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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1660482) Verfasst am: 11.07.2011, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Woher der Impuls kommt, der in einer Arche steckt.

Ist überhaupt schon belegt/bewiesen, dass es Arche gibt, in der Impuls steckt?

Na ja, evident ist, daß das Universum sich ständig verändert, also muß es ein bewegendes Prinzip geben. Nun kann man annehmen, daß das Universum aus einheitlichen Grundelementen aufgebaut ist, dann muß in jedem dieser Grundelemente ein dieses bewegende Prinzip stecken. Das ist die Idee, technisch als Quantenfeld mit Namen Arche konzipiert.

Die Ergebnisse sind ja empirieverträglich, also scheint die Idee gangbar. Daß sie Physikern nicht gefällt, ist mir seit langem bewußt, die bewegen sich lieber in abstrakten mathematischen Gefilden, ohne allerdings eine Vorstellung entwickelt zu haben, was sie da eigentlich mit ihrer Mathematik beschreiben. Das ist mathematische Esoterik, man rechnet mit einer Raumzeit, die es als physisches Objekt überhaupt nicht gibt. Das ist so, wie einen Kuchen "mit Liebe" zu backen und zu meinen, diese Liebe könne den Geschmack beeinflussen.

Für Physiker ist jeder philosophische Ansatz, sich die Welt zu erklären, sinnloses Gebrabbel, daran muß man sich gewöhnen, wenn man dem Sein in Form des Universums einen Sinn unterstellt. Physiker sind Weltmeister in der Abstraktion, sie können sich selbst vom Universum abstrahieren, obwohl sie untrennbare Bestandteile davon sind. Wie Kinder, die sich die Hand vor Augen halten und so tun , als könne man sie dann nicht sehen. Daß Physik nur mittels eines reflexionsfähigen Bewußtseins betrieben werden kann, das scheint sie nicht zu kümmern.

Gruß
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1660484) Verfasst am: 11.07.2011, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Also nein. Du, das geht auch kürzer.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1660502) Verfasst am: 11.07.2011, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Solch eine Portion kann dann nur noch als vollelastisch betrachtet werden, weil sie keine Teilmenge mehr abgeben kann. Damit ist sie ein Perpetuum mobile.

Nö. Im Gegenteil. Ein PM kann p.d. Arbeit verrichten / Energie abgeben.

Allgemeine Definition: Perpetuum mobile, sich ohne zugeführte Energie bewegende Konstruktion
Da steht nichts davon, daß man damit Arbeit verrichten, also Energie entnehmen könnte, denn das wäre die Widerlegung der Energieerhaltungshypothese. PM heißt aber nicht, daß sich nicht mehrere PM gegenseitig beinflussen können bei insgesamt gleichbleibendem Energieinhalt. Diese gegenseitige Beeinflussung führe ich ja in meinem Modell vor.
Gruß
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1660507) Verfasst am: 11.07.2011, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Daß sie Physikern nicht gefällt, ist mir seit langem bewußt, die bewegen sich lieber in abstrakten mathematischen Gefilden, ohne allerdings eine Vorstellung entwickelt zu haben, was sie da eigentlich mit ihrer Mathematik beschreiben. Das ist mathematische Esoterik, man rechnet mit einer Raumzeit, die es als physisches Objekt überhaupt nicht gibt.

Jetzt mal langsam. Ob es die Raumzeit "wirklich gibt", ist eine ontologische Frage, ich würde sagen derzeit sogar eine metaphysische. Das ist aber völlig wurst. Entscheidend ist, daß ein Modell mit Raumzeit zu den derzeit besten Voraussagen führt.

Ebenso ist es wurst, ob es Deine Archen "wirklich gibt", entscheidend ist nur, ob sie die Experimente gut voraussagen (und möglichst keine unnötigen Zusatzannahmen machen).

uwebus hat folgendes geschrieben:
Für Physiker ist jeder philosophische Ansatz, sich die Welt zu erklären, sinnloses Gebrabbel, daran muß man sich gewöhnen ...

