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Lantech registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2008 Beiträge: 79
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(#1655735) Verfasst am: 30.06.2011, 20:08 Titel: |
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so viel schöne buchstaben vergeudet
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1655929) Verfasst am: 01.07.2011, 10:47 Titel: |
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Lantech hat folgendes geschrieben: | so viel schöne buchstaben vergeudet |
Finde ich bei uwebus' letztem Posting jetzt gerade nicht.
@Lantech: Da spricht doch eine Art "heitere Gelassenheit" aus ihm, die erfreulich ist.
@uwebus: Abgesehen von den "fachlichen Differenzen" – mMn ist es grundsätzlich gut, dass Du Dir so ein Hobby gesucht hast; Du scheinst auch echt mit Herzblut dran zu hängen. Das meine ich jetzt wirklich ohne Spott.
Wir Physiker (wobei: ich bin nicht als Physiker tätig, habe das halt mal studiert) sind inzwischen sehr zurückhaltend, was Ontologie angeht – aus guten Gründen. Deshalb verstehen wir nicht, was der Vorteil Deines "Modells" sein könnte: Es erklärt in "unserem" Sinn viel weniger (d.h. man kann viel weniger vorhersagen als mit den etablierten Modellen) und es lässt sich nicht in die bestehende physikalische Weltsicht integrieren. Wir halten es einfach für wahnsinnig unwahrscheinlich, dass mehrere fundamentale Theorien grundsätzlich und total falsch sind. Warum sollten die Vorhersagen dann über so riesige Bereiche unterschiedlichster Art so gut sein? (Und ja, ich bin ziemlich sicher, dass Dein Modell nicht mit der üblichen Physik verträglich ist.)
Außerdem: Du benutzt natürlich auch Mathematik, Du rechnest schließlich Sachen aus.
Wieso sollte Deine einfachere Mathematik noch in Ordnung sein, die "etwas" schwierigere von z.B. ART und QM nicht mehr? Es gibt m.W. keinen Grenze, die uns das Universum da vorgibt. Ich hoffe ja auch, dass die Welt sich auch mit einfacheren Methoden beschreiben lässt, als z.B. die String-Theorien benötigen. Aber warum sollten Wunsch und Vermögen eines bestimmten Säugerhirns da entscheidend sein?
In einem anderen Sinn sind die Theorien heutzutage auch einfach – weil aus Symmetrieüberlegungen folgend, weil sie elegante Voraussetzungen haben, weil die Mathematik "schön" ist. (Die ART passt in eine einzige kurze Gleichung, deren Grundaussage einfach ist. Damit zu rechnen ist für mich zwar der Horror, aber wie gesagt – schlichtes Säugerhirn.)
_________________ Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Lantech registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2008 Beiträge: 79
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(#1655960) Verfasst am: 01.07.2011, 11:34 Titel: |
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Ich würd ja netter mit ihm umgehen, wenn er nicht so unglaublich arrogant und ignorant wäre.
Selbst wenn ein Physiker der schon lange in einem Feld aktiv ist einen neuen Sachverhalt entdeckt und eine Theorie dafür aufgestellt hat, redet er auch bei weitem nicht davon damit die Welt erklären zu können, sondern sagt eher das die Theorie die Experimente zu bestätigen "scheinen", dass das Grenzwertverhalten bisherige Theorien "wiederspiegelt", dass es "vielleicht" auch einen besseren Zugang gibt, er aber an diesem Problem noch "rechnet" oder wo z.Z. auch noch "Probleme" des Modells liegen. Er zieht sich auf arbeiten "Anderer" zurück die bereits in dem Feld aktiv waren und ähnliche Ergebnisse vorweisen können. Wenn ein anderer Physiker dann auf Inkonsistenzen aufweist dann sind die Leute auch so vernünftig und sagen: "Oh ja tatsächlich da stimmt etwas nicht, muss ich nochmal drüberschaun".
Uwebus aber kommt hier einfach rein, rotzt sein link zu seinem chaotischen pdf auf den boden und mault dann noch die Physiker an, doch gefälligst mit seinem Model andere Probleme durchzurechnen und da es ja viel besser sei als alle bisherigen und wir doch sowieso schon abgehoben seien und gar nicht mehr Physik machen sondern nur noch Mathe. Wenn man ihm dann aufzeigt was ein seinem Modell fehlerhaft ist sagt er nur: Aber Aristoteles hat gesagt das bla und daher ist mein Modell richtig.
Wer so auftritt muss auch mit entsprechendem Gegenwind rechnen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656021) Verfasst am: 01.07.2011, 14:29 Titel: |
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Sponor,
das ungelöste Problem der Physik aus meiner Sicht besteht einfach darin, daß die 3 Grundphänomene des Universums, also seine Ausdehnung, seine Dynamik und sein Wirkprinzip bis heute von keinem Physiker erklärt werden können. Es ist ja für einen Techniker wichtig, über Berechnungsverfahren zu verfügen (die hab ich ja in meinem Beruf auch gebraucht), die man für Vorhersagen benutzen kann, aber das reicht mir nicht, um das Universum als solches dann einfach als abgehakt hinzunehmen. Ich muß mich doch selbst in dieses Universum integrieren können und das geht halt nur mittels eines Bewußtseins und um dies zu erzeugen sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Diese Voraussetzungen sind Ausdehnung, Teilbarkeit sowie ein Prinzip der Dynamikerzeugung, ohne welche die Entstehung von Bewußtsein, mit dem ja auch jeder Physiker arbeitet, nicht möglich ist.
Wenn ich also anfange mir die Welt zu erklären, beginnend in meinem eigenen Bewußtsein, dann muß ich erst einmal diese drei Dinge unter einen Hut bekommen. Das ist ein ganz anderer Weg, um sich dem uns erzeugenden und beherbergenden Laden anzunähern. Das Erstaunliche für mich ist, daß man auf diesem Wege eben auch zu einem Modell kommt, welches Vorhersagen ermöglicht, die mit empirischen Meßwerten auf unterschiedlichen Gebiete der Physik kompatibel sind. Das unterscheidet mein Modell von rein philosophischen Denkansätzen, die sich ja nicht bemühen, Empirieverträglichkeit herzustellen.
Ich habe pro Monat zwischen 600 und 900 Zugriffe auf meine HP, und dies schon seit über drei Jahren, als ich den Server gewechselt habe und der jetzige mir einen Zugriffszähler mit vielen Details zur Verfügung stellt. Es sind also Leute da, die sich für meine Ideen zu interessieren scheinen, das sehe ich auch an den vielen abgerufenen Dateien, aber leider ist die Resonanz im Gästebuch nahe Null. So ist das, wenn man sich zwischen zwei Stühle setzt, den der Philosophie und den der Physik. Da gibt´s noch viel Platz.
Gruß
Nachtrag
Monats-Statistik für Juni 2011
Summe der Anfragen 3941
Summe der Dateien 2735
Summe Seiten 1801
Summe Besuche 747
Summe in kb 234684
Summe der unterschiedlichen Rechner (IP-Adressen) 479
Summe der unterschiedlichen URLs 418
Summe der unterschiedlichen Verweise 115
Summe der unterschiedlichen Benutzer 2
Summe der unterschiedlichen Anwenderprogramme 262
Wer mögen diese Leute sein?
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 01.07.2011, 19:02, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1656027) Verfasst am: 01.07.2011, 14:39 Titel: |
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Zitat: | Ich muß mich doch selbst in dieses Universum integrieren können und das geht halt nur mittels eines Bewußtseins und um dies zu erzeugen sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Diese Voraussetzungen sind Ausdehnung, Teilbarkeit sowie ein Prinzip der Dynamikerzeugung, ohne welche die Entstehung von Bewußtsein, mit dem ja auch jeder Physiker arbeitet, nicht möglich ist.
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Ich werde das Gefühl nicht los, dass du offenabr über eine andere Bedeutung von Begriffen verfügst, als die meisten anderen Menschen.
Deine Worte ergeben somit keinen Sinn.
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Landei Gesinnungspolizist
Anmeldungsdatum: 27.02.2011 Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna
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(#1656070) Verfasst am: 01.07.2011, 16:40 Titel: |
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Warum soll ich versuchen, mich irgendwie mit dem Universum zu "integrieren"? Es ist nichts anderes als eine riesige, gefühllose und lebensfeindliche Maschine.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1656072) Verfasst am: 01.07.2011, 16:44 Titel: |
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Landei hat folgendes geschrieben: | Warum soll ich versuchen, mich irgendwie mit dem Universum zu "integrieren"? Es ist nichts anderes als eine riesige, gefühllose und lebensfeindliche Maschine. |
Ich bin schon integriert. Jeder eigentlich.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656084) Verfasst am: 01.07.2011, 16:56 Titel: |
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Landei hat folgendes geschrieben: | Warum soll ich versuchen, mich irgendwie mit dem Universum zu "integrieren"? Es ist nichts anderes als eine riesige, gefühllose und lebensfeindliche Maschine. |
Landei,
wenn das so ist, warum bist du, der du ja ein Teil und ein Erzeugnis dieses Universums bist, dann aber ein sehr gefühlsabhängiges, mehr oder weniger auch soziales Wesen? Da paßt doch irgendwetwas nicht zusammen in deiner o. a. Aussage.
Ich hab ja nichts dagegen, daß Leute die Oberfläche einer Sphäre von dieser mathematisch (physisch geht nicht) abstrahieren und dann meinen, weil es eine Fläche sei, habe sie nur zwei Dimensionen statt drei, aber ich habe was dagegen, wenn Physiker wie du meinen, sie könnten sich vom Universum abstrahieren und so tun, als gehörten sie nicht dazu.
Du gehörst nun mal wie alles andere auch untrennbar dazu und das kannst du auch mit Physik nicht ungeschehen machen.
Denk mal drüber nach.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656095) Verfasst am: 01.07.2011, 17:11 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du offenabr über eine andere Bedeutung von Begriffen verfügst, als die meisten anderen Menschen.
Deine Worte ergeben somit keinen Sinn. |
Für dich mag das zutreffen, aber ohne Teilung kein "Du und der Rest der Welt", also erfordert Teilung Räumlichkeit, um zwischen A und B unterscheiden zu können, und ohne Dynamik keine Erzeugung und Übertragung von Informationen, die du in deinem Gedächtnis abspeicherst und ohne ein auf dieses Gedächtnis zurückgreifendes Bewußtsein, welches die gespeicherten Informationen verarbeitet, kein Denken und folglich auch keine Physik.
Das ist eine philosophische synthetische Kausalkette in umgekehrter Richtung zu den durch Deduktion analytisch erzeugten Kausalketten der Physik. Und wie du an meinem Modell siehst, kommt man da zu überraschenden Gemeinsamkeiten.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1656096) Verfasst am: 01.07.2011, 17:13 Titel: |
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Das Universum hat überhaupt keine Gefühle uns gegenüber, hat aber unabsichtlich unser Leben und unsere Gefühle wie einen Schaum hervorgebracht.
Wer nun unbedingt pathetisch formulieren will "Das Universum beobachtet / fühlt sich selbst", der soll das von mir aus tun, ist dann aber eher Poesie als Wissenschaft.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656133) Verfasst am: 01.07.2011, 18:37 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Das Universum hat überhaupt keine Gefühle uns gegenüber, hat aber unabsichtlich unser Leben und unsere Gefühle wie einen Schaum hervorgebracht. |
Step,
die Materie besteht aus ca. 100 zeitstabilen Atomen und den dazuzurechnenden Isotopen. Jedes physische Objekt besteht aus einer endlichen Zahl von Atomen. Was sagt jetzt die Wahrscheinlichkeitsrechnung? Bei einer unendlich großen Zahl von Spielwiederholungen bilden sich zwangsläufig sich wiederholende Kombinationen, das Zahlenlotto ist darauf aufgebaut.
