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CSU will Linkspartei verbieten
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1672919) Verfasst am: 08.08.2011, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Denn für mich ist links sein: Einsetzen für einen kontinuierlichen Stopp der Militarisierung der Deutschen Außenpolitik; voll hinter dem Slogan zu stehen "Soldaten sind Mörder"


Dann bin ich wohl nicht links. Du machst es Dir ein wenig zu einfach; auch was die Person Trittins angeht mE.


Was bedeutet denn links sein, wenn nicht das, für soziale Gerechtigkeit einzutreten und sich für die Armen und Schwachen einzusetzen, für eine gute Umwelt- und weltweite Friedenspolitik sich einzusetzen?


Das tun Soldaten aber ihrem Selbstverständnis nach doch.

Und Konservative auch.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1672920) Verfasst am: 08.08.2011, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Denn für mich ist links sein: Einsetzen für einen kontinuierlichen Stopp der Militarisierung der Deutschen Außenpolitik; voll hinter dem Slogan zu stehen "Soldaten sind Mörder"


Dann bin ich wohl nicht links. Du machst es Dir ein wenig zu einfach; auch was die Person Trittins angeht mE.


Was bedeutet denn links sein, wenn nicht das, für soziale Gerechtigkeit einzutreten und sich für die Armen und Schwachen einzusetzen, für eine gute Umwelt- und weltweite Friedenspolitik sich einzusetzen?


Das tun Soldaten aber ihrem Selbstverständnis nach doch.



Zitat:

„Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“

– Kurt Tucholsky



Das ist aber eben nicht richtig. Tucholsky hin oder her.


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?
Soldaten werden dazu ausgebildet, um im Ernstfall auf Menschen zu schießen und sie zu töten.
Der Ernstfall heißt: Krieg mit einem anderen Land.

Sie werden nicht dazu ausgebildet, um humanitäre Einsätze und Katastrophenhilfe zu machen.
Das ist alles nur schmückendes Beiwerk, um ihren eigentlichen Auftrag zu kaschieren.
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1672922) Verfasst am: 08.08.2011, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Denn für mich ist links sein: Einsetzen für einen kontinuierlichen Stopp der Militarisierung der Deutschen Außenpolitik; voll hinter dem Slogan zu stehen "Soldaten sind Mörder"


Dann bin ich wohl nicht links. Du machst es Dir ein wenig zu einfach; auch was die Person Trittins angeht mE.


Was bedeutet denn links sein, wenn nicht das, für soziale Gerechtigkeit einzutreten und sich für die Armen und Schwachen einzusetzen, für eine gute Umwelt- und weltweite Friedenspolitik sich einzusetzen?


Das tun Soldaten aber ihrem Selbstverständnis nach doch.



Zitat:

„Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder.“

– Kurt Tucholsky



Das ist aber eben nicht richtig. Tucholsky hin oder her.


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?
Soldaten werden dazu ausgebildet, um im Ernstfall auf Menschen zu schießen und sie zu töten.
Der Ernstfall heißt: Krieg mit einem anderen Land.

Sie werden nicht dazu ausgebildet, um humanitäre Einsätze und Katastrophenhilfe zu machen.
Das ist alles nur schmückendes Beiwerk, um ihren eigentlichen Auftrag zu kaschieren.

Es sei ein dezenter Hinweis gestattet, wie OT wie hier langsam werden (naturgemäß, denn das Ausgangsthema bietet außer der hundersten Kommunismus-definitionsdiskussion keinen Diskussionsbedarf) besteht die Primäraufgabe des Soldaten keiner westlichen Armee im Töten von Feinden. Welch Schwachsinn.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1672923) Verfasst am: 08.08.2011, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Denn für mich ist links sein: Einsetzen für einen kontinuierlichen Stopp der Militarisierung der Deutschen Außenpolitik; voll hinter dem Slogan zu stehen "Soldaten sind Mörder"


Dann bin ich wohl nicht links. Du machst es Dir ein wenig zu einfach; auch was die Person Trittins angeht mE.


Was bedeutet denn links sein, wenn nicht das, für soziale Gerechtigkeit einzutreten und sich für die Armen und Schwachen einzusetzen, für eine gute Umwelt- und weltweite Friedenspolitik sich einzusetzen?


