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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1685158) Verfasst am: 09.09.2011, 16:44 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Du erzeugst so örtliche Impulse, die sich in der Sülze fortpflanzen und so von der oberen in die untere Sülzschicht "Einschüsse" verursachen. Nach meinem Druckmodell könnte man so eure Gluonen erklären. Protonen sind ja keine harten Körper, sondern "Sülze", liegen zwei aufeinander und werden durch äußeren Druck, der ja auch impulsartig über die Fläche verteilt erfolgt, zusamengepreßt, dann tauschen auch sie Sülzteilchen aus. |
Das hat mit Deinem Druckmodell herzlich wenig zu tun. Sülze ist in guter Näherung als inkompressibles Fluid beschreibbar, dein Druckmodell dagegen an das ideale Gas (kompressibel) angelehnt. Den Unterschied kennt nun wirklich jeder Maschinenbaustudent.
Du solltest erst mal Deine Hausaufgaben machen.
p.s.: vor einer Erklärung der Druckverteilung proportional 1/r^2 in Deinem Archemodell hast du Dich natürlich wieder gedrückt. Nicht mal die erste Formel kannst Du schlüssig erklären.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1685174) Verfasst am: 09.09.2011, 17:33 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, dass man in Heimarbeit mit Zettel und Stift sämtliche uns bekannte Physik über den Haufen wirft. Also eine neue "Theorie" entwickelt, die den uns bekannten, wohl überprüften Theorien widerspricht. |
Verdammt.
Hab mir grade einen Zettel und Stift bereitgelegt und wollte loslegen eine neue Physik zu begründen. Aber wenn das so ist...
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1685178) Verfasst am: 09.09.2011, 17:42 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, dass man in Heimarbeit mit Zettel und Stift sämtliche uns bekannte Physik über den Haufen wirft. Also eine neue "Theorie" entwickelt, die den uns bekannten, wohl überprüften Theorien widerspricht. |
Verdammt.
Hab mir grade einen Zettel und Stift bereitgelegt und wollte loslegen eine neue Physik zu begründen. Aber wenn das so ist... |
Das heißt doch nicht, dass du das nicht schaffen könntest! Es ist halt nur sehr [kurze Pause] sehr unwahrscheinlich. Du müsstest natürlich ein Genie sein. Aber vielleicht auch nicht. Vielleicht hast du ja einen Gedanken, den Generationen vorher noch nicht hatten ..... .
Nutze deinen Stift und den Zettel. Vielleicht noch einen zweiten Zettel. Dann teile uns deinen Gedanken mit. Wir haben ein offenes Ohr. Und in Alchemist haben wir eine geradezu unendliche Geduld und Aufopferungsgabe, mit dir über deinen Gedanken zu diskutieren.
Alchemist, dir gebührt meine Hochachtung. (die letzten beiden Sätze enthalten keine Ironie)
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1685260) Verfasst am: 09.09.2011, 19:43 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wäre ich nicht ein so ausgeglichener Typ würde ich das als Beleidigung auffassen!
Ich gebe mir Mühe und nehme mir Zeit dein pdf zu lesen und dir Fehler aufzuzeigen, und du kommst mir mit sowas!!!
Eine Frechheit! |
Alchemist,
das mit der Sülze ist Ernst gemeint! Wenn ihr Gluonen als Wechselwirkungsteilchen zwischen Protonen feststellt, dann läßt sich das als Folge äußeren Druckes erklären, versuch es einfach mal! Gluonen sind Impulsträger, die müssen erzeugt werden. Wie erzeugst du einen Impuls von A nach B? Durch Beschleunigung von Masse. Und wie kannst du Masse beschleunigen? Durch einen Impuls. Wenn Gravitation drückt, also das G-Feld Impulse erzeugt, dann wirken die wie Hammerschläge auf das Gravitationszentrum. Und nun leg mal deine Brille auf den Schreibtisch und stoß von unten mit dem Knie unter die Schreibtischplatte. Was macht die Brille? Die hüpft nach oben. So einfach kann man eure Gluonen erklären, ganz ohne Kleber (Glue).
Und Fehler habt ihr mir bisher nur einen aufgezeigt, den mit EDmax, den habe ich mittlerweile korrigiert. Ansonsten weist ihr nur darauf hin, daß eure Sicht der Dinge richtig und meine falsch ist. Aber meine Fragen, was Raum ist und wie Zeit und Gravitation entstehen, habt ihr mir genausowenig beantworten können wie all eure Vorgänger. Die haben mir auch immer ihre Wahrheiten unter die Nase gerieben und sind den Fragen ausgewichen.
Und noch ein Letztes, vielleicht hab ich ja was überlesen: Wie groß ist die Bindungskraft zwischen zwei Protonen, bitte in [N] ? Ich finde in den Artikeln über starke Wechselwirkung keine Zahlenwerte, immer nur die Angabe, starke Wechselwirkung = 1E41-faches der Gravitationskraft nach Newton. Wenn ich das rechne, kriege ich 6,6E06 [N] raus, also die 16 Leopardpanzer am Protonenpärchen aufgehängt, das kommt mir reichlich viel vor.
Gruß
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1685267) Verfasst am: 09.09.2011, 20:01 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
p.s.: vor einer Erklärung der Druckverteilung proportional 1/r^2 in Deinem Archemodell hast du Dich natürlich wieder gedrückt. Nicht mal die erste Formel kannst Du schlüssig erklären. |
Ich hab´s dir doch schon ein paarmal erklärt oder zumindest versucht, Massendichte mal Raum erzeugt gleiche Wirkung, also ist EDr·r²·4·Pi·dr = konstant.
Und das mit Sülze ist ein MODELL. Ich kann dir leider kein Proton vorführen, weil auch ihr nicht wißt, was das für ein Ding ist. Ich weiß nur, es ist kein Kügelchen und es oszilliert.
