Kulturen geprägt sein? Am Kopf kratzen

Ich sehe keinen Nutzen den Begriff scharf zu definieren.
Es ist nur ein Zugeständnis, dass man in einem gewissen Sinn deutsch sein kann, obwohl man weder die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, noch dem deutschen Volke zugehörig ist.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1649696) Verfasst am: 16.06.2011, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:

aber das hat ja überhaupt nichts zu bedeuten... nein hier wird Atheisten gegenüber den Religösen überhaupt keinen Vorrang gegeben....


Was soll das?


was soll was ?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1649697) Verfasst am: 16.06.2011, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

gollrich hat folgendes geschrieben:

was soll was ?


Diese Kindergartenargumentation. Muss das wirklich sein? Das nervt.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
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Beitrag(#1649698) Verfasst am: 16.06.2011, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
gollrich hat folgendes geschrieben:

was soll was ?


Diese Kindergartenargumentation. Muss das wirklich sein? Das nervt.


Was soll diese Kindergartenbeleidigungstaktik ? das nervt! entweder gehst du auf meine Argumente ein und widerlegst Sie mit Fakten, du ignorierst Sie, aber hier persönlich zu werden stört doch schon gewaltig die Diskussion.
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