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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#152876) Verfasst am: 19.07.2004, 18:17 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Da ziehe ich dann doch vor, einem jungen Mädchen zunächst einmal anzuraten, ihr Leben so weit in den Griff zu bekommen, dass es für sich selber sorgen kann, bevor es ein Kind bekommt. |
Da die Ausbildungszeiten immer länger werden und es immer schwieriger wird, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, lassen sich stabile finanzielle Rahmenbedingungen für die Geburt eines Kindes immer schwieriger erreichen. Darum bekommen die Deutschen ja so wenig Kinder. |
Ich kann mir kaum vorstellen, dass noch viele selbstbewusste Mädchen heutzutage den Job einer deutschen Mutter mit Abhängigkeitsverhältnis mangels eigener Ausbildung einer solchen vorziehen.
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Außerdem scheint mir das nicht nach großartig entwickeltem Verantwortungsbewusstsein auszusehen. Solche Einstellungen führen seit ein paar Jahren übrigens wieder zu einer steigenden Zahl von Neuansteckungen durch HIV. |
Nicht zwangsläufig. Wenn Sex ohne Verhütung mit Monogamie gepaart wird, bleibt das Risiko gering. |
Funktioniert nur, wenn man bei dem Spiel "Wahre Liebe wartet" mitmacht. Man kann nämlich durchaus alle drei Monate eine neue monogame Beziehung eingehen.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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rabenkrähe Gast
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(#152878) Verfasst am: 19.07.2004, 18:21 Titel: |
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nickchanger hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Nav hat folgendes geschrieben: | rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | nickchanger hat folgendes geschrieben: | wieso ist eigentlich der threadstarter verschwunden???
und um eure bettkantendiskussion mal zu übergehen:
lässt sich sex und liebe jetzt trennen? (in diesem zusammenhang könnte man auch mal empirisch feststellen, ob es hier überhaupt leute gibt, die zu einem klaren "ja" oder "nein" fähig sind....) |
Nein.
bin rabenkrähe  |
Du sollst nicht immer von Dir auf Andere schließen.  |
Er hat doch genauso für sich geantwortet wie andere das mit ihrem "Ja" getan haben. Warum hast du das nicht schon weiter oben angemerkt?  |
na weil es weiter oben seiner meinung noch entsprochen hat
@rabenkrähe:
analverkehr dient nicht der fortpflanzung (das weiss ich genau ). wie stehst du dazu? |
Du meinst jetzt praktischphysikalisch?In welchem Winkel oder "Abstand"???
Was soll der Quatsch, ich hatte doch wohl eindeutig meine Meinung kundgetan, vor allem gegen die Beweihräucherung und ZurWeltanschauerhebung irgendwelcher Praktiken zu sein.
Was nun en Detail wer wann wie mag, hängt von dem jeweiligen Paar ab.
Auch die Frage, ob Liebe und Sex voneinander zu trennen sind, ist schon deswegen nicht zu beantworten, weil viele einen sehr unterschiedlichen Liebesbegriff haben. Für mich sind jedenfalls Sex und ein sehr persönliches, nicht im Moment verhaftetes Gefühl, für die Partnerin miteinander verbunden.
Und da diese Gefühle sich meist verändern, wenn es zu einer Eheschließung kommt, ist Markus Einbringung vom fundamentalistischen "kein Sex vor der Ehe" völlig hergeholt. Richtiger müßte es vielleicht heißen: Kein Sex mehr in der Ehe?
Zur Aids-Diskussion auch mal ein Wort. Der sicherste Schutz könnte vielleicht sein, in Partnerschaften sich auszuleben, die über den Tag hinaus Bestand haben und keinen Partnertausch beinhalten?
