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DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1657858) Verfasst am: 06.07.2011, 09:52    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Der Thread hat 62 Seiten. Soll das hier auch noch so weitergehen:
[...]

Das wird es wohl...es sei denn, es einigen sich alle auf ein absolutes Trollfütterungsverbot...
Aber ich hab ja weiter oben schon angedeutet, daß ich den Thread eigentlich ziemlich lehrreich finde - ich beschränke mich beim Lesen einfach auf die konstruktiven Beiträge aller User, die nicht angeloarcaju heißen...und bei den Usern, die angeloarcaju heißen, lese ich nur die erheiternden Zweizeiler als Auflockerung und überspringe die ellenlangen Kreazzi-Plagiate. Mr. Green
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1657863) Verfasst am: 06.07.2011, 10:23    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Genau darauf wollte ich hinaus. Ob Angelo den Gehalt dieser Aussage auch nachvollziehen kann?

Angelo kann ja mal folgendes Experiment machen. Er nimmt einen Teller aus dem Schrank und schmeisst ihn auf den Boden. Danach fotografiert er das Ergebnis, also das Muster der Scherben. Anschliessend versucht er das Muster auf dem gleichen Weg nachzubilden, also er wirft solange Teller auf den Boden, bis er er ein annähernd ähnliches Muster erhält.

Das wird ihm kaum gelingen. Daraus folgt in Angelos Denke: Der erste Tellerwurf muss ein Wunder gewesen sein, denn es ist unmöglich, ihn mit der gleichen Methode zu wiederholen.


Boah!!! Anbeten

Der Beweis für einen "Scherben-in-Muster-leg"-Gott!
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1657864) Verfasst am: 06.07.2011, 10:26    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!


Ein Wunderglaube wäre es, wenn das Universum NICHT feinabgestimmt wäre und wir trotzdem existieren würden. Denn dafür gäbe es keine natürliche Erklärung. Dann würde auch eine Fremdbeeinflussung einen Sinn ergeben.[...]


Also wenn ich mir das Universum so anschaue und die Informationen, die wir darüber bereits haben betrachte, dann würde ich nicht unbedingt behaupten, dass das Universum lebensbewirkend, aufs Leben feinabgestimmt sei. Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand gibt es Leben nur auf unserem Planeten, der größte Teil des Universum ist nicht lebensfreundlich. Schulterzucken
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1657865) Verfasst am: 06.07.2011, 10:30    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!


Ein Wunderglaube wäre es, wenn das Universum NICHT feinabgestimmt wäre und wir trotzdem existieren würden. Denn dafür gäbe es keine natürliche Erklärung. Dann würde auch eine Fremdbeeinflussung einen Sinn ergeben.[...]


Also wenn ich mir das Universum so anschaue und die Informationen, die wir darüber bereits haben betrachte, dann würde ich nicht unbedingt behaupten, dass das Universum lebensbewirkend, aufs Leben feinabgestimmt sei. Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand gibt es Leben nur auf unserem Planeten, der größte Teil des Universum ist nicht lebensfreundlich. Schulterzucken

Du hast das noch nicht verstanden. Das ganze Universum ist nur dazu da, daß WIR, die Ebenbilder Gottes, existieren können.

Anbeten
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1657868) Verfasst am: 06.07.2011, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Lee Smolin , wie schon erwaehnt, hat errechnet , dass das erscheinen des Menschen durch zufall eine chance von 1 zu 10^220 betraegt.

Also wenn ich mir vorstelle, wie in dem riesigen Ur-Meer auf der Ur-Erde ununterbrochen die Milliarden Moleküle miteinander reagieren, sich zusammenballen, wieder zerfallen, und dann geht das einige Milliarden Jahre lang so, dann könnten vielleicht doch 10^220 solcher Vorgänge dabei geschehen. Ob Angelo sich überhaupt vorstellen kann, wie lang eine einzige lumpige Milliarde Jahre ist?
Es ist doch zu bedenken, daß der Anfang des Lebens so unheimlich lange gedauert hat - und dann ist im Vergleich dazu die Entwicklung plötzlich beinahe explodiert.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1657874) Verfasst am: 06.07.2011, 10:57    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!


Ein Wunderglaube wäre es, wenn das Universum NICHT feinabgestimmt wäre und wir trotzdem existieren würden. Denn dafür gäbe es keine natürliche Erklärung. Dann würde auch eine Fremdbeeinflussung einen Sinn ergeben.[...]