Leben und folglich auch menschliches Leben sind nun mal solche möglichen Kombinationen. Wenn im Universum als Folge der Energieerhaltung immer wieder gleiche Energiekreisläufe stattfinden, dann entstehen auch immer wieder neue Lebensformen, also entsteht Leben zwangsläufig, ist systembedingt. Man kann hier nur von relativem Zufall sprechen, bei der Konstruktion des Universums sind absolute Zufälle nicht möglich, es sei denn, man schließt Energieerhaltung aus und begibt sich in religiöse Gefilde. Nun kann daraus jeder seine philosophischen Schlüsse selbst ziehen.
Gruß
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1656142) Verfasst am: 01.07.2011, 18:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... also entsteht Leben zwangsläufig, ist systembedingt. |
Da würde ich nicht widersprechen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1656153) Verfasst am: 01.07.2011, 20:01 Titel: |
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Lantech hat folgendes geschrieben: | Die Raumzeit ist Übrigens direkt messbar, denn ein Teilchen, wie z.B. ein Elektron kann nicht schneller als das Licht werden. |
Dem kann ich leider nicht folgen. Die Raumzeit ist zwar die Voraussetzung um den Geschwindigkeitsbegriff überhaupt definieren zu können. Mit deiner Beobachtung zur Geschwindigkeit eines Elektrons stellst Du aber nur fest, ob eine galileische oder lorentzsche Raumzeit die Bewegungsgesetze mit einfacheren Formeln beschreibt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Meine Mathematik bezieht sich auf das Verhalten von Masse (bei mir Substanz) und die ist ja meßbar. Also beschreibe ich mathematisch eine physische Entität, das macht eure Raumzeit nicht. |
Besitzt der Deinerseits verliehene Adelstitel "physische Entität" eine physikalische Bedeutung? Jedenfalls wären Ort und Geschwindigkeit danach keine physikalischen Größen? Ohne daß a priori das Konzept einer Raumzeit vorliegen würde wäre eine Messung des Verhaltens (etwa bei Bewegung) eines Massepunktes oder Körpers überhaupt nicht möglich. Da wäre ja noch nicht mal der Bewegungsbegriff definiert.
Ich halte es immer noch mit Kant der meinte: Raumzeit sei "kein empirischer Begriff, der irgend von einer Erfahrung abgezogen worden".
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Lantech registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2008 Beiträge: 79
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(#1656156) Verfasst am: 01.07.2011, 20:13 Titel: |
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Zitat: |
Dem kann ich leider nicht folgen. Die Raumzeit ist zwar die Voraussetzung um den Geschwindigkeitsbegriff überhaupt definieren zu können. Mit deiner Beobachtung zur Geschwindigkeit eines Elektrons stellst Du aber nur fest, ob eine galileische oder lorentzsche Raumzeit die Bewegungsgesetze mit einfacheren Formeln beschreibt.
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Hmm weiss nicht ganz was du meinst. Raumzeit ist für mich automatisch Minkowski-Raumzeit, denn vor der Relativitätstheorie wurde der Begriff meines wissens nach so nicht gebraucht. Und aus der Minkowski-Metrik folgt unmittelbar die Lorentztrafo als Invarianzgruppe. Glaub aber eher das wir da nur begrifflich missverstehen. Also ich meine bei Raumzeit immer Minkowski-Raumzeit
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656192) Verfasst am: 01.07.2011, 22:09 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Meine Mathematik bezieht sich auf das Verhalten von Masse (bei mir Substanz) und die ist ja meßbar. Also beschreibe ich mathematisch eine physische Entität, das macht eure Raumzeit nicht. |
Besitzt der Deinerseits verliehene Adelstitel "physische Entität" eine physikalische Bedeutung? |
Ja, denn Entität (lat. entitas) bedeutet "Ein SEIENDES im Sinne eines Objektes, also nicht WAS etwas ist, sondern DASS etwas ist. Und Vakuum IST etwas, da es ja eine meßbare Ausdehnung aufweist genauso wie die in ihm meßbaren Körper. Ich vereine jetzt einfach Vakuum und Körper zu zusammenhängenden Feldern, so daß Bewegung bedeutet: gegenseitiges Verschieben von Feldern (Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B). Dadurch erklärt sich auch die gravitierende Wechselwirkung von Körpern über Distanzen des Vakuums hinweg. Die Raumzeit der Physik, da nicht als Objekt, sondern nur als mathematisches Hilfskonstrukt beschreibbar, ist keine Entität, sondern nur eine Qualität, also ein Abstraktum des Vakuums, in dem sich die Körper mathematisch beschreiben lassen. Das Problem der abstrakten Raumzeit ist deren fehlende Zuordnung zu Massen, was sich darin ausdrückt, daß die gravitierende Wirkung einer endlichen Masse die gesamte Raumzeit, also praktisch das gesamte Universum "ausfüllt" und das ist ein logischer Widerspruch zu dem Energiegedanken, nachdem eine endliche Energiemenge nur eine endliche Wirkung ausüben kann. Aber das kann ich Physikern nicht vermitteln.
Zitat: | Ich halte es immer noch mit Kant der meinte: Raumzeit sei "kein empirischer Begriff, der irgend von einer Erfahrung abgezogen worden". |
Kant sprach m.W von Raum und Zeit nur als "a priori notwendigen Vorstellungsweisen" des Denkens (Kant: Kritik der reinen Vernunft, Transzendentale Ästhetik), den Begriff Raumzeit kannte er doch noch gar nicht, der ist doch erst im 20. Jahrhundert entstanden? Ich habe noch von keinem Philosophen gehört, der Raum als physisches Objekt betrachtet hätte.
Gruß
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Landei Gesinnungspolizist
Anmeldungsdatum: 27.02.2011 Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna
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(#1656198) Verfasst am: 01.07.2011, 22:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Landei hat folgendes geschrieben: | Warum soll ich versuchen, mich irgendwie mit dem Universum zu "integrieren"? Es ist nichts anderes als eine riesige, gefühllose und lebensfeindliche Maschine. |
Landei,
wenn das so ist, warum bist du, der du ja ein Teil und ein Erzeugnis dieses Universums bist, dann aber ein sehr gefühlsabhängiges, mehr oder weniger auch soziales Wesen? Da paßt doch irgendwetwas nicht zusammen in deiner o. a. Aussage.
Ich hab ja nichts dagegen, daß Leute die Oberfläche einer Sphäre von dieser mathematisch (physisch geht nicht) abstrahieren und dann meinen, weil es eine Fläche sei, habe sie nur zwei Dimensionen statt drei, aber ich habe was dagegen, wenn Physiker wie du meinen, sie könnten sich vom Universum abstrahieren und so tun, als gehörten sie nicht dazu.
Du gehörst nun mal wie alles andere auch untrennbar dazu und das kannst du auch mit Physik nicht ungeschehen machen.
Denk mal drüber nach. |
Das Universum hat kein Bewusstsein. Es wollte weder mich schaffen, noch Leben insgesamt, noch sonstwas, weil es nicht "wollen" kann. Ich bin physischer Teil des Universums, aber das ist nicht besonders ungewöhnlich, weil alles ist Teil des physischen Universums ist. Anthoropozentrische Ideen laufen ins Leere, weder hat das Universum uns absichtlich geschaffen, noch ist das Universum für uns gemacht worden. Wir exisitieren, und versuchen in unserer winzigen Nische zu überleben und nicht von der allgemeinen Gleichgültigkeit des Alls zerquetscht zu werden - so wie es unsere Vorfahren Milliarden Jahre mehr oder weniger erfolgreich getan haben.
Apropos: Weißt du, ob nicht die Dinosaurier irgendwann höhere Intelligenz entwickelt hätten? Das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Aber anscheinend hat es das Universum nichts ausgemacht, mit einem dummen Felsbrocken mal eben viele Millionen Lebewesen und viele Millionen Jahre Evolution auszulöschen, und das gleiche kann uns jeden Moment genauso passieren. Ist es da nicht ein klein wenig absurd, von "Integration mit dem Universum" zu sprechen? Schon schlimm genug, dass meine Atome wieder integriert werden, wenn ich den Löffel abgebe...
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1656377) Verfasst am: 02.07.2011, 15:16 Titel: |
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Lantech hat folgendes geschrieben: | Hmm weiss nicht ganz was du meinst. Raumzeit ist für mich automatisch Minkowski-Raumzeit, denn vor der Relativitätstheorie wurde der Begriff meines wissens nach so nicht gebraucht. Und aus der Minkowski-Metrik folgt unmittelbar die Lorentztrafo als Invarianzgruppe. Glaub aber eher das wir da nur begrifflich missverstehen. Also ich meine bei Raumzeit immer Minkowski-Raumzeit |
Das ist ja wohl trivial, daß man anwendungsabhängig Komponenten in Koordinatensystemen entkoppeln kann oder auch nicht. Richtig ist, daß ab Lorentz nicht mehr sinnvoll war Raum und Zeit entkoppelt zu betrachten.
Aber der Punkt ist doch: der experimentelle Beweis von Einsteins konstanter Lichtausbreitung belegt nicht die "Existenz" einer bestimmten Raumzeit. Vielmehr ist die Minkowski Raumzeit einfach dasjenige Koordinatensystem in welchem nach unserem jetzigen Wissen die Gesetze der Elektrodynamik und Mechanik am einfachsten aussehen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und Vakuum IST etwas, da es ja eine meßbare Ausdehnung aufweist genauso wie die in ihm meßbaren Körper. ... Die Raumzeit der Physik, da nicht als Objekt, sondern nur als mathematisches Hilfskonstrukt beschreibbar, ist keine Entität, sondern nur eine Qualität, also ein Abstraktum des Vakuums, in dem sich die Körper mathematisch beschreiben lassen. |
Verstehe, dabei gebe ich aber schon zu bedenken, daß der Begriff "meßbare Ausdehnung" per se bereits eine Abstraktion darstellt, die nur durch Operationen auf einem Koordinatensystem (Projektion, Schnitt) überhaupt definiert ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Das Problem der abstrakten Raumzeit ist deren fehlende Zuordnung zu Massen, was sich darin ausdrückt, daß die gravitierende Wirkung einer endlichen Masse die gesamte Raumzeit, also praktisch das gesamte Universum "ausfüllt" und das ist ein logischer Widerspruch zu dem Energiegedanken, nachdem eine endliche Energiemenge nur eine endliche Wirkung ausüben kann. Aber das kann ich Physikern nicht vermitteln. |
selbstverständlich kann eine endliche Größe in einem hypothetischen unendlichen Raum verteilt sein, solange nur das uneigentliche Integral der Dichte konvergiert.
Landei hat folgendes geschrieben: | Das Universum hat kein Bewusstsein. Es wollte weder mich schaffen, noch Leben insgesamt, noch sonstwas, weil es nicht "wollen" kann. |
step hat folgendes geschrieben: | Das Universum hat überhaupt keine Gefühle uns gegenüber, hat aber unabsichtlich unser Leben und unsere Gefühle wie einen Schaum hervorgebracht. |
Ehrlich gesagt bewegt mich die Frage, ob ein Stein beim Fallen über Goethes Faust nachdenkt eher weniger. Solange ich keinen Grund sehe das zur Vorhersage der Fallgeschwindigkeit zu berücksichtigen.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1656383) Verfasst am: 02.07.2011, 15:36 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ... dabei gebe ich aber schon zu bedenken, daß der Begriff "meßbare Ausdehnung" per se bereits eine Abstraktion darstellt, die nur durch Operationen auf einem Koordinatensystem (Projektion, Schnitt) überhaupt definiert ist. |
Deswegen hatte ich oben bereits darauf hingewiesen, daß die Raumzeit (jedenfalls in der SRT / ART) erstmal nichts weiter ist als eine Metrik.
