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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1661371) Verfasst am: 13.07.2011, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ich mich auch immer wieder frage: Warum eigentlich immer die Relativitätstheorie? Was hat diese, dass sich hunderte von selbsternannten Forscher darauf stürzen und versuchen diese zu widerlegen? Und warum sind es fast immer solche, die nur rudimentäres Wissen der Materie überhaupt besitzen?

Ich denke, es liegt v.a. an einigen psychologischen Faktoren:

- die RT ist mathematisch für Laien eher kompliziert
- die Effekte der RT treten im Alltag des gemeinen Stammesmitglieds eher selten auf
- die RT ist unintuitiv (Zwillingsparadoxon, Dilatation, Grenzgeschwindigkeit usw.)
- es gibt in der RT kein ausgezeichnetes Bezugssystem (etwa dasselbe, wie wenn der Papst den Werte-Relativismus kritisiert)
- die RT läßt einige ontologisch sicher geglaubte Entitäten verschwimmen (Zeit, Raum, Energie, E/M Feld ...)

Dazu kommen in einzelnen Fällen noch rassenideologische Vorurteile gegen Einstein.

Zustimmung, plus:

- Die RT und v.a. Einstein sind quasi Popkultur.
- Die SRT zumindest ist mathematisch noch relativ zugänglich, so dass man auch als Laie schnell glauben kann, sie zu verstehen.
- Die andere "Frechheit", die QM, ist 1. meist mathematisch formalisierter, 2. wegen vieler Varianten und verschiedener Anwendungsgebiete viel unübersichtlicher, 3. macht schnell Kopfweh.

Mich irritiert auch oft der Glaube, man könne mal eben die RT wegschmeißen und durch irgendwas ganz anderes ersetzen, ohne dass es in der ganzen Physik, Chemie, ... brennt. Die jeweiligen Theorien sind doch inzwischen dermaßen verzahnt und aufeinander angewiesen...

(Am Rande: Die gegenseitige starke Integration der Theorien ist natürlich einerseits ein Indiz für ihre Richtigkeit – die Welt sollte schließlich auch nicht in Teilbereiche zerfallen. Andererseits frage ich mich in schwachen Stunden manchmal schon, auf welche Weise grundlegend Neues eigentlich Eingang in die bestehende Physik finden könnte. Wäre es hypothetisch möglich, dass man eine "objektiv falsche", aber in gewissem Rahmen gut brauchbare Theoriensammlung erschaffen hat, die jedoch mit der "objektiv wahren" Theorie (ToE) unvereinbar wäre? Und die den Blick auf die Wahrheit sozusagen verstellt, weil der Aufwand, (fast) alles neu zu bauen, so riesig wäre?? – Wie gesagt, schwache Stunden...)
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1661398) Verfasst am: 13.07.2011, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
noc

So viele Smilies, wie du für diesen Thread eigentlich bräuchtest, kannst du doch im Leben nicht einstellen.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1661406) Verfasst am: 13.07.2011, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
noc

So viele Smilies, wie du für diesen Thread eigentlich bräuchtest, kannst du doch im Leben nicht einstellen.


Der Smiley da stellt auch eine Smiley-Singularität dar. In ihm sind eine unendliche Zahl weiterer Smileys enthalten.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1661438) Verfasst am: 13.07.2011, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Wäre es hypothetisch möglich, dass man eine "objektiv falsche", aber in gewissem Rahmen gut brauchbare Theoriensammlung erschaffen hat, die jedoch mit der "objektiv wahren" Theorie (ToE) unvereinbar wäre? Und die den Blick auf die Wahrheit sozusagen verstellt, weil der Aufwand, (fast) alles neu zu bauen, so riesig wäre?? – Wie gesagt, schwache Stunden...)

Also erstmal möchte ich keinerlei Aussagen über "objektiv wahre" Theorien machen, weil ich das für unsinnig halte. D.h., alle, auch die besten, Theorien sind nur "in gewissem Rahmen gut brauchbare" Modelle.

Wenn wir jetzt ein Experiment hätten, daß unsere Theorie widerlegt, so kann es das nur, indem es eine Voraussage dieses Modells falsifiziert. Das kann aber nur in Bereichen geschehen, die über die o.g. "gewissen Rahmen" hinaushgehen. Obwohl also z.B. die RT tatsächlich einen Paradigmenwechsel darstellt und Newtons Ansatz nicht aus ihr folgt, so bleibt Newton doch eine genauso gute (in ihrem Rahmen) Theorie wie zuvor.

Daher lautet meine Antwort:
- Ja, es kann neue Theorien geben, die vom Ansatz her unvereinbar sind.
- Nein, es kann keine neuen Theorien geben, die von ihren Voraussagen in alten Bereichen her unvereinbar sind.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1661455) Verfasst am: 13.07.2011, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Oszillator ermüdet, ist er ja erst recht kein PM.

step,
nun lies doch mal meine HP. Was ist darin ein Photon? Ein Oszillator mit dem Ruhmasseäquivalent m·c², dem ein Impuls m·c zugeführt wird. Also hat ein Photon die Energie 3·m·c²/2, es bewegt sich mit der Wellengeschwindigkeit des Vakuums, die beträgt an der Erdoberfläche eure c. Infolge der Beschleunigung von 0 auf c im Elektronengürtel eines Atoms erhöht sich der Spin, der bei Ruhmasse 1/2 beträgt, auf 1, im Spin ist damit die Wellenenergie enthalten. Betrachte das Photon jetzt als archimedische Schraube, dann dreht die wegen der Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum (was es ja in der Physik nicht gibt, weil Vakuum nicht als Medium betrachtet wird) immer langsamer, d.h. eine Umdrehung dauert zunehmend länger, dadurch wird die Welle auseinandergezogen, also rotverschoben.

Das Ruhmasseäquivalent m·c² bleibt erhalten, wird aber von einer Welle transportiert. Die Welle ermüdet, so daß am Ende der Reise wieder m·c² ankommt, die Wellenenergie hat sich seitlich auf die während der Reise passierten Massen übertragen. Ich versteh einfach nicht, daß ihr das nicht begreift, weil doch jeder von euch wohl Fahrrad fahren kann und weiß, was Vedrängung ist. Warum sollte sich die Natur für einen Fahrradfahrer andere Gesetze einfallen lassen als für Photonen? Nur weil ihr mit Raumzeit rechnet und so Wechselwirkung ausschließt?

