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Wer ist religöser...
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1667450) Verfasst am: 26.07.2011, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1667452) Verfasst am: 26.07.2011, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:


Es liegt mir fern, aus diesem Experiment Aussagen über wie auch immer geartete Intelligenz abzuleiten.
Es war auch nur ein Beispiel, das mir halbwegs repräsentativ erschien.

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Darum gehts aber in solchen Experimenten, oft gar in Form von IQ-Punkten. Und da wird eben nicht nur die Intention der Befragten, sondern auch die der Fragesteller mitsamt ihrer dämlichen, suggestiven oder sonstiwe unzureichenden Fragestellung häufig nicht berücksichtigt.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1667453) Verfasst am: 26.07.2011, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:


Es liegt mir fern, aus diesem Experiment Aussagen über wie auch immer geartete Intelligenz abzuleiten.
Es war auch nur ein Beispiel, das mir halbwegs repräsentativ erschien.

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Darum gehts aber in solchen Experimenten, oft gar in Form von IQ-Punkten. Und da wird eben nicht nur die Intention der Befragten, sondern auch die der Fragesteller mitsamt ihrer dämlichen, suggestiven oder sonstiwe unzureichenden Fragestellung häufig nicht berücksichtigt.


Und dann packt man noch ne Prise zirkulärer Logik mit rein, rüht es mit dem Klischeebesen und gießt es in die Rollenbilderförmchen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1667454) Verfasst am: 26.07.2011, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.


Musst Du ständig solche Formulierungen wählen, denen ich nicht widerstehen kann? Motzen

- Weil sie nach oben buckeln und nach unten treten?

- Weil sie nicht autofahren können?
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1667455) Verfasst am: 26.07.2011, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ist hier "ist religiöser als" eigentlich definiert?

Mir zumindest kommt schnell in den Sinn, dass sich mehr Frauen als Männer in den Gremien und bei den Veranstaltungen von Kirchengemeinden engagieren. Aber sind sie deshalb religiöser? Frauen engagieren sich vielleicht einfach grundsätzlich mehr, insbesondere für soziale Belange (oder was dafür gehalten wird).
Warum das so ist? Weil sie (gezwungenermaßen?) mehr Zeit haben?? Wäre auch zu klären.

Wie frau das Engagement in einer explizit frauenfeindlichen Organisation wie der kath. Kirche für sich rechtfertigen kann, verstehe ich allerdings auch nicht so ganz...
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1667456) Verfasst am: 26.07.2011, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.


Musst Du ständig solche Formulierungen wählen, denen ich nicht widerstehen kann? Motzen

- Weil sie nach oben buckeln und nach unten treten?

- Weil sie nicht autofahren können?


Du bist noch nicht zu alt um Zurückhaltung zu lernen. zwinkern

Eigentlich wars nicht wirklich ne Vorlage. Es ist nur wie gewünscht eine alternative (Erklärungs)Möglichkeit.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1667459) Verfasst am: 26.07.2011, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:

Du bist noch nicht zu alt um Zurückhaltung zu lernen. zwinkern


Ich bin vielleicht noch nicht in dem Alter, aber ich war schon vor Jahrzehnten zu alt dazu.
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1667485) Verfasst am: 26.07.2011, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.


Daraus folgt, dass die Funktion für die Männer wichtiger war?

Surata hat folgendes geschrieben:
Da ist immer noch kein Unterschied wie von dir behauptet. Sorry, aber ich les da nur blabla.


Was genau meinst du mit "kein Unterschied"?

Dass dieses Experiment dieses Ergebnis hervorgebracht hat, hab ich mir nicht ausgedacht. Ich habe aus diesem Experiment auch nicht geschlossen, dass Männer allgemein ein "besseres" mechanisches Verständnis haben. Genaugenommen habe ich das Experiment nur als Beispiel angeführt für eine, wie ich dachte, Tatsache.
Sollte diese "Tatsache" auch nur ein Klischee sein, dann her mit den Begründungen.

