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Was ist nur mit Dawkins los?
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1682833) Verfasst am: 03.09.2011, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Warum ist das ein Beispiel für mich? Es passt ganz gut rein in mein Bild von arroganten Feministinnen, die ihre Probleme (angesprochen werden im Aufzug) für die Schlimmsten halten und extenzielle Sorgen um Leib und Leben ignorieren.

Na genau deshalb.
Da war jetzt gar keine versteckte Bedeutung. Das war ein Beispiel für die Sache mit dem Ankratzen des Weltbildes und abgesehen davon dachte ich mir halt, dass Dir das aus anderen Gründen gefällt.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1682846) Verfasst am: 03.09.2011, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Berühmte Personen tragen Verantwortung, gerade in dem was sie sagen.


ganz recht.


damit war übrigens nicht nur RD gemeint.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1683086) Verfasst am: 04.09.2011, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich es recht bedenke, ist die Forderung der Feministinnen an die Männer "Bitte sexualisiert uns nicht!" genauso überzogen, wie es die Forderung "Hört bitte auf zu glauben!" der Atheisten an die Religiösen wäre. Man fordert nicht nur ein, was einem zusteht bzw. dass die andere Seite ungerechtfertigte Privilegien aufgibt, sondern man möchte, dass die andere Seite den eigenen Vorstellungen entsprechend handelt und denkt.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1683114) Verfasst am: 04.09.2011, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wenn ich es recht bedenke, ist die Forderung der Feministinnen an die Männer "Bitte sexualisiert uns nicht!" genauso überzogen, wie es die Forderung "Hört bitte auf zu glauben!" der Atheisten an die Religiösen wäre. Man fordert nicht nur ein, was einem zusteht bzw. dass die andere Seite ungerechtfertigte Privilegien aufgibt, sondern man möchte, dass die andere Seite den eigenen Vorstellungen entsprechend handelt und denkt.


Ich verstehe es auch nur in der Privilegienversion. Alles darüber hinaus ist Gedankenpolizei.

Allerdings wird nicht gefordert, dass das Privileg, in einer Anbaggersituation bestimmte Vorteile zu haben, aufgegeben wird. Das geht gar nicht.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1683118) Verfasst am: 04.09.2011, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere mich tatsächlich noch an Diskussionen aus den 70ern, zwischen den Protagonisten der Linken und des Feminismus, also Gremliza und Schwarzer beispielsweise. Mein Eindruck war, und er hält sich bis heute, daß Kräfte, die sich als fortschrittlich-aufklärerisch-links betrachten, große Probleme damit haben, einzusehen, daß die Ziele, die sie verfolgen, nicht so universell sind, daß sie von allen benachteiligten Bevölkerungsgruppen als kongruent mit den eigenen anerkannt werden. Das muss sie ärgern, weil der moralische Anspruch, den sie in ihrem Selbstbild haben, damit angekratzt wird. Das universelle Glücksversprechen, die gute Utopie, müsste doch von allen Unterdrückten gutgeheißen werden. Und wenn Gremliza damals, in den 70ern, den Anspruch der Frauenamnzipation mit dem Hinweis auf die gerechten Zustände in einer linken Utopie zurückgewisen hat, so erinnert mich das nicht wenig an den Gestus Dawkins, oder den des Klerus in der KK (die Frauen mögen in der Kirche schweigen) in der Gegenwart.
Komisch zu sehen, wie sich die Dinge wiederholen, komisch zu sehen, wie wenig antizipiert wurde. Das eigene Glück muss keineswegs das der Anderen sein.


Ich habe ja an beiden Parteien erhebliche Kritik, sowohl an Gremliza als auch an Schwarzer. Das ist jetzt auch nicht so ganz unwichtig. Denn die Dinge, auch die Diskussionen früherer Jahre wiederholen sich nicht so einfach. Vieles ist heute anders, die Verhältnisse haben sich ja auch teilweise drastisch geändert.