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Das Problem der abstrakten Raumzeit ist deren fehlende Zuordnung zu Massen, was sich darin ausdrückt, daß die gravitierende Wirkung einer endlichen Masse die gesamte Raumzeit, also praktisch das gesamte Universum "ausfüllt" und das ist ein logischer Widerspruch zu dem Energiegedanken, nachdem eine endliche Energiemenge nur eine endliche Wirkung ausüben kann. Aber das kann ich Physikern nicht vermitteln. | selbstverständlich kann eine endliche Größe in einem hypothetischen unendlichen Raum verteilt sein, solange nur das uneigentliche Integral der Dichte konvergiert. |
Abgesehen davon ist in der ART die Metrik fest an die Massen gebunden, man kann hier also nicht mehr von einer "fehlenden Zuordnung" reden. Im weitesten Sinne ähnlich, wie das elektromagnetische Feld an sich bewegende Ladungen gebunden ist.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1656494) Verfasst am: 02.07.2011, 18:39 Titel: |
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Das wirft die Frage auf: kann man den außerhalb der ART irgendwo von einer "fehlenden Zuordnung" reden? Beispiele:
in der primitivsten newtonschen Mechanik legst Du schon mal deinen Nullpunkt in meistens in das zu beschreibende Objekt. Wenn du das nicht machst werden zwar nicht die Formeln aber immerhin die Numerik problematischer.
Bei conformal Mapping/elliptic Mesh generation verbiegst du die Koordinaten so, daß die elektrode etc. auf ne konstante Koordinate fällt
und in der ART verbiegst Du die Raumzeit halt dann so, daß sich eine Punktmasse im freien Fall auf ner Geodäten bewegt.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1656498) Verfasst am: 02.07.2011, 18:46 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Das wirft die Frage auf: kann man den außerhalb der ART irgendwo von einer "fehlenden Zuordnung" reden? Beispiele:
in der primitivsten newtonschen Mechanik legst Du schon mal deinen Nullpunkt in meistens in das zu beschreibende Objekt. Wenn du das nicht machst werden zwar nicht die Formeln aber immerhin die Numerik problematischer.
Bei conformal Mapping/elliptic Mesh generation verbiegst du die Koordinaten so, daß die elektrode etc. auf ne konstante Koordinate fällt
und in der ART verbiegst Du die Raumzeit halt dann so, daß sich eine Punktmasse im freien Fall auf ner Geodäten bewegt. |
Da habe ich noch nicht näher drüber nachgedacht. So aus dem Bauch würde ich sagen, daß in der euklidischen Metrik (und bei Newton) tatsächlich ein irgendwie unabhängige Raumzeit angenommen wird, bei der zwar jeder Entität eine Raumzeitregion zugewiesen ist, aber die Raumzeit als solche quasi Hintergrundcharakter hat.
Bei der Minkowski-Metrik ist das mE nur noch teilweise so: Da hat man zwar bewegte Bezugssysteme mit damit relative Zeit- und Längenmessungen, die keine absolute Bedeutung mehr haben. Trotzdem ist die Metrik immer noch invariant gegenüber Feldern und Materie.
Dein Beispiel ist etwas anders: Da wird mW nur eine Koordinatentransformation gemacht, damit das Rechnen einfacher geht. Bei der ART jedoch ist es anders, die Metrik selbst hängt von den Massen ab.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656585) Verfasst am: 02.07.2011, 22:29 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
selbstverständlich kann eine endliche Größe in einem hypothetischen unendlichen Raum verteilt sein, solange nur das uneigentliche Integral der Dichte konvergiert. |
Richtig, aber solch einen Raum gibt es nicht, da im Universum ständig "Raumverdichtungen" in Form von Körpern Impulsenergie absorbieren.
Wirkung = Impuls · Weg, irgendwann ist jeder endliche Impuls absorbiert. Folglich ist es doch vernünftig so vorzugehen, daß man einen Impuls, der aus dem Raum in Richtung einer Masse verläuft und von dieser absorbiert wird, genauso groß kalkuliert wie den Impuls, der dann von dieser Masse wieder ausgesandt wird. Impulserhaltung also.
Daraus ergibt sich dann notwendigerweise ein endlicher Oszillator, bei dem der auf das Zentrum zulaufende "Vakuum"-Impuls (bei mir actio) genauso groß ist wie der vom "Masse"-Zentrum wieder ausgehende Gegenimpuls (bei mir reactio) in den umgebenden Raum. Betrachtet man diesen Oszillator nun als Sphäre, ergibt sich ein endliches Sphärenfeld.
Und da die Vakuum-Impulsgeschwindigkeit c bekannt ist, kann ich doch ein Plancksches Wirkungsquantum heranziehen, um daraus einen solchen Oszillator actio=reactio zu bauen. Mehr habe ich nicht gemacht, rausgekommen ist dabei meine Arche und die funktioniert erstaunlich gut. Denn sowohl die Gravitation als auch die Zeitentstehung lassen sich damit einfach erklären, was Physiker mit ihrem abstrakten Raumzeitmodell nicht können. Und wenn ich an dem Ding weiterbastel, dann bekomme ich darin auch noch den Elektromagnetismus unter.
Gruß
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656593) Verfasst am: 02.07.2011, 22:47 Titel: |
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Landei hat folgendes geschrieben: |
Das Universum hat kein Bewusstsein. |
Selbstverständlich hat es Bewußtsein, u.a. in dir und in allen Teilnehmern an diesem Forum. Deine Verdauungsorgane haben doch auch Bewußtsein, denn ohne sie gäbe es dich nicht. Sieh einfach die Natur als notwendige Infrastruktur an, um Bewußtsein zu erzeugen, welches sich dann in lokalen "Denkerbsen" als Konzentrat nachweisen läßt.
Jede Spiralgalaxie ist eine Produktionsanlage zur Erzeugung von Bewußtsein, schlicht und einfach, denn in ihr finden in einem Energiekreislaufsystem alle Prozesse statt, welche die dazu notwendigen Bauteile fertigen, einschließlich Recyclinganlage im Zentrum jeder dieser Galaxien in Form von Schwarzen Löchern.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1656638) Verfasst am: 03.07.2011, 00:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich habe pro Monat zwischen 600 und 900 Zugriffe auf meine HP, und dies schon seit über drei Jahren, als ich den Server gewechselt habe und der jetzige mir einen Zugriffszähler mit vielen Details zur Verfügung stellt. Es sind also Leute da, die sich für meine Ideen zu interessieren scheinen, das sehe ich auch an den vielen abgerufenen Dateien, aber leider ist die Resonanz im Gästebuch nahe Null. So ist das, wenn man sich zwischen zwei Stühle setzt, den der Philosophie und den der Physik. Da gibt´s noch viel Platz.
Gruß
Nachtrag
Monats-Statistik für Juni 2011
Summe der Anfragen 3941
Summe der Dateien 2735
Summe Seiten 1801
Summe Besuche 747
Summe in kb 234684
Summe der unterschiedlichen Rechner (IP-Adressen) 479
Summe der unterschiedlichen URLs 418
Summe der unterschiedlichen Verweise 115
Summe der unterschiedlichen Benutzer 2
Summe der unterschiedlichen Anwenderprogramme 262
Wer mögen diese Leute sein? |
Tipp: es sind viel weniger als ...
Ach, vergiß es. Bringt ja doch nichts.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Lantech registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2008 Beiträge: 79
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(#1656653) Verfasst am: 03.07.2011, 01:08 Titel: |
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So du hast jetzt die einmalige chance mich von deinem Modell zu überzeugen! Ich will aber nicht das Pdf lesen, ich will das du mir meine Fragen zu deinem Modell beantwortest!
Also von Anfang an: Was sagt dein Modell aus? Bitte Kurz und Bündig!
Hier noch paar Fragen die sich mir beim lesen aufgetan haben im Thread:
Zitat: | Und da die Vakuum-Impulsgeschwindigkeit c bekannt ist, kann ich doch ein Plancksches Wirkungsquantum heranziehen, um daraus einen solchen Oszillator actio=reactio zu bauen |
Warum das Plancksche Wirkungsquantum? Warum nicht 3x Plancksches Wirkungsquantum, warum nicht das reduzierte Plancksche Wirkungsquantum? Warum nicht 1000x das Plancksche Wirkungsquantum? Warum nich 1?
Zitat: | Zitat: |
selbstverständlich kann eine endliche Größe in einem hypothetischen unendlichen Raum verteilt sein, solange nur das uneigentliche Integral der Dichte konvergiert. |
Richtig, aber solch einen Raum gibt es nicht, da im Universum ständig "Raumverdichtungen" in Form von Körpern Impulsenergie absorbieren. |
Was hat die unendlich keit des des Raumes mit den "Raumverdichtugungen" oder Körpern zu tun?
Sind beides nicht unabhängige Größen?
Zitat: | dann notwendigerweise ein endlicher Oszillator |
Warum? Kann da nicht auch was anderes rauskommen? Ein unendlicher Oszillator? Gar kein Oszillator? Was heißt hier überhaupt Oszillator, heißt das alle Bewegungen wiederholen sich?
Periodizität oder was?
Zitat: | Betrachtet man diesen Oszillator nun als Sphäre | Warum Sphäre? Warum nicht Ellipse? Warum nicht Quadrat? Warum nicht Rotationshyperbolid? Warum nicht ein Ei?
Zitat: | Oszillator actio=reactio | Was ist ein "Oszillator actio=reactio"? Ich kenne nur normale Oszillatoren, keine "Oszillator actio=reactio", was ist das? Warum "actio=reactio"?
Versteh ich nicht, was soll Zeitentstehung sein?
Zitat: | Vakuum-Impulsgeschwindigkeit c | Was ist "Vakuum-Impulsgeschwindigkeit"? Bewegt sich das Vakuum mit einer Impulgeschwindigkeit? Was ist eine Impulsgeschwindigkeit? Warum ist die Vakuum-Impulsgeschwindigkeit gerade die Lichtgeschwindigkeit?
Zitat: | Ich vereine jetzt einfach Vakuum und Körper zu zusammenhängenden Feldern |
Was ist ein Feld? Ist das anfassbar? Kann ich das messen? Wie mess ich das?
Zitat: | Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B |
Warum nicht? Bei Licht geht das doch, ich kann doch im Laser unendlich viel licht in einen Bereich stecken? Und was ist mit Einstein-Bose-Kondensat? Da ist auch ganz viel A,B,C,D an einem Ort aber A ist nicht B ist nicht C... versteh ich nicht?
Zitat: | Dadurch erklärt sich auch die gravitierende Wechselwirkung von Körpern über Distanzen des Vakuums hinweg | Wieso versteh ich nicht. Ich dachte Körper stoßen sich ab, warum ziehen sich die Körper denn jetzt an? Ich dachte "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B" dann stoßen sich A und B doch ab und nicht an?
Zitat: | Das Problem der abstrakten Raumzeit ist deren fehlende Zuordnung zu Massen |
Warum Masse? Warum nicht Ladung? Warum nicht Polarisation? Warum nicht Farbe? Warum nicht Form? Warum nicht Magnet? Warum nicht Spin?
Zitat: | endliche Energiemenge nur eine endliche Wirkung ausüben kann | Wieso? Versteh ich nicht? Kannst du mir das Beweisen?
Zitat: |
die Materie besteht aus ca. 100 zeitstabilen Atomen und den dazuzurechnenden Isotopen. Jedes physische Objekt besteht aus einer endlichen Zahl von Atomen. Was sagt jetzt die Wahrscheinlichkeitsrechnung? Bei einer unendlich großen Zahl von Spielwiederholungen bilden sich zwangsläufig sich wiederholende Kombinationen, das Zahlenlotto ist darauf aufgebaut.