Das tun Soldaten aber ihrem Selbstverständnis nach doch.

Und Konservative auch.


Nein, da gibts doch wirklich Unterschiede. Nach WW II ergeifen soldaten den Beruf und machen das nicht mehr, ja fast nie, weil es zehn Generrtionen ihrer Von- und-Zu- Vorfahren schon gemacht haben. Das ist bei Konservativen so nicht der Fall; die haben ihre Einstellung meist sozial geerbt.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1672924) Verfasst am: 08.08.2011, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alexander Dobrindt ist der Mann fürs Grobe. Ein CSU-Generalsekretär muss gerade in diesem Sommer etwas Stimmung in den trägen Laden bringen, zumal die Vorsitzende der großen Schwesternpartei gerade so eine Forderung nie in den Mund nehmen würde.
So etwas wie vor ihm Markus Söder, Thomas Goppel, ja dann gab es auch noch einen Generalsekretär Karl-Theodor zu Guttenberg, ein Mann fürs Grobe leider nur beim Abkupfern ...

Dobrindt hat ungefähr so viel Ahnung von der Basisarbeit der Linken in den Gemeinden der neuen Bundesländer, wie ein Brigadier der BAM oder von der Trasse von den Zuständen und den Sorgen eines Geistlichen in einer oberbayerischen Kirchgemeinde. Lachen


Brigadier = so etwas wie ein Abteilungsleiter
BAM - Baikal-Amur-Magistrale, an der zehntausende Arbeitskräfte der DDR beschäftigt waren.
Trasse - die 518 Kilometer der Erdgastrasse "Sojuz", an der etwa 10.000 DDR-Arbeitskräfte beteiligt waren; die BRD bezieht heutzutage einen Teil ihres Erdgases über diese Leitung.


Schauen wir einmal einem bayerischen Personalchef über die Schulter:

"GOL-Mitglied der FDJ an der Akademie der Wissenschaften? Hmm, kruzif..", was war denn das gleich noch mal? Da haben wir es: FDJ - verbotene Organisation!
Siegerin in der Russisch=Olympiade auf Bezirksebene!
Kann man natürlich nicht einstellen!

"Stellvertretender Vorsitzender des Rates des Kreises?" was ist denn das nun? Aber halt: katholischer Glauben! Den können wir gerade noch nehmen.**

"Teilnahme an der marxistisch-leninistischen Ausbildung für Doktoranden". Gruselig, wie der seinen Doktor bekommen hat! Aber immerhin: katholisch isser!***


*GOL= Grundorganisationsleitung; Russisch-Olympiade, bezirksweiter Wettbewerb für hervorragende russische Sprachkenntnisse. Gesellschaftliche Funktion und Auszeichnung Angela Merkels

** im Kreis Kamenz; Stanislaw Tillich, amtierender Ministerpräsident des Landes Sachsen, sorbischer Katholik.

*** Wolfgang Thierse, zeitweiliger Bundestagspräsident


Zuletzt bearbeitet von Telliamed am 08.08.2011, 16:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1672927) Verfasst am: 08.08.2011, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?


Dei meisten Soldaten in Deutschland waren ja bisher keine Berufssoldaten, sondern mehrheitlich unter mehr oder weniger Zwang eingezogene Rekruten. Das sind Deinen Worten nach auch Mörder gewesen; bedenk das mal.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1672928) Verfasst am: 08.08.2011, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?


Dei meisten Soldaten in Deutschland waren ja bisher keine Berufssoldaten, sondern mehrheitlich unter mehr oder weniger Zwang eingezogene Rekruten. Das sind Deinen Worten nach auch Mörder gewesen; bedenk das mal.


Sie hätten sich auch für den Zivildienst entscheiden können, aus Gewissensgründen. Ich denke mal, jeder, der sich für den Wehrdienst entschieden hat, hat dies auch in der Gewißheit getan, nunmal nicht beim Bäcker angestellt zu werden, sondern im Ernstfall für den Umgang mit der Waffe und dessen Auftrag gerüstet zu sein.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1672929) Verfasst am: 08.08.2011, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?


