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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679759) Verfasst am: 26.08.2011, 19:54 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Soweit meine Sicht der Dinge. Schlichte Mechanik. |
Nein, bei mechanischer Verformung eines Werkstoffes zu einer Kugel tritt eine derartige Druckverteilung nicht auf. Auch aus maschinenbautechnischer Sicht ist Deine Annahme völlig absurd. |
Ich glaube, du begreifst den Unterschied zwischen Gravitationsvakuum und Materie nicht. Materie ist der Inhalt der reactio, die Gravitationssphäre ist das gesamte G-Feld. Zur Größe: die Erde (reactio) hat einen materiellen Radius von gut 6000 km, das Erdfeld (die actio), sphärisch betrachtet, einen Radius von 2·10^16 m. Die Materie ist lediglich ein "Pünktchen" im Zentrum ihres eigenen Feldes. Und so, wie der Druck in der Erde zum Zentrum hin zunimmt, so nimmt auch der Druck im G-Feld von außen nach innen zu. Und meine Annahme, nach der für das G-Feld Pr·dVr = konstant gilt, führt nun mal zu den Ergebnissen meiner HP, dafür kann ich nichts, hat sich halt so ergeben. Hätte ich andere Ergebnisse bekommen, würde ich hier nicht als Forumsteilnehmer auftreten, sondern mich vielleicht mit den Grünen über Kunstdünger streiten.
Ich bin über die Philosophie zu meinem Modell gelangt, weil mir Physiker meine drei Kinderfragen nicht beantworten konnten. Geholfen hat mit dabei mein technisches Vorwissen, ohne Erinnerung an das Gasdruckgesetz P·V=konstant hätte ich vermutlich schon zu Anfang aufgegeben, mir ein Weltmodell zu basteln. Mir geht es so wie einem schwäbischen Tüftler, der hat eine Idee, fängt an zu werkeln und manchmal kommt dabei dann etwas brauchbares raus. So ist das bei Erfindern, der Zufall hilft oft mit. Wenn dir meine Erfindung nicht gefällt, die Physik bietet dir genügend Alternativen.
Gruß
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679766) Verfasst am: 26.08.2011, 20:05 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
In wieweit kann man denn unterscheiden, ob den Hintern Druck von oben ausuebt oder die Erde deinen Hintern anzieht? |
Druck erzeugt Schwielen, ich merk´s manchmal auch an den Füßen
Würde die Erde ziehen, müßte sich aller Erfahrung nach die Zugspannung erhöhen bei Längung des Zugmediums, also müßte ich auf dem Dach mehr wiegen als im Keller, ist aber meßbar umgekehrt. Und würde die Erde ziehen und die EM-Kräfte zögen auch (eure Version), würde ich bis zum Erdmittelpunkt durchfallen. Tu ich aber nicht, ich befinde mich in einem dynamischen Gleichgewicht, stell das mal her nur mit Zugspannungen in eine Richtung, wie geht das?
Gruß
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1679767) Verfasst am: 26.08.2011, 20:05 Titel: |
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und hier wird's nun ganz abenteuerlich:
Spin http://uwebus.de/rzg6/022.htm --> Du hast offensichtlicht überhaupt keine Ahnung, was der Spin ist. (eigentlich verursacht dieser ganze Artikel arge Kopfschmerzen!)
Casimir-Effekt http://uwebus.de/rzg6/023.htm --> Du hast offensichtlich keine Ahnung vom Casimir-Effekt. Ich weiß auch nicht, wie du auf die Werte für die verschiedenen Metalle gekommen bist. Deine Beschreibung von Metallen sind ebenfalls mehr als abenteuerlich.
Zitat: | Metalle zeichnen sich dadurch aus, an ihren Oberflächen große Mengen an freien Elektronen zu binden. Kristalline Metalloberflächen dürften eine tetraederförmige Struktur aus jeweils 4 Atomen aufweisen,... |
Das ist der Anfang dieses Kapitels und der erste Staz ist schon verkehrt! Und anschließden folgt gleich eine willkürliche ad-hoc-Annahme: Metalloberfläche-->Tetraeder! Warum? Woher willst du das wissen?
Etwas kritisieren, schön und gut. Aber nicht mal die Grundlagen der Phyik/Chemie verstehen und dann behaupten, diese seien verkehrt ist nun wirklich der Gipfel der Dreistigkeit!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1679771) Verfasst am: 26.08.2011, 20:11 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
In wieweit kann man denn unterscheiden, ob den Hintern Druck von oben ausuebt oder die Erde deinen Hintern anzieht? |
Druck erzeugt Schwielen, ich merk´s manchmal auch an den Füßen
Würde die Erde ziehen, müßte sich aller Erfahrung nach die Zugspannung erhöhen bei Längung des Zugmediums, also müßte ich auf dem Dach mehr wiegen als im Keller, ist aber meßbar umgekehrt.
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Wenn du auf dem Dach stehst, bist du ja kaum länger, sondern nur weiter weg! wo ist denn da das Zugmedium länger geworden?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und würde die Erde ziehen und die EM-Kräfte zögen auch (eure Version), würde ich bis zum Erdmittelpunkt durchfallen. Tu ich aber nicht, ich befinde mich in einem dynamischen Gleichgewicht, stell das mal her nur mit Zugspannungen in eine Richtung, wie geht das?
Gruß |
Jetzt wird's alber! EM-Kräfte sind natürlich, entweder abstoßend oder anziehend, abhängig vom Ladungsvorzeichen. Das lernt man übrigens schon ziemlich früh in der Schule!
Aber was erzähl ich dir das?
Du glaubst ja auch, dass sich Elektronen mit gleichem Spin zerstören und mit entgegengesetztem abstoßen!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1679776) Verfasst am: 26.08.2011, 20:19 Titel: |
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In der Natur gibt es nur Drücke....
Preisfrage:
Zwei Elektronen stoßen sich ab, während sich ein Elektron und ein Positron anziehen!
Warum??? Wie kann man so etwas mit deinem Vakuumdruck erklären?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679823) Verfasst am: 26.08.2011, 22:39 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Meine Erklärung, du hast einfach einen Faktor gefunden, bzw. deine Rechnung so hingebogen, damit in etwa die richtige Werte heraus kommen.
Mit Betonung auf in etwa! |
Alchemist,
wenn es nur ein oder zwei etwa-Übereinstimmungen wären, könnte ich ja von Zufall ausgehen, aber es sind mittlerweile viele etwa-Übereinstimmungen, ohne daß ich an meinen Grundannahmen, mit Ausnahme der kürzlich vorgenommenen Änderung bei der Ermittlung von EDmax, etwas geändert hätte. Und deshalb nehme ich an, daß ich prinzipiell richtig liege, gerade weil auch Ergebnisse dabei herauskommen, für die die Physik bis heute noch keine Erklärungen hat, nur empirische Meßwerte.
Zitat: | Deine ständigen Erwähnungen von Göttern etc. gehen mir langsam aber sicher auf die Nerven!
Hier geht es um Physik! |
Nein, bei mir geht es nicht um Physik, sondern um grundsätzliche Fragen: Wie erzeugt das Universum Gravitation, Zeit und Materie, welches ist das Antriebssystem des Universums und welche metaphysische Basis ist erforderlich, um das Universum zu erzeugen. Auf keine dieser Fragen hat die Physik bis heute eine Antwort, wahrscheinlich, weil bisher überhaupt noch kein Physiker sich diese Fragen gestellt hat. Und warum nicht? Weil Physiker die Philosophie für Blödsinn halten im Bereich der sog. Naturwissenschaften.
Ich hab gedacht, hier im freigeisterhaus gehn die Fragen etwas über die der Fachphysik hinaus, tun sie aber scheinbar nicht. Ihr rechnet doch alle mit dem mks-System, also solltet ihr euch mal Gedanken darüber machen, wie sich diese Begriffe physisch erklären lassen "räumliche Ausdehnung, Masse und Zeit". Nicht "Zeit ist, was die Uhr anzeigt", sondern erklären, warum sich das Universum ständig verändert, welches Prinzip dafür verantwortlich ist und welche Bedingen erfüllt werden müssen. In welchem Physikbuch wird denn das behandelt? Und was Masse ist, steht auch nirgendwo. Gleiches gilt für´s Vakuum, nichts ist definiert. Und da werft ihr mir vor, ich arbeite mit unbegründeten Annahmen. Ich arbeite mit einer Annahme (Substanz) und einem Prinzip (actio=reactio), damit komme ich anscheined weiter als ihr mit all euren speziellen Theorien, um die grundsätzlichen Fragen empirieverträglich zu beantworten.
