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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680590) Verfasst am: 29.08.2011, 00:05 Titel: |
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Wenn er das meint, dann drueckt er sich wieder mal ungenau aus.
Denn: der Spin ist die wie Ladung ene fundamentale Eigenschaft jedes Elementarteilchens, sprich: aendert sich nicht!
(und wie step bereits sagte: spin heisst nicht "kugelfoermiges Teilchen dreht sich")
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1680597) Verfasst am: 29.08.2011, 00:16 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wenn er das meint, dann drueckt er sich wieder mal ungenau aus.
Denn: der Spin ist die wie Ladung ene fundamentale Eigenschaft jedes Elementarteilchens, sprich: aendert sich nicht!
(und wie step bereits sagte: spin heisst nicht "kugelfoermiges Teilchen dreht sich") |
Uwebus versucht ja zwei völlig unterschiedliche Kräfte (Gravitation und den Elektromagnetismus) mit nur einem Phänomen zu erklären. Das muss mit seinem Vakuumdruck ja schief gehen, er hat den ja nur "postuliert" um die Gravitation zu erklären.
Ich bewundere im übrigen deine Ausdauer Alchemist. Das hätte ich nicht geschafft.
Auch möchte ich anmerken das Uwebus, falls es ihn denn so gibt wie er angiebt eine sehr arrogante Erscheinung eines Ingenieurs ist. Wir sind im Allgemeinen nicht so.
Immer wenn er mit seiner Art "Wir Ingeniuere denken eben anders" kommt, denke ich nur an einen überheblichen Spinner der mit dem heutigen Berufsbild nichts zu tun hat.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1680600) Verfasst am: 29.08.2011, 00:20 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ich hab leider den Artikel verlegt, den ich vor Jahren aus der FAZ entnommen hatte, in dem von einer Veränderung des Elektronenspins zwischen den einzelnen Elektronenschalen gesprochen wurde, nur weiß ich nicht mehr, ob es so war wie ich jetzt vermute, außen geringer als innen, oder genau umgekehrt. Und es war ein amerikanischer Physiker, der das dem Artikel nach gemessen hatte, es sei denn, die FAZ schreibt in ihren wissenschaftlichen Beiträgen Müll. |
Klar ist das so, das kennt man ja auch aus deiner so geliebten Alltagsanschauung: manchmal hat ein Viereck auch 3,98 oder 4,02 Ecken.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680713) Verfasst am: 29.08.2011, 12:58 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Elektronenspin ist ein magnetisches Moment assoziiert, das eine direkte Messung der Spinrichtung erlaubt. |
So, liebe Leute,
genau das behaupte ich doch immer, daß das magnetische Moment und der Spin zusammengehören.
Und was ist ein MOMENT? Eine HEBELWIRKUNG! Also muß der Spin ein Feldphänomen sein, weil ein Moment nur bei räumlicher Ausdehnung möglich ist.
Damit müssen Elektronen und alle übrigen Teilchen FELDeigenschaften aufweisen, weil sie über ihre materiellen Abmessunge hinaus Momente erzeugen, die ihr als Magnetfeldfluß nachweist. Und weil freie Elektronen auf einem elektrischen Leiter einen gleichen Spin haben, erzeugen sie ein den stromführenden Leiter umschließendes Magnetfeld, also ein Drehmoment, das der Messung nach der rechte-Hand-Daumenregel nach verläuft. Und wenn zwei Teilchen sich zusammentun, dann derart, daß sich die Momente nach Möglichkeit gegenseitig aufheben. In den inneren Elektronenschalen sind die Elektronen pärchenweise vorhanden, also heben sich ihre Spinwirkungen in etwa auf. Und wenn sich zwei Atome zu einem Molekül zusammentun, dann wohl auch, um damit ihre Spinwirkungen aufzuheben. Warum wohl bilden Gase überwiegend zweiatomige Moleküle? Und durch was unterscheiden sich Edelgase von normalen Gasen? Da dürfte doch sicherlich die Symmetrie der Elektronenschalen eine Rolle spielen.
Eure elektromagnetische Wirkung hat doch die Reichweite "unendlich", genauso wie eure (nicht meine) Massengravitation. Wenn also jedes Teilchen einen ihm zugehörigen Spinkegel hat und die Spinkegell in ihre Summe das Vakuum bilden, dann sind sowohl die elektromagnetischen als auch die gravitierenden Fernwirkungen von Teilchen endlich. Und da auch eure "Ladung" eine Fernwirkung ist, hat auch die etwas mit dem Spinkegel zu tun.
Als bemüht euch mal, das Vakuum zu quantisieren und diese dann endlichen Felder zu modellieren, dann habt ihr Elektromagnetismus und Gravitation unter einem Hut.
Ein Moment ist eine gerichtete Größe, damit ist auch der Spin eine gerichtete Größe, links oder rechtsherum. Was macht eine Drehschwingung aus? Sie kann links- oder rechtherum erfolgen wie die Unruh einer Uhr. Also erzeugt der Spin ein magnetisches Moment, und wie erzeugt er dies? Indem er eine Vakuumwelle erzeugt, weil der Spinkegel nämlich das Vakuum bildet. Das gesamte Vakuum des Universums wird gebildet aus den jeweiligen Vakuumanteilen der von euch als Massen bezeichneten Himmelskörpern. Eure RAUMZEIT könnt ihr euch damit einpökeln.
Aber das werdet ihr sicherlich nicht tun, dazu habt ihr alle viel zu viel Angst vor den Einsteinianern.
Bis dann!
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1680797) Verfasst am: 29.08.2011, 17:20 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Critic hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Elektronenspin ist ein magnetisches Moment assoziiert, das eine direkte Messung der Spinrichtung erlaubt. |
So, liebe Leute,
genau das behaupte ich doch immer, daß das magnetische Moment und der Spin zusammengehören.
Und was ist ein MOMENT? Eine HEBELWIRKUNG! Also muß der Spin ein Feldphänomen sein, weil ein Moment nur bei räumlicher Ausdehnung möglich ist. |
Da setzt also einer einen Hebel an, um auf das kugelförmige Elektron ein Drehmoment zu übertragen bzw., um es in Rotation zu versetzen. Naja... immerhin ein kleiner Fortschritt, denn ich dachte, in der Natur gäbe es nur Drücke...
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
www.ag-evolutionsbiologie.de
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1680799) Verfasst am: 29.08.2011, 17:25 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Hab ich auch nirgendwo behauptet, ich hab nur gesagt, der Druck steigt zum Zentrum hin.
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Du hast aber deine Hypothese daß der Druck/Dichte in Deiner arche zum Zentrum hin mit 1/r^2 steigt genau damit begründet:
Zitat: | Und so, wie der Druck in der Erde zum Zentrum hin zunimmt, so nimmt auch der Druck im G-Feld von außen nach innen zu |
Die Tatsache, daß die Begründung in keinster Weise zur Hypothese paßt, dann demonstrierst Du doch schön, was ich mit "völlig unbegründete ad-hoc Hypothese" meine.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Was ist denn die krümmbare Raumzeit der RT? Eine unmotivierte ad-hoc-Hypothese, um irgendetwas rechnen zu können. |
Einsteins diesbezügliches Postulat ist das starke Äquivalenzprinzip Schwerelosigkeit<->freier Fall. Dies stellt eine konsequente Fortführung des bereits davor etablierten Äquivalenzprinzips schwere-träge Masse dar.