bin rabenkrähe
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#152897) Verfasst am: 19.07.2004, 18:42 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Da ziehe ich dann doch vor, einem jungen Mädchen zunächst einmal anzuraten, ihr Leben so weit in den Griff zu bekommen, dass es für sich selber sorgen kann, bevor es ein Kind bekommt. |
Da die Ausbildungszeiten immer länger werden und es immer schwieriger wird, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, lassen sich stabile finanzielle Rahmenbedingungen für die Geburt eines Kindes immer schwieriger erreichen. Darum bekommen die Deutschen ja so wenig Kinder. |
Ich kann mir kaum vorstellen, dass noch viele selbstbewusste Mädchen heutzutage den Job einer deutschen Mutter mit Abhängigkeitsverhältnis mangels eigener Ausbildung einer solchen vorziehen. |
Das eigentliche Problem ist, dass junge Frauen sich heute entscheiden müssen: Karriere und Selbstverwirklichung oder Hausfrauendasein a la 1950. In dieser Situation würde ich mich auch für Karriere und Selbstverwirklichung entscheiden. Wenn es gute Tagesbetreuung auch für Kinder unter 3 gäbe und wenn Kindergärten zu üblichen Arbeits- und Studienzeiten geöffnet hätten, dann könnten junge Frauen Selbstverwirklichung und Kinder vereinbaren. In unserer Gesellschaft haben wir uns entschieden, den schwarzen Peter an das Individuum abzuwälzen. Entweder man bekommt keine Kinder. Dann wird gemeckert, dass die Gesellschaft überaltert und dann soll man gefälligst auch höhere Steuern zahlen, nicht jammern, wenn's später keine Rente gibt, und sich als Egoist beschimpfen lassen. Oder man bekommt Kinder. Dann kann man sich anhören, wie verantwortungslos das ist, ohne sicheren Job Kinder in die Welt zu setzen. Im Endeffekt steckt ein stockkonservatives Frauenbild dahinter. Kinder bekommen darf man nur, wenn man mit einem Mann verheiratet ist, der genug Kohle ranschafft, dass die Frau zuhause bleiben kann. Am besten soll die Frau vorher studiert haben, damit sie ihren Kindern ein bildungsbürgerliches Umfeld bietet, das die Defizite unseres Bildungssystems ausgleicht. Es ärgert mich unsäglich, wie häufig ich dieser oft unausgesprochenen Einstellung begegne. Selbst unter Erzieherkolleginnen, die es eigentlich besser wissen müssten.
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Funktioniert nur, wenn man bei dem Spiel "Wahre Liebe wartet" mitmacht. Man kann nämlich durchaus alle drei Monate eine neue monogame Beziehung eingehen.  |
Da ist leider was dran. Ein wenig mehr Realismus würde sicher guttun.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#152907) Verfasst am: 19.07.2004, 18:49 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Das eigentliche Problem ist, dass junge Frauen sich heute entscheiden müssen: Karriere und Selbstverwirklichung oder Hausfrauendasein a la 1950. |
Ach naja, so schlimm ist es nicht mehr. War vor 20 Jahren eine 30jährige, die zum ersten Mal schwanger wurde, noch bei Geburtshelfern eine "alte Erstgebärdende", gibt es mittlerweile immer mehr Frauen, die sich erst in diesem Alter dazu entscheiden. Die medizinische Versorgung ist auch wesentlich besser geworden, heutzutage ist es auch für eine 42jährige kein Thema mehr, ganz ohne Probleme noch ein Kind zu bekommen.
Das ist ehrlich gesagt Ansichtssache. Ich bin heute froh, mit 39 eine erwachsene Tochter zu haben. Zwar war sie nicht geplant und ich hatte mit meiner Berufstätigkeit Schwierigkeiten, weil ich erst spät eine Umschulung gemacht habe, aber es ging auch so. Manche ziehen lieber eine andere Reihenfolge vor. Ich kenne einige Frauen auf der Ebene Abteilungsleitung, die sich während der Karriere für ein Kind entscheiden. Das funktioniert mit ein bisschen Management sehr gut.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#152910) Verfasst am: 19.07.2004, 18:51 Titel: |
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben: |
Zur Aids-Diskussion auch mal ein Wort. Der sicherste Schutz könnte vielleicht sein, in Partnerschaften sich auszuleben, die über den Tag hinaus Bestand haben und keinen Partnertausch beinhalten?
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Man kann ja auch Giftgasangriffen entgehen, indem man die Luft anhält.
Irgendwann schnappt man aber nach Luft. Natürlich n krasser Vergleich, aber Monogamie wird nicht helfen. Was ist mit Frauen, die monogam leben wollen, aber vergewaltigt werden? Was mit Menschen die fremdgehen? Was mit zu kurzen Beziehungen? Was wenn man nach dem Tod des Partners neu heiratet? Irgendwas is immer.
