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Hohe Selbstmordrate bei türkischen Mädchen

 
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1670333) Verfasst am: 02.08.2011, 11:19    Titel: Hohe Selbstmordrate bei türkischen Mädchen Antworten mit Zitat

Gestern hat es diese Meldung (gleichlautendes Interviewvideo) vom Juni 2010

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1208302/

nun endlich auch in die Radio- und TV-News geschafft und wurde dort gerade bei den privaten Sendern als neueste Erkenntnis angepriesen.

In diesem Zusammenhang haben sich mir einige Fragen gestellt.
Eine kurze Auswahl:
1.) Wo gibt es nachvollziehbare Daten zu dieser Studie der Berliner Charité?
2.) Warum schafft es eine solche Meldung erst nach über einem Jahr in die deutschen "Leitmedien"?
3.) In welchem Kontext zur derzeitigen "islamkritischen Debatte" stehen sowohl das Ergebnis als auch die Kolportierung der Meldung?
4.) Ist es wirklich möglich, aus den Zahlen der Charité in Berlin (und einer Vergleichsgruppe in Hamburg) zu türkischen Imigrantinnen ein bundesweites Ergebnis in Bezug auf alle Imigranten zu generieren?

Offiziell habe ich nur dies bisher herausfinden können: http://forschungsdatenbank.charite.de/ForschungDB/ProjektListeAction.do?Aktion=MShowSingle&idFPG=40859 , allerdings keine bisher veröffentlichten Daten oder Ergebnisse. Da steht auch, dass die Studie noch bis 2012 läuft. Inwiefern ist es üblich, anhand von Zwischenständen Nachrichten zu generieren?

Nicht falsch verstehen, ich zweifle weder die Ergebnisse, noch die wissenschaftlichen Methoden der Erhebung an. Mich interessieren die Hintergründe (Zahlen/Fakten) sowohl zur Studie als auch zu den bisherigen Publikationen.

Wenn jemand weitere Einzelheiten beitragen kann, wäre das toll.
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Malwieder
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Anmeldungsdatum: 21.06.2011
Beiträge: 331

Beitrag(#1670422) Verfasst am: 02.08.2011, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Der Bremer Tatort am Sonntag hatte ebenfalls diese Thematik.
http://www.radiobremen.de/fernsehen/tatort/die_faelle/familienaufstellung100.html

Im Chat zum Tatort meint Frau Ates (eine der Drehbuchautorinnen) u.a.:
Zitat:
solche Geschichten keine Fiktion sind, wenn sie auch nicht in jeder Familie vorkommen. Ich empfehle Ihnen im türkischen Fernsehen die Serie "Güldünya" zu schauen. Jeden Montag gerade ganz aktuell. Sie werden sehen, dass es noch viel mehr grausame Geschichten gibt, die
erzählt werden müssen. Warum können wir in Deutshcland also nicht zeigen, was in
der Türkei ganz selbstverständlich gezeigt wird.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1670479) Verfasst am: 02.08.2011, 16:43    Titel: Re: Hohe Selbstmordrate bei türkischen Mädchen Antworten mit Zitat

Es ist natürlich gut, wenn man nach den Ursachen dieser höheren Selbstmordgefärdung sucht. Warum man jedoch nur einer Randgruppe Beachtung schenkt und dabei ignoriert, dass männliche Jugendliche ganz allgemein eine 3x so hohe Suizidrate wei weibliche Jugendliche haben, erschließt sich mir nicht.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1670481) Verfasst am: 02.08.2011, 16:49    Titel: Re: Hohe Selbstmordrate bei türkischen Mädchen Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Es ist natürlich gut, wenn man nach den Ursachen dieser höheren Selbstmordgefärdung sucht. Warum man jedoch nur einer Randgruppe Beachtung schenkt und dabei ignoriert, dass männliche Jugendliche ganz allgemein eine 3x so hohe Suizidrate wei weibliche Jugendliche haben, erschließt sich mir nicht.


