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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1666712) Verfasst am: 24.07.2011, 22:34 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn du eine Volumenzunahme Mittels steigender Hoehe eines solchen Behaelters beschreiben willst geht das so:
V = r²·Pi·(h mal x)
Wenn doppelte Hoehe x=2. und fuer x kann man natuerlich auch irgendeine zahl einsetzen, zum Beispiel auch ln2! |
Nö, das sind zwei verschiedene Schuhe: r²·pi·ln2 ist etwas anderes als r²·pi·h·ln2, es sei denn, h ist 1[m], dann sind wir bei meiner Sicht der Dinge.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1666725) Verfasst am: 24.07.2011, 22:54 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn du eine Volumenzunahme Mittels steigender Hoehe eines solchen Behaelters beschreiben willst geht das so:
V = r²·Pi·(h mal x)
Wenn doppelte Hoehe x=2. und fuer x kann man natuerlich auch irgendeine zahl einsetzen, zum Beispiel auch ln2! |
Nö, das sind zwei verschiedene Schuhe: r²·pi·ln2 ist etwas anderes als r²·pi·h·ln2, es sei denn, h ist 1[m], dann sind wir bei meiner Sicht der Dinge. |
Ich habe aber nirgendwo r²·pi·ln2 geschrieben!!!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1666727) Verfasst am: 24.07.2011, 22:54 Titel: |
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Jan hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Backside hat folgendes geschrieben: |
Das ist eben schon das gleiche/selbe! Das = Zeichen dürfte man gar nicht verwenden, wenn beide Ausdrücke nicht gleich wären. Und das Rechnen mit Einheiten ist exakt das selbe wie das Rechnen mit Variablen! Stelle dir 1m vor als 1 mal eine Variable m. Dann bekommst du:
ln(4m) - ln(2m)
= ln(4) + ln(m) - ln(2) - ln(m)
= ln(4) - ln(2)
= ln(4/2)
= ln(4m/2m)
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Das ist doch Unsinn! Wenn ich einen Behälter habe, dessen Volumen mit der Höhe logarithmisch zunimmt, dann bleibt das Volumen weiter in [m³]. V = Grundfläche r²·Pi·lnH [m³], das wird doch nicht plötzlich zur Fläche. Ich weiß zwar nicht, wie so ein Behälter jetzt aussieht, aber du kannst ihn dir ja mal skizzieren. |
Und wenn das Volumen mit der Höhe quadratisch zunimmt? |
Ich bezweifle, dass er das beantworten wird koennen!
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1666729) Verfasst am: 24.07.2011, 23:05 Titel: |
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Pass ub, du hast einen Weg von zu Hause zum Zeitungskiosk. der ist 10 m lang.
Der Weg von dir zu Hause zum Einkaufszentrum ist 20 m lang. Wenn du jetzt wissen möchtest, wieviel länger der Weg zum Einkaufszentrum ist, dann rechnest du Verhältnis = 20m/10m.
Das Verhältnis ist 2 und nicht 2m.
Außerdem bekommt man durch logarithmieren den Exponenten raus. Das heisst wenn du jetzt eine Einheit logarithmierst, dann mach doch einfach nur die Umkehrprobe.
Also ln(2m) = x. Also welches e^x ist 2m?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1666734) Verfasst am: 24.07.2011, 23:17 Titel: |
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Willkommen in der Mittelstufe!
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1666741) Verfasst am: 25.07.2011, 00:04 Titel: |
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Willst du nur auf hohem Niveau diskutieren, oder willst du dem uwebus was beibringen?
Wenn es das Mittelstufenniveau dazu braucht, dann muss es halt so sein.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1666751) Verfasst am: 25.07.2011, 01:33 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Willst du nur auf hohem Niveau diskutieren, oder willst du dem uwebus was beibringen?
Wenn es das Mittelstufenniveau dazu braucht, dann muss es halt so sein. |
Es nervt ganz schoen, dass uwe de Meinun ist mal eben die Physik revoluionieren zu koennen, aber nicht in det Lage ist basics zu begreifen.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1666768) Verfasst am: 25.07.2011, 08:09 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Selbstverständlich, in einem 100%ig elastischen Material ist das nun mal so. Das ist genauso wie im Wasser oder in der Luft, zentrumsgerichtete gravitierende Wirkung verteilt sich als allseitiger Druck. |
Können Luft und Wasser Zugspannungen aufnehmen?