Und dir empfehle ich mal ein paar Tage Modelltischlerei in einer Gießerei, damit du weißt, was ein Modell ist.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1685368) Verfasst am: 10.09.2011, 02:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich hab´s dir doch schon ein paarmal erklärt oder zumindest versucht, Massendichte mal Raum erzeugt gleiche Wirkung, also ist EDr·r²·4·Pi·dr = konstant.
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richtig, und da hast Du relativ unmotivert, stillschweigend p*V=const (ideales Gas isotherm) unterstellt.
im übrigen forderst Du das noch nicht mal so, wie du das schreibst, sondern nur für differentielle Kugelschalen in einem Kugelkoordinatensystem. Besteht für Dich der Raum aus Kugelkoordinaten? Wieso?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und das mit Sülze ist ein MODELL. Ich kann dir leider kein Proton vorführen, weil auch ihr nicht wißt, was das für ein Ding ist. Ich weiß nur, es ist kein Kügelchen und es oszilliert. |
Daß es sich bei physikalischen Modellen um Modelle handelt ist trivial, erklärt aber auch nicht, warum Du Deine Arche (die Raum/Zeit/Materie "erklären" soll) kompressibel, und Protonen inkompressibel modellierst.
Bevor Du über Protonen (oder beliebige andere konkrete Teilchen) fabulierst, solltest Du Deine Hausaufgaben machen und versuchen wenigstens eine einzige Formel in Deinem Paper auf die Reihe zu bekommen.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1685570) Verfasst am: 10.09.2011, 22:48 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
richtig, und da hast Du relativ unmotivert, stillschweigend p*V=const (ideales Gas isotherm) unterstellt.
im übrigen forderst Du das noch nicht mal so, wie du das schreibst, sondern nur für differentielle Kugelschalen in einem Kugelkoordinatensystem. Besteht für Dich der Raum aus Kugelkoordinaten? Wieso?
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Der Raum besteht aus Feldern, diese Felder haben ein Zentrum und um diese Zentren herum bilden sich in etwa hohlsphärenförmige Teilräume mit der von mir angenommenen Charakteristik. Das ist nicht meine Erfindung, sondern das entnehme ich den empirischen Erfahrungen, die seit der Planetenbeobachtungen und Newtons Gravitationsgesetz allgemeingültig sind. Ich entwickele daraus ein endliches Feldmodell, welches davon ausgeht, daß diese Felder sich so verdrängen, daß die Felddichten an den Verdrängungsgrenzen gleich sind und diese Verdrängungsgrenzen auch die Grenzen sind, an denen sich die Gravitationswirkung zwischen zwei Zentren umkehrt.
Wenn ich unser Sonnensystem und die benachbarte Sonne Proxima Centauri betrachte, dann liegt die rechnerische Grenze hier bei ca. 2,7 Lichtjahren von unsrer Sonne entfernt, damit befinden sich alle Planeten unseres Sonnensystems weit unterhalb dieser Entfernung, folglich kann ich für das Sonnensystem im Bereich der Planeten ein sphärisches Sonnengravitationsfeld mit meiner Charakteristik annehmen. Weiter draußen wird das Sonnenfeld dann mit den Feldern weiter entfernt liegender Sonnen den Raum bilden, da gilt dann das Sphärenmodell nicht mehr.
Von diesem Modell ausgehend betrachte ich ein "Teilchenfeld" in der Größe eines Planckschen Wirkungsquantums, dieses Feld habe ich dimensioniert. Jedes größere Teilchenfeld wird durch eine entsprechende Summe dieses "Archefeldes" gebildet, wobei infolge Feldverdrängung jedes Archefeld einen Kegel in einem wieder sphärisch gedachten Gesamtfeld bildet. Aufgrund der Kegelbildung muß die Dynamik einer Arche eben dann in einer Drehschwingung erfolgen, die die Gleichung (sinx)²+(cosx)²= 1 erfüllt, wenn man davon ausgeht, daß eine Arche ein Perpetuum mobile ist.
Das Gesamtfeld kann ich dann wieder als sphärischen Oszillator betrachten, wenn ich nur die radialen Schwingungsanteile der Kegel betrachte. Die tangentialen Schwingungsanteile der Kegel wirken dann nicht gravitierend, sondern elektromagnetisch. Hier fehlt mir noch die richtige Modellierung.
Und nun zur Gravitation: Jeder Kegel erzeugt einen Impuls in Richtung Kegelspitze, dort wird er reflektiert (vollelastischer Stoß), denn in einem sphärischen Feld kann das Zentrum ja nicht ausweichen. Es ensteht also im Zentrum ein Druckbereich, der von euch als Teilchen bezeichnet wird. Dieses "Teilchen" wird also ständig von den es konstituierenden kegelförmigen Feldern mit Impulsen "bombardiert", wobei jeder Impuls ein "Graviton" darstellt, wenn man nur den Impuls betrachtet und das diesen erzeugende Feld unterschlägt. Und das macht ja die Teilchenphysik generell.
Wenn jetzt zwei Teilchen, z.B. zwei Nukleonen zusammenliegen und um sie herum sich wieder ein symmetrisches Feld bildet, dann bekommt jedes Teilchen die Hälfte der Gesamtbombardierung zu spüren, so daß die Teilchen durch die "Gravitonen" zusammengepreßt werden. Daher mein Modell mit der Sülze, denn ein Nukleon ist ja kein homogener Festkörper, sondern ein Vielfaches aus Arche-Kegelspitzen. Die Bombardierung führt dann zu gegenseitigen Einschüssen in den Nukleonen, die von euch dann als "Gluonen" ausgemacht werden. Ohne "Gravitonen" keine "Gluonen", aber letzendlich sind all eure Teilchen nichts weiter als Feldzentren oder Feldimpulse.
"Gravitonen"-Druck erzeugt das, was ihr starke Wechselwirkung nennt, sobald Feldzentren sich vereinen. Ich hab hier einen Wert genannt, ca. 1 [N] für zwei Protonen, wenn ich meine Modellwerte auf den von der Physik genannten Protonradius anwende. Deshalb hätte ich gern mal einen Wert der Physik bekommen, wo die die starke Wechselwirkung ansetzt.
