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Pioneer-Anomalie berechnet
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Lantech
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Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1652923) Verfasst am: 23.06.2011, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Eine Quantisierung der Gravitation funktioniert nicht.


Hallo Leute, hallo Bernd,

ich meine, sie funktioniert doch, und wer Lust hat, der möge mal in meine HP reinschauen
http://uwebus.de
da habe ich ein Quantengravitationsfeldmodell entworfen, welches zu vergleichbaren Ergebnissen führt wie die RT, aber mit wesentlich weniger Axiomen/Postulaten auskommt, und darüber hinaus noch die Gravitation und die Zeitentstehung ERKLÄRT, was ja bis heute in der Physik noch aussteht.

Der Lohn für meine Überlegungungen waren bisher immer CRANK-Orden aller Klassen, da ich ja mit meinem Modell die RT in Bezug auf die sog. Raumzeit infrage stelle, jedoch hat mir bis heute noch niemand sagen können, warum meine Ergebnisse mit denen der RT identisch sind (Perihelvorläufe, Zeidilatation, Shapiro Radarechoversuch), wenn ich doch angeblich als RT-Verweigerer gar nicht richtig liegen kann.

Aber hier ist ja Platz für Freigeister, also probier ich es mal hier mit einer Suche nach einer Antwort.

Gruß


Auf 37 Seiten eine neue Weltformel mit komplett neuen Axiomen? ... Das ich nicht lache, Crank zwinkern
Aber deine Ausführungen werden eh niemals über 1-2 Foren hinaus Beachtung finden, sehr beruhigend Smilie
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1652932) Verfasst am: 23.06.2011, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
Auf 37 Seiten eine neue Weltformel mit komplett neuen Axiomen? ... Das ich nicht lache, Crank zwinkern
Aber deine Ausführungen werden eh niemals über 1-2 Foren hinaus Beachtung finden, sehr beruhigend Smilie


Da irrst du. Uwebus hat schon in einer ganzen Reihe von Foren Beachtung gefunden.
Allerdings nicht unbedingt die Resonanz erhalten, die er sich vermutlich erhofft. Smilie
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1653147) Verfasst am: 24.06.2011, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
Auf 37 Seiten eine neue Weltformel mit komplett neuen Axiomen? ...

Er schreibt ja, daß er mit "wesentlich weniger" Axiomen auskomme ...

Ich fände es entspannend, wenn uwebus und BerndJaguste hier mal ihre Ansätze gegenseitig reviewen. Also uwebus nimmt BJ's Pioneer-Tabelle auseinander, und BJ kritisiert uwebus "metaphysische Energie".

@Ihr zwei, wär das nix?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1653149) Verfasst am: 24.06.2011, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Da geht's wohl eher um Theologie oder Esoterik, als um Physik ...

Liebe Kritiker,

es ist doch völlig egal, welches meine Motive waren, die mich über die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation nachdenken ließen. Da bis zum heutigen Tage die Physik für keinen dieser Begriffe eine Erklärung anbieten kann, ich hingegen ein technisches Erklärungsmodell vorlege, welches mathematisch, also nicht esoterisch und nicht philosophisch nachvollzogen werden kann, ist es doch nicht zuviel verlangt, diesen mathematischen Teil einmal nachzuvollziehen und dazu Stellung zu nehmen, ohne mich gleich in die Ecke Geisteskranker einzuordnen.

So langsam habe ich den Eindruck, daß es im Bereich der Physik wirklich nur noch RT-Einstein-Dogmatiker gibt, die im Stile der Scholastik hier eine Weltsicht verbreiten wie zu vorgalileischen Zeiten. Wenn selbst im "Freigeisterhaus" solcher Dogmatismus einkehrt, wo soll man denn dann alternative Ideen noch diskutieren können? Von Professoren wird man vor die Tür gestellt, weil man Einstein nicht akzeptiert, obwohl der weder die Gravitation noch die Zeitentstehung noch das Vakuum erklären (Berechnung ist keine Erklärung) konnte, aus Physikforen wird man rausgeschmissen, weil man sich Einstein verweigert und auch hier bekommt man ohne vorhergehende Überprüfung eigener Ideen den Stempel CRANK aufgedrückt. Was soll das? Warum dann überhaupt noch diskutieren, wenn die Wahrheit als solche mit der RT bereits bewiesen ist? Ende der Physik? Einstein = Gott?

Gruß
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1653162) Verfasst am: 24.06.2011, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

1. Post
uwebus hat folgendes geschrieben:

Aber hier ist ja Platz für Freigeister, also probier ich es mal hier mit einer Suche nach einer Antwort.


2. Post
uwebus hat folgendes geschrieben:

Wenn selbst im "Freigeisterhaus" solcher Dogmatismus einkehrt, wo soll man denn dann alternative Ideen noch diskutieren können?


Schon beim zweiten Post der Spruch das wir ja garkeine echten Freigeister sind. Ich glaube das ist Rekord.
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1653178) Verfasst am: 24.06.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke die Anzahl der Strohmänner im 2ten Beitrag sollte vom Guinessbuch auch mal überprüft werden....
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1653179) Verfasst am: 24.06.2011, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... und wer Lust hat, der möge mal in meine HP reinschauen
http://uwebus.de da habe ich ein Quantengravitationsfeldmodell entworfen, ...

Hab kurz reingeschaut, zufällig gleich das gesehen:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Das Sein als solches oder auch Gott ist gezwungen sich zu materialisieren, um über Gedächtnis und Bewußtsein Wirklichkeit zu werden. Nur ist eben Gott hier keine Person, sondern das erzeugende Prinzip allen Bewußtseins im Universum.


Da geht's wohl eher um Theologie oder Esoterik, als um Physik ... Mit den Augen rollen


Ich dachte es geht hier um Physik?!
Das klingt doch tatsächlich nach (theologischem) Geschwurbel. Mit den Augen rollen
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Lantech
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1653182) Verfasst am: 24.06.2011, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Da geht's wohl eher um Theologie oder Esoterik, als um Physik ...

Liebe Kritiker,

es ist doch völlig egal, welches meine Motive waren, die mich über die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation nachdenken ließen. Da bis zum heutigen Tage die Physik für keinen dieser Begriffe eine Erklärung anbieten kann, ich hingegen ein technisches Erklärungsmodell vorlege, welches mathematisch, also nicht esoterisch und nicht philosophisch nachvollzogen werden kann, ist es doch nicht zuviel verlangt, diesen mathematischen Teil einmal nachzuvollziehen und dazu Stellung zu nehmen, ohne mich gleich in die Ecke Geisteskranker einzuordnen.

So langsam habe ich den Eindruck, daß es im Bereich der Physik wirklich nur noch RT-Einstein-Dogmatiker gibt, die im Stile der Scholastik hier eine Weltsicht verbreiten wie zu vorgalileischen Zeiten. Wenn selbst im "Freigeisterhaus" solcher Dogmatismus einkehrt, wo soll man denn dann alternative Ideen noch diskutieren können? Von Professoren wird man vor die Tür gestellt, weil man Einstein nicht akzeptiert, obwohl der weder die Gravitation noch die Zeitentstehung noch das Vakuum erklären (Berechnung ist keine Erklärung) konnte, aus Physikforen wird man rausgeschmissen, weil man sich Einstein verweigert und auch hier bekommt man ohne vorhergehende Überprüfung eigener Ideen den Stempel CRANK aufgedrückt. Was soll das? Warum dann überhaupt noch diskutieren, wenn die Wahrheit als solche mit der RT bereits bewiesen ist? Ende der Physik? Einstein = Gott?

Gruß


Käse zum Whine?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1653183) Verfasst am: 24.06.2011, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

@uwebus: Ich hab ja noch gar nix von Einstein gesagt. Was hältst Du von meinem Vorschlag oben, BJ's Ansatz zu reviewen? Wenn Du das machst, verspreche ich, daß ich mich bei BJ dafür einsetze, daß er Deinen Ansatz reviewt.

Wir alle hier kriegen dann einen guten Eindruck, welcher von Euren Ansätzen näheres Hinschauen lohnt.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1653263) Verfasst am: 24.06.2011, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
@uwebus: Ich hab ja noch gar nix von Einstein gesagt. Was hältst Du von meinem Vorschlag oben, BJ's Ansatz zu reviewen? Wenn Du das machst, verspreche ich, daß ich mich bei BJ dafür einsetze, daß er Deinen Ansatz reviewt.

Wir alle hier kriegen dann einen guten Eindruck, welcher von Euren Ansätzen näheres Hinschauen lohnt.

Werter step,

ich werde mich mal mit Bernd in dessen eigenem Forum mit seinen Ideen auseinandersetzen, um zu klären, ob hier eine Verknüpfung mit meinen Vorstellungen möglich ist. Aber das hat doch erst einmal gar nichts damit zu tun, daß ich ein Quantengravitationsmodell vorstelle, welches die Entstehung der Gravitation einschließlich der Gravitationskostanten sowie die Entstehung der Zeit und eine Definition des Vakuums als Energieform derart vorführt, daß damit genau die Ergebnisse erzielt werden, die auch die RT ermittelt.