Dei meisten Soldaten in Deutschland waren ja bisher keine Berufssoldaten, sondern mehrheitlich unter mehr oder weniger Zwang eingezogene Rekruten. Das sind Deinen Worten nach auch Mörder gewesen; bedenk das mal.


Sie hätten sich auch für den Zivildienst entscheiden können, aus Gewissensgründen. Ich denke mal, jeder, der sich für den Wehrdienst entschieden hat, hat dies auch in der Gewißheit getan, nunmal nicht beim Bäcker angestellt zu werden, sondern im Ernstfall für den Umgang mit der Waffe und dessen Auftrag gerüstet zu sein.


Das war früher nicht immer ganz so einfach und keineswegs automatisch gegeben; sind auch etliche gescheitert.

Und wir reden hier von Teenagern. Was hast Du denn mit 19 für Mist gebaut, ohne drüber nachzudenken? Sag jetzt bloss nicht "gar nix".

Zum Mord gehört ein Vorsatz dazu, und der ist bei wohl kaum einem Rekruten gegeben.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1672930) Verfasst am: 08.08.2011, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?


Dei meisten Soldaten in Deutschland waren ja bisher keine Berufssoldaten, sondern mehrheitlich unter mehr oder weniger Zwang eingezogene Rekruten. Das sind Deinen Worten nach auch Mörder gewesen; bedenk das mal.


Sie hätten sich auch für den Zivildienst entscheiden können, aus Gewissensgründen. Ich denke mal, jeder, der sich für den Wehrdienst entschieden hat, hat dies auch in der Gewißheit getan, nunmal nicht beim Bäcker angestellt zu werden, sondern im Ernstfall für den Umgang mit der Waffe und dessen Auftrag gerüstet zu sein.

Der deutsche Soldat ist zur Anwendung von Waffengewalt nur unter Umständen berechtigt, die einer strafrechtlichen Rechtfertigung wegen Notwehr, Notstand oder ähnlichem entsprechen, teilweise sind die Maßstäbe sogar strenger. Es ist völliger blödsinn, dass ein Soldat in einer westlichen Armee einen Menschen alleine töten darf, weil es ihm befohlen wird. Das dümmliche Tucholsky-zitat heute noch ernsthaft und unironisch anzubringen, ist anachronistisch.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1672931) Verfasst am: 08.08.2011, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Wozu ergreifen Soldaten den Beruf des Soldaten?


Dei meisten Soldaten in Deutschland waren ja bisher keine Berufssoldaten, sondern mehrheitlich unter mehr oder weniger Zwang eingezogene Rekruten. Das sind Deinen Worten nach auch Mörder gewesen; bedenk das mal.


Sie hätten sich auch für den Zivildienst entscheiden können, aus Gewissensgründen. Ich denke mal, jeder, der sich für den Wehrdienst entschieden hat, hat dies auch in der Gewißheit getan, nunmal nicht beim Bäcker angestellt zu werden, sondern im Ernstfall für den Umgang mit der Waffe und dessen Auftrag gerüstet zu sein.


Das war früher nicht immer ganz so einfach und keineswegs automatisch gegeben; sind auch etliche gescheitert.

Und wir reden hier von Teenagern. Was hast Du denn mit 19 für Mist gebaut, ohne drüber nachzudenken? Sag jetzt bloss nicht "gar nix".

Zum Mord gehört ein Vorsatz dazu, und der ist bei wohl kaum einem Rekruten gegeben.


Das kann ich Dir sagen: Mit 19 war ich noch auf der Schule (Internat) und musste, aufgrund eines hervorragenden Gutachtens meiner Schule wegen meiner Behinderung, noch nicht einmal zur Musterung.

Ich sage ja nicht, daß Rekruten Mörder sind, aber es ist doch das Ziel gewesen, aus Ihnen Soldaten zu machen. Und Soldaten lernen nun mal das Handwerk mit der Waffe und nicht das eines Tischlermeisters.

Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1672932) Verfasst am: 08.08.2011, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.


Zustimmung, aber Du schiebst mit dem Tucholskyzitat dem einfachen Soldaten dem schwarzen Peter zu, und nicht der Politik, wo er mE hingehört.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1672933) Verfasst am: 08.08.2011, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.


Zustimmung, aber Du schiebst mit dem Tucholskyzitat dem einfachen Soldaten dem schwarzen Peter zu, und nicht der Politik, wo er mE hingehört.