Also wenn ich mir das Universum so anschaue und die Informationen, die wir darüber bereits haben betrachte, dann würde ich nicht unbedingt behaupten, dass das Universum lebensbewirkend, aufs Leben feinabgestimmt sei. Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand gibt es Leben nur auf unserem Planeten, der größte Teil des Universum ist nicht lebensfreundlich. Schulterzucken

Du hast das noch nicht verstanden. Das ganze Universum ist nur dazu da, daß WIR, die Ebenbilder Gottes, existieren können.

Anbeten


Dafür hätte doch bestimmt auch ein kleineres Universum gereicht.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657878) Verfasst am: 06.07.2011, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Lee Smolin , wie schon erwaehnt, hat errechnet , dass das erscheinen des Menschen durch zufall eine chance von 1 zu 10^220 betraegt.

Also wenn ich mir vorstelle, wie in dem riesigen Ur-Meer auf der Ur-Erde ununterbrochen die Milliarden Moleküle miteinander reagieren, sich zusammenballen, wieder zerfallen, und dann geht das einige Milliarden Jahre lang so, dann könnten vielleicht doch 10^220 solcher Vorgänge dabei geschehen. Ob Angelo sich überhaupt vorstellen kann, wie lang eine einzige lumpige Milliarde Jahre ist?
Es ist doch zu bedenken, daß der Anfang des Lebens so unheimlich lange gedauert hat - und dann ist im Vergleich dazu die Entwicklung plötzlich beinahe explodiert.


Naja, 10^220 ist aber auch eine ziemlich große Zahl (im Vergleich: es gibt ca 10^80 Atome im Universum). Allerdings frage ich mich, wie der Herr Smolin auf seine Berechnung kommt.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1657882) Verfasst am: 06.07.2011, 11:05    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!


Ein Wunderglaube wäre es, wenn das Universum NICHT feinabgestimmt wäre und wir trotzdem existieren würden. Denn dafür gäbe es keine natürliche Erklärung. Dann würde auch eine Fremdbeeinflussung einen Sinn ergeben.[...]


Also wenn ich mir das Universum so anschaue und die Informationen, die wir darüber bereits haben betrachte, dann würde ich nicht unbedingt behaupten, dass das Universum lebensbewirkend, aufs Leben feinabgestimmt sei. Nach unserem bisherigen Erkenntnisstand gibt es Leben nur auf unserem Planeten, der größte Teil des Universum ist nicht lebensfreundlich. Schulterzucken

Du hast das noch nicht verstanden. Das ganze Universum ist nur dazu da, daß WIR, die Ebenbilder Gottes, existieren können.

Anbeten


Dafür hätte doch bestimmt auch ein kleineres Universum gereicht.

Ja, mei, warum leckt sich der Hund am Hintern? Weil ers kann.
Warum macht Gott so ein großes Universum? Weil Platz war und ers kann. Schulterzucken
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wasser
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 254

Beitrag(#1657884) Verfasst am: 06.07.2011, 11:11    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:

Ungeachtet der Tatsache dass das Universum knapp 13,8 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch in seiner jetzigen Form erst seit ca. 40.000 Jahren existiert, stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Homo sapiens sapien sich selbst ausgerottet hat?! Nach deiner Weltanschauung müsste das Universum aufhören zu existieren, da die "heilige Aufgabe" des Universums, dem Menschen eine Heimat zu bieten, nicht mehr gegeben ist. Sonst wäre es ja ein sinn- und nutzloses Universum. Wie die riesige Zeitspanne vor der Entwicklung des Menschen...


Dann würde der Designer strg+alt+entf drücken.
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sponor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1657889) Verfasst am: 06.07.2011, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Lee Smolin , wie schon erwaehnt, hat errechnet , dass das erscheinen des Menschen durch zufall eine chance von 1 zu 10^220 betraegt.

Also wenn ich mir vorstelle, wie in dem riesigen Ur-Meer auf der Ur-Erde ununterbrochen die Milliarden Moleküle miteinander reagieren, sich zusammenballen, wieder zerfallen, und dann geht das einige Milliarden Jahre lang so, dann könnten vielleicht doch 10^220 solcher Vorgänge dabei geschehen. Ob Angelo sich überhaupt vorstellen kann, wie lang eine einzige lumpige Milliarde Jahre ist?
Es ist doch zu bedenken, daß der Anfang des Lebens so unheimlich lange gedauert hat - und dann ist im Vergleich dazu die Entwicklung plötzlich beinahe explodiert.