Ich postuliere eine einzige metaphysische Größe "Substanz", ein einziges metaphysisches Wirkpinzip "actio=reactio" und ein philosophisches Postulat "wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B", damit erziele ich unter Verwendung empirischer Werte der Physik die Ergebnisse der RT sowie die Darstellung einer Gravitationsgleichung, die im gesamten Sonnensystem mit der empirisch gefundenen Gleichung Newtons übereinstimmt, die ja immerhin noch heute für Raumfahrtprojekte angewandt wird. Und es sind ja noch eine Reihe andrer Übereinstimmungen mit empirischen Meßwerten der Physik/Astronomie dabei, welche Physiker zum Teil bis heute nicht vorhersagen können bzw. wozu sie eine andere Theorie (QM) benötigen, die ja bisher nicht mit der RT unter einen Hut gebracht werden kann.

Setze ich meine Substanz = "Masse" mit dem Unterschied, daß bei mir aus "Masse" Felder und nicht nur Teilchen gebildet werden, dann benötige ich keine krümmbare Raumzeit, keine Dunkle Materie, keine Dunkle Energie, keine Gravitonen, um sowohl die Gravitation einschließlich Gravitationskonstante als auch Photonen und Teilchen modellhaft erklären zu können. Aber ich betone hier, um Mißverständnisse von vornherein auszuschließen:

Ich habe ein MODELL entworfen, mit Betonung auf Modell im Gegensatz zu Wahrheit, denn Wahrheit als solche gibt es nicht, zumindest nicht für Menschen. Aber mein Modell benötigt nun mal wesentlich weniger Annahmen als die Modelle der Physik und nach Occam gilt, je weniger Annahmen bei gleichem Resultat, desto besser das Modell.

Was ist der Sinn eines physikalischen Modells? Vorhersagen zu ermöglichen, die sich auf die Praxis übertragen lassen. Alles darüber Hinausgehende ist theoretischer Schnickschnack zur Erbauung der jeweiligen Theorienanhänger, nichts weiter. Das gilt für den Urknall + Expansionsuniversum genauso wie für Schöpfungsmodelle, für Paralleluniversen, Zeitreisen u.ä. Das mag ja alles schön sein für viele dicke Buchgeschenke zu Weihnachten, aber technisch zu gebrauchen sind diese Dinge alle nicht.

Bevor wir hier anfangen wie in sog. Wissenschaftsforen, eine Diskussion abzuwürgen, bevor die Argumente vorgebracht werden, sollten wir uns darauf verständigen, erst einmal über die Ideen der jeweiligen Ideenvorsteller zu diskutieren anstatt hier eine Idee gegen eine andere auszuspielen zu versuchen. Einfach mal die Resultate betrachten, die sich aus einer Idee ergeben und sich dann fragen, ob die Idee brauchbar ist oder nicht.

Gruß
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1653341) Verfasst am: 24.06.2011, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Da geht's wohl eher um Theologie oder Esoterik, als um Physik ...

Liebe Kritiker,

es ist doch völlig egal, welches meine Motive waren, die mich über die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation nachdenken ließen. Da bis zum heutigen Tage die Physik für keinen dieser Begriffe eine Erklärung anbieten kann, ich hingegen ein technisches Erklärungsmodell vorlege, welches mathematisch, also nicht esoterisch und nicht philosophisch nachvollzogen werden kann, ist es doch nicht zuviel verlangt, diesen mathematischen Teil einmal nachzuvollziehen und dazu Stellung zu nehmen, ohne mich gleich in die Ecke Geisteskranker einzuordnen.

So langsam habe ich den Eindruck, daß es im Bereich der Physik wirklich nur noch RT-Einstein-Dogmatiker gibt, die im Stile der Scholastik hier eine Weltsicht verbreiten wie zu vorgalileischen Zeiten. Wenn selbst im "Freigeisterhaus" solcher Dogmatismus einkehrt, wo soll man denn dann alternative Ideen noch diskutieren können? Von Professoren wird man vor die Tür gestellt, weil man Einstein nicht akzeptiert, obwohl der weder die Gravitation noch die Zeitentstehung noch das Vakuum erklären (Berechnung ist keine Erklärung) konnte, aus Physikforen wird man rausgeschmissen, weil man sich Einstein verweigert und auch hier bekommt man ohne vorhergehende Überprüfung eigener Ideen den Stempel CRANK aufgedrückt. Was soll das? Warum dann überhaupt noch diskutieren, wenn die Wahrheit als solche mit der RT bereits bewiesen ist? Ende der Physik? Einstein = Gott?

Gruß


du armer Smilie

ein paar deiner philosophischen Sätze finde ich ganz sympathisch, über die Formeln kann ich nix sagen... du musst einfach weiter lieb sein, vielleicht einzelne Elemente (irgendwelche ganz wichtigen) deiner Theorie zur Diskussion stellen.

wenn du schreibst:
Zitat:
Die durch Massen “krümmbare Raumzeit“ der Relativitätstheorie ist ein schlecht durchdachtes Konstrukt, eine technische Missgeburt.
, dann finde ich es schon geil Lachen ... es ist eine Art von Dreistigkeit, die mir in diesem Falle gefällt.

Den Begriff Arche finde doof gewählt, weil so theologisch (griechisch is nie verkehrt: wie wäre es mit "Einbettung").

Zitat:
Ersten unbewegten Beweger

bei sowas bekomme ich auch immer Magenkrämpfe

Zitat:
Das Vakuum ist der Motor des Universums und ich wiederhole mich: Die Substanz als einzige metaphysisch-physische Basis des Universums erzeugt über die Gravitation des Vakuums und der dadurch verursachten reactio das erlebbare Universum, erlebbar deshalb, weil individuelles, räumlich und zeitlich begrenztes Leben die einzige Möglichkeit darstellt, um der Substanz die Bewusstwerdung zu ermöglichen. Ohne Bewusstsein keine Erkenntnis, das ist eine Wahrheit, die auch Physikern einleuchten sollte


und

Zitat:
Das Vakuum ist der Motor des Universums, der “Wille“ der Substanz, dieses notwendigerweise zu postulierende Sein als solches, ohne das die Welt kein Fundament hätte. Die Gravitation erzeugt die reactio und damit die Teilchen, die Atome und all das, was die Welt ausmacht, erzeugt so auch individuelles, räumlich und zeitlich begrenztes Bewusstsein, der einzig denkbare Weg, um der Substanz die Bewusstwerdung zu ermöglichen. Denn wenn es zum Sein keine denkbare Alternative und damit kein Außen gibt, ist die einzige Möglichkeit der Bewusstwerdung die Innenbetrachtung, folglich muss sich Sein individualisieren in Betrachter und Betrachtetes. Daher die philosophisch-technische Notwendigkeit von Quantenfeldern.
(da muss ich immer an Vakuumfluktuation oder an Stephen Hawking denken... nur meinst du, dass z.B. Hawking keine Ahnung hat Lachen )

Der Substanz einen "Willen"=Vakuum zu unterstellen, damit mal irgendeiner anfängt zu drücken oder zu ziehen -- ich weiß nicht..."Wille" ist ein gänzlich falscher Begriff, da dieser total in die Teleologie führt.
Grob gesagt Bewusstsein als quasi-Grundsinnelement des Universums zu verstehen ist schon ok, da folge ich dir, aber nicht vom Ausgangspunkt initiiert, sonder vom entstandenen Individuum rückwirkend betrachtet definiert... sonst ist man doch ziemlich nah am Intelligent Design


Ich hab es ja auch nur überflogen, aber was ich mich bei dir Frage?? wie ist es bei dir?

1. Am Anfang war das Nichts=das Vakuum=der Erste unbewegte Beweger
2. dann ??? kam die Materie ??? die Oszillation ???

du schreibst schließlich
Zitat:
aus Tatsachen werden Legenden wie z.B. die eines Urknalls.


kannst du mir in ca. 3-5 Zeilen deine kosmologische Geschichte darlegen?

(vollkommen unabhängig davon, dass ich zu deinen Formeln nix sagen kann)
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1653361) Verfasst am: 24.06.2011, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Ersten unbewegten Beweger"
bei sowas bekomme ich auch immer Magenkrämpfe

Warum? Es ist nun mal ein metaphysisches Prinzip notwendig, welches das Universum in Bewegung hält. Gäb´s das nicht, benötigte man einen "Jemand", der die Universumskurbel dreht, damit der uns erzeugende und beherbergende Laden nicht stehen bleibt.

Zitat:
Ich hab es ja auch nur überflogen, aber was ich mich bei dir Frage?? wie ist es bei dir?

1. Am Anfang war das Nichts=das Vakuum=der Erste unbewegte Beweger
2. dann ??? kam die Materie ??? die Oszillation ???

kannst du mir in ca. 3-5 Zeilen deine kosmologische Geschichte darlegen?


Es gibt keinen Anfang, das Universum ist ewig, ein Energiekreislaufsystem. Wer das nicht akzeptiert, muß im Vatikan vorstellig werden und dort um eine Erklärung bitten, das kann ich als Materialist nicht, ich werd dort nicht vorgelassen genausowenig wie bei den Urknallern in den Universitäten.

Querdenken ist nicht gefragt in unsrer "geschöpften" Welt, denn ist das Universum ewig, kann man keine Geschäfte mehr mit sterblichen Menschen, aber deren "unsterblichen Seelen" machen. Und das macht man immerhin mit wenigstens 2/3 der Menschheit, die "unsterbliche Seele" und deren Verwaltung ist nun mal die erfolgreichste Geschäftsidee aller Zeiten.