Gibt es Gesellschaften, die ähnlich der unseren sind, in der mehr Männer religiös sind?
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1667487) Verfasst am: 26.07.2011, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ja, aber ein mechanisches Verständnis ist nicht "die Logik". "Funktioniert nicht" orientiert sich an kausalen Zusammenhängen von realen Gegenständen. Logik orientiert sich an einer Syntax, anhand derer man Begriffe sinnvoll in Beziehung zueinander stellen kann, um die Beziehungen dann auf Widersprüche zu prüfen. Sie orientiert sich also an seriellen Zusammenhängen und an abstrakten Regeln.


Und wird damit kausal. Ob jetz "reale Gegenstände" oder abstrakte Gebilde ist doch dann nicht mehr von Belang, oder?


Klar macht es einen Unterschied. Die Kausalzusammenhänge in der Realität kannst du nicht direkt aus der Realität ableiten. Z.B. kannst du nicht daraus, dass der Ball 10000 mal nach unten gefallen ist schließen, dass er auch beim nächsten mal nach unten fallen wird, wenn du ihn los lässt, oder warum. Das heißt, was Kausalzusammenhänge in der materiellen Welt betrifft, kann man sie nicht (allein) durch Deduktion fassen. Logik ist aber rein deduktiv.
Das bedeutet, dass man anders vorgehen muss, wenn man Kausalzusammenhänge in der Realität verstehen möchte. Das schaffen von Hypothesen, die man an dem realen Problem testen kann und welche wie oben gezeigt, sich eben nicht rein "logisch" ergeben.

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ich leugne natürlich weder, dass es Überschneidungen gibt, noch, dass Logik hilfreich sein kann, wenn man ein mechanisches Problem lösen will, aber während Logik eben nicht nur auf Mechanik angewandt werden kann, ist mechanisches Verständnis wiederum ebenfalls mehr als Logik. Sie sind also nicht identisch.


Wieso ist mechanisches Verständnis mehr als Logik? Welche Aspekte gehen denn über die Logik hinaus?

Erfahrung und Anwendung dessen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Kräfte und Bewegungen einschätzen zu können.

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Nein, ich meinte, dass sprachliche Kompetenz nicht zwangsweise Logik begünstigt.

Ich hatte vorher schon einmal etwas über die starke Selektivität mit der wir rationale Denkmuster anwenden gesprochen. Ich dachte, wir reden hier von Fähigkeiten? Dass Menschen zu Immunisierung neigen, wenn sie eine Wahrheit herbei wünschen und dass sie diese Bereiche dann sogar vor Logik und Kritik abschirmen wollen, ist ja nun kein Hinweis darauf, dass ihnen auch prinzipiell die Fähigkeit abgeht, logisch zu denken.


Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Also Frauen achten auch auf Details die keinen Einfluss auf die Situation haben, während Männer eher auf kausale Zusammenhänge achten. Versteh ich das richtig?

Ob diese Details unerheblich sind, kann ich nicht sagen. Vielleicht achten sie sogar auf Zusammenhänge in Details, während Männer eher auf globalere Zusammenhänge achten. Blöderweise habe ich nicht mehr genug Stichworte aus der Studie im Kopf, um effizient nach der dazu passenden Studie zu schauen...
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Rohrspatz
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Beitrag(#1667490) Verfasst am: 26.07.2011, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.


Daraus folgt, dass die Funktion für die Männer wichtiger war?


Falsch, für Frauen war die Funktion (nämlich das Fahrrad fahren) wichtiger, für Männer die Funktionsweise zwinkern
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Evilbert
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Beitrag(#1667494) Verfasst am: 26.07.2011, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:


Gibt es Gesellschaften, die ähnlich der unseren sind, in der mehr Männer religiös sind?


Kommt mir bei den Südstaatlern und Arabern so vor, aber na gut, die sind unserer Gesellschaft nicht ähnlich.

Gibts da überhaupt Frauen?
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1667495) Verfasst am: 26.07.2011, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.


Daraus folgt, dass die Funktion für die Männer wichtiger war?


Nein, daraus würde folgen, dass Frauen eher an Anwendung der Fahrräder denken als an Aufbau.

Zitat:

Was genau meinst du mit "kein Unterschied"?


Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Die Kompetenz des "Fehler findens" ist der Kompetenz des "Widerspruchs findens" viel ähnlicher als die Kompetenz des "den anderen dazubringen, dass er das Fahrrad repariert".