- die Annahme ist begründet
- sie wurde sauber formuliert und vor Entwicklung der ART klar und offen auf den Tisch gelegt
Daraus folgt alles weitere zwingend.
An diesem Vorgehen solltest Du Dich orientieren. Erst dann steht es überhaupt zur Debatte eine Arbeit ernst zu nehmen.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Wir hatten hier mal ein Mitglied namens Lantech. Der hatte die Maxwell-Gleichung mal einfach so eingestreut, so völlig am Thema vorbei. Trotz wiederholter Nachfrage konnte er nicht erklären, was er damit sagen und berechnen wollte. Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass er die Formel einfach nur aus dem Internet geklaut hatte. Stell Dir vor, er hat sogar diese als sein geistiges Eigentum erklärt. |
Eine wohltuende Befriedigung (die ihm gegönnt sei) scheint es dem Herrn Bernd J. zu bereiten, auf diesem Fall rumzureiten. Darüber hat er allerdings offenbar nicht ganz mitbekommen um was es ging.
Im folgenden die Berichtigung:
Der Diskutant LanTech hat für einen gegebenen Ausdruck gezeigt, daß dieser eine Lagrangedichte der Maxwell Gleichungen darstellt. Er hat weiter am 04.07.2011, 18:31 behauptet er hätte diese Übungsaufgabe selbst durchgerechnet.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680824) Verfasst am: 29.08.2011, 19:05 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Da setzt also einer einen Hebel an, um auf das kugelförmige Elektron ein Drehmoment zu übertragen bzw., um es in Rotation zu versetzen. Naja... immerhin ein kleiner Fortschritt, denn ich dachte, in der Natur gäbe es nur Drücke... |
Werter Darwin,
das Elektron ist keine Kugel, das Elektron ist ein Feld, sonst könnte es kein Moment über Entfernungen erzeugen, welche ein Vielfaches seiner materiellen Abmessungen ausmachen. Nimm einen luftgewickelten Transformator, die Elektronen auf dem Leiter der Primärwicklung erzeugen ein Magnetfeld, welches auf eine sekundäre Spule Energie überträgt. Da fliegen keine Elektronen zwischen den Wicklungen hin und her, da wirken Felder. Und die erzeugen DRÜCKE, sie beschleunigen nämlich die Elektronen auf der Sekundärwicklung, sonst flösse dort kein Strom. Und diese Felder gehören zu den Elektronen. Die elektromagnetische Wechselwirkung reicht nach Ansicht der Physiker bis unendlich, also müssen die den Elektronen zuzuschreibenden Felder große Reichweiten haben. Das geht technisch nur, wenn die Felder, statt sie sphärisch zu betrachten, in Form sehr langer Spinfelder vorliegen, und das tun sie, weil Felder sich verdrängen, so daß die Summe aller Teilchenfelder einer sog. Masse wieder ein sphärenförmiges Feld bildet, deshalb kann man das Gravitationspotential um einen Himmelskörper herum in dessen Nähe als etwa sphärisch betrachten.
Gravitationswellen und elektromagnetische Wellen sind beides Vakuumwellen, und dieses Vakuum gehört untrennbar zu den Teilchen, und zwar proportional. Wenn also das Universum expandieren sollte, dann müßten ständig neue beobachtbare Teilchen entstehen, weil es kein Vakuum allein gibt, aber es gibt keinen Hinweis darauf, daß die beobachtbare Masse im Universum zunimmt. Wo also soll das Vakuum dann herkommen, welches unseren Laden angeblich aufbläst?
Ich bin es mittlerweile gewohnt, als Querulant, Spinner und schlimmer bezeichnet zu werden, aber es ist nun mal so, daß nur ein Feldmodell in der Lage ist, die Fernwirkungen der Körper im Universum zu erklären. Also kann man Teilchen nicht allein betrachten, sondern muß sie zusammen mit einem zugehörigen Vakuumfeld sehen. Das machene aber Physiker nicht, sie bewahren ihre Teilchen in einer Art Eimer auf, ihrer mathematischen Raumzeit, ohne eine Aussage zu treffen, wie und aus was sich diese Raumzeit konstituiert und wie sie mit den Teilchen interagiert. Und solange das so bleibt, werden die Einsteinianer Elektromagnetismus und Gravitation nicht unter einen Hut bekommen und das Universum weiter wie einen Hefekuchen aufquellen lassen mittels einer sog. Dunklen Energie, die sie sich aus den Fingern gesogen haben, um ein Postulat zu schützen, welches sich mit Sicherheit seit der Messung der Lichtablenkung am Sonnenrand und dem Shapiro Radarechoversuch Erde-Venus-Erde als falsch erwiesen haben dürfte.
Aber das glaubt mir sowieso niemand. Galileo mußte sein Weltbild widerrufen, sonst hätte man ihn öffentlich abgefackelt. Heute ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber wer die aufquellende Raumzeit der RT angreift, der begeht physikalische Gotteslästerung und wird exkommuniziert. Als "Querulant und Spinner" kann ich mir das leisten, ein Physiker jedoch beginge beruflichen Selbstmord.
Ich werde weiter gegen die Hefekuchen-Raumzeit schreiben und das Vakuum als den Teilchen zugehörigen Bestandteil zu verkaufen suchen, solange kein Gesetz mich daran hindert.
Vielleicht krieg ich ja mal dafür einen richtigen physischen CRANK-Orden, der schön glänzt, dann kann ich beim nächsten Karneval in der Prinzengarde mitspielen.
Gruß
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1680835) Verfasst am: 29.08.2011, 19:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und dann behaupte ich, daß der Spin abnimmt, wenn ein Atom sich von der Erde entfernt. |
Der Wert des Spin ist ein diskreter Eigenwert. Weißt Du, was ein Eigenwert ist?
Der Wert des Spin ist übrigens ein diskretes Vielfaches des Wirkungsquantums und hängt von keinen weiteren Naturkonstanten, Ladungen oder Massen ab. Wäre Deine Behauptung richtig, so wäre also entweder die Schrödingergleichung (bzw. relativistisch die Dirac-Gleichung) falsch, oder das Wirkungsquantum wäre räumlich variabel.