Gruß
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1653379) Verfasst am: 24.06.2011, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sponor,
hallo Forum,

sponor hat folgendes geschrieben:
@Bernd: Ich habe mir Deine Seiten auch mal (querlesend) angeschaut und das Problem von den anderen hier habe ich auch: Viel Text, quasi keine Formeln (und wenn, dann newtonsche). Es ist keine Physik, was da steht, sondern Reden über Physik, bestenfalls.
Da müsste viel mehr Butter bei die Fische, also v.a. ein mathematisches Modell Deiner "Raumwellen-Hypothese" her, um sinnvoll weiter zu reden.

Was anderes habe ich ja auch nie behauptet. Auf meiner Homepage findet man diesen Absatz:
„Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich nicht darauf aus war, die Welt zu revolutionieren und viele der herkömmlichen Theorien über Bord zu werfen. In meinem richtigen Leben arbeite ich seit Jahren als Bauingenieur und habe mit der Wissenschaft im allgemeinen nicht viel zu tun. Da ich von meinem Beruf leben kann, verfolge ich mit dieser Arbeit auch keine kommerziellen Zwecke. Jedoch sind die von mir gemachten Erkenntnisse aus meiner Sicht bedeutend genug, dass ernsthaft interessierte Menschen sie lesen und kurz darüber nachdenken sollten.
Bei den vorliegenden Überlegungen handelt es sich nicht um eine fertige wissenschaftliche Theorie. Ich sehe es lediglich als Lösungsansatz für Forschungsarbeiten.“
Aber wer liest schon die erste Seite bis zur Hälfte?

sponor hat folgendes geschrieben:
Beispielsweise zum Thema Supraleitung, um mal von der Diskussion oben weg zu kommen (und weil ich kein doller ART-Experte bin): Du ziehst Quantenschaum/-fluktuationen heran, um die Wechselwirkung Deiner "Raumspiralen" zu beschreiben. Falls das nicht etwas völlig Neues sein soll, passt es nicht zu Deinen Äußerungen, es gäbe keine Gravitonen, denn Du musst ja QM und Raumspiralen unter einen Hut bringen, nicht? Abgesehen davon hast Du hier – das ist ja auch das Problem bei der Vereinheitlichung – die Schwierigkeit, dass zischen gravitativen und den anderen Wechselwirkungen ein immenser Unterschied hinsichtlich ihrer Stärke besteht (EM:Gr. = 10^39:1).

Oder die Sache mit den Phononen: Du kannst nicht von Cooper-Paaren reden und gleichzeitig Phononen leugnen – Elektronen müssen mit Phononen wechselwirken, damit Cooper-Paare entstehen können. Im Übrigen sind Phononen so etwas wie Quasiteilchen der Wärme: Wenn Du Thermodynamik (Sprungtemperatur) auf QM-Ebene (Elektronen) betreiben willst, musst Du eben die Gitterschwingungen auch quantisieren, d.h. mit QM-Mitteln beschreiben.


Meine Sichtweise IST etwas völlig neues. Sie benötigt keine Cooper-Paaren und keine theoretischen Phononen. Letztere sind meiner Kenntnis nach auch nur theoretisch erforderlich und wurden nie nachgewiesen wurden. (Soweit ich mich entsinne. Habe mich schon eine Weile nicht mehr damit beschäftigt.) Da geht es ihnen so wie den Gravitonen und Higgs-Teilchen. Immer wenn die etablierte Wissenschaft nicht weiter weiß, erfindet sie ein neues Teilchen oder mal eben die Dunkle Energie. So kann es doch auch nicht gehen. Frühe waren es die Götter, heute sind es virtuelle Teilchen und mysteriöse Energien. Ersatzweise kann man aber auch Konstanten, wie beispielsweise die Hubble-Konstante einsetzen, deren Wert sich je nach belieben verändern lässt. Ist das Wissenschaft? Das grenzt für mich an Aberglaube. Sicherlich muss man auch mal Dinge vorhersagen. Doch wenn die Vorhersagen sich auch nach Jahren nicht verifizieren lassen, dann muss man auch mal über Alternativen nachdenken. Ich will hier aber nicht über die Supraleitung diskutieren (Wobei ich auf meiner Seite http://universum-jaguste.piranho.de/Supraleitung.htm gar nicht auf Cooper-Paare eingehe). Man verzettelt sich und kommt immer weiter weg vom Thema. Ist zwar auch interessant, mir fehlt dafür jedoch die Zeit. Ich kann leider nicht ständig am Rechner sitzen und kluge Sprüche klopfen. Das Leben ist bunter.

Das Thema hier sind meine Berechnungen zur Pioneer-Anomalie und von mir aus auch noch die Raumwellendetektoren. Mir konnte bisher noch niemand sagen, weshalb meine Berechnungen falsch sind und wieso sie dennoch das richtige Ergebnis ausspucken.

sponor hat folgendes geschrieben:
Und der böse Lantech ist wahrscheinlich einfach nur verzweifelt beim Versuch, Dir glaubhaft zu machen, dass die (ernsthafte, nicht essayistische!) Beschäftigung mit der ART eben u.a. Metriken und viele ge-mü-nüs bedeutet, so wie die QM als Grundlage z.B. Hamiltonmechnik hat.

Ich halte ihn nicht für böse. Da er erzkonservativ ist, denke ich, er ist das älteste Kind und da er sich für ein Genie hält, wird er wohl im 4. Studienjahr sein. Mein Gott, wir waren alle mal jung. Dies ist meine Meinung dazu. (Laut Untersuchungen sind die ältesten Geschwister die konservativen und herrschsüchtigen, die jüngeren Geschwister die kreativen und einfallsreichen. Kann ja jeder mal selber nachprüfen. – Quelle unbekannt)

Nun doch noch mehr zu dem Thema:
Lantech hat folgendes geschrieben:
Auf 37 Seiten eine neue Weltformel mit komplett neuen Axiomen? ... Das ich nicht lache, Crank zwinkern
Aber deine Ausführungen werden eh niemals über 1-2 Foren hinaus Beachtung finden, sehr beruhigend Smilie

Nichts davon gelesen, von nichts ne Ahnung, Null Argumente, aber es kann vom Prinzip nicht sein, dass uwebus die Weltformel gefunden hat. Mein Gott, wenn es sie denn gibt, sollte sie doch einer finden. Irgend einer muss es doch tun, sonst suchen wir ja noch ewig. Und warum nicht uwebus??? Einstein war auch unbekannt. Lest es doch erst mal in Ruhe durch und denkt darüber nach. Immer gleich ablehnen. Wenn Lantech die Weltformel nicht findet, dann kann es auch kein anderer. Eindeutig 4. Studienjahr.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1653382) Verfasst am: 24.06.2011, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step,
hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Frage war hier nur, ob Du zustimmst, daß die tranversalen periodischen Raumzeitverzerrungen gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind. ...
... Mir fällt da noch ein: die Lösung könnte mathematisch richtig sein, ist aber leider nicht sinnvoll ...

Gut, also stimmst Du zu, daß die Transversalwellen mathematisch gültige Lösungen der ART sind. Jetzt ist es also erstmal an Dir zu zeigen, daß Deine eigene Vorstellung von GW wenigstens ebenfalls aus der ART mathematisch abgeleitet werden können.

Ich habe nicht zugestimmt sondern geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

- die Lösung könnte mathematisch richtig sein, ist aber leider nicht sinnvoll
- was hat das mit mir zu tun?
- ist mir völlig egal, weil die Antwort für das hiesige Thema nicht relevant ist.
Ich nehme meine Antwort 1-3.

Wobei „könnte“ keine Zustimmung ist. Und das es scheinbar nicht so ist, sieht man ja an den fehlenden Ergebnissen bei den Gravitationswellendetektoren. Der einzige Beweis in der Physik ist das Experiment oder der Vergleich mit der Natur. Alles andere ist Zahlenspielerei. Was nutzt eine schöne Formel, wenn die Natur dieser nicht gehorcht?

step hat folgendes geschrieben:
Die ... was? Vakuumteilchen?? Wo kommen die den in der ART her?

Ja, das ist genau das Thema. Die kümmern sich einfach nicht um die ART. Die wurden im Experiment nachgewiesen. Na ja, ganz so ist es nicht. Die wurden theoretisch vorhergesagt und im Experiment gemessen. Dennoch sollte es sie theoretisch nicht geben. Weil sie nur Probleme verursachen. Sie kümmern sich aber nicht darum. Einfach mal bei Wikipedia nachlesen.

step hat folgendes geschrieben:
Jetzt ist es also erstmal an Dir zu zeigen, daß Deine eigene Vorstellung von GW wenigstens ebenfalls aus der ART mathematisch abgeleitet werden können.

Warum muss ich das tun?

Komme ich nicht ganz mit. Erst redest Du von Quadropolstrahlung, dann willst Du mir einreden, dass man Gravitationswellen genau wie Elektromagnetische Strahlung berechnen kann. Dann sind es wieder Wellen:
step hat folgendes geschrieben:
Aus der ART jedenfalls folgt nur, daß die transversalen GW Energie übertragen, über Pakete folgt da erstmal nichts. Hat auch mW keiner behauptet.

