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Katholen diskutieren übers Kiffen

 
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Nav
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Beitrag(#165031) Verfasst am: 12.08.2004, 21:52    Titel: Katholen diskutieren übers Kiffen Antworten mit Zitat

Die Bruderschaft vom heiligen Gehirnamputatius hat mal wieder ein neues Thema:

http://66.246.34.238/wbboard/thread.php?threadid=2578&boardid=13&styleid=1

Gröhl...
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Beitrag(#165043) Verfasst am: 12.08.2004, 22:41    Titel: Re: Katholen diskutieren übers Kiffen Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Die Bruderschaft vom heiligen Gehirnamputatius hat mal wieder ein neues Thema:

http://66.246.34.238/wbboard/thread.php?threadid=2578&boardid=13&styleid=1

Gröhl...


ich bin zwar kein kiffer, aber ich denke die gesetzlichen schranken reichen aus, da brauch ich keinen erhobenen moralischen zeigefinger!

ausserdem: weihrauch. noch fragen?! Mit den Augen rollen
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loki
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Anmeldungsdatum: 12.08.2004
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Beitrag(#167851) Verfasst am: 20.08.2004, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man ein Leben als Christ ohne Drogen eigentlich ertragen? Ich finde, dass die folgenden Zitate aus dem Christenforum (siehe Link im Posting von Nav) eigentlich alles sagen zwinkern

Gracchus hat folgendes geschrieben:
Also wenn man das eigene Leben nicht mehr ruhig und zufrieden leben kann, ohne dass man dauernd eine bestimmte Substanz zu sich nimmt (egal ob Alkohol, Nikotin oder etwas Illegales), dann ist etwas sehr faul.

Ganz besonders gilt das für Christen. Wenn man als gläubiger Mensch an die Kraft des Gebetes, des Evangeliums und ganz besonderns an die Kraft der Eucharistie glaubt, dann braucht man doch keine Suchtmittel. Aber das ist ja das Problem - die Leute glauben eben nicht (mehr) bzw. nicht genug ...


daraufhin

Arwen4 hat folgendes geschrieben:
Lieber Gracchus!
Ist Dein Urteil nicht etwas subjektiv verfärbt?
Was ist, wenn man nicht ruhig und zufrieden leben kann, weil einem das Leid, das man erlebt, durcheinanderbringt?
Du scheinst mir noch jung zu sein und noch keine Grenzen Deines Glaubens erfahren haben.
Wenn man älter geworden ist, und mehr Erfahrung gesammelt hat, urteilt man nicht mehr so hart.
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nickchanger
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Beitrag(#167869) Verfasst am: 20.08.2004, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

ganz ein schlauer hat folgendes geschrieben:
Außerdem habe ich den Eindruck, das es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Glaubensverlust und dem gestiegenen Drogenkonsum in der Gesellschaft.

diese droge ist weiten teilen der bevölkerung noch völlig unbekannt und wird in der szene "denken" genannt. die wirkung kann von sofortiger abhängigkeit bis zu völliger wirkungslosigkeit reichen.....


der völlige abschuss hat folgendes geschrieben:

Habe gerade Besuch gehabt.
Exjunkie, in Pension wegen Arbeitsunfähigkeit. Evangelisch. Habe ihm das thread lesen lassen. Seine Reaktion: Das ist hart.
Habe neben ihn übers internet den lateinischen Rosenkranz gebetet.
Habe ihm ans Herz gelegt, zu beichten und ihm erklärt, was eine gültige katholische Beichte ist und was dabei mit seiner Seele passiert.
Ich kenn da nix, wenn jemand auf Besuch ist, und es ist Zeit zum Rosenkranz, dann wird derjenige dazu eingeladen.
Er ist nicht gegangen!


ja klar ist der nicht gegangen!
wenn ich vor lachen magenkrämpfe hab, laufe ich auch keinen schritt mehr Mit den Augen rollen
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#167871) Verfasst am: 20.08.2004, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

das schlägt dem fass jetzt den boden aus *shock* hat folgendes geschrieben:
Ja, die Korrelation nachlassender Glaube - steigender Drogenkonsum existiert tatsächlich. Ich habe mal von einem Psychologen gehört, der selber nicht an Gott glaubt, seine Kinder aber bewusst islamisch erzieht, weil er während seiner Arbeit hat feststellen müssen, dass Drogensüchtige aus allen Schichten kommen, dass sie allen möglichen psychischen Typen zugeordnet werden können, aber eines seien sie immer: irreligiös!

