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Pioneer-Anomalie berechnet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1665302) Verfasst am: 21.07.2011, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Du kannst doch nicht in einer Gleichung willkuerlich Einheiten wegfallen lassen, wie es dir beliebt!
Pillepalle

Tu ich doch nicht! Am Ende verwende ich doch h/s = m0·(vmax·|c0|)², die Dimension [m/s] bleibt überall erhalten, egal ob vmax oder (vmax·|c0|).


Wieso steht c0 da in Betragsstrichen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
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Beitrag(#1665303) Verfasst am: 21.07.2011, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Was spricht dagegen, aus den Integralen 1/ri - 1/ra = 1/ri² - 1/ra² eine algebraische Gleichung 1/x1-1/x2 = 1/x1²-1/x2² zu machen mit dem Schnittpunkt der Kurven 1/x und 1/x² in x=1? Und dann, weil 1/x und 1/x² auch die Kurvenverläufe der Integrale der beiden Feldwirkungen sind, die Gleichung aufzulösen nach 1 = 1/x1 + 1/x2 ? Und dies dann übertragen auf das physische Sphärenmodell? Bisher hat mir noch niemand sagen können, was daran falsch sein sollte.


Doch, das haben wir dir schon tausendmal hier gesagt, warum das nicht geht.

WEIL DIE EINHEITEN NICHT STIMMEN!!!

Selbst wenn du fuer ri x1 schreibst und fuer ra2, steht da nachher:
1=1/x1 + 1/x2.
Und da x1 und x2 fuer ri und ra stehen, steht da schliesslich 1=1/ri + 1/ra.
Links eine Zahl, rechts eine Laenge!
deshalb ist dein Rechenweg falsch!!
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Alchemist
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Beitrag(#1665304) Verfasst am: 21.07.2011, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Und da wir ja die Wurzeln nur aus den Zahlenwerten ziehen und nicht aus der Dimension [Nm/m³] (ihr habt ja dies mit eurem pH-Wert auch gemacht), dann ergibt sich in rg die Energiedichte aus der Summe der beiden Wurzeln (|EDmin·ra²/ri²|)^0,5 + (|EDmin·ra²/ra²|)^0,5 [Nm/m³].
Warum sollte ich nicht machen dürfen, was ihr auch macht?


Wo wird beim pH-wert etwas mit wurzel ziehen gemacht?
Seit wann nimmt man die Einheit beim Wurzelziehen heraus???
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Alchemist
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Beitrag(#1665306) Verfasst am: 21.07.2011, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Aaahhhhh!!!

Das hab ich ja noch gar nicht gesehen.
Du machst ja alles an Einheitenrechnung falsch, was auch nur geht.

Du schreibst ja tatsaechlich:

EDrg=EDmax^0.5 + EDmin^0.5

Argh Argh


Hey klar, die summe der Wurzeln zweier Flaechen ergibt natuerlich wieder eine Flaeche....
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1665366) Verfasst am: 21.07.2011, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Ach, verdammt, es macht ja auch Spass. Die Maximalgeschwindigkeit, also die 100% Geschwindigkeit ist 1 m/s?

Richtig, im algebraischen Modell beträgt sie 100% oder 1, die Masse aber m·|c²|·vmax². Also reduziere ich die Masse um 1/|c²|.


Habe ich, wenn ich mit einer Geschwindigkeit von ca 10 m/s laufe, eine größere Gravitationskonstante?

Aber halt, die maximale Geschwindigkeit ist ja 1 m/s, heisst das, ich darf mich gar nicht schneller bewegen? Das ist plöd, dann krieg ich nie wieder eine Straßenbahn oder einen Bus Motzen.
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1665368) Verfasst am: 21.07.2011, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Und da wir ja die Wurzeln nur aus den Zahlenwerten ziehen und nicht aus der Dimension [Nm/m³] (ihr habt ja dies mit eurem pH-Wert auch gemacht),