Willst Du diese Behauptung wirklich aufrechterhalten? Bedenke, daß dann z.B. die Spektrallinien der Sonne anders aussehen müßten usw. - unsere mit Abstand beste Theorie, die QED, wäre hops.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Nächster Punkt: Die Anziehung / Abstoßung von e- und e+ haben nichts mit dem Spin zu tun, auch nicht mit der magnetischen Quantenzahl! Zwei e- mit gleichem Spin, aber unterschiedicher magnetischer Quantenzahl, stossen sich dennoch ab, und zwei elektrisch neutrale Teilchen ziehen sich nicht an, egal welchen Spin sie haben. | - und - oder + und + stoßen sich immer ab, weil gleicher "Drehschwingungssinn". |
Kannst Du mal bitte den "Drehschwingungssinn" folgender Teilchen angeben:
- Elektron mit Ladung -e und Spin +hquer/2
- Elektron mit Ladung -e und Spin -hquer/2
- Positron mit Ladung +e und Spin +hquer/2
und dann begründen, welche davon sich anziehen und welche sich abstossen?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1680839) Verfasst am: 29.08.2011, 19:41 Titel: |
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Von der Symmetrie bei Rotation bei Fermionen ganz abgesehen.
@step:
Es ist doch mittlerweile klar, dass uwe sich von den bekannten Theorien bereits gänzlich verabschiedet.
An einer Stelle schreibt er:
Zitat: | Physiker sollten sich darüber klar werden, daß die Natur gar nichts verbietet, Verbote sind Lebensäußerungen. Das Sein als solches, welches als metaphysische Ursache allen Daseins angenommen werden muß, äußert sich als unbändiges, ständiges Wollen in Form der actio...blablabla |
Damit stellt er bereits ein Grundprinzip der QM in Frage.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680840) Verfasst am: 29.08.2011, 19:43 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
An diesem Vorgehen solltest Du Dich orientieren. Erst dann steht es überhaupt zur Debatte eine Arbeit ernst zu nehmen. |
Meine Arbeit braucht doch niemand ernstzunehmen, sie ist ein Weltbild wie eure Urknall-RT oder die Bibel auch. Wer Weltbilder ernstnimmt, sollte Pfaffe werden. Weltbilder dienen dazu, sich selbst in die Welt einzuordnen, und um sich irgendwo einzuordnen, muß man sich eine Vorstellung davon machen, in was man sich da hineinbegibt.
Ich befinde mich in einem als Umwelt erfahrbaren Universum, also versuche ich mir diese Umwelt erst einmal technisch zu erklären, bevor ich mir dann Gedanken mache über den Sinn des mich erzeugenden und beherbergenden Ladens. Das geht dann sowieso nur noch philosophisch, denn Sinn läßt sich nicht experimentell erforschen.
Ich gehe davon aus, daß die Herren Anaximander, Aristoteles, Demokrit, Heraklit, Parmenides und Protagoras schon vor mehr als 2000 Jahren die richtigen Denkansätze hatten, um ein Weltbild darauf aufzubauen, also habe ich deren Ideen, soweit sie mir technisch verwendbar erschienen, in ein mechanistisches Weltbild umgesetzt. Und daß dieses Weltbild so schön zu funktionieren scheint, freut mich, denn ich erspar mir dadurch viel Unsinn, sei dies physikalischer, philosophischer oder theologischer.
Wer keine Lust auf ewige Seele hat, dem kann mein Modell einen Ersatz bieten, ewige Wiederkehr in Form immer neuen Lebens, mal als Borkenkäfer oder Wildsau, mal als Mensch, mal als ET mit Spinnenbeinen. Und zwischendurch Ruhepausen als Felsbrocken, Leitplanke oder Ersatzreifen in einer Autowerkstatt. In einem ewigen Universum gilt Energiekreislauf, also werden alle Energiequanten immer wieder durchgemischt und formen neue Gegenwart, mal angenehm, mal beschissen.
Und daß ich bald den Schirm zumachen werde, freut mich auch, denn heute wurde der siebenmilliardenste Mensch angekündigt, bist 2050 sollen es dann zwischen 9 und 10,5 Milliarden sein. Es gibt also bald wunderschöne weltweite Verteilungskriege, die ich dann vielleicht als Schmetterling beobachten kann. Wer also von euch plant Familie zu gründen, spart schon mal für einen sicheren Bunkerplatz für die Kinder.
Bis später.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1680843) Verfasst am: 29.08.2011, 20:00 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Kannst Du mal bitte den "Drehschwingungssinn" folgender Teilchen angeben:
- Elektron mit Ladung -e und Spin +hquer/2
- Elektron mit Ladung -e und Spin -hquer/2
- Positron mit Ladung +e und Spin +hquer/2
und dann begründen, welche davon sich anziehen und welche sich abstossen? |
step,
kann ich nicht. Aber ihr müßt schon mal sagen, wie ihr die Fernwirkungen eurer Teilchen erklärt, wenn ihr Teilchen und Raumzeit nicht zusammenführt.
Wie macht es ein Elektron, eurer Messung nach d <10^-19 m, einen Spin und ein magnetisches Moment zu erzeugen, graviterend zu wirken und auch noch eine Ladung als Fernwirkung aufzuweisen. Und das alles in einer mathematischen Raumzeit als "Eimer"?
Das müßt ihr mir erstmal erklären. Bis dahin bleibe ich bei meinem Feldmodell, welches sicherlich verbesserungsbedürftig ist, aber zumindest ein paar Sachen erklärt, die bei euch noch in den Sternen stehen.
Ich werde mir als nächstes mal ein Modell basteln, um zu verstehen, wie die Elektronen auf Leiter 1 die Elektronen auf Leiter 2 beschleunigen im Fall zweier paraller Leiter. Mit Spin und magnetischem Moment nach meiner Lesart funktioniert das, sogar mit Daumenregel.
Kleinvieh macht auch Mist, ich kämpfe mich Schritt für Schriit vor, irgendwann krieg ich die Ladung auch noch auf die Reihe.
Bis später.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1680846) Verfasst am: 29.08.2011, 20:02 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Damit stellt er bereits ein Grundprinzip der QM in Frage. |
Was ja OK wäre, wenn er unwiderlegliche Argumente dafür hätte. Oder überhaupt welche.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1680863) Verfasst am: 29.08.2011, 21:05 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber ihr müßt schon mal sagen, wie ihr die Fernwirkungen eurer Teilchen erklärt, wenn ihr Teilchen und Raumzeit nicht zusammenführt. Wie macht es ein Elektron, eurer Messung nach d <10^-19 m, einen Spin und ein magnetisches Moment zu erzeugen, graviterend zu wirken und auch noch eine Ladung als Fernwirkung aufzuweisen. |
Es gibt gar keine Fernwirkung, nur Nahwirkung! Das hat Onkel Newton zwar noch nicht verstanden, aber na sagen wir so seit ca. 1850 weiß man das. Heute sind eigentlich alle Physiker davon überzeugt, daß Felder etwas physikalisch Reales sind. Einstein hat diesen Schritt tatsächlich für die Gravitation geschafft.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... ich kämpfe mich Schritt für Schriit vor, irgendwann krieg ich die Ladung auch noch auf die Reihe. |
Na immerhin leugnest Du sie jetzt nicht mehr.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1681073) Verfasst am: 30.08.2011, 11:15 Titel: |
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[quote="step" postid=1680863] uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es gibt gar keine Fernwirkung, nur Nahwirkung! Das hat Onkel Newton zwar noch nicht verstanden, aber na sagen wir so seit ca. 1850 weiß man das. Heute sind eigentlich alle Physiker davon überzeugt, daß Felder etwas physikalisch Reales sind. Einstein hat diesen Schritt tatsächlich für die Gravitation geschafft. |
Aha! Dann sag mir doch mal, wie groß das reale Feld eines Elektrons ist und das unsrer Sonne. Und wie und aus was sie gebildet werden. Ich hab da Größen ermittlelt, mit der sich einige Dinge erklären und vorhersagen lassen, ich hab aber noch in keinem Physikbuch etwas über die Größenbestimmung von Feldern gelesen. Hat Herr Einstein tatsächlich Größen von Gravitationsfeldern ermittelt? Warum gehn dann Physiker immer noch von unendlicher Reichweite der gravitierenden und elektromagnetischen Wirkung endlicher Massen aus? Dann wäre ja jedes Feld, egal wie groß die Masse ist, unendlich groß, und das auch noch in einem angeblich endlichen Expansionsuniversum. Irgendwo paßt da bei euch etwas nicht zusammen.