Weltmeister, ich mach meine Hausaufgaben so, wie es mir paßt, ich will von euch keinen Preis, von denen hab ich schon genug für die nächsten 10 Jahre Karneval. Eigentlich will ich nur ein Alternativmodell zu Raum, Zeit und Gravitation, denn davon hab ich von euch noch gar nichts bekommen und werde es wohl auch nicht, wahrscheinlich hat sich darüber noch kein Physiker Gedanken gemacht. Es ist immer das gleiche, mir werden eure Teilchen unter die Nase gerieben, ohne daß ihr eine Aussage darüber machen könntet, aus was diese Teilchen bestehen, wie sie entstehen und warum und in was sie sich ständig bewegen. Interessiert euch das eigentlich nicht?
Aber jetzt hab ich dir ja einen Tip gegen, was ein Graviton ist, das habt ihr ja noch nicht gemessen, sondern nur vermutet. Es existiert, aber nicht als "Teilchen", sondern als Feldimpuls. Das kannst du ja deinem Professor mal unter die Nase reiben, vielleicht gefällt dem der Geruch.
Gruß
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1685676) Verfasst am: 11.09.2011, 04:21 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Der Raum besteht aus Feldern, diese Felder haben ein Zentrum und um diese Zentren herum bilden sich in etwa hohlsphärenförmige Teilräume mit der von mir angenommenen Charakteristik. Das ist nicht meine Erfindung, sondern das entnehme ich den empirischen Erfahrungen, die seit der Planetenbeobachtungen und Newtons Gravitationsgesetz allgemeingültig sind. |
Im Newtonschen Gravutationsghesetz entsteht das Gravitationsfeld durch den Effekt verteilter Quellen und ist alles andere als kugelsymmetrisch. Du darfst die Darstellung in Kinderbüchern nicht mit dem Stand der Wissenschaft verwechseln.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich entwickele daraus ein endliches Feldmodell, welches davon ausgeht, daß diese Felder sich so verdrängen, daß die Felddichten an den Verdrängungsgrenzen gleich sind und diese Verdrängungsgrenzen auch die Grenzen sind, an denen sich die Gravitationswirkung zwischen zwei Zentren umkehrt. |
Wenn Du damit die Realität darstellen wolltest, dann wären auch diese Verdrängungsgrenzen nicht kugelförmig. Im übrigen tritt eine Situation mit "zwei Zentren" in der Realität nicht auf.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn ich unser Sonnensystem und die benachbarte Sonne Proxima Centauri betrachte, dann liegt die rechnerische Grenze hier bei ca. 2,7 Lichtjahren von unsrer Sonne entfernt, damit befinden sich alle Planeten unseres Sonnensystems weit unterhalb dieser Entfernung, folglich kann ich für das Sonnensystem im Bereich der Planeten ein sphärisches Sonnengravitationsfeld mit meiner Charakteristik annehmen. Weiter draußen wird das Sonnenfeld dann mit den Feldern weiter entfernt liegender Sonnen den Raum bilden, da gilt dann das Sphärenmodell nicht mehr. |
das gilt nie, denn schon die inhomogene Massenverteilung innerhalb der Sonne, mehr noch die Wirkung der Planeten stören die shperische Form des Feldes.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Das kannst du ja deinem Professor mal unter die Nase reiben, vielleicht gefällt dem der Geruch. |
Wovon Du träumst wissen wir schon. Eine kleine Vorübung wäre, Deine Hausaufgaben zu machen und die axiomatische Grundlage Deiner Dichteverteilung proportional 1/r^2 sauber zu formulieren. Dann würde zumindest schon mal die erste Formel in Deinem Pamphlet Sinn machen.
Aber offenbar produzierst Du lieber seitenlange Tiraden als auf die eigentliche Problematik auch nur ansatzweite einzugehen
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1685707) Verfasst am: 11.09.2011, 11:49 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Alchemist,
das mit der Sülze ist Ernst gemeint! Wenn ihr Gluonen als Wechselwirkungsteilchen zwischen Protonen feststellt, dann läßt sich das als Folge äußeren Druckes erklären, versuch es einfach mal! Gluonen sind Impulsträger, die müssen erzeugt werden. Wie erzeugst du einen Impuls von A nach B? Durch Beschleunigung von Masse. Und wie kannst du Masse beschleunigen? Durch einen Impuls. Wenn Gravitation drückt, also das G-Feld Impulse erzeugt, dann wirken die wie Hammerschläge auf das Gravitationszentrum. Und nun leg mal deine Brille auf den Schreibtisch und stoß von unten mit dem Knie unter die Schreibtischplatte. Was macht die Brille? Die hüpft nach oben. So einfach kann man eure Gluonen erklären, ganz ohne Kleber (Glue).
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Deine Vorstellung ist mal wieder falsch.
Diese Austauschteilchen sind keine reellen Teilchen, sondern virtuelle!
Schau die doch mal an, was diese für Eigenschaften haben und denk mal drüber nach, ob deine Vorstellugn noch haltbar ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Teilchen
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und Fehler habt ihr mir bisher nur einen aufgezeigt, den mit EDmax, den habe ich mittlerweile korrigiert. Ansonsten weist ihr nur darauf hin, daß eure Sicht der Dinge richtig und meine falsch ist. Aber meine Fragen, was Raum ist und wie Zeit und Gravitation entstehen, habt ihr mir genausowenig beantworten können wie all eure Vorgänger. Die haben mir auch immer ihre Wahrheiten unter die Nase gerieben und sind den Fragen ausgewichen. |
Ich habe mir wiederholt die Mühe gemacht, mehrere Werke zu lesen und dir Dutzende Fehler aufgezeigt. Deine Weigerung dieses überhaupt zu erwähnen ist schon mehr als frech!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Und noch ein Letztes, vielleicht hab ich ja was überlesen: Wie groß ist die Bindungskraft zwischen zwei Protonen, bitte in [N] ? Ich finde in den Artikeln über starke Wechselwirkung keine Zahlenwerte, immer nur die Angabe, starke Wechselwirkung = 1E41-faches der Gravitationskraft nach Newton. Wenn ich das rechne, kriege ich 6,6E06 [N] raus, also die 16 Leopardpanzer am Protonenpärchen aufgehängt, das kommt mir reichlich viel vor. |
Ich kann das nicht, bzw. ich weiß nicht wie man diese Kraft berechnen kann.