Um dann doch wieder Strahlen zu sein.
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Weißt Du, wie die Herrn Nobelpreisträger die Energieabnahme der Pulsare berechnet haben? Haben Sie wirklich mit Strahlung gerechnet?

Yep, haben sie.

Das passt nicht. Du musst Dich entscheiden, ob es kontinuierliche Wellen oder quantisierte Strahlen (Energiepakete) sind! Sage dann Bescheid, was Gravitationswellen sind und wir können weiter diskutieren.

step hat folgendes geschrieben:
Es geht ja angeblich um longitudinale Druckwellen im Vakuum, bitte rechne das mal genau vor, und zwar aus der ART. Druckwellen, wie Du sie forderst, entstehen bei der Komprimierung eines Mediums, z.B. eines Äthers. Den gibt es aber in der ART im Vakuum nicht.

Vielleicht hat ja ein Bauingenieur ein besseres 3dimensionales Vorstellungsvermögen und er kann sich auch gut Dinge vorstellen, die er noch nie gesehen hat. Transversalwellen im 3-dimensionalen Raum sind einfach Blödsinn. Wie soll das gehen. Nimm eine Tasse Kaffee und rühre den mit einem Löffel um. Im Kaffee selber können sich diese Bewegungen nur als longitudinale Druckwelle ausbreiten. Einzig an der 2-dimensionalen Oberfläche kommt es zu transversalen Wellen. Der Raum hat aber keine 2-dimensionale Oberfläche.
Was meinst Du denn, wie der vielzitierte Gravitations-Trichter in der Raumzeit im 3-dimensionalen Raum aussieht? Da gibt es nur noch Druckunterschiede. Da brauche ich auch die ART nicht dafür hinrechnen. Das hat Einstein schon getan. Der Begriff Raumkrümmung ist nur eine 2-dimensionale Vereinfachung. Von daher kann man sich auch ein „flaches Universum“ nur schwer vorstellen. Es würde besser beschrieben werden, wenn man sagt, dass die Raumdichte- oder Raumdruckunterschiede relativ gering sind. Denn das spiegelt den 3-dimensionalen Raum besser dar.

Vor Einstein hat man den Ätherbegriff aus der Welt der Physik verbannt. Doch ein Raum, der sich verbiegt, dehnt, staucht, sich um Planeten und Sternen rumwickelt und der bei Massenbewegungen Raumwellen abgibt, der erfüllt den alten Ätherbegriff vollständig. Wo ist da noch ein Unterschied? Einstein hat es nur vermieden, ob bewusst oder unbewusst, vom Raumäther zu sprechen. Doch seine ART ist aus meiner Sicht nichts anderes, als eine Raumäther-Theorie. Da fällt mir ein, dass ich Dir den Lense-Thirring-Effekt zur Erklärung der Pioneer-Anomalie ans Herz gelegt hatte. Hast Du bisher noch nicht darauf geantwortet. Es Passt jetzt aber sehr gut zum Thema. Hier ein erster Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Lense-Thirring-Effekt

step hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn sie niemals GW messen werden: Du solltest Deine Theorie trotzdem zurückziehen oder wenigstens an prominenter Stelle dazuschreiben, daß sie der ART widerspricht.

Wie gesagt, dass meine Theorie der ART widerspricht, sehe ich nicht so. Im Gegenteil. Ich bin ein großer Befürworter dieser Theorie. Meine Raumwellentheorie widerspricht aber der gültigen Lehrmeinung. Deshalb habe ich auf der Seite, auf der man diese kostenlos als E-Book runter laden kann, folgenden Hinweis rot eingefügt: „Die Raumwellentheorie ist daher nicht für den schulischen Gebrauch geeignet.“ Guckst Du hier: http://universum-jaguste.piranho.de/E-Book%20download%20kostenlos.htm

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



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Beitrag(#1653384) Verfasst am: 24.06.2011, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"Ersten unbewegten Beweger"
bei sowas bekomme ich auch immer Magenkrämpfe

Warum? Es ist nun mal ein metaphysisches Prinzip notwendig, welches das Universum in Bewegung hält. Gäb´s das nicht, benötigte man einen "Jemand", der die Universumskurbel dreht, damit der uns erzeugende und beherbergende Laden nicht stehen bleibt.


ahhh. ich ärgere mich gerade über mich selbst. klar, wenn man den "ersten unbewegten Beweger" als nötige Grundsubstanz/-energie sieht, die die Veränderungen trägt. Den Begriff dafür finde ich aber bescheuert.


uwebus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich hab es ja auch nur überflogen, aber was ich mich bei dir Frage?? wie ist es bei dir?

1. Am Anfang war das Nichts=das Vakuum=der Erste unbewegte Beweger
2. dann ??? kam die Materie ??? die Oszillation ???

kannst du mir in ca. 3-5 Zeilen deine kosmologische Geschichte darlegen?


Es gibt keinen Anfang, das Universum ist ewig, ein Energiekreislaufsystem.


auch klar (oder doch nicht)...... aber das lese ich jetzt auch z.B. bei Bojowald Quantum Bounce, nur konkreter.

ich würde nur gerne wissen, wie sich das Universum im kosmologischen Maßstab in deiner Theorie seit der Ewigkeit und bis in alle Ewigkeit verhält...

äääähhhh oder verstehe ich dich richtig, dass du postulierst: Das Universum hatte nie einen Urknall, hatte nie eine unendliche Reihe von Quantum Bounces, explodiert und implodiert nicht, etc. ... sondern hat einfach irgendwie seit ewiger Zeit eine sagen wir schon immer gleiche, raum-zeitliche Ausdehnung (für dich wahrscheinlich unendlich??!) und das bleibt aller Wahrscheinlichkeit auch so?!
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step
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Beitrag(#1653390) Verfasst am: 24.06.2011, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wobei „könnte“ keine Zustimmung ist.

Du willst Dich also nicht festlegen, ob Du der Ableitung der transversalen GW aus der ART zustimmst? Das ist nicht gut!

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Das passt nicht. Du musst Dich entscheiden, ob es kontinuierliche Wellen oder quantisierte Strahlen (Energiepakete) sind! Sage dann Bescheid, was Gravitationswellen sind und wir können weiter diskutieren.

Für die Ableitung der transversalen GW aus der ART reicht das Wellenmodell. Einverstanden?

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Vielleicht hat ja ein Bauingenieur ein besseres 3dimensionales Vorstellungsvermögen und er kann sich auch gut Dinge vorstellen, die er noch nie gesehen hat. Transversalwellen im 3-dimensionalen Raum sind einfach Blödsinn. Wie soll das gehen.

Vielleicht hat der Herr Bauingenieur die ART nicht verstanden. Hier ist die Raumzeit nicht dreidimensional.
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uwebus
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Beitrag(#1653419) Verfasst am: 24.06.2011, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:

äääähhhh oder verstehe ich dich richtig, dass du postulierst: Das Universum hatte nie einen Urknall, hatte nie eine unendliche Reihe von Quantum Bounces, explodiert und implodiert nicht, etc. ... sondern hat einfach irgendwie seit ewiger Zeit eine sagen wir schon immer gleiche, raum-zeitliche Ausdehnung (für dich wahrscheinlich unendlich??!) und das bleibt aller Wahrscheinlichkeit auch so?!

Ja, etwa so,
setze ich das Universum (Summe aller Natur) = Sein als solches (Philosophie), dann gibt es dazu keine denkbare Alternative (Parmenides), folglich muß man von Unendlichkeit und Ewigkeit ausgehen. Und den Energiekreislauf habe ich versucht darzustellen im 7° Spiel, ein sog. schwarzes Loch ist das Medium, welches die im Außenbereich einer Galaxie entstandenen Gestirne nach ihrer Reise ins Galaxienzentrum wieder in ihre Bestandteile zerlegt und über die Jets ins All zurückbefördert, wo sie einen neuen Energiekreislauf antreten: Wasserstoff-Sonnenbildung-Fusion-Elemente-Planeten-Lebensentstehung-Bewußtseinsbildung. Nun kann man leider in einem Physikforum das Bewußtsein nicht als physikalisches Geschehnis behandeln, obwohl auch Physiker ohne ein Bewußtsein ihr Fach ja gar nicht ausüben könnten. Aber die Bewußtseinsbildung erfolgt nun mal im System einer (Spiral)Galaxie, also erfolgt sie aufgrund von Naturgesetzen und nicht durch irgendwelche Götter. Da nun Bewußtsein erforderlich ist, um dem Universum (der Natur) überhaupt eine Selbstwahrnehmung zu ermöglichen, gehe ich von einem teleologischen Wirkprinzip des Universums aus. Es wird also ständig individuelles Bewußtsein erzeugt, welches aber über ein kurzes Halbarkeitsdatum verfügt, so daß es sich über einen genetischen Code weiter ausbreitet, da die Bildung neuen Bewußtseins im Zuge der Materiebildung einem Lottoprinzip unterliegt, nur auf wenigen Planeten ergeben sich die notwendigen Voraussetzungen dazu.