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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#167875) Verfasst am: 20.08.2004, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Besonders die areligiösen Rastafari kiffen besonders viel. zwinkern

Und was ist mit Messwein und Weihrauch bei den Katholen?

Opium im Orient?

Ich kenn mich leider nicht allzugut mit Drogen aus, deshalb kann ich jetzt nicht noch mehr Beispiele liefern.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#167933) Verfasst am: 20.08.2004, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Besonders die areligiösen Rastafari kiffen besonders viel. zwinkern

Und was ist mit Messwein und Weihrauch bei den Katholen?

Opium im Orient?

Ich kenn mich leider nicht allzugut mit Drogen aus, deshalb kann ich jetzt nicht noch mehr Beispiele liefern.


genau das wollte ich mit meinem kommentar andeuten: aufs kiffen schimpfen, aber weihrausch schnüffeln... Nein
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nickchanger
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Beiträge: 1753

Beitrag(#167937) Verfasst am: 20.08.2004, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

ich denke weihrauch gilt nicht als droge, weil es ganz offenbar alles andere als bewusstseinserweiternde wirkungen hat Mit den Augen rollen


wobei ich ja anmerken muss, dass ich auch gegen drogen bin und selbst zwar kette aber kein gras geraucht hab zwinkern
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loki
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Beitrag(#168327) Verfasst am: 21.08.2004, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
ich denke weihrauch gilt nicht als droge, weil es ganz offenbar alles andere als bewusstseinserweiternde wirkungen hat Mit den Augen rollen

wobei ich ja anmerken muss, dass ich auch gegen drogen bin und selbst zwar kette aber kein gras geraucht hab zwinkern


Weihrauch ist sehr wohl eine Droge, auch wenn die Wirkung eher beschränkt ist. Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass auch Kakao, Kaffee, Tee usw. offiziell Drogen sind. Wenn Dir das nächste Mal jemand Schokolade anbietet, vergiss also bitte nicht, dass Du gegen Drogen bist zwinkern

Ach ja, Gras macht im Gegensatz zu Tabak nicht körperlich abhängig. Folglich ist Tabak (und auch Alkohol) eine deutlich härtere Droge. Denk' da mal drüber nach! Cool
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L.E.N.
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Beitrag(#168413) Verfasst am: 22.08.2004, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

loki hat folgendes geschrieben:
Ach ja, Gras macht im Gegensatz zu Tabak nicht körperlich abhängig. Folglich ist Tabak (und auch Alkohol) eine deutlich härtere Droge. Denk' da mal drüber nach! Cool


aber es macht sehr stark psychisch abhängig! woher weisst du das sich die 'härte' der droge aus der art der abhängigkeit ergibt?

ich würde eher die stärke der abhängigkeit plus der negativfolgen für den körper und geist des menschen als anhaltspunkt für die 'härte' der droge sehen.

mit drogen ist es wie mit allen giften/arzneien: auf die dosierung und dauer der regelmäßigen einnahme kommt es an!!
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Nav
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Beitrag(#168419) Verfasst am: 22.08.2004, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
loki hat folgendes geschrieben:
Ach ja, Gras macht im Gegensatz zu Tabak nicht körperlich abhängig. Folglich ist Tabak (und auch Alkohol) eine deutlich härtere Droge. Denk' da mal drüber nach! Cool


aber es macht sehr stark psychisch abhängig! woher weisst du das sich die 'härte' der droge aus der art der abhängigkeit ergibt?

ich würde eher die stärke der abhängigkeit plus der negativfolgen für den körper und geist des menschen als anhaltspunkt für die 'härte' der droge sehen.

mit drogen ist es wie mit allen giften/arzneien: auf die dosierung und dauer der regelmäßigen einnahme kommt es an!!


Das mit der sehr starken psychischen Abhängigkeit ist einfach nur Blödsinn. Steht das so im Unterrichtsbuch für Religionsunterricht?
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Rollimom
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Beitrag(#168483) Verfasst am: 22.08.2004, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
loki hat folgendes geschrieben:
Ach ja, Gras macht im Gegensatz zu Tabak nicht körperlich abhängig. Folglich ist Tabak (und auch Alkohol) eine deutlich härtere Droge. Denk' da mal drüber nach! Cool


aber es macht sehr stark psychisch abhängig! woher weisst du das sich die 'härte' der droge aus der art der abhängigkeit ergibt?

ich würde eher die stärke der abhängigkeit plus der negativfolgen für den körper und geist des menschen als anhaltspunkt für die 'härte' der droge sehen.

mit drogen ist es wie mit allen giften/arzneien: auf die dosierung und dauer der regelmäßigen einnahme kommt es an!!