Das ist natürlich ein Modell, welches mit euren Modellen überhaupt nicht zusammenpaßt, aber es fehlt ja auch noch eure Erklärung, was ein Photon ist, denn ihr meßt es mal als Teilchen, mal als Welle, aber die Kombination ist bei euch noch nicht modelliert. Ich hab es modelliert, und das Modell scheint zu passen, allerdings nicht zu eurer "wechselwirkungsfreien Ausbreitung von EM-Wellen im Vakuum". Es steht euch frei, eure Annahme experimentell zu belegen, was aus meiner Sicht aber unmöglich sein dürfte bei den kurzen zur Verfügug stehenden Meßstrecken. Meßbare Ermüdung erfolgt über viele Lichtjahre Entfernung, damit sind dem Menschen technische Grenzen gesetzt, die er nicht überwinden kann. Also sind wir wieder beim Glauben: Ich glaube, ein Photon ermüdet und habe meine Gründe dafür, ihr glaubt etwas anderes und habt eure Gründe dafür. Jedem das Seine.

Gruß
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1661460) Verfasst am: 13.07.2011, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Oszillator ermüdet, ist er ja erst recht kein PM.

step,
nun lies doch mal meine HP. Was ist darin ein Photon? Ein Oszillator mit dem Ruhmasseäquivalent m·c², dem ein Impuls m·c zugeführt wird. Also hat ein Photon die Energie 3·m·c²/2, es bewegt sich mit der Wellengeschwindigkeit des Vakuums, die beträgt an der Erdoberfläche eure c. Infolge der Beschleunigung von 0 auf c im Elektronengürtel eines Atoms erhöht sich der Spin, der bei Ruhmasse 1/2 beträgt, auf 1, im Spin ist damit die Wellenenergie enthalten. Betrachte das Photon jetzt als archimedische Schraube, dann dreht die wegen der Wechselwirkung mit dem durchquerten Vakuum (was es ja in der Physik nicht gibt, weil Vakuum nicht als Medium betrachtet wird) immer langsamer, d.h. eine Umdrehung dauert zunehmend länger, dadurch wird die Welle auseinandergezogen, also rotverschoben.[...]


Ich bin sprachlos. Absolut.
Ich habe selten gelesen, dass jemand dermaßen physikalische Begriffe zerhackstückt hat!
Argh Argh
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1661535) Verfasst am: 13.07.2011, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Was ist darin ein Photon? Ein Oszillator mit dem Ruhmasseäquivalent m·c², dem ein Impuls m·c zugeführt wird. Also hat ein Photon die Energie 3·m·c²/2, es bewegt sich mit der Wellengeschwindigkeit des Vakuums, die beträgt an der Erdoberfläche eure c.

Bewegt sich das Vakuum mit der Erde mit, oder mit der Sonne? In welchem Inertialsystem ist die Geschwindikgkeit c?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1661555) Verfasst am: 13.07.2011, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich bin sprachlos. Absolut.
Ich habe selten gelesen, dass jemand dermaßen physikalische Begriffe zerhackstückt hat!
Argh Argh

Das mag ja sein, aber solange ihr mit eurer Physik die Grundphänomene nicht erklären könnt, muß man halt diese Begriffe etwas umbauen, damit man eine Erklärung zustande bekommt.
Z.B. den Begriff "Atom", den ein Herr Demokrit erfunden hat und der von Physikern falsch verwendet wird. Oder den Begriff "Zeit", der immer wieder mit "Veränderung" gleichgesetzt wird, obwohl das ein systemischer Fehler ist. Oder den Begriff "Masse", der von Physikern nur der Materie zugeschrieben wird und dadurch das Vakuum nicht definiert werden kann. Oder die "Raumzeit", die in der RT eine Rolle spielt, obwohl sie nicht als physisches Objekt dargestellt werden kann. Da gibt es so allerhand Begriffe in eurer Physik, die nicht mit der Natur in Einklang zu bringen sind. Das dürfte auch der Grund sein, warum ihr die Gravitation noch nicht mit den drei anderen Grundkräften unter einen Hut bekommt. Aber das ist euer Bier. Ich habe einen Vorschlag gemacht, den könnt ihr in Erwägung ziehen oder es sein lassen, ganz nach persönlichem Gusto.

idee
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1661585) Verfasst am: 13.07.2011, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Bewegt sich das Vakuum mit der Erde mit, oder mit der Sonne? In welchem Inertialsystem ist die Geschwindikgkeit c?

Wenn das Vakuum ein Teil der Erde ist, dann dreht es sich mit der Erde, d.h. im erdnahen Bereich ist es ähnlich der Atmosphäre stationär, so wie Windstille auch. Folglich ist c in alle Richtungen gleich so wie die Schallgeschwindigkeit in über der Erdobefläche ruhender Atmosphäre ebenfalls.

Wenn jetzt der Mond die Erde umkreist, dann verdrängt dessen Vakuum das Erdvakuum, es ensteht eine Verdrängungswelle, die das erzeugt, was ich virtuelle Masse getauft habe, der Mond erhält scheinbar zusätzliches Gewicht. Zusätzliches Gewicht bedeutet höheren gravitierenden Druck, höherer Druck erzeugt höhere Trägheit und damit das, was sich in der SRT als Zeitdilatation bemerkbar macht. Im GPS-System praktisch angewandt.

Die SRT liefert doch überhaupt keine Begründung, warum in einem Satelliten die Zeitdilatation eintritt, die Begründung wird nur in der ART geliefert als Folge der Veränderung des Gravitationspotentials. Aber genau dieser Effekt tritt auch bei Verdrängung als Folge der Verdrängungswelle auf, je höher die Geschwindigkeit, desto stärker die Welle und damit der gravitierende Zusatzeffekt auf das bewegte Objekt. Und die Welle hat den Energieinhalt der kinetischen Energie, ist damit proportional zur Scheinmasse und kann so genauso wie die Hubarbeit in der ART zur Vorhersage der Zeitdilatation in einem Satelliten benutzt werden. Mein Zahlenbeispiel beweist dies.