Ich meine, man kann das Universum als Gesamtereignis nur verstehen, wenn man sowohl dessen Wirkprinzip technisch verständlich darzustellen versucht als auch einen dem Univerum inhärenten Sinn unterstellt. Denn wenn wir Menschen etwas Sinnvolles tun, dann tun wir das, weil uns die Natur dazu entwickelt hat. Von nix kommt nix (ex nihilo nihil fit), das soll auch Einstein schon gesagt haben.

Gruß


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 25.06.2011, 11:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Lantech
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Beitrag(#1653425) Verfasst am: 24.06.2011, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Nichts davon gelesen, von nichts ne Ahnung, Null Argumente, aber es kann vom Prinzip nicht sein, dass uwebus die Weltformel gefunden hat. Mein Gott, wenn es sie denn gibt, sollte sie doch einer finden. Irgend einer muss es doch tun, sonst suchen wir ja noch ewig. Und warum nicht uwebus??? Einstein war auch unbekannt. Lest es doch erst mal in Ruhe durch und denkt darüber nach. Immer gleich ablehnen. Wenn Lantech die Weltformel nicht findet, dann kann es auch kein anderer. Eindeutig 4. Studienjahr.


Selbst ein 1. Semester kann mehr Mathematik als du Smilie

Eine Sache fasziniert mich doch noch: Wie kann man so viel Arroganz besitzen, und meinen, als Einziger die ART oder jedes andere Physikalische Gebiet ohne Studium verstanden zu haben?
Ich meine da sitzen tausende Physiker an einem Problem und tauschen sich aus und arbeiten hart dran, und dann denkst du, dass du so viel intelligenter als diese Menschen zusammen bist... Was macht dich zu so einem "Übermenschen"?
Warum bist du besser als alle anderen? Ich versteh es echt nicht wie man so arrogant, hochmütig und übermutig sein kann. Ist da kein bisschen selbstzweifel?
Ich glaube ein Psychologie-Student könnte sich Stunden lang mit euch auseinder setzen, ist doch ein faszinierendes Studium Smilie so alla Dunning-Kruger-Effekt..

Um auch nochmal bisschen zu deiner Allgemeinbildung beizutragen: Einstein hat den gesamten mathemtischen Formalismus überhaupt nicht erfunden, der war bereits vorher aus der Differentialgeometrie bekannt. Er musste sich sogar hart dransetzen um den gesamten Formalismus zu verstehen und hatte viele gute Freunde die ihm dabei geholfen haben. Und das war alles mathematisch sauber formuliert und nicht so "aus dem Bauch heraus" wie das eigentlich immer alle cranks machen. Außerdem baut jede Wwssenschaftliche Arbeit immer auf anderen Arbeiten auf, auch und vor allem die von Einstein! Jemand der behauptet komplett neue Axiome aufzustellen um irgendein physikalisches Problem zu lösen wird da zurecht mit Skepsis belohnt, den das hat bisher niemals funktioniert! Und die meisten die neue Axiome aufstellen haben zumeist die Konsquenzen der alten Axiome noch gar nicht verstanden.

Viele Spaß mit euren verrückten Theorien zwinkern
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1653564) Verfasst am: 25.06.2011, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:

Eine Sache fasziniert mich doch noch: Wie kann man so viel Arroganz besitzen, und meinen, als Einziger die ART oder jedes andere Physikalische Gebiet ohne Studium verstanden zu haben?
Ich meine da sitzen tausende Physiker an einem Problem und tauschen sich aus und arbeiten hart dran, und dann denkst du, dass du so viel intelligenter als diese Menschen zusammen bist... Was macht dich zu so einem "Übermenschen"?

Werter Lantech,

im Vatikan und dessen Unterbehörden sitzen Tausende von studierten Theologen (vermutlich mehr als es Physiker gibt) und beschäftigen sich mit der Schöpfung und deren Schöpfer, wobei die Existenz eines solchen Schöpfers nicht bewiesen werden kann. Trotzdem ist dies das bisher erfolgreichste "Weltmodell" der Menschheit. Nun nehme ich mal an, daß auch du in Bezug auf einen Schöpfer deine Zweifel hast, ohne aber Theologie studiert zu haben.

Genauso gibt es Menschen wie Bernd und mich, die ohne Physik studiert zu haben aufgrund eines Ingenieurstudiums Zweifel an den Aussagen der Relativitätstheorie haben und sich Gedanken darüber machen, wie man sich die Welt verständlich machen kann, ohne z.B. auf eine Geometrie (Riemann) zurückzugreifen, die sich prinzipiell dem Experiment entzieht oder mit einer krümmbaren Raumzeit zu hantieren, von der man bis heute keine Vorstellung entwickelt hat, wie und aus was sie sich physisch konstituiert.

Im Gegensatz zur Physik ist die Mechanik darauf angewiesen, in der Praxis zu funktionieren, sonst ist man seinen Arbeitsplatz los. Ingenieure müssen ihre Ideen verwirklichen können, das brauchen theoretische Physiker nicht, die können gelegentlich "schwurbeln" wie Metaphysiker auch. Nehmen wir z.B. die Stringtheorien: da wirken mathematische Größen ohne Volumen physisch. Nun zeigt aber das Experiment, daß die Natur über Inhalte wirkt und die haben Volumen. Was soll nun ein Ingenieur davon halten, wenn Physiker von Strings als physisch wirkenden Entitäten reden? Doch wohl gar nichts, ohne jedoch Physik studiert zu haben, denn dazu reicht allein die experimentelle Erfahrung, daß man mit Mathematik allein nichts bewegen kann.

Soviel zu deiner "professionellen" Kritik Bernd gegenüber.

Gruß
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step
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Beitrag(#1653572) Verfasst am: 25.06.2011, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

@uwebus: Was genau hältst Du denn nun von BJ's Theorie?
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Lantech
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Beitrag(#1653593) Verfasst am: 25.06.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Was schweifst du jetzt auf Religion ab Uwebus? Relgion und Wissenschaft sind doch wohl 2 paar Schuhe! Weder liefert die Religion falsifizierbare Aussagen (also Aussagen die man Prüfen und Wiederlegen kann) noch beschäftigt sie sich mit Physikalischen Phänomenen. Ganz im Gegensatz zur Physik.

Zitat:
Im Gegensatz zur Physik ist die Mechanik darauf angewiesen, in der Praxis zu funktionieren, sonst ist man seinen Arbeitsplatz los.


Und schon wieder Arroganz pur, Mechanik IST PHYSIK! Letztendlich wird sich jedes Modell natürlich der Überprüfung durch die Natur stellen müssen, das heißt aber nicht das man nicht auch Modelle studieren kann, die vll. nicht in der Natur realisiert sind oder nur bei sehr hohen Energien, denn man kann immer noch eine Menge Information darüber erhalten warum sich die Natur gerade NICHT so verhält! (Und darunter fallen z.B. die Stringtheorie).

Zitat:
Ingenieure müssen ihre Ideen verwirklichen können, das brauchen theoretische Physiker nicht, die können gelegentlich "schwurbeln" wie Metaphysiker auch.


BITTE? Gib mir ein Beispiel in dem ein theoretische Physiker "schwurbelt" ?!? Ich glaube eher das du die Aussagen nicht verstehst die ein theoretische Physiker von sich gibt. Natürlich ist der Kleingeist dann verängstigt... "Uhhh versteh ich nicht, der schwurbelt doch nur rum der hat keine Ahnung". Nur weil DU etwas nicht verstehst kann es trotzdem Wahr und Richtig sein! Und genau das ist das Problem bei euch Cranks! Ihr versteht die Theorie überhaupt nicht! Wie wollt ihr die Theorie kritisieren wenn ihr die Sprache (Mathematik!) der Theorie gar nicht versteht! Das ist so als wolltest du die Rede eines japanischen Politikers kritisieren ohne das du die Sprache verstehst. Ihr könnt euch nicht nur an den populärwissenschaftlichen Bildern die ihr im Fernsehen seht aufhalten sondern MÜSST euch Tiefergehend mit der Materie beschäftigen um überhaupt die Bilder auch nur im Ansatz zu verstehen. Diese sind nämlich häufig so weit simplifiziert, das sie fast gar nichts mehr mit der realen Theorie zu tun haben.

Zitat:
Nun zeigt aber das Experiment, daß die Natur über Inhalte wirkt und die haben Volumen.

Und selbst diese Aussage ist Falsch, denn alle Experimente zeigen, das z.B. Elementarteilchen KEIN VOLUMEN EINNEHMEN, sondern unendlich klein sind. Also brauchen wir Theorien die dieses berücksichtigen, sprich kein Volumen aber trotzdem Wechselwirkung mit der Umgebung! Der Ingenieure kann diese Theorien überhaupt nicht aufstellen, da er nie die dazu notwendige Mathematik im Studium gelernt hat!

Edit: Und die ART wurde bereits in vielen Experimenten überprüft, siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_allgemeinen_Relativit%C3%A4tstheorie
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moecks
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Beitrag(#1653595) Verfasst am: 25.06.2011, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will dir uwebus auch mal ein wenig was zu deinen Äußerungen sagen.

uwebus hat folgendes geschrieben:

im Vatikan und dessen Unterbehörden sitzen Tausende von studierten Theologen (vermutlich mehr als es Physiker gibt) und beschäftigen sich mit der Schöpfung und deren Schöpfer, wobei die Existenz eines solchen Schöpfers nicht bewiesen werden kann. Trotzdem ist dies das bisher erfolgreichste "Weltmodell" der Menschheit. Nun nehme ich mal an, daß auch du in Bezug auf einen Schöpfer deine Zweifel hast, ohne aber Theologie studiert zu haben.