Ja freilich, wir wollen ja eben keine Esoterik oder Metaphysik betreiben.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Daß Physik nur mittels eines reflexionsfähigen Bewußtseins betrieben werden kann, das scheint sie nicht zu kümmern.

das kümmert sie genau dann, wenn die Ergebnisse vom Bewußtsein abhängen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1660529) Verfasst am: 11.07.2011, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Solch eine Portion kann dann nur noch als vollelastisch betrachtet werden, weil sie keine Teilmenge mehr abgeben kann. Damit ist sie ein Perpetuum mobile.

Nö. Im Gegenteil. Ein PM kann p.d. Arbeit verrichten / Energie abgeben.

Allgemeine Definition: Perpetuum mobile, sich ohne zugeführte Energie bewegende Konstruktion
Da steht nichts davon, daß man damit Arbeit verrichten, also Energie entnehmen könnte, denn das wäre die Widerlegung der Energieerhaltungshypothese. PM heißt aber nicht, daß sich nicht mehrere PM gegenseitig beinflussen können bei insgesamt gleichbleibendem Energieinhalt. Diese gegenseitige Beeinflussung führe ich ja in meinem Modell vor.
Gruß


Ist das jetzt Satire??
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1660530) Verfasst am: 11.07.2011, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Also nein. Du, das geht auch kürzer.


Ist dir jetzt klar geworden, was ich mit esoterischem Geschwurbel meinte?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1660532) Verfasst am: 11.07.2011, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Also nein. Du, das geht auch kürzer.


Ist dir jetzt klar geworden, was ich mit esoterischem Geschwurbel meinte?


Jo, aber ehrlicherweise kannte ich das auch schon vorher Verlegen
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step
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Beiträge: 22782
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Beitrag(#1660535) Verfasst am: 11.07.2011, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Solch eine Portion kann dann nur noch als vollelastisch betrachtet werden, weil sie keine Teilmenge mehr abgeben kann. Damit ist sie ein Perpetuum mobile.

Nö. Im Gegenteil. Ein PM kann p.d. Arbeit verrichten / Energie abgeben.

Allgemeine Definition: Perpetuum mobile, sich ohne zugeführte Energie bewegende Konstruktion
Da steht nichts davon, daß man damit Arbeit verrichten, also Energie entnehmen könnte, ...


wikipedia hat folgendes geschrieben:
Ein Perpetuum mobile ... ist eine Konstruktion, die – einmal in Gang gesetzt – ewig in Bewegung bleibt und dabei Arbeit verrichten oder Nutzenergie bereitstellen soll, ohne dass ihr von außen Energie zugeführt wird oder ein Energiegradient, z. B. in Form eines Temperaturgefälles, zur Verfügung stünde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile

englische Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Perpetual motion describes hypothetical machines that operate or produce useful work indefinitely and, more generally, hypothetical machines that produce more work or energy than they consume, whether they might operate indefinitely or not.

http://en.wikipedia.org/wiki/Perpetual_motion

uwebus hat folgendes geschrieben:
... denn das wäre die Widerlegung der Energieerhaltungshypothese.

Genau, oder des 2.HsdT. Und deswegen gibt es auch keine.

Aber vielleicht meinst Du dieses:
http://de.wikipedia.org/wiki/Perpetuum_mobile#Perpetuum_mobile_dritter_Art

Das geht aber auch nicht. Denn wenn das System nicht am absolten Nullpunkt betrieben wird, würde seine Entropie anwachsen. So habe ich es jedenfalls gelernt. Ach ja: Welche Entropie hätte dein Oszillator eigentlich?
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Alchemist
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Beitrag(#1660541) Verfasst am: 11.07.2011, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Oder uwe benutzt einfach seine einge Definition eines bestehenden begriffes, in diesem Fall des perpetuum mobile.
Waere nicht das erste Mal.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
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Beitrag(#1660560) Verfasst am: 11.07.2011, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Und nun meine Annahme: Energie kann nicht Null werden, also muß es eine endliche Kleinstportion geben, die dürfte nach bisherigen Erkenntnissen der Physik dem Planckschen Wirkungsquantum äquivalent Sein.