Und wenn man versucht die Treue vorzuschreiben, dann bewirkt man oft das Gegenteil. In den USA gibt es ja für eine Industrination sehr viele Teenagerschwangerschaften.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#152926) Verfasst am: 19.07.2004, 19:12 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Was ist mit Frauen, die monogam leben wollen, aber vergewaltigt werden? |
Die haben wohl Pech gehabt, denn der Vergewaltiger wird wohl kaum so rücksichtsvoll sein, ein Kondom zu benutzen.
narziss hat folgendes geschrieben: | Was mit Menschen die fremdgehen? Was mit zu kurzen Beziehungen? Was wenn man nach dem Tod des Partners neu heiratet? Irgendwas is immer. |
Ja. Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man sich wirklich auf Treue verlassen will.
narziss hat folgendes geschrieben: | Und wenn man versucht die Treue vorzuschreiben, dann bewirkt man oft das Gegenteil. In den USA gibt es ja für eine Industrination sehr viele Teenagerschwangerschaften. |
Hier bin ich mit dir ganz und gar einer Meinung. Wer sollte denn das Recht haben, Treue vorzuschreiben? So etwas ist als nationale Strategie gegen Aids einfach nur Banane. Lieber schon im Kindergarten erklären, was ein Kondom ist. Es darf halt nur nicht im Umkehrschluss gefolgert werden, dass Menschen, die Monogam leben wollen, Schuld an der Aids Pandemie sind, oder dass an denen irgendwas verkehrt ist.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#152929) Verfasst am: 19.07.2004, 19:19 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Das ist ehrlich gesagt Ansichtssache. Ich bin heute froh, mit 39 eine erwachsene Tochter zu haben. Zwar war sie nicht geplant und ich hatte mit meiner Berufstätigkeit Schwierigkeiten, weil ich erst spät eine Umschulung gemacht habe, aber es ging auch so. Manche ziehen lieber eine andere Reihenfolge vor. Ich kenne einige Frauen auf der Ebene Abteilungsleitung, die sich während der Karriere für ein Kind entscheiden. Das funktioniert mit ein bisschen Management sehr gut. |
Möglich ist allerhand. Aber offenbar ist es gegenwärtig nicht besonders attraktiv, Kinder zu bekommen. Die beruflichen Nachteile und Risiken sind handfest. Dass Kinder im heutigen Deutschland das Armutsrisiko Nr. 1 sind, ist trauriges Fakt. Ich freue mich natürlich, dass du es geschafft hast. Aber die Lasten sind gegenwärtig nicht fair verteilt und solange das so bleibt, werden die Geburtenraten nicht steigen. Andere europäische Länder machen eine familienfreundlichere Politik. Leider hat man hier in Deutschland eine ganz besondere Vorstellung von dem, was familienfreundlich ist, und eine ganz spezielle Vorstellung davon, was überhaupt als Familie gelten darf.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#152937) Verfasst am: 19.07.2004, 19:29 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Aber offenbar ist es gegenwärtig nicht besonders attraktiv, Kinder zu bekommen. Die beruflichen Nachteile und Risiken sind handfest. Dass Kinder im heutigen Deutschland das Armutsrisiko Nr. 1 sind, ist trauriges Fakt. Ich freue mich natürlich, dass du es geschafft hast. Aber die Lasten sind gegenwärtig nicht fair verteilt und solange das so bleibt, werden die Geburtenraten nicht steigen. Andere europäische Länder machen eine familienfreundlichere Politik. Leider hat man hier in Deutschland eine ganz besondere Vorstellung von dem, was familienfreundlich ist, und eine ganz spezielle Vorstellung davon, was überhaupt als Familie gelten darf. |
Oh, ich wollte meine Situation auch nicht verallgemeinern.
Ich sehe es auch so wie du, dass die Familienpolitik hierzulande nicht besonders förderlich ist. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass diejenigen, die Kinder haben wollen, sie dennoch kriegen. Manche schränken sich dafür enorm ein. Bewundernswert, aber nicht mein Ding. Ein weiteres Kind würde ich auf keinen Fall bekommen wollen (nicht nur aus diesen Gründen, aber auch).