Du verwechselst Fluidmechanik mit Elastizitätstheorie,
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wieso? Die Erfahrung zeigt nun mal, daß die Gravitation sich mit dem Quadrat der Entfernung ändert. Warum sollte ich also in einem Gravitationsmodell diese Erfahrung nicht zugrunde legen, vor allen Dingen, wo sie genau zur Geometrie einer Sphäre paßt? Ich baue doch ein Modell, welches der Empirie angepaßt ist und nicht irgendwelchen Träumereien folgt. |
Wie ich schon sagte: Du willst mit dem Modell die Gravitation "erklären" steckst aber angeblich (!) bereits in implizit angenommenes Gravitationsgesetz hinein. Welches sollte das denn sein? Das von Newton oder Einstein? Oder eine neue ad-hoc postulierte Version?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich kapier nur soviel, daß ich eine physische Entität nicht mathematisch zum Verschwinden bringen kann. Wenn die Substanz von oben nach unten drückt und dadurch ein Gegendruck erzeugt wird, dann ist auch dieser Gegendruck ein räumliches Phänomen und keine Kraft, letztere ist nämlich nur ein eindimensionaler Vektor, eine Resultierende und damit ein Abstraktum.
...
Und wenn zwei Volumina miteinander wirken, dann über Wirkflächen und nicht mittels mathematischer Vektoren. |
Der Maschbau Student des 1. Semesters lernt da so einen Begriff "spannung". Auf Wirkfläche bezogen, trotzdem vektoriell. Leider werden derartige Größen in Deinem Modell nicht bilanziert.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich kapier nur soviel, daß ich eine physische Entität nicht mathematisch zum Verschwinden bringen kann.
...
Ihr solltet mal anfangen die Natur zu betrachten statt nur in Mathematik zu schwelgen. |
physische Entitäten bringt man vor allem durch fehlerhafte Mathematik zum Verschwinden. Zum Beispiel dadurch, daß man unmotiviert Maßeinheiten wegwirft, logarithmiert und dann ebenso unmotiviert wieder Maßeinheiten dranhängt.
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Willst du nur auf hohem Niveau diskutieren, oder willst du dem uwebus was beibringen?
Wenn es das Mittelstufenniveau dazu braucht, dann muss es halt so sein. |
Wobei man die Möglichkeit, daß er uns was vorspielt und sich nen Ast darüber lacht, wie wir uns hier einen abbrechen, nicht ganz aus dem Blick verlieren sollte.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1666814) Verfasst am: 25.07.2011, 10:23 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Du verwechselst Fluidmechanik mit Elastizitätstheorie, |
Nein, ich mache eine Analogie, weil die Substanz eben nicht mehr mit Materie 1:1 verglichen werden kann, aber die Grundlage für die mechanischen Eigenschften der Materie bildet. Also muß das, was die Materie auszeichnet, schon in der Substanz angelegt sein.
Zitat: |
Wie ich schon sagte: Du willst mit dem Modell die Gravitation "erklären" steckst aber angeblich (!) bereits in implizit angenommenes Gravitationsgesetz hinein. Welches sollte das denn sein? Das von Newton oder Einstein? Oder eine neue ad-hoc postulierte Version? |
Ich will erklären, WARUM ein Apfel vom Baum fällt, also muß ich die empirische Erfahrung begründen. Und da ist es egal, ob ich Einstein oder Newton zugrunde lege, da beide keinen Grund für das Phänomen Gravitation angeben, sondern sie nur berechnen. Ich erweitere die Berechnungen um eine Begründung, mehr nicht.
Zitat: | Der Maschbau Student des 1. Semesters lernt da so einen Begriff "spannung". Auf Wirkfläche bezogen, trotzdem vektoriell. Leider werden derartige Größen in Deinem Modell nicht bilanziert. |
Werden doch: Energiedichte [Nm/m³] = [N/m²] = Druck, und die Druck"flächen" sind gegeben mit r²·4·Pi·dr, also ergeben sich damit auch Kräfte, nur sind die hohlsphärenförmig, wirken nicht als eindimensionaler Vektor. Wo ist da das Problem?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich kapier nur soviel, daß ich eine physische Entität nicht mathematisch zum Verschwinden bringen kann. |
Dazu noch folgendes:
Zur Mathematik lnx[m]-lny[m] = ln(x[m]/y[m]) = z[1]
Ich schlage vor, ihr laßt euch eine Biertulpe bauen:
Fußdurchmesser D = 1 dm; Stielhöhe = 1 dm; Gesamthöhe H = 2 dm
Tulpenvolumen verläuft nach der Funktion Vh = (lnh-ln1)•D²•Pi/4
Tulpeninhalt = 0,54 ltr
Mit diesem Glas zieht ihr durch die Kneipen, laßt es euch füllen, trinkt aus und geht ohne zu zahlen, denn ihr könnt ja mathematisch beweisen, daß das Glas keinen Inhalt hat, denn
(D²•Pi/4)•(ln2-ln1) = (D²•Pi/4)•ln(2/1) hat nach eurer Mathematik die Dimension [m²]
Nun könnt ihr euch dieses Glas patentieren lassen und an die Studenten der naturwissenschaftlichen Fakultäten verkaufen zum kostenlosen Logarithmussaufen. Da ich nicht trinke, werde ich mein Auto umrüsten mit einem nach gleichem Prinzip gestalteten Tank, dann stören mich zukünftig keine Spritpreiserhöhungen mehr.