Den Begriff "linke Utopie" möchte ich auch zurückweisen, weil das, was heute schon menschenmöglich wäre, nicht utopisch ist.

Es gibt Leute, die sagen, kein Sozialismus ohne Befreiung der Frau. Ich möchte das ergänzen und behaupten: Keine Befreiung der Frau ohne Sozialismus.

Sozialisten sind auch daran interessiert, weibliche Unterdrückung auch heute zu bekämpfen. Weil, je befreiter die Frauen heute schon sind, desto mehr haben sie die Arme frei, für die allgemeine Emanzipation des Menschen gegen das Kapital anzutreten- gemeinsam mit den Männern und in gleichberechtiger Manier. Es gibt kein Interesse von Sozialisten an weiblicher Überausbeutung oder fehlender sexueller Selbstbestimmung der Frauen heute. Hat es auch nie gegeben.

Ähnlich Richard Dawkins & co. Wie kann man annehmen, dass solche Leute Gewalt gegen Frauen verharmlosen (würden)? Das ordne ich unter Verleumdung ein.

Und so was - um mal den Diktus von Skepchicken zu gebrauchen - tut man nicht.
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1683123) Verfasst am: 04.09.2011, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
....
Allerdings wird nicht gefordert, dass das Privileg, in einer Anbaggersituation bestimmte Vorteile zu haben, aufgegeben wird. Das geht gar nicht.

Es geht noch viel weiter - in dem Rings-Blog zu Schödingers Vergewaltiger kommen einige doch zu dem Ergebnis, dass Mann die Straßenseite zu wechseln hätte, wenn er im Dunkeln einer Frau begegnete oder in der Situation des berühmten EG die Treppe hätte nehmen müssen. Das ist das Hinwegheben der eigenen Existenz in einen anderen Raum, weil man von einer möglichen Angst auf der anderen Seite ausgeht.

Wobei mich diese ganze Argumentation etwas wundert: Es wird ja die ganze Zeit mit der Existenz der realen Vergewaltiger argumentiert. Die stellt die Verbindung zwischen dem Gefühl und der Realität her und lässt das Gefühl damit als adäquat erscheinen. Ich will jetzt gar nicht darauf hinaus, dass die dabei benutzten Zahlen nicht Konsens sind - es gibt eine Zahl, die Konsens ist: Mindestens 98% aller Vergewaltiger sind schon lange vorher mit dem Opfer bekannt.

Die eigentlich einzige logische Forderung wäre dann doch die, zu verlangen, dass jemand der einer Frau, die er kennt, begegnet, die Straßenseite wechselt, um sie zu beruhigen. Die hab ich aber noch nie gehört. Am Kopf kratzen

fwo
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#1683126) Verfasst am: 04.09.2011, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Es geht noch viel weiter - in dem Rings-Blog zu Schödingers Vergewaltiger kommen einige doch zu dem Ergebnis, dass Mann die Straßenseite zu wechseln hätte, wenn er im Dunkeln einer Frau begegnete oder in der Situation des berühmten EG die Treppe hätte nehmen müssen.


Ich mach das übrigens. Mir ist der Gedanke unangenehm, Angst auszulösen, auch wenn sie situationsbedingt ist, und nicht an meiner Person liegt.
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Mo.
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Beitrag(#1683129) Verfasst am: 04.09.2011, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
....
Allerdings wird nicht gefordert, dass das Privileg, in einer Anbaggersituation bestimmte Vorteile zu haben, aufgegeben wird. Das geht gar nicht.

Es geht noch viel weiter - in dem Rings-Blog zu Schödingers Vergewaltiger kommen einige doch zu dem Ergebnis, dass Mann die Straßenseite zu wechseln hätte, wenn er im Dunkeln einer Frau begegnete oder in der Situation des berühmten EG die Treppe hätte nehmen müssen.