Allerdings bin ich so wenig patriotisch oder identifiziere mich so wenig als einer Nation zugehörig, dass es mir relativ wurscht ist, welche Nationalität das Gör hat, was mich im Biergarten nervt.
Deshalb mache ich mir auch keine Gedanken über das Schicksal der gebärmuffeligen Deutschen. Im "Cap Anamour"-Thread wird u.a. sinngemäß festgestellt, dass Deutschland überbevölkert ist. Vielleicht sollte man so etwas erst mal in den Griff kriegen, bevor man sich über den Erhalt der Nation unterhält.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#152947) Verfasst am: 19.07.2004, 19:51 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Deshalb mache ich mir auch keine Gedanken über das Schicksal der gebärmuffeligen Deutschen. Im "Cap Anamour"-Thread wird u.a. sinngemäß festgestellt, dass Deutschland überbevölkert ist. Vielleicht sollte man so etwas erst mal in den Griff kriegen, bevor man sich über den Erhalt der Nation unterhält. |
So kann man es natürlich auch sehen.
Ich mag Kinder und ich möchte nicht gern in einer Gesellschaft leben, die nur aus Alten besteht. Ein guter Mix wäre schön. Außerdem möchte ich gern in einem Land leben, dass mit Kindern und Familien fürsorglich oder zumindest fair umgeht. Obwohl ich mich in erster Linie mit Kindern und ihren Familien beschäftige, geht es für mich nicht nur um Kinder. Eine Politik, die Kinder zum Privatproblem macht, macht auch Gebrechlichkeit, Krankheit, Alter und Behinderungen zum Privatproblem.
Ein bisschen patriotisch bin ich schon. Aber wenn ich die Chance hätte, in eine solidarischere Gesellschaft auszuwandern und dort meine Fähigkeiten sinnvoll einzubringen, dann würde ich das wahrscheinlich tun. Kürzlich habe ich mir einen finnischen Kindergarten angesehen. Das hat mir gut gefallen. Ich wäre gerne dorthin gegangen, wäre der Vertrag nicht auf 1 Jahr befristet gewesen. Es hat halt nicht sollen sein. Also hoffe ich weiter darauf, dass wir Deutschen vernünftig werden. Ich bin momentan alles andere als stolz, Deutscher zu sein.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#152951) Verfasst am: 19.07.2004, 19:58 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ich bin momentan alles andere als stolz, Deutscher zu sein. |
Ich bin noch niemals stolz gewesen, Deutsche zu sein. Ich bin durch Zufall und ohne mein Zutun hier geboren worden. Stolz kann man nur auf etwas sein, was man selbst erreicht hat.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#152963) Verfasst am: 19.07.2004, 20:23 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ich bin momentan alles andere als stolz, Deutscher zu sein. |
Stolz kann man nur auf etwas sein, was man selbst erreicht hat.  |
Diese Ansicht habe ich schon oft gehört und ich bin anderer Meinung. Es kommt darauf an, was man unter Stolz versteht. Für die meisten Menschen ist Stolz heutzutage mit einer persönlichen Leistung verbunden. Ich verstehe etwas anderes darunter, nämlich positive Identifikation mit etwas und ein selbstbewusstes dazu stehen. In diesen Sinne bin ich zum Beispiel stolz auf meine Schwester, obwohl ich sie nicht zu dem Menschen gemacht habe, der sie ist. In diesem Sinne wäre ich auch gerne Stolz auf das Land, in dem ich lebe.
Was mir an meiner Auffassung von Stolz gefällt, ist, dass auch ein Mensch, der nichts erreicht hat oder nichts erreichen kann, Stolz besitzen kann. Nämlich dann, wenn er etwas hat, zu dem er stehen möchte, auch wenn andere etwas daran auszusetzen haben. Das hat für mich etwas mit Würde zu tun. Deine Auffassung von Stolz ist mir zu leistungsorientiert. Ich finde, Stolz muss man sich nicht verdienen.