Wer meint, er könne durch Logarithmieren natürlichen Größen ihren Bezug nehmen, der irrt!
Soweit meine Sicht der Dinge.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 25.07.2011, 11:19, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Jan registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.10.2004 Beiträge: 440
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(#1666817) Verfasst am: 25.07.2011, 10:36 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Zur Mathematik lnx[m]-lny[m] = ln(x[m]/y[m]) = z[1]
Ich schlage vor, ihr laßt euch eine Biertulpe bauen:
Fußdurchmesser D = 1 dm; Stielhöhe = 1 dm; Gesamthöhe H = 2 dm
Tulpenvolumen verläuft nach der Funktion Vh = (lnh-ln1)•D²•Pi/4
Tulpeninhalt = 0,54 ltr
Mit diesem Glas zieht ihr durch die Kneipen, laßt es euch füllen, trinkt aus und geht ohne zu zahlen, denn ihr könnt ja mathematisch beweisen, daß das Glas keinen Inhalt hat, denn
(D²•Pi/4)•(ln2-ln1) = (D²•Pi/4)•ln(2/1) hat nach eurer Mathematik die Dimension [m²]
Nun könnt ihr euch dieses Glas patentieren lassen und an die Studenten der naturwissenschaftlichen Fakultäten verkaufen zum kostenlosen Logarithmussaufen. Da ich nicht trinke, werde ich mein Auto umrüsten mit einem nach gleichem Prinzip gestalteten Tank, dann stören mich zukünftig keine Spritpreiserhöhungen mehr.
Wer meint, er könne durch Logarithmieren natürlichen Größen ihren Bezug nehmen, der irrt!
Soweit meien Sicht der Dinge.
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Lass dir doch einen Behälter bauen, der ganz allgemein ein Volumen Vh = f(h)•D²•Pi/4 hat, wobei f(h) eine beliebige Funktion ist. Jetzt probierst du f(h)=ln(h), f(h)=h und f(h)=h² aus. Das Volumen hat dann Einheit m^2, m^3, m^4. Wo ist der Fehler?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1666837) Verfasst am: 25.07.2011, 11:25 Titel: |
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Jan hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Zur Mathematik lnx[m]-lny[m] = ln(x[m]/y[m]) = z[1]
Ich schlage vor, ihr laßt euch eine Biertulpe bauen:
Fußdurchmesser D = 1 dm; Stielhöhe = 1 dm; Gesamthöhe H = 2 dm
Tulpenvolumen verläuft nach der Funktion Vh = (lnh-ln1)•D²•Pi/4
Tulpeninhalt = 0,54 ltr
Mit diesem Glas zieht ihr durch die Kneipen, laßt es euch füllen, trinkt aus und geht ohne zu zahlen, denn ihr könnt ja mathematisch beweisen, daß das Glas keinen Inhalt hat, denn
(D²•Pi/4)•(ln2-ln1) = (D²•Pi/4)•ln(2/1) hat nach eurer Mathematik die Dimension [m²]
Nun könnt ihr euch dieses Glas patentieren lassen und an die Studenten der naturwissenschaftlichen Fakultäten verkaufen zum kostenlosen Logarithmussaufen. Da ich nicht trinke, werde ich mein Auto umrüsten mit einem nach gleichem Prinzip gestalteten Tank, dann stören mich zukünftig keine Spritpreiserhöhungen mehr.
Wer meint, er könne durch Logarithmieren natürlichen Größen ihren Bezug nehmen, der irrt!
Soweit meien Sicht der Dinge.
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Lass dir doch einen Behälter bauen, der ganz allgemein ein Volumen Vh = f(h)•D²•Pi/4 hat, wobei f(h) eine beliebige Funktion ist. Jetzt probierst du f(h)=ln(h), f(h)=h und f(h)=h² aus. Das Volumen hat dann Einheit m^2, m^3, m^4. Wo ist der Fehler? |
Schönes Beispiel!