Ich weiß, daß ich mit meiner Denke zwischen zwei Stühlen sitze, für Physiker sind philosophische Fragen uninteressant und Philosophen interessieren sich nicht für Gravitation, Wirkung, Masse, Dynamik u.ä., die beschäftigen sich lieber mit Geistern. Nur mit dem menschlichen Geist beschäftigt sich außer Psychiatern und Neurologen keiner, dabei ist es erst der menschliche Geist, der Physik und Philosophie ermöglicht. Also ist es doch mal interessant zu fragen, welche Bedingungen das Universum erfüllen muß, damit solch eine menschliche Denkerbse entsteht. Fragt aber kein Physiker, die arbeiten mit ihrem biologischen Betriebssystem, ohne es zu hinterfragen.
Das ist der Unterschied zwischen Physik und meiner Physissophie, ich will einfach wissen, was ich bin, bevor ich den Schirm zumache. Und ich meine eine befriedigende Erklärung gefunden zu haben, ohne mich auf Religion, Esoterik und expandierende irgendwann sterbende Urknalluniversen stützen zu müssen. Mir reicht das gegenwärtige Universum, um mir mein Dasein zu erklären, also beschränke ich mich auf die Gegenwart und mache keine Traumreisen in Vergangenheit und Zukunft, das überlasse ich den Urknallern und dem Papst.
Bis später!
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 27.08.2011, 00:55, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679845) Verfasst am: 27.08.2011, 00:01 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | und hier wird's nun ganz abenteuerlich:
Metalloberfläche-->Tetraeder! Warum? Woher willst du das wissen? |
Alchemist,
ich weiß es nicht, ich modelliere aufgrund von Erfahrungswerten. Wenn Kernteilchen in etwa sphärenförmig sind, dann ist der Tetraeder die engste Packungsdichte für 4 Kugeln. Die nächste Lage Kugeln liegt dann in den 4 Senken der Basis, ich hab´s versucht, mit Oliven und Zahnstochern auch noch ´ne dritte Lage zu bauen, dann wird´s aber schon etwas komplizierter. Wenn ein Atom durch Fusion entsteht, dann ist es der Fusionsdruck, der die Kerne verschmilzt und solange die Kernteilchen Individuen bleiben werden sie sich zusammenfügen wie meine Oliven, also auf das kleinsmögliche Volumen, d.h. die geringsmöglichen gegenseitigen Abstände zusammentun. Kauf dir ein Glas Oliven und eine Schachtel Zahnstocher und probier es selbst aus. Und Atome werden sich in einem Atomgefüge, einem Molekül, welches kristallin ist, ähnlich verhalten, sie werden die geringsmöglichen Abstände unter sich einzunehmen versuchen, also nach Möglichkeit ein gemeinsames kleinstes Volumen anstreben und das ist bei 4 gleichen Atomen wieder ein Tetraeder. Metalle aus einem Element dürften sich so verhalten, bei Elementemischungen werden Abweichungen auftreten. Warum sollten sich Atome anders verhalten als größere Objekte unter allseitigem Druck?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679851) Verfasst am: 27.08.2011, 00:50 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn du auf dem Dach stehst, bist du ja kaum länger, sondern nur weiter weg! wo ist denn da das Zugmedium länger geworden? |
Nach dem werten Herrn Newton, dem Erfinder der Anziehung, ist es der Abstand zwischen den Schwerpunkten zweier Massen, der als Zuglänge zugrundegelegt wird. Und auf dem Dach bin ich weiter vom Erdmittelpunkt entfernt als im Keller, also müßte das mich ziehende Zugmedium auf dem Dach in die Länge gezogen worden sein und damit unter erhöhter Spannung stehen. Wenn mich aber der Vakuumdruck auf die Erde drückt, dann habe ich auf dem Dach weniger drückendes Vakuum über mir als im Keller, werde also leichter. Und das wird gemessen. Und wenn ich auf den Boden gedrückt werde, dann erzeugt die Erde einen Gegendruck, deshalb befinde ich ich mich auf der Erdoberfläche im Gleichgewicht. Also wenn du meinst, die Erde zieht dich an, dann ist sie ein wundersames Gebilde, sie drückt dich von unten und zieht dich gleichzeitig nach unten, also eine Art Gummi mit Doppelwirkung, Zug und Druck gleichzeitig. In meinem Modell brauche ich nur Druck, bin also etwas sparsamer als eure Physik.
Zitat: | Jetzt wird's albern! EM-Kräfte sind natürlich, entweder abstoßend oder anziehend, abhängig vom Ladungsvorzeichen. Das lernt man übrigens schon ziemlich früh in der Schule! |
In der Schule lernt man nur das, was andere Leute in Bücher geschrieben haben, erst wenn man selbst anfängt zu denken., lernt man wirklich. Ich bin immer begeistert von dem Begriff "elektrische Ladung", fragt man dann nach, was das physisch ist, bekommt man keine Antwort. Es sind einfach Eigenschaften, die gemessen und dann mit einem Namen belegt wurden. Eine Erklärung des physischen Prinzips fehlt. Du mußt mir schon mal sagen, wie ein Elektron eine Wirkung erzeugt, die über sein materielles Ausmaß (d < 10^-19 m) hinausgeht. Das könnt ihr aber nicht, weil ihr kein Vakuummodell habt, ihr meßt eine Wirkung, ohne sie begründen zu können und schmückt sie mit einem hübschen Namen.
Zitat: | Du glaubst ja auch, dass sich Elektronen mit gleichem Spin zerstören und mit entgegengesetztem abstoßen! |
Nein, ich glaube, daß sich energiereiche Photonen mit entgegengesetztem Spin bei Zusammenprall kurzzeitig zu einem virtuellen Teilchen vereinen und dann unter Energieverlust als Elektron-Positron-Pärchen wieder trennen, weil sich Elektron und Positron nur durch entgegengesetzen Spin unterscheiden. Und wenn ein Elektron und ein Positron mit LG zusammenstoßen, daß dann ein ähnlicher Prozeß abläuft, erst Bildung eines virtuellen Teilchens und anschließend neuer Zerfall, immer unter Energieverlust. Und ob sich Elektronen immer abstoßen weiß ich nicht, es gibt Kugelblitze, die man angeblich beobachtet hat, da hocken ein Haufen Elektronen friedlich zusammen und scheinen sich gut zu vertragen, in einem Kondensator übrigens auch.
jetzt geh ich schlafen, gute Nacht!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1679854) Verfasst am: 27.08.2011, 03:46 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | [
Nein, ich glaube, daß sich energiereiche Photonen mit entgegengesetztem Spin bei Zusammenprall kurzzeitig zu einem virtuellen Teilchen vereinen und dann unter Energieverlust als Elektron-Positron-Pärchen wieder trennen, weil sich Elektron und Positron nur durch entgegengesetzen Spin unterscheiden. |
Ich bin gerade echt betrunken, aber dass das was du da schreibst Bloedsinn ist, sehe ich immer noch!
LERNE DIE GRUND LAGEN, BEVOR DU ETWAS FALSIFIZIEREN WILLST!!
Und nein: ELEKTRONEN UND POSITRONEN UNTERSCHEIDEN SICH NICHT DURCH ENTGEGENGESETZTEN SPIN!!!
Jetzt wirds echt peinlich uwe....
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679891) Verfasst am: 27.08.2011, 12:18 Titel: |
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Alchemist,
das ist nicht auf meinem Mist gewachsen:
Auszug:
"Aufgrund der Schwierigkeiten bei den direkten EHL-Messungen wurde nach
der Entdeckung des ersten TeV-Blazars Mrk-421 im Jahre 1992 vorgeschlagen,
den Paarbildungsprozeß
γTeV + γEHL → e⁺ + e⁻
für die ungewöhnliche Untersuchung einer typischen thermischen Strahlung mit
Hilfe von nichtthermischer Strahlung zu verwenden (eine Übersicht zu diesem
Thema bietet z. B. Aharonian (2001))."
