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Was ist nur mit Dawkins los?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1664353) Verfasst am: 18.07.2011, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wuerdest Du eigentlich mit mir in den Fahrstuhl steigen?

Nicht, dass das irgendeine Relevanz haette, weil ich, so wie Du hier die zahllosen Unterstellungen gegenueber dem "Elevator Guy", mitmachst, obwohl die Beweislage gegen ihn mehr als bloss duerftig ist, in diesem Fall gleich wieder aussteigen wuerde, weil ich Angst haette, dass ich mich, ohne dazu Anlass gegeben zu haben, einschlaegigen Vorwuerfen ausgesetzt sehen koennte und ich nicht in der Lage waere meine Unschuld zu beweisen, weil die community den Fall sicher genauso parteiisch beurteilen wuerde wie den vorliegenden. Das Risiko ware mir zu gross. Deine Unterstellung mir gegenueber weist naemlich dauf hin, dass Du auch mal sexuelle Anspielungen siehst, wo eigentlich gar keine sind.


Tja, so viel zum Thema dürftige Beweislage und Unterstellungen... Lachen



Was habe ich Dir denn unterstellt?


Ich habe erstens gesagt, dass ich nicht mit Dir Fahrstuhl fahren will, weil mir das Risiko zu gross waere. Ich habe dies mit Deinem Diskussionsverhalten hier begruendet und wie ich dieses wahrgenommen habe. Ich habe nicht behauptet, dass Du irgendwas machen wuerdest. Und wie ich subjektiv Risiken einschaetze und wann ich ich mich entferne, wenn mir ein Risiko subjektiv zu gross erscheint, das ist ganz allein meine Sache, das lasse ich mir von niemandem vorschreiben und schreibe das auch niemand anderem vor.

Sollte ich aber hergehen und das verallgemeinern und verlangen, dass alle Frauen besonders Ruecksicht nehmen sollen, wenn sie zu Maennern in den Fahrstuhl steigen, dann sei eingeladen mir den Dawkins zu machen. Sehr glücklich


Ansonsten habe ich festgestellt, dass Du bereits einmal etwas von mir Gesagtes sexuell interpretiert hast, was von mir gar nicht so gemeint war und daraus abgeleitet, dass sowas u.U. auch im Fahrstuhl passieren koennte. Auch hier sehe ich keine Unterstellung. Ich behaupte ja schliesslich nicht, dass Du nur auf eine Gelegenheit warten wuerdest um mich zu Unrecht beschuldigen zu koennen.


Und ja, meine Formulierung laesst auch die Moeglichkeit zu, dass ich mich bezueglich des Risikos mit Dir im Fahrstuhl zu sein, taeusche. Das gebe ich auch gerne zu.

Noch mal: Was genau habe ich Dir jetzt unterstellt?
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Dr. Evil
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1664363) Verfasst am: 18.07.2011, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Rebecca Watson hatte zu dieser Zeit nämlich ganz schön viel um die Ohren. Sie war es zwar mehr und mehr gewohnt vor Publikum zu sprechen, aber aufgeregt war sie jedesmal wieder und es dauerte eine Zeit bis sich das legte. Der Vortrag war ihr an diesem Abend sensationell gut gelungen und das Lampenfieber wich langsam der berauschenden Euphorie des Ruhmes. Gleich als sie fertig war ist man auf sie zugegangen, hat sie beglückwünscht und mit Fragen überhäuft. In dem ganzen Gedränge war ihr gar nicht aufgefallen, dass ein etwas zurückhaltender sympathischer Kerl die ganze Zeit an ihren Lippen hing und dass seine Augen seltsam funkelten wenn er sie ansah.
Als sich der Ansturm gesetzt hatte, ergab sich in der Hotelbar eine interessante Diskussionen mit Leuten, die sich in der Thematik sehr gut auskannten und über dem lebhaften Gespräch verging die Zeit wie im Nu. Auch am nächsten Tag hatte sie noch viel zu erledigen und so verabschiedete sie sich schweren Herzens um vier Uhr morgens, totmüde würde sie gleich ins Bett fallen.
Die Architektur in dem Hotel war ein wenig merkwürdig, die Lobby und die Bar sahen sehr einladend aus, aber der Fahrstuhl und das Treppenhaus waren etwas abgelegen und vor allem war es dort ungewohnt still. Als sie in den Fahrstuhl stieg huschte noch jemand mit hinein und als sie den Etagenknopf gedrückt hatte, fiel ihr auf, dass der Mann sie ganz direkt ansah, er schien etwas aufgeregt. Sie war mit diesem Fremden allein und ziemlich erschöpft und plötzlich platzte der Fremde damit heraus, dass er gerne einen Kaffee mit ihr auf seinem Zimmer nehmen möchte. Die ganze Nacht hatte man sich darüber unterhalten wozu Männer alles fähig sein können und ein Moment der Unsicherheit überkam sie, ein leichter Schreck fuhr ihr durch die Glieder. So überzeugend es ging lehnte sie ab.
Am nächsten Tag hatte sie die Angelegenheit schon wieder vergessen und sie hatte viel damit zu tun die Konferenz nachzubereiten, viele Reaktionen trafen jetzt über das Internet ein. Aber irgendetwas hatte der Mann, das ihr nicht aus dem Kopf ging und als sie dann dazu kam ihren Blog zu verfassen fiel er ihr plötzlich wieder ein und sie erwähnte die Geschichte in einem Video, erzählte wie erschrocken sie war und ohne dass es ihr richtig bewusst wurde, richtete sie einen Appell an ihre Zuschauer, dass sie erschreckt werden auf keinen Fall wollte und vor allem nicht auf ihr Aussehen reduziert, nur für den Fall dass sie das nächste mal angesprochen wird.
Aber die Welt ist groß und es gibt viele Zuschauer und so entstand viel Gerede und Aufregung um das was sie gesagt hatte und sie musste noch mehr erledigen und war wieder richtig im Stress. Die ausufernden Diskussionen waren anstrengend und ermüdend und vor allem so wenig fair. Sie hätte nie mit solchen Reaktionen gerechnet, auch die irrationale Angst, jemand könne herausfinden wer sie angesprochen hat hielt an, es war bestimmt ein netter Kerl gewesen und sie ärgerte sich, dass sie vor ihm erschrocken war, eigentlich sah er ja ganz gut aus.