Irgendwie scheint uwe es nicht zu kapieren, dass der Logarithmus einer Strecke beispielsweise, keine Strecke mehr ist. Eigentlich seltsam. Das Quadrat einer Strecke ist ja auch keine Strecke mehr. Die Wurzel einer Strecke ist auch keine Strecke mehr.
Mathematische Operationen können eben so etwas verändern.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1666840) Verfasst am: 25.07.2011, 11:34 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Willst du nur auf hohem Niveau diskutieren, oder willst du dem uwebus was beibringen?
Wenn es das Mittelstufenniveau dazu braucht, dann muss es halt so sein. |
Es nervt ganz schoen, dass uwe de Meinun ist mal eben die Physik revoluionieren zu koennen, aber nicht in det Lage ist basics zu begreifen. |
Dunning-Kruger-Effekt par excellence. Aber gerade da gilt, dass der Bad Performer nunmal seine eigenen Fehler kaum (gar nicht) erkennt. Die einzige Möglichkeit, die den Versuch der Belehrung überhaupt rechtfertigt, ist zu versuchen sein tatsächliches Verständnisniveau zu finden und ihrn dort seine Fehler begreiflich zu machen.
Deswegen uwebus. beantworte mir doch einfach die Frage für welches x gilt e^x = 2m? Falls du das nicht beantworten kannst, liegt das an einer von 2 Ursachen: 1. Du verstehst die Frage nicht. Dann müssen wir weiter runter im Niveau (nicht negativ gemeint). 2. du erkennst, dass es kein x gibt, dass die Bedingung erfüllt. Dann sind wir schon einen Riesenschritt weiter.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1666860) Verfasst am: 25.07.2011, 12:29 Titel: |
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Jan hat folgendes geschrieben: |
Lass dir doch einen Behälter bauen, der ganz allgemein ein Volumen Vh = f(h)•D²•Pi/4 hat, wobei f(h) eine beliebige Funktion ist. Jetzt probierst du f(h)=ln(h), f(h)=h und f(h)=h² aus. Das Volumen hat dann Einheit m^2, m^3, m^4. Wo ist der Fehler? |
Der Fehler liegt darin, daß ich bei der Berechnung einer Strecke, die in [m] gemessen wird und die in Form von zwei Grenzwerten lna[m] und lnb[m] erscheint, nicht einfach den Bezug [m] unterschlagen kann. Ich muß also, um das physische System, auf das sich meine Berechnung bezieht, nicht zu verlassen, den [m] vor den Logarithmus ziehen, also [m]·(lna-lnb), sonst ist der Ausdruck lna-lnb sinnentleert, hat keinen Bezug mehr. Das hatten wir doch schon beim pH-Wert, der lt. Alchimist auch logarithmisch ermittelt wird und der eben ohne die Voranstellung pH + Zahl keinen Sinn ergibt. Geht das nicht in euren Schädel, daß Zahlen allein ohne Zuordnung zu einem Begriff keine Aussage treffen können?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1666870) Verfasst am: 25.07.2011, 12:53 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | 1. Du verstehst die Frage nicht. Dann müssen wir weiter runter im Niveau (nicht negativ gemeint). 2. du erkennst, dass es kein x gibt, dass die Bedingung erfüllt. Dann sind wir schon einen Riesenschritt weiter. |
Wir kommen keinen Schritt weiter, wenn ihr nicht einseht, daß eine sich auf ein physisches System beziehende Berechnung das System nicht verändern kann.
Sinnvoll wäre, eine algebraische Gleichung und eine Dimensionsgleichung zu erstellen, so daß ein physisches System, welches immer räumliche Ausdehnung aufweist, in der Dimensionsgleichung diese Ausdehnung bei Systemveränderung nicht verliert. Man kann nicht ein Volumen plötzlich in eine Fläche verwandeln, also physisch "verschwinden" lassen.
Wenn ich einen Steinquader habe, dessen Kanten a und b bekannt sind, dessen Kante c sich aber nur in einer Berechnung ermitteln läßt, die zwei ln-Werte lnc1[m] und lnc2[m] auswirft, dann ist doch aus dem Quader keine Fläche geworden. Genau das aber macht ihr, wenn ihr statt lnc1[m]-lnc2[m] = [m]·(lnc1-lnc2) die Darstellung ln(c1[m]/lnc2[m]) wählt, dann ist der Meter plötzlich nicht mehr da, der physische Quader hat sich aus dem Universum verabschiedet. Götter können angeblich schöpfen (creatio ex nihilo), Mathematiker können "entschöpfen", Quader in "Nichts" verwandeln, oder wie soll ich eure Mathematik sonst verstehen?