An Deine Stelle würde ich darüber einen eigenen Thread starten, anstatt diesen hier zu entführen. Böse
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1670484) Verfasst am: 02.08.2011, 17:05    Titel: Re: Hohe Selbstmordrate bei türkischen Mädchen Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

2.) Warum schafft es eine solche Meldung erst nach über einem Jahr in die deutschen "Leitmedien"?


Wenn man googelt, sieht man, dass die Meldung auch letztes Jahr bereits in einigen Medien war.

Möglicherweise hat die Charité aufgrund der Wiederholung des Tatortes eine neue Pressemitteilung über die Studie herausgegeben.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1670678) Verfasst am: 03.08.2011, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Vorsicht Defätist, Mitleid mit Kopftuchmädchen ist die Vorstufe zum Sarrazismus. zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1670681) Verfasst am: 03.08.2011, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Mitleid. Ja, das hört man schon an der sensiblen Sprache.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1670683) Verfasst am: 03.08.2011, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Mitleid. Ja, das hört man schon an der sensiblen Sprache.
Was ist daran unsensibel?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1671090) Verfasst am: 04.08.2011, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Vorsicht Defätist, Mitleid mit Kopftuchmädchen ist die Vorstufe zum Sarrazismus. zwinkern



"Sarrazinismus" hat absolut nichts mit Mitleid mit tuerkischen Maedchen zu tun. "Sarrazinismus" laeuft viel mehr darauf hinaus die "Kopftuchmaedchen" und deren Fruchtbarkeit fuer eine behauptete "genetische Verdummung" der deutschen Gesellschaft verantwortlich zu machen und als Feindbild aufzubauen.

Sarrazin selbst verwendet die Vokabel "Kopftuchmaedchen" nicht in mitleidsbekundender, sondern in diffamierender und abwertender Art und Weise.

Junge Muslima bekommen oft gleich von zwei Seiten enormen Druck zu spueren, zum Einen von der eigenen Familie, wo in manchen Faellen versucht wird ihnen islamisch-konservative Wertvorstellungen aufzunoetigen sowie von den "Sarrazinisten", fuer die sie den sichtbaren Ausdruck einer angeblichen "Islamisierung" Europas darstellen und als Feindbild aufgebaut werden. Dass manche dieser jungen Menschen diesen doppelten Druck nicht mehr aushalten und sich selber toeten, ueberrascht mich kein bisschen. Die Gesellschaft waere in der Pflicht mehr Solidaritaet mit diesen Menschen zu zeigen und ihnen sowohl beizustehen, wenn sie von ihren eigenen Familien unterdrueckt werden als auch wenn sie von Rechtspopulisten wie Sarrazin zu Suendenboecken fuer die Defizite der Gesellschaft gemacht werden. Insbesondere wenn solche Menschen oeffentlich angepoebelt werden, wie dank dem propagandistischen Dauerfeuer der "Sarrazinisten zunehmend zu beobachten ist, darf nicht laenger weggeschaut werden.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1671095) Verfasst am: 04.08.2011, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Du hattest mittlerweile etwa 400 Tage Zeit deine Aussagen über die angebliche genetische Verdummung durch Türken zu beweisen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1671098) Verfasst am: 04.08.2011, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Du hattest mittlerweile etwa 400 Tage Zeit deine Aussagen über die angebliche genetische Verdummung durch Türken zu beweisen.



Ich denke Du hast Sarrazins Buch gelesen? Schulterzucken
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1671104) Verfasst am: 04.08.2011, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Du hattest mittlerweile etwa 400 Tage Zeit deine Aussagen über die angebliche genetische Verdummung durch Türken zu beweisen.



Ich denke Du hast Sarrazins Buch gelesen? Schulterzucken
Ja und da steht ganz eindeutig drin, dass er NICHT an rassische Intelligenzunterschiede glaubt. Seit über einem Jahr berichten fast alle Medien, Sarrazin würden dies tun und liefern keine Beweise dafür.

In seinem Buch heißt es:

Zitat:
Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.


Würde er außerdem die Einwanderung von säkularen Iranern befürworten, oder dass sich Deutsche und Türken vermischen, wenn er ernsthaft an schlechtere Intelligenzgene in anderen Völkern glauben würde?