Wenn Du es so streng genau nimmst, dann gehört er sicher in die Politik. Vor allem aber auch in die Wirtschaft und das heißt in die Rüstungsindustrie.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1672934) Verfasst am: 08.08.2011, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.

mal davon ganz abgesehen, dass ich das für eine zu einfache sicht halte,
glaubst du, wenn die linke an der regierung beteiligt wäre, würde sich da irgendwas dran ändern?
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1672935) Verfasst am: 08.08.2011, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.

mal davon ganz abgesehen, dass ich das für eine zu einfache sicht halte,
glaubst du, wenn die linke an der regierung beteiligt wäre, würde sich da irgendwas dran ändern?


Ja. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1672936) Verfasst am: 08.08.2011, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.


Zustimmung, aber Du schiebst mit dem Tucholskyzitat dem einfachen Soldaten dem schwarzen Peter zu, und nicht der Politik, wo er mE hingehört.


Wenn Du es so streng genau nimmst, dann gehört er sicher in die Politik. Vor allem aber auch in die Wirtschaft und das heißt in die Rüstungsindustrie.


Stimmt.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1672938) Verfasst am: 08.08.2011, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wenn weltweit die Billionen von €uros und $ US-Dollars, die jährlich für das Militär ausgegeben werden, abgeschafft und umgewandelt in soziale Projekte, Umwelt und Friedensdienste ausgegeben werden würden, wäre ein wesentlicher Grund für Krieg, Zerstörung der Umwelt und soziale Ungerechtigkeiten einfach wesentlich weniger gegeben.

mal davon ganz abgesehen, dass ich das für eine zu einfache sicht halte,
glaubst du, wenn die linke an der regierung beteiligt wäre, würde sich da irgendwas dran ändern?


Ja. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

vergiss es,
dazu müsste die ganze welt bereit sein, keine waffen mehr zu produzieren und zu BESITZEN!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1672947) Verfasst am: 08.08.2011, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Also nee, ich weigere mich, sowas ernst zu nehmen.


Es war schon immer die Aufgabe der Generalsekretaere gewisser Parteien, billig Schlagzeilen zu erheischen.

Parteiverbotsverfahren in D sind arg selten und nicht mal eben zu haben - siehe die gescheiterten Bemuehungen, die NPD zu verbieten. Die Unionsparteien haben natuerlich an einem Verbot der Linkspartei gar kein echtes Interesse. Sie moechten im Gegenteil diese Partei erhalten wissen - und das aber unbedingt lediglich als unberuehrbares Schmuddelkind fuer die SPD.

Zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin braucht die CDU eine noch ausreichend starke Linkspartei, damit die CDU in die Lage kommt, noch entscheiden zu koennen, ob SPD oder Gruene mit ihr als Junjorpartner regieren (da SPD und Gruene offenbar nicht miteinander regieren wollen, da jede Seite den regierenden Buergermeister stellen will). Zugleich soll mit der Diskreditierung der Linkspartei die SPD an einer Fortsetzung der Koalition mit dieser gehindert werden.

Die Linke soll verfassungsfeindlich sein? Also im Land Berlin ist sie ein ziemlich devoter und profilloser Koalitionspartner der Hauptstadt-SPD.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1672955) Verfasst am: 08.08.2011, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Also nee, ich weigere mich, sowas ernst zu nehmen.


Es war schon immer die Aufgabe der Generalsekretaere gewisser Parteien, billig Schlagzeilen zu erheischen.

Parteiverbotsverfahren in D sind arg selten und nicht mal eben zu haben - siehe die gescheiterten Bemuehungen, die NPD zu verbieten. Die Unionsparteien haben natuerlich an einem Verbot der Linkspartei gar kein echtes Interesse. Sie moechten im Gegenteil diese Partei erhalten wissen - und das aber unbedingt lediglich als unberuehrbares Schmuddelkind fuer die SPD.

Zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin braucht die CDU eine noch ausreichend starke Linkspartei, damit die CDU in die Lage kommt, noch entscheiden zu koennen, ob SPD oder Gruene mit ihr als Junjorpartner regieren (da SPD und Gruene offenbar nicht miteinander regieren wollen, da jede Seite den regierenden Buergermeister stellen will). Zugleich soll mit der Diskreditierung der Linkspartei die SPD an einer Fortsetzung der Koalition mit dieser gehindert werden.