Den Artikel findest du unter Niels_Goetting pdf im Internet
http://www.physnet.uni-hamburg.de/services/fachinfo/___Volltexte/Niels___Goetting/Niels___Goetting.pdf Auszug siehe Seite 42/43
Hier wird aus hochenergetischer γ-Strahlung über den Zustand "virtuelles Teilchen" ein Elektron-Positron-Pärchen erzeugt. Photonen haben Spin 1, wenn also aus zwei Photonen ein Elektron-Positron-Pärchen entsteht, muß der Spin etwas mit dem Unterschied Positron-Elektron zu tun haben. Ein Spin ist einem Drehimpuls vergleichbar, wenn also Elektron und Positron bei gleicher Ruhmasse sich unterscheiden, muß das etwas mit ihrem Spin zu tun haben. Das sagt mir zumindest meine Denke.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1679904) Verfasst am: 27.08.2011, 12:42 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... weil sich Elektron und Positron nur durch entgegengesetzen Spin unterscheiden. |
Also ist zwar lange her, aber hier sind meines Erachtens allein 2 Fehler:
1. e- und e+ haben denselben Spin, nämlich 1/2. Sonst könnte ja auch der Spin 1 des virtuellen Photons bei der Paarerzeugung nicht erhalten bleiben.
2. e- und e+ unterscheiden sich vor allem durch ihre Ladung!
Übrigens ist das magentische Moment tatsächlich unterschiedlich, das ist aber nicht dasselbe wie der Spin!
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1679940) Verfasst am: 27.08.2011, 16:23 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | ... weil sich Elektron und Positron nur durch entgegengesetzen Spin unterscheiden. |
Also ist zwar lange her, aber hier sind meines Erachtens allein 2 Fehler:
1. e- und e+ haben denselben Spin, nämlich 1/2. Sonst könnte ja auch der Spin 1 des virtuellen Photons bei der Paarerzeugung nicht erhalten bleiben.
2. e- und e+ unterscheiden sich vor allem durch ihre Ladung!
Übrigens ist das magentische Moment tatsächlich unterschiedlich, das ist aber nicht dasselbe wie der Spin! |
step,
erstmal danke für diese Info. Aber nun versuch du mir mal zu erklären, was eine elektrische Ladung physisch ist. Ein Elektron hat nach eigenen Messungen der Physiker als Teilchen einen Durchmesser < 10^-19 m, seine elektromagnetische Wirkung reicht aber weit darüber hinaus. Da Physiker m.W. zumindest bisher Teilchen nicht mit einem Vakuumfeld verbinden, würde ich gern wissen, was das Elektron da macht, um eine über seine eigenen materiellen Abmessungen hinausgehende Wirkung zu erzeugen. Mit meinem Modell ist das kein Problem, weil ein Elektron ein zugehöriges Vakuumfeld besitzt, welches, wieder sphärisch gerechnet, einen Radius von rd. 3·10^-12 m hat. Und da dieses Feld ja infolge gegenseitiger Verdrängung im Erd-G-Feld einem langezogenen Trichter ähnelt, der eine Drehschwingung ausführt, also ein magnetisches Moment erzeugt, ist die Wirkweite sehr groß, was erklärt, daß die Elektronen auf einem elektrischen Leiter in Teamarbeit ein weitreichendes Magnetfeld aufbauen können, wenn sie gezwungen werden, im Takt zu tanzen (50 Hz Wechselspannung z.B.) oder aber als Kolonne in Marsch gesetzt werden (Gleichspannung).
Zum Spin: Wenn der Spin von Positron und Elektron 0,5 ist, heißt das noch lange nicht, daß die Spindrehrichtung gleich ist. Wie immer denke ich mechanistisch: nimm zwei ineinandergreifende Zahnräder, dreht das eine links herum, dreht das andere rechts herum. Also Positron und Elektron "ziehen sich an", wenn ihre magnetischen Momente ineinandergreifen können. Positron und Positron oder Elektron und Elektron stoßen sich ab, wenn beide Momente gleichgerichtet sind, sonst gäbe es "Zahnsalat" wie in einem Getriebe. Damit wäre die elektrische Ladung +/- nur eine Bezeichnung für die Momentenrichtung.
Übertragen auf Photonen, die haben auch einen Spin. Schaffe ich es, gleiche Photonen so zu ordnen, daß ihre magnetischen Momente wie Zahnräder ineinandergreifen, dann kann ich Licht "komprimieren", also sehr hohe Energiedichten erzeugen. Was macht eigentlich ein Laser? Der erzeugt doch auch hohe Energiedichten?
Gruß
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1680192) Verfasst am: 28.08.2011, 01:29 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und so, wie der Druck in der Erde zum Zentrum hin zunimmt, so nimmt auch der Druck im G-Feld von außen nach innen zu |
Der Druck in der erde nimmt nicht proportional 1/r^2 zu.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und meine Annahme, nach der für das G-Feld Pr·dVr = konstant gilt, führt nun mal zu den Ergebnissen meiner HP, dafür kann ich nichts, hat sich halt so ergeben. |
Ich habe bereits mehrfach dargelegt, daß eine unmotivierte ad-hoc Hypothese auch dann ad-hoc bleibt, wenn sie so hingebogen wurde, daß man die gewünschten Ergebnisse herausbekommt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ohne Erinnerung an das Gasdruckgesetz P·V=konstant hätte ich vermutlich schon zu Anfang aufgegeben, mir ein Weltmodell zu basteln. |
ist bei Dir nicht konstant. was Du tatsächlich konstant machst habe ich im Beitrag vom 26.08.2011, 17:40 erläutert.
Die grundlegenden Axiome der dargelegten Theorie bleiben weiter ungeklärt.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680198) Verfasst am: 28.08.2011, 01:52 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zum Spin: Wenn der Spin von Positron und Elektron 0,5 ist, heißt das noch lange nicht, daß die Spindrehrichtung gleich ist. Wie immer denke ich mechanistisch: nimm zwei ineinandergreifende Zahnräder, dreht das eine links herum, dreht das andere rechts herum. Also Positron und Elektron "ziehen sich an", wenn ihre magnetischen Momente ineinandergreifen können. Positron und Positron oder Elektron und Elektron stoßen sich ab, wenn beide Momente gleichgerichtet sind, sonst gäbe es "Zahnsalat" wie in einem Getriebe. Damit wäre die elektrische Ladung +/- nur eine Bezeichnung für die Momentenrichtung.
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Wie immer zeigt du einen erschreckenden Mangel an physikalischem Grundwissen. Erschreckend deshalb, weil du ja dennoch meinst ein besseres weltmodell erstellt zu haben!
Nochmals zum Mischreiben, vielleicht bleibt es ja bei ausreichender Wiederholung hängen:
Freie Elektronen stossen sich ab. Positronen und Elektronen ziehen sich gegenseitig an! Das ist generell so!
Wegen der Ladung. Nicht wegen des Spins. Und das magnetische Moment brauchst du dabei auch nicht beruecksichtigen. Nun erklaer das mal mit deinem Vakuumdruck!
Wenn Anziehung und Abstossung mit dem spins zusammenhaengen wuerde, warum sieht man so etwas nicht bei Photonen, Neutronen oder Neutrinos?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680264) Verfasst am: 28.08.2011, 12:25 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und so, wie der Druck in der Erde zum Zentrum hin zunimmt, so nimmt auch der Druck im G-Feld von außen nach innen zu |
Der Druck in der erde nimmt nicht proportional 1/r^2 zu. |
Hab ich auch nirgendwo behauptet, ich hab nur gesagt, der Druck steigt zum Zentrum hin.
Zitat: | Ich habe bereits mehrfach dargelegt, daß eine unmotivierte ad-hoc Hypothese auch dann ad-hoc bleibt, wenn sie so hingebogen wurde, daß man die gewünschten Ergebnisse herausbekommt. |
Was ist denn die krümmbare Raumzeit der RT? Eine unmotivierte ad-hoc-Hypothese, um irgendetwas rechnen zu können. Was ist denn die Schöpfungstheorie? Eine unmotivierte ad-hoc-Hypothese, um sich einen Schuldigen an der Welt auszugucken. Was ist denn der Begriff "Anziehung"? Eine unmotivierte ad-hoc-Annahme, um sich ein beobachtbares Phänomen zu erklären. Und warum sollte ich dann nicht statt "Anziehung" mir völlig unmotiviert Vakuumdruck als Schuldigen für die Gravitation ausgucken dürfen?