Nun wird das G-Feld der Erde ja in größerem Abstand von der Erde durch das G-Feld der Sonne zu einem Kegel verformt, jetzt muß man sehen, ob die Sonnenrotation schneller oder langsamer erfolgt als die Umkreisung der Erde um die Sonne, daraus ergibt sich dann, ob und wieviel virtuelle Masse sich bildet. Wird die Sonne als "stationär" angenommen wie in meinem Modell, dann ergeben sich je nach Umlaufgeschwindigkeit der Planeten um die Sonne virtuelle Massen, die dann zum Periheleffekt führen, je höher die Umlaufgeschwindigkeit, desto größer der Periheleffekt. Und da liege ich ja nicht schlecht mit meinen Berechnungen.

Jetzt muß man aber weitergehen: nach außen wird auch das Sonnenfeld durch das Gesamtfeld der Galaxie verformt, auch hier tritt dann ein Periheleffekt ein. Da jetzt die Sonnen in näherer Entfernung vom Galaxienzentrum dieses schneller umkreisen als die weiter entfernten, ergibt sich ein rotierendes Galaxiengesamtfeld, welches auf die weiter außen liegenden Sonnen einen "Vakuum-Rückenwind" erzeugt, der auch zu einem Periheleffekt führt, es bilden sich Scheinmassen um diese Sonnen, die letztere dann das Galaxienzentrum schneller umkreisen lassen als dies mit herkömmlicher Mechanik vorausgesagt wird. Physiker, weil ohne Vakuummodell, haben deshalb "Dunkle Materie" erfunden, um den Periheleffekt der äußeren Galaxiengestirne erklären zu können.

Ein Astrophysiker müßte mit diesem Modell, von dem beobachtbaren Periheleffekt der äußeren Gestirne ausgehend, die Gesamtmasse der Galaxie abschätzen können, die läge dann unter der, die mit sog. Dunkler Materie zustandekäme. Und ich meine, Astrophysiker haben schon die Gesamtmasse unsrer Galaxie gegenüber früheren Schätzungen nach unten korrigiert. Der Periheleffekt auf die äußeren Gestirne wird auch Thirring-Lense-Effekt genannt. Geht man davon aus, daß ein Körper sein G-Feld in näherer Umgebung wie eine Atmosphäre mit sich führt, dann kann die Umlaufgeschwindigkeit die Vakuumwellengeschwindigkeit nicht übersteigen. Dreht jetzt ein Körper extrem schnell, dann erzeugt dieses rotierende Feld virtuelle Masse bei Körpern, die sich in diesem rotierenden Feld befinden, dadurch erhöht sich deren Gravitation. Da Experimente im Erd-G-Feld stattfinden und dieses wesentlich stärker ist als das einer lokalen Versuchseinrichtung, dürfte der Effekt äußerst gering sein. Inwieweit hier schon Laborversuche diesen Effekt haben nachweisen können, weiß ich nicht, aber die Galaxie zeigt uns, daß er existiert.

Gruß
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1661632) Verfasst am: 13.07.2011, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bewegt sich das Vakuum mit der Erde mit, oder mit der Sonne? In welchem Inertialsystem ist die Geschwindikgkeit c?
Wenn das Vakuum ein Teil der Erde ist, dann dreht es sich mit der Erde, d.h. im erdnahen Bereich ist es ähnlich der Atmosphäre stationär, so wie Windstille auch. Folglich ist c in alle Richtungen gleich so wie die Schallgeschwindigkeit in über der Erdobefläche ruhender Atmosphäre ebenfalls.

Demnach müßte man aber doch bei gegenüber dem erdnahen Vakuumäther bewegten Beobachtern einen Dopplereffekt feststellen, der von der Relativbewegung zum Trägermedium abhängt. Und wie erklärst Du die Aberration von Licht oder gar den tranversalen Dopplereffekt von Licht?

http://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit%C3%A4tstheorie#Effekte

Überhaupt scheint mir Dein Ansatz auf den (widerlegten) Äther hinauszulaufen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Zusätzliches Gewicht bedeutet höheren gravitierenden Druck, höherer Druck erzeugt höhere Trägheit und damit das, was sich in der SRT als Zeitdilatation bemerkbar macht. Im GPS-System praktisch angewandt.

Moment mal. Zeitdilatation tritt auch bei nicht-gravitativen Systemen auf.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die SRT liefert doch überhaupt keine Begründung, warum in einem Satelliten die Zeitdilatation eintritt, ...

Naja, was heißt Begründung. Die SRT funktioniert so:

Postulat : Die Naturgesetze haben in allen Inertialsystemen dieselbe Form

Allein daraus folgen
- die Lorentztranformation
- Längenkontraktion, Zeitdilatation usw.
- die Maxwellgleichungen
- die Grenzgeschwindigkeit c

Der Wert von c wird experimentell bestimmt, und ob die Gesetze tatsächlich das Postulat erfüllen, wird ebenfalls experimentell überprüft (sie tun es).

uwebus hat folgendes geschrieben:
die Begründung wird nur in der ART geliefert als Folge der Veränderung des Gravitationspotentials.

Nein, da hast Du was falsch verstanden. Die SRT hat nichts mit Gravitation zu tun, sie setzt eine Minkowski-Raumzeit voraus.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber genau dieser Effekt tritt auch bei Verdrängung als Folge der Verdrängungswelle auf, je höher die Geschwindigkeit, desto stärker die Welle und damit der gravitierende Zusatzeffekt auf das bewegte Objekt. Und die Welle hat den Energieinhalt der kinetischen Energie, ist damit proportional zur Scheinmasse und kann so genauso wie die Hubarbeit in der ART zur Vorhersage der Zeitdilatation in einem Satelliten benutzt werden. Mein Zahlenbeispiel beweist dies.

Die Zeitdilatation eines GPS-Satelliten ist (jedenfalls in erster Ordnung) unabhängig von der Präsenz der Erdkugel!
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1661885) Verfasst am: 14.07.2011, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem, dazu noch etwas:

Querkontraktion und Schubspannungen sind Scherspannungen, die führen bei Erhöhung zur Materialzerstörung. Jetzt leg mal eine homogene Kugel in einen Druckbehälter und erhöhe den Druck, wo treten denn da Scherspannungen auf? Es erhöht sich schlicht und einfach nur der Druck, solange die Kugel eine Kugel bleibt und du ihre Symmetrie nicht störst.