Die Linke soll verfassungsfeindlich sein? Also im Land Berlin ist sie ein ziemlich devoter und profilloser Koalitionspartner der Hauptstadt-SPD.


In Berlin braucht es keine Verbotsdrohungen. Da wird die Linke bei den Kommunalwahlen demnächst einen herben Einbruch erleben. Seit 2001 regierte sie derart "zurückhaltend", dass sie kaum noch von der Sozialdemokratie zu unterscheiden war. Tausende von Wohnungen wurden in dieser Zeit privatisiert, Heuschreckenfirmen begannen, die Mieten heraufzutreiben und ganze Straßenzüge zu entmieten (so z.B. in Berlin-Steglitz) - keine Reaktion. Was die Bürger merken - monatelanges absolutes S-Bahnchaos, wegen totalen Versagens der Straßenberäumung zahlreiche Knochenbrüche bei Eisglätte - nichts.
Jetzt der große Verrat der Flugfirmen - die Flugzeuge fliegen nicht um Berlin herum, sondern gerade über die Großstadt hinweg! Keine Reaktion bei der Linken, die vernehmbar wäre.
Man hätte bei der Linken Bedingungen formulieren können: Bis hierher - nicht weiter! Nichts.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1672963) Verfasst am: 08.08.2011, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Also nee, ich weigere mich, sowas ernst zu nehmen.


Es war schon immer die Aufgabe der Generalsekretaere gewisser Parteien, billig Schlagzeilen zu erheischen.

Parteiverbotsverfahren in D sind arg selten und nicht mal eben zu haben - siehe die gescheiterten Bemuehungen, die NPD zu verbieten. Die Unionsparteien haben natuerlich an einem Verbot der Linkspartei gar kein echtes Interesse. Sie moechten im Gegenteil diese Partei erhalten wissen - und das aber unbedingt lediglich als unberuehrbares Schmuddelkind fuer die SPD.

Zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin braucht die CDU eine noch ausreichend starke Linkspartei, damit die CDU in die Lage kommt, noch entscheiden zu koennen, ob SPD oder Gruene mit ihr als Junjorpartner regieren (da SPD und Gruene offenbar nicht miteinander regieren wollen, da jede Seite den regierenden Buergermeister stellen will). Zugleich soll mit der Diskreditierung der Linkspartei die SPD an einer Fortsetzung der Koalition mit dieser gehindert werden.

Die Linke soll verfassungsfeindlich sein? Also im Land Berlin ist sie ein ziemlich devoter und profilloser Koalitionspartner der Hauptstadt-SPD.


In Berlin braucht es keine Verbotsdrohungen. Da wird die Linke bei den Kommunalwahlen demnächst einen herben Einbruch erleben. Seit 2001 regierte sie derart "zurückhaltend", dass sie kaum noch von der Sozialdemokratie zu unterscheiden war. Tausende von Wohnungen wurden in dieser Zeit privatisiert, Heuschreckenfirmen begannen, die Mieten heraufzutreiben und ganze Straßenzüge zu entmieten (so z.B. in Berlin-Steglitz) - keine Reaktion. Was die Bürger merken - monatelanges absolutes S-Bahnchaos, wegen totalen Versagens der Straßenberäumung zahlreiche Knochenbrüche bei Eisglätte - nichts.
Jetzt der große Verrat der Flugfirmen - die Flugzeuge fliegen nicht um Berlin herum, sondern gerade über die Großstadt hinweg! Keine Reaktion bei der Linken, die vernehmbar wäre.
Man hätte bei der Linken Bedingungen formulieren können: Bis hierher - nicht weiter! Nichts.


Treffend beschrieben.

Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1672976) Verfasst am: 08.08.2011, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:



Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt



Les' erst mal Sarrazins Buch und dann reden wir da nochmal drueber.


Zum Thema:

Soll man die Linke verbieten? Eindeutig nein!


Werde ich die Linke waehlen? Auch Nein.


Habe ich irgendwann schon mal die Linke (bzw. vorher PDS) gewaehlt? Auch wieder: Nein!