Du berechnest aber einfach diese Kraft, indem du die Gravitationskraft mit einem Faktor multiplizierst.
Das ist grob gesagt, nicht zulässig. Schau mal unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Starke_Wechselwirkung, bei "Restwechselwirkugn"!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1685732) Verfasst am: 11.09.2011, 13:21 Titel: |
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Leute,
ich hab wirklich keine Lust mehr, mir eure Kritiken anzuhören, solange ihr nicht in der Lage seid, ein Alternativmodell vorzustellen.
Wenn ihr mal so weit seid zu erklären, wie und aus was Teilchen entstehen, wie das Vakuum und die Gravitation zu erklären sind und wie die Zeit erzeugt wird, dann stellt eure Ideen ins Internet. Mit euren Teilchenmodellen und eurer Raumzeit bzw. Vakuumvorstellung kann ich absolut nichts anfangen, denn ich will mir kein Handy bauen sondern wissen, aus was das Universum besteht und wie es funktioniert.
Dafür habe ich meine Idee entwickelt, die mir das Universum auf der Basis des mks-Systems erklärt, das reicht mir. Und da diese Idee zu doch einer Anzahl von Vorhersagen führt, die mit empirischen Meßwerten der Physik kompatibel sind, habe ich das Modell hier vorgestellt. Wenn es euch nicht paßt, legt es zur Seite und kauft euch Literatur, die euch mehr befriedigt. Ich bleib bei meiner Sicht der Dinge und überlaß es jedem, sich mit eurem Teilchenzoo in Raumzeit zu beschäftigen, von dem ihr so begeistert zu sein scheint. Mich begeistert er nicht, weil er mir nicht eine einzige meiner Fragen beantworten kann.
Bis dann.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1685735) Verfasst am: 11.09.2011, 13:37 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | [...]denn ich will mir kein Handy bauen sondern wissen, aus was das Universum besteht und wie es funktioniert.
Dafür habe ich meine Idee entwickelt, die mir das Universum auf der Basis des mks-Systems erklärt, das reicht mir. [...] |
Als Laie eine einfache Frage. Könnte man auf der Grundlage des mks-Systems denn ein Handy bauen? Oder müsste ich zur guten alten Wählscheibe greifen?
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1685775) Verfasst am: 11.09.2011, 14:50 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Leute,
ich hab wirklich keine Lust mehr, mir eure Kritiken anzuhören, solange ihr nicht in der Lage seid, ein Alternativmodell vorzustellen.
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Erstens muss man nicht, um Kritik üben zu wollen, Alternativen vorstellen!
Zweitens bist du die sogenannten Erklärungen, die du meinst zu haben, immer noch schuldig geblieben!
Aus deinem Modell geht nämlich keineswegs hervor, was denn Raum und Zeit sein sollen.
Drittens habe ich am Beispiel der Molekülabstände gezeigt, dass deine Berechnungen nichts taugen.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1685823) Verfasst am: 11.09.2011, 18:03 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ich hab wirklich keine Lust mehr, mir eure Kritiken anzuhören, solange ihr nicht in der Lage seid, ein Alternativmodell vorzustellen. |
Die Schulphysik ist zwar kein Alternativmodell für die Erklärung der Welt (da solltest Du Dich besser bei den Religionen umnschauen), aber dafür ein Beispiel, dafür was man mit naturwissenschaftlichen Modellen tatsächlich anfangen kann und wie man sie professionell aufzieht. Wo Du bei Deiner Theorie anzusetzen hast, etwa klare Darlegung von Annahmen, Axiomen und Definitionen wurde Dir hier sehr wohl aufgezeigt und da kannst Du Dich auch gut an der Schulphysik orientieren.
Kurz: mach Deine Hausaufgaben!
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und wie die Zeit erzeugt wird |
Koordinatensysteme (auch die Zeit ist eine Koordinate) werden vom Menschen so definiert, daß Prozesse einfachstmöglich dargestellt werden. Das müßtest Du eigentlich am besten wissen, denn ein Exponent dieser Philosophie bist Du selbst mit Deinem Kugelkoordinatensystem, das Du Deinem Ache-Modell willkürlich überstülpst. So leicht wie Du machen es sich professionelle Physiker allerdings nicht. Da hast Du noch einiges an Hausaufgaben zu machen.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1685826) Verfasst am: 11.09.2011, 18:11 Titel: |
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Isser jetzt beleidigt, der uwebus?
er hat:" wirklich keine Lust mehr, mir eure Kritiken anzuhören,"
Das habt ihr jetzt davon. Immer nur kritisieren das ist gemein. Vielleicht geht uns eine der ganz großen Theorien verloren? Unwiederbringlich! Nur weil ihr immer recht behalten wollt. Menno.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1685840) Verfasst am: 11.09.2011, 18:45 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Als Laie eine einfache Frage. Könnte man auf der Grundlage des mks-Systems denn ein Handy bauen? Oder müsste ich zur guten alten Wählscheibe greifen? |
Zelig,
weder noch. Mein Modell ist nicht gedacht, um damit technische Anwendungen zu ermöglichen, sondern dazu, die drei grundlegenden Begriffe aller Wissenschaften, Raum, Masse und Zeit zu hinterfragen und zu erklären.