Außerdem ist es nicht meine Pflicht zu beweisen, dass er sich NICHT rassistisch geäußert hat (Ich tu es trotzdem aus Höflichkeit), sondern, deine zu beweisen, dass er es getan hat.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1671119) Verfasst am: 04.08.2011, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Du hattest mittlerweile etwa 400 Tage Zeit deine Aussagen über die angebliche genetische Verdummung durch Türken zu beweisen.



Ich denke Du hast Sarrazins Buch gelesen? Schulterzucken
Ja und da steht ganz eindeutig drin, dass er NICHT an rassische Intelligenzunterschiede glaubt. Seit über einem Jahr berichten fast alle Medien, Sarrazin würden dies tun und liefern keine Beweise dafür.

In seinem Buch heißt es:

Zitat:
Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.


Würde er außerdem die Einwanderung von säkularen Iranern befürworten, oder dass sich Deutsche und Türken vermischen, wenn er ernsthaft an schlechtere Intelligenzgene in anderen Völkern glauben würde?

Außerdem ist es nicht meine Pflicht zu beweisen, dass er sich NICHT rassistisch geäußert hat (Ich tu es trotzdem aus Höflichkeit), sondern, deine zu beweisen, dass er es getan hat.



Sarrazin "argumentiert", dass im Islam Inzucht haeufiger waere als bei anderen Kulturen/Religionen, sowie dass Inzucht zu verminderter Intelligenz fuehrt und schliesst daraus, dass die Migration aus der Tuerkei deshalb wegen einer behaupteten spuerbaren Degeneration des Erbgutes innerhalb der entsprechende Community zu einer Minderung der durchschnittlichen Intelligenz der Gesellschaft fuehren wuerde.

Abgesehen davon dass diese "Argumentation" voellig abenteuerlich und gleich an mehreren Stellen grob falsch ist, belegt dies voellig eindeutig meine Behauptung ueber die angebliche "genetische Verdummung durch die Tuerken in Deutschland".
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
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Beitrag(#1671199) Verfasst am: 05.08.2011, 07:21    Titel: Re: Hohe Selbstmordrate bei türkischen Mädchen Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:

Möglicherweise hat die Charité aufgrund der Wiederholung des Tatortes eine neue Pressemitteilung über die Studie herausgegeben.


Neenee, ich schrieb ja, dass die das alte Interview recycelt haben um daraus eine News zu stricken. Hätte es wenigstens neue Ansätze gegeben, wäre ich da gar nicht drüber gestolpert.
Daher auch die anderen Fragen dazu. Es gibt weder verlässliche (verifizierbare) Fallzahlen, noch eine Auswertung oder gar erläuterte Auswertung und es wird auch immer nur auf die Ergebnisse "ihrer Kollegen" verwiesen.

Sieht wissenschaftliche Arbeit heute so aus? Ich kenne etliche Studien mit wissenschaftlichem Hintergrund, die ohne jährliches Update und vorausgreifende Berichterstattung in den Medien auskommen. Wäre die "Kulturdebatte" nicht momentan in so heftigen Zügen, gäbe es solche Berichte überhaupt? Wäre es nicht gerade bei einem solch ethisch relevanten Thema besser, die Arbeit abzuschließen, die Aussagen fundiert zu untermauern um dann seriös darüber berichten zu lassen?

Was die Medien daraus bauen, ist nämlich gleich noch mal was anderes (und würde eher in den Qualitätsjournalismus-Thread passen), soll hier aber auch mal aufgezeigt werden:

Zitat:

Eine Studie der Charite besagt ...
...Frau Prof. ... verwies dazu auf die Arbeit ihrer Kollegen ...
...jede/s ... (vierte oder fünfte) Mädchen/junge Frau mit Migrationshintergrund in Deutschland Suizid ...
...Gründe ... (eigentlich findet immer nur einer Erwähnung)
___Schnitt___
1 Fallbeispiel
___Ende___


Wenn man Glück hat, wird gesagt/geschrieben, dass es um eine Studie zu türkischen Mädchen/Frauen in Berlin und Hamburg geht, die sich aus Verzweiflung über die kulturelle Kluft umgebracht haben.
Das Beispiel des Mädchens, welche nicht mit ihrem deutschen Freund zusammen sein durfte, sich einer Kontrolle ihrer Jungfräulichkeit unterziehen musste und nach "Nichtbestehen" wieder in die Türkei zurück geschickt wurde um dort zwangsverheiratet zu werden, bildet als Hauptgrund immer den Aufhänger.