Schau mal meine letzte HP (7. Entwurf), die hat nur 35 Seiten, und vergleich sie mal mit dem Geschwafel, welches andere ad-hoc-Hypothesenerfinder aus ihren unmotivierten ad-hoc-Hypothesen alles gemacht haben, von Urknall und Schöpfung angefangen bis hin zu Stringtheorien und aussagelosen dicken Büchern über die Zeit. Kauf dir mal einen Augustinus, der hat kiloweise Papier verbraucht, um sich über die Zeit auszulassen, Ergebnis Null. Gleiches gilt für zahlreiche physikalische Auslassungen über die Zeit. In meinen "Pamphlet" nimmt die Zeit wenige Seiten in Anspruch, aber mit einem für alle nachvollziehbaren Resultat.
Jede neue Annahme ist eine ad-hoc-Annahme, die man dann auf Gangbarkeit hin überprüft. Wäre das nicht so, gäb's keine Erfindungen. Streich mal aus deinen Physikbüchern alle ad-hoc-Hypothesen raus, dann kommst du wieder in der Steinzeit an.
Zitat: | Die grundlegenden Axiome der dargelegten Theorie bleiben weiter ungeklärt. |
Und die metaphysische Basis des Universums ebenfalls, trotz immer neuer Nobelpreisträger für Physik und neuer Theologien/Philosophien. Und das wird auch so bleiben. Man kann nur spekulieren (Philosophie ist Spekulation) und das ist das, was ich mache, begleitet von einer mathematischen Darstellung meiner Gedanken und gestützt auf empirische Meßwerte. Mehr macht die Physik übrigens auch nicht.
Gruß
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680284) Verfasst am: 28.08.2011, 13:25 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nochmals zum Mischreiben, vielleicht bleibt es ja bei ausreichender Wiederholung hängen:
Freie Elektronen stossen sich ab. Positronen und Elektronen ziehen sich gegenseitig an! Das ist generell so! |
Also dann erklär mir mal, warum sich Kugelblitze bilden, das sind doch ungebundene Elektronenhaufen. Solche Blitze dürfte es deiner Aussage nach nicht geben, eigentlich überhaupt keine Blitze, denn das sind ja alles Elektronenkonzentrationen.
Zitat: | Wegen der Ladung. Nicht wegen des Spins. Und das magnetische Moment brauchst du dabei auch nicht beruecksichtigen. Nun erklaer das mal mit deinem Vakuumdruck! |
Ich hab´s doch step erklärt, wie ich mir das vorstelle. So, und nun bist du an der Reihe und erklärst mir, was eine "Ladung" ist. Wie entsteht sie? Wie funktioniert sie? Und wie erzeugt ein Elektron eine elektromagnetische Wirkung über Distanzen, die ein Vielfaches seiner Teilchenabmessungen übersteigen? Und wie erzeugen die freie Elektronen auf einem elektrischen Leiter das diesen Leiter umgebende Magnetfeld? Und warum gilt hier die Daumenregel für das Magnetfeld? Erklär mir das mal, im Physikbuch gibt´s da keine Hinweise, mit meinem Modell kann ich es mir zwar erklären, aber das ist ja aus eurer Sicht falsch.
Zitat: | Wenn Anziehung und Abstossung mit dem spins zusammenhaengen wuerde, warum sieht man so etwas nicht bei Photonen, Neutronen oder Neutrinos? |
Ich meine, bei Photonen sieht man das auch, ich hab irgendwo bei Feynmam mal gelesen, daß sich Photonen gegenseitig anstoßen können und dabei Energie austauschen, also ihren Impuls ändern. Und bei der Bildung virtueller Teilchen und deren Zerfall passiert das ja auch, da stoßen sich übrigens Elektron und Positron nach ihrer Entstehung ab, fliegen in entgegengesetzte Richtungen, wenn ich die Darstellungen in Physikbüchern richtig deute.
Alchemist, die Physik hat viele schöne Beschreibungen, aber solange sie Teilchen und Vakuum nicht vereint, solange bleiben viele Begriffe einfach Luftnummern, dazu gehören Ladung, Spin, EM-Wirkung, Raumzeit und wohl noch vieles mehr. Wenn ein Teilchen einen Spin, also einen Drehimpuls hat und dieser gemessen wird, dann mißt man ja nicht das Teilchen selbst, sondern dessen Umgebung, weil es wohl keine Meßgeräte gibt, mit denen man ein Elektron (d<10^-19 m) als Objekt direkt erfassen kann.
Mein Modell macht nichts weiter als Teilchen und Vakuum zu vereinen, die Ergebnisse, auch wenn sicherlich verbesserungsbedürftig, zeigen jedoch, daß dieser Weg der richtige ist, um Fernwirkungen von Teilchen überhaupt erklären zu können, sei es über große Distanzen in Form gravitierender oder aber über kurze Distanzen in Form elektromagnetischer Wirkungen. Die Raumzeit ist dazu ungeeignet, da sie nicht quantisiert ist, man muß sich also dazu durchringen, jedem Teilchen seine äquvalente Raumzeitportion zuzuteilen, dann kann man die Fernwirkungen nicht nur berechnen, sondern auch erklären. Wenn Ladungen "abstoßen" oder "anziehen", dann sind das Fernwirkungen und damit Feldeffekte, keine Teilcheneffkte, das müßte doch eigentlich zu verstehen sein.
Gruß
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1680292) Verfasst am: 28.08.2011, 13:44 Titel: |
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Hallo Forum,
nachdem die Argumente hier zu sehr unterschiedlichen Themen ausgetauscht wurden und sich ein Endstand abzeichnet, möchte ich nochmals auf das Ausgangsthema zurück kommen und eine kleine Zusammenfassung meiner Ausgangsthese bringen.
Ursprünglich ging es ja auf dieser Diskussionsseite darum, dass ich behaupte, die sogenannte Pioneer-Anomalie, also die scheinbare Abbremsung der Pioneer-Raumsonden und ähnlicher Fluggeräte, aufgeklärt zu haben. Weiterhin hatte ich eine Berechnungsmethode vorgestellt, mit der man die gemessene Abbremsung kalkulieren kann. Laut meinen Berechnungen müsste die Abbremsung mit zunehmenden Abstand der Raumsonden immer geringer werden. Die negative Beschleunigung dürfte also nicht konstant sein.
Als Gegenargument wurde hier vorgebracht, dass es mittlerweile eine alternative Berechnungsmethode gibt, welche die propagierte Konstantheit der Beschleunigung mathematisch nachvollziehen kann. Weiterhin stand in der Zeitung, dass mit dieser Berechnungsmethode das Problem geklärt ist (welch wissenschaftliches Argument).
Mathematisch konnte meine Berechnungen jedoch von niemanden widerlegt werden. Somit bleibt als einziges Gegenargument, dass meine Berechnungsmethode einen Abfall der Beschleunigung vorhersagt. Mit der alternativen externen Variante wird hingegen eine konstante Beschleunigung berechnet. Da in vielen Publikationen zu lesen ist, dass die Beschleunigung konstant ist, wurde der externen Berechnungsmethode von Euch bevorzugt. Außerdem stand die ja auch in der Zeitung, also warum selbst darüber nachdenken.
Nun wurde aber auf der Seite http://arxiv.org/abs/1107.2886 vermeldet, dass weitere Flugdaten ausgewertet wurden und hat sich herausgestellt, dass die Beschleunigung der Raumsonden mit zunehmender Entfernung abnimmt. Sie ist also nicht konstant. Folgt man Eurer ursprünglichen Argumentation, dass meine Berechnungen falsch sind, weil sie, im Gegensatz zur Alternativ-Berechnung, einen Abfall der Beschleunigung vorhersagt, müsste man angesichts der neuen Daten, nunmehr die Alternativberechnung verwerfen und meine Methode aufs Schild heben.