Naja, 10^220 ist aber auch eine ziemlich große Zahl (im Vergleich: es gibt ca 10^80 Atome im Universum). Allerdings frage ich mich, wie der Herr Smolin auf seine Berechnung kommt.

Was Smolin gerechnet hat, kann ich nicht sagen, aber der Auszug aus seinem Buch (Three roads to quantum gravity) scheint mir zu belegen, dass hier wieder einmal selektiv und sinnumkehrend zitiert wird. Smolin vergleicht mit der Biologie (er und ich meinen die ernstzunehmende Variante) und spekuliert über Selbstorganisation auch auf Universumsebene:
Lee Smolin hat folgendes geschrieben:
So there is no shortage of mechanisms for self-organization that
we could consider in this context. The lesson is that if cosmology is to
emerge as a true science, it must suppress its instinct to explain things in
terms of outside agencies. It must seek to understand the universe on its
own terms, as a system that has formed itself over time, just as the Earth’s
biosphere has formed itself over billions of years, starting from a soup of
chemical reactions.


It may seem fantastic to think of the universe as analogous to a biological
or ecological system, but these are the best examples we have of the power
of the processes of self-organization to form a world of tremendous beauty
and complexity. If this view is to be taken seriously, we should ask whether
there is any evidence for it. Are there any aspects of the universe and the
laws that govern it that require explanation in terms of mechanisms of self-
organization? We have already discussed one piece of evidence for this,
which is the anthropic observation: the apparently improbable values of the
masses of the elementary particles and the strengths of the fundamental
forces. One can estimate the probability that the constants in our standard
theories of the elementary particles and cosmology would, were they
chosen randomly, lead to a world with carbon chemistry. That probability is
less than one part in 10^220.
But without carbon chemistry the universe
would be much less likely to form large numbers of stars massive enough to
become black holes, and life would be very unlikely to exist. This is
evidence for some mechanism of self-organization, because what we mean
by self-organization is a system that evolves from a more probable to a less
probable configuration.
Hervorhebungen von mir; zitiert nach Google Bücher
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1657892) Verfasst am: 06.07.2011, 11:32    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!
[...]

Ungeachtet der Tatsache dass das Universum knapp 13,8 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch in seiner jetzigen Form erst seit ca. 40.000 Jahren existiert, stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Homo sapiens sapien sich selbst ausgerottet hat?! Nach deiner Weltanschauung müsste das Universum aufhören zu existieren, da die "heilige Aufgabe" des Universums, dem Menschen eine Heimat zu bieten, nicht mehr gegeben ist. Sonst wäre es ja ein sinn- und nutzloses Universum. Wie die riesige Zeitspanne vor der Entwicklung des Menschen...


Geschichte des Universums nach angelo:

- vor 13,8 Mrd. Jahren gott erschafft das Universum
- kreative Pause? oder Erschaffung von Galaxien, Sternen usw.
- vor ca. 5 Mrd. Erschaffung der Sonne und des Sonnensystems
- vor ca. 3,5 Mrd. Jahren Erschaffung des ersten Lebens
- "Terraforming durch Bakterien", gott macht Pause?
- Herumexperemtieren mit verschiedensten Lebensformen auf der Erde, daneben immer wieder
Sterne und Galaxien bauen
- Ganz wichtig: Dinosaurier vernichten!
- vor mehr als 200.000 Jahren Erschaffung des Menschen
- kreative Pause?
- vor ca. 3000 Jahren Interaktion mit einem primitiven Ziegenhirtenvolk in Vorderasien. (das wird
aber auch mal Zeit!)
- 1000 Jahre später: asexuelle Zeugung eines Sohnes mit einer Menschenfrau, die ohne Erbsünde
geboren dazu auserkoren den Messias zu gebähren, damit dieser als Erwachsener hingerichtet
werden kann, als stellvertretende Sündenvergebung für die ganze Menschheit. Der Sohn
wiederaufersteht nach seinem Tod und ist dann schließlich mit dem "Vater" ein und dieselbe Person
- Seit 2000 Jahren: kreative Pause


Wenn das mal nicht eine in-sich-logische, sinnvolle Geschichte ist!

noc Komplett von der Rolle
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1657894) Verfasst am: 06.07.2011, 11:37    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

wasser hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Ungeachtet der Tatsache dass das Universum knapp 13,8 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch in seiner jetzigen Form erst seit ca. 40.000 Jahren existiert, stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Homo sapiens sapien sich selbst ausgerottet hat?! Nach deiner Weltanschauung müsste das Universum aufhören zu existieren, da die "heilige Aufgabe" des Universums, dem Menschen eine Heimat zu bieten, nicht mehr gegeben ist. Sonst wäre es ja ein sinn- und nutzloses Universum. Wie die riesige Zeitspanne vor der Entwicklung des Menschen...