Dieses Gefühl muss sich also nicht nur auf das eigene Land beziehen. Ich habe zum Beispiel mehrere Sommer lang ehrenamtlich in Ungarn in Ferienlagern für ungarische Kinder mitgearbeitet. Dabei habe ich viele Ungarn und auch das Land kennen und schätzen gelernt. Ich habe sogar ein wenig Ungarisch gelernt und im vierten Jahr fand ich mich schon ganz gut zurecht. Ich hatte das Gefühl, dass ich Ungarn und seine Menschen gut finde und dass ich mich dazu bekennen möchte, auch wenn andere Kritik daran äußern. Ich würde sagen, dass ich nach meiner Auffassung des Wortes stolz auf Ungarn bin.
Ich verstehe aber auch deine Befremdung, denn viele Leute, die äußern, Stolz auf Deutschland zu sein, haben etwas ganz anderes im Sinn als ich. Sie meinen, dass sie allein durch ihr Deutschsein schon etwas Anerkennungswürdiges geleistet haben, und dass sie dadurch mehr wert sind als andere. Das ist etwas ganz anderes als ich meine, und ich bin mir mit dir völlig einig, dass ich eine solche Einstellung nicht nachvollziehen kann und will.
Ich würde einfach gerne sagen können: Meine Gesellschaft ist toll. Unsere Kultur, unsere Werte, unsere Gesetze, wie wir miteinander umgehen, das finde ich gut so, dazu stehe ich, auch wenn es viele Schattenseiten gibt. Das möchte ich erhalten. Dafür bin ich gerne bereit, mich zu engagieren. Aber dieses Gefühl habe ich nicht. Schon lange nicht mehr.
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rabenkrähe Gast
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(#153107) Verfasst am: 20.07.2004, 03:49 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | rabenkrähe hat folgendes geschrieben: |
Zur Aids-Diskussion auch mal ein Wort. Der sicherste Schutz könnte vielleicht sein, in Partnerschaften sich auszuleben, die über den Tag hinaus Bestand haben und keinen Partnertausch beinhalten?
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Man kann ja auch Giftgasangriffen entgehen, indem man die Luft anhält.
Irgendwann schnappt man aber nach Luft. Natürlich n krasser Vergleich, aber Monogamie wird nicht helfen. Was ist mit Frauen, die monogam leben wollen, aber vergewaltigt werden? Was mit Menschen die fremdgehen? Was mit zu kurzen Beziehungen? Was wenn man nach dem Tod des Partners neu heiratet? Irgendwas is immer.
Und wenn man versucht die Treue vorzuschreiben, dann bewirkt man oft das Gegenteil. In den USA gibt es ja für eine Industrination sehr viele Teenagerschwangerschaften. |
Narziss, Du willst doch jetzt Partnerinnen nicht mit Giftgas vergleichen?
Der Gedanke an absolute, lebenslange Treue ist mir ebenso fremd, wie der Gedanke, alle fünf Stunden ne neue Partnerin zu haben.
Sicher allerdings wirklich kennenzulernen, zu kennen und für die Wegstrecke, die geteilt wird, auch treu zu sein, kann ich nicht als unverschämt großen Anspruch erkennen.
bin rabenkrähe
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Chonchulio Kategorischer Imperativler
Anmeldungsdatum: 01.08.2004 Beiträge: 4
Wohnort: Xanten
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(#160007) Verfasst am: 02.08.2004, 00:01 Titel: |
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Ich denke, da der Sex im Grunde lediglich zur Fortpflanzung diente und somit unter die Rubrik Triebe fällt, ist es eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man diesen Trieb seinem Interlekt unterordnet, oder nicht. Es hat noch nicht einmal unbedingt etwas mit Ethik zu tun, ob man diesen Trieb der Liebe unterordnet oder nicht. Dass aber Sex ursprünglich der Fortpflanzung und Arterhaltung dient, das aber wiederum (zumindest beim Menschen) viel mit Liebe zu tun hat, lässt sich, meiner Meinung nach, nicht bestreiten. Als Mensch haben wir meistens die Möglichkeit diese Triebe zu steuern, solang man nur will. Und mal ehrlich, ist es für euch ein so großer Unterschied, ob ihr mit eurem Partner schlaft oder mit jemand anderem? Abgesehen von der Liebe, die das ganze aber eigentlich noch ein Stück schöner macht (Ich Romantiker!!! )
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#160021) Verfasst am: 02.08.2004, 00:38 Titel: |
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Chonchulio hat folgendes geschrieben: | Ich denke, da der Sex im Grunde lediglich zur Fortpflanzung diente und somit unter die Rubrik Triebe fällt, ist es eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man diesen Trieb seinem Interlekt unterordnet, oder nicht. |
Selbst bei Tieren hat Sex außer der Fortpflanzung bisweilen noch andere Funktionen.