Du schreibst eigentlich genau das, was ich Dir beibiegen wollte: die Verhältnisse im Biegebalken sind völlig andere als in Deinem Sphärenmodell. Das Beispiel trägt nichts zu dieser Diskussion bei. War ein reines Ablenkungsmanöver das keine meiner Fragen beantwortet.


Solange Du keine Begründung lieferst darf ich auch weiter davon ausgehen, daß die Druckzunahme ~1/r^2 zum Mittelpunkt Deiner Kugel eine völlig unmotivierte ad-hoc Annahme ist. Deine bisherigen Begründungen beruhten einzig und allein auf Eigenschaften des zur Integration verwendeten Kugelkoordinatensystems - rein mathematische Artefakte.

Auf S5 Deines Weltmodells oben setzt Du dann Größen der Dimension 1/m und 1/m^2 gleich.

Solange derart banale Ungereimtheiten nicht ausgeräumt sind können wir die Erklärung des Universums m.E. getrost zurückzustellen.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Die SRT liefert doch überhaupt keine Begründung, warum in einem Satelliten die Zeitdilatation eintritt, ...

Eine Begründung für dei Zeitdilatation liefert die SRT zwar schon, aber es ist grundsätzlich richtig, daß die Naturwissenschaft sog. Axiome kennt. Allerdings sind die paar Axiome der schulphysik relativ harmlos im Vergleich zu der geballten Masse von ad-hoc-Annahmen von der man in Deiner "Theorie" erschlagen wird.
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1662172) Verfasst am: 14.07.2011, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Das Beispiel trägt nichts zu dieser Diskussion bei. War ein reines Ablenkungsmanöver das keine meiner Fragen beantwortet.

Es sollte dazu dienen, anhand einer idealen Feder das Hin-und Herschwingen zu verdeutlichen. Ich hätte ja gern die Unruh einer Uhr genommem, aber mit meinen Zeichentalenten mittels PC kriege ich das nicht hin, der Balken war einfacher. Mit einer Unruh könnte man nämlich auch noch den Spin modellieren.

Zitat:
Solange Du keine Begründung lieferst darf ich auch weiter davon ausgehen, daß die Druckzunahme ~1/r^2 zum Mittelpunkt Deiner Kugel eine völlig unmotivierte ad-hoc Annahme ist.,

Nein, sie hat einen Grund, daß nämlich die Substanz, egal wo sie sich in der Sphäre befindet, immer die gleiche Wirkung in Richtung Zentrum ausüben muß. Denn die Substanz trägt ein ihr inhärentes Wirkprinzip, sie IST dessen physische Manifestation. Daraus ergibt sich dann die Beziehung EDr = K·(ra²/r²)·r²·4·Pi·dr = konstant. Abweichung ergibt sich nur im Zentrum, weil es keine unendliche Dichte in endlichen Feldern geben kann, die Beziehung EDr = K·(ra²/(r⇾0)²)·(r⇾0)²·4·Pi·dr ist damit nicht mehr eindeutig, sie schwankt, muß aber einen endlichen Wert ergeben. D.h. auch das, was ihr "Teilchen" nennt, das "materielle" Feldzentrum einer Arche ist ein Oszillator, aber mit einer endlichen Energiedichte.

Zitat:
Auf S5 Deines Weltmodells oben setzt Du dann Größen der Dimension 1/m und 1/m^2 gleich.

Ja, weil ich EDmin·ra² und rg jeweils 1 gesetzt habe, sonst könnte ich EDrg ja nicht ermitteln. Es ist nun mal egal, ob ich 1/1 oder 1²/1² rechne.

Zitat:
Solange derart banale Ungereimtheiten nicht ausgeräumt sind können wir die Erklärung des Universums m.E. getrost zurückzustellen.

Das bleibt dir überlassen. Ich schrieb es schon anderweitig, ich mache einen Vorschlag aufgrund von im Laufe der Zeit sich angesammelter "merkwürdiger" Vorhersagewerte meines Modells, die nun mal für jeden nachprüfbar mit empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind. Da es mittlerweile doch recht viele sind und alle auf einer einzigen Grundannahme aufbauen, halte ich mein Modell für besser als das eure, zumal ihr die Gravitation und die Zeitentstehung überhaupt noch nicht erklären könnt. Ich verkaufe aber keine Wahrheiten, sondern ich vertrete eine Weltanschauung, was die Physik schon übersteigt. Meine Postulate, von Altgriechen übernommen, haben doch bei euch überhaupt keinen Platz. Gedanken des Demokrit und des Aristoteles sowie des Protagoras und des Parmenides werden m.W. im Physikunterricht nie diskutiert, und falls doch, dann werden die "Jungs" unter "Spinnern" abgeheftet.

Gruß
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1662178) Verfasst am: 14.07.2011, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine mich zu erinnern, dass man schon in der Schule lernt, dass es nicht egal ist, ob man 1/m hat oder 1/m^2. Mit den Augen rollen


Und ich bezweifle auch, dass man im Maschinenbaustudimu weit kommt, wenn man so einen laxen Umgang mit Einheiten pflegt, wie du!
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1662270) Verfasst am: 14.07.2011, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich meine mich zu erinnern, dass man schon in der Schule lernt, dass es nicht egal ist, ob man 1/m hat oder 1/m^2. Mit den Augen rollen

Und ich bezweifle auch, dass man im Maschinenbaustudimu weit kommt, wenn man so einen laxen Umgang mit Einheiten pflegt, wie du!

Werter Alchemist, nun paß mal auf:
Im rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieck gilt a²+b²=c² mit a²= b²
a² = actio ; b² = reactio
Die actio läuft von ra bis rg, die reactio von ri-rg
Dann ist a die Wurzel aus der actio und b die Wurzel aus der reactio, die Wurzeln treffen sich in rg
Folglich kann ich meine Rechnung actio = reactio wie vorgestellt durchführen, um rg geometrisch zu definieren. Und wenn ich rg habe, dann habe ich auch EDmin•ra²/rg², weil ich beide Größen mit 1 festgelegt habe.
Ich muß ja irgendwo anfangen, ein Feld zu berechnen, und solange ich weder ra noch ri habe, gehe ich vom Gleichgewichtshorizont aus, einen solchen habe ich nämlich, denn du und ich sitzen darauf, auf der Erdoberfläche.
Noch Probleme?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1662281) Verfasst am: 14.07.2011, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich meine mich zu erinnern, dass man schon in der Schule lernt, dass es nicht egal ist, ob man 1/m hat oder 1/m^2. Mit den Augen rollen

Und ich bezweifle auch, dass man im Maschinenbaustudimu weit kommt, wenn man so einen laxen Umgang mit Einheiten pflegt, wie du!