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1666873) Verfasst am: 25.07.2011, 12:59 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Genau das aber macht ihr, wenn ihr statt lnc1[m]-lnc2[m] = [m]·(lnc1-lnc2) die Darstellung ln(c1[m]/lnc2[m]) wählt, dann ist der Meter plötzlich nicht mehr da, der physische Quader hat sich aus dem Universum verabschiedet. |
Viel Spass noch beim Umschreiben der Mathematik!
Neben der Relativitätstheorie möchtest du also noch die Logarithmusregeln über den Haufen werfen...
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1666874) Verfasst am: 25.07.2011, 13:02 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Sinnvoll wäre, eine algebraische Gleichung und eine Dimensionsgleichung zu erstellen, so daß ein physisches System, welches immer räumliche Ausdehnung aufweist, in der Dimensionsgleichung diese Ausdehnung bei Systemveränderung nicht verliert. Man kann nicht ein Volumen plötzlich in eine Fläche verwandeln, also physisch "verschwinden" lassen. |
Frage: Wie berechnest du die Seitenfläche eines Würfels, mit dem Volumen 9m^3?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1666879) Verfasst am: 25.07.2011, 13:25 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Genau das aber macht ihr, wenn ihr statt lnc1[m]-lnc2[m] = [m]·(lnc1-lnc2) die Darstellung ln(c1[m]/lnc2[m]) wählt, dann ist der Meter plötzlich nicht mehr da, der physische Quader hat sich aus dem Universum verabschiedet. |
Viel Spass noch beim Umschreiben der Mathematik!
Neben der Relativitätstheorie möchtest du also noch die Logarithmusregeln über den Haufen werfen... |
Alchemist,
ich tu weder das Eine noch das Andere, im Gegenteil, ich bestätige die Ergebnisse der RT mit einer Reihe eigener Berechnungen und die Logarithmusregeln verändere ich auch nicht, denn die beziehen sich auf ZAHLEN, nicht auf Dimensionen.
Also ist es sinnvoll, eine Dimensionsgleichung und eine algebraische Gleichung zu erstellen, in der algebraischen Gleichung gelten die Regeln der Mathematik, in der Dimensionsgleichung die Regeln der Logik. Und die Logik sagt, wenn ich von einer großen Menge x eine kleine Menge y gleicher Dimension abziehe, bleibt ein Rest z gleicher Dimension übrig, egal, ob ich diese Mengen mathematisch als Zahlen oder als Logarithmenwerte angebe.
Es sollte nicht schwer sein, das zu begreifen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1666888) Verfasst am: 25.07.2011, 13:54 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Genau das aber macht ihr, wenn ihr statt lnc1[m]-lnc2[m] = [m]·(lnc1-lnc2) die Darstellung ln(c1[m]/lnc2[m]) wählt, dann ist der Meter plötzlich nicht mehr da, der physische Quader hat sich aus dem Universum verabschiedet. |
Nein! ln(x1[Länge]/x2[Länge]) logarithmiert keine Länge, sondern ein Verhältnis. Deswegen ist es auch egal, ob [Länge] jetzt [m] sind oder was auch immer. In der Physik ist ln(x1)-ln(x2) als bestimmtes Integral zu verstehen: Int (dx/x) |x2 bis x1. Auch hier siehst Du, dass bereits dx/x sozusagen dimensionslos ist!
Wenn Du dagegen physische Quader logarithmierst, muß man sich fragen, was mit diesen physisch dabei geschieht.
Noch ein versuch: Wo in der Physik tritt die Exponentialfunktion auf? Nimm einen beliebigen Fall. Dann schaust Du, welche Dimension der Exponent hat. Und?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1666914) Verfasst am: 25.07.2011, 15:24 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Genau das aber macht ihr, wenn ihr statt lnc1[m]-lnc2[m] = [m]·(lnc1-lnc2) die Darstellung ln(c1[m]/lnc2[m]) wählt, dann ist der Meter plötzlich nicht mehr da, der physische Quader hat sich aus dem Universum verabschiedet. |
Viel Spass noch beim Umschreiben der Mathematik!
Neben der Relativitätstheorie möchtest du also noch die Logarithmusregeln über den Haufen werfen... |
Alchemist,
ich tu weder das Eine noch das Andere, im Gegenteil, ich bestätige die Ergebnisse der RT mit einer Reihe eigener Berechnungen und die Logarithmusregeln verändere ich auch nicht, denn die beziehen sich auf ZAHLEN, nicht auf Dimensionen.
[...] |
du hast folgendes geschrieben:
Zitat: | Genau das aber macht ihr, wenn ihr statt lnc1[m]-lnc2[m] = [m]·(lnc1-lnc2) die Darstellung ln(c1[m]/lnc2[m]) wählt, |
Die Darstellung wählt....