Das ist mMn Unsinn. Aber er traf nicht zufällig im Fahrstuhl auf sie, sondern er ist ihr bewusst dorthin gefolgt, um sie genau dort anzusprechen.

Ein Mann muss nicht die Straßenseite wechseln, wenn er mir im Dunkel begenet, aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.
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Bravopunk
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Beitrag(#1683134) Verfasst am: 04.09.2011, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin einer Frau auch schonmal nachgelaufen. Allerdings am helllichten Tag. Sogar solange, bis wir zwei alleine waren. Ich erinnere mich sogar noch genau daran, warum ich es tat: Damit wir allein sind. Und ich weiß sogar noch warum ich mit ihr allein sein wollte: Weil das, was ich mit ihr bereden wollte, keine Sau was anging.

Aber das ist vermutlich am Thema vorbei. Smilie
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Murphy
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Beitrag(#1683135) Verfasst am: 04.09.2011, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
....
Allerdings wird nicht gefordert, dass das Privileg, in einer Anbaggersituation bestimmte Vorteile zu haben, aufgegeben wird. Das geht gar nicht.

Es geht noch viel weiter - in dem Rings-Blog zu Schödingers Vergewaltiger kommen einige doch zu dem Ergebnis, dass Mann die Straßenseite zu wechseln hätte, wenn er im Dunkeln einer Frau begegnete oder in der Situation des berühmten EG die Treppe hätte nehmen müssen.

Das ist mMn Unsinn. Aber er traf nicht zufällig im Fahrstuhl auf sie, sondern er ist ihr bewusst dorthin gefolgt, um sie genau dort anzusprechen.

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Beitrag(#1683138) Verfasst am: 04.09.2011, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin einer Frau auch schonmal nachgelaufen. Allerdings am helllichten Tag. Sogar solange, bis wir zwei alleine waren. Ich erinnere mich sogar noch genau daran, warum ich es tat: Damit wir allein sind. Und ich weiß sogar noch warum ich mit ihr allein sein wollte: Weil das, was ich mit ihr bereden wollte, keine Sau was anging.

Aber das ist vermutlich am Thema vorbei. Smilie

auch ein? Trösterchen
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Surata
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Beitrag(#1683139) Verfasst am: 04.09.2011, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.
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Surata
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Beitrag(#1683140) Verfasst am: 04.09.2011, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".
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Bravopunk
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Beitrag(#1683141) Verfasst am: 04.09.2011, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.


1. Definiere "toller Fang".

2. Vermutlich bin ich das wirklich nicht. Aber es muss auch schüchternen Menschen erlaubt sein zu versuchen einem Menschen, den sie gern haben, irgendwie näher zu kommen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel und diskriminierend.
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Beitrag(#1683142) Verfasst am: 04.09.2011, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".


Lachen Ulkig, das du nichtmal auf den Gedanken kommst, dass sie nicht anders können... wegen so ner Psychokiste oder sowas. zwinkern
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Bravopunk
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Beitrag(#1683143) Verfasst am: 04.09.2011, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin einer Frau auch schonmal nachgelaufen. Allerdings am helllichten Tag. Sogar solange, bis wir zwei alleine waren. Ich erinnere mich sogar noch genau daran, warum ich es tat: Damit wir allein sind. Und ich weiß sogar noch warum ich mit ihr allein sein wollte: Weil das, was ich mit ihr bereden wollte, keine Sau was anging.

Aber das ist vermutlich am Thema vorbei. Smilie

auch ein? Trösterchen


Nein, danke. Ich hab noch Cup Cakes... so sweet an tasty. Cup Cakes! Don't be to hasty... Verwundert Verlegen
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1683145) Verfasst am: 04.09.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Wobei mich diese ganze Argumentation etwas wundert: Es wird ja die ganze Zeit mit der Existenz der realen Vergewaltiger argumentiert. Die stellt die Verbindung zwischen dem Gefühl und der Realität her und lässt das Gefühl damit als adäquat erscheinen. Ich will jetzt gar nicht darauf hinaus, dass die dabei benutzten Zahlen nicht Konsens sind - es gibt eine Zahl, die Konsens ist: Mindestens 98% aller Vergewaltiger sind schon lange vorher mit dem Opfer bekannt.