Zitat: | Na immerhin leugnest Du sie jetzt nicht mehr. |
Ich leugne nicht die Eigenschaft "Ladung", aber ich will sie erklärt, nicht nur beschrieben haben, genauso wie ich wissen will, warum ein Apfel vom Baum fällt und nicht nur wie er es tut.
Da liegt der Unterschied zwischen Physik und Philosophie, die Fragen der Philosophie gehen tiefer, Physik beschäftigt sich nur mit der Oberfläche, ist nur auf Anwendung ausgerichtet. Das ist keine Kritik, nur eine Feststellung. Ihr alle rechnet mit dem mks-System, aber keiner von euch hinterfragt diese drei Begriffe "Raum-Masse-Zeit".
Gruß
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1681115) Verfasst am: 30.08.2011, 12:57 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Meine Arbeit braucht doch niemand ernstzunehmen, sie ist ein Weltbild wie eure Urknall-RT oder die Bibel auch. Wer Weltbilder ernstnimmt, sollte Pfaffe werden. Weltbilder dienen dazu, sich selbst in die Welt einzuordnen, und um sich irgendwo einzuordnen, muß man sich eine Vorstellung davon machen, in was man sich da hineinbegibt.
Ich befinde mich in einem als Umwelt erfahrbaren Universum, also versuche ich mir diese Umwelt erst einmal technisch zu erklären, bevor ich mir dann Gedanken mache über den Sinn des mich erzeugenden und beherbergenden Ladens. Das geht dann sowieso nur noch philosophisch, denn Sinn läßt sich nicht experimentell erforschen.
Ich gehe davon aus, daß die Herren Anaximander, Aristoteles, Demokrit, Heraklit, Parmenides und Protagoras schon vor mehr als 2000 Jahren die richtigen Denkansätze hatten, um ein Weltbild darauf aufzubauen, also habe ich deren Ideen, soweit sie mir technisch verwendbar erschienen, in ein mechanistisches Weltbild umgesetzt. Und daß dieses Weltbild so schön zu funktionieren scheint, freut mich, denn ich erspar mir dadurch viel Unsinn, sei dies physikalischer, philosophischer oder theologischer.
Wer keine Lust auf ewige Seele hat, dem kann mein Modell einen Ersatz bieten, ewige Wiederkehr in Form immer neuen Lebens, mal als Borkenkäfer oder Wildsau, mal als Mensch, mal als ET mit Spinnenbeinen. Und zwischendurch Ruhepausen als Felsbrocken, Leitplanke oder Ersatzreifen in einer Autowerkstatt. In einem ewigen Universum gilt Energiekreislauf, also werden alle Energiequanten immer wieder durchgemischt und formen neue Gegenwart, mal angenehm, mal beschissen.
Und daß ich bald den Schirm zumachen werde, freut mich auch, denn heute wurde der siebenmilliardenste Mensch angekündigt, bist 2050 sollen es dann zwischen 9 und 10,5 Milliarden sein. Es gibt also bald wunderschöne weltweite Verteilungskriege, die ich dann vielleicht als Schmetterling beobachten kann. Wer also von euch plant Familie zu gründen, spart schon mal für einen sicheren Bunkerplatz für die Kinder.
Bis später.
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Etwas viel Prosa nur um der Beantwortung einer Frage auszuweichen.
Die Begründung der Annahme einer Dichteverteilung innerhalb der "Arche" proportional 1/r^2 bleibt weiter unklar.
Den Unterschied zwischen unbegründeten, willkürlichen ad-hoc Annahmen und Postulaten in brauchbaren Theorien habe ich dargelegt.
Die Arbeit von uwebus ist gegenstandslos.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1681263) Verfasst am: 30.08.2011, 18:58 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Aha! Dann sag mir doch mal, ... |
Du willst immer neue Sachen von mir erklärt haben. Gib doch erstmal zu, daß die zuvor bereits erklärten viele Deiner Beiträge widerlegt haben.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... wie groß das reale Feld eines Elektrons ist ... |
Wenn irgendwo ein Elektron entsteht, ist das Feld dort erstmal gar nicht da. Es breitet sich dann mit der Lichtgeschwindigkeit des Mediums aus, gleiches gilt auch für Änderungen des Feldes, etwa wenn das e- sich in bezug auf das Inertialsystem bewegt. Ob das EM-Feld, das ursprünglich von einem e- generiert wurde, in sehr weiter Entfernung noch eine reale Beschleunigung auf ein Testobjekt ausüben kann, ist durch die Diskretheit minimaler Wirkungen (Quantenphysik) beschränkt.
Du siehst also, daß die elektrische Energie heutzutage nicht mehr als etwas seiner Quelle irgendwie "Anhaftendes" angesehen wird, sondern als eine Eigenschaft einer eigenständigen physikalischen Realität, des EM-Feldes.
Übrigens gibt es weitere, sehr kleine Zusatzterme, die erst durch die Quantenelektrodynamik vorausgesagt wurden, und dann auch tatsächlich gemessen, z.B. der g-Faktor (Kopplung von Spin und Bahn des e- im Atom):
Code: | g (e-, theoretisch) = 2,0023193048
g (e-, gemessen) = 2,00231930436153 |
Das ist meines Wissens der genauste Erfolg einer naturwissenschaftlichen Theorie überhaupt bisher.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1681284) Verfasst am: 30.08.2011, 19:50 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Die Begründung der Annahme einer Dichteverteilung innerhalb der "Arche" proportional 1/r^2 bleibt weiter unklar.
Den Unterschied zwischen unbegründeten, willkürlichen ad-hoc Annahmen und Postulaten in brauchbaren Theorien habe ich dargelegt.
Die Arbeit von uwebus ist gegenstandslos. |
Lieber Van....
ob gegenstandslos oder nicht, sie hat brauchbare Ergebnisse, auch wenn es dir nicht gefällt.