Ich bin dafür, dass die DVD ein alternatives Ende bekommt. Mit 1A explicit Fsk 18 Fickszene. 20 min länger als im Kino. Jawohl! Cool
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1664367) Verfasst am: 18.07.2011, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Dass man als Traummann vielleicht besser ankommen würde bei einem ansonsten als bescheuert wahr genommen Verhalten, mag zwar vielleicht zum Teil wahr sein, aber

a) "Traummänner" verhalten sich eigentlich gar nicht erst so

b) Niemand kann davon ausgehen der Traummann zu sein!


Ob ich dazu was sagen kann? Schon der Flirtversuch an sich findet ja eigentlich unter einer optimistischen Vorstellung statt, zumindest eben nicht unter der Vorstellung, daß einem gleich das Herz herausgerissen wird. Ansonsten würde man es vielleicht lassen. Und man könnte sogar die These aufstellen, daß wenn eine Frau einen Mann grundsätzlich attraktiv fände, sie über Schwächen in der B-Note hinwegsehen würde Am Kopf kratzen.

(Da erinnere ich natürlich die Geschichte von den Zwergkaninchen, die verpartnert werden sollten, wobei eine Häsin das Böckchen erstmal "erziehen" und ihm beibringen mußte, wie man sich Frauen gegenüber verhält.)

Surata hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

[...]

(Etwas vereinfacht und verallgemeinert)

Wenn eine Frau einen Mann anspricht, und er sie abweist, wird sie enttäuscht sein. Wenn ein Mann eine Frau anspricht, und sie ihn abweist, wird er nicht nur enttäuscht sein, er wird sich wie ein Versager vorkommen. Nicht wegen der Anmache. Er wird sein gesamtes Ich in Frage stellen.
(approach anxiety)


Frauen müssen sich, im Vergleich zu Männern, keine Gedanken machen, wie eine Abfuhr ankommt (Enttäuschung ist nichts ungewöhnliches, und wir Frauen beziehen sie bei Abfuhren nicht so stark auf uns selbst).

Elevatorgate mal anders:

Du bist ein Mann und sprichst auf einer Konferenz darüber, dass zuviele Frauen nicht miteinbeziehen, wie ihre Abfuhr ankommt.

Später gehts du in Begleitung einiger Kumpels auf dein Zimmer, siehst eine Frau, denkst dir once more onto the breach und sprichst sie an.

Sie reagiert (vor deinen Kumpels):
Zitat:
Also echt, mit jemanden wie DIR würd ich niemals was anfangen!


(EG war nicht unhöflich, aber er hätte bestimmte Umstände vermeiden können. Die Frau hier hätte vermeiden können, den Mann vor seinen Kumpels bloßzustellen.)

Du denkst dir: Ok, dann halt (mal wieder) nicht.

Ein paar Tage später machst du einen Bericht über die Reise und Konferenz, eigentlich hat dir sehr viel, fast alles gefallen. Da dieses Ereignis mit deinem Thema zusammenhängt, erwähnst du es auch.

Zitat:
Ein Hinweis, Mädels: Wenn ihr so reagiert, vor meinen Freunden, das ist ungut, da fühl ich die Abweisung gleich doppelt stark. Tut sowas nicht.


Blablabla ein paar Kommentare... ein weiter Redner erwähnt deine Geschichte in seinem Blog, und sagt:
Zitat:
Frauen, das könnt ihr doch auch anders machen.


Alice Schwarzer (passt nicht wirklich, mir fällt aber niemand besseres ein) kommentiert in diesem Blog:
Zitat:

Lieber XY,

in deinem Land wird man fürs Ansprechen einer Frau gehängt und gevierteilt und soweiter.

Aber das ist alles nicht so schlimm, denn Critic hat eine angebaggert und hat einen Korb bekommen.



Jetzt regen sich viel mehr Leute auf. Das ist kein ordentlicher Vergleich, man darf doch auch auf Probleme hinweisen, auch wenn schlimmeres auf der Welt passiert... usw.

Alice sagt dann:

Zitat:
Nein Leute, ich hab richtig reagiert. Das, was Critic passiert ist, war nicht schlimm. Das waren nur Worte. Da ist sonst nichts passiert!



Tja... jetzt sind wir hier im FGH.

Und du liest:

Zitat:
Deine Angst vor Abweisung und die Verletzung deiner Gefühle existieren nur in deiner Phantasie!


Zitat:
Es gibt keinen objektiven Grund für dich, dich da verletzt und bloßgestellt zu fühlen.


Da nimmst Du ja ein Beispiel her, das ich nachvollziehen kann, weil ich in einer solchen Situation tatsächlich das Gefühl hätte, das Gesicht verloren zu haben. Zumindest Einige haben schon "erlebt", daß ich kommuniziert habe, wie frustriert ich über so etwas bin -- es fällt mir ja schon nicht leicht, jemanden anzusprechen, wenn ich mich traue, dann bedeutet mir das also etwas. Und wenn ich dann abschlägig beschieden werde, bin ich so schon zerstört. Und mich zu blamieren und vorführen zu lassen ist auch entsetzlich. Genauso blickt man auch im Fahrstuhl wie in der S-Bahn möglichst keinem Fremden in die Augen oder unterhält sich mit ihm, jedenfalls machen das meiner Erfahrung nach die Wenigsten.