Das ist mitnichten "deine Annahme". Das haben einige, der von dir so verschmähten Physiker herausgefunden und postuliert.


uwebus hat folgendes geschrieben:

Sobald solch eine Arche verformt wird, setzt sich die Oszillation, die ja Impulserhaltung bedeutet, in eine andere Bewegunsgart um. Durch die Verformung wird der Felddruck auf das Zentrum ri unsymmetrisch, das Zentrum setzt sich in Bewegung. Bilden jetzt viele Archen ein gemeinsames Feld, dann strebt das wieder die Sphärenform an, jede einzelne Arche drückt dann mit dem Kern auf das gemeinsame Zentrum, ihr Feld ist dann zu einem kegelförmigen Schweif verformt. Und dieser Schweif, weil er nicht radial oszillieren kann, oszilliert dann um die Kegelachse, es bildet sich das, was Physiker Spin getauft haben.


Wenn du meinst, dass das spin ist, kannst du sicherlich auch folgende Sachverhalte erklären:

- was ist ganzzahliger und halbzahliger Spin und warum gibt es diesen?
- warum ist der Spin gequantelt?
- Wie erklärt man mit deinem modell das unterschiedliche Symmetrieverhalten von Fermionen und Bosonen bezüglich Rotation?
- warum gilt fuer Fermionen das Pauli-Prinzip, nicht aber für Bosonen?
- der spin ist eine unveränderbare Quantenzahl eines Teilchens. Ich sehe üwberhaupt nicht, dass das, und alles andere, was ich aufgezaehlt habe, aus deinen oszillierenden Feldern hervorgehen wuerde.


Von gravitation und Zeiz und Raum ganz zu schweigen....
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uwebus
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Beitrag(#1661016) Verfasst am: 12.07.2011, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Genau, oder des 2.HsdT. Und deswegen gibt es auch keine (PM).

Also gut, step, dann erkläre mal, warum sich das Universum ständig verändert. Da dreht also jemand an der Universumskurbel, wer könnte das wohl sein? Hast du gute Beziehungen zum Vatikan? Dann könntest du dort eventuell mal nachfragen.
zynisches Grinsen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1661020) Verfasst am: 12.07.2011, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das ist mitnichten "deine Annahme". Das haben einige, der von dir so verschmähten Physiker herausgefunden und postuliert.

Das hat ein Herr Demokrit vor 2500 Jahren formuliert, da gab es noch keine Physiker.

Zitat:
Wenn du meinst, dass das spin ist, kannst du sicherlich auch folgende Sachverhalte erklären:

- was ist ganzzahliger und halbzahliger Spin und warum gibt es diesen?
- warum ist der Spin gequantelt?
- Wie erklärt man mit deinem modell das unterschiedliche Symmetrieverhalten von Fermionen und Bosonen bezüglich Rotation?
- warum gilt fuer Fermionen das Pauli-Prinzip, nicht aber für Bosonen?
- der spin ist eine unveränderbare Quantenzahl eines Teilchens. Ich sehe üwberhaupt nicht, dass das, und alles andere, was ich aufgezaehlt habe, aus deinen oszillierenden Feldern hervorgehen wuerde.

Ein halbzahliger Spin bedeutet, daß sich ein "Teilchen" in relativer Ruhe befindet, ein ganzzahliger Spin wird erzeugt, wenn ein "Teilchen" in eine "Welle" umgewandelt wird (m·c² in 3·m·c²/2). Ich hab´s versucht in meinem Lichmodell darzustellen. Aber das gilt ja nicht, weil bei mir Vakuum Medium ist, in der Physik aber "mathematische Raumzeit", und da kann es natürlich keine Verdrängung geben, weil man Mathematik nicht verdrängen kann.
Und der Spin ist "gequantelt", weil Energie "gequantelt" ist.
Und den Rest der Fragen kann ich nicht beantworten, weil ich ich damit noch nicht beschäftigt habe.

Zitat:
Von Gravitation und Zeit und Raum ganz zu schweigen....

Eben, da Physik hier noch kein Modell hat, muß meins ja falsch sein, denn Physiker haben immer recht und der Rest der Menschheit ist doof.

Bleibt bei eurer mathematischen Raumzeit mit deren merkwürdigen Eigenschaften, ich bleib bei meinem physischen Medium Vakuum, ich glaub nicht an physisch wirkende Mathematik, denn dann könnte ich auch an Geister glauben.