Dann würde der Designer strg+alt+entf drücken.


Oder Gott ist ein nicht sorgfältiger Porgrammierer, der seine Objekte nicht löscht, wenn keine Referenzen mehr auf sie verweisen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1657895) Verfasst am: 06.07.2011, 11:39    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:

Wenn man einen Haufen Atome zusammenkippt, dann kann das hinkommen. Allerdings behauptet sowas niemand - außer ihr IDler.


oh doch mein lieber. Wenn du diesen thread hier aufmerksam verfolgst, dann wirst du sehen, dass genau der liebe zufall angenommen wird als vernuenftige alternative..... bleibt ja auch nicht viel anderes uebrig....... zwinkern

Du kapierst den Unterschied wirklich nicht, oder? Ich meine, du stellst dich tatsächlich nicht blöde. Deprimiert


unglaublich...
despair
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1657896) Verfasst am: 06.07.2011, 11:40    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Geschichte des Universums nach angelo:

- vor 13,8 Mrd. Jahren gott erschafft das Universum
- kreative Pause? oder Erschaffung von Galaxien, Sternen usw.
- vor ca. 5 Mrd. Erschaffung der Sonne und des Sonnensystems


nun sei doch mal nicht so kleinlich... für jemanden der schon ewig existiert, sind mickrige 8,8 milliarden jahre doch noch nicht mal ein wimpernschlag...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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angeloaracaju
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#1657920) Verfasst am: 06.07.2011, 13:37    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

[quote="Sticky" postid=1657823]
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!


Zitat:
Ein Wunderglaube wäre es, wenn das Universum NICHT feinabgestimmt wäre und wir trotzdem existieren würden. Denn dafür gäbe es keine natürliche Erklärung. Dann würde auch eine Fremdbeeinflussung einen Sinn ergeben.


Ach so. Du glaubst also, dass ueber 120 naturkonstanten welche alle feinstens so abgestimmt sind, damit leben in diesem Universum moeglich ist, alle durch den lieben zufall abgestimmt wurden.
Vielleicht machst du zusammen mit Kramer einen Club, oder eine neue religion, des lieben wunderglaubens an den zufall auf ?

Zitat:
Fakt ist: Wir existieren, WEIL das Universum feinabgestimmt ist.


richtig. Und warum ist das Universum fein abgestimmt ?


Zitat:
(In einem NICHT feinabgestimmten Universum entstehen keine Sterne und Planeten, auf denen sich Lebewesen entwickeln können, die sich den Kopf darüber zerbrechen, warum sie nicht existieren!) Dein Trugschluss: Das Universum ist feinabgestimmt, DAMIT wir existieren! Hierbei fällt schon jedem rational denkenden Menschen die Selbstherrlichkeit gewisser Gläubigen auf, die sich selbst als "Krone der Schöpfung" zu verstehen wissen.


was ist dabei selbstherrlich ?

Zitat:
Ungeachtet der Tatsache dass das Universum knapp 13,8 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch in seiner jetzigen Form erst seit ca. 40.000 Jahren existiert, stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Homo sapiens sapien sich selbst ausgerottet hat?! Nach deiner Weltanschauung müsste das Universum aufhören zu existieren, da die "heilige Aufgabe" des Universums, dem Menschen eine Heimat zu bieten, nicht mehr gegeben ist. Sonst wäre es ja ein sinn- und nutzloses Universum. Wie die riesige Zeitspanne vor der Entwicklung des Menschen...


na ja, diese zahlen sind ja nicht unumstritten.....
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1657922) Verfasst am: 06.07.2011, 13:41    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
(...)
Das resultat jedoch erstaunlicherweise ein lebensbewirkendes, aufs leben feinabgestimmtes Universum ist. Welch ein Wunderglaube !! congrats !!
[...]