Diese Theologen treffen Annahmen die die Grundlage ihrer "Forschung" bilden die ich aus gutem Grund nicht teile. Ich kann auch sehr gut meine zweifel an der Existenz eines christlichen Gottes mit seinen postulierten Eigenschaften begründen. Würde ich in einem Diskurs mit diesen Theologen diese Eigenschaften als Grundlage annehmen, wäre ich den Theologen wohl haushoch unterlegen.

Bei den Physikern ist das aber anders als bei den Theologen.
Zitat:

Genauso gibt es Menschen wie Bernd und mich, die ohne Physik studiert zu haben aufgrund eines Ingenieurstudiums Zweifel an den Aussagen der Relativitätstheorie haben und sich Gedanken darüber machen, wie man sich die Welt verständlich machen kann, ohne z.B. auf eine Geometrie (Riemann) zurückzugreifen, die sich prinzipiell dem Experiment entzieht oder mit einer krümmbaren Raumzeit zu hantieren, von der man bis heute keine Vorstellung entwickelt hat, wie und aus was sie sich physisch konstituiert.

Da ich sowohl Physik als auch ein Ingenieursfach studiert habe kann ich dir sagen das sich die Arbeitsweise beider Fächer grundlegend unterscheidet. Und gerade in den Wissenschaften ist eine exakte Definition von Begriffen unerlässlich.
Etwas was du bei deinen Grundannahmen nicht gemacht hast.
Und dein letzter Halbsatz hier ist absolutes Geschwurbel. Du musst schon etwas deteillierter beschreiben was du genau meinst.
Und nochwas. Nur weil du dir bestimmte Dinge nicht vorstellen kannst, muss das nicht für alle anderen ebenfalls gelten.
Zitat:

Im Gegensatz zur Physik ist die Mechanik darauf angewiesen, in der Praxis zu funktionieren, sonst ist man seinen Arbeitsplatz los. Ingenieure müssen ihre Ideen verwirklichen können, das brauchen theoretische Physiker nicht, die können gelegentlich "schwurbeln" wie Metaphysiker auch. Nehmen wir z.B. die Stringtheorien: da wirken mathematische Größen ohne Volumen physisch. Nun zeigt aber das Experiment, daß die Natur über Inhalte wirkt und die haben Volumen. Was soll nun ein Ingenieur davon halten, wenn Physiker von Strings als physisch wirkenden Entitäten reden? Doch wohl gar nichts, ohne jedoch Physik studiert zu haben, denn dazu reicht allein die experimentelle Erfahrung, daß man mit Mathematik allein nichts bewegen kann.

Und schon wieder soviel Geschwurbel.
Aber noch mal grundsätzlich zu deiner "Ausarbeitung".
Ich habe da nirgends gelesen wie man aus deinen Ansätzen die Maxwellgleichungen herleiten kann.
Du hast zwar viel über Gravitation und Raum und Zeit geschrieben, aber Dinge wie die Elektrodynamik die sogar schon ein abgeschlossenes Teilgebiet der Physik hast du offenbar vergessen. Aber das habe ich von einem Maschinenbauer auch nicht anders erwartet.
Auch in anderen Gebieten wie der Thermodynamik oder der Optik findet man bei dir eher wenig.
Und vergiss nicht das die Schnittstellen all dieser Teilgebiete untereinander stimmig sind. Ist das bei deiner Herleitung auch so?

Und zu deinem allerletzten Satz:
Das ist eine Tatsache dem sich jeder hier bewusst ist. Aber das ist auch nur die halbe Wahrheit.
Unsere Mathedozentin sagte damals in der allerersten Vorlesung: "Mathematik ist sowohl König als auch Diener der Wissenschaften". Den ersten Teil dieses Satzes solltest du nicht unterschlagen.
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uwebus
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Beitrag(#1653596) Verfasst am: 25.06.2011, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
@uwebus: Was genau hältst Du denn nun von BJ's Theorie?

Ich muß mich erst einmal damit beschäftigen, seine HP ist ja ein umfangreiches Werk.

Aber generell zu "Raumwellen":
Wenn das Universum dynamisch ist, was sich ja an jedem Cäsiumatom einer Atomuhr nachweisbar zeigt, dann muß diese Dynamik eine ständige Veränderung erzeugen, also das, was üblicherweise unter dem Begriff "Zeit" behandelt wird. Mit meinem Archemodell habe ich ja einen ewigen Oszillator konzipiert und daraus folgt, daß das Vakuum als Ganzes ebenfalls Oszillationsbewegungen unterworfen ist. Diese Oszillationen, die in einem Feld aufgrund dessen Endlichkeit immer zum Zentrum hin wirken, verursachen eine Verdichtung (actio), wobei ein endliches Feld einer endlichen Energiemenge entspricht und folglich das Zentrum über eine endliche Kompressionsdichte nicht hinauskommt, es reagiert (reactio) wie eine frei schwingende Feder. Und damit ergibt sich das, was ich "Gleichgewichtshorizont" getauft habe, eine oszillierende Gleichgewichtszone zwischen Feldaußen und Feldkern.

Aufgrund dieser Oszillation bewegen wir uns als eigene Felderzeuger "schwebend" auf der Erdoberfläche, aber in dem Augenblick, wo es einen Durchbruch zwischen Erdfeld und Sohlenfeld gibt, tritt Adhäsion ein, eine elektromagnetische "Störung" z.B. im Sommer, wenn wir mit den Schuhsohlen auf heißem Asphalt kleben bleiben. Adhäsion (technisch auch Sinterung) ist eine beginnende molekulare bzw. atomare Verschweißung zweier ursprünglich getrennter Felder, meine Molekülberechnungen zeigen hier eine ganz gute Kompatibilität mit den Ergebnissen der Quantenmechanik. Das augenfälligste Sinterungserzeugnis ist Sandstein, also ein durch Druck aus Sandkörnern enstandenes teilverschweißtes Material.

Insofern sind "Raumwellen" in Form oszillierender Felder der Grund für die Gravitation und für die Teilchenbildung, wenn man als "Teilchen" nur den reactio-Bereich eines Feldes ansieht. Das macht leider bis heute die Physik, deshalb bekommt sie die Gravitation nicht erklärt. Es fehlt einfach die notwendige qualitative und quantitative Verbindung des reactio-Bereiches mit dem, was Physiker "Raumzeit" getauft haben und als getrennte physische Entität behandeln.

Gruß
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Beitrag(#1653599) Verfasst am: 25.06.2011, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:

BITTE? Gib mir ein Beispiel in dem ein theoretische Physiker "schwurbelt" ?!?


Hier zum Beispiel:

Zitat:
Und selbst diese Aussage ist Falsch, denn alle Experimente zeigen, das z.B. Elementarteilchen KEIN VOLUMEN EINNEHMEN, sondern unendlich klein sind.


Werter Physiker, wenn etwas "unendlich" klein ist, trotzdem aber meßtechnisch wirkt, dann ist es immer noch größer Null, sonst könnte man es nicht messen. Wie mißt der Physiker eine Wirkung? Mittels Kräften. Gäbe es eine Masse mit Volumen Null, dann erzeugte diese einen Druck m·a/Null = oo und kein Meßgerät könnte hier eine Wirkung nachweisen, weil solch ein Teilchen wechselwirkungsfrei jede Materie durchdränge. Du solltest vorsichtiger sein mit dem Ausdruck "unendlich" im Bereich der Physik, denn was meßtechnisch nicht nachweisbar ist, gehört ins Fachgebiet Theologie/Metaphysik.

Gruß
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1653607) Verfasst am: 25.06.2011, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

..........ohne z.B. auf eine Geometrie (Riemann) zurückzugreifen, die sich prinzipiell dem Experiment entzieht oder mit einer krümmbaren Raumzeit zu hantieren, von der man bis heute keine Vorstellung entwickelt hat, wie und aus was sie sich physisch konstituiert....

Da ich sowohl Physik als auch ein Ingenieursfach studiert habe kann ich dir sagen das sich die Arbeitsweise beider Fächer grundlegend unterscheidet. Und gerade in den Wissenschaften ist eine exakte Definition von Begriffen unerlässlich.
Etwas was du bei deinen Grundannahmen nicht gemacht hast.
Und dein letzter Halbsatz hier ist absolutes Geschwurbel. Du musst schon etwas deteillierter beschreiben was du genau meinst.

Was ich meine?
Eure "Raumzeit" hat Volumen und Volumen ist eine Qualität einer physischen Entität und ich will wissen, wie und aus was diese physische Entität "Raumzeit" (aus meiner Sicht Vakuum) gebildet wird, aus was sie besteht. In der Physik erscheint sie wie ein Eimer zur Aufbewahrung von Teilchen, ich habe sie jedoch qualitativ und quantitativ mit dem Begriff Substanz (in der Physik Masse) verbunden. Also steht nicht meine Definition aus, sondern eure.