Leben und folglich auch menschliches Leben sind nun mal solche möglichen Kombinationen.enn im Universum als Folge der Energieerhaltung immer wieder gleiche Energiekreisläufe stattfinden, dann entstehen auch immer wieder neue Lebensformen, also entsteht Leben zwangsläufig, ist systembedingt. | Warum? Kann nicht immer wieder aus diesen Atomen nur Wasserstoff gebildet werden? Oder Eisen? Warum muss Leben bei rauskommen? Was spricht dagagen das auch bei einer endlichen Anzahl von Atomen und unendlich vielen Spielen nicht immer das gleiche Material rauskommt? Bei Lotto herscht ja für alles die gleiche Chance, aber bei Atomen ist das Wasserstoff und Helium sehr viel öfter vertreten, warum also Leben? Versteh ich nicht?
Zitat: | schließt Energieerhaltung aus und begibt sich in religiöse Gefilde. | Wieso? Wieso muss Energieerhaltung gelten? Was ist eigentlich Energie? Kannst du mir sagen was Energie ist? Bitte technisch genau und universell?
Zitat: | Ich hab ja nichts dagegen, daß Leute die Oberfläche einer Sphäre von dieser mathematisch (physisch geht nicht) abstrahieren | Warum geht das Physisch nicht? Machst du das nicht auch? In deinem Dokument habe ich Integrale über Kugeloberflächen Beziehungsweise Energiedichten gesehen. Dort hast du mit Differentialen gerechnet (dr und dE). Aber Differentiale sind doch unendlich klein, also unphysikalisch? Wie kann deine Rechnung das richtige Ergebniss wiederspiegeln wenn du unphysikalische Mathematik verwendest? Wenn du nur endliche Dicken Delta zulässt sind aber Integralrechnungen nicht mehr zulässig? Ich verstehe das nicht? Ich dachte 2 Dimensionle Flächen sind unphysikalsche aber genau damit rechnest du doch, z.B. hast du einen Faktor 4pi überall stehen für den vollen Raumwinkel, aber denn hast du durch Integration über eine Einheitskugeloberfläche gewonnen, aber das ist doch unphysikalisch? Versteh ich nicht?
Zitat: | Ich muß mich doch selbst in dieses Universum integrieren können | Wieso musst du?
Zwingt dich das Universum? Versteh ich nicht?
Zitat: | Diese Voraussetzungen sind Ausdehnung, Teilbarkeit sowie ein Prinzip der Dynamikerzeugung | Warum genau diese 3? Warum nicht auch Licht? Warum nicht auch Atome? Warum nicht auch Masse? Warum nicht auch Ladung? Warum Teilbarkeit? Was ist Teilbarkeit? Was Teilen? Raum teilen? Wie teilt man Raum? Versteh ich nicht?
Zitat: | Die Physik sagt "Masse krümmt Raumzeit" | Versteh ich nicht? Du hast dich ja damit auseinandergesetzt, kannst du mir das erklären? Was ist damit genau gemeint?
Zitat: | "Raumzeitfeld mit Massekern" | Versteh ich nicht, was soll das sein? Ist das wie eine Kirsche mit Kern?
Zitat: | ERKLÄREN nun mal nicht das Universum, sondern beschreiben nur Beobachtungen. | Was ist erklären? Wie genau muss etwas sein um eine Eklärung zu sein? Und wer setzt dafür die Masstäbe? Gibt es ein Erklärungsministerium das diese festlegt? Versteh ich nicht?
Zitat: | meinem Modell bei Lichtgeschwindigkeit die virtuelle Masse genauso groß ist wie die actio einer Elektronen-Ruhmasse und dann wird ein Elektron zum "Photon" | Warum wird die virtuelle Masse bei dir genauso groß ist wie die actio einer Elektronen-Ruhmasse? Was ist die "actio einer Elektronen-Ruhmasse?" versteh ich nicht? Hat man das schonmal gesehen? Das ein elektron zum Photon wird? Kannst du mir bitte ein Experiment zeigen? Das wäre nett!
Was ist wenn ich mit einem Raumschiff neben dem Elektron herfliege während es zum Photon wird? Werde ich dann auch zum Photon? Warum wird nicht die Erde dich ich hintermir lasse zum Photon? Warum ist das Elektron ausgezeichnet gegenüber der Erde? Was unterscheidet prinzipiell Erde und Elektron?
Zitat: | da sich die Vakuumdichte aber verringert mit zunehmendem Abstand von der Erde, erhöht sich dadurch leicht die LG. | Wurd das schonmal gemessen? Wo? Kannst du mir das zeigen?
Zitat: | Wo ich Zweifel habe in Bezug auf die LG ist bei Neutrinos, weil die aus einem energiedichteren Bereich eines Atoms kommen und damit eine relatv höhere Anfangsenergie haben als ein Elektron, welches ein Atom verläßt. | Was ist ein "energiedichteren Bereich eines Atoms"? Hab ich noch nie gehört? Kannst du mir das erklären?
Zitat: | , daß Neutrinos ein klein wenig schneller sind als ein Photon, welches von einem Elektron erzeugt wird. Aber das ist erst einmal eine Möglichkeit, die für mich nicht wichtig ist zu reflektieren. | Warum ist das nicht wichtig? Ist das nicht sehr wichtig? Versteh ich nicht?
Zitat: | "Bindungsabstände" | Was sind Bindungsabstände? Wie Messe ich die?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656702) Verfasst am: 03.07.2011, 10:46 Titel: |
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Lantech hat folgendes geschrieben: | So du hast jetzt die einmalige chance mich von deinem Modell zu überzeugen! Ich will aber nicht das Pdf lesen, ich will das du mir meine Fragen zu deinem Modell beantwortest!
Also von Anfang an: Was sagt dein Modell aus? Bitte Kurz und Bündig! |
1) Das Universum besteht aus einem einzigen notwendigerweise zu postulierenden metaphysischen Grundmaterial. Das Zeugs heißt bei mir Substanz, bei euch Masse oder deren Äquivalent Energie. Metaphysisch deshalb, weil es nicht mehr von etwas vorausgehendem abgeleitet werden kann.
2) Dieser Substanz ist ein Prinzip inhärent, welches sie ständig verändert, sonst gäb es das nicht, was man Zeit nennt.
3) Die Folge dieses Prinzips ist das, was Physiker Wirkung nennen.
4) Da das Universum beobachtbar aus verschiedenen Erscheinungen zusammengebaut ist, muß diese Substanz in Teilmengen vorliegen. Ich nehme deshalb an, daß die kleinsten Teilmengen unter sich alle gleich sind, weil die Beobachtung zeigt, daß sich durch Zerfall oder Kombination von physischen Objekten neue physische Objekt unterschiedlicher Größen bilden.
Die Konsequenz aus diesen Überlegungen ist ein endliches Feldmodell, welches einzeln - sphärisch gedacht - nach außen wirkungslos ist. Da aber Sphären zusammengepackt ähnlich wie Seifenschaum ein Gebilde formen, wo die Berührungsflächen untereinander die Sphären verformen, entstehen Asymmetrien in Richtung der jeweiligen Feldzentren, so daß hier die einzelnen Felder untereinander aufeinander wirken.
Einfaches Beispiel: Wenn du solch eine Sphäre mit einem harten Zentrum zu einer Art Federball verformst, dann wirkt der Federballschweif in Richtung hartes Zentrum, das Feld beschleunigt sich in diese Richtung. Denk dir jetzt eine große Sphäre, die aus lauter kleinen Federbällen gebildet wird, dann ist die große Sphäre wieder in Gleichgewicht, während alle kleinen aufgrund gegenseitiger Verdrängung in Federbälle verformten Sphären in Richtung des Zentrums der großen Sphäre wirken. Das ist dann der Effekt, den Newton gemessen und als Gravitation bezeichnet hat. Und wenn man das mathematisch formuliert, kommt genau das Gesetz raus, was Newton empirisch ermittelte.
Zitat: | Hier noch paar Fragen die sich mir beim lesen aufgetan haben im Thread:
Zitat: | Und da die Vakuum-Impulsgeschwindigkeit c bekannt ist, kann ich doch ein Plancksches Wirkungsquantum heranziehen, um daraus einen solchen Oszillator actio=reactio zu bauen |
Warum das Plancksche Wirkungsquantum? Warum nicht 3x Plancksches Wirkungsquantum, warum nicht das reduzierte Plancksche Wirkungsquantum? Warum nicht 1000x das Plancksche Wirkungsquantum? Warum nich 1? |
Ich kann jede beliebige Größe annehmen wegen der Proportionalität G~Feldvolumen/Feldenergie, ich habe mich für die physikalisch kleinste Energiemenge h/s entschieden, weil ich dann das kleinstmögliche Feld konstruieren kann, wenn man h als die kleinste Wirkmenge im Universum ansieht. Die Ergebnisse der Betrachtungen wären gleich geblieben mit Ausnahme der Berechnung der Plancklänge und der Planckzeit aus dem Oszillationshub einer Sphäre im Gleichgewichtsradius, also dort, wo Vakuum (Feldactio) und "Materie" (Feldreactio) im dynamischen Gleichgewicht stehen. Wir alle laufen ja auf solch einem Gleichgewichtsradius, dem der Erde, herum, und weil dieser Bereich oszilliert, "schweben" wir. Wäre die Gravitation ein statisches Phänomen, blieben wir auf der Erdoberfläche kleben. In dem Augenblich, wo die elektromagnetische Abstoßung, denn genau das ist der Effekt dieser Feldoszillation, überwunden wird durch einen Impuls (Druck), tritt das ein, was in der Technik Sinterung heißt, eine gravitierende Teilverschweißung. Bestes Beispiel ist Sandstein, ein Gebilde aus gesinterten Sandkörnern aufgrund hohen Druckes. Und wenn du im Sommer auf heißem Asphalt läufst, dann steigt die Oszillation der Aspahltmoleküle, die Beschleunigung auf deine Schuhsohlen steigt und es tritt ebenfalls Sinterung ein, du bleibst auf dem Asphalt kleben.
Zitat: | Was hat die Unendlichkeit des des Raumes mit den "Raumverdichtugungen" oder Körpern zu tun?
Sind beides nicht unabhängige Größen? |
Nein, der RAUM ist die Summe aus endlichen Feldern, die miteinander wechselwirken, weil Felder in einem Gesamtgebilde ähnlich Seifenschaum nun mal außen immer verformt sind.
Zitat: | Zitat: | dann notwendigerweise ein endlicher Oszillator |
Warum? Kann da nicht auch was anderes rauskommen? Ein unendlicher Oszillator? Gar kein Oszillator? Was heißt hier überhaupt Oszillator, heißt das alle Bewegungen wiederholen sich?
Periodizität oder was? |
Unendlich geht nicht bei c kleiner unendlich, denn dann würde ja die Bewegung immer nur in eine Richtung verlaufen. Ein Oszillator mit Wellengeschwindigkeit c ist notwendigerweise endlich.
Zitat: | Zitat: | Betrachtet man diesen Oszillator nun als Sphäre | Warum Sphäre? Warum nicht Ellipse? Warum nicht Quadrat? Warum nicht Rotationshyperbolid? Warum nicht ein Ei? |
Ich betrachte ihn ja zuerst idealisiert als Sphäre, dann verforme ich ihn in einen Federball und untersuche dessen Verhalten. Dadurch erklärt siich dann auch der Spin: Eine Sphäre oszilliert konzentrisch, ein Federball muß die Energie anders umsetzen, der zentrale Ball oszilliert weiter konzentrisch, der Schweif führt Drehschwingungen aus. Die Drehschwingung macht sich als Drehimpuls bemerkbar. Je weiter ein Feld zu einem Federball verformt wird, desto größer wird der Schweif und desto kleiner der Ball. Der Ball bildet die Materie, die bindet Elektronen, also sendet ein Materieball mit zunehmender Verkleinerung schwächere Wellen aus, werden diese Wellen als Uhr benutzt, vergeht die Zeit mit der Abnahme der Ballgröße immer langsamer. Das ist die sog. gravitative Zeitdilatation nach der ART.