Eigenlich ein gutes Beispiel wie es richtig wäre:
ph=-log_10(mh/m0)
Argument des log ist dimensionslos da sich die einheit [mol/kg] von mh und m0 im argument kürzt, ergebnis dimensionslos

ebenso hier: in ln(ra/ri) ist der Quotient im Argument dimensionslos da sich die Dimension [m] rauskürzt. Resultat natürlich auch dimensionslos.
_________________
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1665391) Verfasst am: 21.07.2011, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Eigenlich ein gutes Beispiel wie es richtig wäre:
ph=-log_10(mh/m0)
Argument des log ist dimensionslos da sich die einheit [mol/kg] von mh und m0 im argument kürzt, ergebnis dimensionslos

ebenso hier: in ln(ra/ri) ist der Quotient im Argument dimensionslos da sich die Dimension [m] rauskürzt. Resultat natürlich auch dimensionslos.


Der pH-Wert ist eigentlich ein blödes Beispiel. Tatsächlich wird da häufiger der negative dekadische Logarithmus einer dimensionsbehafteten Größe gebildet. Jedenfalls machen wir Chemiker das so. Ist auch nicht das einzige Beispiel. Beim pKs Wert machen wir das auch.

Liegt dann aber höchstwahrscheinlich daran, dass wir Chemiker halt Chemiker sind und nicht Physiker zwinkern.
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Alchemist
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Beitrag(#1665398) Verfasst am: 21.07.2011, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist gerade ein Lied von Bad Religion eingefallen, dass hier reinpasst:

The Answer
Zitat:
that he had thought he found the answer
and he was quick to write his revelation
but as they were scutinized
in his colleagues eyes
he soon became a mockery
don't tell me about the answer
'cause then another one will come along soon
I don't believe you have the answer
I've got ideas too
but if you've got enough naivete
and you've got conviction
then the answer is perfect for you


zwinkern
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Alchemist
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Beiträge: 27897
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Beitrag(#1665402) Verfasst am: 21.07.2011, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Ach, verdammt, es macht ja auch Spass. Die Maximalgeschwindigkeit, also die 100% Geschwindigkeit ist 1 m/s?

Richtig, im algebraischen Modell beträgt sie 100% oder 1, die Masse aber m·|c²|·vmax². Also reduziere ich die Masse um 1/|c²|.


Habe ich, wenn ich mit einer Geschwindigkeit von ca 10 m/s laufe, eine größere Gravitationskonstante?

Aber halt, die maximale Geschwindigkeit ist ja 1 m/s, heisst das, ich darf mich gar nicht schneller bewegen? Das ist plöd, dann krieg ich nie wieder eine Straßenbahn oder einen Bus Motzen.


Sag mal, hast du eigentlich verstanden, was uwe da eigentlich gemacht hat?
Und wieso alle Größen in der Gleichung EInheiten haben, nur die Lichtgeschwindigkeit nicht? Am Kopf kratzen
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1665414) Verfasst am: 21.07.2011, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sag mal, hast du eigentlich verstanden, was uwe da eigentlich gemacht hat?
Und wieso alle Größen in der Gleichung EInheiten haben, nur die Lichtgeschwindigkeit nicht? Am Kopf kratzen


Ich habe nix verstanden. Bei Widersprüchen bzw. beim Versuch diese auszuräumen hängt sich mein Hirn ziemlich schnell auf, wenn es das nicht schafft. Dann frag ich nochmal nach. Hab ich ja jetzt auch gemacht.

Aber schon die "technische Entsprechung" einer vmax=1m/s dünkt mir sehr entschleunigend.

Was ich aber glaube verstanden zu haben, ist, dass sobald Potenzen ins Spiel kommen, die Basis einfach auf 1 gesetzt wird. Somit haben die Potenzen nix mehr zu melden. Hat ein bisschen was von dem 5=3 Beweis.
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Wohnort: Sirius

Beitrag(#1665463) Verfasst am: 21.07.2011, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Um eine Behauptung zu falsifizieren braucht man doch keine Alternative erstellen!

Selbstverständlich, wenn die Behauptung zu einer Reihe empirieverträglicher Vorhersagen führt. Denn dann ist es ja möglich, daß zwar die Darstellungsweise nicht korrekt ist, aber die Ergebnisse.