So traurig dieses Beispiel ist, auf wie viele Fälle lässt es sich übertragen? Wie viele Fälle gibt es, die sich im Nachhinein so genau von Medizinern recherchieren lassen? In den meisten Fällen haben die ein totes Mädchen vor sich....
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1671349) Verfasst am: 05.08.2011, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin "argumentiert", dass im Islam Inzucht haeufiger waere als bei anderen Kulturen/Religionen, sowie dass Inzucht zu verminderter Intelligenz fuehrt und schliesst daraus, dass die Migration aus der Tuerkei deshalb wegen einer behaupteten spuerbaren Degeneration des Erbgutes innerhalb der entsprechende Community zu einer Minderung der durchschnittlichen Intelligenz der Gesellschaft fuehren wuerde.

Abgesehen davon dass diese "Argumentation" voellig abenteuerlich und gleich an mehreren Stellen grob falsch ist, belegt dies voellig eindeutig meine Behauptung ueber die angebliche "genetische Verdummung durch die Tuerken in Deutschland".
Da hast du es ja- inzestbegründet nicht rassisch begründet. Das ist nochmal ein Unterschied. Und die Ursache für den Inzest sieht er ja wieder nur in der Kultur nicht in der Rasse. Und Inzest führt ja auch nicht zu schlechteren Genen, nur zu schlechteren Genkombinationen. Sobald der Inzest aufhört und nicht mehr innerhalb der Familie geheiratet wird, verschwinden die Fehler ja wieder. Und nix anderes will Sarrazin ja, wenn er will, dass Ausländer und Deutsche heiraten. Eine tatsächlich rassisch begründete nieder Intelligenz, die Sarrazin ja garnicht postuliert wäre nicht so einfach zu beheben.

Außerdem geht er garnicht von mehr als 1-2% durch Inzest geschädigten Moslems in D aus. Und eine Erbschädigung ist ja nicht automatisch auch eine geistige Behinderung. Ihm da irgendwelche pauschale Sichtweisen zu unterstellen ist daneben, wenn er für 99% der Moslems garkeine Aussage trifft.

Wichtig ist jedoch, dass das alles garnix mit Rassismus oder Hass, sondern vor allem mit Mitleid zu tun hat. Beispielsweise ist Epilepsie eine Krankheit die häufig durch Inzest entsteht. Ich war vor 2 Jahren mit einer Epilepsiekranken zusammen (übrigens weder muslimisch, noch durch Inzest gezeugt). Und natürlich hatte ich Mitleid für sie und nicht etwa Hass.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1671400) Verfasst am: 06.08.2011, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin "argumentiert", dass im Islam Inzucht haeufiger waere als bei anderen Kulturen/Religionen, sowie dass Inzucht zu verminderter Intelligenz fuehrt und schliesst daraus, dass die Migration aus der Tuerkei deshalb wegen einer behaupteten spuerbaren Degeneration des Erbgutes innerhalb der entsprechende Community zu einer Minderung der durchschnittlichen Intelligenz der Gesellschaft fuehren wuerde.

Abgesehen davon dass diese "Argumentation" voellig abenteuerlich und gleich an mehreren Stellen grob falsch ist, belegt dies voellig eindeutig meine Behauptung ueber die angebliche "genetische Verdummung durch die Tuerken in Deutschland".
Da hast du es ja- inzestbegründet nicht rassisch begründet. Das ist nochmal ein Unterschied. Und die Ursache für den Inzest sieht er ja wieder nur in der Kultur nicht in der Rasse. Und Inzest führt ja auch nicht zu schlechteren Genen, nur zu schlechteren Genkombinationen. Sobald der Inzest aufhört und nicht mehr innerhalb der Familie geheiratet wird, verschwinden die Fehler ja wieder. Und nix anderes will Sarrazin ja, wenn er will, dass Ausländer und Deutsche heiraten. Eine tatsächlich rassisch begründete nieder Intelligenz, die Sarrazin ja garnicht postuliert wäre nicht so einfach zu beheben.

