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Präsident des Lehrerverbandes sieht Rechte christlicher Eltern beschnitten

 
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1656034) Verfasst am: 01.07.2011, 15:16    Titel: Präsident des Lehrerverbandes sieht Rechte christlicher Eltern beschnitten Antworten mit Zitat

http://www.kath.net/detail.php?id=32121

Ich finde dem sollte man mal mit Protestemails und offenen Brief kommen. Der erzählt ja mal grobsten Unsinn.

Da kann man ja auch Kinder muslimischer Eltern gewähren lassen, dann werden halt andere Kinder weiter als Schweinefleischfresser und Mädchen als Schlampen diffamiert und was da eben sonst noch an Auswüchse vorhanden ist, denn man darf ja das Erziehungsrecht der Eltern, von denen das ganze stammt, nicht "beschneiden" (was es ja nicht mal wird!)!

Erbrechen
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot


Zuletzt bearbeitet von Lord Snow am 01.07.2011, 16:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1656039) Verfasst am: 01.07.2011, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Die Threadüberschrift ist irreführend. Der Präsident des Lehrerverbands ist nicht gegen Homosexuelle, sondern gegn das, was er als Sexualisierung des Unterrichts betrachtet. Ich finde, diesem Unterschied sollte man nicht vergessen.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1656044) Verfasst am: 01.07.2011, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommst du zu deiner Interpretation?

Es geht ihm mindestens auch um die Wertevermittlung, die er hier als Zuständigkeitsbereich der Eltern sieht. Ich interpretiere das schon so, dass der will, dass die Eltern ihren Kindern sagen dürfen, ob Homosexualität gut oder böse ist, die Schule aber nicht.

Mich würde mal interessieren, was der von den Fächern Reli und Ethik hält.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1656045) Verfasst am: 01.07.2011, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Es geht ihm mindestens auch um die Wertevermittlung, die er hier als Zuständigkeitsbereich der Eltern sieht. Ich interpretiere das schon so, dass der will, dass die Eltern ihren Kindern sagen dürfen, ob Homosexualität gut oder böse ist, die Schule aber nicht.


Ja. Einen Aufruf gegen Homosexuelle sehe ich darin nicht.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1656051) Verfasst am: 01.07.2011, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sehr geehrter Herr Kraus,

zahlreiche Medien, darunter vereinzelt auch Medien die dies für ihre Hetze gegen Homosexuelle verwenden, berichten über Ihre Empfehlungen im Umgang mit dem derzeit praktizierten Schulunterricht im Bezug zur Homosexualität. Ist Ihre Empfehlung gegen diesen Unterricht aufzubegehren überhaupt gerechtfertigt? Da lohnt es sich doch mal dies näher anzusehen und zu prüfen inwieweit Sie da überhaupt recht haben.

Ich beziehe mich auf Ihr Interview bei der JUNGE FREIHEIT, beziehungsweise dessen Online-Artikel der JUNGE FREIHEIT, da mir die Zeitschrift mit dem Interview im Wortlaut nicht zur Verfügung steht, darin heißt es:

„Das Grundgesetz stellt Ehe und Familie unter den besonderen Schutz des Staates und benennt die Erziehung – also auch die Vermittlung von Werten – ausdrücklich als Recht der Eltern.“

Weiter oben steht in dem Artikel „Die Kampagne sei ein massiver Eingriff in die elterlichen Erziehungsrechte, sagte Kraus der JUNGEN FREIHEIT.“

Sind Sie wirklich sicher? Also wenn der Staat anfangen würde Eltern zu verbieten, sogenannte christliche Werte (Personengruppen und Weltbilder sind ja austauschbar, Sie sprachen aber von christlichen Werten) an ihre Kinder weiterzugeben, dann würde ich Ihnen uneingeschränkt recht geben. Allerdings gibt es Derartiges nirgendwo, in keinem Bundesland, wie also kommen sie zu dieser abenteuerlichen Behauptung? Dass den Kindern in der Schule Toleranz gegenüber Homosexuellen beigebracht werden sollen hindert die Eltern daheim ja nicht daran das Gegenteil zu lehren. Damit haben Sie also unrecht.