Begruendung: Fuer ein Parteiverbot reicht es fuer mich nicht aus eine Partei fuer unwaehlbar zu halten. Auch die Gewissheit, dass die, an der Regierung, den Staat wirtschaftlich an die Wand fahren wuerde, reicht maximal dafuer mein Kreuz hinter einer anderen Partei zu machen.
Fuer ein Parteiverbot muss eine klare Verfassungswidrigkeit des Parteiprogramms nachgewiesen werden und sowas sehe ich bei der Linken noch nicht mal ansatzweise.

=> Die Linke ist fuer mich kein Feind der Demokratie, sondern lediglich ein politischer Gegner.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 08.08.2011, 19:30, insgesamt einmal bearbeitet
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1672978) Verfasst am: 08.08.2011, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:



Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt



Les' erst mal Sarrazins Buch und dann reden wir da nochmal drueber.


Was würdest du denn als Berliner machen, um nicht von diesem CDU - Heini oder Künast regiert zu werden ?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1672979) Verfasst am: 08.08.2011, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:



Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt



Les' erst mal Sarrazins Buch und dann reden wir da nochmal drueber.


Was würdest du denn als Berliner machen, um nicht von diesem CDU - Heini oder Künast regiert zu werden ?



Lieber von der Kuenast regiert werden als einen von Sarres politischen Klonen als "Finanzsenator" zu haben. Der ist naemlich nicht das einzige nur rosarot angepinselte U-Boot in der Berliner SPD.
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Zoff
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Beitrag(#1672983) Verfasst am: 08.08.2011, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:

Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt


Ich kann mir schon lange nicht mehr vorstellen aus anderen Gründen zu wählen. Schulterzucken
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beefy
Be Vieh



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Beitrag(#1672994) Verfasst am: 08.08.2011, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:



Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt



Les' erst mal Sarrazins Buch und dann reden wir da nochmal drueber.


Was würdest du denn als Berliner machen, um nicht von diesem CDU - Heini oder Künast regiert zu werden ?



Lieber von der Kuenast regiert werden als einen von Sarres politischen Klonen als "Finanzsenator" zu haben. Der ist naemlich nicht das einzige nur rosarot angepinselte U-Boot in der Berliner SPD.


Sarrazin ist aber nicht mehr politisch aktiv also er übt zumindestens kein Amt aus,und seine Abartigkeiten lässt er ja so oder so ab,das hat in dem Sinne ja erstmal nichts mit der SPD als kleiners Übel zu tun
Renate ist aber noch aktiv,und sie hat da mindestens eine Sache vor,die ich aus vollem Herzen ablehne.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
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Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1672997) Verfasst am: 08.08.2011, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:



Was mich daran am meisten ärgert ist,daß ich ernsthaft darüber nachdenke ob ich nicht aus strategischen Gründen die SPD wählen muß. Geschockt



Les' erst mal Sarrazins Buch und dann reden wir da nochmal drueber.


Was würdest du denn als Berliner machen, um nicht von diesem CDU - Heini oder Künast regiert zu werden ?



Lieber von der Kuenast regiert werden als einen von Sarres politischen Klonen als "Finanzsenator" zu haben. Der ist naemlich nicht das einzige nur rosarot angepinselte U-Boot in der Berliner SPD.


Ich gucke jetzt mal gar nicht so auf den Sarrazin, der zählt im Moment noch seine Honorare, sondern eher auf den Regierenden. Mit welcher Arroganz hat er in den letzten Jahren die wahren Probleme in der Stadt ausgesessen! (S-Bahnchaos, Privatisierungen, "Problem-Kietze" in Wedding und Neukölln-Nord usw.).

Der sitzt im Vorstand des Entscheidungsgremiums, in dem über die völlig zum Nachteil von hunderttausenden Menschen veränderten Flugrouten - über die Köpfe der Menschen hinweg - entschieden wird! Warum haben die statt Schönefeld nicht Sperenberg genommen, da hätten sie einen Transrapid hinfahren lassen können. Ich glaube, hier sind bestimmte Gelder geflossen, um die Entscheidung zu beeinflussen.
Wie der noch so weit oben auf der Beliebtheitsskala in Berlin ist, bleibt mir ein Rätsel, das kann doch nun nicht nur das ebenfalls zehn Jahre alte "und das ist auch gut so" sein.