Eine Logarithmusregel sagt nunmal aus, dass lna - lnb = ln(a/b)
Welche Darstellung man nimm ist eben egal, da es ja das Gleiche ist!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1666915) Verfasst am: 25.07.2011, 15:25 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Frage: Wie berechnest du die Seitenfläche eines Würfels, mit dem Volumen 9m^3? |
Nochmal die Frage, uwe!
und wenn du dir die Antwort überlegst, kannst du ja versuchen diese mit deiner folgenden Aussage in Einklang zu bringen:
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Sinnvoll wäre, eine algebraische Gleichung und eine Dimensionsgleichung zu erstellen, so daß ein physisches System, welches immer räumliche Ausdehnung aufweist, in der Dimensionsgleichung diese Ausdehnung bei Systemveränderung nicht verliert. Man kann nicht ein Volumen plötzlich in eine Fläche verwandeln, also physisch "verschwinden" lassen. |
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#1666981) Verfasst am: 25.07.2011, 18:13 Titel: |
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Mmm ... kann mal bitte Jemand kurz auf den Post verlinken oder kurz zusammenfassen, wie die Diskussion um den Logarithmus nochmal angefangen hat ? Mir fehlt grad die Muße den ganzen Thread zu durchsuchen, da ich nicht mehr weiß wo sich das findet bzw. wo das ursprüngliche Problem lag.
Wäre nett, danke!
_________________ Atheist = Realist
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Backside NGC 2997
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 755
Wohnort: Sirius
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(#1667212) Verfasst am: 25.07.2011, 22:47 Titel: |
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Ok ok, auf Seite 16 könnte man sagen gehts los.
Wenn ich mir nun dieses PDF hier anschaue, dann fällt auf, dass die Integrale auf Seite 3 (Sphärenmodell, actio/reactio) bereits unterschiedliche Einheiten haben (mich würde in dem Zusammenhang auch mal interessieren, was K/t = K [Nm/m³] (Seite 2 obere Hälfte) bedeuten soll).
Von daher kann man sich die Diskussion um den ln eigentlich sparen, da der Meter bereits vor der Integration ab geht ...
_________________ Atheist = Realist
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1667307) Verfasst am: 26.07.2011, 01:03 Titel: |
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Backside hat folgendes geschrieben: | Ok ok, auf Seite 16 könnte man sagen gehts los.
Wenn ich mir nun dieses PDF hier anschaue, dann fällt auf, dass die Integrale auf Seite 3 (Sphärenmodell, actio/reactio) bereits unterschiedliche Einheiten haben (mich würde in dem Zusammenhang auch mal interessieren, was K/t = K [Nm/m³] (Seite 2 obere Hälfte) bedeuten soll).
Von daher kann man sich die Diskussion um den ln eigentlich sparen, da der Meter bereits vor der Integration ab geht ... |
Gute Frage!
Es scheint, dass je mehr Leute drüber schauen, desto kruder werden die Berechnungen.
P.S. Mir ist gerade was aufgefallen in der pdf, die du verlinkt hast:
Dort steht auf der letzten seite, kurz über der Graphik folgendes:
Zitat: | Ich muss, Um den Schnittpunkt der beiden radialen Wirklinien [...] zu ermitteln, die Flächenintegrale Der Wirklinien zwischen ri und ra berechnen... |
Die Funktionen der beiden Linien, rot und blau, stehen auch in der Graphik: 1/x^2 und 2/x^3.
Jetzt mal ganz davon abgesehen wie er auf die beiden Funktionen gekommen ist:
Seit wann berechnet man so einen Schnittpunkt zweier Funktionen.
Soweit ich mich erinnere muss man die beiden gleichungen doch nur Gleichsetzen und dann nach der Variable aufloesen.
Das is in diesem Fall sogar ziemlich leicht. Und ich komme auf x=2. Oder meinetwegen r=2.
Und zur Probe:
Gleichung: 1/2^2 = ein Viertel
Gleichung2: 2/2^3 = zwei Achtel = ein Viertel
Was machen wir hier Überhaupt???.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1667328) Verfasst am: 26.07.2011, 08:29 Titel: |
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sorry, doppelt
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
Zuletzt bearbeitet von VanHanegem am 26.07.2011, 08:52, insgesamt einmal bearbeitet |
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1667332) Verfasst am: 26.07.2011, 08:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Fußdurchmesser D = 1 dm; Stielhöhe = 1 dm; Gesamthöhe H = 2 dm
Tulpenvolumen verläuft nach der Funktion Vh = (lnh-ln1)•D²•Pi/4
Tulpeninhalt = 0,54 ltr
Mit diesem Glas zieht ihr durch die Kneipen, laßt es euch füllen, trinkt aus und geht ohne zu zahlen, denn ihr könnt ja mathematisch beweisen, daß das Glas keinen Inhalt hat, |
Das gibt zwar kein tulpenvolumen, aber wir beschränken uns mal darauf die rein formalen Fehler zu beseitigen. Ein Volumen wäre durch folgenden Ausdruck beschrieben:
Vh=(lnh-ln1m)m*D^2*Pi/4
Du mußt an dieser Stelle ZUSÄTZLICH definieren, daß der Zahlenwert des Logarithmus ausdruck die Maßzahl eine Länge in m liefert.