Du sagst, Kompetenz Fehler finden ist ähnlicher der Kompetenz Widerspruch finden als der Kompetenz Aufgabe abgeben/nen Dummen finden ders macht.

Und das ergibt sich aus deinem Beispiel nicht. Auch bei Aufgabe abgeben ist Widerspruch finden ein notwendiger Bestandteil. Nur halt woanders.

Widerspruch finden und lösen oder umgehen ist allgemeiner Bestandteil jedes menschlichen, ich möchte fast sagen, allen Lebens.
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Yogosh
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Beitrag(#1667503) Verfasst am: 26.07.2011, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.

Was dieses Fahrradexperiment überhaupt mit der Fragestellung zu tun hat, erschliesst sich mir im Übrigen nicht.
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1667507) Verfasst am: 26.07.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:


Was dieses Fahrradexperiment überhaupt mit der Fragestellung zu tun hat, erschliesst sich mir im Übrigen nicht.


Religion=irrational, Frauen müssen wenn religiöser also irrationaler sein als Männer --> schwer zu belegen und klingt so ungut sexistisch

also Plan B:

Technisches Verständis=rational, Männer haben mehr davon weil wir es von ihnen erwarten und ihnen eher beibringen, also sind Männer eher rational, also nicht so doof emotional wie die Weibsen --> Männer sind deshalb nicht so religiös
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Rohrspatz
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Beitrag(#1667512) Verfasst am: 26.07.2011, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.


Nein, Frauen leben länger, weil sie religiöser sind! freakteach Mr. Green

Im Ernst: Guter Punkt!
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vrolijke
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Beitrag(#1667513) Verfasst am: 26.07.2011, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.

So hab ich die Zahlen auch intertprätiert.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Evilbert
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Beitrag(#1667517) Verfasst am: 26.07.2011, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.


Nein, Frauen leben länger, weil sie religiöser sind! freakteach Mr. Green

Im Ernst: Guter Punkt!


Das ist jetzt ja für einen zunehmend vergreisten männlichen Atheisten wie mich irgendwie doof. Es gibt zwar relativ mehr potentielle Partnerinnen, aber die sind alle stockreligiös. Deprimiert
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Tom der Dino
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Beiträge: 3949

Beitrag(#1667531) Verfasst am: 26.07.2011, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:


Was dieses Fahrradexperiment überhaupt mit der Fragestellung zu tun hat, erschliesst sich mir im Übrigen nicht.


Religion=irrational, Frauen müssen wenn religiöser also irrationaler sein als Männer --> schwer zu belegen und klingt so ungut sexistisch

also Plan B:

Technisches Verständis=rational, Männer haben mehr davon weil wir es von ihnen erwarten und ihnen eher beibringen, also sind Männer eher rational, also nicht so doof emotional wie die Weibsen --> Männer sind deshalb nicht so religiös


Das wäre nur dann der Fall, wenn die Religiösität das einzige ist, was Menschen an der Religion festhalten lässt. Aber da gibt es noch das Gemeinschaftsgefühl und was weiß ich was sonst noch. Möglicherweise nehmen Frauen Widersprüche eher in Kauf um in der Gemeinschaft zu bleiben.
Außerdem bewerte ich Rationalität nicht höher als Emotionalität geschweige denn, dass ich es in dem Maße verallgemeinert hätte, wie du mir das unterstellst.
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Tom der Dino
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Beiträge: 3949

Beitrag(#1667534) Verfasst am: 26.07.2011, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.


Oder so. Smilie
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1667536) Verfasst am: 26.07.2011, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
e eher in Kauf um in der Gemeinschaft zu bleiben.
Außerdem bewerte ich Rationalität nicht höher als Emotionalität geschweige denn, dass ich es in dem Maße verallgemeinert hätte, wie du mir das unterstellst.


Hmm mag sein. Deine Erklärungen wirken aber wertend.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1667542) Verfasst am: 26.07.2011, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
e eher in Kauf um in der Gemeinschaft zu bleiben.
Außerdem bewerte ich Rationalität nicht höher als Emotionalität geschweige denn, dass ich es in dem Maße verallgemeinert hätte, wie du mir das unterstellst.