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sponor
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Beitrag(#1661021) Verfasst am: 12.07.2011, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nebenbei: Ich würde, wenn ich mir das ganze Universum vornähme, nicht zu sehr auf der Energieerhaltung herumreiten, vgl. meinen bescheidenen Beitrag hier. Gewiss, das ist wieder pöse ART. zwinkern

Ich weiß nicht, wem das in dieser Diskussion jetzt mehr hilft... (niemandem, vermutlich)...
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
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sponor
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Beitrag(#1661023) Verfasst am: 12.07.2011, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
...
Zitat:
Von Gravitation und Zeit und Raum ganz zu schweigen....

Eben, da Physik hier noch kein Modell hat, muß meins ja falsch sein, denn Physiker haben immer recht und der Rest der Menschheit ist doof.

Bleibt bei eurer mathematischen Raumzeit mit deren merkwürdigen Eigenschaften, ich bleib bei meinem physischen Medium Vakuum, ich glaub nicht an physisch wirkende Mathematik, denn dann könnte ich auch an Geister glauben.


Uwe, du baust da doch dauernd eine Schimäre auf – niemals hat hier jemand (außer Dir) die Raumzeit als etwas "Substanzbehaftetes" verstanden. (Das wurde auch schon mehrfach gesagt, wenn ich mich nicht irre.)
IMO konstruierst Du einen Kategorienfehler, woraufhin Du dann auf die angeblich mangelhafte Erklärungskraft "unserer" Koordinaten eindreschen kannst. Darum geht es nämlich oft bloß – Koordinatensysteme. Du benutzt eines (euklidisch), "wir" auch (nicht-euklidische usw.).
Ja, "unsere" Koord'systeme haben Folgerungen, die unintuitiv sind. Pech halt, blöde Natur. Schulterzucken

Komm aus der Schmollecke raus, das bringt doch nix.


PS: "Wir" haben "unsere" Koord'systeme aus gewissen Gründen gewählt (wählen müssen). Aus welchen Gründen wählst Du Deines?


PPS: Wer sich am ungenauen "Koord'system" stört, möge stattdessen Metrik oder was auch immer lesen. zwinkern

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1661027) Verfasst am: 12.07.2011, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

- was ist ganzzahliger und halbzahliger Spin und warum gibt es diesen?

Ein halbzahliger Spin bedeutet, daß sich ein "Teilchen" in relativer Ruhe befindet, ein ganzzahliger Spin wird erzeugt, wenn ein "Teilchen" in eine "Welle" umgewandelt wird (m·c² in 3·m·c²/2). Ich hab´s versucht in meinem Lichmodell darzustellen. Aber das gilt ja nicht, weil bei mir Vakuum Medium ist, in der Physik aber "mathematische Raumzeit", und da kann es natürlich keine Verdrängung geben, weil man Mathematik nicht verdrängen kann.


Ich befürchte du weißt gar nicht, was Spin bedeutet! Mit den Augen rollen

Dein Geschriebenes könnte jedenfalls falscher nicht sein.


P.S. und was zum Henker soll das denn bedeuten: "m·c² in 3·m·c²/2" ?

Man nehme die Einsteinsche Formel der Energie Masse-Äquivalenz und multipliziere diese mit 3/2! Am Kopf kratzen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1661054) Verfasst am: 12.07.2011, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Genau, oder des 2.HsdT. Und deswegen gibt es auch keine (PM).
Also gut, step, dann erkläre mal, warum sich das Universum ständig verändert.

Nee, jetzt mal nicht ausweichen. Es ging hier nicht um die Frage, was für eine Sorte thermodynamisches System das Universum ist. Du hast von irgendwelchen kleinen oszillierenden Systemen gesprochen, die keine Energie verlieren (PM), und ich fragte nach deren Entropie.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1661171) Verfasst am: 12.07.2011, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich hab´s versucht mit dem Balken.

... leider ohne darzulegen, was ein Balken mit Kugelintegralen zu tun hat.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Bei einer Sphäre mit angenommen homogenem Material kann ich das Gesetz P·V=konstant ansetzen, dabei wird ähnlich der Luftdruckabnahme der Felddruck vom Zentrum nach außen abnehmen, so daß gilt Pr·Vr=konstant.