Zitat: | Was ist ein "Oszillator actio=reactio"? Ich kenne nur normale Oszillatoren, keine "Oszillator actio=reactio", was ist das? Warum "actio=reactio"? |
Ein Oszillator benötigt zwei entgegengesetzte Wirkungen, sonst würde er ja nicht oszillieren. Nimm ein Pendel: Obere Stellung = potentielle Energie, untere Stellung kinetische Energie, immer im Wechsel
Zitat: |
Zeitentstehung
Versteh ich nicht, was soll Zeitentstehung sein? |
Ich habe es versucht mit der Lichtabstrahlung eines Atoms zu erklären. Ein Atom ist “ein Ball mit einem Schweif“, je weiter das Atom in ein G-Feld eintaucht, desto mehr wird sein Feld verformt, der Schweif wächst, damit steigt das Gewicht des Atoms (seine gravitierende Wirkung), der Ball und damit seine inhärente Energie nimmt ab, er oszilliert langsamer. Damit werden energieschwächere, also langwelligere Wellen von ihm erzeugt. Nimmt man nun die Frequenz der abgestrahlten Wellen als Uhr, dann vergeht bei c=konstant und einem genormten Meter die Zeit langsamer, je dichter ein Atom an das Zentrum eines großen G-Feldes annähert. So macht es die ART mit einem Cäsiumatom.
Zitat: |
Vakuum-Impulsgeschwindigkeit c
Was ist "Vakuum-Impulsgeschwindigkeit"? Bewegt sich das Vakuum mit einer Impulgeschwindigkeit? Was ist eine Impulsgeschwindigkeit? Warum ist die Vakuum-Impulsgeschwindigkeit gerade die Lichtgeschwindigkeit? |
Ein Photon ist ein Impulsträger und eine Radiowelle auch, ein Photon besteht aus einem eigenen Feld, welches von einer Vakuumwelle wie ein Surfer getragen wird, eine Radiowelle ist eine Vakuumwelle ohne Spin, also eine Welle, auf der ein Surfer reiten könnte. Deshalb bewegen sich beide gleich schnell mit Lichtgeschwindigkeit
Zitat: |
"Ich vereine jetzt einfach Vakuum und Körper zu zusammenhängenden Feldern"
Was ist ein Feld? Ist das anfassbar? Kann ich das messen? Wie mess ich das? |
Ein Feld ist ein endliches Wirkgebilde. Wenn man die Masse der Physik, die ja nur dem Körper zugesprochen wird, mit deren äußeren Wirkung vereint, entsteht ein actio=reactio-Gebilde. Infolge Verformung ergeben sich Wechselwirkungen mit benachbarten Feldern, diese Grenze kann theoretisch gemessen werden mittels einer Gravitationswaage, denn immer dort, wo die gravitierende Wirkung auf diese Waage von einer Masse in Richtung einer anderen Masse umschlägt, ist die Feldgrenze wie eine Landesgrenze zwischen zwei Ländern, nur 3-dimensional. Solche Punkte gibt es ja, wenn z.B. eine Raumfähre das Schwerefeld der Erde verläßt und in das des Mondes eindringt, im Erdfeld muß sie beschleunigen, im Mondfeld verzögern, sonst zerschellt sie auf dem Mond.
Zitat: |
"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"
Warum nicht? Bei Licht geht das doch, ich kann doch im Laser unendlich viel licht in einen Bereich stecken? Und was ist mit Einstein-Bose-Kondensat? Da ist auch ganz viel A,B,C,D an einem Ort aber A ist nicht B ist nicht C... versteh ich nicht? |
Das ist ein philosophisches Postulat und das wird experimentell bestätigt, auch beim Licht, denn Licht ist ein eigenes Feld, welches nachweislich im Sonnen-G-Feld abgelenkt wird. Ein Photon ist ja ein “Individuum“, es verliert seine Energie nicht mit dem Quadrat der Entfernung wie eine Welle, sonst könnte man es nicht über Lichtjahre lange Strecken beobachten.
Rechne mal aus: Ein Photon mit der Energie eines Elektrons würde bei mit dem Quadrat der Entfernung abnehmenden Energiedichte nach 1 Lichtjahr eine Energiedichte aufweisen von me•c²/(Oberfläche einer Halbkugel mit r = 1 Lj)
ED/m² = me•c²/(2•Pi•9,455²•10^30) =1,46E-46 Nm/m²
Das entspräche, wenn ich richtig gerechnet habe, einer Wellenfrequenz von f= E/h = 2,2E-13, also gar nicht meßbar.
Diese Rechnung zeigt auch, daß Radiowellen, die sich ja mit dem Quadrat der Entfernung abschwächen, in ihrer Reichweite sehr begrenzt sind, daß wir also Radiosignale aus benachbarten Sonnensystemen gar nicht empfangen können (Proxima Centauri ist schon über 4 Lichtjahre entfernt). Es mag ETs geben, so viel es will, sind die außerhalb unseres Sonnensystems, könnten wir sie nur mittels Photonenübertragung erkennen, d.h. da müßte jemand mit einer Taschenlampe zu uns morsen “HALLO, wir sind auch da“.
Zitat: |
"Dadurch erklärt sich auch die gravitierende Wechselwirkung von Körpern über Distanzen des Vakuums hinweg"
Wieso versteh ich nicht. Ich dachte Körper stoßen sich ab, warum ziehen sich die Körper denn jetzt an? Ich dachte "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B" dann stoßen sich A und B doch ab und nicht an? |
Newton-Gravitation ist Folge unsymmetrischen Felddrucks auf ein Zentrum, die Zentren zweier “Massen“ werden aufeinander zu gedrückt aufgrund der gegenseitigen Asymmetrie infolge gegenseitiger Verformung. Eine Zweifeldbetrachtung ist da ziemlich einfach, bei drei Feldern wird es so kompliziert, daß ich da keine Lust habe mich reinzuknien, das überlasse ich denen, die eventuell mit meinem Modell arbeiten wollen. Mich interessiert das Prinzip.
Zitat: |
"Das Problem der abstrakten Raumzeit ist deren fehlende Zuordnung zu Massen"
Warum Masse? Warum nicht Ladung? Warum nicht Polarisation? Warum nicht Farbe? Warum nicht Form? Warum nicht Magnet? Warum nicht Spin? |
Masse entspricht Substanz
Ladung (+/-) ist die Spinrichtung und Spingröße
Polarisation: Stabmagnet: die Atome oszillieren aufgrund Kristallbildung synchron, damit entsteht eine gerichtete Vakuumschwingung wie bei einer Lautsprechermembran. Zwei Stabmagnete im Gleichtakt gekoppelt vereinigen sich, im Gegentakt gekoppelt stoßen sich ab. Kannst du mit zwei Lautsprechern in einem Rohr als Modell bauen.
Beim Trafo funktioniert das ähnlich, Spule 1 erzeugt Schwingfeld, Spule zwei wird angeregt.
Bei EM-Wellen bin ich noch am Basteln, aber die Erzeugung dürfte ähnlich sein wie beim Trafo, ein elektrischer Leiter baut ja ein Magnetfeld um sich auf.
Zitat: |
"endliche Energiemenge nur eine endliche Wirkung ausüben kann"
Wieso? Versteh ich nicht? Kannst du mir das Beweisen? |
Eine Wirkung erzeugt Veränderung, eine Veränderung erfordert Arbeit. Also kann nicht ein einzelnes Feld das ganze Universum verändern sondern nur so viel davon, wie sein eigener Energieinhalt ermöglicht. Sonst brauchten wir nicht zu tanken, ein einzelnes Elektrönchen in der Batterie würde uns überall hin tragen.
Zitat: | "die Materie besteht aus ca. 100 zeitstabilen Atomen und den dazuzurechnenden Isotopen. Jedes physische Objekt besteht aus einer endlichen Zahl von Atomen. Was sagt jetzt die Wahrscheinlichkeitsrechnung? Bei einer unendlich großen Zahl von Spielwiederholungen bilden sich zwangsläufig sich wiederholende Kombinationen, das Zahlenlotto ist darauf aufgebaut.
Leben und folglich auch menschliches Leben sind nun mal solche möglichen Kombinationen.enn im Universum als Folge der Energieerhaltung immer wieder gleiche Energiekreisläufe stattfinden, dann entstehen auch immer wieder neue Lebensformen, also entsteht Leben zwangsläufig, ist systembedingt."]
Warum? Kann nicht immer wieder aus diesen Atomen nur Wasserstoff gebildet werden? Oder Eisen? Warum muss Leben bei rauskommen? Was spricht dagagen das auch bei einer endlichen Anzahl von Atomen und unendlich vielen Spielen nicht immer das gleiche Material rauskommt? Bei Lotto herscht ja für alles die gleiche Chance, aber bei Atomen ist das Wasserstoff und Helium sehr viel öfter vertreten, warum also Leben? Versteh ich nicht? |
Die Erfahrung zeigt nun mal, daß Leben eine der Daseinsformen im Universum ist. Und da bei endlicher Zahl zeitstabiler Atome und einer endlichen Menge solcher Atome in einem einzelnen Objekt nun mal in einem Lottosystem Hauptgewinne einprogrammiert sind, gibt es bei entsprechender Spieltrommel (Spiralgalaxie) immer wieder Sechser, also Leben, und mit Zusatzzahl auch reflexionsfähiges wie den Menschen. Warum das so ist, kann man nur philosophisch zu begründen versuchen, das Universum könnte ja auch nur aus 12 unterschiedlichen zeitstabilen Atomen bestehen, dann gäb´s uns nicht (Calcium steht an Stelle 20, wir hätten keine Knochen und Blut flösse auch nicht).
Zitat: |
schließt Energieerhaltung aus und begibt sich in religiöse Gefilde.
Wieso? Wieso muss Energieerhaltung gelten? Was ist eigentlich Energie? Kannst du mir sagen was Energie ist? Bitte technisch genau und universell? |
Energie ist das Veränderungsvermögen eines Wirkenden. Ist das Wirkende endlich, ist es auch sein Veränderungsvermögen. Das gilt universell, zumindest in unsrer menschlichen Welt, sonst funktionierte unsere Technik nicht. Und ich beschränke mich grundsätzlich auf Überlegungen, die in unsrer Gegenwart überprüft werden können, da ich keine Glaskugel habe, die mir die Zukunft weissagt.
Zitat: |
"Ich hab ja nichts dagegen, daß Leute die Oberfläche einer Sphäre von dieser mathematisch (physisch geht nicht) abstrahieren".
Warum geht das Physisch nicht? Machst du das nicht auch? In deinem Dokument habe ich Integrale über Kugeloberflächen Beziehungsweise Energiedichten gesehen. Dort hast du mit Differentialen gerechnet (dr und dE). Aber Differentiale sind doch unendlich klein, also unphysikalisch? Wie kann deine Rechnung das richtige Ergebniss wiederspiegeln wenn du unphysikalische Mathematik verwendest? Wenn du nur endliche Dicken Delta zulässt sind aber Integralrechnungen nicht mehr zulässig? Ich verstehe das nicht? Ich dachte 2 Dimensionle Flächen sind unphysikalsche aber genau damit rechnest du doch, z.B. hast du einen Faktor 4pi überall stehen für den vollen Raumwinkel, aber denn hast du durch Integration über eine Einheitskugeloberfläche gewonnen, aber das ist doch unphysikalisch? Versteh ich nicht? |
Differentiale sind zwar klein, aber größer Null. Und zweidimensionale Flächen sind grundsätzlich nur Teilflächen. Was hier immer wieder gemacht wird ist, Teilflächen und Oberflächen durcheinanderzuwerfen. Die Oberfläche einer DIN A4-Seite ist 3-dimensional, sonst könnte man Papier nicht beidseitig beschreiben, sie besteht wie eine Würfeloberfläche aus sechs ebenen Teilflächen. Eine Kugeloberfläche aber ist 3-dimensional genauso wie die eines Würfels, nur hat sie keine sprunghaften Übergänge, es gibt keine Teilflächen.