Diese Definition folgt NICHT aus der Tatsache, daß die Argumente der Logarithmen in der Klammer längen sind. Dem Konstrukteur einer Tulpe kann nämlich keiner verbieten, sie so zu entwerfen, daß z.B. die Maßzahl der QuerschnittsFLÄCHE dem log der z-Achse in m entspricht.
Und: Wenn man definieren würde, daß der log die Maßzahl in cm liefert wäre das Ergebnis ein anderes.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wir kommen keinen Schritt weiter, wenn ihr nicht einseht, daß eine sich auf ein physisches System beziehende Berechnung das System nicht verändern kann. |
Genau das machen nicht wir, sondern das macht Deine fehlerhafte Mathematik
Beispiel: nach Uwebus ist ja (lnh-ln1) eine Länge; h sei nun 100cm.
dann wäre nach uwebus ln(100cm)-ln1 = 4,6 cm
nun messen wir die 100 cm in Zoll: h=40"
dann wäre nach uwebus ln(40")-ln1 = 3,6" = 9,2cm
Eine wundersame Verlängerung durch Nutzung einer anderen Maßeinheit?
eher so: fehlerhafte Mathematik ändert das physische System
uwebus hat folgendes geschrieben: | Werden doch: Energiedichte [Nm/m³] = [N/m²] = Druck, und die Druck"flächen" sind gegeben mit r²·4·Pi·dr, also ergeben sich damit auch Kräfte, nur sind die hohlsphärenförmig, wirken nicht als eindimensionaler Vektor. Wo ist da das Problem? |
Leider nein!
s. z.B. ein paper "actio=reactio" die Integrale S.3 oben
action in [Nm] reactio in [N]
im zweiten Integral wird der fehlende meter dann wieder durch willkürliches hinzufügen einer Längeneinheit herbeigezaubert. Aber das wissen wir ja schon: fehlerhafte Mathematik ändert das physische System. Damit wird auch klar, warum so produzierte "richtige" Zahlenwerte nur Makulatur sind.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Das hatten wir doch schon beim pH-Wert, der lt. Alchimist auch logarithmisch ermittelt wird und der eben ohne die Voranstellung pH + Zahl keinen Sinn ergibt. |
Der ph-Wert hat eben NICHT die Einheit des Arguments [mol/kg]. Genausowenig erhält ein Ausdruck ln(h) die Längeneinheit.
Das hatten wir schon mal.
uwebus ignoriert Gegenargumente selektiv.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1667354) Verfasst am: 26.07.2011, 10:19 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Genau das machen nicht wir, sondern das macht Deine fehlerhafte Mathematik
Beispiel: nach Uwebus ist ja (lnh-ln1) eine Länge; h sei nun 100cm.
dann wäre nach uwebus ln(100cm)-ln1 = 4,6 cm
nun messen wir die 100 cm in Zoll: h=40"
dann wäre nach uwebus ln(40")-ln1 = 3,6" = 9,2cm
Eine wundersame Verlängerung durch Nutzung einer anderen Maßeinheit?
eher so: fehlerhafte Mathematik ändert das physische System
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oh, auch das noch!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1668619) Verfasst am: 28.07.2011, 22:41 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
im zweiten Integral wird der fehlende meter dann wieder durch willkürliches hinzufügen einer Längeneinheit herbeigezaubert. Aber das wissen wir ja schon: fehlerhafte Mathematik ändert das physische System. Damit wird auch klar, warum so produzierte "richtige" Zahlenwerte nur Makulatur sind.......