Und zur Begründung EDr·dVr = konstant:
Das Sein in Form der Substanz kann nicht aus seiner Haut, nimmt es ein größeres Volumen ein, muß es sich verdünnen, schrumpft es, wird es dichter. P·V=konstant, so einfach ist das. Das versteht man aber erst, wenn man Demokrit und dessen Idee eines Atoms berücksichtigt, wobei das Atom des Demokrit nichts mit dem Atom der Physik zu tun hat. Ein Wirkungsquantum hat ein Volumen, bildet ein oszillierendes Feld. Es ist ein einziger unteilbarer Oszillator mit zwei Totpunkten, einem äußeren und einem inneren. Und zum Zentrum hin wird der Impuls stärker abgebremst als im Außenbereich, weil der hohlsphärenförmige hin und herlaufende Impuls m·v·r²·4·pi·Δr nun mal auf ein immer kleiner werdendes Volumen trifft, welches er komprimieren muß. Das Zentrum kann ja nicht nachgeben wie der Außenbereich, es sei denn, in eure ominöse vierte Dimension. Die gibt es aber nur bei euch Rechenkünstlern, die Natur hat nur drei Raumdimensionen. Es gilt also von außen nach innen das Verdichtungsverhältnis ~ dr/r³, und das ergibt als Integral ~1/r². D.h. Impuls·Verdichtungsverhältnis = konstant. Und weil ein endlicher Impuls nur eine endliche Arbeit vollbringen kann, ergibt sich im Feldzentrum ein nicht mehr verdichtbares "Teilchen", damit könnt ihr eure Singularitäten ebenfalls in die graue Tonne entsorgen. Aber das glaubt ihr mir ja auch nicht.
Daß das nicht in deinen Kopf geht, versteh ich ja, weil ihr Masse und Vakuum als getrennte Entitäten anseht, wobei ihr für das Vakuum überhaupt noch keine Vorstellung entwickelt habt. Mein Modell ist für euch genauso falsch wie für die Vorgalileier die Vorstellung, die Erde kreise um die Sonne. Das paßte nicht in deren Weltbild, denn sie waren ja erzogen worden, sich als das Zentrum der Welt und das Gelbe vom Ei anzusehen.
Und nun kommt da so ein Depp wie uwebus daher und behauptet, Masse und Vakuum seien ein und dasselbe, wo ihr doch nachweisen könnt, daß ihr Masse fühlen könnt, Vakuum aber nicht. Was ihr aber fühlt, sind nur Impulse, also Wirkungen, die Masse selbst ist nicht fühlbar.
Bis dann.
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sponor registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.05.2008 Beiträge: 1712
Wohnort: München
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(#1681475) Verfasst am: 31.08.2011, 09:50 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ...
Vakuum Vakuum Vakuum
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Lieber Uwe,
lass doch mal Dein Mantra kurz ruhen und beschäftige Dich konkret und inhaltlich mit den Erwiderungen, die von den anderen hier (immer noch!) wieder und wieder genannt werden.
Ich finde ja z.B., dass steps letztes Posting genau so etwas liefert, was Du dauernd forderst: einen Ansatz der derzeitigen Physik, wie das "Vakuum" im EM-Fall zu verstehen ist.
Ja, z.Z. gibt es noch verschiedene, sich auch teilweise widersprechende, "Vakua" in den jeweiligen Basistheorien. So what?
Ist das Problem gar, dass dieser Ansatz Deinem Modell nicht entspricht? Würdest Du denn überhaupt eine nicht-mechanistische Erklärung akzeptieren?
"Unser" Problem ist, dass wir einen solchen naiv-mechanistischen Ansatz als grundsätzlich nicht kompatibel mit dem derzeitigen Wissensstand ansehen. Du kannst (mMn) nicht unter die Standardphysik (die Rechnerei) eine andere philosophische Basis (Ontologie) einziehen und glauben, das ginge komplikationsfrei – oder überhaupt.
_________________ Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1681498) Verfasst am: 31.08.2011, 10:56 Titel: |
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sponor hat folgendes geschrieben: |
Lieber Uwe,
lass doch mal Dein Mantra kurz ruhen und beschäftige Dich konkret und inhaltlich mit den Erwiderungen, die von den anderen hier (immer noch!) wieder und wieder genannt werden.
Ich finde ja z.B., dass steps letztes Posting genau so etwas liefert, was Du dauernd forderst: einen Ansatz der derzeitigen Physik, wie das "Vakuum" im EM-Fall zu verstehen ist.
Ja, z.Z. gibt es noch verschiedene, sich auch teilweise widersprechende, "Vakua" in den jeweiligen Basistheorien. So what?
Ist das Problem gar, dass dieser Ansatz Deinem Modell nicht entspricht? Würdest Du denn überhaupt eine nicht-mechanistische Erklärung akzeptieren?
"Unser" Problem ist, dass wir einen solchen naiv-mechanistischen Ansatz als grundsätzlich nicht kompatibel mit dem derzeitigen Wissensstand ansehen. Du kannst (mMn) nicht unter die Standardphysik (die Rechnerei) eine andere philosophische Basis (Ontologie) einziehen und glauben, das ginge komplikationsfrei – oder überhaupt. |
Hallo sponor,
im Leben geht nichts komplikationsfrei, das seh ich ja auch an meinen Überlegungen. Aber was den gegenwärtigen Wissensstand der Physik betrifft und meine Sicht der Dinge dazu, da gibt es leider einen wesentlichen Unterschied: Ich bin nun mal davon überzeugt, daß das Sein nur eine einzige Grundsubstanz hat, egal wie man die nennt, und daß man daher alle Erscheinungen auf diese eine Grundsubstanz zurückführen können muß.
Und genau das versuche ich dadurch, daß ich erst einmal die vier Grundbegriffe Raum, Zeit, Gravitation und Elektromagnetismus auf diese eine Substanz zurückzuführen suche. Da kommt mir dann halt die RT nicht entgegen, weil sie keine Erklärung für die Zeitentstehung liefert und den Elektromagnetismus außen vor läßt. Ob eure Maxwellgleichungen die Zeitentstehung erklären können, weiß ich nicht, glaub es aber kaum, da die Zeit ja immer noch als ungeklärtes Phänomen gehandelt wird.
Materie ist ein elektromagnetisches Phänomen und letzteres ist die Reaktion auf die Gravitation. Kräfte treten immer paarweise auf, also müssen die 4 sog. Grundkräfte zwei Pärchen bilden.
Und Kräfte stehen im Gleichgewicht, also stehen sie dort im Gleichgewicht, wo wir uns gerade befinden, auf der Erdoberfläche.