Es ist schön, wenn die Vorhersagen eines Modells "empirieverträglich" sind. Wenn das Modell aber in sich inkonsistent ist, dann ist das Modell damit falsifiziert, völlig egal wie gut die Vorhersagen sein mögen. Wenn die Vorhersagen aber gut sind, dann heißt das, dass die algebraischen Gleichungen gut sind bzw. die Realität gut beschreiben. Wenn das Modell dahinter aber falsch ist (etwa wegen inkonsistenten Rechenoperationen), dann sind auch die Aussagen des Modells oder dessen Prämissen falsch. Das Modell ist damit wertlos, nicht zwangsweise aber die algebraischen Gleichungen.
Da dein Modell inkonsisten ist, musst du also versuchen deine algebraischen Gleichungen anders (d.h. konsistent) herzuleiten. Denn erst dann werden die Modellaussagen richtig und erst dann passen die Vorhersagen des Modells zu den Prämissen!

uwebus hat folgendes geschrieben:

Physiker sprechen von elektromagnetischer und gravitierender Anziehung, von 4-dimensionaler Raumzeit, vom Urknall u.ä, das ist auch Behauptungen, die bis heute nicht bewiesen sind, aber niemand kritisiert sie.

Es gibt keine Beweise in den Naturwissenschaften! Es gibt nur Modelle und Fakten, die nicht im Widerspruch zu den Modellen stehen dürfen (und die Modelle selbst müssen widerspruchsfrei sein). Und was diesen Anspruch angeht, werden Urknallmodell und Raumzeit dem sehr wohl gerecht.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Stänkert weiter, ich bleib dabei, daß ich richtig liege, die Ergebnisse beweisen es.

Nochmal: Die Ergebnisse beweisen nur, dass die Gleichungen mit denen du Ergebnisse berechnest vom Zahlenwert her nicht so sehr falsch sein können (wenn deine Behauptung stimmt, das habe ich nicht überprüft). Was aber falsch ist, ist deine Herleitung dieser Gleichungen und damit ist auch dein Modell zu weiten Teilen falsch.
Deine Hausaufgabe für die nächsten Jahre ist daher, eine konsistente Herleitung deiner Gleichungen zu finden. Dabei solltest du auch deine Modellannahmen hinterfragen.
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1665734) Verfasst am: 22.07.2011, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Der pH-Wert ist eigentlich ein blödes Beispiel. Tatsächlich wird da häufiger der negative dekadische Logarithmus einer dimensionsbehafteten Größe gebildet. Jedenfalls machen wir Chemiker das so. Ist auch nicht das einzige Beispiel. Beim pKs Wert machen wir das auch.

Liegt dann aber höchstwahrscheinlich daran, dass wir Chemiker halt Chemiker sind und nicht Physiker

Das Beispiel hat uns uwe halt mal herangezogen, aber des paßt scho. Der korrekte Weg ist vor dem logarithmieren durch die Einheit zu teilen, d.h. eine normierte Größe zu errechnen. Offenbar wird das auch bei den Chemikern so gelehrt:
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4urekonstante
http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert


Kann natürlich sein, daß sich nicht jeder Chemiker gleichermaßen darüber Rechenschaft ablegt daß er normiert hat, wenn er die Maßzahl einer dimensionsbehafteten Größe logarithmiert. Wie auch immer: mit Sicherheit kommt auch der schlampigste Chemiker nicht auf die Idee dem PH-Wert die Dimension mol/kg zu verpassen. Und schon gar nicht dann mit dieser Größe irgendwo (z.B. Simulation einer Reaktionskinetik) weiterzurechnen.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1665743) Verfasst am: 22.07.2011, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Der pH-Wert ist eigentlich ein blödes Beispiel. Tatsächlich wird da häufiger der negative dekadische Logarithmus einer dimensionsbehafteten Größe gebildet. Jedenfalls machen wir Chemiker das so. Ist auch nicht das einzige Beispiel. Beim pKs Wert machen wir das auch.