uwebus ignoriert Gegenargumente selektiv. |
VanHanegem,
uwebus ignoriert keine Gegenargumente, sondern uwebus behauptet, daß man mit Mathematik keine physische Entität verändern kann. Ob ich nun ein Längenmaß Meter für den Abstand ra-ri benutze oder aber diese Länge als die Differenz zweier Logarithmen lnra-lnri ausdrücke, ändert nichts an dem physischen Objekt, von dem ich einmal Meter und ein andermal die Logarithmen ableite. Es ändert sich nur das Maßsystem, mit dem ich messe. Beziehen sich die Logarithmen auf eine Länge, dann muß die Dimension "Länge" erhalten bleiben sowie beim pH-Wert die Zahl 8 keine Bedeutung hat ohne den Zusatz pH. Erst pH 8 ist eine objektbezogene Aussage. Ihr könnt doch nicht von einer physischen Entität den Logarithmus bilden und dann so tun, als hätte der nichts mehr mit der Entität zu tun, von der ihr ihn ermittlet habt. Mathematik gilt für Zahlen und Algebra, nicht aber für Dimensionen. Ich kann den Wert 5m nur zahlenmäßig logarithmieren, aber nicht den Meter.
Aber ich glaube, wir kommen da nicht weiter, bleibt bei eurer Sicht der Dinge, ich bleib bei meinem Naturbezug und betrachte Mathematik nur als eine Beschreibungmethode, die aber an dem Wesen eines beschriebenen Objektes nichts ändert. Denn dem Objekt ist es egal, ob es von einem Schimpansen oder einem Mathematiker betrachtet wird.
Wenn ich ein Energiefeld habe, welches von außen nach innen nach der Funktion y= K/r² wirkt und dessen Gegenwirkung nach der Funktion z = -2K/r³ abläuft, dann handelt es sich um ein- und dasselbe Feld, Wirkung = Impuls·Weg und Wirkung pro Zeit = Arbeit/Energie. Das gilt für beide Funktionen, actio = reactio, da ändert euer logarithmus naturales auch nichts dran, auch wenn ihr meint, ihr könntet der reactio den Meter streitig machen.
Bis dann
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1668659) Verfasst am: 29.07.2011, 00:16 Titel: |
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und noch einmal:
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
P.S. Mir ist gerade was aufgefallen in der pdf, die du verlinkt hast:
Dort steht auf der letzten seite, kurz über der Graphik folgendes:
Zitat: | Ich muss, Um den Schnittpunkt der beiden radialen Wirklinien [...] zu ermitteln, die Flächenintegrale Der Wirklinien zwischen ri und ra berechnen... |
Die Funktionen der beiden Linien, rot und blau, stehen auch in der Graphik: 1/x^2 und 2/x^3.
Jetzt mal ganz davon abgesehen wie er auf die beiden Funktionen gekommen ist:
Seit wann berechnet man so einen Schnittpunkt zweier Funktionen.
Soweit ich mich erinnere muss man die beiden gleichungen doch nur Gleichsetzen und dann nach der Variable aufloesen.
Das is in diesem Fall sogar ziemlich leicht. Und ich komme auf x=2. Oder meinetwegen r=2.
Und zur Probe:
Gleichung: 1/2^2 = ein Viertel
Gleichung2: 2/2^3 = zwei Achtel = ein Viertel
Was machen wir hier Überhaupt???.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1668660) Verfasst am: 29.07.2011, 00:18 Titel: |
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Und noheinmal, uwe:
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wir kommen keinen Schritt weiter, wenn ihr nicht einseht, daß eine sich auf ein physisches System beziehende Berechnung das System nicht verändern kann. |
Genau das machen nicht wir, sondern das macht Deine fehlerhafte Mathematik
Beispiel: nach Uwebus ist ja (lnh-ln1) eine Länge; h sei nun 100cm.
dann wäre nach uwebus ln(100cm)-ln1 = 4,6 cm
nun messen wir die 100 cm in Zoll: h=40"
dann wäre nach uwebus ln(40")-ln1 = 3,6" = 9,2cm
Eine wundersame Verlängerung durch Nutzung einer anderen Maßeinheit?
eher so: fehlerhafte Mathematik ändert das physische System
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1668662) Verfasst am: 29.07.2011, 00:20 Titel: |
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Un noch einmal:
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Frage: Wie berechnest du die Seitenfläche eines Würfels, mit dem Volumen 9m^3? |
Nochmal die Frage, uwe!
und wenn du dir die Antwort überlegst, kannst du ja versuchen diese mit deiner folgenden Aussage in Einklang zu bringen:
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Sinnvoll wäre, eine algebraische Gleichung und eine Dimensionsgleichung zu erstellen, so daß ein physisches System, welches immer räumliche Ausdehnung aufweist, in der Dimensionsgleichung diese Ausdehnung bei Systemveränderung nicht verliert. Man kann nicht ein Volumen plötzlich in eine Fläche verwandeln, also physisch "verschwinden" lassen. | |
Vielleicht könntest du ja mal antworten, sonst bleibt der Vorwurf des selektiven Ignorierens bestehen!
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