Aus dem Beispiel heraus stellt sich mir aber wieder die Frage: Wieviel Anspruch habe ich darauf, daß Andere sich so verhalten, daß sie mich in der Situation nicht verletzen?

Ich hatte - um nochmal auf das Beispiel einzugehen - den Eindruck, daß wenn ich kommuniziere, daß ich in der Beziehung so zart besaitet bin, Menschen (auch Frauen!) davon eher befremdet sind. Und es wird eben versucht, mir das auszureden. Es scheint für sie ziemlich normal zu sein, sich so zu verhalten, wie die Frau in Deinem Beispiel, und nur ich scheine falsch zu sein. Ich sehe so (in Fraktur) gemauert vor mir: "Ein normaler Mensch kann das vertragen."

Indessen hatte Dawkins das aber auch nicht gesagt, sondern sinngemäß: Wie ordnet sich das bitte nochmal in die Menschheitstragödien ein, die sich andernorts vollziehen? Allerdings hatte ich wohl schon bemerkt, daß es mir nicht unbedingt besser geht, wenn man mir sagt, daß man mich auch hätte auspeitschen können, hätte sich die Szene in Saudi-Arabien abgespielt.

Dann bewegt sich die Diskussion vielleicht auch auf der falschen Ebene: Ich habe hier schon gelesen, daß sie Frau sich nicht so haben solle, und ob ihre Äußerung nicht Rückschlüsse auf ihren Charakter oder ihre sexuelle Einstellung zulasse. Das hat aber nichts mit "Frigidität" oder Homosexualität zu tun. Der kleine "Skandal" ergab daraus, daß jemand versuchte, sie aus seiner Sicht ins Verhältnis zu setzen.

Die Reaktion der angesprochenen Frau könnte andererseits auch völlig normal sein:

Andererseits ist es wohl auch ganz normal, daß man sich zwar bewußt ist, daß man im Iran oder in Saudi-Arabien dafür ausgepeitscht werden kann, und das auch schrecklich finden, sich darüber ärgern und dagegen protestieren kann, das aber im täglichen Zusammenleben nicht präsent ist, sondern man sich in der Kantine eher über die versalzene Suppe ärgern wird als über "schon wieder jemand fürs Fluchen geköpft", und das in dem Moment wichtiger ist als Saudi-Arabien.

Die Empfindung könnte beispielsweise auch einem Urtrieb entsprechen, sich in geschlossenen Räumen unwohl zu fühlen, weil man keinen Fluchtweg hat -- zumal wenn auch noch ein anderes Wesen sich in demselben Raum befindet, in das Revier oder die Intimsphäre einzudringen droht. Daraus könnte sich ja schon eine unbewußte Konvention ergehen. Man kann das vielleicht nicht einmal rational erklären, man empfindet einfach so.

Eine irrationale Empfindung ist dabei nicht weniger real, und muß vielleicht nicht* einmal gerechtfertigt werden, sofern Andere sie nachvollziehen können. Sie hat nur das Problem, daß wenn ein Mensch sie empfindet und kommuniziert, der eben noch auf Rationalität gepocht hat, dann vielleicht die Frage aufwerfen wird, warum er (oder eben sie) damit jetzt ein Prinzip vertritt, das er (oder sie) gerade noch verworfen hat. Das mag auch von der Begrenztheit der Rationalität an sich zeugen, die Antwort ist aber für den Rationalen auch nicht richtig befriedigend Am Kopf kratzen.

(*Edit: Ich hatte schon mehrfach bemerkt, daß Fehler sinnändernd sind...)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 20.07.2011, 00:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#1664412) Verfasst am: 19.07.2011, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat






Hi Critic!


Critic hat folgendes geschrieben:

Kival hat folgendes geschrieben:

Dass man als Traummann vielleicht besser ankommen würde bei einem ansonsten als bescheuert wahr genommen Verhalten, mag zwar vielleicht zum Teil wahr sein, aber

a) "Traummänner" verhalten sich eigentlich gar nicht erst so

b) Niemand kann davon ausgehen der Traummann zu sein!


Ob ich dazu was sagen kann?


Nein. Ich hingegen gehe immer davon aus, der Traummann zu sein, weil ich halt der Traummann schlechthin bin und ich irre mich bekanntlich nie bis selten.

Doch zurück zum Thema. Ja, welches Thema? Ich weiß nun immer noch nicht, worum es geht. Aber mir gelang es immerhin, einige Basisinformationen herauszuarbeiten:

Es scheint demnach so zu sein, dass es gilt, innerhalb kürzester Zeit einen Thread zu füllen. Also eine Art Foren-Flashmob, beruhend auf einem Mem, das offenbar hoch ansteckend wirkt, wie der internationale Charakter dieses Phänomens nahelegt. Yin und Yang scheinen ebenfalls eine gewisse Rolle zu spielen; jedenfalls bilden sich zwei Pole, die wir in einer ersten Phänomenbeschreibung vorläufig als judäische volksfront sowie volksfront von judäa bezeichnen wollen, die sich in einem gewissen Reflexautomatismus gegenüberstehen. Als Erstbeschreiber dieses Vorgangs schlage ich hierfür die Bezeichnung 'Kissenschlacht der Projektionen' vor. Es ist nicht abzusehen, wann der Vorgang zum erliegen kommt; ich befürchte allerdings, falls sich tatsächlich hier eine Fragestellung ergibt, die es methodisch zu lösen gilt, würde das Universum verschwinden ... .