Wenn Du Dein Produkt Pr*Vr=const forderst, dann ist das Material nicht homogen.
Die Thermodynamik kennt für bestimmte Bedigungen (etwa isotherm) die Regel pV=const. Die gilt jedoch für ein ganz bestimmtes Kontrollvolumen, nicht lokal und schon garnicht für verschiedene Kontrollvolumina. Und erst recht nicht für differentielle Volumenbeiträge die einzig und allein durch die Integrationsmethode anhand der Kugelkoordinaten motiviert sind.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Ob man diesen Druckabfall von innen nach außen jetzt der abnehmenden Krümmung 1/r² zuschreibt oder einer Verdünnung des Feldes, ist gehuppt wie gesprungen, das Ergebnis bleibt gleich, das Feld drückt solange in Richtung Zentrum, wie es um dieses gekrümmt verläuft.

In einem homogenen Volumen gibt es keine Krümmung. Das einzige was innerhalb Deiner "Sphäre" gekrümmt ist sind die Koordinatenflächen r=const. Diesen Koordinatenflächen sprichst Du physikalische Eigenschaften (Fähigkeit Druck auszuüben) zu.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Daß sie Physikern nicht gefällt, ist mir seit langem bewußt, die bewegen sich lieber in abstrakten mathematischen Gefilden, ohne allerdings eine Vorstellung entwickelt zu haben, was sie da eigentlich mit ihrer Mathematik beschreiben.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Bleibt bei eurer mathematischen Raumzeit mit deren merkwürdigen Eigenschaften, ich bleib bei meinem physischen Medium Vakuum, ich glaub nicht an physisch wirkende Mathematik, denn dann könnte ich auch an Geister glauben.

Das schreibt einer, der aus der Geometrie der Kugelkoordinaten physikalische Eigenschaften folgert.
Fehlende Fähigkeit zwischen Artefakten mathematischer Werkzeuge und dem Gegenstand der Beschreibung zu unterscheiden ist nicht so sehr charakteristisch für die Schulphysik, dafür ganz typisch für Deine Ausführungen.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wie beim Balkn ergibt sich aufgrund einer Verdichtung eine Gegenreaktion ...

Bei einem Balken erfolgt die Gegenreaktion typischerweise nicht aufgrund der Verdichtung. Der Balken kennt Phenomene wie Querkontraktion und Schubspannungen. Gehört nicht fundamentale Elasitzitätstheorie zu einem Maschinenbaustudium?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1661205) Verfasst am: 12.07.2011, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

Uwe, du baust da doch dauernd eine Schimäre auf – niemals hat hier jemand (außer Dir) die Raumzeit als etwas "Substanzbehaftetes" verstanden. (Das wurde auch schon mehrfach gesagt, wenn ich mich nicht irre.)

sponor,
was mich an eurer "Raumzeit" stört, ist einmal der Teilbegriff "Zeit" aus bereits genannten Gründen und zum anderen die Eigenschaft, mit "Masse", was immer das in euren Augen sein soll, wechselzuwirken. Denn wenn "Raumzeit" mit "Masse" wechselwirkt, dann muß es ja einen physischen Zusammenhang geben und den könnt ihr nicht erklären. Und ihr könnt weiter nicht erklären, wie die Wechselwirkung zwischen Erde und Mond, Gravitation genannt, zustandekommt. Und ihr könnt nicht erklären, was Raum mit Zeit zu tun hat, wenn ihr weder den Raum noch die Entstehung der Zeit erklären könnt. Da bleibe ich nun doch lieber bei meiner Substanz-Feldvorstellung, weil ich damit für all eure unerklärten Begriffe eine einfache empirieverträgliche Erklärung habe. Und weil mir damit 3 Raumdimensionen reichen, die sich in jedem Labor problemlos darstellen lassen, was mit eurer Geometrie nicht geht.

Zitat:
Komm aus der Schmollecke raus, das bringt doch nix.
PS: "Wir" haben "unsere" Koord'systeme aus gewissen Gründen gewählt (wählen müssen). Aus welchen Gründen wählst Du Deines?