Ungeachtet der Tatsache dass das Universum knapp 13,8 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch in seiner jetzigen Form erst seit ca. 40.000 Jahren existiert, stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Homo sapiens sapien sich selbst ausgerottet hat?! Nach deiner Weltanschauung müsste das Universum aufhören zu existieren, da die "heilige Aufgabe" des Universums, dem Menschen eine Heimat zu bieten, nicht mehr gegeben ist. Sonst wäre es ja ein sinn- und nutzloses Universum. Wie die riesige Zeitspanne vor der Entwicklung des Menschen...


Geschichte des Universums nach angelo:

- vor 13,8 Mrd. Jahren gott erschafft das Universum
- kreative Pause? oder Erschaffung von Galaxien, Sternen usw.
- vor ca. 5 Mrd. Erschaffung der Sonne und des Sonnensystems
- vor ca. 3,5 Mrd. Jahren Erschaffung des ersten Lebens
- "Terraforming durch Bakterien", gott macht Pause?
- Herumexperemtieren mit verschiedensten Lebensformen auf der Erde, daneben immer wieder
Sterne und Galaxien bauen
- Ganz wichtig: Dinosaurier vernichten!
- vor mehr als 200.000 Jahren Erschaffung des Menschen
- kreative Pause?
- vor ca. 3000 Jahren Interaktion mit einem primitiven Ziegenhirtenvolk in Vorderasien. (das wird
aber auch mal Zeit!)
- 1000 Jahre später: asexuelle Zeugung eines Sohnes mit einer Menschenfrau, die ohne Erbsünde
geboren dazu auserkoren den Messias zu gebähren, damit dieser als Erwachsener hingerichtet
werden kann, als stellvertretende Sündenvergebung für die ganze Menschheit. Der Sohn
wiederaufersteht nach seinem Tod und ist dann schließlich mit dem "Vater" ein und dieselbe Person
- Seit 2000 Jahren: kreative Pause


Wenn das mal nicht eine in-sich-logische, sinnvolle Geschichte ist!

noc Komplett von der Rolle

Bist Du da sicher?

Ich meine, ich habe wohl den Überblick verloren, aber ich kann mich nicht erinnern, daß angeloarcaju an ein Weltalter im Milliarden-Jahre Bereich glaubt...seine bisherigen Einlassungen lassen eher auf <10.000 Jahre schließen.

Edit: OK, mein Verdacht erhärtet sich:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
[...]
na ja, diese zahlen sind ja nicht unumstritten.....

_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.


Zuletzt bearbeitet von Freikletterer am 06.07.2011, 13:44, insgesamt einmal bearbeitet
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#1657923) Verfasst am: 06.07.2011, 13:42    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Dafür hätte doch bestimmt auch ein kleineres Universum gereicht.


nein, selbst die groesse des universums ist genau die notwendige, damit wir existieren koennen.

http://www.firstscience.com/home/articles/big-theories/recipe-for-the-universe-just-six-numbers-page-2-1_1230.html

The tremendous timespans involved in biological evolution offer a new perspective on the question 'why is our Universe so big?' The emergence of human life here on Earth has taken 4.5 billion years. Even before our Sun and its planets could form, earlier stars must have transmuted pristine hydrogen into carbon, oxygen and the other atoms of the periodic table. This has taken about ten billion years. The size of the observable Universe is, roughly, the distance travelled by light since the Big Bang, and so the present visible Universe must be around ten billion light-years across.
The galaxy pair NGC 6872 and IC 4970 indicate the vastness of the Universe. Light from the bright foreground star has taken a few centuries to reach us; the light from the galaxies has been travelling for 300 million years. The Universe must be this big - as measured by the cosmic number N - to give intelligent life time to evolve. In addition, the cosmic numbers omega and Q must have just the right values for galaxies to form at all.
This is a startling conclusion. The very hugeness of our Universe, which seems at first to signify how unimportant we are in the cosmic scheme, is actually entailed by our existence! This is not to say that there couldn't have been a smaller universe, only that we could not have existed in it.
The expanse of cosmic space is not an extravagant superiority; it's a consequence of the prolonged chain of events, extending back before our Solar System formed, that preceded our arrival on the scene.
This may seem a regression to an ancient 'anthropocentric' perspective - something that was shattered by Copernicus's revelation that the Earth moves around the Sun rather than vice versa. But we shouldn't take Copernican modesty (some-times called the 'principle of mediocrity') too far. Creatures like us require special conditions to have evolved, so our perspective is bound to be in some sense atypical. The vastness of our universe shouldn't surprise us, even though we may still seek a deeper explanation for its distinctive features.
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#1657924) Verfasst am: 06.07.2011, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Lee Smolin , wie schon erwaehnt, hat errechnet , dass das erscheinen des Menschen durch zufall eine chance von 1 zu 10^220 betraegt.