Sie kennen doch sicher die Schlagzeilen innerhalb der letzten Jahren über Migrantenkinder (meist muslimischer Eltern) und deren weitverbreiteten Verhaltensweisen gegenüber den deutschstämmigen Kindern, die als „Scheißdeutsche“, „Schweinefleischfresser“ und als „Schlampen“ (wegen ihrer für muslimische Verhältnisse recht freizügiger Kleidungsgewohnheiten), um nur mal einen kleinen Teil in Erinnerung zu rufen. Ihrer Logik nach dürfe man hier auf die Kinder nicht erzieherisch einwirken, denn damit wären die Erziehungsrechte dieser Eltern, von der diese Verachtung schließlich kommen muss, beschnitten.

Auch wird durch diesen Unterricht nicht der Schutz der Familie durch den Staat aufgehoben. Durch rechtliche Gleichstellung und die erzieherische Offensive zu mehr Toleranz gegenüber dieser Klientel, die gerade mal 4% an der Gesamtbevölkerung ausmachen, werden doch weder Rechte nichthomosexueller Menschen beschnitten, noch sind dadurch „normale“ Familien betroffen. Die Vorwürfe und Behauptungen sind mehr oder weniger irrational und wissenschaftlich NICHT haltbar.

Ich hoffe sehr dass Sie ihre Position überdenken und diese gegenfalls öffentlich kundtun!

Mit freundlichen Grüßen

josef.kraus@landshut.org

Das ist die email

Hab das so abgeschickt.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1656053) Verfasst am: 01.07.2011, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Es geht ihm mindestens auch um die Wertevermittlung, die er hier als Zuständigkeitsbereich der Eltern sieht. Ich interpretiere das schon so, dass der will, dass die Eltern ihren Kindern sagen dürfen, ob Homosexualität gut oder böse ist, die Schule aber nicht.


Ja. Einen Aufruf gegen Homosexuelle sehe ich darin nicht.

Er ist mindestens dagegen, dass sie wie bisher an Schulen für Toleranz ihnen gegenüber werben dürfen. Er setzt sich implizit dafür ein, dass es bei homosexualitätsfeindlichen Eltern von Seite der Schule kein moralisches Gegengewicht mehr gibt. Damit schadet er dem Interesse der Homosexuellen als normal und gleichwerig zu gelten.
Das Wort Aufruf hast du hinzugefügt, das steht in der Überschrift nicht.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1656054) Verfasst am: 01.07.2011, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Habe es mal geändert.
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Ilmor
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Beiträge: 7151

Beitrag(#1656055) Verfasst am: 01.07.2011, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Er ist mindestens dagegen, dass sie wie bisher an Schulen für Toleranz ihnen gegenüber werben dürfen. Er setzt sich implizit dafür ein, dass es bei homosexualitätsfeindlichen Eltern von Seite der Schule kein moralisches Gegengewicht mehr gibt. Damit schadet er dem Interesse der Homosexuellen als normal und gleichwerig zu gelten.


Nicht unbedingt. Man kann ja auch Beispielsweise als überzeugter Christ gegen Religion im öffentlichen Raum sein.
Auch ist er nicht gegen die bisherige Handhabung, sondern gegen die neue Regelung.

Norm hat folgendes geschrieben:
Das Wort Aufruf hast du hinzugefügt, das steht in der Überschrift nicht.


Nun, irgenwie musste ich ja einen grammatikalisch richtigen Satz hinschreiben, dazu braucht man ein Substantiv.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1656150) Verfasst am: 01.07.2011, 19:53    Titel: Re: Präsident des Lehrerverbandes sieht Rechte christlicher Eltern beschnitten Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.kath.net/detail.php?id=32121

Ich finde dem sollte man mal mit Protestemails und offenen Brief kommen. Der erzählt ja mal grobsten Unsinn.

Da kann man ja auch Kinder muslimischer Eltern gewähren lassen, dann werden halt andere Kinder weiter als Schweinefleischfresser und Mädchen als Schlampen diffamiert und was da eben sonst noch an Auswüchse vorhanden ist, denn man darf ja das Erziehungsrecht der Eltern, von denen das ganze stammt, nicht "beschneiden" (was es ja nicht mal wird!)!

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Das was Du hier rauskotzt ist auch nicht besser als das, was der krause Josef ablaesst. Bloss das Feindbild ist ein anderes. Mit den Augen rollen
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