Liegt dann aber höchstwahrscheinlich daran, dass wir Chemiker halt Chemiker sind und nicht Physiker

Das Beispiel hat uns uwe halt mal herangezogen, aber des paßt scho. Der korrekte Weg ist vor dem logarithmieren durch die Einheit zu teilen, d.h. eine normierte Größe zu errechnen. Offenbar wird das auch bei den Chemikern so gelehrt:
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4urekonstante
http://de.wikipedia.org/wiki/PH-Wert


Kann natürlich sein, daß sich nicht jeder Chemiker gleichermaßen darüber Rechenschaft ablegt daß er normiert hat, wenn er die Maßzahl einer dimensionsbehafteten Größe logarithmiert. Wie auch immer: mit Sicherheit kommt auch der schlampigste Chemiker nicht auf die Idee dem PH-Wert die Dimension mol/kg zu verpassen. Und schon gar nicht dann mit dieser Größe irgendwo (z.B. Simulation einer Reaktionskinetik) weiterzurechnen.


Du hast recht. Ich habe mich vertan, Der pH-Wert ist also genaugenommen definiert als der negative dekadische Logarithmus der Aktivität der Protonen dividiert durch die entsprechende Einheit.
Analog dazu der pKs-Wert.

Was die Simulation von Reaktionskinetiken betrifft, kenn ich mich nicht aus, aber ist es dort nicht sowieso angenehmer bei Ks und [H+] zu bleiben?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1665822) Verfasst am: 22.07.2011, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer: mit Sicherheit kommt auch der schlampigste Chemiker nicht auf die Idee dem PH-Wert die Dimension mol/kg zu verpassen. Und schon gar nicht dann mit dieser Größe irgendwo (z.B. Simulation einer Reaktionskinetik) weiterzurechnen.

So isses.

Generell sind Logarithmen in der Physik (und auch in anderen Naturwissenschaften) immer von dimensionslosen Größen und auch selbst dimensionslos. Meist wird durch eine Referenzgröße derselben Dimension geteilt, bevor man logarithmiert. Typisches und bekanntes Beispiel ist die Raketengleichung:



Ebenso auch bei der barometrischen Höhenformel, beim Dezibel usw.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Bynaus
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Beitrag(#1666092) Verfasst am: 23.07.2011, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wie es scheint, nimmt die Beschleunigung der Pioneer-Sonden exponentiell ab - genauso, wie man es vermuten würde, wenn Wärmestrahlung aus einer radioaktiven Quelle die Ursache wäre. Siehe hier:

http://arxiv.org/abs/1107.2886
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http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1666421) Verfasst am: 24.07.2011, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step + Alchemist,

ich bin dabei, die "unschöne" Darstellung meiner HP zu "verschönern". Lest doch mal bitte den neuen Entwurf
http://uwebus.de/F/actio=reactio.pdf
durch, ob ihr damit einverstanden seid. Ich will meine Hp umbauen, um endlich mal die Idee zu diskutieren und nicht nur auf Formfehlern rumreiten.

Gruß
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1666422) Verfasst am: 24.07.2011, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll das? Die kritisierten Fehler bestehen weiter, z.B. die völlig unmotivierte ad hoc Annahme, daß alle Kräfte nur radial wirken, sowie der fehlerhafte Umgang mit Einheiten.

Also: weiter falsch z.B.
S3 oben Formel für "reactio": der dargestellte Integralausdruck hat nicht die Einheit [Nm] sondern [N]. Letztlich setzt Du eine Kraft einer Energie gleich.


uwebus hat folgendes geschrieben:
ich bin dabei, die "unschöne" Darstellung meiner HP zu "verschönern".
...
nicht nur auf Formfehlern rumreiten

Andersrum wir die Schuh draus. Du reitest auf der äußeren Form Deiner HP rum anstatt endlich Deine Hausaufgaben zu machen und die darin enthaltenen substantiellen Fehler anzugehen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1666585) Verfasst am: 24.07.2011, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Was soll das? Die kritisierten Fehler bestehen weiter, z.B. die völlig unmotivierte ad hoc Annahme, daß alle Kräfte nur radial wirken, sowie der fehlerhafte Umgang mit Einheiten.