Das mit der sehr starken psychischen Abhängigkeit ist einfach nur Blödsinn. Steht das so im Unterrichtsbuch für Religionsunterricht?


Lies es hier nach:http://www.meduniqa.at/templates/content2.cfm?nav=wissen&parent1=6081&parent2=6083&parent3=6027&parent31=4193
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loki
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Beitrag(#168499) Verfasst am: 22.08.2004, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
loki hat folgendes geschrieben:
Ach ja, Gras macht im Gegensatz zu Tabak nicht körperlich abhängig. Folglich ist Tabak (und auch Alkohol) eine deutlich härtere Droge. Denk' da mal drüber nach! Cool


aber es macht sehr stark psychisch abhängig! woher weisst du das sich die 'härte' der droge aus der art der abhängigkeit ergibt?

ich würde eher die stärke der abhängigkeit plus der negativfolgen für den körper und geist des menschen als anhaltspunkt für die 'härte' der droge sehen.

mit drogen ist es wie mit allen giften/arzneien: auf die dosierung und dauer der regelmäßigen einnahme kommt es an!!


Realistisch betrachtet gibt es kaum etwas, das nicht psychisch abhängig machen kann, z.B. auch Zucker. Die Probleme, die dadurch entstehen, würde ich eher auf das Unvermögen der jeweiligen Person zu einer kontrollierten Nutzung zurückführen. Um die "Härte" von Drogen einschätzen zu können, empfehle ich die Seite:

http://www.chanvre-info.ch/info/de/article681.html

Spätestens dann wird klar, dass niemand, der schon mal geraucht oder Alkohol getrunken hat, das Recht besitzt, den Cannabiskonsum zu verurteilen.

Ich will hier natürlich nicht den Drogenkonsum verherrlichen. Letztendlich, muss jeder selbst einschätzen, was er für verantwortlich hält und was nicht. Ich finde bloß, dass das Bild von Drogen in unserer Gesellschaft sehr stark verzerrt wird.
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frajo
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Beitrag(#168504) Verfasst am: 22.08.2004, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß gar nicht, was ihr gegen weihrauch habt.
und ich verstehe auch bis heute nicht, warum es henry betrix "country" nicht mehr gibt. Traurig
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Beitrag(#168522) Verfasst am: 22.08.2004, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

loki hat folgendes geschrieben:

http://www.chanvre-info.ch/info/de/article681.html

Spätestens dann wird klar, dass niemand, der schon mal geraucht oder Alkohol getrunken hat, das Recht besitzt, den Cannabiskonsum zu verurteilen.


ist schon klar. eine seite die sich den namen 'hanf info' gibt schätzt die psychische abhängigkeit von tabak als 'sehr stark' ein, während cannabis angeblich nur 'schwach' sein soll. das ist in etwa so als wenn die man als christ die verschiedenen religionen einstufen sollte und zu dem ergebnis kommt das christentum sei unfehlbar und andere seien extrem gefährlich...
ich will den cannabiskonsum nicht generell verurteilen, aber mich kotzt das ewige 'hanf ist harmlos' allmählich an. langzeitfolgen sind kaum abzuschätzen, aber dir wird jeder psychiater sagen das leute die jahrelang regelmäßig cannabis konsumiert haben u.a. paranoia entwickeln die sogar zur schizophrenie übergehen kann.
(von der antriebslosigkeit mal ganz zu schweigen)
ich halte es ausserdem für extrem bedenklich das kinder, die teilweise jünger als 12 sind, nicht nur zu alkohol und tabak sondern eben auch zu cannabis leicht zugang haben.

dank an rollimom:
Zitat:
Psychische Abhängigkeit von Cannabis

Bei Cannabis zeigen sich Symptome einer Abhängigkeit z.B. dadurch, dass Unruhe auftritt, wenn einige Stunden bzw. einige Tage keine Einnahme erfolgt ist. Je mehr Anstrengungen unternommen werden, die Droge zu besorgen und zu konsumieren umso näher liegt der Verdacht, dass die Grenze zur Sucht überschritten wurde.