Leider ist es mir nicht gelungen, die konkreten Flugdaten von dem Team zu erhalten, welches die Unterlagen erneut ausgewertet haben. Ich konnte auch nicht in Erfahrung bringen, ob diese schon veröffentlicht wurden. In dem Artikel heißt es nur, dass eine Abnahme der Beschleunigung um 0,2 · 10−10 m/s² pro Jahr die Flugdaten besser beschreibt, als eine konstante Beschleunigung der Raumsonden. Die Sonden legen zurzeit 2,58AE pro Jahr zurück (Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,437267,00.html). Diese spärlichen Informationen über die negative Beschleunigung der Raumsonden habe ich nun in dem nachfolgenden Diagramm meinen Berechnungen gegenüber gestellt. Wie Ihr erkennen könnt, passen meine Berechnungen sehr gut mit den tatsächlich gemessenen Werten überein. Wobei man noch beachten sollte, dass die Fehlertoleranz für die Flugdaten mit ±1,33 · 10−10 m/s²
angegeben wurde. Meine Berechnungen bewegen sich also sehr deutlich innerhalb des Toleranzbereichs.
Meine Berechnungen sind einfach und nachvollziehbar und sie widerspiegeln exakt die Wirklichkeit. Und selbstverständlich stimmen auch die Einheiten. Was will man mehr?
Die ausführlichen Berechnungen (2 Formeln) und die Ergebnisse könnt Ihr auf der Seite http://universum-jaguste.piranho.de/E-Book%20download%20kostenlos.htm im pdf- und Excel-Format herunterladen. Meine Homepage ist zu finden unter http://universum-jaguste.piranho.de/
Für alle, die sich die Berechnungen nicht runter laden wollen, hier noch eine gekürzte Fassung. Ich hoffe, Euer Bildschirm kann es einigermaßen lesbar anzeigen.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1680294) Verfasst am: 28.08.2011, 13:45 Titel: |
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Hallo Forum,
nun konnte ich doch nicht an mich halten und ich habe noch einen schönen Nachtrag zur Diskussion über die Raumwellendetektoren. Es ist einfach zu spannend. Wieso? Ich hatte ja vorhergesagt, dass man mit einem Interferometer, wie es GEO600 beispielsweise ist, keine Gravitationswellen nachweisen kann. Bisher ist es auch noch nie gelungen. Angeblich sind die messbaren Ereignisse so selten. Das hat sich ja nun zum Glück geändert. Nachfolgend 3 Artikel hierzu. Da bleibt mir nur übrig, mich entspannt zurück zu lehnen und auf die Erfolgsmeldungen zu warten. Ich bin mir relativ sicher, dass diese auch diesmal wieder ausbleiben. Den Grund hierzu könnt Ihr bei Bedarf auf meiner Homepage unter http://universum-jaguste.piranho.de/Gravitationswellendetektor.htm nachlesen.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Quelle: http://www.astronews.com/news/artikel/2011/08/1108-008.shtml vom 08. Aug. 2011
Zitat Anfang:
Wissenschaftler der beiden Gravitationswellen-Observatorien GEO600 bei Hannover und Virgo in Italien haben mit einer gemeinsamen Messkampagne begonnen, die bis September 2011 andauern wird. Dabei messen beide Observatorien erstmals gemeinsam in höheren Frequenzbereichen. Gleichzeitig werden Technologien für die zweite Generation der Gravitationswellendetektoren getestet.
"Vergleicht man die Empfindlichkeiten von GEO600 und Virgo, sieht man sehr gut, dass beide Detektoren in einem Frequenzbereich ab etwa 600 kHz und höher eine vergleichbare Messempfindlichkeit erreichen", erklärt Dr. Hartmut Grote, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut/AEI). "Für uns ist es deshalb sehr interessant, jetzt in diesem Bereich mit Virgo zusammen nach möglichen Gravitationswellen von Supernova-Explosionen oder Gammastrahlen-Ausbrüchen zu suchen."
Zitat Ende
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Quelle: http://www.weltderphysik.de/de/4245.php?ni=3052 vom 26. Aug. 2011
Zitat Anfang:
Am 23. August 2011 entdeckten Astronomen eine Sternexplosion in der Galaxie M101, nur rund 21 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Am Vortag war von der Supernova vom Typ Ia noch nichts am Nachthimmel zu sehen, berichten die beteiligten Forscher. ...
Supernovae des nun beobachteten Typs erreichen in den ersten drei Wochen nach ihrem Ausbruch eine Helligkeit von mehr als einer Milliarde Sonnen. Sie wenige Stunden nach der Explosion aufzuspüren, sei dennoch schwierig, erläutert Howell, da sie dann noch vergleichsweise lichtschwach sind. Durch die relative Nähe von PTF 11kly, so der Name des Neufunds, sei dies nun aber geglückt. In den vergangenen hundert Jahren ereigneten sich nur drei weitere Sternexplosionen derart nahe zur Erde.
Zitat Ende
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Quelle: http://www.astronomie-heute.de/artikel/1121333&_z=798889 vom 24. Aug. 2011
Zitat Anfang:
Schwarzes Loch verschluckt Stern:
Astronomen haben eine seltene Szene im Weltall beobachtet: Ein bisher ruhiges Schwarzes Loch im Herzen einer fernen Galaxie beginnt plötzlich aktiv zu werden. Zwei Forscherteams vermuten nun als Ursache einen zu nahe gekommenen Stern, der durch die enormen Gezeitenkräfte zerrissen wurde. Bisher hatte man so ein Ereignis zwar theoretisch vorhergesagt und womöglich auch die Folgen beobachtet, von Anfang an konnte man den Prozess zuvor noch nicht verfolgen.
Im März 2011 entdeckten David Burrows von der Pennsylvania State University mit dem Satelliten Swift eine neue Gammastrahlenquelle am Himmel. ....
Zitat Ende
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1680295) Verfasst am: 28.08.2011, 13:46 Titel: |
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Hallo Tom der Alte oder Tom der Dino oder wie auch immer,
hallo Forum,
weil heute so ein schöner Tag ist. Auch das noch:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Die Herleitung der kovarianten Darstellung der Maxwell-Gleichungen ist zwar nett anzusehen, sicherlich wichtig und interessant und für jeden Physikstudenten tägliches Brot, aber in der eigentlich schon längst beendeten Diskussion dient sie nur zur Abgrenzung des wissenden Diskussionspartners gegenüber dem unwissenden. |
Genau, finde ich auch.Wir hatten hier mal ein Mitglied namens Lantech. Der hatte die Maxwell-Gleichung mal einfach so eingestreut, so völlig am Thema vorbei. Trotz wiederholter Nachfrage konnte er nicht erklären, was er damit sagen und berechnen wollte. Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass er die Formel einfach nur aus dem Internet geklaut hatte. Stell Dir vor, er hat sogar diese als sein geistiges Eigentum erklärt. Auf jeden Fall hat es nicht nur zur Abgrenzung des wissenden vom unwissenden Diskussionspartners geführt, sondern auch zum Ausschluss eines Lügners und Betrügers. Vielleicht kennst Du ja Lantech persönlich. Ich wette mit Dir, dass er den gleichen Computer wie Du benutzt.
Na ja, wie auch immer. Ich bin mit meinem Thema der Berechnung der Pioneer-Anomalie fertig (siehe vorheriges Schreiben). Die Tatsache, dass ich in diesem Forum der einzige Aktive bin, denn es stört, wenn jemand lügt, betrügt und die Urheberrechte verletzt, hat mich jedoch sehr bestürzt. Einzig die Moderatoren scheinen sich meinem Standpunkt angeschlossen zu haben. Da ich jedoch eine demokratische Gesinnung habe, werde ich mich der Mehrheitsmeinung beugen und keine Überprüfung der IP von Lantech und "Tom der Dino" fordern.