Physik kümmert sich um Anwendungen, die interessieren mich nicht mehr, seit ich meine beruflichen Tätigkeiten eingestellt habe. Heute interessiert mich, was ich bin und warum. Das ist kein Thema der Physik und läßt sich mit Teilchenmodellen auch nicht beantworten. Aber da ich nun mal ein ausgedehntes reflexionsfähiges Wesen bin, muß ich mir halt als erstes die Fragen nach Raum und Zeit beantworten und Raum und Zeit auch begründen können, das interessiert Physiker einen feuchten Kehricht. Das erkennst du spätestens daran, daß sich Physiker ihr Vakuum immer so zurechtbiegen, daß es zu ihren jeweiligen Theorien paßt. Und da die Theorien unterschiedlich sind, gibt es auch unterschiedliche Vakuumvorstellungen, aber es gibt nun mal nur ein physisches Vakuum. Und es gibt nur eine Masse, aber ein Dutzend Teilchen in der Physik, da hätte ich eben gern auch ein Modell, wie sich das erklärt. Wie macht die Masse das, lauter verschiedene Teilchen zu generieren? Ich hab ein Modell, sicherlich verbesserungsbedürftig, aber die Physik hat gar nichts. Also können mir Physiker auch nichts anbieten, um mir auf die Sprünge zu helfen, trotz all ihrer Detailkenntnisse.
Das Thema "Was bin ich?" beschäftigt die Menschheit wohl schon seitdem es sie gibt, die einzigen Antworten kommen bisher aus theologischer und philosophischer Ecke. Mit diesen Antworten kann ich aber nichts anfangen, also muß ich mir notgedrungen selbst meine Antworten suchen. Und diese Suche erfordert als erstes eine Erklärung der Grundbegriffe der Natur, denn wer die Entstehung der Zeit nicht erklären kann, der braucht sich mit Teilchen erst gar nicht zu beschäftigen.
Gruß
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1685851) Verfasst am: 11.09.2011, 18:55 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: |
Als Laie eine einfache Frage. Könnte man auf der Grundlage des mks-Systems denn ein Handy bauen? Oder müsste ich zur guten alten Wählscheibe greifen? |
Zelig,
weder noch. Mein Modell ist nicht gedacht, um damit technische Anwendungen zu ermöglichen, sondern dazu, die drei grundlegenden Begriffe aller Wissenschaften, Raum, Masse und Zeit zu hinterfragen und zu erklären.
Physik kümmert sich um Anwendungen, die interessieren mich nicht mehr, seit ich meine beruflichen Tätigkeiten eingestellt habe. Heute interessiert mich, was ich bin und warum. Das ist kein Thema der Physik und läßt sich mit Teilchenmodellen auch nicht beantworten. Aber da ich nun mal ein ausgedehntes reflexionsfähiges Wesen bin, muß ich mir halt als erstes die Fragen nach Raum und Zeit beantworten und Raum und Zeit auch begründen können, das interessiert Physiker einen feuchten Kehricht. Das erkennst du spätestens daran, daß sich Physiker ihr Vakuum immer so zurechtbiegen, daß es zu ihren jeweiligen Theorien paßt. Und da die Theorien unterschiedlich sind, gibt es auch unterschiedliche Vakuumvorstellungen, aber es gibt nun mal nur ein physisches Vakuum. Und es gibt nur eine Masse, aber ein Dutzend Teilchen in der Physik, da hätte ich eben gern auch ein Modell, wie sich das erklärt. Wie macht die Masse das, lauter verschiedene Teilchen zu generieren? Ich hab ein Modell, sicherlich verbesserungsbedürftig, aber die Physik hat gar nichts. Also können mir Physiker auch nichts anbieten, um mir auf die Sprünge zu helfen, trotz all ihrer Detailkenntnisse.
Das Thema "Was bin ich?" beschäftigt die Menschheit wohl schon seitdem es sie gibt, die einzigen Antworten kommen bisher aus theologischer und philosophischer Ecke. Mit diesen Antworten kann ich aber nichts anfangen, also muß ich mir notgedrungen selbst meine Antworten suchen. Und diese Suche erfordert als erstes eine Erklärung der Grundbegriffe der Natur, denn wer die Entstehung der Zeit nicht erklären kann, der braucht sich mit Teilchen erst gar nicht zu beschäftigen.
Gruß |
Ich finde Deine Fragestellung höchst löblich. Aber wenn sie dazu führt, daß Du die Welt so beschreibst, als könnte man keine Handys bauen, dann entscheide ich mich lieber für ein Physik, die diese Möglichkeit beinhaltet. Denn Handys existieren ja. Du wirst also, denke ich, wenn das stimmt, was Du über Dein Modell schreibst, nämlich daß in diesem die Existenz von Handys nicht vorgesehen ist, leider niemals jemanden davon überzeugen, daß es eine gute Beschreibung der Wirklichkeit darstellt. Ich weiß nicht, ob Du das siehst.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1686062) Verfasst am: 12.09.2011, 12:15 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Du wirst also, denke ich, wenn das stimmt, was Du über Dein Modell schreibst, nämlich daß in diesem die Existenz von Handys nicht vorgesehen ist, leider niemals jemanden davon überzeugen, daß es eine gute Beschreibung der Wirklichkeit darstellt. Ich weiß nicht, ob Du das siehst. |
Ich sehe es anders.
Wirklichkeit kommt von wirken und ich will wissen, wie die Natur Wirkung erzeugt und warum. Solange ich da kein Modell habe, kann ich mit aller Technik nichts anfangen. Denn die arbeitet mit Wirkendem, ohne dieses zu hinterfragen.
Um mal meine Weltsicht einfach darzustellen: Der Mensch ist biologisch betrachtet ein Raubtier und benutzt all seine Kenntnisse nur dazu, seinem Hedonismus zu frönen, letztendlich saufen, fressen, Hüpperle machen. Das machen Tiere auch. Wenn der Mann nicht mehr kann und auch Viagra nicht mehr hilft, kauft er sich einen Boliden mit 180 PS und verlegt sein Resttestosteron in den rechten Fuß aufs Gaspedal, wenn Frauen welken, lassen sie sich mit Silicon ausstopfen und mit Botulin aufspritzen und versuchen uns mit zu Fischmäulern aufgequollenen Lippen zu betören.