Nehmen wir an, nur 0,01% aller Autofahrer fahren betrunken, und man kennt diese Statistik. Vor dir fährt einer auf einmal ein dir vorher nicht aufgefallener Wagen Schlangenlinien. Gehst du davon aus, das da einer nur seinen Mitfahrer nerven/beindrucken will und somit harmlos ist (sprich, beachtest ihn nicht weiter) oder wirst du aufmerksamer, für den Fall, dass dieser Fahrer besoffen ist?

Was nützt dir in so einer Situation die Erkenntnis, dass die meisten Besoffenen nicht autofahren? Nichts, weil die momentan keine Rolle spielen.
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Mo.
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Beiträge: 12690

Beitrag(#1683146) Verfasst am: 04.09.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.


1. Definiere "toller Fang".

2. Vermutlich bin ich das wirklich nicht. Aber es muss auch schüchternen Menschen erlaubt sein zu versuchen einem Menschen, den sie gern haben, irgendwie näher zu kommen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel und diskriminierend.
Mal ganz ehrlich, gings in deinem Beispiel um eine dir persönlich völlig fremde Frau bzw. warst du ein völlig fremder Mann für sie? Oder wart ihr vorher schonmal in geselliger Runde mit anderen zusammen, kanntet euch über Freunde o.ä., wusste sie wer du bist?

Zuletzt bearbeitet von Mo. am 04.09.2011, 16:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1683147) Verfasst am: 04.09.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.


1. Definiere "toller Fang".

2. Vermutlich bin ich das wirklich nicht. Aber es muss auch schüchternen Menschen erlaubt sein zu versuchen einem Menschen, den sie gern haben, irgendwie näher zu kommen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel und diskriminierend.


Ich hab mich nicht auf dich bezogen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1683148) Verfasst am: 04.09.2011, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin einer Frau auch schonmal nachgelaufen. Allerdings am helllichten Tag. Sogar solange, bis wir zwei alleine waren. Ich erinnere mich sogar noch genau daran, warum ich es tat: Damit wir allein sind. Und ich weiß sogar noch warum ich mit ihr allein sein wollte: Weil das, was ich mit ihr bereden wollte, keine Sau was anging.

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Surata
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Beiträge: 17383

Beitrag(#1683149) Verfasst am: 04.09.2011, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".


Lachen Ulkig, das du nichtmal auf den Gedanken kommst, dass sie nicht anders können... wegen so ner Psychokiste oder sowas. zwinkern


Ich sach ja, toller Fang.
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Bravopunk
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Beitrag(#1683150) Verfasst am: 04.09.2011, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.


1. Definiere "toller Fang".

2. Vermutlich bin ich das wirklich nicht. Aber es muss auch schüchternen Menschen erlaubt sein zu versuchen einem Menschen, den sie gern haben, irgendwie näher zu kommen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel und diskriminierend.
Mal ganz ehrlich, gings in deinem Beispiel um eine dir persönlich völlig fremde Frau bzw. warst du ein völlig fremder Mann für sie? Oder wart ihr vorher schonmal in geselliger Runde mit anderen zusammen, kanntet euch über Freunde o.ä., wusste sie wer du bist?


Wir kannten uns nicht und kennen uns noch immer nicht... laut ihrer Aussage.
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Beitrag(#1683152) Verfasst am: 04.09.2011, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".


Lachen Ulkig, das du nichtmal auf den Gedanken kommst, dass sie nicht anders können... wegen so ner Psychokiste oder sowas. zwinkern


Ich sach ja, toller Fang.