1) in einer Sphäre können wegen der Symmetrie Kräfte nur radial oder tangential wirken. Die radialen Kräfte setzen sich im Zentrum in tangentiale Druckspannungen, im äußeren Bereich in tangentiale Zugspannungen um, d.h. wie beim gebogenen Federbalken auf 2 Stützen ergeben sich 2 entgegengesetzte Spannungsbereiche. Da ist nichts ad hoc, hier übertrage ich die Praxis einer gebogenen Feder auf eine Sphäre.
Ich schlage dir vor, geh mal im Meer tauchen und nimm ein Manometer mit, da mißt du in allen Richtungen den gleichen Druck, der steigt mit zunehmender Tiefe. Wäre das nicht so, könntes du keine U-Boote berechnen.


Zitat:
Also: weiter falsch z.B.
Nix ist falsch

Zitat:
S3 oben Formel für "reactio": der dargestellte Integralausdruck hat nicht die Einheit [Nm] sondern [N]. Letztlich setzt Du eine Kraft einer Energie gleich.

Tu ich nicht, ich hab schon einmal geschrieben, daß 1m·(lnx-lny) die Dimension [m] behält, auch wenn ihr das nicht einsehen wollt wegen lnx-lny = ln(x/y). Im Integral erscheint nun mal lnx - lny und nicht ln(x/y), also bleibt der Meter da, wo er hingehört.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1666586) Verfasst am: 24.07.2011, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Wie es scheint, nimmt die Beschleunigung der Pioneer-Sonden exponentiell ab - genauso, wie man es vermuten würde, wenn Wärmestrahlung aus einer radioaktiven Quelle die Ursache wäre. Siehe hier:

http://arxiv.org/abs/1107.2886

Hallo Bynaus,
hallo Forum,

wenn ich daran erinnern darf, hatte auch ich eine Abnahme der Beschleunigung vorhergesagt und berechnet. Wenn ich den von Dir verlinkten Text richtig interpretiere, beträgt er ungefähr 0,2 x 10^-10 m/s^2 pro Lichtjahr. Wenn man nun die Tabellenwerte aus meinen Berechnungen heranzieht, so stimmt dieser Wert relativ gut überein.

Was will man mehr?

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

Hier nochmal meine Berechnungen:


Hier noch meine (mit googles Hilfe) erstellte Übersetzung von Deinem Link http://arxiv.org/abs/1107.2886 :

„Die Pioneer-Anomalie ist eine kleine Sonne Ward anomale Beschleunigung in der Leitkurve Analyse der Pioneer 10 und 11 Raumfahrzeugbau gefunden. Im Rahmen der Untersuchung des Effekts wurde vor kurzem wiederhergestellte Doppler Daten für beide Raumfahrzeuge abgeschlossen. Das Vorhandensein von einer kleinen anomale Beschleunigung wird bestätigt, dass Daten mit mehr als doppelt so lange als solcher zuvor analysierten erstreckt. Wir untersuchen die Beständigkeit und Richtung der Pioneer-Anomalie, und dem, die: i) die Daten bevorzugen eine zeitlich verfallende anomale Beschleunigung (~2\times 10 ^ {-11} m/s ^ 2/yr) mit einem über 10 % Verbesserung der Residuen gegenüber eine konstante Beschleunigung-Modell; II) auch wenn die Richtung der Beschleunigung ungenau entschlossen ist, finden wir keine Unterstützung zugunsten der Sonne zeigenden Richtung über die Erde zeigenden oder entlang der Drehachse Richtungen und Iii) Unterstützung für eine früh "beginnende" der Beschleunigung in der Pre-Saturn schwach bleibt Pioneer 11 Tracking-Daten. Wir präsentieren diese neuen Erkenntnisse und deren Auswirkungen auf die Natur des ThePioneer Anomalie diskutieren.“
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1666599) Verfasst am: 24.07.2011, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Tu ich nicht, ich hab schon einmal geschrieben, daß 1m·(lnx-lny) die Dimension [m] behält, auch wenn ihr das nicht einsehen wollt wegen lnx-lny = ln(x/y). Im Integral erscheint nun mal lnx - lny und nicht ln(x/y), also bleibt der Meter da, wo er hingehört.
Ausrufezeichen