Werter Alchemist, nun paß mal auf:
Im rechtwinkligen gleichschenkligen Dreieck gilt a²+b²=c² mit a²= b²
a² = actio ; b² = reactio
Die actio läuft von ra bis rg, die reactio von ri-rg
Dann ist a die Wurzel aus der actio und b die Wurzel aus der reactio, die Wurzeln treffen sich in rg
Folglich kann ich meine Rechnung actio = reactio wie vorgestellt durchführen, um rg geometrisch zu definieren. Und wenn ich rg habe, dann habe ich auch EDmin•ra²/rg², weil ich beide Größen mit 1 festgelegt habe.
Ich muß ja irgendwo anfangen, ein Feld zu berechnen, und solange ich weder ra noch ri habe, gehe ich vom Gleichgewichtshorizont aus, einen solchen habe ich nämlich, denn du und ich sitzen darauf, auf der Erdoberfläche.
Noch Probeme?



Die Probleme, die auch VanHanegem bemängelt hat, sind keineswegs aus dr Welt geschafft.

Es gab in deinen Postings ja einige davon, aber das Beispiel aus deinem pdf ist eigentlich ein ganz simples, verständliches, dachte ich jedenfalls bisher:

Du schriebst:
1/ri -1/ra = 1/ri^2 - 1/ra^2
und das ist nunmal völliger Quatsch! Es ist scheissegal, was du fuer Werte annimmst fuer r!
Du kannst nicht einfach verschiedene Groessen gleichsetzen! Und vor allem dann nicht erwarten, dass man deine Welterklaerungsbeahuptungen ernst nimmt.
ich verstehe nicht, dass du das nicht einsiehst, vor allem nicht, wenn du wie du sagst Masch-Bauer bist.
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1662526) Verfasst am: 15.07.2011, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Die Probleme, die auch VanHanegem bemängelt hat, sind keineswegs aus dr Welt geschafft.

Es gab in deinen Postings ja einige davon, aber das Beispiel aus deinem pdf ist eigentlich ein ganz simples, verständliches, dachte ich jedenfalls bisher:

Du schriebst:
1/ri -1/ra = 1/ri^2 - 1/ra^2
und das ist nunmal völliger Quatsch! Es ist scheissegal, was du fuer Werte annimmst fuer r!
Du kannst nicht einfach verschiedene Groessen gleichsetzen! Und vor allem dann nicht erwarten, dass man deine Welterklaerungsbeahuptungen ernst nimmt.
ich verstehe nicht, dass du das nicht einsiehst, vor allem nicht, wenn du wie du sagst Masch-Bauer bist.

Was habe ich gemacht? Ich habe EDmin·ra² = 1 gesetzt und rg=1 gesetzt, das darf ich doch machen, oder? Von Dimensionen ist bisher überhaupt keine Rede, ich vergleiche erst einmal nur die Integrale zweier Kurven. Dann habe ich die beiden Integrale gleichgesetzt, actio=reactio, das darf ich doch auch, oder? Es erscheinen bisher nur die Größen ra, rg, ri ohne Dimensionen. Und wenn ich jetzt rg=1=rg² setze, dann rechne ich zurück, setze (EDmin·ra²/ri²)^0,5 =1/ri und (EDmin·ra²/ra²)^0,5 = 1/ra und habe EDrg = EDmin·ra²/rg² = 1/rg².

Und nun erzähl mir mal, was daran falsch sein sollte.
Frage
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1662541) Verfasst am: 15.07.2011, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Seite 5 deines pdf steht:

1/ri -1/ra = 1/ri^2 - 1/ra^2

ra und ri sind Radien, wie du dort behauptest., ergo keine dimensionslosen Größen. Schulterzucken

Und wieso du einfach einen Ausdruck gleichsetzt mit dessen Ableitung versteh ich auch nicht
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1662726) Verfasst am: 15.07.2011, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Seite 5 deines pdf steht:

1/ri -1/ra = 1/ri^2 - 1/ra^2

ra und ri sind Radien, wie du dort behauptest., ergo keine dimensionslosen Größen. Schulterzucken

Und wieso du einfach einen Ausdruck gleichsetzt mit dessen Ableitung versteh ich auch nicht

Das ist ja erst einmal richtig. Aber ich habe dann die Radien dimensionslos gemacht und sie als Hyperbelwerte genommen. Vielleicht hätte ich erst umdefinieren sollen|EDmin·ra²|=1; |ri|=x1; |rg|=x2=1; |ra| =x3, das habe ich mir aber gespart. Ich weiß ja, was ich gemacht habe, der Leser aber scheinbar nicht.

Und warum ich einen Ausdruck mit dessen Ableitung gleichsetze? Weil dieser "Ausdruck" bei seiner Oszillation seine eigene Steigung überwinden muß, er muß, wenn er Richtung Zentrum läuft, seinen eigenen Widerstand überwinden. Wenn eine senkrecht gestellte in Pos x3 ausgelenkte Spiralfeder sich durch ihr Eigengewicht zusammendrückt, dann tut sie dies doch gegen ihre eigene Federkonstante. Und die Federkennlinie der Feldkennlinie 1/x² ist deren Ableitung -2/x³, folglich sind die Integrale bei verlustloser Feder zwischen den Extremwerten x1 und x3 gleichzusetzen.
Damit habe ich actio=reactio. Nun oszilliert eine frei schwingende Feder um einen relativen Ruhpunkt herum, der ist in x2, also wo sich Feldkennlinie und Widerstandskennlinie schneiden. Von diesem Punkt x2 gehe ich aus, weil ich diesen Wert, wieder zurückgerechnet, als empirischen Wert rgErde vorliegen habe.

Und mit den empirischen Daten der Erde, der empirischen Gravitationskonstanten G, der empirischen Energiemenge h/s sowie der empirischen Geschwindigkeit c kann ich dann den Wert R0 und daraus EDmin ermitteln und mit diesen Werten dann Felder beliebiger Massen berechnen.