Ich schmolle nicht, bin aber auch kein Zeuge Jehovas, der es immer wieder versucht, anderen seine Weltsicht bis ins Wohnzimmer zu tragen. Ich habe mir im Rahmen meines 6-semestrigen Philosophieausflugs Fragen gestellt, welche weder Philosophen noch Physiker beantworten konnten, habe daher beide Disziplinen für mich als untauglich empfunden, mir über meine Natur Auskünfte geben zu können und mich deshalb hingesetzt, erst einmal zu klären, warum ich ein ausgedehntes Etwas bin, was sich ständig verändert und welches fest auf der Erde steht, ohne aber daran kleben zu bleiben. Und diese Fragen habe ich mir beantwortet mittels eines Prinzips actio=reactio, dieses dann vereinfacht auf ein Wirkungsquantum des Herrn Planck übertragen, weil ein Herr Demokrit so etwas schon vor 2500 Jahren "geweissagt" hatte. Und da der Herr Demokrit einen Zeitgenossen namens Aristoteles hatte, der auch gute Ideen lieferte, habe ich von dem auch noch etwas in das Wirkungsquantum reingemischt und mein Gebräu gefällt mir nun mal viel besser als euer mathematischer Formalismus ohne physische Bezugsgrößen.

Mich interessiert vor allem, was und warum ich bin, ob ihr da ähnliche Fragen in Bezug auf euch selbst habt, ist mir eigentlich egal. Ich hatte halt gedacht, da mein Modell so merkwürdige Werte liefert, könnte es auch für andere interessant sein, aber da ihr schon eure Physikbibel RT habt, will ich euch da nicht bekehren.

Was mich allerdings mal interessieren würde ist, was das für Leute sein mögen, die da monatlich zu mehreren Hunderten von meiner HP Dateien runterladen. Irgendwer scheint mein Gebräu doch zu lesen.

Ich wünsche euch noch viel Spaß mit euer Raumzeit mit deren merkwürdigen Geometrie, ich werde mich jetzt der Natur ein wenig widmen, der Innenbetrachtung meines Überichs, denn das Saarland ist das waldreichste Bundesland und wunderschön, um Wanderungen und Radtouren zu machen. Da kommt der PC als Alternative nicht mit.

Bis dann!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1661208) Verfasst am: 12.07.2011, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Du hast von irgendwelchen kleinen oszillierenden Systemen gesprochen, die keine Energie verlieren (PM), und ich fragte nach deren Entropie.

step,
es gibt keine Entropie für ein Urteilchen, denn dann wäre es ja keins. Entropie kann nur bei Vielfachen auftreten.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1661214) Verfasst am: 12.07.2011, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du hast von irgendwelchen kleinen oszillierenden Systemen gesprochen, die keine Energie verlieren (PM), und ich fragte nach deren Entropie.

step,
es gibt keine Entropie für ein Urteilchen, denn dann wäre es ja keins. Entropie kann nur bei Vielfachen auftreten.

Du hast geschrieben, viele davon seien ein großes PM. Welche Temperatur hat diess Ensemble?
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Beitrag(#1661234) Verfasst am: 12.07.2011, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Bei einem Balken erfolgt die Gegenreaktion typischerweise nicht aufgrund der Verdichtung. Der Balken kennt Phenomene wie Querkontraktion und Schubspannungen. Gehört nicht fundamentale Elasitzitätstheorie zu einem Maschinenbaustudium?

Im gezeichneten Balken entsteht bei Belastung im oberen Bereich Druck-, im unteren Bereich Zugspannung (Statik 1. Semester). Es erfolgt doch Momentenausgleich, Summe aller Momente = 0. Deshalb hat ein auf Durchbiegung belasteter beidseitig gelagerter Betonträger unten mehr Bewehrung als oben, weil Beton Druck aufnimmt, aber keinen Zug. Ist auch in jeder Geschoßdecke so, die Hauptbewehrung liegt unten. Druck erzeugt Kompression, Zug Dehnung. Genau das tritt in der Sphäre auch auf, im Zentrum Druck, außerhalb Zug. Und kreisförmige Zugspannung erzeugt Druck in Richtung Zentrum, probier´s aus mit einem gespannten Gumiband. Und dann drück einen Tennisball, der federt zurück bei Nachlassen des Druckes.

Mein Modell ist simple Mechanik, und sie funktioniert, wahrscheinlich sogar besser als eure Raumzeit.