Außerdem geht er garnicht von mehr als 1-2% durch Inzest geschädigten Moslems in D aus. Und eine Erbschädigung ist ja nicht automatisch auch eine geistige Behinderung. Ihm da irgendwelche pauschale Sichtweisen zu unterstellen ist daneben, wenn er für 99% der Moslems garkeine Aussage trifft.

Wichtig ist jedoch, dass das alles garnix mit Rassismus oder Hass, sondern vor allem mit Mitleid zu tun hat. Beispielsweise ist Epilepsie eine Krankheit die häufig durch Inzest entsteht. Ich war vor 2 Jahren mit einer Epilepsiekranken zusammen (übrigens weder muslimisch, noch durch Inzest gezeugt). Und natürlich hatte ich Mitleid für sie und nicht etwa Hass.


Weder Inzest noch S. ist hier das Thema. Wenn Bedarf zur Klärung der Hirnrissigkeit deines Idols besteht, kannst du in deinen Fred pinkeln.
Den A.... versohlen
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beachbernie
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#1671404) Verfasst am: 06.08.2011, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sarrazin "argumentiert", dass im Islam Inzucht haeufiger waere als bei anderen Kulturen/Religionen, sowie dass Inzucht zu verminderter Intelligenz fuehrt und schliesst daraus, dass die Migration aus der Tuerkei deshalb wegen einer behaupteten spuerbaren Degeneration des Erbgutes innerhalb der entsprechende Community zu einer Minderung der durchschnittlichen Intelligenz der Gesellschaft fuehren wuerde.

Abgesehen davon dass diese "Argumentation" voellig abenteuerlich und gleich an mehreren Stellen grob falsch ist, belegt dies voellig eindeutig meine Behauptung ueber die angebliche "genetische Verdummung durch die Tuerken in Deutschland".
Da hast du es ja- inzestbegründet nicht rassisch begründet. Das ist nochmal ein Unterschied. Und die Ursache für den Inzest sieht er ja wieder nur in der Kultur nicht in der Rasse. Und Inzest führt ja auch nicht zu schlechteren Genen, nur zu schlechteren Genkombinationen. Sobald der Inzest aufhört und nicht mehr innerhalb der Familie geheiratet wird, verschwinden die Fehler ja wieder. Und nix anderes will Sarrazin ja, wenn er will, dass Ausländer und Deutsche heiraten. Eine tatsächlich rassisch begründete nieder Intelligenz, die Sarrazin ja garnicht postuliert wäre nicht so einfach zu beheben.

Außerdem geht er garnicht von mehr als 1-2% durch Inzest geschädigten Moslems in D aus. Und eine Erbschädigung ist ja nicht automatisch auch eine geistige Behinderung. Ihm da irgendwelche pauschale Sichtweisen zu unterstellen ist daneben, wenn er für 99% der Moslems garkeine Aussage trifft.

Wichtig ist jedoch, dass das alles garnix mit Rassismus oder Hass, sondern vor allem mit Mitleid zu tun hat. Beispielsweise ist Epilepsie eine Krankheit die häufig durch Inzest entsteht. Ich war vor 2 Jahren mit einer Epilepsiekranken zusammen (übrigens weder muslimisch, noch durch Inzest gezeugt). Und natürlich hatte ich Mitleid für sie und nicht etwa Hass.


Wie es begruendet wird ist voellig egal, weil er es einer bestimmten Ethnie ans Knie nagelt.

Genauso wie es voellig egal ist, ob man seine Abneigung gegen Juden nun mit "rassischer Minderwertigkeit" oder anders begruendet. Ein Rassist ist auch der, der gegen das "Finanzjudentum" wettert, auch wenn das eigentlich nicht direkt was mit "Rasse" zu tun hat.
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