Ich sag mir, das kann nicht alles gewesen sein, eine Galaxie kann doch nicht nur dazu dienen, solche Arschlöcher zu produzieren. Also gehe ich in den Wald und mache eine Selbstbetrachtung von meinem Überich aus und da kommen halt die Fragen nach meinem Daseinssinn. Danach fragt doch heute niemand, die Wissenschaft schon gar nicht. Dann frage ich mich als erstes, wie macht die Natur es, daß sie sich selbst mittels eines individuellen Bewußtseins betrachten kann, welche Werkzeuge sind dazu nötig. Und da kommen nun mal als erstes die beiden Begriffe Raum und Zeit in Frage, ohne die gibt es weder Individualität noch Reflexion.
Damit wären wir bei meinem Modell. Die Rückschlüsse auf physikalische Meßwerte mache ich nur, um meine Gedankengänge auf Gangbarkeit hin zu überprüfen und solange ich da keine großen Abweichungen sehe, sehe ich mich auf dem richtigen Weg.
Gruß
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1686072) Verfasst am: 12.09.2011, 12:40 Titel: |
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[ ... allgemeines Verfallsgejammere gesnippt ...]
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wirklichkeit kommt von wirken und ich will wissen, wie die Natur Wirkung erzeugt und warum. Solange ich da kein Modell habe, kann ich mit aller Technik nichts anfangen. Denn die arbeitet mit Wirkendem, ohne dieses zu hinterfragen. |
Die allermeiste moderne Technik ist Anwendung von zuvor betriebener Grundlagenforschung. Relativitätstheorie, Quantenphysik ... welches moderne Gerät käme ohne deren grundlegende Erkenntnisse aus?
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... eine Galaxie kann doch nicht nur dazu dienen, solche Arschlöcher zu produzieren. |
Daß die Galaxie überhaupt zu etwas diene, scheint mir ein teleologischer Fehlschluß.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Also gehe ich in den Wald und mache eine Selbstbetrachtung von meinem Überich aus ... |
Schön, aber nutzlos für die Naturwissenschaft.
uwebus hat folgendes geschrieben: | und da kommen halt die Fragen nach meinem Daseinssinn. Danach fragt doch heute niemand, die Wissenschaft schon gar nicht. |
Natürlich nicht - der Daseinssinn ist etwas, womit Du rein subjektiv Dein Selbstbild vergoldest. Das interessiert höchstens die Psychologie.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Dann frage ich mich als erstes, wie macht die Natur es, daß sie sich selbst mittels eines individuellen Bewußtseins betrachten kann, welche Werkzeuge sind dazu nötig. Und da kommen nun mal als erstes die beiden Begriffe Raum und Zeit in Frage, ohne die gibt es weder Individualität noch Reflexion. |
Das ist aber nun wirklich trivial.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Damit wären wir bei meinem Modell. |
Nein, damit wären wir bei der Erkenntnis, daß ein naturwissenschaftliches Modell wohl Raum und Zeit enthalten und letztlich auch einmal erklären muß. Soweit auch allgemeiner Konsens innerhalb der Naturwissenschaft.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Rückschlüsse auf physikalische Meßwerte mache ich nur, um meine Gedankengänge auf Gangbarkeit hin zu überprüfen und solange ich da keine großen Abweichungen sehe, sehe ich mich auf dem richtigen Weg. |
Die Frage ist, wieso Du die Abweichungen nicht siehst. Wie Dir hier schon gezeigt wurde, kannst Du vieles nicht erklären, sind Deine Werte teilweise falsch berechnet oder hingebogen, Deine Herleitungen unlogisch und unsauber, und Du hast bisher nicht einen einzigen Wert vorausgesagt, der eine echte experimentelle Unterscheidung zum Stand der modernen Physik erlaubt. Da kann Dein Überich noch so oft in den Wald laufen und über Deinen Sinn nachdenken.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Zuletzt bearbeitet von step am 12.09.2011, 13:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1686097) Verfasst am: 12.09.2011, 13:40 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Nein, damit wären wir bei der Erkenntnis, daß ein naturwissenschaftliches Modell wohl Raum und Zeit enthalten und letztlich auch einmal erklären muß. Soweit auch allgemeiner Konsens innerhalb der Naturwissenschaft. |
step,
---- letztendlich auch einmal----
Darauf kann ich leider nicht warten, denn dazu müßte ich noch viele tausend Jahre leben. Es sind nun mal die beiden für mich grundlegenden Phänomene, die mich beschäftigen und nicht eure Teilchenmodelle und deren technische Anwendungen.
Ihr bröselt ein Knäuel von außen auf, ich versuche den Anfang zu verstehen und der bildet nun mal das Zentrum.
Nichts für ungut, danke für eure Geduld, beschäftigt euch jetzt wieder mit euren Teilchen in Raumzeit, die gerade in Mode ist, vielleicht denkt sich ja einer eurer Kollegen bald was neues aus, mit dem ihr eure Zeit dann verbringen könnt.
Gruß
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1686153) Verfasst am: 12.09.2011, 16:16 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: |
Du wirst also, denke ich, wenn das stimmt, was Du über Dein Modell schreibst, nämlich daß in diesem die Existenz von Handys nicht vorgesehen ist, leider niemals jemanden davon überzeugen, daß es eine gute Beschreibung der Wirklichkeit darstellt. Ich weiß nicht, ob Du das siehst. |
Ich sehe es anders.
Wirklichkeit kommt von wirken und ich will wissen, wie die Natur Wirkung erzeugt und warum. Solange ich da kein Modell habe, kann ich mit aller Technik nichts anfangen. Denn die arbeitet mit Wirkendem, ohne dieses zu hinterfragen.
Um mal meine Weltsicht einfach darzustellen: Der Mensch ist biologisch betrachtet ein Raubtier und benutzt all seine Kenntnisse nur dazu, seinem Hedonismus zu frönen, letztendlich saufen, fressen, Hüpperle machen. Das machen Tiere auch. Wenn der Mann nicht mehr kann und auch Viagra nicht mehr hilft, kauft er sich einen Boliden mit 180 PS und verlegt sein Resttestosteron in den rechten Fuß aufs Gaspedal, wenn Frauen welken, lassen sie sich mit Silicon ausstopfen und mit Botulin aufspritzen und versuchen uns mit zu Fischmäulern aufgequollenen Lippen zu betören.