Das ist doch dasselbe! Das hast du sogar im vorherigen Satz geschrieben!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1666600) Verfasst am: 24.07.2011, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Google Übersetzung?? Ohnmacht
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1666621) Verfasst am: 24.07.2011, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Tu ich nicht, ich hab schon einmal geschrieben, daß 1m·(lnx-lny) die Dimension [m] behält, auch wenn ihr das nicht einsehen wollt wegen lnx-lny = ln(x/y). Im Integral erscheint nun mal lnx - lny und nicht ln(x/y), also bleibt der Meter da, wo er hingehört.
Ausrufezeichen


Das ist doch dasselbe! Das hast du sogar im vorherigen Satz geschrieben!

Das ist nicht dasselbe, sondern es ist numerisch das gleiche Ergebnis. Im Integral stehen zwei Grenzwerte und kein Quotient zweier Grenzwerte. Es gibt einen Unterschied zwischen dasselbe und das gleiche, auch wenn dies in der deutschen Umgangssprache von vielen nicht beachtet wird. Es ist nun mal ein Unterschied zwischen 4m - 2m und (4m/2m), einmal bleibt die Dimension [m] erhalten, ein andermal kürzt sie sich raus.

Idee
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 755
Wohnort: Sirius

Beitrag(#1666625) Verfasst am: 24.07.2011, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Das ist nicht dasselbe, sondern es ist numerisch das gleiche Ergebnis. Im Integral stehen zwei Grenzwerte und kein Quotient zweier Grenzwerte. Es gibt einen Unterschied zwischen dasselbe und das gleiche, auch wenn dies in der deutschen Umgangssprache von vielen nicht beachtet wird. Es ist nun mal ein Unterschied zwischen 4m - 2m und (4m/2m), einmal bleibt die Dimension [m] erhalten, ein andermal kürzt sie sich raus.

Idee

Das ist eben schon das gleiche/selbe! Das = Zeichen dürfte man gar nicht verwenden, wenn beide Ausdrücke nicht gleich wären. Und das Rechnen mit Einheiten ist exakt das selbe wie das Rechnen mit Variablen! Stelle dir 1m vor als 1 mal eine Variable m. Dann bekommst du:

ln(4m) - ln(2m)
= ln(4) + ln(m) - ln(2) - ln(m)
= ln(4) - ln(2)
= ln(4/2)
= ln(4m/2m)

Idee Frage
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1666637) Verfasst am: 24.07.2011, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Tu ich nicht, ich hab schon einmal geschrieben, daß 1m·(lnx-lny) die Dimension [m] behält, auch wenn ihr das nicht einsehen wollt wegen lnx-lny = ln(x/y). Im Integral erscheint nun mal lnx - lny und nicht ln(x/y), also bleibt der Meter da, wo er hingehört.
Ausrufezeichen


Das ist doch dasselbe! Das hast du sogar im vorherigen Satz geschrieben!

Das ist nicht dasselbe, sondern es ist numerisch das gleiche Ergebnis. Im Integral stehen zwei Grenzwerte und kein Quotient zweier Grenzwerte. Es gibt einen Unterschied zwischen dasselbe und das gleiche, auch wenn dies in der deutschen Umgangssprache von vielen nicht beachtet wird. Es ist nun mal ein Unterschied zwischen 4m - 2m und (4m/2m), einmal bleibt die Dimension [m] erhalten, ein andermal kürzt sie sich raus.

Idee


Und deshalb hat ln keine Einheit!!!

Siehe backsides Posting!
Wenn es nicht dasselbe waere, duerfte man eben kein Gleichheitszeichen verwenden!
Und das versuchen dir hier schon mehrere Seiten lang verschiedenste User zu erklaeren!
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
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Beitrag(#1666661) Verfasst am: 24.07.2011, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
in einer Sphäre können wegen der Symmetrie Kräfte nur radial oder tangential wirken.

