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Wirtschaftsprogramm nach der Welt von "Star Trek"
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#164392) Verfasst am: 11.08.2004, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.


Damit sagst du indirekt, dass die Demokratie aufzugeben und durch einen Führerstaat zu ersetzen, die effektivste Methode sei.

Ähm, Entschuldigung...

...meinst du das ernst?????

Ich rede hier zunächst nur von wirtschaftlichen Aspekten. Unglaublich viele Menschen kaufen unglaublich viele Dinge, die sie einfach objektiv nicht brauchen.

Allerdings beobachte ich in der Politik eine ähnliche Irrationalität. Etwa in der Herausbildung von 2-Parteien-Systemen in jeder größeren Demokratie der Welt.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#164394) Verfasst am: 11.08.2004, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das wäre überhaupt kein Beispiel für Asimovs Theorie! Asimovs Theorie besagt, dass sich unterschiedliche blödsinnige Positionen gegenseitig aufheben. Der Stalinismus und der Faschismus sind zwar blödsinnige Konzepte, aber keine voneinander verschiedenen Konzepte!

Nav redete abe rnicht von Facshisten, sondern von Neonazis.
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Nav
Gast






Beitrag(#164400) Verfasst am: 11.08.2004, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.


Damit sagst du indirekt, dass die Demokratie aufzugeben und durch einen Führerstaat zu ersetzen, die effektivste Methode sei.

Ähm, Entschuldigung...

...meinst du das ernst?????

Ich rede hier zunächst nur von wirtschaftlichen Aspekten. Unglaublich viele Menschen kaufen unglaublich viele Dinge, die sie einfach objektiv nicht brauchen.

Allerdings beobachte ich in der Politik eine ähnliche Irrationalität. Etwa in der Herausbildung von 2-Parteien-Systemen in jeder größeren Demokratie der Welt.


Das hat nichts mit der Größe zu tun sondern vielmehr mit dieser dreivierteldiktatorischen Variante "Mehrheitswahlrecht". Erbrechen
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#164407) Verfasst am: 11.08.2004, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nochmal langsam: Einzelne menschen handeln durchaus rational, die menschheit als Masse dagegen absolut nicht.


Damit sagst du indirekt, dass die Demokratie aufzugeben und durch einen Führerstaat zu ersetzen, die effektivste Methode sei.

Ähm, Entschuldigung...

...meinst du das ernst?????

Ich rede hier zunächst nur von wirtschaftlichen Aspekten. Unglaublich viele Menschen kaufen unglaublich viele Dinge, die sie einfach objektiv nicht brauchen.

Allerdings beobachte ich in der Politik eine ähnliche Irrationalität. Etwa in der Herausbildung von 2-Parteien-Systemen in jeder größeren Demokratie der Welt.


Das hat nichts mit der Größe zu tun sondern vielmehr mit dieser dreivierteldiktatorischen Variante "Mehrheitswahlrecht". Erbrechen

ich wollte auch keine Ursächlichkeit implizieren.
Es gibt allerdings einen Zusammenhang zwischen Staatsgröße und Anzahl der Parteien, die mehr 30% erreichen - auch wegen der Attraktivität von Massenbewegungen, die mit der Größe einer Nation zu steigen scheint (Anonymitätsproblem)
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#165639) Verfasst am: 14.08.2004, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
[...]Dazu kommt wie immer bei diesen Typen die Behauptung, dass Marxisten die Verstaatlichung fordern würden. Würde mich interessieren, woher diese seltsame Idee eigentlich kommt.


Vielleicht aus dem Kommunistischen Manifest? Ich lese dort:

Marx und Engels hat folgendes geschrieben:

Für die fortgeschrittensten Länder werden jedoch die folgenden ziemlich allgemein in Anwendung kommen können:

1. Expropriation des Grundeigentums und Verwendung der Grundrente zu Staatsausgaben
2. Starke Progressivsteuer.
3. Abschaffung des Erbrechts.
4. Konfiskation des Eigentums aller Emigranten und Rebellen.
5. Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
6. Zentralisation des Transportwesens in den Händen des Staats.
7. Vermehrung der Nationalfabriken, Produktionsinstrumente, Urbarmachung und Verbesserung der Ländereien nach einem gemeinschaftlichen Plan.

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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#165650) Verfasst am: 14.08.2004, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
[...]Dazu kommt wie immer bei diesen Typen die Behauptung, dass Marxisten die Verstaatlichung fordern würden. Würde mich interessieren, woher diese seltsame Idee eigentlich kommt.

Vielleicht aus dem Kommunistischen Manifest? Ich lese dort:

Im Kommunistischen Manifest steht vor deinem Zitat:
Marx und Engels hat folgendes geschrieben:
Wir sahen schon oben, daß der erste Schritt in der Arbeiterrevolution die Erhebung des Proletariats zur herrschenden Klasse, die Erkämpfung der Demokratie ist.

Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren.

Es geht hier also nicht um eine Verstaatlichung, wie sie es im Kapitalismus recht oft gibt, sondern darum, dass die Arbeiterklasse zur herrschenden Klasse wird und dann den Staat und die Wirtschaft demokratisch (wie kannst sonst eine Klasse aus Millionen herrschen!?) kontrollieren. Der Unterschied ist einfach:

bei einer normalen Verstaatlichung wird nur der Besitzer ausgetauscht. Statt eines Kapitalisten oder einer Gruppe von Kapitalisten, wird der Konzern von Staatsbürokraten kontrolliert. Mit Sozialismus hat dies nichts zu tun, da die Wirtschaft immer noch von einer Minderheit kontrolliert wird. Sozialismus hat als Voraussetzung, dass der Staat - wobei dies nicht der bürgerliche Staatsapparat sein kann, sondern eine eine neue Organisationsform sein muss - und die Wirtschaft von der Arbeiterklasse direkt demokratisch kontrolliert wird. Dies war offensichtlich weder in den westlichen Staaten, in denen teilweise auch der Grossteil der Wirtschaft verstaatlicht war, noch in den staatskapitalistischen Staaten des Ostblocks der Fall.
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