Dann kommt etwas weiteres hinzu: Wir messen ja keine Kräfte im Sinne statischer Phänomene, sondern Wirkungen und die beruhen auf Impulsen, also muß ich mir etwas ausdenken, wie die Grundsubstanz Impulse erzeugt und das geht aus meiner Sicht nur nur mittels eines Oszillatorprinzips. Die Physik aber arbeitet mit Austauschteilchen, im Falle der Gravitation mit Gravitonen, die gibt es aber m.E. gar nicht, genausowenig wie es Gluonen geben kann. Wie können Austauschteilchen "Anziehung" erzeugen, wenn sie Impulsträger sind? Die können nur drücken, indem man sie abbremst, und Gegendrücke erzeugen, indem man sie beschleunigt. In Atomen und Molekülen wird aber von elektromagnetischer Anziehung gesprochen, wie soll das funktionieren? Was soll da Zug erzeugen zwischen zwei Atomen in einem Molekül? Atome stehen doch unter Innendruck, sonst würden sie unter ihrer eigenen Gravitation zusammenfallen.
Ich bin der Meinung, daß man die Natur nur mechanistisch erklären kann, Mathematik kann nur beschreiben. Und wenn Physiker mathematische Modelle entwerfen, die sich dem Experiment entziehen, dann stimmt irgendetwas mit den Modellen nicht. Ganz deutlich wird das bei den Stringtheorien, die von inhaltslosen physischen Entitäten ausgehen, so etwas gibt es nicht.
Inhalte benötigen Volumen, mathematische Punkte, Linien oder Flächen können nicht wirken. Deshalb gibt es auch keine Vektorkräfte außer als mathematische Resultierende. Die Natur wirkt mittels Inhalten und die haben räumliche Ausdehnung. Das muß aus meiner Sicht der Ausgangspunkt für jede physikalische Theorie sein, wenn davon abgewichen wird, ist die Theorie von vornherein falsch.
Gruß
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1681541) Verfasst am: 31.08.2011, 11:55 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und genau das versuche ich dadurch, daß ich erst einmal die vier Grundbegriffe Raum, Zeit, Gravitation und Elektromagnetismus auf diese eine Substanz zurückzuführen suche. [...]
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Komisch, dass du die zwei anderen Grundkräfte völlig außer acht lässt.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Dann kommt etwas weiteres hinzu: Wir messen ja keine Kräfte im Sinne statischer Phänomene, sondern Wirkungen und die beruhen auf Impulsen, also muß ich mir etwas ausdenken, wie die Grundsubstanz Impulse erzeugt und das geht aus meiner Sicht nur nur mittels eines Oszillatorprinzips. Die Physik aber arbeitet mit Austauschteilchen, im Falle der Gravitation mit Gravitonen, die gibt es aber m.E. gar nicht, genausowenig wie es Gluonen geben kann. Wie können Austauschteilchen "Anziehung" erzeugen, wenn sie Impulsträger sind? Die können nur drücken, indem man sie abbremst, und Gegendrücke erzeugen, indem man sie beschleunigt. In Atomen und Molekülen wird aber von elektromagnetischer Anziehung gesprochen, wie soll das funktionieren? Was soll da Zug erzeugen zwischen zwei Atomen in einem Molekül? Atome stehen doch unter Innendruck, sonst würden sie unter ihrer eigenen Gravitation zusammenfallen.
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Gluonen wurden übrigens schon nachgewiesen, aber das nur nebenbei.
Wie schon sponor sagte, ist ein rein-mechanistischer Ansatz bestenfalls als naiv zu bezeichnen und damit wirst du nicht weiterkommen.
Ich gebe zu, deine Frage mag berechtigt sein aus mechanistischer Sicht, aber Austauschteilchen aus rein mechanistischer Sicht erklären zu wollen führt zu keinen befriedigenden Ergebnissen.
Diese werden ja nicht umsonst als virtuelle Teilchen bezeichnet.
Ich bin kein Physiker und die Mathematik hinter übersteigt meine Kenntnisse, step und andere können da sicherlich mehr dazu sagen. Um das zu verstehen, muss man tief in Quantenfeldtheorie (oder Störungstheorie) eintauchen. Eines weiß ich jedoch: Man kann nicht einfach alltägliche Erfahrungen eins-zu-eins in die Quantenwelt übertragen wollen. Das hat noch nie funktioniert!
(ich habe es mir immer so vorgestellt, dass der Impuls eines virtuellen Teilchens nicht die gleiche Richtung eines realen Teilchens haben muss)
Ich würde dir nur dazu raten deine Sichtweise zu überdenken, dass nur weil du etwas nicht verstehst, es nicht gleich falsch sein muss. Damit sind schon sehr viele auf die Nase gefallen!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1681544) Verfasst am: 31.08.2011, 11:57 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Da kommt mir dann halt die RT nicht entgegen, weil sie keine Erklärung für die Zeitentstehung liefert und den Elektromagnetismus außen vor läßt. |
Die SRT und der Elektromagnetismus ergänzen sich hervorragend, sie sind eine vereinheitlichte Theorie. Eine Erklärung für "Zeit" bieten sie natürlich nicht, dies kann frühestens durch eine Quantisierung der ART geschehen. Übrigens hast Du auch bisher nicht die Zeit erklärt, sondern nur allgemein-esoterisch dahergeschwafelt. Deine Theorie erklärt zudem nicht mal das, was bereits erklärt ist. Beispiele habe ich Dir genügend gegeben.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Materie ist ein elektromagnetisches Phänomen ... |
So ein Unsinn.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und letzteres ist die Reaktion auf die Gravitation. |
Quatsch. Und zirkelschlüssig nebenbei.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Kräfte treten immer paarweise auf, also müssen die 4 sog. Grundkräfte zwei Pärchen bilden. |
Non sequitur.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wie können Austauschteilchen "Anziehung" erzeugen, wenn sie Impulsträger sind? Die können nur drücken, indem man sie abbremst, und Gegendrücke erzeugen, indem man sie beschleunigt. |
Sorry uwebus, Du weißt nicht, wovon Du redest. Arbeite Dich in das Thema Quantenfeldtheorie ein, dann verstehst Du auch den Zusammenhang zwischen virtuellen Austauschteilchen, Feldenergie, Impuls und "Anziehung". Dauert aber typischerweise ein paar Jahre.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Atome stehen doch unter Innendruck, sonst würden sie unter ihrer eigenen Gravitation zusammenfallen. |
Oje oje! Komm, das schaffst Du mit google.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1681560) Verfasst am: 31.08.2011, 12:52 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Sorry uwebus, Du weißt nicht, wovon Du redest. Arbeite Dich in das Thema Quantenfeldtheorie ein, dann verstehst Du auch den Zusammenhang zwischen virtuellen Austauschteilchen, Feldenergie, Impuls und "Anziehung". Dauert aber typischerweise ein paar Jahre.
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Ihr Physiker macht das doch alles nur so kompliziert, damit wir Normalos das nicht verstehen!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1681561) Verfasst am: 31.08.2011, 12:55 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Die SRT und der Elektromagnetismus ergänzen sich hervorragend, sie sind eine vereinheitlichte Theorie. Eine Erklärung für "Zeit" bieten sie natürlich nicht, dies kann frühestens durch eine Quantisierung der ART geschehen. Übrigens hast Du auch bisher nicht die Zeit erklärt, sondern nur allgemein-esoterisch dahergeschwafelt. Deine Theorie erklärt zudem nicht mal das, was bereits erklärt ist. Beispiele habe ich Dir genügend gegeben.