Cheers,

Lamarck
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„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1664416) Verfasst am: 19.07.2011, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Gröhl...
Sag mal, kann es sein, dass du zu viele Schmalzromane liest?

Keine Schmalzromane, aber vielleicht xkcd.



Dieser thread wurde ja explosionsartig zusammengefeilscht, sensationell.

Wenn ich das richtig lese gibt es hier Teilnehmer (geschlechtsneutral), die im Kachelmannthread eine diametral entgegengesetzte Position vertreten!?

Nach den, teilweise durchaus pauschalisierenden, Unterstellungen über die Absichten, wird wohl auch die banale Frage nach der Uhrzeit als sexualisierend identifiziert?

Was soll Mann machen? Einen Fuß in der Aufzugtür lassen und wie auch immer eine vier-Augen-in-der-Fahrstuhlkabine-Situation vermeiden?

Wo bleibt hier das Transparent mit der Aufschrift „in dubio pro reo“?
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1664417) Verfasst am: 19.07.2011, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das richtig lese gibt es hier Teilnehmer (geschlechtsneutral), die im Kachelmannthread eine diametral entgegengesetzte Position vertreten!?

Wie meinen? Am Kopf kratzen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1664418) Verfasst am: 19.07.2011, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Wo bleibt hier das Transparent mit der Aufschrift „in dubio pro reo“?


Wovon sprichst Du? Niemand wurde angeklagt.

Zitat:
Nach den, teilweise durchaus pauschalisierenden, Unterstellungen über die Absichten, wird wohl auch die banale Frage nach der Uhrzeit als sexualisierend identifiziert?


Schwachsinn, eine Frage nach der Uhrzeit hat natürlich nicht die gleiche Konnotation wie eine Einladung zum Kaffee aufs Hotelzimmer. Es wurde auch schon ungefähr hundertmal gesagt, dass die Absichten des Mannes keine Rolle spielen. Es geht darum in einer solchen eingeengten Situation auch mal Rücksicht zu nehmen, den Empathieschalter überhaupt mal anzuschalten und vor allem einfach akzeptieren, dass das für viele Frauen unangenehm ist, manche sogar richtig in Panik versetzen kann.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1664424) Verfasst am: 19.07.2011, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fortsetzung von dort:

6. a) Rebecca Watson erzählt von einem Erlebnis, das sie hatte.
6. b) Daraufhin ergibt sich eine Diskussion darüber, (genauer gesagt: ein shitstorm im Internet), mit 1000en von Beiträgen, (und mehr).
6. c) Daran ist Rebecca Watson schuld.

-> non sequitur

7. a) Dieses Thema ist lächerlich, wir sollten das nicht diskutieren, weil mir das überhaupt nicht gefällt, dass das diskutiert wird.
7. b) Also hört gefälligst auf, das zu diskutieren.

-> nicht verstehbare, weil unbegründete Bevormundung, unzulässiger Paternalismus

8. Eine Frau in einem Aufzug anzumachen, ohne vorherigen Kontakt, ist ganz genauso, ist ganz genau dasselbe, ohne Unterschied, völlig identisch hierzu: ein Mann fragt eine Frau nach der Uhrzeit.

-> falsche Gleichsetzung

9. a) Wenn eine Frau von einer für sie unangenehmen Situation erzählt, dann ist das unangenehm für Männer, daher darf sie das nicht tun.
9. b) Wenn Männer sagen, dass das unangenehm für sie ist, dann ist das völlig in Ordnung, das muss berücksichtigt werden, ist wichtig, das zu berücksichtigen.

-> a) non sequitur; a) + b) = double standard

10. Wenn Frauen grundsätzlich erlaubt würde, zu sagen, was sie unangenehm finden, dann würde die Menscheit aussterben, weil sich dann kein einziger Mann mehr trauen würde, eine Frau anzumachen, es gäbe ergo keinen Sex und ergo keine Fortpfanzung mehr.

-> falsches Dilemma

11. Wenn Frauen grundsätzlich erlaubt würde, zu sagen, was sie unangenehm finden, dann bedeutet das logischerweise, dass man den Grundsatz "in dubio pro reo" im Recht fallen lassen müsste.

-> non sequitur

12. "Ich weiß nicht, um was es hier geht, interessiert mich auch nicht, ich will mich auch nicht informieren, ich erwarte, dass man mich informiert, und da das bisher nicht hinreichend geschehen ist, erlaube ich mir, meine Meinung dazu zu sagen: das Ganze hier ist völliger Blödsinn" (nennen wir dies das "Lamarck-Argument")

-> non sequitur

13. Dawkins hat recht damit, was er sagt, weil Dawkins ein Wissenschaftler ist, eine der führenden Leitfiguren in der säkularen Szene, ein Alpha-Tier und daher Ahnung von allem hat und immer recht. Was wissen wir denn schon.

-> argumentum ad verecundiam

14. Wir wissen ja gar nicht, ob der EG nur die allerbesten Absichten hatte, könnte ja immerhin sein, dass er nur die besten Absichten hatte und überhaupt: hat das Ganze überhaupt statt gefunden oder ist es nicht lediglich eine Erfindung von Watson? Welche Evidenz haben wir denn dafür überhaupt?