Zitat:
Ich habe da nirgends gelesen wie man aus deinen Ansätzen die Maxwellgleichungen herleiten kann.
Du hast zwar viel über Gravitation und Raum und Zeit geschrieben, aber Dinge wie die Elektrodynamik die sogar schon ein abgeschlossenes Teilgebiet der Physik hast du offenbar vergessen.

Ich betreibe keine Physik und werde mich wohl auch nicht mehr mit der Elektrodynamik näher beschäftigen, dazu bin ich zu alt. Ich bin auf die genannten Begriffe gestoßen, als ich als Seniorenhobby anfing Philosophie zu studieren und mir kein Philosoph sagen konnte, was ich denn unter den Begriffen technisch zu verstehen hätte. Daraufhin habe ich zusätzlich ein Physiksemester belegt, aber auch dort konnte mir kein Physiker die technische Entstehung von Raum, Zeit und Gravitation erklären. Was nützt mir die ganze Physik, wenn sie nicht in der Lage ist, ein Modell zu entwerfen, mit dem diese drei grundlegenden Phänomene der Natur erklärt werden können?

Zitat:
"Mathematik ist sowohl König als auch Diener der Wissenschaften". Den ersten Teil dieses Satzes solltest du nicht unterschlagen.

Deshalb benutze ich ja auch die Mathematik zur Darstellung meiner Ideen. Aber ich beschränke mich darauf, was im Labor möglich ist, und das sind nun mal nur drei Raumdimensionen, eure Riemanngeometrie ist nicht experimentierfähig und gehört damit in die Metaphysik. Man kann dran glauben, es aber auch sein lassen.

Zitat:
Und nochwas. Nur weil du dir bestimmte Dinge nicht vorstellen kannst, muss das nicht für alle anderen ebenfalls gelten.

ALLES Wissen beruht auf Glaube, weil jede Theorie auf Axiomen/Postulaten aufbaut, die sich experimentell nicht bestätigen lassen. Also gibt es da keinen Unterschied zwischen Theologie-Philosophie-Physik und meiner Physissophie. Modelle der Physik werden erstellt, um technisch angewandt zu werden, was sich dieser Anwendung prinzipiell entzieht, ist für mich genauso Glaubenssache wie der Liebe Gott für andere.
Theologen und Philosophen bauen Modelle für das geistige und soziale Zusammenleben der Menschen, Physiker und Ingenieure sind zuständig für die Bequemlichkeit und die Arbeitsersparnis des Menschen.

Aber keine der Disziplinen verkündet Wahrheiten, die gibt es nämlich wegen der Eingangsaxiome/-postulate nicht.

Gruß
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Lantech
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Beitrag(#1653612) Verfasst am: 25.06.2011, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Lantech hat folgendes geschrieben:

BITTE? Gib mir ein Beispiel in dem ein theoretische Physiker "schwurbelt" ?!?


Hier zum Beispiel:

Zitat:
Und selbst diese Aussage ist Falsch, denn alle Experimente zeigen, das z.B. Elementarteilchen KEIN VOLUMEN EINNEHMEN, sondern unendlich klein sind.


Werter Physiker, wenn etwas "unendlich" klein ist, trotzdem aber meßtechnisch wirkt, dann ist es immer noch größer Null, sonst könnte man es nicht messen. Wie mißt der Physiker eine Wirkung? Mittels Kräften. Gäbe es eine Masse mit Volumen Null, dann erzeugte diese einen Druck m·a/Null = oo und kein Meßgerät könnte hier eine Wirkung nachweisen, weil solch ein Teilchen wechselwirkungsfrei jede Materie durchdränge. Du solltest vorsichtiger sein mit dem Ausdruck "unendlich" im Bereich der Physik, denn was meßtechnisch nicht nachweisbar ist, gehört ins Fachgebiet Theologie/Metaphysik.

Gruß


Hier merkt man schon das du es nicht verstanden hast, im mikroskopischen macht es keinen Sinn einen Druck zu definieren, der ist über ein Ensemble von Teilchen definiert, aber einzelne Teilchen verhalten sich nicht wie ein Ensemble von Teilchen. Nur weil du als Ingenieur mal Kraft so definiert hast, heißt das nicht das diese Definition für jeden Grenzfall gültig ist! Kraft hat eine viel allgemeinere Definition als das was du im 1. Semester Studium hörst. Solange du das nicht akzeptierst, ist es Hoffnugslos mit dir zu argumentieren, da du gar keine Argumentation zulässt sondern nur deine Wahrheit zur einzig wahren definierst! Du denkst nur als Ingenieur darüber nach das sich Sachen abstoßen weil sie ein Volumen einnehmen, sie können sich aber auch abstoßen weil sie z.B. unterschiedliche Ladung tragen => Druck obwohl sie unendlich klein sind! In der Physik haben wir halt durch Experimente gemerkt das alle Elementarteilchen Punktförmig sind und diese Eigenschaften wie Ladung dafür verantwortlich sind das es überhaupt zur Wechselwirkung zwischen Materie kommt!

Achja und ich pflichte Step zu, könntet ihr bitte eure beiden Theorien gegenseitig Reviewen? Wollte schon immer mal Cranks gegeneinander kämpfen lassen ^^ Ein Review sollte Mindestens 2-2 1/2 Seiten Text umfassen Smilie
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moecks
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Beitrag(#1653695) Verfasst am: 25.06.2011, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Was ich meine?
Eure "Raumzeit" hat Volumen und Volumen ist eine Qualität einer physischen Entität und ich will wissen, wie und aus was diese physische Entität "Raumzeit" (aus meiner Sicht Vakuum) gebildet wird, aus was sie besteht. In der Physik erscheint sie wie ein Eimer zur Aufbewahrung von Teilchen, ich habe sie jedoch qualitativ und quantitativ mit dem Begriff Substanz (in der Physik Masse) verbunden. Also steht nicht meine Definition aus, sondern eure.

Das Zeit ein Volumen hat/besitzt/benötigt wie auch immer ist absoluter Blödsinn. Beschäftige dich genauer mit der Thematik. Die Definition von Raum und Zeit ist sehr präzise. Das es diese nicht gebe ist falsch. Sie sind eben mathematisch beschrieben. Das du dir das nun nicht vorstellen kannst, ändert nichts an der Tatsache das diese Begriffe einer Definition unterliegen.
Zitat:

Ich betreibe keine Physik und werde mich wohl auch nicht mehr mit der Elektrodynamik näher beschäftigen, dazu bin ich zu alt.

Ach nanu. Was soll man nun dazu sagen.
Zitat:

Ich bin auf die genannten Begriffe gestoßen, als ich als Seniorenhobby anfing Philosophie zu studieren und mir kein Philosoph sagen konnte, was ich denn unter den Begriffen technisch zu verstehen hätte.

Unglaublich. Du fragst da Philosophen... Lachen
Was soll überhaupt eine "technische Erklärung der Zeit" sein? Ich selbst weiss auch was eine technische Beschreibung ist und für die Begriffe für die du das suchst, ergibt das überhaupt keinen Sinn.
Zitat:

Daraufhin habe ich zusätzlich ein Physiksemester belegt, aber auch dort konnte mir kein Physiker die technische Entstehung von Raum, Zeit und Gravitation erklären. Was nützt mir die ganze Physik, wenn sie nicht in der Lage ist, ein Modell zu entwerfen, mit dem diese drei grundlegenden Phänomene der Natur erklärt werden können?

Das ist wieder nur eine Falschbehauptung von dir. Diese Modelle gibt es. Aber auch das ist nur ein Teilgebiet der Physik, aber auf den Rest hast du ja keinen Bock.
Naja, immerhin lässt du jetzt die Profs in Ruhe, damit sie den Physikstudenten was beibringen können. Die waren mit Sicherheit ziemlich genervt von dir.
Zitat:

Zitat:
"Mathematik ist sowohl König als auch Diener der Wissenschaften". Den ersten Teil dieses Satzes solltest du nicht unterschlagen.

Deshalb benutze ich ja auch die Mathematik zur Darstellung meiner Ideen. Aber ich beschränke mich darauf, was im Labor möglich ist, und das sind nun mal nur drei Raumdimensionen, eure Riemanngeometrie ist nicht experimentierfähig und gehört damit in die Metaphysik. Man kann dran glauben, es aber auch sein lassen.

Auch das ist wieder eine Faschbehauptung. Sogar doppelt.
Zitat:

Zitat:
Und nochwas. Nur weil du dir bestimmte Dinge nicht vorstellen kannst, muss das nicht für alle anderen ebenfalls gelten.

ALLES Wissen beruht auf Glaube, weil jede Theorie auf Axiomen/Postulaten aufbaut, die sich experimentell nicht bestätigen lassen.

Das ist blödsinn. Du willst doch nicht etwa behaupten das die Newtonschen Axiome nicht experimentell bestätigt werden können.
Axiome und Postulate entstehen nicht rein im Kopf oder aus Spass.
Die Postulate für die spezielle Relativitätstheorie sind auch nicht ohne Grund entstanden. Da gab es Experimente die zu diesen Postulaten geführt haben.
Zitat:

Also gibt es da keinen Unterschied zwischen Theologie-Philosophie-Physik und meiner Physissophie. Modelle der Physik werden erstellt, um technisch angewandt zu werden, was sich dieser Anwendung prinzipiell entzieht, ist für mich genauso Glaubenssache wie der Liebe Gott für andere.
Theologen und Philosophen bauen Modelle für das geistige und soziale Zusammenleben der Menschen, Physiker und Ingenieure sind zuständig für die Bequemlichkeit und die Arbeitsersparnis des Menschen.