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rabenkrähe Gast
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(#160035) Verfasst am: 02.08.2004, 01:44 Titel: |
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Chonchulio hat folgendes geschrieben: | Ich denke, da der Sex im Grunde lediglich zur Fortpflanzung diente und somit unter die Rubrik Triebe fällt, ist es eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man diesen Trieb seinem Interlekt unterordnet, oder nicht. Es hat noch nicht einmal unbedingt etwas mit Ethik zu tun, ob man diesen Trieb der Liebe unterordnet oder nicht. Dass aber Sex ursprünglich der Fortpflanzung und Arterhaltung dient, das aber wiederum (zumindest beim Menschen) viel mit Liebe zu tun hat, lässt sich, meiner Meinung nach, nicht bestreiten. Als Mensch haben wir meistens die Möglichkeit diese Triebe zu steuern, solang man nur will. Und mal ehrlich, ist es für euch ein so großer Unterschied, ob ihr mit eurem Partner schlaft oder mit jemand anderem? Abgesehen von der Liebe, die das ganze aber eigentlich noch ein Stück schöner macht (Ich Romantiker!!! ) |
Kategorisch romantische Zustimmung.
bin rabenkrähe
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Chonchulio Kategorischer Imperativler
Anmeldungsdatum: 01.08.2004 Beiträge: 4
Wohnort: Xanten
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(#163226) Verfasst am: 08.08.2004, 12:11 Titel: |
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noch ein Romantiker!
@Wygotsky:
Ja, okay. Soviel ich weiß soll es bei Delfinen auch nicht nur zur Fortpflanzung sein. Ich sag ja nicht, dass ich das schlecht finde . Ich wollte nur damit ausdrücken, das es eigentlich ein Trieb ist und somit (zumindest meistens) unterdrückbar ist/sein sollte.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#163242) Verfasst am: 08.08.2004, 13:09 Titel: |
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Ich bin auch ein Romantiker und möchte monogam leben.
Dass aber Menschen, etwas unterdrücken sollen, das ein Teil von ihnen ist, nur damit sie monogam leben können, das kann man nicht verlangen. Das können sie höchstens aus freien Stücken tun.
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Chonchulio Kategorischer Imperativler
Anmeldungsdatum: 01.08.2004 Beiträge: 4
Wohnort: Xanten
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(#163581) Verfasst am: 09.08.2004, 10:14 Titel: |
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Ich hab garnicht gesagt, dass sie es sollen! Ich habe nur gesagt, dass der Sexualtrieb unterdückbar ist bzw. (leicht) zu unterdrücken sein sollte. (Lediglich nach meiner Erfahrung). Da muss sich ja niemand anderes dran halten, was ich auch nicht verlangt habe.
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rabenkrähe Gast
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(#163910) Verfasst am: 10.08.2004, 02:19 Titel: |
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Chonchulio hat folgendes geschrieben: | Ich hab garnicht gesagt, dass sie es sollen! Ich habe nur gesagt, dass der Sexualtrieb unterdückbar ist bzw. (leicht) zu unterdrücken sein sollte. (Lediglich nach meiner Erfahrung). Da muss sich ja niemand anderes dran halten, was ich auch nicht verlangt habe. |
Was hast Du davon, Deinen Sexualtrieb zu unterdrücken?
Ich staune eigentlich bei diesem thread hier, wie bei anderem im Angebot, daß es nur explizit bombastisch gefeiert "ungewöhnliche" Sexualität und Askese zu geben scheint?