Abschließend ist festzustellen, dass Ihr genau so handelt, wie es die Gegner der Wissenschaftslobby immer behaupten. Ihr macht Euch nichts aus Lügen und Betrügen, Fälschen und Täuschen. Es ist für Euch normal. Ihr habt Euch selbst damit keinen Gefallen getan.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680298) Verfasst am: 28.08.2011, 13:59 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wegen der Ladung. Nicht wegen des Spins. Und das magnetische Moment brauchst du dabei auch nicht beruecksichtigen. Nun erklaer das mal mit deinem Vakuumdruck! |
Ich hab´s doch step erklärt, wie ich mir das vorstelle. So, und nun bist du an der Reihe und erklärst mir, was eine "Ladung" ist. Wie entsteht sie? Wie funktioniert sie? Und wie erzeugt ein Elektron eine elektromagnetische Wirkung über Distanzen, die ein Vielfaches seiner Teilchenabmessungen übersteigen? Und wie erzeugen die freie Elektronen auf einem elektrischen Leiter das diesen Leiter umgebende Magnetfeld? Und warum gilt hier die Daumenregel für das Magnetfeld? Erklär mir das mal, im Physikbuch gibt´s da keine Hinweise, mit meinem Modell kann ich es mir zwar erklären, aber das ist ja aus eurer Sicht falsch. |
Du hast versucht step etwas zu erklaeren, deine Erklaerung ist aber voellig verkehrt.
Und nein, ich kann deine Fragen nicht beantworten. Das muss ich ich aber auch nicht.
Ich weiss nicht was Ladung ist. Ich weiss nur, dass es eine fundametale Eigenschaft von Teilchen ist, die sehr viele Beobachtungen aus Experiment und Natur erklaeren kann.
Du kannst allerdings noch weniger erklaeren. Du verstehst ja noch nicht einmal, was die von dir kritisierten Begriffe bedeuten, siehe Spin!
Deine Vakuumdruck-modell kann nicht erklaeren, warum sich Teilchen gleicher Ladung abstossen,waehrend sich Teilchen unterschiedlicher Ladung anziehen. Mit deinem Vakuumdruck-Modell postulierst du eine Physik, die angeblich nur mit Drücken arbeitet. Dieses widerspricht aber den experimentellen Befunden und somit ist dein Modell falsch!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680300) Verfasst am: 28.08.2011, 14:03 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Hallo Tom der Alte oder Tom der Dino oder wie auch immer,
hallo Forum,
weil heute so ein schöner Tag ist. Auch das noch:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Die Herleitung der kovarianten Darstellung der Maxwell-Gleichungen ist zwar nett anzusehen, sicherlich wichtig und interessant und für jeden Physikstudenten tägliches Brot, aber in der eigentlich schon längst beendeten Diskussion dient sie nur zur Abgrenzung des wissenden Diskussionspartners gegenüber dem unwissenden. |
Genau, finde ich auch.Wir hatten hier mal ein Mitglied namens Lantech. Der hatte die Maxwell-Gleichung mal einfach so eingestreut, so völlig am Thema vorbei. Trotz wiederholter Nachfrage konnte er nicht erklären, was er damit sagen und berechnen wollte. Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass er die Formel einfach nur aus dem Internet geklaut hatte. Stell Dir vor, er hat sogar diese als sein geistiges Eigentum erklärt. Auf jeden Fall hat es nicht nur zur Abgrenzung des wissenden vom unwissenden Diskussionspartners geführt, sondern auch zum Ausschluss eines Lügners und Betrügers. Vielleicht kennst Du ja Lantech persönlich. Ich wette mit Dir, dass er den gleichen Computer wie Du benutzt.
Na ja, wie auch immer. Ich bin mit meinem Thema der Berechnung der Pioneer-Anomalie fertig (siehe vorheriges Schreiben). Die Tatsache, dass ich in diesem Forum der einzige Aktive bin, denn es stört, wenn jemand lügt, betrügt und die Urheberrechte verletzt, hat mich jedoch sehr bestürzt. Einzig die Moderatoren scheinen sich meinem Standpunkt angeschlossen zu haben. Da ich jedoch eine demokratische Gesinnung habe, werde ich mich der Mehrheitsmeinung beugen und keine Überprüfung der IP von Lantech und "Tom der Dino" fordern.
Abschließend ist festzustellen, dass Ihr genau so handelt, wie es die Gegner der Wissenschaftslobby immer behaupten. Ihr macht Euch nichts aus Lügen und Betrügen, Fälschen und Täuschen. Es ist für Euch normal. Ihr habt Euch selbst damit keinen Gefallen getan.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste |
Geht der Mist auch schon wieder los???
Gut dann will ich auch mal betruegen:
Hier, das ist von mir:
E=mc^2
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1680343) Verfasst am: 28.08.2011, 15:57 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Zum Spin: Wenn der Spin von Positron und Elektron 0,5 ist, heißt das noch lange nicht, daß die Spindrehrichtung gleich ist. Wie immer denke ich mechanistisch: nimm zwei ineinandergreifende Zahnräder, dreht das eine links herum, dreht das andere rechts herum. Also Positron und Elektron "ziehen sich an", wenn ihre magnetischen Momente ineinandergreifen können. Positron und Positron oder Elektron und Elektron stoßen sich ab, wenn beide Momente gleichgerichtet sind, sonst gäbe es "Zahnsalat" wie in einem Getriebe. Damit wäre die elektrische Ladung +/- nur eine Bezeichnung für die Momentenrichtung. |
Das Problem ist, daß Du an Dinge mechanistisch herangehst, bei denen das nicht geht. Beim Spin von Elementarteilchen dreht sich nichts! Nein, wirklich nicht! Die Analogie zum Drehimpuls kommt einzig dadurch zustande, daß die erzeugende Symmetriegruppe ähnlich ist.
Wenn Du weiter über Spin diskutieren willst, MUSST Du Dich in die Quantenphysik einarbeiten, vor allem in die Mathematik dahinter. Es gibt da diverse Effekte OHNE klassische Analogie.
Nächster Punkt: Die Anziehung / Abstoßung von e- und e+ haben nichts mit dem Spin zu tun, auch nicht mit der magnetischen Quantenzahl! Zwei e- mit gleichem Spin, aber unterschiedicher magnetischer Quantenzahl, stossen sich dennoch ab, und zwei elektrisch neutrale Teilchen ziehen sich nicht an, egal welchen Spin sie haben.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber nun versuch du mir mal zu erklären, was eine elektrische Ladung physisch ist. |
Man könnte sagen, die elektrische Ladung ist physikalisch das, was zwei Elementarteilchen, die sich nur durch diese unterscheiden, sich (unter bestimmten Umständen) gegenseitig in einem Gammablitz annihilieren läßt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Zuletzt bearbeitet von step am 28.08.2011, 17:46, insgesamt einmal bearbeitet |
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1680356) Verfasst am: 28.08.2011, 17:12 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Hallo Tom der Alte oder Tom der Dino oder wie auch immer,
hallo Forum,
weil heute so ein schöner Tag ist. Auch das noch:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Die Herleitung der kovarianten Darstellung der Maxwell-Gleichungen ist zwar nett anzusehen, sicherlich wichtig und interessant und für jeden Physikstudenten tägliches Brot, aber in der eigentlich schon längst beendeten Diskussion dient sie nur zur Abgrenzung des wissenden Diskussionspartners gegenüber dem unwissenden. |
Genau, finde ich auch.Wir hatten hier mal ein Mitglied namens Lantech. Der hatte die Maxwell-Gleichung mal einfach so eingestreut, so völlig am Thema vorbei. Trotz wiederholter Nachfrage konnte er nicht erklären, was er damit sagen und berechnen wollte. Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass er die Formel einfach nur aus dem Internet geklaut hatte. Stell Dir vor, er hat sogar diese als sein geistiges Eigentum erklärt. Auf jeden Fall hat es nicht nur zur Abgrenzung des wissenden vom unwissenden Diskussionspartners geführt, sondern auch zum Ausschluss eines Lügners und Betrügers. Vielleicht kennst Du ja Lantech persönlich. Ich wette mit Dir, dass er den gleichen Computer wie Du benutzt.
Na ja, wie auch immer. Ich bin mit meinem Thema der Berechnung der Pioneer-Anomalie fertig (siehe vorheriges Schreiben). Die Tatsache, dass ich in diesem Forum der einzige Aktive bin, denn es stört, wenn jemand lügt, betrügt und die Urheberrechte verletzt, hat mich jedoch sehr bestürzt. Einzig die Moderatoren scheinen sich meinem Standpunkt angeschlossen zu haben. Da ich jedoch eine demokratische Gesinnung habe, werde ich mich der Mehrheitsmeinung beugen und keine Überprüfung der IP von Lantech und "Tom der Dino" fordern.