Zitat: |
"Ich muß mich doch selbst in dieses Universum integrieren können"
Wieso musst du?
Zwingt dich das Universum? Versteh ich nicht?
"Diese Voraussetzungen sind Ausdehnung, Teilbarkeit sowie ein Prinzip der Dynamikerzeugung"
Warum genau diese 3? Warum nicht auch Licht? Warum nicht auch Atome? Warum nicht auch Masse? Warum nicht auch Ladung? Warum Teilbarkeit? Was ist Teilbarkeit? Was Teilen? Raum teilen? Wie teilt man Raum? Versteh ich nicht? |
Müssen mußt du nicht, das bezieht sich auf meine Weltsicht, weil ich einfach wissen will, was und warum ich überhaupt existiere. Und dazu muß ich eine Relation zwischen mir und meiner Umwelt herstellen.
Diese drei MÜSSEN erfüllt werden, dazu postuliere ich einen einzigen “Erfüllungsgehilfen“ Masse oder Substanz. Darüber hinaus sind noch andere Erfordernisse zu erfüllen, wie z.B. Energieübertragung über weite Strecken, wozu die Natur das Photon als Informationsträger “erfunden“ hat. Ohne Photonen und den entsprechenden diese messenden Sinnesorganen wäre unser Erfahrungshorizont sehr eingeschränkt, frag mal eine Fledermaus, was die vom Sternenhimmel mitkriegt.
Und Raum unterteilt sich in endliche Felder, sonst gäb´s dich und mich nicht als getrennte Individuen.
Zitat: |
"Die Physik sagt "Masse krümmt Raumzeit""
Versteh ich nicht? Du hast dich ja damit auseinandergesetzt, kannst du mir das erklären? Was ist damit genau gemeint?
"Raumzeitfeld mit Massekern"
Versteh ich nicht, was soll das sein? Ist das wie eine Kirsche mit Kern?
"ERKLÄREN nun mal nicht das Universum, sondern beschreiben nur Beobachtungen."
Was ist erklären? Wie genau muss etwas sein um eine Eklärung zu sein? Und wer setzt dafür die Masstäbe? Gibt es ein Erklärungsministerium das diese festlegt? Versteh ich nicht? |
Ich versteh die Physik auch nicht, weil ich unter dem Begriff Raumzeit ein mathematisches Abstraktum sehe und das kann man nicht zu sog. Geodäten krümmen. Hier ist die Physik m.M. nach noch nicht ganz auf dem richtigen Wege, sie vermengt Mathematik mit Physis. Deshalb habe ich ja Felder konzipiert, um dem Begriff Raumzeit zu entkommen.
“Raumzeitfeld mit Massekern“ steht bei mir in Anführungszeichen, aber Kirsche ist gut, der Kern ist die Materie (reactio) und das Fleisch das zugehörige äquivalente gravitierende Vakuum (actio).
Erklärung ist notwendig, um etwas zu verstehen, Beschreibung reicht, um etwas zu benutzen. Jeder Autofahre liest die Betriebsanleitung, aber kaum ein Autofahrer hat das technische Verständnis davon, wie ein Auto funktioniert. An einem modernen Auto arbeiten Hunderte von Ingenieuren und Wissenschaftlern, angefangen bei der Rohstoffgewinnung bis hin zum Lack und dem Bezug der Sitze. Das ist Gemeinschaftswissen, welches das Verständnis eines Einzelnen überfordert, aber zumindest das Grundprinzip sollte man versuchen zu verstehen (was mir beim Handy allerdings auch nicht gelingt).
Zitat: |
"meinem Modell bei Lichtgeschwindigkeit die virtuelle Masse genauso groß ist wie die actio einer Elektronen-Ruhmasse und dann wird ein Elektron zum "Photon""
Warum wird die virtuelle Masse bei dir genauso groß ist wie die actio einer Elektronen-Ruhmasse? Was ist die "actio einer Elektronen-Ruhmasse?" versteh ich nicht? Hat man das schonmal gesehen? Das ein elektron zum Photon wird? Kannst du mir bitte ein Experiment zeigen? Das wäre nett!
Was ist wenn ich mit einem Raumschiff neben dem Elektron herfliege während es zum Photon wird? Werde ich dann auch zum Photon? Warum wird nicht die Erde dich ich hintermir lasse zum Photon? Warum ist das Elektron ausgezeichnet gegenüber der Erde? Was unterscheidet prinzipiell Erde und Elektron? |
Ein Elektron im “Ruhzustand“ besteht aus einem Kern, dem sog. Teilchen, und einem Vakuumschweif, der es im Atom gravitierend einbindet. Der Schweif führt aufgrund seiner Form eine Drehschwingung aus, was Physiker dann als Spin messen. Wird jetzt infolge eines auf das Atom ausgeübten Impulses ein Elektron in Richtung Atomzentrum beschleunigt, dann taucht es in den Spinkegel seines entsprechenden Protons ein. Dabei wird es auf Touren gebracht, vergleichbar mit einem stufenlosen Getriebe, bei dem sich die Drehzahl erhöht. Es ist der Effekt einer Pirouette, kleinerer Durchmesser, erhöhte Drehzahl. Nun wird ja aufgrund der Geometrie, das Feld erweitert sich ja vom Zentrum eines Atoms nach außen, ein Ablösungseffekt eintreten, wenn das Elektron, in einem kegelförmigen Trichter rotierend, so großen Druck auf die Kegelwände ausübt, daß es von seinem eigenen Feldschweif nicht mehr gehalten wird, die Fliehkraft erzeugt eine höhere Gegenkraft als die gravitierende Haltekraft, das Elektron stößt entweder Energie ab oder aber wird ganz aus dem Atom geschleudert, das geschieht mit c. Stell dir einen Wasserstrudel vor, in dem ein Tischtennisball rotiert. Drückst du den Ball mittels eines Impulses in den Strudel, hüpft der aufgrund der Gegenreaktion aus dem Wasser und hat eine höhere Drehzahl als die, die er schwimmend hatte. Er hat also doppelten Spin, weil er ja seine eigene ihn haltende gravitierende Schweifwirkung überwindet, sonst bliebe er im Strudel gefangen.
Ein anderes Beispiel auf dem Jahrmarkt, die Motorradfahrer in einer Kugel, sie müssen ihre Geschwindigkeit erhöhen, um auf der Kugelinnenwand aufzusteigen. Nimm statt Kugel einen Kegel, dann fliegen sie ab einer bestimmten Geschwindigkeit oben aus der Kegelöffnung.
Zitat: |
"da sich die Vakuumdichte aber verringert mit zunehmendem Abstand von der Erde, erhöht sich dadurch leicht die LG."
Wurde das schonmal gemessen? Wo? Kannst du mir das zeigen? |
Es wird indirekt gemessen mittels der Zeitdilatation nach ART, auf dem Berg geht eine Atomuhr schneller als im Tal, weil ein Cäsiumaton einem geringeren Vakuumdruck ausgesetzt ist und damit schneller oszilliert, dabei aber seinen Spin reduziert. Im intergalaktischen Raum vergeht die Cäsium-Zeit damit am schnellsten, weil dort auch die notwendigen Kreisgeschwindigkeiten, die einen frei fallenden Körper auf einer “Geodätenbahn“ halten, am geringsten sind.
Die Erhöhung der Lichtgeschwindigkeit ergibt sich aus dem Shapiro-Radarechoversuch, wenn man statt einer 4-dimensionalen Riemanngeometrie der Raumzeit auf ein empirisch erfahrbares 3-dimensionales Universum umsteigt.
Zitat: |
"Wo ich Zweifel habe in Bezug auf die LG ist bei Neutrinos, weil die aus einem energiedichteren Bereich eines Atoms kommen und damit eine relatv höhere Anfangsenergie haben als ein Elektron, welches ein Atom verläßt."
Was ist ein "energiedichteren Bereich eines Atoms"? Hab ich noch nie gehört? Kannst du mir das erklären? |
In einem Bose-Einstein-Kondensat wird Licht nachweisbar verlangsamt, also muß dort ein höherer Widerstand herrschen als im Vakuum eines Erdlabors. Was ist ein solches Kondensat? Ein Haufen Atome, denen man die Elektronen geklaut hat. Da die Kerne zusammen nur einen Bruchteil des Kondensatvolumens ausmachen, kann ein Photon also den “leeren Raum“, der sich zwischen Elektronen und Kern befindet, frei durchqueren.
Zitat: |
"daß Neutrinos ein klein wenig schneller sind als ein Photon, welches von einem Elektron erzeugt wird. Aber das ist erst einmal eine Möglichkeit, die für mich nicht wichtig ist zu reflektieren."
Warum ist das nicht wichtig? Ist das nicht sehr wichtig? Versteh ich nicht? |
Na ja, für einen Physiker ist das sicherlich wichtig. Nehmen wir an, Neutrinos sind ein wenig schneller als eine Vakuumwelle, dann gäbe es so etwas wie eine “Überschallgeschwindigkeit“ für kleinste Teilchen, warum eigentlich nicht? Das ist jetzt aber für mich aus philosophischer Sicht zweitrangig. Ich will wissen, warum ein Flugzeug fliegen kann, die Spitzengeschwindigkeit ist für dieses Verständnis nicht notwendig.
Zitat: |
"Bindungsabstände"
Was sind Bindungsabstände? Wie Messe ich die? |
Wenn Atome, die ja Feldkerne sind, sich zu Molekülen zusammenschließen, dann bleiben sie ja noch erkennbar Individuen. Damit müssen zwischen den Feldzentren Abstände existieren wie zwischen den Eigelb zweier Eier, die du in die Pfanne schlägst, wobei sich das Eiweiß verbindet, die Eigelb aber getrennt bleiben. Moleküle bilden ja kein Rührei, dazu sind viel höhere Drücke erforderlich, um Atome zu fusionieren.
Und nun kann man ja die Zentrenabstände geometrisch ermitteln, indem man bei einfachen Molekülen zumindest die Querschnittflächen der beteiligten Atome zu einer gemeinsamen Fläche zusammenfügt derart, daß möglichst ein Flächengleichgewicht entsteht. Dies habe ich in meiner HP über 100x gemacht, die Ergebnisse sind m.E. nicht schlecht.
Lantech, mein ganzes Modell beruht auf rein mechanistischen Überlegungen, das liegt an meinem erlernten Beruf. Ich bin der Meinung, wenn unsere Welt von Ingenieuren nach mechanistischen Überlegungen funktionierend verändert wird, dann kann man die Mechanik auch auf kleinste und auch stellare Objekte anwenden. Warum sollte das Universum außerhalb unsrer technischen Welt anders funktionieren als in ihr?
Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich rübergekommen.
Gruß
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 03.07.2011, 16:03, insgesamt einmal bearbeitet |
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Lantech registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2008 Beiträge: 79
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(#1656739) Verfasst am: 03.07.2011, 12:27 Titel: |
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Aber wie erklärst du dann, das wenn man ein Elektron, einmal um sich selbst dreht (360°), nicht wieder das gleiche rauskommt sondern eine Phase (-1) hat. Man es also 2 mal um sich selbst drehen muss (2x360°) damit es wieder die ursprüngliche Phase hat? Das kann man doch nicht erklären wenn man von deinem Modell ausgeht oder?