Das stimmt zwar, hat aber nit Kugelsymmetrie nichts zu tun.
Die tangentialen Kräfte kommen in Deinem Modell übrigens nicht vor.
Des weiteren folgt aus der radialen Richtung allein noch lange nicht der Deinerseits postulierten Druckanstieg zum Zentrum mit 1/r^2


uwebus hat folgendes geschrieben:
Da ist nichts ad hoc, hier übertrage ich die Praxis einer gebogenen Feder auf eine Sphäre.

der obenerwähnte Druckanstieg bleibt auch im Lichte Deiner letzten Erläuterungen eine völolig unmotivierte ad-hoc annahme.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Das ist nicht dasselbe, sondern es ist numerisch das gleiche Ergebnis.

öhem ein Gleichheitszeichen bedeutuet nun mal, daß was gleich und nicht nur "numerisch gleich" ist.
die gleichung 1J=1N hat "numerisch gleiche" Seiten und ist trotzdem falsch.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Tu ich nicht, ich hab schon einmal geschrieben, daß 1m·(lnx-lny) die Dimension [m] behält, auch wenn ihr das nicht einsehen wollt wegen lnx-lny = ln(x/y). Im Integral erscheint nun mal lnx - lny und nicht ln(x/y), also bleibt der Meter da, wo er hingehört.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es ist nun mal ein Unterschied zwischen 4m - 2m und (4m/2m), einmal bleibt die Dimension [m] erhalten, ein andermal kürzt sie sich raus.

eben! Und ln(4m) - ln(2m) = ln(4m/2m) = ln 2, mithin dimensionslos
Wie Du selbst schreibst ist das etwas anderes als 4m - 2m. Du stehst möglicherweise kurz davor einen einfachen Sachverhalt zu kapieren.
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Tom der Dino
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Beitrag(#1666668) Verfasst am: 24.07.2011, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ Uwebus

guckst du hier, mit Herleitung, is echt einfach, dann verstehst du vielleicht auch...

http://www.arndt-bruenner.de/mathe/pdf/logarithmengesetze1.pdf
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1666681) Verfasst am: 24.07.2011, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Backside hat folgendes geschrieben:

Das ist eben schon das gleiche/selbe! Das = Zeichen dürfte man gar nicht verwenden, wenn beide Ausdrücke nicht gleich wären. Und das Rechnen mit Einheiten ist exakt das selbe wie das Rechnen mit Variablen! Stelle dir 1m vor als 1 mal eine Variable m. Dann bekommst du:

ln(4m) - ln(2m)
= ln(4) + ln(m) - ln(2) - ln(m)
= ln(4) - ln(2)
= ln(4/2)
= ln(4m/2m)


Das ist doch Unsinn! Wenn ich einen Behälter habe, dessen Volumen mit der Höhe logarithmisch zunimmt, dann bleibt das Volumen weiter in [m³]. V = Grundfläche r²·Pi·lnH [m³], das wird doch nicht plötzlich zur Fläche. Ich weiß zwar nicht, wie so ein Behälter jetzt aussieht, aber du kannst ihn dir ja mal skizzieren.
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Jan
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Beitrag(#1666696) Verfasst am: 24.07.2011, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Backside hat folgendes geschrieben:

Das ist eben schon das gleiche/selbe! Das = Zeichen dürfte man gar nicht verwenden, wenn beide Ausdrücke nicht gleich wären. Und das Rechnen mit Einheiten ist exakt das selbe wie das Rechnen mit Variablen! Stelle dir 1m vor als 1 mal eine Variable m. Dann bekommst du:

ln(4m) - ln(2m)
= ln(4) + ln(m) - ln(2) - ln(m)
= ln(4) - ln(2)
= ln(4/2)
= ln(4m/2m)


Das ist doch Unsinn! Wenn ich einen Behälter habe, dessen Volumen mit der Höhe logarithmisch zunimmt, dann bleibt das Volumen weiter in [m³]. V = Grundfläche r²·Pi·lnH [m³], das wird doch nicht plötzlich zur Fläche. Ich weiß zwar nicht, wie so ein Behälter jetzt aussieht, aber du kannst ihn dir ja mal skizzieren.