-> argumentum ad ignorantiam + irrelevanter, das Problem ausblendender Einwand

15. Die, die Watson unterstützen, sind entweder Frauen oder Christen.

-> argumentum ad hominem

to be continued
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1664426) Verfasst am: 19.07.2011, 04:25    Titel: Antworten mit Zitat

bravo
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1664430) Verfasst am: 19.07.2011, 06:16    Titel: Antworten mit Zitat

Daumen hoch!
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1664436) Verfasst am: 19.07.2011, 07:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich liebe es... Coole Sache, das...
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1664444) Verfasst am: 19.07.2011, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

9. a) Wenn eine Frau von einer für sie unangenehmen Situation erzählt, dann ist das unangenehm für Männer, daher darf sie das nicht tun.
9. b) Wenn Männer sagen, dass das unangenehm für sie ist, dann ist das völlig in Ordnung, das muss berücksichtigt werden, ist wichtig, das zu berücksichtigen.

-> a) non sequitur; a) + b) = double standard

Ja, aber umgekehrt gilt das genauso. Wir haben einen double double Standard.

Letztlich nehmen doch beide Seiten mit der selben Begründung für sich in Anspruch, dass das was sie als unangenehm empfinden relevant und von der anderen Seite zu berücksichtigen sein soll, während das, was die andere Seite als unangenehm empfindet zu ignorieren sein soll.

Ich glaube der Fehler dieser ganzen Diskussion liegt in der Annahme, eine der beiden Seiten könne "Recht" haben. Männer und Frauen sind ganz offensichtlich unterschiedlich in ihrem Flirtverhalten. Das ist auch schon alles. Es geht nicht um richtig oder falsch, sondern um anders. Keine Seite hat das Recht, der anderen vorzuschreiben, was sie fühlen, denken oder tun darf.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#1664450) Verfasst am: 19.07.2011, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ohnmacht

Und das um 02:36 ...??
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1664459) Verfasst am: 19.07.2011, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Letztlich nehmen doch beide Seiten mit der selben Begründung für sich in Anspruch, dass das was sie als unangenehm empfinden relevant und von der anderen Seite zu berücksichtigen sein soll, während das, was die andere Seite als unangenehm empfindet zu ignorieren sein soll.


Auch wenn ich mich wiederhole:
Formal ist das so. Jeder Hinweis auf ein Privileg und die Auforderung es zu beachten, etabliert immer, rein logisch ein neues: nämlich das, sich darum keinen Kopf machen / sich deswegen nicht schuldig oder schlecht fühlen zu müssen.
Auf der Basis kann man immer rein formal ein reverse [whatever]ism Argument bauen. Diesen Taschenspielertrick als solchen zu erkennen fällt vielen hier anscheinend bei anderen Privilegien leichter.

Ob beide Argumente aber gleich schwer wiegen, ist eine andere Sache. Letztlich ist es eine Frage der Abwägung, wie so oft bei ethischen Fragen. Die formale Analogie reicht jedenfalls nicht aus.
_________________
"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1664469) Verfasst am: 19.07.2011, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ob beide Argumente aber gleich schwer wiegen, ist eine andere Sache. Letztlich ist es eine Frage der Abwägung, wie so oft bei ethischen Fragen. Die formale Analogie reicht jedenfalls nicht aus.

Meinetwegen. Dann mach halt eine Abwägung. Warum also wiegt des Recht der Frau nicht von einem Mann angesprochen zu werden grundsätzlich schwerer als das Recht des Mannes eine Frau ansprechen zu dürfen? Schulterzucken
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1664475) Verfasst am: 19.07.2011, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ob beide Argumente aber gleich schwer wiegen, ist eine andere Sache. Letztlich ist es eine Frage der Abwägung, wie so oft bei ethischen Fragen. Die formale Analogie reicht jedenfalls nicht aus.

Meinetwegen. Dann mach halt eine Abwägung. Warum also wiegt des Recht der Frau nicht von einem Mann angesprochen zu werden grundsätzlich schwerer als das Recht des Mannes eine Frau ansprechen zu dürfen? Schulterzucken

Aus demselben Grund, aus dem dein Recht, nicht in die Fresse gehauen werden zu wollen, schwerer wiegt als mein Recht, Trollen in die Fresse schlagen zu wollen.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1664477) Verfasst am: 19.07.2011, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ansonsten habe ich festgestellt, dass Du bereits einmal etwas von mir Gesagtes sexuell interpretiert hast, was von mir gar nicht so gemeint war und daraus abgeleitet, dass sowas u.U. auch im Fahrstuhl passieren koennte.

Hihi, du bist ja lustig! Sehr glücklich
Halt, du meinst das doch wohl nicht ernst? Suspekt

Ich denke, ich zitiere dich noch einmal:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ich weiß zumindest langsam, zu welchen Freigeistern ich in den Fahrstuhl dazu steigen würde....



Am besten gar nicht. Steige lieber zu verklemmten Kleingeistern in den Fahrstuhl. Das erscheint mir sicherer.

Gut, man soll darin also allerhöchstens eine unterstellte Überängstlichkeit heraus lesen? Nicht, dass mich das mehr freuen würde als eine unterstellte Sexualfeindlichkeit oder Probleme mit Anmachen. Nein, eigentlich fänd ich Überängstlichkeit noch schlimmer. Aber nun kommt die Preisfrage:

Warum sollte ich mich bei "verklemmten" Klein... (ach, das Wort spar ich mir) sicherer fühlen? Wovor müsste ich Angst haben, damit die Verklemmtheit von Belang für mich wäre?

Und keine Sorge: Das darfst das ruhig als rhetorische Frage sehen.