Abschließend ist festzustellen, dass Ihr genau so handelt, wie es die Gegner der Wissenschaftslobby immer behaupten. Ihr macht Euch nichts aus Lügen und Betrügen, Fälschen und Täuschen. Es ist für Euch normal. Ihr habt Euch selbst damit keinen Gefallen getan.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste |
Es tut mir leid, dir antworten zu müssen, dass ich die Maxwell-Gleichungen nicht wirklich verstehe. Ich bin kein Physiker. Ich habe sie nie persönlich hergeleitet oder auch nur aufgeschrieben. Aus diesem Grunde ehrt es mich schon irgendwie, dass du mir solch eine Kompetenz unterstellst. Allerdings sind die Maxwell-Gleichungen wirklich Grundlage für Physiker. Ich war noch in der Schule und wir durften mehrere Tage lang Vorlesungen in der Uni beiwohnen. Ich habe mir irgendeine Physikvorlesung, die gerade lief, ausgesucht. Und siehe da, der Prof. fing mit den Maxwellgleichungen an. Nach der Erwähnung dieser Gleichungen ging ein Seufzen und Raunen durch des Saal, das mir sagte, die Studenten hören es nicht zum ersten Mal. Deine Wette gehe ich ein, bestimm den Einsatz. Allerdings nicht unter 100k Euro, am besten in Gold. An alle anderen: ist ein Notar anwesend?
Ich fordere von dir, dass du deine haltlosen Anschuldigungen und Beleidigungen zurücknimmst.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass du alleine die Wahrheit gepachtet hast? Oh wait.....
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1680374) Verfasst am: 28.08.2011, 17:44 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Als Gegenargument wurde hier vorgebracht, dass es mittlerweile eine alternative Berechnungsmethode gibt, welche die propagierte Konstantheit der Beschleunigung mathematisch nachvollziehen kann. |
Ist es nicht vielmehr so, daß die neue Untersuchung den Effekt mithilfe eines baugleichen Modells reproduzieren und auf die Wärmeabstrahlung zurückführen konnte? Vorteil dieses Ansatzes ist, daß nicht die gesamte restliche Physik durch einen ansonsten weniger leistungsfähigen Ansatz ersetzt werden muß.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680417) Verfasst am: 28.08.2011, 19:20 Titel: |
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[quote="Alchemist" postid=1680298] uwebus hat folgendes geschrieben: |
Deine Vakuumdruck-modell kann nicht erklaeren, warum sich Teilchen gleicher Ladung abstossen,waehrend sich Teilchen unterschiedlicher Ladung anziehen. Mit deinem Vakuumdruck-Modell postulierst du eine Physik, die angeblich nur mit Drücken arbeitet. Dieses widerspricht aber den experimentellen Befunden und somit ist dein Modell falsch! |
Alchemist,
die Erfahrung und das Experiment zeigen nur, daß zwischen A und B eine Wirkung stattfindet. Da nun mal A und B IMMER eine Ausdehnung aufweisen, wird die Wirkung, die ihr als Kraft meßt, von volumenhaltigen Gebilden erzeugt und damit besteht nun mal zwischen A und B eine WirkFLÄCHE. Und wenn Flächen wirken, dann über Drücke bzw. Druckunterschiede. Zugspannungen treten erst durch Umlenkung auf (Hebelwirkung), der Apfel am Baum erzeugt Zugspannungen im Stiel und Biegespannungen im Ast, weil er über den Ast an einer Art Galgen gehalten wird, über den er sein Gewicht in den Stamm überleitet. In Atomen und Molekülen gibt es aber keine Hebelwirkungen, außer vieleicht in Kettenmolekülen/organischen Verbindungen. In Atomen wirken Druckflächen gegeneinander.
Du kannst KraftVEKTOREN in ihrer Richtung verschieben, und so kannst du aus einer drückenden Kraft eine ziehende Kraft machen, ohne am Resultat etwas zu ändern, das ist allerdings nur mathematisch auf dem Papier möglich, technisch lassen sich keine Kraftvektoren herstellen.
Die Physik spricht von Wirkung und Wirkung beruht auf Impulsen. Eine Wirkung entsteht, wenn ein Impuls irgendwo abgebremst wird, also Druck erzeugt. Wenn du einen Impuls aussendest, dann erzeugt der einen Rückstoß, ich weiß das als Sportschütze, ich merk´s nämlich im Handgelenk, wenn es bum macht. Wenn also A einen Zug auf B ausüben soll, dann kann das nicht mittels Impulsen geschehen. Und nun erklär mir mal, wie man physikalisch anders als mit Impulsen eine Wirkung zwischen A und B erzeugen kann, wenn A und B durch Vakuum getrennt sind oder in direktem Kontakt stehen. Eure ganze Physik beruht doch auf sog. Austauschteilchen, das sind Impulsträger, die können nur Drücke erzeugen, keine Zugkräfte.
Du mußt also schon mal etwas erfinden, was eure Austauschteilchen und Impulse in Wellenform überflüssig macht, um Zugspannungen zwischen A und B zu erzeugen. Ich halte mich da lieber an Herrn Planck und dessen Wirkungsquantum, das erzeugt nach außen nur Impulse und damit Drücke. Nicht "meine" Physik ist falsch, sondern wohl eher eure Deutungen beobachtbarer Wirkungen.
Und zur "Ladung": Solange ihr nicht in der Lage seid zu erklären, was das ist, beschreibt ihr nur eine Beobachtung mit einem hübschen Wort, ohne jedoch zu verstehen, was da passiert. Also solltet ihr, um eure Behauptung "Anziehung" zu belegen, ein Ladungs- und Gravitationsmodell erstellen, welches eure Behauptung stützt. Ich habe ein Druckmodell, das erklärt den Raum, die Zeit, die Gravitation und deren Gegenwirkung, also bemüht euch mal, ein eigenes Modell auf die Beine zustellen, mit dem ihr das auch könnt. Dann reden wir weiter.
Gruß
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680429) Verfasst am: 28.08.2011, 20:11 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Das Problem ist, daß Du an Dinge mechanistisch herangehst, bei denen das nicht geht. Beim Spin von Elementarteilchen dreht sich nichts! Nein, wirklich nicht! Die Analogie zum Drehimpuls kommt einzig dadurch zustande, daß die erzeugende Symmetriegruppe ähnlich ist. |
Ih spreche nicht von Drehung, sondern von Drehschwingung. Ein Wirkungsquantum ist ein Feld, es besitzt Ausdehnung, sonst könnte man es nicht messen. Es ist eine Portion Energie, d.h. es ist ein Perpetuum mobile, zumindest für den, der an Energieerhaltung glaubt. Und wenn ich ein Feld verforme, dann muß es seine innere Dynamik ändern, als Sphäre kann es radial oszillieren, als energiekonstantes Feld in anderer Form muß sich die Oszillation anders darstellen. Wenn das Universum aus Energie besteht, auch Physiker gehen ja mittlerweile von Vakuumenergie aus, und für Masse habt ihr ja bereits Einsteins Energieäquivalent, dann kann diese Energie nur in verformten Feldern vorliegen, also kann das Universum nicht nur radiale Oszillationsenergie enthalten, sondern die Energie muß sich auch in anderen Formen darstellen. Nun hat das Universum nur drei Dimensionen, also was bleibt übrig, wenn es außer der radialen Oszillation noch eine andere Oszillationsform geben muß? Eine Drehschwingung, die ist auch dreidimensional, aber unsymmetrisch. Und wenn man wie ich Materie und Vakuum zusammenlegt, dann ergeben sich Schwingungskegel, die erzeugen das, was ihr Spin nennt.
Und merkwürdigerweise paßt das genau mit der RT zusammen, denn das Kegelvolumen ändert sich mit dem G-Potential und dadurch ändert sich auch das Oszillationsvolumen des Kernfeldes. Und dieses Kernfeld erzeugt in Form eines Atoms dann die Schwingungen, die ihr zur Zeitmessung benutzt. Also die ART, nicht als Theorie, sondern als Rechenverfahren, paßt genau zu meinem Modell, was die Zeitdilatation anbelangt.