Und wenn das Volumen mit der Höhe quadratisch zunimmt? Überrascht
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1666698) Verfasst am: 24.07.2011, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Backside hat folgendes geschrieben:

Das ist eben schon das gleiche/selbe! Das = Zeichen dürfte man gar nicht verwenden, wenn beide Ausdrücke nicht gleich wären. Und das Rechnen mit Einheiten ist exakt das selbe wie das Rechnen mit Variablen! Stelle dir 1m vor als 1 mal eine Variable m. Dann bekommst du:

ln(4m) - ln(2m)
= ln(4) + ln(m) - ln(2) - ln(m)
= ln(4) - ln(2)
= ln(4/2)
= ln(4m/2m)


Das ist doch Unsinn! Wenn ich einen Behälter habe, dessen Volumen mit der Höhe logarithmisch zunimmt, dann bleibt das Volumen weiter in [m³]. V = Grundfläche r²·Pi·lnH [m³], das wird doch nicht plötzlich zur Fläche. Ich weiß zwar nicht, wie so ein Behälter jetzt aussieht, aber du kannst ihn dir ja mal skizzieren.


Auch diese Formel ist falsch!! Mit den Augen rollen

Wenn du eine Volumenzunahme Mittels steigender Hoehe eines solchen Behaelters beschreiben willst geht das so:

V = r²·Pi·(h mal x)

Wenn doppelte Hoehe x=2. und fuer x kann man natuerlich auch irgendeine zahl einsetzen, zum Beispiel auch ln2!
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1666708) Verfasst am: 24.07.2011, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Die tangentialen Kräfte kommen in Deinem Modell übrigens nicht vor.
Des weiteren folgt aus der radialen Richtung allein noch lange nicht der Deinerseits postulierten Druckanstieg zum Zentrum mit 1/r^2

Selbstverständlich, in einem 100%ig elastischen Material ist das nun mal so. Das ist genauso wie im Wasser oder in der Luft, zentrumsgerichtete gravitierende Wirkung verteilt sich als allseitiger Druck.

Zitat:
der obenerwähnte Druckanstieg bleibt auch im Lichte Deiner letzten Erläuterungen eine völolig unmotivierte ad-hoc annahme.

Wieso? Die Erfahrung zeigt nun mal, daß die Gravitation sich mit dem Quadrat der Entfernung ändert. Warum sollte ich also in einem Gravitationsmodell diese Erfahrung nicht zugrunde legen, vor allen Dingen, wo sie genau zur Geometrie einer Sphäre paßt? Ich baue doch ein Modell, welches der Empirie angepaßt ist und nicht irgendwelchen Träumereien folgt.

Zitat:
öhem ein Gleichheitszeichen bedeutuet nun mal, daß was gleich und nicht nur "numerisch gleich" ist.

Sieh dazu meine Bemerkung zum logarithmisch ansteigendem Behältervolumen, der Inhalt bleibt in [m³]

Zitat:
Wie Du selbst schreibst ist das etwas anderes als 4m - 2m. Du stehst möglicherweise kurz davor einen einfachen Sachverhalt zu kapieren.

Ich kapier nur soviel, daß ich eine physische Entität nicht mathematisch zum Verschwinden bringen kann. Wenn die Substanz von oben nach unten drückt und dadurch ein Gegendruck erzeugt wird, dann ist auch dieser Gegendruck ein räumliches Phänomen und keine Kraft, letztere ist nämlich nur ein eindimensionaler Vektor, eine Resultierende und damit ein Abstraktum.

Ihr solltet mal anfangen die Natur zu betrachten statt nur in Mathematik zu schwelgen. Es gibt in der Natur keine Kräfte, sondern nur Drücke, weil die Natur über Inhalte wirkt und die haben Volumen. Und wenn zwei Volumina miteinander wirken, dann über Wirkflächen und nicht mittels mathematischer Vektoren.

Vielleicht kapiert ihr das ja einmal.
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