Hmm mag sein. Deine Erklärungen wirken aber wertend.


Sorry, das ist wohl meiner sprachlichen Inkompetenz geschuldet.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1667548) Verfasst am: 26.07.2011, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
e eher in Kauf um in der Gemeinschaft zu bleiben.
Außerdem bewerte ich Rationalität nicht höher als Emotionalität geschweige denn, dass ich es in dem Maße verallgemeinert hätte, wie du mir das unterstellst.


Hmm mag sein. Deine Erklärungen wirken aber wertend.


Sorry, das ist wohl meiner sprachlichen Inkompetenz geschuldet.


Dann passts ja, die hab ich auch.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1667557) Verfasst am: 26.07.2011, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Welche alternative Möglichkeit gibt es denn zur Interpretation, dass die Funktion des Fahrrades für die Männer wichtiger war als für die Frauen und für die Frauen die Anwendung wichtiger war als für die Männer?


Frauen fahren häufiger Fahrrad.


Musst Du ständig solche Formulierungen wählen, denen ich nicht widerstehen kann? Motzen

- Weil sie nach oben buckeln und nach unten treten?

- Weil sie nicht autofahren können?


Weil sie von bösen Patriarchen 23% weniger Lohn bekommen und sich kein Auto leisten können.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1667562) Verfasst am: 26.07.2011, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ja, aber ein mechanisches Verständnis ist nicht "die Logik". "Funktioniert nicht" orientiert sich an kausalen Zusammenhängen von realen Gegenständen. Logik orientiert sich an einer Syntax, anhand derer man Begriffe sinnvoll in Beziehung zueinander stellen kann, um die Beziehungen dann auf Widersprüche zu prüfen. Sie orientiert sich also an seriellen Zusammenhängen und an abstrakten Regeln.


Und wird damit kausal. Ob jetz "reale Gegenstände" oder abstrakte Gebilde ist doch dann nicht mehr von Belang, oder?


Klar macht es einen Unterschied. Die Kausalzusammenhänge in der Realität kannst du nicht direkt aus der Realität ableiten. Z.B. kannst du nicht daraus, dass der Ball 10000 mal nach unten gefallen ist schließen, dass er auch beim nächsten mal nach unten fallen wird, wenn du ihn los lässt, oder warum. Das heißt, was Kausalzusammenhänge in der materiellen Welt betrifft, kann man sie nicht (allein) durch Deduktion fassen. Logik ist aber rein deduktiv.
Das bedeutet, dass man anders vorgehen muss, wenn man Kausalzusammenhänge in der Realität verstehen möchte. Das schaffen von Hypothesen, die man an dem realen Problem testen kann und welche wie oben gezeigt, sich eben nicht rein "logisch" ergeben.


Ja, also machst du nichts anderes, als logische Modelle auf reale Probleme anzuwenden.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1667571) Verfasst am: 26.07.2011, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Ja, aber ein mechanisches Verständnis ist nicht "die Logik". "Funktioniert nicht" orientiert sich an kausalen Zusammenhängen von realen Gegenständen. Logik orientiert sich an einer Syntax, anhand derer man Begriffe sinnvoll in Beziehung zueinander stellen kann, um die Beziehungen dann auf Widersprüche zu prüfen. Sie orientiert sich also an seriellen Zusammenhängen und an abstrakten Regeln.


Und wird damit kausal. Ob jetz "reale Gegenstände" oder abstrakte Gebilde ist doch dann nicht mehr von Belang, oder?


Klar macht es einen Unterschied. Die Kausalzusammenhänge in der Realität kannst du nicht direkt aus der Realität ableiten. Z.B. kannst du nicht daraus, dass der Ball 10000 mal nach unten gefallen ist schließen, dass er auch beim nächsten mal nach unten fallen wird, wenn du ihn los lässt, oder warum.


Ich fürchte, ich versteh dich nicht. Im Falle des Balles muss ich aufgrund der Logik, bei gleichbleibenden Parametern nach den 10000 Mal davon ausgehen, dass er nach unten fällt. Sollte er plötzlich nach oben steigen, muss ich aufgrund der Logik erstmal annehmen, dass sich die Rahmenbedingungen geändert haben. Oder hab ich einen anderen Begriff von Logik als du?