Aber du hast Recht, dass dieser Dialog zwischen uns etwas klar heraus stellt: Wir haben ein angebliches Missverständnis, das ungemein "unnötig" sein soll, weil der Rat, sich mit den "Verklemmten" abzugeben ja ach-so-vielseitig gemeint sein kann. Da ich aber doch tatsächlich auf die Bedeutung deiner Worte eingegangen bin, werden mir Vorurteile untergeschoben, die du wiederum zum Anlass nehmen möchtest, weiter zu provozieren. Ja, dieser Dialog hat noch einmal ganz deutlich deine, äh, "Diskussionsstrategie" heraus gestellt.
Ich hoffe, du verstehst meine Verwunderung, dass du Frauen, die die Bedeutung deiner Wörter ernst nehmen, ganz böse Vorurteile zumutest, weswegen du dich lieber von solchen fern halten möchtest.
Ich weiß gar nicht, wie ich das deuten soll. Sagt das nun etwas über dein Menschenbild aus oder darüber wie ernst du deine eigenen Beiträge nimmst oder über deine Motive hier im Thread? Darfst du ebenfalls rhetorisch verstehen.

Aber nichts desto trotz würde ich natürlich mit dir Aufzug fahren, es sei denn, wir hätten in der Lobby derart "diskutiert", wie wir es gerade getan haben.
_________________
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Rohrspatz
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Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
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Beitrag(#1664478) Verfasst am: 19.07.2011, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Interpretation einer Einladung zum Kaffee um 4 Uhr morgens:
Ich bitte alle, die diese Einladung anders interpretieren wollen, als eine Anmache, sich folgende Frage zu stellen: Wen würdet ihr um vier Uhr morgens trotz seiner Müdigkeit auf einen Kaffee einladen?
Ich würde das höchstens bei einem Freund tun, von dem ich recht sicher weiß, dass er gerne einmal plaudernd die Nacht durchmacht. In jedem anderen Fall wüsste ich nämlich, dass es derart unüblich ist, eine müde Person spät nachts noch zu einem Kaffeekränzchen einzuladen (vor allen Dingen ohne vorher miteinander gesprochen zu haben!), dass ich denke, man würde mich, wenn ich die Einladung an eine Frau richten würde, eher für bi- oder homosexuell halten als dass man meine Absichten asexuell deuten würde.
Die winzig kleine Wahrscheinlichkeit, dass EG selbst dafür nicht genügend "EQ" hatte (was ich im übrigen fast schon für die größere Unterstellung halte) und tatsächlich nur plaudern wollte, mag nichts desto trotz vorhanden sein, aber für Vorurteile spricht es sicher nicht, wenn man diese Wahrscheinlichkeit vernachlässigt.
Wer tatsächlich meint, er würde einen Fremden, mit dem man noch nicht einmal ein Wort gesprochen hat, dennoch auf einen unverfänglichen Plausch kurz vor Morgengrauen einladen und würde dies selbstverständlich auch bei einem Fremden tun, der nicht das präferierte Geschlecht aufweist, dann kann ich euch versichern: Dann seid ihr diesbezüglich Weirdos und ihr solltet aus der ganzen Diskussion lieber schließen, dass eine solche Aktion höchst wahrscheinlich ganz furchtbar falsch verstanden werden würde. Don't do this! Und zwar euch zu liebe.

Im Übrigen denke ich nicht, dass Männer immer nur das eine wollen. Ich hoffe aber, dass sie das Eine zumindest ab und zu (oder öfter) mal wollen, weil Sexualität etwas Gutes ist. Deswegen irritiert es mich auch sehr, dass hier so oft von "in dubio pro reo" die Rede ist. Der Knackpunkt ist doch, dass er eine Situation provoziert hat, die Beklemmungen auslösen kann. Inwiefern er das gemacht hat, weil er Sex wollte, oder weil er noch(!) weniger von sozial angemessenem Verhalten versteht, ist erst einmal sekundär, denn die Situation und die Wirkung auf die Frau soll ja das sein, woraus wir laut Watson etwas lernen können.
Dass EG vielleicht oder vermutlich tatsächlich sexuelle Absichten hatte ist - da er ja anscheinend niemand ist, der sich einfach nimmt was er will - absolut unproblematisch. Er hätte allerdings die Absicht vor einer Frau, die explizit gesagt hat, nicht sexualisiert werden zu wollen, besser verbergen können.
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Dies ist keine Piep-Show.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Beitrag(#1664483) Verfasst am: 19.07.2011, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ob beide Argumente aber gleich schwer wiegen, ist eine andere Sache. Letztlich ist es eine Frage der Abwägung, wie so oft bei ethischen Fragen. Die formale Analogie reicht jedenfalls nicht aus.

Meinetwegen. Dann mach halt eine Abwägung. Warum also wiegt des Recht der Frau nicht von einem Mann angesprochen zu werden grundsätzlich schwerer als das Recht des Mannes eine Frau ansprechen zu dürfen? Schulterzucken

Aus demselben Grund, aus dem dein Recht, nicht in die Fresse gehauen werden zu wollen, schwerer wiegt als mein Recht, Trollen in die Fresse schlagen zu wollen.


Nicht nett, aber deutlich formuliert. Es geht hier ja einerseits um das Recht, mitten in der Nacht im Fahrstuhl sexuelle Avancen machen zu dürfen gegen das Recht sich dann und dort sicher zu fühlen.

Die vielen Versuche hier, die Sache als läppisch und RW als hysterisch und paranoid darzustellen zeigen recht schön, dass diese Abwägung tatsächlich stattfindet, wenn auch mit dem Ziel des Gleichstandes.