Also wenn ich mir vorstelle, wie in dem riesigen Ur-Meer auf der Ur-Erde ununterbrochen die Milliarden Moleküle miteinander reagieren, sich zusammenballen, wieder zerfallen, und dann geht das einige Milliarden Jahre lang so, dann könnten vielleicht doch 10^220 solcher Vorgänge dabei geschehen. Ob Angelo sich überhaupt vorstellen kann, wie lang eine einzige lumpige Milliarde Jahre ist?
Es ist doch zu bedenken, daß der Anfang des Lebens so unheimlich lange gedauert hat - und dann ist im Vergleich dazu die Entwicklung plötzlich beinahe explodiert.


Naja, 10^220 ist aber auch eine ziemlich große Zahl (im Vergleich: es gibt ca 10^80 Atome im Universum). Allerdings frage ich mich, wie der Herr Smolin auf seine Berechnung kommt.


auf der folgenden seite gibts noch ein paar weitere interessante Daten.... die sicher jeder atheist mal ansehen sollte......

http://www.godsci.com/gs/new/finetuning.html


Lee Smolin (a world-class physicist and a leader in quantum gravity) estimates that if the physical constants of the universe were chosen randomly, the epistemic-probability of ending up with a world with carbon chemistry is less than one part in 10^220.
This epistemic-probability is one part in: 10000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 0.
Epistemic Probability: 0.0000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 1

oder hier

http://anastasias-corner.blogspot.com/2009/12/anthropic-coincidence-part-1-of-2.html

http://anastasias-corner.blogspot.com/2009/12/anthropic-coincidence-part-2-of-2.html


Zuletzt bearbeitet von angeloaracaju am 06.07.2011, 14:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Freikletterer
hat's überstanden.



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Beitrag(#1657926) Verfasst am: 06.07.2011, 13:49    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
[...]
Even before our Sun and its planets could form, earlier stars must have transmuted pristine hydrogen into carbon, oxygen and the other atoms of the periodic table.
[...]

Wie hat denn das funktioniert? Gibt's da auch einen göttlichen Plan dafür?
Ich meine - woher sollen denn die ganzen Protonen wissen, daß sie sich in Gruppen zu schereren Elementen versammeln sollen?
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"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1657928) Verfasst am: 06.07.2011, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
.....
http://www.godsci.com/gs/new/finetuning.html


Lee Smolin (a world-class physicist and a leader in quantum gravity) estimates that if the physical constants of the universe were chosen randomly, the epistemic-probability of ending up with a world with carbon chemistry is less than one part in 10^220.
This epistemic-probability is one part in: 10000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 0.
Epistemic Probability: 0.0000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 1

Wie oft willst Du das eigentlich noch bringen? Oben hat sponor übrigens den textlichen Zusammenhang gepostet: Smolin schließt davon nicht auf irgendein Gespenst als Täter, sondern auf auf Mechanismen der Selbstorganisation. Ist der mit seiner Zahl dann überhaupt noch Ernst zu nehmen für dich?

Du solltest vielleicht wirklich den Rat von Charlotte einmal Ernst nehmen, die Autoren, die Du hier mit aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen aus einem vorgefertigten Kompottpori zitierst, einmal ganz zu lesen. Ich vermute allerdings, dass die kompletten Werke bei euch in einem Giftschrank stehen, und dass von ihrem Konsum abgeraten wird.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
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Beitrag(#1657929) Verfasst am: 06.07.2011, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

auf der folgenden seite gibts noch ein paar weitere interessante Daten.... die sicher jeder atheist mal ansehen sollte......

http://www.godsci.com/gs/new/finetuning.html


Lee Smolin (a world-class physicist and a leader in quantum gravity) estimates that if the physical constants of the universe were chosen randomly, the epistemic-probability of ending up with a world with carbon chemistry is less than one part in 10^220.
This epistemic-probability is one part in: 10000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 0.
Epistemic Probability: 0.0000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 1


Das überzeugt mich nicht. Man weiß ja nicht, ob alle Naturkonstanten voneinander unabhängig sind, ob sie überhaut einen beliebigen anderen Wert annehmen können und ob in einem solchen Fall nicht ein andersartig aufgebautes Leben entstehen könnte.
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Alchemist
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Beitrag(#1657931) Verfasst am: 06.07.2011, 14:03    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

[quote="Freikletterer" postid=1657922]
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
den Überblick verloren, aber ich kann mich nicht erinnern, daß angeloarcaju an ein Weltalter im Milliarden-Jahre Bereich glaubt...seine bisherigen Einlassungen lassen eher auf <10.000 Jahre schließen.