Hey. Sach nix gegen Psychos. Böse

Wir können auch ganz lieb und fürsorglich und so sein. Ich liebe es...
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Beitrag(#1683153) Verfasst am: 04.09.2011, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.


1. Definiere "toller Fang".

2. Vermutlich bin ich das wirklich nicht. Aber es muss auch schüchternen Menschen erlaubt sein zu versuchen einem Menschen, den sie gern haben, irgendwie näher zu kommen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel und diskriminierend.
Mal ganz ehrlich, gings in deinem Beispiel um eine dir persönlich völlig fremde Frau bzw. warst du ein völlig fremder Mann für sie? Oder wart ihr vorher schonmal in geselliger Runde mit anderen zusammen, kanntet euch über Freunde o.ä., wusste sie wer du bist?


Wir kannten uns nicht und kennen uns noch immer nicht... laut ihrer Aussage.

Das heißt, du hast sie auf der Straße, in einem Cafe whatever, gesehen und bist ihr nachgelaufen?
Sie hat dich weder da gesehen, noch früher irgendwo, in einem anderen Zusammenhang? Und sie sah dich das erstemal, als du mit ihr alleine warst?
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1683157) Verfasst am: 04.09.2011, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".


Lachen Ulkig, das du nichtmal auf den Gedanken kommst, dass sie nicht anders können... wegen so ner Psychokiste oder sowas. zwinkern

Kannst du vielleicht mal versuchen dich in die Frau reinzuversetzen?
Wie käme es bei dir an, wenn ein Mann dir aus der belebten Kneipe in die dunkelste Gasse folgt?
Ein dir unbekannter Mann. Der dich dann erst in der dunkelsten Ecke anspricht, obwohls vorher ne Menge Möglichkeiten gegeben hätte, auch relativ alleine.
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Surata
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Beitrag(#1683161) Verfasst am: 04.09.2011, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:

Kannst du vielleicht mal versuchen dich in die Frau reinzuversetzen?


Irgendwie gehts doch genau darum.

Wenn ich mal ganz offen spekuliere: Manche Männer wollen sich nicht in die Frauen reinversetzen, weil ihnen dann ihre Chancenlosigkeit offensichtlich wird.

Das kränkt ihr Ego schon vor der Absage.

Solange sie ihre Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehm adaptieren/boykottieren gibts Möglichkeiten für Ausreden, Rationalisierung und Verdrängung.

(Nein, das ist kein typisch männliches Phänomen)
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1683163) Verfasst am: 04.09.2011, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".


Lachen Ulkig, das du nichtmal auf den Gedanken kommst, dass sie nicht anders können... wegen so ner Psychokiste oder sowas. zwinkern

Kannst du vielleicht mal versuchen dich in die Frau reinzuversetzen?
Wie käme es bei dir an, wenn ein Mann dir aus der belebten Kneipe in die dunkelste Gasse folgt?
Ein dir unbekannter Mann. Der dich dann erst in der dunkelsten Ecke anspricht, obwohls vorher ne Menge Möglichkeiten gegeben hätte, auch relativ alleine.

BP hat doch nur erklärt warum manche es so machen. Das hat er auch schon vier oder fünf mal hier gemacht.
Ich verstehe das auch eher als eine Erklärung und nicht als Rechtfertigung.
Ihr pocht hier immer auf Emphatie, habt aber selber anscheinend nicht genug um euch ach mal in die Gedankenwelt vieler Männer hineinzuversetzen.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1683165) Verfasst am: 04.09.2011, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich bin einer Frau auch schonmal nachgelaufen. Allerdings am helllichten Tag. Sogar solange, bis wir zwei alleine waren. Ich erinnere mich sogar noch genau daran, warum ich es tat: Damit wir allein sind. Und ich weiß sogar noch warum ich mit ihr allein sein wollte: Weil das, was ich mit ihr bereden wollte, keine Sau was anging.