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Das meine ich aber auch! Jedenfalls ist mir, trotz gegenteiliger Behauptung, keine Erklärung vorgekommen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1681574) Verfasst am: 31.08.2011, 14:32 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Sorry uwebus, Du weißt nicht, wovon Du redest. Arbeite Dich in das Thema Quantenfeldtheorie ein, dann verstehst Du auch den Zusammenhang zwischen virtuellen Austauschteilchen, Feldenergie, Impuls und "Anziehung". Dauert aber typischerweise ein paar Jahre. | Ihr Physiker macht das doch alles nur so kompliziert, damit wir Normalos das nicht verstehen! |
uwebus Fragen, woher Anziehung / Abstoßung kommen, was ein Feld überhaupt ist und was reale physische Entitäten, sind ja im Prinzip berechtigt. Vor Maxwell zum Beispiel hatte man das für den EM tatsächlich nicht verstanden und fand daher ganz ähnliche scheinbare Widersprüche, wie uwebus sie zu formulieren versucht. Gerade weil man die klassisch-mechanistisch nicht lösen konnte, hat man die Feldtheorien eingeführt, die dann, zusammen mit Quantentheorie und SRT, unerwartet hervorragende Ergebnisse lieferten. Die neuen Formeln (z.B. Dirac-Gleichung, aber teilweise auch schon die Maxwell-Gleichungen selbst) führten zu einem völlig neuen Verständnis von Wechselwirkung. Wenn man sich aber wie uwebus weigert (oder nicht in der Lage ist) das nachzuvollziehen, wird man die Antwort auch nicht verstehen.
Würde uwebus einfach nur behaupten, daß die bisherigen Theorien das Wesen der Raumzeit nicht ausreichend erklären, würde ihm jeder zustimmen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1681641) Verfasst am: 31.08.2011, 17:06 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Komisch, dass du die zwei anderen Grundkräfte völlig außer acht lässt.  |
Ich lasse sie nicht außer acht, aber wenn ich 4 Grundkräfte habe, dann gehören immer zwei davon als Komplementärkräfte zusammen. Und die zwei weitreichenden behandle ich in meinem Modell.
Zitat: | Gluonen wurden übrigens schon nachgewiesen, aber das nur nebenbei. |
Ich weiß ja nicht, was ihr da meßt, aber erklär mir mal, wie du mit Impulsen Zugkräfte erzeugst.
Spring auf einem Trambolin in die Höhe gegen die Decke, dann erzeugst du erst Druck nach unten und wenn du an die Decke knallst, erzeugst du Druck auf die Decke. Austauschteilchen, wenn es sie denn gibt, bewegen sich von A nach B, also müssen sie, werden sie von A aus beschleunigt, einen Gegenimpuls in Form von Druck auf A ausüben und wenn sie bei B ankommen, müssen sie abgebremst werden und damit erzeugen sie wieder Druck. Gluonen sind dem Begriff nach "Klebeteilchen", stell dich auf Rollschuhe und wirf mal eine Dose Pattex gegen die Wand, dann hast du ein großes "Gluon", damit kannst du die Wirkung von Gluonenimpulsen makrophysikalisch messen.
Zitat: | Wie schon sponor sagte, ist ein rein-mechanistischer Ansatz bestenfalls als naiv zu bezeichnen und damit wirst du nicht weiterkommen. Ich gebe zu, deine Frage mag berechtigt sein aus mechanistischer Sicht, aber Austauschteilchen aus rein mechanistischer Sicht erklären zu wollen führt zu keinen befriedigenden Ergebnissen.
Diese werden ja nicht umsonst als virtuelle Teilchen bezeichnet. |
Na zumindest komme ich weiter als ihr alle bisher zusammen in Bezug auf die Beantwortung meiner Grundfragen. Und Austauschteilchen, egal wie ihr sie definiert, können nur Impulsträger sein und damit nur Drücke erzeugen. Auch virtuelle Teilchen entstehen durch Kollision und wenn zwei Objekte zusammenknallen, entstehen Drücke, keine Zugkräfte.
Zitat: | Das hat noch nie funktioniert! (ich habe es mir immer so vorgestellt, dass der Impuls eines virtuellen Teilchens nicht die gleiche Richtung eines realen Teilchens haben muss) |
Na ja, dann modellier das mal. Ich kenne nur drei Arten von Impulsen: Linearimpuls, Drehimpuls und Oszillationsimpuls. Die kann man beliebig kombinieren. Welche andere Bewegungsform kannst du denn im dreidimensionalen Raum sonst noch erzeugen? Mehr als in den Dimensionen x,y,z kann sich doch nichts bewegen. Und egal in welcher dieser drei Dimensionen die Bewegung stattfindet, bei Verzögerung des Impulses entstehen Drücke und bei Beschleunigung Gegendrücke. Es sei denn, deine Impulse bestehen nicht aus Masse, sondern aus etwas anderem.
Auf mein sphärisches Archemodell bezogen: Läuft der Impuls nach innen, entsteht Staudruck im Zentrum, läuft er nach außen, dehnt er das Feld und dieses drückt auf benachbarte Felder, die es am expandieren hindern. Eine Arche ist ja nicht allein, sie ist nur eine endliche Größe in einem unendlichen Universum, wird wie ein Wassermolekül im Ozean durch die es umgebenden Moleküle begrenzt. Dehnung von A bedeutet Kompression von B, also es wirken immer Drücke gegen die Impulse und zwingen sie zur Umkehr. Das ganze Universum oszilliert, erst dadurch kann es sich ständig verändern.
Zitat: | Ich würde dir nur dazu raten deine Sichtweise zu überdenken, dass nur weil du etwas nicht verstehst, es nicht gleich falsch sein muss. Damit sind schon sehr viele auf die Nase gefallen! |
Ich ändere meine Sichtweise, wenn mir jemand Argumente dazu liefert, die mich überzeugen. Solange mir niemand einen vierdimensionalen Raum vorführen kann oder erklärt, wie mathematische Abstrakta physisch wirken können, solange bleib ich bei meinem dreidimensionalen Universum. Da können noch so viele Physiker mit Professorentiteln von Strings reden und andere von einem endlichen Expansionsuniversum, ich glaub´s erst, wenn sie mir ihre Ideen im Labor an einem Modell vorführen können. Mathematik allein reicht nicht, mit der kann ein geschickter Mathematiker auch aus einem Würfel eine Kugel mit 8 Ecken machen.
Gruß
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1681642) Verfasst am: 31.08.2011, 17:15 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß ja nicht, was ihr da meßt, aber erklär mir mal, wie du mit Impulsen Zugkräfte erzeugst.
