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"Wollt ihr den totalen Krieg?"
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Ömer Gözlikaya
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Anmeldungsdatum: 13.07.2011
Beiträge: 202

Beitrag(#1676307) Verfasst am: 17.08.2011, 03:44    Titel: Wechselbeziehungen! Antworten mit Zitat

In welcher Partei machte Geisler Karriere? Die CDUCSU entspricht ihren Vorgängerparteien in der Weimarer Republik der Bayernpartei und dem "Zentrum."

Parteien die von Geistlichen bis in die regionalen Gleiderungen geführt wurden und Hitlers Ermächtigungsgesetz zur totalen Macht zustimmten.

Nach der Hitlerei führte die CDUCSU den bundesdeutschen Staat an und Alt-Nazis empfanden diese Parztei als ihre "natürliche Heimat", die ja wieder von einem Geistlichen, Konrad Adenauer angeführt wurde.

Diese Partei war sich auch nicht zu schade,zu versuchen, den Katholiken Adolf Eichmann, vor dem Todesurteil in Israel zu bewahren, in dem man vorgab, man würde sich noch "Erhellendes" durch Vernehmungen Adolf Eichmanns zu erwarten. Die Zeit Geislers war die wo man noch in konfessionellen Heimen als Kind oder Heranwachsender Zwangsrabeit und Folter ausgesetzt werden konnte, was bis Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts stattfand.

Eine Zeit, in der alles getan wurde, die Kritik am Nazitum als "Nestbeschmutzung" zu werten und an Aufarbeitung wenig geschah, wenn man von der Einrichtung der "Ludwigsburger Behörde" absieht.

Ja Richter verhinderten in zahlreichen Urteilen mit den Segnungen Adenauers die Aufarbeitung, die man in Sachen "Rote Socken" und dem pseudosozialistischen Staat DDR mit aller Akrebie vollzieht.

Da hörte man nichts von Geisler, dass er mal seine Stimme erhob und wenigstens über die "Junge Union" Kritik an Adenauer, Ehrhardt, Kiesinger geübt hätte.

Aber der Gebrauch von Sprüchen aus der Nazizeit ist schnell vollzogen. Quasi mit Vorbildcharakter, alles völlig harmlos, weiß ja jeder worum es geht!!!

Dir Tillich gebe ich einen Tip: Heute Abend in der ARD:Rot-Grün macht Kasse, dort erfährts Du wer die Geldgeber des Ministranten Fischer sind.

Nicht weit weg von denen, die schon Geldgeber Adolf Hitlers waren und jenen, die für den "Guten Katholiken"(Adolf Hitler)Anfang der 30er Jahre warben.

Auch jenen, die nicht wissen, dass Stalin jesuitisch erzogen wurde, sei die Sendung heute abend empfohlen.

Apropos: Castro wurde exkommuniziert, weil er (Pseudo)-Sozialist geworden war.

Hitlerr und Göbbels, die guten Katholiken wurden nicht exkommuniziert, weil sie keine "Sozialisten" waren, obwohl auch der "National(pseudo)sozialismus" nicht ohne den Begriff Sozialismus auskam, der zu jener Zeit offenbar noch eine hohe Anziehungskraft hatte, und Deutschland(1935) zu 98,2 % mit christlich getauften Menschen "gesegnet" war.

Mag sein, dass das manchen als "wirr" zu lesen ist, aber ohne die Eckdaten der Wechselbeziehungen zwischen Katholizismus und Faschismus wird die Argumentation gegen Geislers Entgleisung nicht deutlich. Das Bindeglied zwischen Faschismus und Katholizismus ist der Adel(Guttenberg ist Katholik) und das Jesuitentum, heute auch der innerkatholische und profaschistische Geheimdienst OPUS DEI, dessen soziales Engagement ja von Katholiken allseits gerühmt wird.

Ömer
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1676317) Verfasst am: 17.08.2011, 07:09    Titel: Re: Wechselbeziehungen! Antworten mit Zitat

Nur etwas zum Anfang Deines Angriffes auf die CDU und Katholiken

Ömer Gözlikaya hat folgendes geschrieben:
In welcher Partei machte Geisler Karriere? Die CDUCSU entspricht ihren Vorgängerparteien in der Weimarer Republik der Bayernpartei und dem "Zentrum."

Parteien die von Geistlichen bis in die regionalen Gleiderungen geführt wurden und Hitlers Ermächtigungsgesetz zur totalen Macht zustimmten.



schau Dir bitte die Geschichte des Zentrums etwas differenzierter an - denn mit Deinem Schwarz - Weiß bist Du auch nicht anders als jene, denen Du Ihre vermeintliche Geschichte vorhältst:

Zitat:
Da steht der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. – Da steht der Feind – und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!

Joseph Wirth: Der Reichskanzler anläßlich der Ermordung des Reichaußenministers Walther Rathenau. Rede im Deutschen Reichstag, 25. Juni 1922

Quelle
Sich mit dem Zentrumspolitiker Dr. Joseph Wirth zu beschäftigen lohnt.

Ansonsten, der pathologische Drang insbesondere von einigen Religionskritikern - den Kirchenkritiker Deschner nicht ausgenommen - alles in der Geschichte schlecht gelaufene auf die katholische Kirche abzuwälzen führt letztendlich in die Sackgasse, wo diese Leute zu recht stehen.

Such Dir doch mal die Evangelischen Landeskirchen und Ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus aus - da wird es um einiges düsterer - oder, wenn man schon dabei ist, kann man sich ja auch mal die Freigeisterszene in der Weimarer Republik anschauen, und Beziehungen zu 'Völkischen Gruppen'. Auch der Betreiber dieses Forums hat ja mit 'Erwin Fischer' jemanden hervorgehoben, der im Dritten Reich seine Rolle für das Reich spielte - der Betreiber hat sich dann von der Person distanziert und der nach diesem benannte Preis trägt heute einen anderen Namen.

Du findest auch Verbindungen in die Nazizeit bei den Grünen.
Wer suchet der findet.

Ps und Ot - schön, dass Du nun Überschriften als Überschriften verwendest.
_________________
Derzeit ohne Untertitel
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Ömer Gözlikaya
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Anmeldungsdatum: 13.07.2011
Beiträge: 202

Beitrag(#1677167) Verfasst am: 19.08.2011, 00:11    Titel: Was ist das richtige Maß? Antworten mit Zitat

Wer kann eischätzen, Religionskritik Wiesbaden, ob Geisler nur eine kleine "Puup(p)enpflanze" ist, oder in machtvollen Kreisen gerne erörtert wie man das Prinzip von "Teile und Herrsche"auch zukünftig durchsetzt und in wessen Interesse?

Ömer
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