Wenn man nach ihm fragt, ist er gerade in Peking oder in Rio de Janeiro. Seine Klientel sind wahrscheinlich die Yuppies in Friedrichshain.
Den blassen Eberhard mit seinem Busenfreund Landowsky hat er mit seinen Methoden längst erreicht.

Na, ich werde sowieso per Briefwahl in Niedersachsen wählen. Da sind in der Stadt die Linken meistens ganz junge Leute, denen man nun wirklich nicht Stalin und Honecker um die Ohren hauen kann, helle Köpfe, die auch nach der Rolle des wendigen Gabriel bei der wunderbaren "Betreuung" von Asse und Schacht Konrad fragen.
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fwo
Caterpillar D9



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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1673011) Verfasst am: 08.08.2011, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Wenn Stalin und seine Kumpanen mehr Faschisten getötet hätten, statt Trotzkisten und andere vermeintliche "Gegner", wäre das wirklich hilfreicher gewesen... Böse

Wenn du Kriegsgefangen meinst: Pillepalle


Och, neben denen, die gehängt wurden, hätten einige mehr durchaus baumeln dürfen. Oder hast du etwa Mitleid mit deinen Faschofreunden?


@AdvocatusDiaboli:
Mit dieser großen Entscheidungsfreude, wer es denn wert ist, am Leben gelassen zu werden und wer nicht, bist Du es, der hier Menschenverachtung demonstriert, und nicht Wolf. Du weißt, dass so etwas gegen unsere Regeln ist und wirst deshalb ermahnt, etwas mehr Respekt vor Menschen an den Tag zu legen - selbst wenn sie Verbrecher waren, was man jedoch nicht generalisierend von allen deutschen Soldaten des zweiten Weltkrieges sagen kann - da Du Wolf nicht widersprochen hast, gege ich davon aus, dass Du tatsächlich Kriegsgefangene gemeint hast.

Außerdem solltest Du derartige Unterstellungen ("mit deinen Faschofreunden") lassen.

-fwo-

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1673070) Verfasst am: 08.08.2011, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nationalsozialismus und Stalinismus kann man auf jeden Fall auf eine Stufe stellen.


Aber nicht den Nationalsozialismus, Stalinismus auf der einen und den demokratischen Sozialismus auf der anderen Seite, wie ihn die Linkspartei mehrheitlich anstrebt. Das eine ist die Pervertierung des anderen gewesen.


NPD strebt auch nationaldemokratischen Sozialismus an. Schulterzucken


Der Unterschied liegt (nicht nur !) in der Definition der Nation,außerdem nehme ich ihr den demokratischen Aspekt nicht ab.
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Misterfritz
mini - mal



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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1673082) Verfasst am: 08.08.2011, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nationalsozialismus und Stalinismus kann man auf jeden Fall auf eine Stufe stellen.


Aber nicht den Nationalsozialismus, Stalinismus auf der einen und den demokratischen Sozialismus auf der anderen Seite, wie ihn die Linkspartei mehrheitlich anstrebt. Das eine ist die Pervertierung des anderen gewesen.


NPD strebt auch nationaldemokratischen Sozialismus an. Schulterzucken


Der Unterschied liegt (nicht nur !) in der Definition der Nation,außerdem nehme ich ihr den demokratischen Aspekt nicht ab.

ich glaube (ok, ich weiss es nicht genau), man denkt in npd-kreisen, dass "demokratie" eh' nicht von "richtigen" deutschen gewünscht resp. gebraucht wird, wenn erstmal deutschland von den ganzen linken multikulti-fans und den ausländern "befreit" worden ist und man sich aus diesen ganzen unnützen und teuren bündnissen wie nato und eu verabschiedet hat.

dann wird alles gut, es gibt keine armen deutschen mehr, etc....
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1673085) Verfasst am: 08.08.2011, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die NPD ist vielleicht näher bei Stalin, als es die LINKE ist.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



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Beiträge: 5659

Beitrag(#1673135) Verfasst am: 08.08.2011, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Wo bitte arbeitet die Linke denn gegen <s>den Kapitalismus</s> die FDGO?
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