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Das heißt, was Kausalzusammenhänge in der materiellen Welt betrifft, kann man sie nicht (allein) durch Deduktion fassen.


Weil man die Rahmenbedingungen nie genau kennt?

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Logik ist aber rein deduktiv.


Weil man die Rahmenbedingungen selbst festlegt?

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Das bedeutet, dass man anders vorgehen muss, wenn man Kausalzusammenhänge in der Realität verstehen möchte. Das schaffen von Hypothesen, die man an dem realen Problem testen kann und welche wie oben gezeigt, sich eben nicht rein "logisch" ergeben.


Aber die Hypothesen dürfen doch nicht im Widerspruch zu den bereits getesteten zutreffenden Hypothesen stehen. Dann folgen die doch logisch aus diesen?
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Yogosh
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Beitrag(#1667580) Verfasst am: 26.07.2011, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.


Um Ilmor mal zuvorzukommen: Der höhere Frauenanteil insgesamt erklärt nicht diese Statistik:

pera hat folgendes geschrieben:
http://fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Religiositaet%20nach%20Geschlecht%20und%20Altersgruppen,%202002.pdf

Religiosität nach Geschlecht und Altersgruppen, allerdings von 2002, aber so grausam viel wird sich da nicht verändert haben.


wonach Frauen sich selbst anscheinend als religiöser einstufen als Männer.
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vrolijke
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Beitrag(#1667583) Verfasst am: 26.07.2011, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.


Um Ilmor mal zuvorzukommen: Der höhere Frauenanteil insgesamt erklärt nicht diese Statistik:

pera hat folgendes geschrieben:
http://fowid.de/fileadmin/datenarchiv/Religiositaet%20nach%20Geschlecht%20und%20Altersgruppen,%202002.pdf

Religiosität nach Geschlecht und Altersgruppen, allerdings von 2002, aber so grausam viel wird sich da nicht verändert haben.


wonach Frauen sich selbst anscheinend als religiöser einstufen als Männer.


Wobei ich mich selber als "religiöser Atheist" einstufen würde.
Kommt immer drauf an, was man als "religiös" empfindet.
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narziss
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Beitrag(#1667585) Verfasst am: 26.07.2011, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich ist die soziobiologische Erklärung plausibel. Das würde auch erklären, warum so wenige Frauen aus dem Islam ausbrechen wollen.
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Yogosh
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Beitrag(#1667608) Verfasst am: 26.07.2011, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Für mich ist die soziobiologische Erklärung plausibel. Das würde auch erklären, warum so wenige Frauen aus dem Islam ausbrechen wollen.


An der Soziobiologie stört mich immer, dass sie anscheind sehr gut darin ist, ihre zentrale These anzuwenden, aber weniger gut darin, diese zentrale These zu überprüfen bzw. molekularbiologisch zu untermauern.

Wenn man dann noch die Abhängigkeit von Spekulationen und Vermutungen bezüglich der Lebensumstände vor zig tausend Jahren und die hohe Anfälligkeit, die eigenen kulturellen Prägungen und Vorurteile in diese recht spekulative Datenbasis zu projizieren, mit einbezieht, wird die ganze Sache noch wackeliger.

Die Erklärungsmacht ihres Paradigmas hat die Soziobiologie hinreichend beweisen. Bei der Plausibilisierung und Untersuchung der unterstellten Kausalketten sieht es mau aus.

1975 war das bestimmt ein vielversprechendes Forschungsprogramm, aber außer vielen Just-So stories scheint da nicht viel zu kommen. Je länger dieses Missverhältnis besteht, desto mehr sieht das für mich nach Pseudowissenschaft aus.

Ist vielleicht ein generelles Problem von Disziplinen, die historische Zeiträume betrachten und nur schwer konkret überprüfbaren Vorhersagen machen können.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1667615) Verfasst am: 26.07.2011, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Für den höheren Frauenanteil bei den Mitgliederzahlen der Kirchen in Deutschland haben wir eine recht triviale Erklärung bisher noch nicht angeführt: Es gibt halt mehr Frauen (1:0.966), insbesondere in den älteren Jahrgängen.


Um Ilmor mal zuvorzukommen:


Menno skeptisch
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