Zeichen einer psychischen Abhängigkeit können sein: Unruhe, Nervosität und gesteigerte Aktivität zur Beschaffung. Wer glaubt, ohne Cannabis nicht entspannen zu können, ist mit großer Wahrscheinlichkeit bereits süchtig. Auch die Tatsache, dass wichtige Termine zugunsten der Drogeneinnahme verpasst werden, ist kritisch zu werten. Je mehr sich das Leben auf die Droge ausrichtet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Cannabisabhängigkeit vorliegt.

Das Verlangen, Cannabis zu konsumieren, kann zwanghafte Züge annehmen. Wird der Konsum trotz Folgeschäden (z.B. Leberschäden oder Angstzuständen) fortgesetzt wird, spricht auch das für das Vorliegen einer Abhängigkeit.


ich hoffe wir haben alle etwas dazugelernt.
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Beitrag(#168523) Verfasst am: 22.08.2004, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
ich weiß gar nicht, was ihr gegen weihrauch habt.
und ich verstehe auch bis heute nicht, warum es henry betrix "country" nicht mehr gibt. Traurig


weihrauch ist absolut ok, wenn nicht sogar eine alternative zu vielem was wir im moment schlucken:

kuckstu hier
und hier
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frajo
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Beitrag(#168526) Verfasst am: 22.08.2004, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
ich weiß gar nicht, was ihr gegen weihrauch habt.
und ich verstehe auch bis heute nicht, warum es henry betrix "country" nicht mehr gibt. Traurig


weihrauch ist absolut ok, wenn nicht sogar eine alternative zu vielem was wir im moment schlucken:

kuckstu hier
und hier

na so was. Geschockt
da könnte ein lyrisch begabter mensch doch glatt einen psalm auf den weihrauch anstimmen. zynisches Grinsen

aber ich muß gestehen, daß meine präferenz nichts mit den auf den links zu findenden wirkungen zu tun hat, sondern allein kindlicher konditionierung entspringt, die abzubauen ich bisher keine notwendigkeit sah.
und der behauptung
Zitat:
Die Einnahme von Weihrauch stärkt das Gedächtnis - das haben iranische Wissenschaftler auch schon beim Menschen nachgewiesen. Bereits nach zwei Wochen Versuchsdauer steigerte sich die Erinnerungsleistung um 90 Prozent.
stehe ich doch sehr zurückhaltend gegenüber, wenn ich mal so meine eigenen gedächtnisleistungen in erinnerung rufen könnte ... Deprimiert
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Beitrag(#168527) Verfasst am: 22.08.2004, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
und der behauptung
Zitat:
Zitat:
Die Einnahme von Weihrauch stärkt das Gedächtnis - das haben iranische Wissenschaftler auch schon beim Menschen nachgewiesen. Bereits nach zwei Wochen Versuchsdauer steigerte sich die Erinnerungsleistung um 90 Prozent.

stehe ich doch sehr zurückhaltend gegenüber, wenn ich mal so meine eigenen gedächtnisleistungen in erinnerung rufen könnte ...


soso. gibt es erinnerungen du du erfolgreich verdrängt hast, oder woher die zurückhaltung?
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loki
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Beitrag(#168555) Verfasst am: 22.08.2004, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
loki hat folgendes geschrieben:

http://www.chanvre-info.ch/info/de/article681.html

Spätestens dann wird klar, dass niemand, der schon mal geraucht oder Alkohol getrunken hat, das Recht besitzt, den Cannabiskonsum zu verurteilen.


ist schon klar. eine seite die sich den namen 'hanf info' gibt schätzt die psychische abhängigkeit von tabak als 'sehr stark' ein, während cannabis angeblich nur 'schwach' sein soll. das ist in etwa so als wenn die man als christ die verschiedenen religionen einstufen sollte und zu dem ergebnis kommt das christentum sei unfehlbar und andere seien extrem gefährlich...


Da hast Du im Prinzip recht mit. Die Daten beziehen sich aber auf einen Bericht des Neuropharmakologen Prof. Bernard Roques an das franz. Gesundheitsministerium. Kannst Dir ja mal http://www.anit.asso.fr/docs/cannabis/cannabis_52.php ansehen. Ich kann leider mit Französisch nicht soviel anfangen.

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:

ich will den cannabiskonsum nicht generell verurteilen, aber mich kotzt das ewige 'hanf ist harmlos' allmählich an. langzeitfolgen sind kaum abzuschätzen, aber dir wird jeder psychiater sagen das leute die jahrelang regelmäßig cannabis konsumiert haben u.a. paranoia entwickeln die sogar zur schizophrenie übergehen kann.
(von der antriebslosigkeit mal ganz zu schweigen)


Bestreite ich ja garnicht. Aber hast Du mal gesehen was z.B. Alkohol aus einem Menschen machen kann? Und im Moment werden 2-3 Millionen Menschen in Deutschland als alkoholkrank eingestuft. Da erscheint mir Deine besondere Aversion gegen Cannabis irgendwie als übertrieben.