Und dann behaupte ich, daß der Spin abnimmt, wenn ein Atom sich von der Erde entfernt; geht die Atomuhr schneller, läßt die Spinwirkung nach. Ich weiß nicht, ob das schon mal jemand gemessen hat, der Spin der äußeren Elektronen eines Atoms müßte eigentlich auch geringer sein als der der inneren Elektronen, weil die einem höheren Druck ausgesetzt sind. Der Druck innerhalb der Elektronenschalen steigt nämlich weiter in Richtung Atomkern an.
step, ich bleibe bei meiner mechanistischen Denkweise, die mit drei Raumdimensionen und endlichen Feldern arbeitet, das hat mir bisher mehr Verständnis der beobachteten Phänomene gebracht als all eure merkwürdigen mathematischen Modelle, die teilweise ins Absurde abdriften, wie u.a. das Urknalluniversum oder inhaltslose physische Entitäten wie Strings.
Zitat: | Es gibt da diverse Effekte OHNE klassische Analogie. |
Glaub ich nicht. Natur muß sich darstellen lassen, sie umgibt uns als erfahrbare Welt und was wir erfahren, muß sich auch modellieren lassen. Nur die Ursache der Welt selbst läßt sich nicht darstellen.
Zitat: | Nächster Punkt: Die Anziehung / Abstoßung von e- und e+ haben nichts mit dem Spin zu tun, auch nicht mit der magnetischen Quantenzahl! Zwei e- mit gleichem Spin, aber unterschiedicher magnetischer Quantenzahl, stossen sich dennoch ab, und zwei elektrisch neutrale Teilchen ziehen sich nicht an, egal welchen Spin sie haben. |
- und - oder + und + stoßen sich immer ab, weil gleicher "Drehschwingungssinn". Und elektrisch neutrale Teilchen werden zumindest gravitierend zusammengeführt. Ihr müßt m.E. ein Feldmodell entwickeln, das Elektromagnetismus und Gravitation zusammenführt, sonst kommt ihr nie zu Potte.
Und das mit der Ladung lassen wir, bis die Physik ein einheitliches Feldmodell hat, vorher bringt es nichts.
Gruß
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 28.08.2011, 22:50, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680447) Verfasst am: 28.08.2011, 20:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und dann behaupte ich, daß der Spin abnimmt, wenn ein Atom sich von der Erde entfernt, geht die Atomuhr schneller, läßt die Spinwirkung nach. Ich weiß nicht, ob das schon mal jemand gemessen hat, der Spin der äußeren Elektronen eines Atoms müßte eigentlich auch geringer sein als der der inneren Elektronen, weil die einem höheren Druck ausgesetzt sind. Der Druck innerhalb der Elektronenschalen steigt nämlich weiter in Richtung Atomkern an.
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Nein! Nein! Nein! Nein! Nein!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680564) Verfasst am: 28.08.2011, 22:40 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nein! Nein! Nein! Nein! Nein!
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Doch! doch! doch! doch! doch!
ich hab leider den Artikel verlegt, den ich vor Jahren aus der FAZ entnommen hatte, in dem von einer Veränderung des Elektronenspins zwischen den einzelnen Elektronenschalen gesprochen wurde, nur weiß ich nicht mehr, ob es so war wie ich jetzt vermute, außen geringer als innen, oder genau umgekehrt. Und es war ein amerikanischer Physiker, der das dem Artikel nach gemessen hatte, es sei denn, die FAZ schreibt in ihren wissenschaftlichen Beiträgen Müll.
Alchemist, verbleiben wir doch mal so: Ihr macht euch Gedanken darüber, wie die Natur die Gravitation, das Vakuum, die Materie und die Zeit erzeugt und wenn ihr das auf der Reihe habt, vergleichen wir mal unsre Modelle. Ich bin ja bereit, mein Modell zu ändern, wenn es Gründe dafür gibt, aber bisher habe ich halt Erklärungen für bestimmte Phänomene, für die es in der Physik noch keine Erklärungen gibt. Mir nützen keine Berechnungsverfahren etwas, wenn ihr selbst nicht mal wißt, was ihr da berechnet.
Und nun wendet euch wieder den Pioneersonden zu, der thread gehört ja eigentlich Bernd Jaguste.
Bis später.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680569) Verfasst am: 28.08.2011, 22:55 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nein! Nein! Nein! Nein! Nein!
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Doch! doch! doch! doch! doch!
ich hab leider den Artikel verlegt, den ich vor Jahren aus der FAZ entnommen hatte, in dem von einer Veränderung des Elektronenspins zwischen den einzelnen Elektronenschalen gesprochen wurde, nur weiß ich nicht mehr, ob es so war wie ich jetzt vermute, außen geringer als innen, oder genau umgekehrt. Und es war ein amerikanischer Physiker, der das dem Artikel nach gemessen hatte, es sei denn, die FAZ schreibt in ihren wissenschaftlichen Beiträgen Müll.
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Natuerlich hast du wieder alles falsch!
Der spin von elektronen ist entweder +1/2 oder -1/2. Und das kann man nicht veraendern! Ebenso wie ein Elektron die Ladung -1e hat, das kann man auch nicht veraendern!
Du bist offensichtlich wirklich der Meinung, dass du ganz alleine die Welterklaerungsformel gefunden hast und das Generationen von Wissenschaftler dagegen falsch laegen. Das ist entweder groessenwahnsinnig oder ignorant, oder beides.
Dein komisches Vakuummodell hat jedenfalls noch gar nichts erklaert. Auf die wirklich interessanten Fragen in diesem Thread gehst du ja auch geflissentlicht nicht ein.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air
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(#1680585) Verfasst am: 28.08.2011, 23:56 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nein! Nein! Nein! Nein! Nein!
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Doch! doch! doch! doch! doch!
ich hab leider den Artikel verlegt, den ich vor Jahren aus der FAZ entnommen hatte, in dem von einer Veränderung des Elektronenspins zwischen den einzelnen Elektronenschalen gesprochen wurde, nur weiß ich nicht mehr, ob es so war wie ich jetzt vermute, außen geringer als innen, oder genau umgekehrt. Und es war ein amerikanischer Physiker, der das dem Artikel nach gemessen hatte, es sei denn, die FAZ schreibt in ihren wissenschaftlichen Beiträgen Müll.
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Natuerlich hast du wieder alles falsch!
Der spin von elektronen ist entweder +1/2 oder -1/2. Und das kann man nicht veraendern! Ebenso wie ein Elektron die Ladung -1e hat, das kann man auch nicht veraendern!
Du bist offensichtlich wirklich der Meinung, dass du ganz alleine die Welterklaerungsformel gefunden hast und das Generationen von Wissenschaftler dagegen falsch laegen. Das ist entweder groessenwahnsinnig oder ignorant, oder beides.
Dein komisches Vakuummodell hat jedenfalls noch gar nichts erklaert. Auf die wirklich interessanten Fragen in diesem Thread gehst du ja auch geflissentlicht nicht ein. |
Könnte die Geschichte, auf die uwebus anspielt, eventuell diese sein (Link):
Zitat: | Mit dem Elektronenspin ist ein magnetisches Moment assoziiert, das eine direkte Messung der Spinrichtung erlaubt. Ein Strahl unausgerichteter Silberatome lässt sich durch ein Magnetfeld nach der Spinrichtung in zwei Strahlen aufspalten (Stern-Gerlach-Versuch). Das s-Elektron der äußersten Schale gibt dem Silberatom den Spin von ca. 1/2, die abgeschlossenen inneren Schalen ergeben hingegen weder Spin- noch Bahnmoment. |
In der Beschreibung dieses klassischen Versuchs (Link) heißt es weiter:
Zitat: | Bei Silber, welches von Stern und Gerlach verwendet wurde, trägt nur das 5s-Elektron zum Gesamtdrehimpuls bei, da sich die Spins und Drehimpulse der restlichen Elektronen nach der Hundschen Regel aufheben. Dieses 5s-Elektron hat die Bahndrehimpulsquantenzahl l=0 (es besitzt keinen Bahndrehimpuls) und somit trägt bei Silber nur der Spin des äußersten Elektrons zum Gesamtdrehimpuls bei. |
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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