Aber das ist vermutlich am Thema vorbei. Smilie

auch ein? Trösterchen


Nein, danke. Ich hab noch Cup Cakes... so sweet an tasty. Cup Cakes! Don't be to hasty... Verwundert Verlegen

tja vielleicht ein ander mal.
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1683166) Verfasst am: 04.09.2011, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:


aber er muss mir auch nicht aus der belebten Kneipe bis in die dunkelste Gasse folgen, um mich dann eben erst dort anzusprechen.


Na offensichtlich gibts Männer, die meinen, dass sie das "müssen".


Lachen Ulkig, das du nichtmal auf den Gedanken kommst, dass sie nicht anders können... wegen so ner Psychokiste oder sowas. zwinkern

Kannst du vielleicht mal versuchen dich in die Frau reinzuversetzen?
Wie käme es bei dir an, wenn ein Mann dir aus der belebten Kneipe in die dunkelste Gasse folgt?
Ein dir unbekannter Mann. Der dich dann erst in der dunkelsten Ecke anspricht, obwohls vorher ne Menge Möglichkeiten gegeben hätte, auch relativ alleine.

BP hat doch nur erklärt warum manche es so machen. Das hat er auch schon vier oder fünf mal hier gemacht.
Ich verstehe das auch eher als eine Erklärung und nicht als Rechtfertigung.
Ihr pocht hier immer auf Emphatie, habt aber selber anscheinend nicht genug um euch ach mal in die Gedankenwelt vieler Männer hineinzuversetzen.


Welche Reaktion wäre denn erwünscht?

"Ach du Armer, natürlich, das versteh ich, und das werden auch Frauen verstehen, die du als Partnerin haben willst."

Empathie habe ich, aber die ist doch nicht das, was erwünscht wird. Absolution wird erwünscht, die Bestätigung, dass solches Handeln doch OK ist.

Ich finde solches Verhalten aber nicht OK.

Ich kann Verständnis und Mitgefühl haben für jemanden, der so fühlt. Aber das Verhalten an sich ist für mich trotzdem feige, hinterhältig und lächerlich.

Edit: Vor allem bringt es nichts. Die "Paranoia" der Frau hat wenigstens noch einen Sinn, nämlich den Schutz.
Welchen Sinn hat solches Verhalten bei Männern?

Edit2: Ich hatte mal viel mehr Verständnis, aber das ist mir in diesem Thread hier abhanden gekommen. Manche Leute verdienen es nämlich nicht.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1683169) Verfasst am: 04.09.2011, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Ein Mann, der sich nicht traut, eine Frau in Anwesenheit anderer anzusprechen, sondern das in einer Situation macht, die ihr unangenehm bis gefährlich erscheint, ist echt ein toller Fang.


1. Definiere "toller Fang".

2. Vermutlich bin ich das wirklich nicht. Aber es muss auch schüchternen Menschen erlaubt sein zu versuchen einem Menschen, den sie gern haben, irgendwie näher zu kommen. Alles andere wäre völlig inakzeptabel und diskriminierend.
Mal ganz ehrlich, gings in deinem Beispiel um eine dir persönlich völlig fremde Frau bzw. warst du ein völlig fremder Mann für sie? Oder wart ihr vorher schonmal in geselliger Runde mit anderen zusammen, kanntet euch über Freunde o.ä., wusste sie wer du bist?


Wir kannten uns nicht und kennen uns noch immer nicht... laut ihrer Aussage.

Das heißt, du hast sie auf der Straße, in einem Cafe whatever, gesehen und bist ihr nachgelaufen?
Sie hat dich weder da gesehen, noch früher irgendwo, in einem anderen Zusammenhang? Und sie sah dich das erstemal, als du mit ihr alleine warst?


Nein. Aber ich dachte euch kommt es nur auf die Sichtweise der Frau an. Und für sie war ich, nach ihrer eigenen Aussage, ein Fremder. (Ich möchte auf diesen konkreten Fall nicht näher eingehen, wenns recht ist.)
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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