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:

ich halte es ausserdem für extrem bedenklich das kinder, die teilweise jünger als 12 sind, nicht nur zu alkohol und tabak sondern eben auch zu cannabis leicht zugang haben.


Der Zugang zu allen drei Drogen sollte für Kinder grundsätzlich nicht möglich sein, da sie die Folgen nicht wirklich abschätzen können.
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L.E.N.
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Beitrag(#168576) Verfasst am: 22.08.2004, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

loki hat folgendes geschrieben:

Da erscheint mir Deine besondere Aversion gegen Cannabis irgendwie als übertrieben.


ich fürchte du hast mich etwas missverstanden. ich habe nicht generell eine aversion gegen cannabis, im gegenteil: ich bin für die legalisierung von cannabis. ich backe selbst gelegentlich kekse, wenn du weisst was ich meine Sehr glücklich
genauso gern trinke ich bier, aber auch nicht übermäßig. auch nikotin nehme ich in zigarettenform zu mir. (eine schachtel pro woche)

ich möchte nur, das auch die wirkungen, von sog. weichen drogen nicht unterschätzt/bzw. heruntergespielt werden so wie es zur zeit der fall ist.
denn das führt die jugentlichen erst an die drogen heran!
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loki
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Beitrag(#168582) Verfasst am: 22.08.2004, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
loki hat folgendes geschrieben:

Da erscheint mir Deine besondere Aversion gegen Cannabis irgendwie als übertrieben.


ich fürchte du hast mich etwas missverstanden. ich habe nicht generell eine aversion gegen cannabis, im gegenteil: ich bin für die legalisierung von cannabis. ich backe selbst gelegentlich kekse, wenn du weisst was ich meine Sehr glücklich
genauso gern trinke ich bier, aber auch nicht übermäßig. auch nikotin nehme ich in zigarettenform zu mir. (eine schachtel pro woche)

ich möchte nur, das auch die wirkungen, von sog. weichen drogen nicht unterschätzt/bzw. heruntergespielt werden so wie es zur zeit der fall ist.
denn das führt die jugentlichen erst an die drogen heran!


Cool, dann sind wir uns ja einig Sehr glücklich
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Beitrag(#168591) Verfasst am: 22.08.2004, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

loki hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
loki hat folgendes geschrieben:

Da erscheint mir Deine besondere Aversion gegen Cannabis irgendwie als übertrieben.


ich fürchte du hast mich etwas missverstanden. ich habe nicht generell eine aversion gegen cannabis, im gegenteil: ich bin für die legalisierung von cannabis. ich backe selbst gelegentlich kekse, wenn du weisst was ich meine Sehr glücklich
genauso gern trinke ich bier, aber auch nicht übermäßig. auch nikotin nehme ich in zigarettenform zu mir. (eine schachtel pro woche)

ich möchte nur, das auch die wirkungen, von sog. weichen drogen nicht unterschätzt/bzw. heruntergespielt werden so wie es zur zeit der fall ist.
denn das führt die jugentlichen erst an die drogen heran!


Cool, dann sind wir uns ja einig Sehr glücklich


schön! das muss gefeiert werden Saufgelage Mr. Green
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Beitrag(#168720) Verfasst am: 23.08.2004, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
und der behauptung
Zitat:
Zitat:
Die Einnahme von Weihrauch stärkt das Gedächtnis - das haben iranische Wissenschaftler auch schon beim Menschen nachgewiesen. Bereits nach zwei Wochen Versuchsdauer steigerte sich die Erinnerungsleistung um 90 Prozent.

stehe ich doch sehr zurückhaltend gegenüber, wenn ich mal so meine eigenen gedächtnisleistungen in erinnerung rufen könnte ...


soso. gibt es erinnerungen du du erfolgreich verdrängt hast, oder woher die zurückhaltung?

ich finde, meine gedächtnisleistungen stehen doch in einem eklatanten mißverhältnis zum inhalierten weihrauchvolumen. Am Kopf kratzen

oder hätte ich das zeug etwa futtern müssen?
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Yamato
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Beiträge: 4548
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Beitrag(#168742) Verfasst am: 23.08.2004, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Typen konsumieren nur deshalb nicht so viele Drogen, weil ihre Religion die Droge für sie ist. Schaut euch die Symptome an:

Jeden Sonntag in die Kirche (psychische Abhängigkeit)

Nicht klar Denken können (Ähnlich nach nem Joint)

Jeden davon überreden wollen es auch mal zu probieren ("...ein mal macht ja nichts, nur zum probieren, is nicht gefährlich..."
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#168785) Verfasst am: 23.08.2004, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Savar hat folgendes geschrieben:
Die Typen konsumieren nur deshalb nicht so viele Drogen, weil ihre Religion die Droge für sie ist. Schaut euch die Symptome an:

Jeden Sonntag in die Kirche (psychische Abhängigkeit)

Nicht klar Denken können (Ähnlich nach nem Joint)

Jeden davon überreden wollen es auch mal zu probieren ("...ein mal macht ja nichts, nur zum probieren, is nicht gefährlich..."


ja, das bedürfnis, in eine gruppe intergiert zu werden, führt verständlicherweise zu immer denselben gruppeninvarianten überanpassungsphänomenen. da werden die wahrgenommenen, oft nur vermeintlichen, gruppenwerte überhöht, stilisiert und selbstverständlich simplifiziert vorgetragen, auf daß des aufnahmeheischenden anliegen wohlgefällig erhört werden möge. Anbeten

daß dabei vom individuellen intellekt ein oder mehrere scheiben auf der strecke bleiben, erscheint dem aufnahmeheischenden als minderes und der gruppe als opportunes opfer. Anbeten


das ändert jedoch nichts an der tatsache, daß der primus meines abijahrgangs ein tiefgläubiger RKK-mensch war, von dem alle mitschüler völlig konfessionsunabhängig jahrelang immer wieder gerne abgeschrieben haben. Teufel

im übrigen treffen die vom vorrredner aufgeführten symptome in einem erheblich größerem ausmaß auf eine informelle religionsgemeinschaft zu, der er möglicherweise selbst angehört, nämlich der gemeinde der M$ addicts. Teufel
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Yamato
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Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#169048) Verfasst am: 23.08.2004, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Savar hat folgendes geschrieben:
Die Typen konsumieren nur deshalb nicht so viele Drogen, weil ihre Religion die Droge für sie ist. Schaut euch die Symptome an:

Jeden Sonntag in die Kirche (psychische Abhängigkeit)

Nicht klar Denken können (Ähnlich nach nem Joint)

Jeden davon überreden wollen es auch mal zu probieren ("...ein mal macht ja nichts, nur zum probieren, is nicht gefährlich..."


ja, das bedürfnis, in eine gruppe intergiert zu werden, führt verständlicherweise zu immer denselben gruppeninvarianten überanpassungsphänomenen. da werden die wahrgenommenen, oft nur vermeintlichen, gruppenwerte überhöht, stilisiert und selbstverständlich simplifiziert vorgetragen, auf daß des aufnahmeheischenden anliegen wohlgefällig erhört werden möge. Anbeten

daß dabei vom individuellen intellekt ein oder mehrere scheiben auf der strecke bleiben, erscheint dem aufnahmeheischenden als minderes und der gruppe als opportunes opfer. Anbeten


das ändert jedoch nichts an der tatsache, daß der primus meines abijahrgangs ein tiefgläubiger RKK-mensch war, von dem alle mitschüler völlig konfessionsunabhängig jahrelang immer wieder gerne abgeschrieben haben. Teufel

im übrigen treffen die vom vorrredner aufgeführten symptome in einem erheblich größerem ausmaß auf eine informelle religionsgemeinschaft zu, der er möglicherweise selbst angehört, nämlich der gemeinde der M$ addicts. Teufel


Ich sagte ja nicht, dass diese Symptome nur auf Kirchgänger zutreffen. Ich wollte ja gerade den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Möglichkeiten abhängig zu sein aufzeigen. Das sollte ein Versuch sein zu erklären, warum die das Kiffen angeblich nicht nötig haben.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#171176) Verfasst am: 28.08.2004, 04:50    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
diese droge ist weiten teilen der bevölkerung noch völlig unbekannt und wird in der szene "denken" genannt. die wirkung kann von sofortiger abhängigkeit bis zu völliger wirkungslosigkeit reichen.....


Darf ich das als Quote von dir in meine Sig aufnehmen? Biiitttäääää bittääääää! zwinkern
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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