Bis dann!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1661235) Verfasst am: 12.07.2011, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

noc
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1661240) Verfasst am: 12.07.2011, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du hast geschrieben, viele davon seien ein großes PM. Welche Temperatur hat diess Ensemble?

Das ist doch völlig egal, weil Strahlung ermüdet und damit wieder das wird, was ihr Ruhmasse nennt. Euer Entropiemodell, welches zum Universumstod führt, funktioniert bei mir nicht, da Strahlung eine endliche Reichweite hat. Das ist halt der Unterschied zwischen einem endlichen Universumsmodell wie dem euren und einem unendlichen Universum meiner Bauart. Schau mal rein unter "Intergalaktische Rotverschiebung", da habe ich Lichtermüdung dargestellt. Ob es allerdings so funktioniert oder anders, werden wir aber nie erfahren, weil man Versuche nur in menschlichem Maßstab machen kann, also bleiben beide Sichtweisen Glaubenssache.

Ob Schöpfung, Urknall, ewiges Universums oder sonstwas ist völlig egal, es sind Geschmacksrichtungen, jeder sucht sich das aus, was ihm gefällt.

Gruß
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1661269) Verfasst am: 13.07.2011, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Bei einem Balken erfolgt die Gegenreaktion typischerweise nicht aufgrund der Verdichtung. Der Balken kennt Phenomene wie Querkontraktion und Schubspannungen. Gehört nicht fundamentale Elasitzitätstheorie zu einem Maschinenbaustudium?

VanHanegem, dazu noch etwas:

Querkontraktion und Schubspannungen sind Scherspannungen, die führen bei Erhöhung zur Materialzerstörung. Jetzt leg mal eine homogene Kugel in einen Druckbehälter und erhöhe den Druck, wo treten denn da Scherspannungen auf? Es erhöht sich schlicht und einfach nur der Druck, solange die Kugel eine Kugel bleibt und du ihre Symmetrie nicht störst.

Ein ideales Feld ist ein sphärensymmetrischer Oszillator, weil actio und reactio unterschiedliche Kennlinien haben, beide aber bei r gegen Null gegen "unendlich" laufen, sich also nur dort ausgleichen, wo sie sich schneiden. Der Impuls wandert von außen nach innen und dann wieder zurück, ohne je stehen zu bleiben. Sonst könnt ihr eure Impulserhaltung in die graue Tonne entsorgen.

Und wann zerstört sich ein Feld selbst? Wenn der Gravitationsdruck so groß wird, daß das Zentrum seine dem Impuls äquivalente kinetische Energie nicht mehr allein durch Oszillation darstellen kann (die "Zeit" geht gegen Null). Das passiert in einem Schwarzen Loch, dort setzt sich ein Teil der Energie in Drehimpuls um, dadurch wird die Symmetrie des Zentrums gestört, es kann Energie aus dem Zentrum abfließen, beobachtbar an der Jets solcher SL.

Was folgt daraus? Auch SL sind in ihrer Größe begrenzt, folglich kann ein SL nur eine begrenzte Galaxie bilden. Deshalb gibt es so viele davon. Und wenn das so ist, dann kann die Energie des Universums nicht in einem Urknallknödel vereint gewesen sein. Energie begrenzt sich selbst und ist Energie alternativlos zu denken, dann ist das Universum ein unendliches Gebilde aus Galaxien.

Ich würde sagen, leg mal deinen Rechenschieber zur Seite, geh in die Werkstatt und mach den Versuch mit einer homogenen Kugel in einem Druckbehälter. Mal sehen, ob es dir gelingt, die Kugel durch Druck zu zerstören. Das passiert erst, wenn die Atome/Moleküle nicht mehr mitmachen. Eine Arche aber ist EIN Feld, kein zusammengesetztes, das kann man nicht mehr zerstören, nur verformen.

Vielleicht sollten Physiker öfter mal ins Labor gehen?
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step
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Beitrag(#1661278) Verfasst am: 13.07.2011, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du hast geschrieben, viele davon seien ein großes PM. Welche Temperatur hat diess Ensemble?
Das ist doch völlig egal, ...