Ich benötige folglich keine komplizierte Theorie, um die Gravitation und die Entstehung der Zeit zu erklären, sondern nur eine Annahme actio=reactio sowie das Postulat, daß Substanz das Universum formt, dann reichen mir ein paar empirische Werte, um eine Reihe von Vorhersagen zu machen, die ziemlich gut zu den entsprechenden Meßwerten der Physik und überraschenderweise auch der Chemie passen. Wäre ich Schwabe, würde ich sagen, ich hätte es "ausgetüftelt", ich bin aber eher Norddeutscher, also hab ich es mir nur ausgedacht.

Gruß
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1663324) Verfasst am: 16.07.2011, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es sollte dazu dienen, anhand einer idealen Feder das Hin-und Herschwingen zu verdeutlichen. Ich hätte ja gern die Unruh einer Uhr genommem, aber mit meinen Zeichentalenten mittels PC kriege ich das nicht hin, der Balken war einfacher. Mit einer Unruh könnte man nämlich auch noch den Spin modellieren.

Es ging Dir also nur darum daß irgendwas schwingt, was ist eigentlich egal?



uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich schrieb es schon anderweitig, ich mache einen Vorschlag aufgrund von im Laufe der Zeit sich angesammelter "merkwürdiger" Vorhersagewerte meines Modells, die nun mal für jeden nachprüfbar mit empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind. Da es mittlerweile doch recht viele sind und alle auf einer einzigen Grundannahme aufbauen, halte ich mein Modell für besser als das eure, zumal ihr die Gravitation und die Zeitentstehung überhaupt noch nicht erklären könnt.

Von Vorhersage kann man nicht reden, denn du mißt ja nichts sondern lieferst nur a posteriori Berechnungen zu existiertenden Meßwerten..
Eine nachträgliche "Erklärung" von Meßwerten anhand eines Modells, das in jedem Rechenschritt eine zusätzliche ad-hoc Annahme aufstellt ist banal und besitzt keine Aussagekraft.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Nein, sie hat einen Grund, daß nämlich die Substanz, egal wo sie sich in der Sphäre befindet, immer die gleiche Wirkung in Richtung Zentrum ausüben muß.

Schrieb ich doch: diese wirkung Richtung Zentrum wird ohne Begründung aus dem Ärmel gezaubert. Das einzige was Richtung Zentrum geht sind die Linien phi=const, theta=const Deines Kugelkoordinatensystems, mithin ist Deine "Wirkung" ein mathematisches Artefakt.



uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, weil ich EDmin·ra² und rg jeweils 1 gesetzt habe, sonst könnte ich EDrg ja nicht ermitteln. Es ist nun mal egal, ob ich 1/1 oder 1²/1² rechne.

Wenn Du EDrg nur durch eine fehlerhafte Rechnung (falscher Umgang mit Einheiten) ermitteln kannst, dann darf ich konsequenterweise davon ausgehen, daß Du es eben nicht kannst.




uwebus hat folgendes geschrieben:
Und warum ich einen Ausdruck mit dessen Ableitung gleichsetze? Weil dieser "Ausdruck" bei seiner Oszillation seine eigene Steigung überwinden muß, er muß, wenn er Richtung Zentrum läuft, seinen eigenen Widerstand überwinden.

Ja, das tritt überall in der Physik auf. Beim Federpendel muß die Schwungmasse auch teilweise gegen die bereits vorgespannte Feder arbeiten. Die Beschreibung eines solchen Vorganges nennt der Volksmund (auch im Maschinenbau) Differentialgleichung. Und wenn man das richtig macht stimmen sogar auch noch die Einheiten.
Was Du hier ablieferst hat nichts mit einer Schwingungsgleichung zu tun.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1663500) Verfasst am: 17.07.2011, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Von Vorhersage kann man nicht reden, denn du mißt ja nichts sondern lieferst nur a posteriori Berechnungen zu existiertenden Meßwerten..
Eine nachträgliche "Erklärung" von Meßwerten anhand eines Modells, das in jedem Rechenschritt eine zusätzliche ad-hoc Annahme aufstellt ist banal und besitzt keine Aussagekraft.

In meinem Modell gibt es nur eine Annahme, actio=reactio, die besteht als Modell seit 1997 und hat sich bisher fast nicht verändert. Die unterschiedlichen Werte, die sich daraus ergeben, enstanden in den letzten 7-8 Jahren, seitdem ich im Internet mitmische, meist aufgrund von Kritiker-Einwänden. Es ist nun mal so, daß dieses Modell ganz merkwürdige Ergebnisse liefert, ob euch das nun gefällt oder nicht. Und ein paar der Ergebnisse sind ja "Vorhersagen, weil die Physik ihre empirischen Meßwerte bisher nicht erklären kann (Planckzeit, Plancklänge, Gravitation einschließlich Gravitationskonstante und Dynamik/Zeitdilatation in bewegten Systemen).

Selbstverständlich messe ich nicht selbst, sondern vergleiche mein Modell mit euren Meßwerten. Es wäre ja wohl ein wenig viel verlangt, wenn ich mich mit Chemie und Physik rumplagen müßte, nur um mir die drei Grundphänomene Raum, Zeit und Gravitation zu erklären, vor allem, weil ihr selbst bis heute dazu keine eigenen Aussagen machen könnt. Für was nützt ein Physikstudium, wenn die weltweite Physikergemeinde bis heute diese 3 Grund-Phänomene des Universums nicht erklären kann? Ein Physikstudium wäre für mich schlichtweg verlorene Zeit, es sei denn, ich wollte damit meinen Lebensunterhalt verdienen. Ihr stochert doch noch viel mehr im Nebel herum als ich, weil ihr das Vakuum bisher nicht versteht. Und solange ihr mit eurer Raumzeit hantiert, wird das auch so bleiben. Aber ich bin sicher, eines Tages wird ein Physiker auf dieselbe Idee kommen wie ich und endliche Felder werden eure Raumzeit in die Graue Tonne entsorgen, einschließlich Urknall, Strings und ähnlichem Unsinn.

Bis dann!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1663605) Verfasst am: 17.07.2011, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ein paar der Ergebnisse sind ja "Vorhersagen, weil die Physik ihre empirischen Meßwerte bisher nicht erklären kann (Planckzeit, Plancklänge, Gravitation einschließlich Gravitationskonstante und Dynamik/Zeitdilatation in bewegten Systemen).