Edit: OK, mein Verdacht erhärtet sich:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
[...]
na ja, diese zahlen sind ja nicht unumstritten.....


Geschockt

ArghArghArghArghArghArghArghArghArghArghArghArghArghArgh
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
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Beitrag(#1657933) Verfasst am: 06.07.2011, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

Was Smolin gerechnet hat, kann ich nicht sagen, aber der Auszug aus seinem Buch (Three roads to quantum gravity) scheint mir zu belegen, dass hier wieder einmal selektiv und sinnumkehrend zitiert wird.


Daten sind Daten, Da wurde nichts " wieder einmal selektiv und sinnumkehrend zitiert " . Smolin glaubt, der gute Zufall ( selbstorganisation) muesse herhalten, um dieses feintuning zu erklaeren. Dies muesste er auch mal mit der entropie vereinbaren......

Das ist lediglich seine persoehnliche interpretation, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er den zufall ueberzeugend findet, seis so. Ich sehe nicht ein, warum so ein grosser Zufall eine ueberzeugende antwort sein sollte.
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Dr. Evil
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Beiträge: 1504

Beitrag(#1657937) Verfasst am: 06.07.2011, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Ich sehe nicht ein, warum so ein grosser Zufall eine ueberzeugende antwort sein sollte.

Wie kommst du denn darauf, dass 10^220 ein "grosser Zufall" ist? Nach welchen Vergleichskriterien bewertest du das? Ist denn unter Zugrundelegung von Größe und Alter des Universums die Wahrscheinlichkeit, dass sich überhaupt kein Leben entwickelt, so viel größer? Ich halte es für bedeutend unwahrscheinlicher, dass in einem gigantisch großen Universum mehrere Milliarden Jahre lang der Zufall wirkt und dabei nichts herauskommt.
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Woici
ist vollkommen humorlos



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Beitrag(#1657938) Verfasst am: 06.07.2011, 14:22    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ungeachtet der Tatsache dass das Universum knapp 13,8 Milliarden Jahre alt ist und der Mensch in seiner jetzigen Form erst seit ca. 40.000 Jahren existiert, stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der Homo sapiens sapien sich selbst ausgerottet hat?! Nach deiner Weltanschauung müsste das Universum aufhören zu existieren, da die "heilige Aufgabe" des Universums, dem Menschen eine Heimat zu bieten, nicht mehr gegeben ist. Sonst wäre es ja ein sinn- und nutzloses Universum. Wie die riesige Zeitspanne vor der Entwicklung des Menschen...


na ja, diese zahlen sind ja nicht unumstritten.....


und dinosaurier und menschen haben zeitgleich gelebt... ja ja ja....
und wenn man doch knochen in geologischen ablagerungen findet, dann hat gott sie da hin gelegt um uns zu verwirren... Mr. Green
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Rakon
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Beitrag(#1657940) Verfasst am: 06.07.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Na so ne Überraschung, 25 Seiten in den Thread und mein Atheismus steht immernoch wie ne eins Lachen
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Necromancer
Kleingeist



Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1657941) Verfasst am: 06.07.2011, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

<zitat>
Es geht in Bultmanns Zitat ja auch nicht um Gott, sondern um die "Geister- und Wunderwelt des Neuen Testaments"</zitat> Die Geister und Wunderwelt? Was ist Gott? ok lassen wir das Smilie

Ist ja nun schon 1000 mal (wenn es denn reicht) hier durchgekaut worden. Und nicht nur hier im Forum. Keiner kann sagen wie unser Universum entstanden ist. Es kann freilich ein Gott gewesen sein der das Universum geschaffen hat. Nur dann schaffen wir uns ein weiteres Problem. Denn dieser Gott in was immer er existiert muss freilich auch irgendwie entstanden sein. Widerum aus einem Gott?
Und wenn dieser eine Gott aus sich selbst heraus existiert dann können, oder dürfen, wir dies auch von unserem Universum annehmen das es aus sich selbst heraus entstanden ist (wie auch immer).