Wie wäre es mit richtig genossenem Gefühlsleben ohne Explizitäten, aber als Labsal für Seele, Geist und Körper? Haben Gefühle nicht auch irgendwo eine ganze Menge mit Kultur zu tun?
bin rabenkrähe
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Chonchulio Kategorischer Imperativler
Anmeldungsdatum: 01.08.2004 Beiträge: 4
Wohnort: Xanten
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(#164530) Verfasst am: 11.08.2004, 14:53 Titel: |
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Das mit dem unterdrücken bezog sich auf die Frage, ob man neben dem eigentlichen Partner auch noch andere Sexualpartner haben sollte. Ich halte es für mich nicht für nötig, weil wir die Möglichkeit haben den Trieb zu unterdrücken. Aber ich lebe deshalb nicht in Askese bzw. im Moment zwangsweise wohl, aber das ist ja was Anderes.
Zitat: | Wie wäre es mit richtig genossenem Gefühlsleben ohne Explizitäten, aber als Labsal für Seele, Geist und Körper? Haben Gefühle nicht auch irgendwo eine ganze Menge mit Kultur zu tun? |
Dito! Ich denke das triffts am besten!
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Fluse KLERIKERFEINDIN
Anmeldungsdatum: 27.10.2003 Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen
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(#165080) Verfasst am: 13.08.2004, 03:54 Titel: |
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Wie wäre es mit niveauvoller Fremdgeherei?
Wobei niemanden seelischem Schaden zugefügt wird?
Funktioniert evtl. nur ohne Kinder,oder wenn diese schon aus dem Haus sind?!
_________________ Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)
Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#165098) Verfasst am: 13.08.2004, 08:17 Titel: |
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ich finde allein schon die frage, ob "man" monogam oder polygam leben "sollte", völlig unangebracht.
ob ich meiner frau treu bin, das geht allein sie und mich etwas an. und sonst niemanden.
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Nav Gast
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(#165109) Verfasst am: 13.08.2004, 09:01 Titel: |
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Chonchulio hat folgendes geschrieben: | Ich hab garnicht gesagt, dass sie es sollen! Ich habe nur gesagt, dass der Sexualtrieb unterdückbar ist bzw. (leicht) zu unterdrücken sein sollte. (Lediglich nach meiner Erfahrung). Da muss sich ja niemand anderes dran halten, was ich auch nicht verlangt habe. |
Was hast Du davon, Deinen Sexualtrieb zu unterdrücken?
Ich staune eigentlich bei diesem thread hier, wie bei anderem im Angebot, daß es nur explizit bombastisch gefeiert "ungewöhnliche" Sexualität und Askese zu geben scheint?
Wie wäre es mit richtig genossenem Gefühlsleben ohne Explizitäten, aber als Labsal für Seele, Geist und Körper? Haben Gefühle nicht auch irgendwo eine ganze Menge mit Kultur zu tun?
bin rabenkrähe  |
Wo siehst Du hier "ungewöhnliche" Sexualität (von der Askese und der lebenslangen Monogamie mal abgesehen)?
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rabenkrähe Gast
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(#165782) Verfasst am: 15.08.2004, 02:48 Titel: |
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Nav hat folgendes geschrieben: | rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Chonchulio hat folgendes geschrieben: | Ich hab garnicht gesagt, dass sie es sollen! Ich habe nur gesagt, dass der Sexualtrieb unterdückbar ist bzw. (leicht) zu unterdrücken sein sollte. (Lediglich nach meiner Erfahrung). Da muss sich ja niemand anderes dran halten, was ich auch nicht verlangt habe. |
Was hast Du davon, Deinen Sexualtrieb zu unterdrücken?
Ich staune eigentlich bei diesem thread hier, wie bei anderem im Angebot, daß es nur explizit bombastisch gefeiert "ungewöhnliche" Sexualität und Askese zu geben scheint?
Wie wäre es mit richtig genossenem Gefühlsleben ohne Explizitäten, aber als Labsal für Seele, Geist und Körper? Haben Gefühle nicht auch irgendwo eine ganze Menge mit Kultur zu tun?
bin rabenkrähe  |
Wo siehst Du hier "ungewöhnliche" Sexualität (von der Askese und der lebenslangen Monogamie mal abgesehen)?  |
Nach viermonatiger FGH-Lektüre habe ich rein von der Beitrags- und BeitragsInhaltsZahl schon den Eindruck, je explizit und "ungewöhnlich", desto besser.