Ich sag mir, das kann nicht alles gewesen sein, eine Galaxie kann doch nicht nur dazu dienen, solche Arschlöcher zu produzieren. Also gehe ich in den Wald und mache eine Selbstbetrachtung von meinem Überich aus und da kommen halt die Fragen nach meinem Daseinssinn. Danach fragt doch heute niemand, die Wissenschaft schon gar nicht. Dann frage ich mich als erstes, wie macht die Natur es, daß sie sich selbst mittels eines individuellen Bewußtseins betrachten kann, welche Werkzeuge sind dazu nötig. Und da kommen nun mal als erstes die beiden Begriffe Raum und Zeit in Frage, ohne die gibt es weder Individualität noch Reflexion.
Damit wären wir bei meinem Modell. Die Rückschlüsse auf physikalische Meßwerte mache ich nur, um meine Gedankengänge auf Gangbarkeit hin zu überprüfen und solange ich da keine großen Abweichungen sehe, sehe ich mich auf dem richtigen Weg.
Gruß |
Dann bist du halt auf Sinnessuche. Allerdings solltest du dann deine Überlegungen nicht in "Wissenschaft und Technik", sondern in "Weltanschauungen und Religionen" posten.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1686254) Verfasst am: 12.09.2011, 18:39 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Daß die Galaxie überhaupt zu etwas diene, scheint mir ein teleologischer Fehlschluß. |
Das kann kein Fehlschluß sein, denn bei einer endlichen Zahl unterschiedlicher Atome und einer endlichen Zahl dieser Atome in einem endlichen Produkt sind Leben und der Mensch im "Programm" einer Galaxie enthalten. Wir sind das Produkt relativer Zufälle so wie ein Sechser im Lotto auch, bei genügender Spielhäufigkeit ist ein Sechser sicher und auch eine reflexionsfähige Spezies. In einem ewigen Universum entsteht zwangsläufig Leben und das aus einer relativ geringen Zahl unterschiedlicher Atome. Und was zwangsläufig entsteht, ist nun mal als teleologisch anzusehen.
Soweit meine Sicht der Dinge.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1686256) Verfasst am: 12.09.2011, 18:48 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Dann bist du halt auf Sinnessuche. Allerdings solltest du dann deine Überlegungen nicht in "Wissenschaft und Technik", sondern in "Weltanschauungen und Religionen" posten. |
Da liegt das Problem:
Wissenschaft und Technik beschäftigen sich nicht mit Sinnfragen und Weltanschauungen und Religionen nicht mit Gravitation, Impulsen und sonstigem. Wie ich schon früher sagte, ich hab mich da zwischen zwei Stühle gesetzt, in ein geistiges Vakuum sozusagen. Da gibt es übrigens noch viel Platz für Alternativen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1686261) Verfasst am: 12.09.2011, 18:58 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wie ich schon früher sagte, ich hab mich da zwischen zwei Stühle gesetzt, in ein geistiges Vakuum sozusagen. |
Und bist damit grandios gescheitert.....
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1686262) Verfasst am: 12.09.2011, 18:59 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Dann bist du halt auf Sinnessuche. Allerdings solltest du dann deine Überlegungen nicht in "Wissenschaft und Technik", sondern in "Weltanschauungen und Religionen" posten. |
Da liegt das Problem:
Wissenschaft und Technik beschäftigen sich nicht mit Sinnfragen und Weltanschauungen und Religionen nicht mit Gravitation, Impulsen und sonstigem. Wie ich schon früher sagte, ich hab mich da zwischen zwei Stühle gesetzt, in ein geistiges Vakuum sozusagen. Da gibt es übrigens noch viel Platz für Alternativen. |
Religionen beschäftigen sich bloß nicht mit der Gravitation, weil zur Zeit der Gründung der meisten Religionen die Gravitationskraft noch nicht bekannt war. Auf dem Religionsstuhl sitzt du schon ganz richtig.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1686283) Verfasst am: 12.09.2011, 19:35 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und was zwangsläufig entsteht, ist nun mal als teleologisch anzusehen. |
Nö. Auch wenn ein losgelassener Apfel zwangsläufig auf die Erde fällt, heißt das noch lange nicht, daß irgendeine Absicht von Mutter Gravitation oder Vater Galaxie dahintersteckt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1686601) Verfasst am: 13.09.2011, 01:53 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber da ich nun mal ein ausgedehntes reflexionsfähiges Wesen bin, muß ich mir halt als erstes die Fragen nach Raum und Zeit beantworten und Raum und Zeit auch begründen können, das interessiert Physiker einen feuchten Kehricht. Das erkennst du spätestens daran, daß sich Physiker ihr Vakuum immer so zurechtbiegen, daß es zu ihren jeweiligen Theorien paßt. |
Wenn die Physiker den Raum zurechtbiegen legen sie wenigstens die zugrundeliegenden Postulate sauber dar (konstante Lichtausbreitung, Äquivalenzprinzip etc.), während Du völlig unmotiviert Kugelkoordinaten ansetzt und daraus eine Dichteverteilung ableitest.
Fazit: der Raum wird sowohl in der Schulphysik als auch in der uwebus-Physik hingebogen, jedoch machen die Schulphysiker wenigstens ihre Hausaufgaben, der uwebus nicht.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1686860) Verfasst am: 13.09.2011, 19:23 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Nö. Auch wenn ein losgelassener Apfel zwangsläufig auf die Erde fällt, heißt das noch lange nicht, daß irgendeine Absicht von Mutter Gravitation oder Vater Galaxie dahintersteckt. |
step,
teleologisch = zielgerichtet.