Zitat: | notwendigerweise zu postulierenden metaphysischen Grundmaterial. |
Wieso? Woher diese Annahmen? Bisher kennt man 6 Quarks, 6 Leptonen, die Eichbosonen und die sind alle sehr Grundverschieden, sowohl was Masse als auch was Ladung und Spin angeht?
Und wie erklärst du unterschiedliche Ladung (also vor allem Postive UND negative) wenn man nur von einem Grundmaterial ausgeht? Ich verstehe das du sagt, Masse der unterschiedlichen Teilchen setzt sich aus unterschiedlich viel Grundmaterial zusammen, aber wie erklärst du dann negative Ladung? Mir scheint so als ob dieses Postulat z.Z. jeglichem Experimentellem Verhalten wiederspricht, daher kannst du also auch mit keiner Erfahrung diese Axiom zumindest Begründen, natürlich nicht Beweisen, das kann man bei Axiomen ja nie, aber die Wissenschaft versucht sie doch zumindest zu begründen?
Zitat: | Prinzip inhärent, welches sie ständig verändert, | Das Prinzip verändert sich ständig? Versteh ich nicht.
Zitat: | 3) Die Folge dieses Prinzips ist das, was Physiker Wirkung nennen. | Hmm also ich nenne das Integral über die Lagrangefunktion Wirkung? Was verstehst du denn unter Wirkung? Beinhaltet dein Ansatz das Prinzip kleinster Wirkung wie es aus der analytischen Mechanik bekannt ist?
Zitat: | erschiedenen Erscheinungen zusammengebaut ist, muß diese Substanz in Teilmengen vorliegen. |
Hmm wieso? Können nicht auch verschiedene Erscheinungen aus Homogener Substanz erzeugt werden? Flüssigkeiten sind doch Homogen und trotzdem gibt es Erscheinungen wie Viskosität. Verstehe diese Begründung nicht. Kannst du das weiter erläutern?
Zitat: | welches einzeln - sphärisch gedacht - nach außen wirkungslos ist. | Den satz versteh ich nicht, was ist einzeln? Inwiefern einzeln? Im universum einzeln? Inwiefern Wirkungslos? Auch hier: Was meinst du mit Wirkung?
Wichtige weitere Frage: Wie definierst du eigentlich Energie? Was ist das? Kann man das Messen? Wie messe ich die Energie von einem Stück Brotkrümmel?
Zitat: | Berührungsflächen untereinander die Sphären verformen | Verformen? Wie? In welche Richtung? Warum in diese Richtung und nicht in eine andere? Was zeichnet diese Richtung gegenüber andere Richtungen aus?
Zitat: | Unsymmetrien in Richtung der jeweiligen Feldzentren, | Was bewirkt die Brechung der Symmetrie? Vorher war Symmetrie plötzlich nicht mehr, dafür muss es doch einen Grund geben oder nicht? Ist das Grundlos? War es vorher vll. schon nicht perfekt Symmetrisch? Warum war es nicht Symmetrisch? Warum doch und nacher nicht mehr?
[quote]Sphäre mit einem harten Zentrum zu einer Art Federball [/quoter] Federball? Wie beim Badminton mit den Löchern in den Pfedern oder wie?
Zitat: | wirkt der Federballschweif in Richtung hartes Zentrum | Wieso? Inwiefern hart? Ist der Schweift nich hart? Warum ist der Schweif nicht hart und das Zentrum schon?
Zitat: | Denk dir jetzt eine große Sphäre, die aus lauter kleinen Federbällen gebildet wird, dann ist die große Sphäre wieder in Gleichgewicht, während alle kleinen aufgrund gegenseitiger Verdrängung in Federbälle verfomten Sphären in Richtung des Zentrums der großen Sphäre wirken. Das ist dann der Effekt, den Newton gemessen und als Gravitation bezeichnet hat. Und wenn man das mathematisch formuliert, kommt genau das Gesetz raus, was Newton empirisch ermittelte. |
Offensichtlich hast du das mathemtisch formuliert, zumindest entnehme ich das deinem letzten Satz. Kannst du mir das zeigen? Bitte nicht auf das pdf verweisen!
Zitat: | ch kann jede beliebige Größe annehmen wegen der Proportionalität G~Feldvolumen/Feldenergie, | Was hat das mit dem Planckschen Wirkugnsquantum zu tun? Wenn du jeden Wert annehmen kannst warum brauchst du die Größe dann in deiner Theorie? Ich kann h ja messen, aber deine Theorie brauch das h doch gar nicht, sonst wäre es nicht egal was du für h annimmst? Denn du sagtst ja: "Die Ergebnisse der Betrachtungen wären gleich geblieben"
Zitat: | der Plancklänge und der Planckzeit | Brauchst du diese größen in deiner Theorie? Schliesslich sind die Plancklänge und Planckzeit beliebige Einheiten die sich Physiker nur ausgedacht haben um mal Längen durch Naturkonstanten auszdrücken oder Zeiten? Bisher ist in der Physik nicht bekannt das diese Einheiten wirklich etwas mit der Realität zu tun haben, zumindest wurde es noch nie gemessen. Ist das bei dir anders?
Zitat: | Nein, der RAUM ist die Summe aus endlichen Feldern | Wo sind denn diese Felder? Wenn der Raum selber das Feld ist kannst du diese Frage doch nicht beantworten, denn du müsstes mir einen Punkt im Raum nennen aber dieser ist doch wieder das Feld? Ist das nicht eine Tautologie? Also gibt es keinen Raum an sich sondern nur die Summe aus Feldern, aber verlagerst du damit nicht nur die Definition? Was ist das Vorteil an dieser Definition? Kannst du das Messen, das der Raum aus Feld besteht? Wie?
Zitat: | Unendlich geht nicht bei c kleiner unendlich | Was hat das mit dem Oszillator zu tun? Warum geht nich bei c kleiner unendlich auch Unendlicher Oszillator? Ich kann mir das Vorstellen, warum du nicht?
Zitat: | denn dann würde ja die Bewegung immer nur in eine Richtung verlaufen | Wieso? In welche Richtung denn? Versteh ich nicht.
Zitat: | Ein Oszillator mit Wellengeschwindigkeit c ist notwendigerweise endlich. | Hmm ich kann aber auch einen Oszillator mit Wellengeschwindigkeit c hinschreiben der unendlich groß ist? Ich kann ihn mir auch vorstellen. Ich versteh dein Argument nicht.
Zitat: | Ich betrachte ihn ja zuerst idealisiert als Sphäre, dann verforme ich ihn in einen Federball und untersuche dessen Verhalten. Dadurch erklärt siich dann auch der Spin | Welcher Spin, wovon? Von Elementarteilchen? Auch die Quantisierung dieses Spins? Also insbesondere die Richtungsquantelung des Spins?
Zitat: | in Materieball mit zunehmender Verkleinerung schwächere Wellen aus, werden diese Wellen als Uhr benutzt, vergeht die Zeit mit der Abnahme der Ballgröße immer langsamer. Das ist die sog. gravitative Zeitdilatation nach der ART. | Was verstehst du unter Zeitdilatation? Kannst du mir das erklären? Ist die Zeit bei dir unabhängig vom Beobachter? Widerspricht das nicht den Experimenten der ART? Wenn ich ein Myon im Labor fange hat es eine kürzere Lebenszeit als wenn es in der Atmossphäre erzeugt wird und mit nahezu c auf die Erdoberfläche trifft (hab ich zumindest gemessen mit einem Myonendetektor), kannst du dieses Experiment verifizieren? Liegt das bei dir an der Gravitation? Aber die Gravitation ändert sich zwischen Atmossphäre und Erdboden nur um Millarstel, während die Lebensdauer sich teilweise verhunderfacht, wie erklärst du diese Diskrepanz?
Zitat: | Ich muß jetzt erst mal Schluß machen, später mehr. |
Bitte alle meine Fragen beantworten und nicht ausselektieren, das wäre sehr unwissenschaftlich und schon fast Religös, danke!
Edith:
Zitat: | , ich habe mich für die physikalisch kleinste Energiemenge h/s entschieden | Mir ist nicht bekannt das dies die kleineste Energiemenge ist? Muss man das für dein Modell annehmen? Wenn ich die Energie eines Photons messe das eine Frequenz von 0.5 Hz hat, dann hat das doch eine kleinere Energie als h/s? Heißt das es existieren keine Elektromagnetische Wellen mit Frequenzen kleinre 1 Hz? Aber die kann man doch einfach erzeugen und auch nachweisen. Wiederspricht also deine Annahme, das dies die kleineste Energiemenge ist nicht dem Experiment?
Noch eine Frage
Zitat: | Elektron-"Teilchen" (ohne Feld) liegt nach meinem Modell bei E-17 m |
Bisherige Messungen haben ergeben das das Elektron mindestes kleiner als E-19m klein sein muss, da man bereits experimenten in diesen Längenskaalen durchgeführt hat. Widerspricht dein Modell damit nicht um mindestens 3 Größenordnungen der Realität?
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1656760) Verfasst am: 03.07.2011, 13:20 Titel: |
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zu:
http://uwebus.de
S.4 unten bzw. S. 5 oben: in der Kugelschale ri<r<ra befinden sich die energieanteile EDr und dEDr. Es gilt Integral(EDr+dEDr,Kugelschale)=0. Es wird nun behauptet es ergebe sich ein "oszillierender Gleichgewichtsbereich". Das wirft die Frage auf: ozillieren die Energieanteile nun oder befinden sie sich im Gleichgewicht. Das o.G. Integral deutet auf zweiteres hin, dann ist aber unklar woher die Oszillation kommen soll.
uwebus hat folgendes geschrieben: | VanHanegem hat folgendes geschrieben: | selbstverständlich kann eine endliche Größe in einem hypothetischen unendlichen Raum verteilt sein, solange nur das uneigentliche Integral der Dichte konvergiert. | Richtig, aber solch einen Raum gibt es nicht, da im Universum ständig "Raumverdichtungen" in Form von Körpern Impulsenergie absorbieren. |
lokale Verdichtungen liefern natürlich nur zusätzliche endliche Beiträge zum o.g. Integral und tun der Konvergenz keinen Abbruch. Meine Bedenken sind nicht ausgeräumt.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1656925) Verfasst am: 04.07.2011, 00:47 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | zu:
http://uwebus.de
S.4 unten bzw. S. 5 oben: in der Kugelschale ri<r<ra befinden sich die energieanteile EDr und dEDr. Es gilt Integral(EDr+dEDr,Kugelschale)=0. Es wird nun behauptet es ergebe sich ein "oszillierender Gleichgewichtsbereich". Das wirft die Frage auf: ozillieren die Energieanteile nun oder befinden sie sich im Gleichgewicht. Das o.G. Integral deutet auf zweiteres hin, dann ist aber unklar woher die Oszillation kommen soll.
Meine Bedenken sind nicht ausgeräumt. |
Tja, das ist so eine Frage, die man nicht beantworten kann, noch nicht einmal ein Gott könnte dies. Stell dir eine frei schwingende Spiralfeder vor, die hat zwei Zustände, komprimiert und auseinandergezogen. Sie befindet sich in dynamischem Gleichgewicht um ihren Mittelpunkt herum. Es muß sie also jemand aus ihrer Ruhlage bringen, damit sie schwingen kann.
Ist jetzt die Feder metaphysisch, dann ist auch die Schwingung metaphysich, also kann man davon ausgehen, daß man den Grund für die Dynamik nie erklären kann.