Dann betrachte ich damit Deine Behauptung, die Oszillatoren in Deinem Modell seien Perpetua Mobilia, als widerlegt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... weil Strahlung ermüdet und damit wieder das wird, was ihr Ruhmasse nennt.

Wenn ein Oszillator ermüdet, ist er ja erst recht kein PM.
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Alchemist
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Beitrag(#1661289) Verfasst am: 13.07.2011, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Du hast geschrieben, viele davon seien ein großes PM. Welche Temperatur hat diess Ensemble?

Das ist doch völlig egal, weil Strahlung ermüdet und damit wieder das wird, was ihr Ruhmasse nennt. Euer Entropiemodell, welches zum Universumstod führt, funktioniert bei mir nicht, da Strahlung eine endliche Reichweite hat. Das ist halt der Unterschied zwischen einem endlichen Universumsmodell wie dem euren und einem unendlichen Universum meiner Bauart. Schau mal rein unter "Intergalaktische Rotverschiebung", da habe ich Lichtermüdung dargestellt. Ob es allerdings so funktioniert oder anders, werden wir aber nie erfahren, weil man Versuche nur in menschlichem Maßstab machen kann, also bleiben beide Sichtweisen Glaubenssache.

Ob Schöpfung, Urknall, ewiges Universums oder sonstwas ist völlig egal, es sind Geschmacksrichtungen, jeder sucht sich das aus, was ihm gefällt.

Gruß



Das kopernikanische und das kepplersche Bild des Sonnensystems sind als Sichtweisen ebenfalls Glaubenssache, bzw. Geschmacksrichtungen. Jeder sucht aus, was ihm gefällt....


noc

So langsam wird es arg lächerlich.
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Alchemist
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Beitrag(#1661302) Verfasst am: 13.07.2011, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du hast geschrieben, viele davon seien ein großes PM. Welche Temperatur hat diess Ensemble?
Das ist doch völlig egal, ...

Dann betrachte ich damit Deine Behauptung, die Oszillatoren in Deinem Modell seien Perpetua Mobilia, als widerlegt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... weil Strahlung ermüdet und damit wieder das wird, was ihr Ruhmasse nennt.

Wenn ein Oszillator ermüdet, ist er ja erst recht kein PM.


Gilt für die Lichtermüdungstpyen eigentlich noch E=mc^2, oder ist das auch obsolet ?

Und wo geht die verlorene Energie des ermüdeten Lichtes eigentlich hin, bzw wie wird sie abgegeben?
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Alchemist
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Beitrag(#1661305) Verfasst am: 13.07.2011, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich mich auch immer wieder frage:

Warum eigentlich immer die Relativitätstheorie? Was hat diese, dass sich hunderte von selbsternannten Forscher darauf stürzen und versuchen diese zu widerlegen?
Und warum sind es fast immer solche, die nur rudimentäres Wissen der Materie überhaupt besitzen?

Am Kopf kratzen
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step
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Beitrag(#1661356) Verfasst am: 13.07.2011, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich mich auch immer wieder frage: Warum eigentlich immer die Relativitätstheorie? Was hat diese, dass sich hunderte von selbsternannten Forscher darauf stürzen und versuchen diese zu widerlegen? Und warum sind es fast immer solche, die nur rudimentäres Wissen der Materie überhaupt besitzen?

Ich denke, es liegt v.a. an einigen psychologischen Faktoren:

- die RT ist mathematisch für Laien eher kompliziert
- die Effekte der RT treten im Alltag des gemeinen Stammesmitglieds eher selten auf
- die RT ist unintuitiv (Zwillingsparadoxon, Dilatation, Grenzgeschwindigkeit usw.)
- es gibt in der RT kein ausgezeichnetes Bezugssystem (etwa dasselbe, wie wenn der Papst den Werte-Relativismus kritisiert)
- die RT läßt einige ontologisch sicher geglaubte Entitäten verschwimmen (Zeit, Raum, Energie, E/M Feld ...)

Dazu kommen in einzelnen Fällen noch rassenideologische Vorurteile gegen Einstein.
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Alchemist
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Beitrag(#1661364) Verfasst am: 13.07.2011, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

das stimmt, allerdings könnte man fast das gleiche über QED oder QCD schreiben!
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