Aber keine der Disziplinen verkündet Wahrheiten, die gibt es nämlich wegen der Eingangsaxiome/-postulate nicht.

Gruß

Es bleibt dabei. Du hast absolut keine Ahnung und davon noch ganz viel. Hinzu kommt eine absolute Ignoranz von dir.
Für mich hat sich die Diskussion mit dir erledigt. Du hast gezeigt das du nicht mal die wissenschaftlichen Grundlagen verstehst und das in fast jeglicher Hinsicht. Jeder der nur etwas Ahnung davon hat wird das nach wenigen Minuten der Kommunikation mit dir feststellen und deine "Theorien" zurückweisen.
Das liegt aber an deiner Inkompetenz und nicht an der Ignoranz der Anderen.
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uwebus
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Beitrag(#1653716) Verfasst am: 25.06.2011, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:

Hier merkt man schon das du es nicht verstanden hast, im mikroskopischen macht es keinen Sinn einen Druck zu definieren, der ist über ein Ensemble von Teilchen definiert, aber einzelne Teilchen verhalten sich nicht wie ein Ensemble von Teilchen. Nur weil du als Ingenieur mal Kraft so definiert hast, heißt das nicht das diese Definition für jeden Grenzfall gültig ist!

Werter Lantech,
nicht ich habe Kraft = Masse · Beschleunigung erfunden, sondern ein gewisser Herr Newton, also beklag dich bei dem. Und wenn die Summe einer endlichen Menge von Teilchen einen Druck erzeugt, dann erzeugt jedes einzelne Teilchen seinen entsprechenden Anteil daran. Keine Wirkung ohne Ursache.

So, und nun laß mich mit deiner Kritik in Ruhe, es sei denn, du widmest dich einmal der Entwicklung meines Modells und hörst auf, alles abzulehnen, was nicht in deinem Physikbuch steht. Es geht nämlich hier um die ERKLÄRUNG dreier Begriffe, die bis heute weder in deinem noch in allen restlichen Physikbüchern der Welt erklärt werden können. RAUM, ZEIT und GRAVITATION sind technisch zu erklären, darum und um nichts anderes geht´s in meinem Modell.

Bis dann.
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uwebus
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Beitrag(#1653735) Verfasst am: 25.06.2011, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Das Zeit ein Volumen hat/besitzt/benötigt wie auch immer ist absoluter Blödsinn. Beschäftige dich genauer mit der Thematik. Die Definition von Raum und Zeit ist sehr präzise. Das es diese nicht gebe ist falsch. Sie sind eben mathematisch beschrieben. Das du dir das nun nicht vorstellen kannst, ändert nichts an der Tatsache das diese Begriffe einer Definition unterliegen.

Werter moecks,
es geht nicht darum, einen Begriff zu beschreiben, sondern das physische Zustandekommen dieses
Begriffes zu ERKLÄREN. Zeit kann ich mittels einer Uhr sehr genau beschreiben, aber eine Uhr erklärt nicht, warum sich das Universum bewegt, diese Erklärung erwarte ich von Physikern. Und diese Erklärung erfordert ein physisches Element und letzteres hat nun mal Ausdehnung.

Zitat:
"Ich betreibe keine Physik und werde mich wohl auch nicht mehr mit der Elektrodynamik näher beschäftigen, dazu bin ich zu alt."

Ach nanu. Was soll man nun dazu sagen.

Gar nichts, gegen das Altern hat noch niemand etwas erfunden. Ich hab statistisch noch 4 Jahre, da habe ich etwas besseres zu tun als mich mit Elektrodynamik abzuplagen.

Zitat:
"Ich bin auf die genannten Begriffe gestoßen, als ich als Seniorenhobby anfing Philosophie zu studieren und mir kein Philosoph sagen konnte, was ich denn unter den Begriffen technisch zu verstehen hätte."
Unglaublich. Du fragst da Philosophen...

UND Physiker! Und BEIDE konnten mir meine Fragen nicht beantworten und können es bis heute nicht. Und bezüglich der Philosophie, die gilt auch für Physiker, denn die setzen Axiome/Postulate und die lassen sich nur philosophisch deuten.
Zitat:
Was soll überhaupt eine "technische Erklärung der Zeit" sein? Ich selbst weiss auch was eine technische Beschreibung ist und für die Begriffe für die du das suchst, ergibt das überhaupt keinen Sinn.

Für dich mag das zutreffen, aber für mich ist es schon wichtig zu wissen, ob sich das Universum aufgrund eines ihm inhärenten Prinzips verändert oder ob da ein "Jemand" an der Universumskurbel dreht, um den Laden in Betrieb zu halten. Es gibt ja genügend Physiker, die an Götter glauben, also in übertragenem Sinne an den "Mann an der Kurbel", ich gehör da nicht dazu. Deshalb habe ich einen Oszillator "Gravitationsquantenfeld" mit der Energiemenge E0=h/s konzipiert. Und der funktioniert so erstaunlich, daß dabei die Plancklänge und die Planckzeit als Oszillationshub am Gleichgewichtsradius entstehen. Komisch, nicht? Ein mechanisches Feldmodell, welches die Planck-Größen ergibt, das steht auch noch in keinem Physikbuch.

Zitat:
Das ist wieder nur eine Falschbehauptung von dir. Diese Modelle gibt es. Aber auch das ist nur ein Teilgebiet der Physik, aber auf den Rest hast du ja keinen Bock.

Was du nicht alles weißt! Ich habe drei Jahre lang immer wieder mit dem Dekan der Fakultät für Physik der Universität Mar del Plata, Argentinien, über meinen Modellansatz diskutiert und nicht den Eindruck gewonnen, daß die Physik ein Raummodell hätte, welches das Vakuum und die Gravitation erklärt. Und dieser Physiker hat mich sogar ermuntert, mit meinem Modell weiterzumachen, weil er eben auch die Philosophie für ein wichtiges Element bei der Suche nach einem Verständnis des Universums erachtete. Die Dickköpfigkeit nicht standardisierten Denkweisen gegenüber scheint eine deutsche Spezialität zu sein.

Zitat:
Mathematik ist sowohl König als auch Diener der Wissenschaften. Den ersten Teil dieses Satzes solltest du nicht unterschlagen.
"Deshalb benutze ich ja auch die Mathematik zur Darstellung meiner Ideen. Aber ich beschränke mich darauf, was im Labor möglich ist, und das sind nun mal nur drei Raumdimensionen, eure Riemanngeometrie ist nicht experimentierfähig und gehört damit in die Metaphysik. Man kann dran glauben, es aber auch sein lassen."
Auch das ist wieder eine Faschbehauptung. Sogar doppelt.

So? Dann führe mir mal im Labor ein physisches, räumlich endliches Gebilde vor ohne eine äußere Begrenzungsfläche. Wenn du das könntest, würden Physiker nicht stets das völlig untaugliche Mittel einer Kugeloberfläche als Analogie zur Darstellung des Expansionsuniversums benutzen.

Zitat:
Und nochwas. Nur weil du dir bestimmte Dinge nicht vorstellen kannst, muss das nicht für alle anderen ebenfalls gelten.
"ALLES Wissen beruht auf Glaube, weil jede Theorie auf Axiomen/Postulaten aufbaut, die sich experimentell nicht bestätigen lassen."
Das ist blödsinn. Du willst doch nicht etwa behaupten das die Newtonschen Axiome nicht experimentell bestätigt werden können.
Axiome und Postulate entstehen nicht rein im Kopf oder aus Spass.
Die Postulate für die spezielle Relativitätstheorie sind auch nicht ohne Grund entstanden. Da gab es Experimente die zu diesen Postulaten geführt haben.

Dann beweise mal experimentell "Masse" als Teilchenbildner und ein "Etwas?" als Raumzeitbildner. Und beweise weiter, daß du mit "Masse" dieses "Etwas" krümmen kannst. Du verwechselst hier etwas, nämlich eine mathematische Beschreibung eines beobachtbaren Phänomens mit der Natur, die dieses Phänomen hervorbringt. Wer Mathematik über der Natur ansiedelt, fängt am falschen Ende an bei der Suche nach einem Naturverständnis. Erst die Natur modellieren, dann ihr Verhalten studieren und als letztes dieses Verhalten mathematisch darstellen, so rum ist´s richtig. Dann spart man sich nämlich eine Reihe von Axiomen/Postulaten.

Zitat:
Es bleibt dabei. Du hast absolut keine Ahnung und davon noch ganz viel. Hinzu kommt eine absolute Ignoranz von dir.

Das kenn ich doch schon irgendwoher? Hast du schon in anderen Physikforen mitgewirkt? Ich hab keine Ahnung von Physik und du hast keine Ahnung, wie sich Raum, Zeitentstehung und Gravitation erklären. Also sind wir quitt.

Nimm´s leicht, Unwissenheit ist nicht schädlich.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 25.06.2011, 20:08, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1653737) Verfasst am: 25.06.2011, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

@uwebus: Ein Versuch noch. Macht Dein Modell eine Voraussage, die von den Voraussagen der ART abweicht und überprüfbar ist?
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