Eine andere Abwägung ist RWs Recht, diese Sache zu thematisieren (und damit gezwungenermaßen die Aufmerksamkeit von anderen Sachen abzuziehen), gegenüber dem Recht eben diese anderen Sachen ungestört zu diskutieren.
Dazu kann ich aber nur sagen: wer es für irrelevant und nebensächlich hält, könnte auch einfach die Achseln zucken. Eine ähnlich starke Reaktion rufen andere Themen, die man für irrelevant hält, auch nicht hervor. Das sehe ich als ein Zeichen, dass es eben doch um mehr geht (nämlich die Verteidigung von unberechtigten Privilegien) als nur um die Verteilung von Aufmerksamkeit.
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Lamarck
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Beitrag(#1664488) Verfasst am: 19.07.2011, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hi AgentProvocateur!


AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

12. "Ich weiß nicht, um was es hier geht, interessiert mich auch nicht, ich will mich auch nicht informieren, ich erwarte, dass man mich informiert, und da das bisher nicht hinreichend geschehen ist, erlaube ich mir, meine Meinung dazu zu sagen: das Ganze hier ist völliger Blödsinn" (nennen wir dies das "Lamarck-Argument")

-> non sequitur


Schön, dass Du versuchst, hier einiges zu systematisieren. Deine "logischen Beurteilungen" greifen allerdings meist etwas kurz. Richtig ist allerdings, dass das Obige keine schlüssige Argumentation darstellt, somit ist kaum gerechtfertigt, dergleichen "Lamarck-Argument" zu nennen ... . zwinkern

Und selbstverständlich interessiert mich die Sache, ich würde mich sonst kaum an diesem Thread beteiligen. Und nein, meine Meinung dazu ist nicht, "das Ganze hier ist völliger Blödsinn". Wie kommst Du bloß darauf?

Ich behaupte nur, niemand [sic!] hier in diesem Forum ist daran interessiert oder gar in der Lage, das anliegende Problem in Form einer Fragestellung zu formulieren. In Deiner Auflistung der "Argumente" bist Du im zweistelligen Bereich angelangt; gar mit der Anmerkung "to be continued". Da hier gerne von 'Kontexten' die Rede ist, ist selbstverständlich absehbar, dass die Zahl sogenannter "Argumente" gegen tendieren muss.

Aber Argument zu was? Lachen





Cheers,

Lamarck
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1664492) Verfasst am: 19.07.2011, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte nur, niemand [sic!] hier in diesem Forum ist daran interessiert oder gar in der Lage, das anliegende Problem in Form einer Fragestellung zu formulieren.

Hier wurden schon längst die verschiedenen Fragestellungen herausgearbeitet. Nur hält sich die Motivation der meisten, dir zu erklären, um was es hier geht, in Grenzen. Lesen kannst du doch selbst.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



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Beitrag(#1664494) Verfasst am: 19.07.2011, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Ich behaupte nur, niemand [sic!] hier in diesem Forum ist daran interessiert oder gar in der Lage, das anliegende Problem in Form einer Fragestellung zu formulieren.


Stimmt so nicht, aber der thread ist lang, von daher:

Ist die Fahrstuhl Geschichte ein Fall von oder exemplarisch für männliche Privilegien?

Wenn ja, was folgt daraus und ist das ein Thema mit dem sich die "atheist and sceptic community" als solche auseinandersetzen sollte?

Unendliche Nebenschauplätze:
Hat [RW | RD | SM | Blogger XY | Forist] etwas [Falsches | Ungeschicktes | Dummes | Irrationales] gesagt oder geschrieben? Wenn ja, wer hat angefangen?
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1664498) Verfasst am: 19.07.2011, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ob beide Argumente aber gleich schwer wiegen, ist eine andere Sache. Letztlich ist es eine Frage der Abwägung, wie so oft bei ethischen Fragen. Die formale Analogie reicht jedenfalls nicht aus.

Meinetwegen. Dann mach halt eine Abwägung. Warum also wiegt des Recht der Frau nicht von einem Mann angesprochen zu werden grundsätzlich schwerer als das Recht des Mannes eine Frau ansprechen zu dürfen? Schulterzucken

Aus demselben Grund, aus dem dein Recht, nicht in die Fresse gehauen werden zu wollen, schwerer wiegt als mein Recht, Trollen in die Fresse schlagen zu wollen.


Nicht nett, aber deutlich formuliert. Es geht hier ja einerseits um das Recht, mitten in der Nacht im Fahrstuhl sexuelle Avancen machen zu dürfen gegen das Recht sich dann und dort sicher zu fühlen.

Sehr schwach. Ein Schlag in die Fresse ist eine strafbare Körperverletzung. Jemanden zum Kaffee einzuladen ist erlaubt. Wer arbeitet hier mit falschen Gleichsetzungen?

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Die vielen Versuche hier, die Sache als läppisch und RW als hysterisch und paranoid darzustellen zeigen recht schön, dass diese Abwägung tatsächlich stattfindet, wenn auch mit dem Ziel des Gleichstandes.

Die Versuche RW als hysterisch und paranoid darzustellen sind für mich als außenstehenden Betrachter nicht läppischer als die Versuche den elevatorguy als potentiellen Vergewaltiger darzustellen. Danach bin ich immer noch beim Unentschieden.

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Eine andere Abwägung ist RWs Recht, diese Sache zu thematisieren (und damit gezwungenermaßen die Aufmerksamkeit von anderen Sachen abzuziehen), gegenüber dem Recht eben diese anderen Sachen ungestört zu diskutieren.
Dazu kann ich aber nur sagen: wer es für irrelevant und nebensächlich hält, könnte auch einfach die Achseln zucken. Eine ähnlich starke Reaktion rufen andere Themen, die man für irrelevant hält, auch nicht hervor. Das sehe ich als ein Zeichen, dass es eben doch um mehr geht (nämlich die Verteidigung von unberechtigten Privilegien) als nur um die Verteilung von Aufmerksamkeit.