BdSM, Fremdgehen, alle Arten von Empfängnisverhütungsmethoden, bloß eben keine natürlich, Sexualität, die für die allermeisten nix mit der Fortpflanzung zu tun hat, und jedenfalls und schon ganz und gar nichts mit irgendwas zu tun haben darf, was irgendwelche blöden Kirchen auf ihren moralischen Kodex geschrieben haben.
Was ich dagegen kaum lese, sind romantische Geschichten, Träumereien, "feine" Erotik.
Deswegen geht es mir persönlich hier ein wenig zu explizit und auch derbe zu.
(Was ich natürlich jedem gönne....,
aber für mich, ich schrieb es ja schon, hat intime Nähe ein bißchen was mit Natur und Kultur zu tun, und weniger mit gymnastischen Meisterleistungen...)
bin rabenkrähe
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#165816) Verfasst am: 15.08.2004, 11:17 Titel: |
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Was ich dagegen kaum lese, sind romantische Geschichten, Träumereien, "feine" Erotik. |
och, du armer.
schau dich doch mal um ...
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rabenkrähe Gast
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(#166127) Verfasst am: 16.08.2004, 02:05 Titel: |
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frajo hat folgendes geschrieben: | rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Was ich dagegen kaum lese, sind romantische Geschichten, Träumereien, "feine" Erotik. |
och, du armer.
schau dich doch mal um ...  |
Ach frajo, Du mein Vor- und Nachbild....
Ich hab doch nur auf nav geantwortet.
Und wenn ich mich umsehe, dann steht da (glücklicherweise) niemand.
Und bei dem, was ich im FGH sah, da fiel mir halt schon ein gewisse Last hin zu Explizitäten auf.
bin rabenkrähe
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Sceltis Stiller Beobachter
Anmeldungsdatum: 18.08.2004 Beiträge: 4
Wohnort: Nürnberg
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(#166841) Verfasst am: 18.08.2004, 11:32 Titel: |
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Komme mir ja fast schon wie ein aussätziger vor nur weil mir Sex mit einem Mann auch über Jahre hin weg voll und ganz reicht *G*
Für mich persönlich ist treue sehr wichtig, das heißt aber nicht das ich anderen die meinen ihr Sexual leben anders gestalten zu müssen da einen Vorwurf mache, auch wen ich meistens nicht viel mit Personen die eine solche Einstellung haben anfangen kann (einfach vom menschlichen gesehen, weil ich halt doch in einer anderen Welt lebe). Für mich ist Sex einfach nicht so wichtig als das ich da ständig dran denken müsste, und auch macht mir Sex nur Spaß wen ich den jenigen mit dem ich schlafe voll und ganz vertraue, und das dauert schon ne ganz schöne zeit...
cu
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....Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.....
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Micha registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.08.2004 Beiträge: 38
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(#167012) Verfasst am: 18.08.2004, 20:47 Titel: |
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Sceltis hat folgendes geschrieben: | Komme mir ja fast schon wie ein aussätziger vor nur weil mir Sex mit einem Mann auch über Jahre hin weg voll und ganz reicht *G* | Du bist nicht wie ein Aussätziger, sondern Du hast "nur" den richtigen Partner gefunden.
_________________ Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders ist, aber es muß anders werden, um besser zu sein.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#167014) Verfasst am: 18.08.2004, 20:53 Titel: |
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Micha hat folgendes geschrieben: | ]Du bist nicht wie ein Aussätziger, sondern Du hast "nur" den richtigen Partner gefunden. | Es gibt nur einen richtigen Partner?
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Sceltis Stiller Beobachter
Anmeldungsdatum: 18.08.2004 Beiträge: 4
Wohnort: Nürnberg
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(#167015) Verfasst am: 18.08.2004, 20:55 Titel: |
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das stimmt auch, aber ich denke das ist auch ein stück weit einstellungs sache. wen jemand den drang hat mit möglichst vielen unterschiedlichen menschen sex zu haben wird er denk ich mal auch nicht damit aufhören wen er die "richtige" b.z.w die person die perfekt zu ihm passt gefunden hat. aber ich kann darüber nicht mehr sagen, bis hier hin reichen meine "erfahrungen" undnicht weiter. ich verstehs halt nicht, aber wen leute da dran spaß haben! jeder wie er mag. meins ist es nicht;)
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....Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.....
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