Spring auf einem Trambolin in die Höhe gegen die Decke, dann erzeugst du erst Druck nach unten und wenn du an die Decke knallst, erzeugst du Druck auf die Decke. Austauschteilchen, wenn es sie denn gibt, bewegen sich von A nach B, also müssen sie, werden sie von A aus beschleunigt, einen Gegenimpuls in Form von Druck auf A ausüben und wenn sie bei B ankommen, müssen sie abgebremst werden und damit erzeugen sie wieder Druck. Gluonen sind dem Begriff nach "Klebeteilchen", stell dich auf Rollschuhe und wirf mal eine Dose Pattex gegen die Wand, dann hast du ein großes "Gluon", damit kannst du die Wirkung von Gluonenimpulsen makrophysikalisch messen.
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Wirf mal einen Ball durch ein Netz! Der fliegt einfach so durch. Da hast du dann makrophysikalisch deinen Elektron durch Gitter Versuch.
Nix mit Interferenzmuster!!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1681643) Verfasst am: 31.08.2011, 17:16 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Auch virtuelle Teilchen entstehen durch Kollision |
Wo hast du das denn her??
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1681646) Verfasst am: 31.08.2011, 17:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... aber wenn ich 4 Grundkräfte habe, dann gehören immer zwei davon als Komplementärkräfte zusammen. |
Wieso das denn?
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... Austauschteilchen ... müssen ... einen Gegenimpuls in Form von Druck auf A ausüben ... |
Vergiß mal den Druck. Druck ist doch eine thermodynamische Größe und für einzelne Teilchen gar nicht definiert, oder? Du solltest nur von Impulsen reden, und zwar genaugenommen von Vierer-Impulsen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... solange bleib ich bei meinem dreidimensionalen Universum. Da können noch so viele Physiker ... |
Kein Problem, Du kannst gern so merkbefreit weitermachen. Aber ich dachte, Du wolltest uns überzeugen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1681653) Verfasst am: 31.08.2011, 17:34 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Na zumindest komme ich weiter als ihr alle bisher zusammen in Bezug auf die Beantwortung meiner Grundfragen. |
Das dem nicht so ist, hat step bereits ein paar Postings vorher gezeigt!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Na ja, dann modellier das mal. Ich kenne nur drei Arten von Impulsen: Linearimpuls, Drehimpuls und Oszillationsimpuls. Die kann man beliebig kombinieren. Welche andere Bewegungsform kannst du denn im dreidimensionalen Raum sonst noch erzeugen? Mehr als in den Dimensionen x,y,z kann sich doch nichts bewegen. Und egal in welcher dieser drei Dimensionen die Bewegung stattfindet, bei Verzögerung des Impulses entstehen Drücke und bei Beschleunigung Gegendrücke. Es sei denn, deine Impulse bestehen nicht aus Masse, sondern aus etwas anderem. |
Auch dafür hat step bereits geantwortet.
Beschäftige mit den Arbeiten von Maxwell und Dirac.
Du kannst wohl kaum etwas als falsch beurteilen, von dem du keine Ahnung hast!
Vor allem die Arbeit von Dirac lieferte bemerkenswerte Voraussagen und Erklärungen, wie zum Beispiel die Existenz von Anti-Materie, die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums, den Wert es Landé-Faktors (siehe steps Posting) udn soweit ich mich erinnere die Erklärung der Ergebnisse der Stern-Gerlach-Versuches!
Ich sehe nicht, dass dein "Vakuum-modell" etwas auch nur annähernd Vergleichbares schafft.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1681679) Verfasst am: 31.08.2011, 18:08 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Deine Theorie erklärt zudem nicht mal das, was bereits erklärt ist. Beispiele habe ich Dir genügend gegeben. |
step,
bis heute ist überhaupt noch nichts erklärt, solange ihr eure Raumzeit, das Theater, in der die Welt stattfindet, nicht erklären könnt.
Zitat: | Materie ist ein elektromagnetisches Phänomen ...So ein Unsinn. |
Das ist kein Unsinn, wenn man Materie als eine Erscheinungsform der Masse/Substanz bezeichnet. Jede Erscheinungsform im Universum hat als Grundlage die Substanz, Substanz und Form, die Substanz ist metaphysisch, die Form ihre jeweilige physische Erscheinung. Und Erscheinungen/Manifestationen werden erzeugt durch das, was ihr die vier Grundkräfte nennt und die beruhen auf einem metaphysischen Prinzip. Also egal, welche Erscheinungsform ihr beschreibt, ihr beschreibt immer eine Manifestation der Substanz.
So, und nun habt ihr zwei Manifestationen, die weit über die "stoffliche Materie" hinausgehen, das Gravitationsfeld und das elektromagnetische Feld. Und ihr habt eine Grenze dort, wo eine elektromagnetische Wirkung und eine gravitierende Wirkung sich gegenseitig aufheben, das ist an der Oberfläche der "stofflichen Materie", die aus Atomen und Molekülen gebildet wird. Damit ist die eine Wirkung, der Elektromagnetismus, in dieser Materie überwiegend, außerhalb die andere Wirkung, die Gravitation. Aber beide Wirkungen werden durch die Substanz erzeugt und die bildet nun mal das, was ihr Raumzeit nennt.
Jetzt seid ihr an der Reihe nachzuweisen, daß die Raumzeit aus unterschiedlichen metaphysischen Elementen aufgebaut ist, die unterschiedlichen metaphysischen Prinzipien unterworfen sind. Dann müßt ihr euch aber statt des mks-Systems etwas anderes einfallen lassen, weil das nur mit einer einzigen metaphyischen "Masse" arbeitet.
Solange ihr mit "Masse" oder deren Äquivalenten arbeitet, geht nur eine darauf sich stützende Physik, also müßt ihr schon mal erklären, was an der Oberfläche deren Manifestation "stoffliche Materie" stattfindet, wenn es von außen drückt und die Oberfläche nicht zurückweicht. Wenn´s von außen drückt und das Gedrückte nicht kleiner wird, muß wohl innen ein entsprechender Gegendruck da sein.
Zitat: | Sorry uwebus, Du weißt nicht, wovon Du redest. Arbeite Dich in das Thema Quantenfeldtheorie ein, dann verstehst Du auch den Zusammenhang zwischen virtuellen Austauschteilchen, Feldenergie, Impuls und "Anziehung". Dauert aber typischerweise ein paar Jahre. |
Ich werde mich hüten. Ich will meine Fragen beantwortet haben und dazu habt ihr bis heute nicht eine einzige Antwort.
Zitat: | Oje oje! Komm, das schaffst Du mit google. |
Nein, das schaff ich nicht mit google, da finde ich nämlich nichts über die metaphysische Substanz, physikalisch "Masse" genannt, und auch nichts über das metaphysische Wirkprinzip dieser Substanz. Da finde ich vielleicht viele physikalische Berechnungsmethoden beobachtbarer Phänomene, aber nicht eine einzige Erklärung.
Warum wohl kann mir bis heute kein einziger Physiker meine Kinderfragen beantworten? Und du meinst, ich könne sie mir ergoogeln?
Gruß
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