Folgende Überlegung ist möglich: Für einen Materialisten sind Körper und Geist nicht trennbar, also entspricht die Feder (die Substanz) der Materie, die Schwingung dem Geist (dem dynamischen Prinzip, welches die Substanz verändert). Wenn jetzt ein Idealist Körper und Geist trennt, dann ist erst das Prinzip da und danach erst die Substanz, religiös betrachtet also Gott vor Welt.
Nur ergibt sich dann aber auch für den Gott ein Problem, auf was will der sich zurückführen? Der kann sich ja auch nur als gegeben hinnehmen, folglich ist es müßig, sich darüber Gedanken zu machen, man nehme das Universum so wie es ist, ein sich ständig veränderndes Phänomen mit reflexionsfähigen und mit Willen ausgestatteten Individuen in ihm, die sich Fragen stellen so wie wir im Augenblick.
Jede Fahnenstange hat ein Ende, egal ob für Physiker, Philosophen oder Religionsstifter, eine letzte Frage bleibt immer offen, selbst für Götter.
Gruß
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Lantech registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2008 Beiträge: 79
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(#1656949) Verfasst am: 04.07.2011, 07:29 Titel: |
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Zitat: | Zitat: | Zitat: |
"Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B"
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Warum nicht? Bei Licht geht das doch, ich kann doch im Laser unendlich viel licht in einen Bereich stecken? Und was ist mit Einstein-Bose-Kondensat? Da ist auch ganz viel A,B,C,D an einem Ort aber A ist nicht B ist nicht C... versteh ich nicht?
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Das ist ein philosophisches Postulat und das wird experimentell bestätigt, auch beim Licht, denn Licht ist ein eigenes Feld, welches nachweislich im Sonnen-G-Feld abgelenkt wird.
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Was hat das mit meinem Einwand zu tun? Meiner Meinung nach gar nichts. Erläutere das bitte weiter. DU hast auch nicht erklärt warum es dann den Bose-Einstein Effekt gibt, bei der Makroskopisch viele Teilchen sich im gleichen Quantenmechanischen Zustand befinden, also auch bezüglicher der Obsvervablen des Ortes. Also sind Milliarden von Teilchen am selben Ort. Das wiederspricht deinem Postulat. Kannst du mir das erläutern?
Zitat: | Ladung (+/-) ist die Spinrichtung und Spingröße |
Spin? Für mich ist Spin eine eigenständige Größe, unabhängig von der Ladung? Kannst du mir das erläutern? Wie sieht es mit dem Dipolmoment von Spins aus?
Zitat: | Energie ist das Veränderungsvermögen eines Wirkenden. Ist das Wirkende endlich, ist es auch sein Veränderungsvermögen. |
Wie aber kannst du mit so einer abstrakten definition den Energieerhaltungssatz rechtfertigen? Findest du nicht das die Definition der derzeitigen Physik überlegener ist, schließlich ist sie nicht auf darauf angewiesen diesen Satz als Axiom hinnehmen zu müssen, sondern ihn bewiesen hat?
Zitat: | Differentiale sind zwar klein, aber größer Null. | Das wiederspricht der modernen Definition in der Mathematik, daher sind deine Rechnungen nicht richtig, kannst du mir das erläutern? Würdest du endlichkeit der Differentiale fordern müssten aus deinen Integrale Summen werden und es müsste zu anderen Ergbnissen kommen? Kannst du mir das erläutern? Kannst du mir dann deine Integrale ohne Grenzwertbildung -> unendlich berechnen? Schließlich ist dieser Grenzwert in Integralen enthalten (Summe über unendlich kleine Vierecke), und dies wiederspricht ja deinen Annahmen das unendlich kleine Dreiecke eine physikalische Auswirkung haben können.
Zitat: | entsteht ein actio=reactio-Gebilde. | Was ist das? Hab ich noch nie gehört? Kannst du mir das erläutern?
Zitat: | eine Radiowelle ist eine Vakuumwelle ohne Spin, | Meines Wissen nach hat das Photon einen Spin 1 und aufgrund der Helizitätserhaltung 2 Polarisationsmöglichkeiten, das wiederspricht dieser Aussage, kannst du mir das erläutern?
Zitat: | Zitat: | Was ist ein "Oszillator actio=reactio"? Ich kenne nur normale Oszillatoren, keine "Oszillator actio=reactio", was ist das? Warum "actio=reactio"? |
Ein Oszillator benötigt zwei entgegengesetzte Wirkungen, sonst würde er ja nicht oszillieren. Nimm ein Pendel: Obere Stellung = potentielle Energie, untere Stellung kinetische Energie, immer im Wechsel |
Das erklärt einen Oszillator, aber keinen "Oszillator actio=reactio", was ist das? Oder möchtest du nur neue Begriffe für bereits bekannte erfinden um Klüger zu erscheinen? Kannst du mir das erklären?
Zitat: | Zitat: | Diese Voraussetzungen sind Ausdehnung, Teilbarkeit sowie ein Prinzip der Dynamikerzeugung"
Warum genau diese 3? Warum nicht auch Licht? Warum nicht auch Atome? Warum nicht auch Masse? Warum nicht auch Ladung? Warum Teilbarkeit? Was ist Teilbarkeit? Was Teilen? Raum teilen? Wie teilt man Raum? Versteh ich nicht? |
Müssen mußt du nicht, das bezieht sich auf meine Weltsicht |
Weltsicht is bekanntlich nicht objektiv und sogar weit davon entfernt, wie willst du zumindest versuchen objektivität erreichen, wenn schon diese Vorraussetzung schon im vorraus so stark verletzt wird?
Zitat: | z.B. Energieübertragung über weite Strecken, wozu die Natur das Photon als Informationsträger “erfunden“ hat. |
Aber es gibt doch noch andere Austauschbosonen, warum schließt du diese aus? Kannst du mir das erklären?
Zitat: | Ich versteh die Physik auch nicht, | Wie kannst du Physik an seinen Grundsätzen kritisieren, wenn du sie nicht in Zügen verstehst? Ist für solch grundsätzliche Kritik nicht erfoderlich das man zumindest die Bereiche die man kritisiert verstanden hat?
Zitat: | Erklärung ist notwendig, um etwas zu verstehen, Beschreibung reicht, um etwas zu benutzen | Ich habe im Laufe meines Lebens entdeckt das Beschreibung und Erklärung im prinzip das Gleiche sind. Widersprichst du dieser Aussage? Denn die von dir eingeführte Erklärung führt doch letztlich wieder auf tiefere Fragestellungen, wie "Ja aber Warum denn Materiefeld? Warum Materie? Warum Existenz?". Während Beschreibung von diesem Problem unangetastet ist und daher sogar die bessere Erklärung darstellt. Was hälst du von dieser Aussage?
Zitat: | . An einem modernen Auto arbeiten Hunderte von Ingenieuren und Wissenschaftlern, angefangen bei der Rohstoffgewinnung bis hin zum Lack und dem Bezug der Sitze. Das ist Gemeinschaftswissen, welches das Verständnis eines Einzelnen überfordert, aber zumindest das Grundprinzip sollte man versuchen zu verstehen | Ist es möglich das dein Blick als Ingenieur getrübt ist bezüglich dieses Beruffstandes und du die Möglichkeiten die ein Ingenieur hat Natur zu erklären? Schließlich ist das erklärte Ziel des Inginieurs die Naturgesetze nur anzuwenden, während der Physiker sie verstehen will? Das soll keine Herabsetzung des Ingenieurberufs sein, nur eine Einordnung in die Naturwissenschaften.
Zitat: | Ein Elektron im “Ruhzustand“ besteht aus einem Kern, dem sog. Teilchen, und einem Vakuumschweif, der es im Atom gravitierend einbindet. | Das heißt die Gravitation ist der Grund für Anziehung zwischen Kern und Elektron. Aber eine triviale Messung zeigt schnell das diese Kraft bei weitem nicht ausreicht, kannst du mir diesen Widerspruch zwischen deinem Modell und der Realität erklären? Wo liegt der Fehler in deinem Modell?
Zitat: | Der Schweif führt aufgrund seiner Form eine Drehschwingung aus, was Physiker dann als Spin messen. | Warum aber ist dieser quantisiert? Warum besitzt er also nur 2 mögliche Richtungen in die er zeigen kann?
Allgemeine Frage: Deine Ausführungen sind alle nur Sprachlich, du behauptest aber auch quantitive Ergebnisse zu besitzen. Könntest du diese hier präsentieren? Insbesondere inklusive Rechnung die ich auch nachvollziehen kann um deine Ergebnisse zu überprüfen?
Zitat: | Die Erhöhung der Lichtgeschwindigkeit ergibt sich aus dem Shapiro-Radarechoversuch, wenn man statt einer 4-dimensionalen Riemanngeometrie der Raumzeit auf ein empirisch erfahrbares 3-dimensionales Universum umsteigt. | Auch hier: Könntest du das bitte vorrechnen?
Zitat: |
In einem Bose-Einstein-Kondensat wird Licht nachweisbar verlangsamt, also muß dort ein höherer Widerstand herrschen als im Vakuum eines Erdlabors. Was ist ein solches Kondensat? Ein Haufen Atome, denen man die Elektronen geklaut hat. | Diese Beschreibung eines Bose Einstein Kondensats ist aber vollkommen falsch. Kannst du mir das erläutern? Wo gehst du auf den vollkommen gleichen Zustand der Teilchen ein, also da ist A und B am gleichen Ort aber A ist nicht B?
Zitat: |
Wenn Atome, die ja Feldkerne sind, sich zu Molekülen zusammenschließen, dann bleiben sie ja noch erkennbar Individuen. | Nach derzeitigen Messungen sind Teilchen auf mikroskopischer Ebene ununterscheidbare Teilchen, insbesondere auch was die Physik dieser Teilchen betrifft. Messungen zeigen das sich Teilchen hier also quantenmechanisch verhalten. Kannst du mir diesen Widerspruch zu deinem Modell erläutern? Auch quantitativ?
Messungen zeigen das es aufgrund der Quantenmechanik keine eindeutigen Abstände mehr gibt. Wie erklärst du diese Diskrepanz zu deinem Modell?
Zitat: | Warum sollte das Universum außerhalb unsrer technischen Welt anders funktionieren als in ihr? | Einen tieferen Grund dafür kann ich dir nicht angeben, leider haben wir gemessen, das sich die Welt im Mikroskopischen plötzlich ganz anders verhält als im makroskopischen.
Allgemeine Frage: Könntest du deine Bemühungen zur Erweiterung deines Modells auf die Spektrallinien des Wasserstoffatoms konzentrieren? Das wäre Nett!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1656965) Verfasst am: 04.07.2011, 10:04 Titel: |
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Ich muss sagen, jetzt ist dieser Thread richtig interessant geworden.
Ich finde es sinnvoller und interessanter, wenn man wirklich versucht auf den Gegenüber einzugehen, auch wenn es nicht immer einfach ist sachlich und geduldig zu bleiben (ich kann das verstehen, bei Aussagen wie: "Ich habe durch bloßes Nachdenken die Physik revolutioniert!")
Ich finde auch, dass du Lantech das genau richtig machst. Nachfragen, bis es nicht mehr geht. Und vor allem klare Antworten fordern.
Das ist nicht immer so leicht, weil der Gegenüber in diesem speziellen Fall Begrifflichkeiten durcheinander bringt, oder andere Definitionen bestimmt.
Ich meine zum Beispiel solche Aussagen wie:
Zitat: | Ladung (+/-) ist die Spinrichtung und Spingröße |
Man könnte ebenso schreiben Impuls ist gleich Temperatur. Sinnfrei.
naja, und mit dem ganzen philosophischen und/oder metaphysischen Geschreibe kann ich sowieso nichts anfangen...
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