Im Gegensatz zur RT ist es Dir bisher nicht gelungen, die gemessenen Gammafaktoren z.B. in Beschleunigern zu erklären. Auch Aberration, transversale Dilatation und dgl. kannst Du nicht erklären.

Der Wert der grundlegenenden Kopplungskonstanten (G, alpha ...) ist bisher tatsählich nicht erklärt, allerdings leistet das Dein Ansatz noch viel weniger. Du steckst eine Fülle von ad-hoc Annahmen herin und bastelst dann so lange willkürlich herum, bis ein Wert herauskommt, den Du gerne hättest. Und der ist auch noch viel schlechter als die entsprechende RT-Voraussage.

Dir ist offensichtlich jeglicher kritische Anspruch abhandengekommen, Du möchtest anscheinend vor allem vor Dir selbst als großer Sinnfinder dastehen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich messe ich nicht selbst, sondern vergleiche mein Modell mit euren Meßwerten.

Du sollst nicht selbst messen, sondern selbst Voraussagen machen, die dann überprüft werden können. Und zwar am besten welche, die von denen der RT abweichen! Denn sonst behalten wir lieber die so erfolgreiche RT.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es wäre ja wohl ein wenig viel verlangt, wenn ich mich mit Chemie und Physik rumplagen müßte, nur um mir die drei Grundphänomene Raum, Zeit und Gravitation zu erklären, ...

Nein, daß ist nicht zuviel verlangt, sondern leider nötig. Aber Löcher in die Wand bohren kannst Du auch ohne Beschäftigung mit Wissenschaft.

uwebus hat folgendes geschrieben:
vor allem, weil ihr selbst bis heute dazu keine eigenen Aussagen machen könnt. Für was nützt ein Physikstudium, wenn die weltweite Physikergemeinde bis heute diese 3 Grund-Phänomene des Universums nicht erklären kann?

Bedenke, daß viele Grundphänomene auf diese Weise bereits geklärt wurden, z.B. durch die wirklich schöne und extrem erfolgreiche und genaue Quantenfeldtheorie. Auch die SRT und ART haben uns ganz wesentlich weitergebracht in unserem Verständnis der Welt. Mit Deiner Einstellung würden wir heute noch an den Epizykeln herumfrickeln.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1663710) Verfasst am: 17.07.2011, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Im Gegensatz zur RT ist es Dir bisher nicht gelungen, die gemessenen Gammafaktoren z.B. in Beschleunigern zu erklären. Auch Aberration, transversale Dilatation und dgl. kannst Du nicht erklären.

step,
ich werde mich mal in freier Zeit hinsetzen und die in diesem Forum mich und mein Modell betreffenden Fragen zusammenstellen und versuchen, Antworten darauf zu finden. Es sind ja nicht nur deine Fragen, die noch offen sind. Aber bei der mittlerweile angefallenen Menge ist es mir nicht möglich, mich damit in kurzer Zeit zu befassen, da ich ja zu einigen der in den Fragen auftauchenden Begriffe erst einmal übers Internet Informationen einholen muß. Ich bin doch kein Physiker, der diese Begriffe von Vorlesungen her kennt, manche davon sind für mich "Böhmische Dörfer", wie vor Jahren z.B. der Begriff "Bindungsabstand". Damit habe ich mich dann Monate rumgeplagt und meine Tabellen erarbeitet, das geht bei mir nicht einfach so "mit links" wie scheinbar bei einigen hier im Forum.

Aber generell etwas zur Diskussion: Wir entfernen uns immer weiter von den drei Grundphänomenen, die sollten erst einmal geklärt werden. Wenn mir z.B. eine "ad-hoc-Annahme" vorgehalten wird bei der Wirkung meiner Substanz Richtung Krümmungszentrum, dann hat das mit "ad-hoc" nicht das geringste zu tun, weil nun mal evident ist, daß auf unserem "Kugel"-Globus Äpfel auf allen Kontinenten vom Ast Richtung Boden fallen und nicht umgekehrt. Und was evident ist, braucht man nicht noch extra zu erklären. Die Gravitation wirkt nun mal in Richtung Krümmungszentrum und zu erklären ist nur, wie sie zustande kommt.

Also werde ich mich mal für ein Weilchen vom Acker machen und mich den anderen Dingen meines Hierseins widmen, denn meine Arche ist nur ein Hobby unter mehreren, ich vergrab mich doch jetzt nicht hinterm Schreibtisch, nur um die Welt vor ihren Irrtümern zu erretten. Ich hab meine Weltsicht gefunden und sie technisch untermauern können, auch wenn einigen Mathe-Freaks meine Rechnungen nicht gefallen. Da ich aber kein Lehrer bin und auch keine Bücher veröffentliche, reichen mir mein Schreibstil und meine Darstellungsweise.

Bis später!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1663718) Verfasst am: 17.07.2011, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du sollst nicht selbst messen, sondern selbst Voraussagen machen, die dann überprüft werden können. Und zwar am besten welche, die von denen der RT abweichen! Denn sonst behalten wir lieber die so erfolgreiche RT.

Noch dazu etwas:
Ich mache doch Voraussagen: Feldgrößen, Sonnenabstand, Atom- und Molekülgrößen, Planckzeit und Plancklänge z.B., die könnt ihr doch mit eurer RT überhaupt nicht berechnen. Rechne doch mal mit der RT die Größe eines Sauestoffatoms oder den Mittelpunktsabstand der Atome im O₂-Molekül aus, wie geht das mit eurem Physik-Heiligen A.E.?

Mit den Augen rollen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1663726) Verfasst am: 17.07.2011, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du sollst nicht selbst messen, sondern selbst Voraussagen machen, die dann überprüft werden können. Und zwar am besten welche, die von denen der RT abweichen! Denn sonst behalten wir lieber die so erfolgreiche RT.
Noch dazu etwas: Ich mache doch Voraussagen: Feldgrößen, Sonnenabstand, Atom- und Molekülgrößen, Planckzeit und Plancklänge z.B., die könnt ihr doch mit eurer RT überhaupt nicht berechnen. Rechne doch mal mit der RT die Größe eines Sauestoffatoms oder den Mittelpunktsabstand der Atome im O₂-Molekül aus, wie geht das mit eurem Physik-Heiligen A.E.?