Das Recht, die Sache zu thematisieren hat niemand ernsthaft in Zweifel gezogen, oder? In Zweifel gezogen wurde lediglich das Recht einen Einzelfall zu einer allgemeinen Regel "guys don't do this" aufzublasen. Ob er eine Grenze überschritten hat oder sie überempfindlich reagiert hat, kann ein Internetforum kaum beurteilen. Wir waren nicht dabei und kennen nur eine Version der Geschichte. Deswegen das Unentschieden. In anderen Einzelfällen mag man der einen oder der anderen Seite zustimmen. Zweifellos gibt es beides. Sinnvoll diskutieren kann man in diesem Rahmen aber nur allgemeine Regeln. Und da kann ich - unabhängig von Einzelfällen - eben genau kein überwiegendes Interesse einer der beiden Seiten erkennen.
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
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Beitrag(#1664501) Verfasst am: 19.07.2011, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Norm!


Norm hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte nur, niemand [sic!] hier in diesem Forum ist daran interessiert oder gar in der Lage, das anliegende Problem in Form einer Fragestellung zu formulieren.

Hier wurden schon längst die verschiedenen Fragestellungen herausgearbeitet. Nur hält sich die Motivation der meisten, dir zu erklären, um was es hier geht, in Grenzen. Lesen kannst du doch selbst.


Nun, ist mir schon klar, dass mein Ansinnen offenbar nicht so leicht nachzuvollziehen ist.




Cheers,

Lamarck
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
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Beitrag(#1664502) Verfasst am: 19.07.2011, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Nun, ist mir schon klar, dass mein Ansinnen offenbar nicht so leicht nachzuvollziehen ist.
Es würde wohl helfen, wenn du klar sagen würdest, was du willst und um was es dir geht.
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Yogosh
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1664503) Verfasst am: 19.07.2011, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ob beide Argumente aber gleich schwer wiegen, ist eine andere Sache. Letztlich ist es eine Frage der Abwägung, wie so oft bei ethischen Fragen. Die formale Analogie reicht jedenfalls nicht aus.

Meinetwegen. Dann mach halt eine Abwägung. Warum also wiegt des Recht der Frau nicht von einem Mann angesprochen zu werden grundsätzlich schwerer als das Recht des Mannes eine Frau ansprechen zu dürfen? Schulterzucken

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Ich habe mir die 'Schlag in die Fresse' Formulierung nicht zu eigen gemacht, noch habe ich gesagt, dass es vergleichbar wäre.

Kannst Du meiner Formulierung (gefettet) zustimmen?
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1664505) Verfasst am: 19.07.2011, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Norm!


Norm hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte nur, niemand [sic!] hier in diesem Forum ist daran interessiert oder gar in der Lage, das anliegende Problem in Form einer Fragestellung zu formulieren.

Hier wurden schon längst die verschiedenen Fragestellungen herausgearbeitet. Nur hält sich die Motivation der meisten, dir zu erklären, um was es hier geht, in Grenzen. Lesen kannst du doch selbst.


Nun, ist mir schon klar, dass mein Ansinnen offenbar nicht so leicht nachzuvollziehen ist.

Cheers,

Lamarck


Du willst wissen, worum es geht. Aber das steht doch lang und breit drüber:

"Was ist nur mit Dawkins los?"

Das ist das Thema und sonst nichts.

Gern geschehen!
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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 19.07.2011, 11:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Lamarck
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Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
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Beitrag(#1664506) Verfasst am: 19.07.2011, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Yogosh!


Yogosh hat folgendes geschrieben:

Lamarck hat folgendes geschrieben:

Ich behaupte nur, niemand [sic!] hier in diesem Forum ist daran interessiert oder gar in der Lage, das anliegende Problem in Form einer Fragestellung zu formulieren.


Stimmt so nicht, aber der thread ist lang, von daher:


Ich bin da anderer Meinung, aber Du bist hier trotzdem der Erste, der es verdient hat, dass ich ihm einen ausgebe ... .




Yogosh hat folgendes geschrieben:

Ist die Fahrstuhl Geschichte ein Fall von oder exemplarisch für männliche Privilegien?


Nein. Das dürfte übrigens die einhellige Meinung des FGHs (und auch darüber hinaus) sein.




Yogosh hat folgendes geschrieben:

Wenn ja, was folgt daraus und ist das ein Thema mit dem sich die "atheist and sceptic community" als solche auseinandersetzen sollte?


./.




Yogosh hat folgendes geschrieben:

Unendliche Nebenschauplätze:
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Richtig.




Cheers,

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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1664514) Verfasst am: 19.07.2011, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:


Nein. Das dürfte übrigens die einhellige Meinung des FGHs (und auch darüber hinaus) sein.



argumentum ad populum?
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Yogosh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Beitrag(#1664515) Verfasst am: 19.07.2011, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:

Ist die Fahrstuhl Geschichte ein Fall von oder exemplarisch für männliche Privilegien?

Nein. Das dürfte übrigens die einhellige Meinung des FGHs (und auch darüber hinaus) sein.

Hmm, von einer einhelligen Meinung scheint sowohl das FGH als auch die Blogospäre weit entfernt zu sein.

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:

Wenn ja, was folgt daraus und ist das ein Thema mit dem sich die "atheist and sceptic community" als solche auseinandersetzen sollte?

./.

Was bedeutet das Zeichen (wird bei mir ein Emoticon nicht aufgelöst? Ich sehe Punkt Slash Punkt)?
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