Wenn Naturgesetze die Entstehung von Leben ermöglichen und infolge einer Vielfalt paraller Vorgänge auch erzwingen, dann ist Leben einprogrammiert genauso wie der Sechser im Lotto, da könnt ihr euch drehen und wenden wie ihr wollt. Das hat nichts zu tun mit Vater und Mutter, es ist eine Eigenschaft des das Universum gestaltenden Prinzips. Und zu den Naturgesetzen gehört auch die Gravitation, die es erst ermöglicht, daß z.B. Fusion entsteht durch graviterende Zusammeschlüsse sog. Massen. Gravitation hat also einen Sinn, bezogen auf die Entstehung von Leben.
Es gibt im Universum nur relative Zufälle, sofern man das Prinzip Ursache-Wirkung zugrundelegt, damit ist JEDES "Zufallsereignis" vorprogrammiert, falls man wie ich von einem ewigen Universum ausgeht. Das macht ihr allerdings nicht, für euch hat das Universum Anfang und Ende genauso wie es für euch kein Perpetuum mobile gibt, denn der 2. Hauptsatz steht ja angeblich dagegen.
Es hat also wenig Sinn hier zu diskutieren, solange ihr kein Modell habt, welches Anfang und Ende des Universums experimentell nachvollziehbar erklären kann. Wir streiten allenfalls über Glaubensangelegenheiten, wobei euer Urknallmodell eher auf göttlicher Mitwirkung beruht als mein Perpetuum mobile.
Mir ist es trotz all eurer Kritik gelungen, die Entstehung der Zeit und auch die Bildung des Raumes zu modellieren und zwar mithilfe einer einzigen Idee, eines einzigen Prinzips, einer einzigen Substanz und einiger weniger empirischer Meßwerte. Das war mein Ziel. Daß euch das nicht gefällt ist mir egal, und solange keiner von euch mir ein Alternativmodell vorführen kann, mit dem die genannten Begriffe erklärt werden können, sortiere ich eure Kritik dort ein, wo ich auch die Kritik der Kirche einordne, die behauptet, ich läge mit meinem Materialismusmodell falsch.
Perpetuum mobile versus Urknall/Schöpfung, darum geht es, nicht um irgendwelche Details wie Teilchen, ob die die nun kleben oder drücken.
Gruß
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1686902) Verfasst am: 13.09.2011, 20:12 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Perpetuum mobile versus Urknall/Schöpfung, darum geht es... |
Das hättest du ja auch gleich sagen können.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1686925) Verfasst am: 13.09.2011, 20:38 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn Naturgesetze die Entstehung von Leben ermöglichen und infolge einer Vielfalt paraller Vorgänge auch erzwingen, dann ist Leben einprogrammiert genauso wie der Sechser im Lotto, da könnt ihr euch drehen und wenden wie ihr wollt. Das hat nichts zu tun mit Vater und Mutter, es ist eine Eigenschaft des das Universum gestaltenden Prinzips. Und zu den Naturgesetzen gehört auch die Gravitation, die es erst ermöglicht, daß z.B. Fusion entsteht durch graviterende Zusammeschlüsse sog. Massen. Gravitation hat also einen Sinn, bezogen auf die Entstehung von Leben. |
Was Du da treibst, ist pure Religion. Wenn bestimmte Strukturen etwas kausal hervorbringen, müssen sie es nicht zuvor als Ziel programmiert oder gar beabsichtigt haben. Und den "Sinn" gibts Du dem Ganzen in einem Akt amateurphilosophischer Masturbation.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687044) Verfasst am: 13.09.2011, 22:34 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Was Du da treibst, ist pure Religion. Wenn bestimmte Strukturen etwas kausal hervorbringen, müssen sie es nicht zuvor als Ziel programmiert oder gar beabsichtigt haben. Und den "Sinn" gibts Du dem Ganzen in einem Akt amateurphilosophischer Masturbation. |
Religion
philosophische Definition: Das Verhältnis des Menschen zu einer Macht, die ihn selbst übersteigt und die für das menschliche Dasein die Grundbedingungen schafft.
Und was ist diese Macht? Das Universum und das diesem zugrundeliegende Wirkprinzip. In diesem Sinne ist meine Weltsicht religiös, denn das Universum ist nun mal der mich erzeugende und beherbergende Laden und folglich als Ganzes mir übergeordnet. Und du meinst, du könntest dich diesem Wirkprinzip entziehen? Du bist genauso ein Produkt dieses Prinzips wie alles andere hier auch. Und darum geht es mir, dieses Prinzip zu verstehen, und zwar ohne den Einsatz von alten Männern mit Bart.
Wenn man dieses Prinzip begreift, dann begreift man auch, daß es auf Gleichgewicht ausgerichtet ist immer dann, wenn stabile Seinszustände herrschen. Also braucht der Mensch nur zu versuchen, dieses Prinzip anzuwenden und Gleichgewicht anzustreben, um Harmonie zu erreichen, sei dies auf dem Gebiet des Sozialen, des Zwischenmenschlichen, der Umwelt oder der eigenen Psyche, denn dann braucht man keine Götter und sonstige Hilfskonstrukte, um halbwegs erträgliche Verhältnisse auf diesem Globus zu erreichen. Die Physik aber schert sich einen feuchten Kehricht darum, ihre Erkenntnisse auf das menschliche Verhalten zu übertragen, das ist eine Unterlassung, denn Physiker könnten dazu beitragen, die Gesellschaft durch Aufklärung zu verändern. Das Gegenteil aber ist zu beobachten: eine Physikerin führt ein ganzes Volk hinters Licht in Kumpanei mit einer Horde korrupter Banker, andere Physiker ziehen sich in ihre Fachwelt zurück oder verkaufen science fiction im Fernsehen.
Wer sich mit der Natur beschäftigt und dafür vom Steuerzahler bezahlt wird, der hat auch die Pflicht, diesen Steuerzahler mit den Erkenntnissen seiner Arbeit vertraut zu machen und nicht nur jeden Tag neuen technischen Schnickschnack auf den Markt zu werfen, welcher allzu häufig mehr Schaden als Nutzen verursacht. Naturwissenschaft hat auch etwas mit Verantwortung zu tun, sonst begrenzt sie sich selbst auf reine Fachidiotie.
Gruß
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