Das können wir alles sogar ohne RT ausrechnen, wir haben ja noch andere gute Theorien.

Wo es noch hapert, ist die Voraussage der Kopplungskonstanten alpha und G, bzw. - damit zusammenhängend - die Vereinheitlichung von ART und Quantenphysik. Vielleicht kannst Du ja erklären, warum die Gravitation im Vergleich zu den anderen Kräften eine so kleine Kopplungskonstante hat?

Ach ja, was ich schon immer mal fragen wollte: Was ist eigentlich mit der Quantenfeldtheorie? Du weißt zwar vermutlich gar nicht, was das ist, aber lehnst Du die auch ab, oder findest Du sie eine gute Theorie?
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Alchemist
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Beitrag(#1663816) Verfasst am: 17.07.2011, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Also werde ich mich mal für ein Weilchen vom Acker machen und mich den anderen Dingen meines Hierseins widmen, denn meine Arche ist nur ein Hobby unter mehreren, ich vergrab mich doch jetzt nicht hinterm Schreibtisch, nur um die Welt vor ihren Irrtümern zu erretten. Ich hab meine Weltsicht gefunden und sie technisch untermauern können, auch wenn einigen Mathe-Freaks meine Rechnungen nicht gefallen. Da ich aber kein Lehrer bin und auch keine Bücher veröffentliche, reichen mir mein Schreibstil und meine Darstellungsweise.


Es hat überhaupt nichts mit "Mathe-Freak" sein zu tun!
Mit den Augen rollen

Wenn du in deinen Berechnungen nicht die Einheiten richtig benutzt, sind deine Berechnungen eben falsch. Und es hilft auch nicht zu behaupten, dass du die Größen dimensionslos machts.
Was soll das überhaupt sein? ein dimensionloser Radius? So was gibt's doch nicht!

Solange du diese Basics nicht richtig machst, braucht man sich über den Rest noch nicht mal mehr Gedanken machen.

Von den anderen falsch erklärten Dingen (z.B. Spin) mal abgesehen.

Und nein, du hast immer noch nicht Gravitation und Zeit erklärt.
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Kival
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Beitrag(#1663825) Verfasst am: 17.07.2011, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wenn du in deinen Berechnungen nicht die Einheiten richtig benutzt, sind deine Berechnungen eben falsch. Und es hilft auch nicht zu behaupten, dass du die Größen dimensionslos machts.
Was soll das überhaupt sein? ein dimensionloser Radius? So was gibt's doch nicht!


Vorsicht, Entdimensionalisierung ist eine durchaus übliche Praxis in der angewandten Mathematik/Physik. Weiß nicht, ob das irgendwas mit dem von uwebus zu tun hat (wohl kaum, da er Mathe ja ablehnt), aber soo ist deine Aussage nicht ganz richtig.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1663844) Verfasst am: 17.07.2011, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wenn du in deinen Berechnungen nicht die Einheiten richtig benutzt, sind deine Berechnungen eben falsch. Und es hilft auch nicht zu behaupten, dass du die Größen dimensionslos machts.
Was soll das überhaupt sein? ein dimensionloser Radius? So was gibt's doch nicht!


Vorsicht, Entdimensionalisierung ist eine durchaus übliche Praxis in der angewandten Mathematik/Physik. Weiß nicht, ob das irgendwas mit dem von uwebus zu tun hat (wohl kaum, da er Mathe ja ablehnt), aber soo ist deine Aussage nicht ganz richtig.


Hast du mal ein Beispiel?

Ich hab im Studium immer die Korrektheit der Formeln und rechnungen ueber eine separate Einheitenrechnung kontrolliert.
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Kival
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Beitrag(#1663845) Verfasst am: 17.07.2011, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wenn du in deinen Berechnungen nicht die Einheiten richtig benutzt, sind deine Berechnungen eben falsch. Und es hilft auch nicht zu behaupten, dass du die Größen dimensionslos machts.
Was soll das überhaupt sein? ein dimensionloser Radius? So was gibt's doch nicht!


Vorsicht, Entdimensionalisierung ist eine durchaus übliche Praxis in der angewandten Mathematik/Physik. Weiß nicht, ob das irgendwas mit dem von uwebus zu tun hat (wohl kaum, da er Mathe ja ablehnt), aber soo ist deine Aussage nicht ganz richtig.


Hast du mal ein Beispiel?


Differentialgleichungen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1641638#1641638
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Alchemist
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Beitrag(#1663853) Verfasst am: 17.07.2011, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wenn du in deinen Berechnungen nicht die Einheiten richtig benutzt, sind deine Berechnungen eben falsch. Und es hilft auch nicht zu behaupten, dass du die Größen dimensionslos machts.
Was soll das überhaupt sein? ein dimensionloser Radius? So was gibt's doch nicht!


Vorsicht, Entdimensionalisierung ist eine durchaus übliche Praxis in der angewandten Mathematik/Physik. Weiß nicht, ob das irgendwas mit dem von uwebus zu tun hat (wohl kaum, da er Mathe ja ablehnt), aber soo ist deine Aussage nicht ganz richtig.


Hast du mal ein Beispiel?


Differentialgleichungen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1641638#1641638



Ach so.
In dem Text steht aber folgendes:

Zitat:
Solche dimensionsbehafteten Größen lassen sich mittels Referenzgrößen (...) des Problembs skalieren und damit in dimensionsloser Form schreiben


Das ist nicht das gleiche wie uwes "ich setze alles auf eins, und 1/m = 1/m^2"

Zumal man, wenn ich mich nicht irre, die Einheiten in den Beispielen problemlos wieder eingefuegt werden können, durch Umwandlung der dimensionslosen neuen Variablen in die ursprünglichen.
In deinen Beispielen werden aber nicht, wie bei uwe, unterschiedliche Größen willkuerlich gleichgesetzt.

Edit: und wenn du dir genau ansiehst, welche einheiten zu dimensionslosen Groessen zusammengefuegt werden, so wirst du erkennen, dass sich diese Einheiten immer genau gegenseitig aufloesen.
Zum beispiel:
Tau = tv/R. Mit den einheiten cm mal s im Zaehler und Nenner.


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 17.07.2011, 22:38, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Beitrag(#1663855) Verfasst am: 17.07.2011, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Absolut. Die Entdimensionalisierung ist völlig konsistent mit den Einheiten.
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