Ferner macht es m.E. keinen Sinn einen zig Milliarden Kubikmeter großen Stall zu schaffen in dem ich dann zehn Hühner halte (Erde zu Universum) Und, wie hier im Thread schon angemerkt, der allergrößte Teil des Hühnerstalls noch lebensfeindlich ist. Welcher Bauer macht denn sowas? Na also ...wieso sollte es dann ein Gott tun?
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Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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sponor
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Wohnort: München

Beitrag(#1657944) Verfasst am: 06.07.2011, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

Was Smolin gerechnet hat, kann ich nicht sagen, aber der Auszug aus seinem Buch (Three roads to quantum gravity) scheint mir zu belegen, dass hier wieder einmal selektiv und sinnumkehrend zitiert wird.


Daten sind Daten, Da wurde nichts " wieder einmal selektiv und sinnumkehrend zitiert " . Smolin glaubt, der gute Zufall ( selbstorganisation) muesse herhalten, um dieses feintuning zu erklaeren. Dies muesste er auch mal mit der entropie vereinbaren......

Das ist lediglich seine persoehnliche interpretation, nicht mehr und nicht weniger. Wenn er den zufall ueberzeugend findet, seis so. Ich sehe nicht ein, warum so ein grosser Zufall eine ueberzeugende antwort sein sollte.

Was Smolin schreibt, wie ich es verstehe, ist: Unterstellend, die Fundamentalkonstanten wären zufällig erwürfelt, läge die Chance für Kohlenstoffchemie bei Deinen heißgeliebten 10^(-220). Konjunktiv!! Stattdessen geht er davon aus, dass es eben nicht einfach zufällig stimmt, sondern durch irgendwelche Prozesse wahrscheinlicher wird (oder notwendig?). Leider habe ich das Buch nicht zur Hand (ich hänge noch in "Die Zukunft der Physik"/"The trouble with physics" fest).

Smolin versucht sogar, die Prinzipien der biologischen Evolution auf die Physik auszudehnen, indem "diese physikalischen Gesetze aber selbst das Ergebnis einer Evolution sind". [Wikipedia]

Und noch ein Zitat zum Schluss:
Englische Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Smolin is an atheist and said clearly in The Life of the Cosmos (Epilog) that "No God did exist" and that the universe is self-made.


-------------------

Ach, bringt ja doch wieder nichts... Deprimiert
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(G. Chr. Lichtenberg)
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Beitrag(#1657948) Verfasst am: 06.07.2011, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Rakon hat folgendes geschrieben:
Na so ne Überraschung, 25 Seiten in den Thread und mein Atheismus steht immernoch wie ne eins Lachen


Meiner steht auch und und scheint sogar noch zu wachsen! Mr. Green
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Dies ist keine Piep-Show.
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fritzferdinand
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Anmeldungsdatum: 05.06.2011
Beiträge: 89

Beitrag(#1657949) Verfasst am: 06.07.2011, 14:40    Titel: Re: DNA -der code, welcher Atheismus zu fall bringt Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:

Wenn man einen Haufen Atome zusammenkippt, dann kann das hinkommen. Allerdings behauptet sowas niemand - außer ihr IDler.


oh doch mein lieber. Wenn du diesen thread hier aufmerksam verfolgst, dann wirst du sehen, dass genau der liebe zufall angenommen wird als vernuenftige alternative..... bleibt ja auch nicht viel anderes uebrig....... zwinkern

Du kapierst den Unterschied wirklich nicht, oder? Ich meine, du stellst dich tatsächlich nicht blöde. Deprimiert


Doch, er stellt sich blöde. Es ist wirklich so, dass es ihm nicht um sachliche Diskussion geht, also um Erkenntniszugewinn, sondern um GEWINNEN, als Beweis, dass sein Gott auf seiner Seite steht.

Die Diskussion wird nur vorgetäuscht, um möglichst oft diese falsche Zufallspropaganda zu zitieren.
Wenn die Zufallspropagande nämlich nicht stimmt, dann fällt ihm SEIN Kartenhaus zusammen.
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Zufall ist nicht Evolution.
Dass Zement keine Fenster hat, ist kein Beweis gegen Wolkenkratzer !
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