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Kind Oliver nostalgisch
Anmeldungsdatum: 26.09.2008 Beiträge: 47
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(#1342388) Verfasst am: 11.08.2009, 13:05 Titel: |
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Ja, glaub ich.
edit: Interessant auch, dass du weißt, was Tiere tun würden.
_________________ Mir fällt nichts ein für diese Signatur.
Zuletzt bearbeitet von Kind Oliver am 11.08.2009, 13:08, insgesamt einmal bearbeitet |
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1342389) Verfasst am: 11.08.2009, 13:05 Titel: |
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Kind Oliver hat folgendes geschrieben: |
So nebenbei, was genau spricht eigentlich gegen Menschen-Kannibalismus, wenn man kein Problem mit dem Verspeißen von Tieren hat? |
Da kann man wirklich ohne Risiko 100:1 wetten, daß dieser Unfug ein ums andere Mal hervorgeholt wird.
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Kind Oliver nostalgisch
Anmeldungsdatum: 26.09.2008 Beiträge: 47
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(#1342391) Verfasst am: 11.08.2009, 13:07 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Da kann man wirklich ohne Risiko 100:1 wetten, daß dieser Unfug ein ums andere Mal hervorgeholt wird. | Ich würds halt gerne wissen.
_________________ Mir fällt nichts ein für diese Signatur.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1342395) Verfasst am: 11.08.2009, 13:15 Titel: |
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Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Da kann man wirklich ohne Risiko 100:1 wetten, daß dieser Unfug ein ums andere Mal hervorgeholt wird. | Ich würds halt gerne wissen. |
Es ist sinnlos, zwei Dinge miteinander in bezug zu setzen, die grundverschieden sind.
Erstens unterscheiden sich Menschen und Tiere durch ihr Bewußtsein in einem Maße, das eine unterscheidliche Behandlung rechtfertigen kann, zweitens haben die meisten Menschen gar kein Bedürfnis nach Kannibalismus, drittens diente Kannibalismus, wo er stattfand, in aller Regel nicht der Verbreiterung des Nahrungsangebots, sondern rituellen Gründen*. Somit ist sowohl die Sache selbst als auch ihre Motive grundverschieden.
*Auch wenn ich angesichts grillender Männer auch heute den Gedanken für naheliegnd halte, daß das Nackensteak eher ein rituelles als ein kulinarisches Bedürfnis befriedigt.
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Kind Oliver nostalgisch
Anmeldungsdatum: 26.09.2008 Beiträge: 47
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(#1342410) Verfasst am: 11.08.2009, 13:47 Titel: |
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Zum ersten Punkt: Dass durch diesen Unterschied eine derart unterschiedliche Behandlung rechtfertigt wird, sehe ich nicht so. Dass man sich auch nicht beschweren könnte, verführe eine dem Menschen überlegene Intelligenz mit uns so, ist auch klar. Und warum muss man eine scheinbare Überlegenheit mit Schaden für die "Niederen" ausnutzen?
Zweitens: Ich bin sicher, man könnte Kindern das Bedürfnis nach Menschenfleisch in gleichem Maße anerziehen wie den normalen Fleischkonsum. Genauso wie man ihnen auch eine Abneigung gegen den Verzehr von Tierfleisch anerziehen kann, wie es bei einer mir bekannten Familie der Fall ist.
Drittens: Im Tierreich hat Kannibalismus keine rituellen Gründe, dort sind es zB Gründe wie Überpopulation, Nahrungsbewahrung vor fremden Nachwuchs, Auslöschung von Schwächeren. Abgesehen davon konnte man bei Menschen beobachten, dass sie bei übermäßigem Hunger nicht vor Kannibalismus zurückschrecken.
Wer also argumentiert, man bräuchte Fleisch zum Überleben, müsste sich ab einem gewissen Punkt auch für Kannibalismus aussprechen.
Darüber hinaus werden Kriege mitunter als notwendig betrachtet, um die Menschen-Population in Grenzen zu halten. Befürworter dieser Methode müssten ja auch Kannibalismus als zweckmäßig ansehen.
_________________ Mir fällt nichts ein für diese Signatur.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1342416) Verfasst am: 11.08.2009, 14:00 Titel: |
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*gähn*
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1342422) Verfasst am: 11.08.2009, 14:06 Titel: |
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Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Zum ersten Punkt: Dass durch diesen Unterschied eine derart unterschiedliche Behandlung rechtfertigt wird, sehe ich nicht so. Dass man sich auch nicht beschweren könnte, verführe eine dem Menschen überlegene Intelligenz mit uns so, ist auch klar. Und warum muss man eine scheinbare Überlegenheit mit Schaden für die "Niederen" ausnutzen? |
Ein Schwein weiß nicht, daß es dereinst zur Wurst wird, und ist nicht in der Lage, an dieser Kenntnis zu leiden. Wäre dem so, so wäre die Sache auch anders zu beurteilen.
Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Zweitens: Ich bin sicher, man könnte Kindern das Bedürfnis nach Menschenfleisch in gleichem Maße anerziehen wie den normalen Fleischkonsum. |
Könnte man vielleicht. Macht aber keiner.
Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Drittens: Im Tierreich hat Kannibalismus keine rituellen Gründe, dort sind es zB Gründe wie Überpopulation, Nahrungsbewahrung vor fremden Nachwuchs, Auslöschung von Schwächeren. |
Vom Tierreich war aber nicht die Rede, außerdem wäre ein dort stattfindender Kannibalismus auch kein Gegenstand ethischer Betrachtung.
Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon konnte man bei Menschen beobachten, dass sie bei übermäßigem Hunger nicht vor Kannibalismus zurückschrecken. |
Ich bin sicher, daß sie sehr wohl davor zurückschrecken und ihre Hemmungen nur unter der unmittelbaren Gefahr des Verhungerns überwinden.
Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Wer also argumentiert, man bräuchte Fleisch zum Überleben, müsste sich ab einem gewissen Punkt auch für Kannibalismus aussprechen. |
Nein, müßte er eben nicht. Selbst wenn mal jemand notgedrungen Menschenfleisch äße, hieße das noch lange nicht, daß er das grundsätzlich befürworten würde. Auch der überzeugteste Vegetarier würde in der Not in die Wurst beißen, ohne daß er seine Meinung darüber notwendigerweise ändern würde.
Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Darüber hinaus werden Kriege mitunter als notwendig betrachtet, um die Menschen-Population in Grenzen zu halten. |
Unter allen Gründen, aus denen jemals Krieg geführt wurde, dürfte das wohl der ungewöhnlichste und seltenste sein, und er stellt noch keinen Bezug zum Kannibalismus her.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26517
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1342427) Verfasst am: 11.08.2009, 14:14 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Die Menschen sitzen in ihren Wohnungen und warten auf ihr Fleisch, dass wie auf dem Fließband geschlachtet wird. |
das würden tiere, wenn sie es denn könnten, auch tun. oder glaubst du, tieren macht es so viel spass jagen gehen zu müssen, um den magen gefüllt zu bekommen oder sich die beute mit anderen raubtieren teilen zu müssen oder tagelang nix zu fangen? |
Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Ja, glaub ich.
edit: Interessant auch, dass du weißt, was Tiere tun würden. |
Der "Spaß" des Beutegreifers liegt im Fressen - ein satter Falke jagt nicht, auch wenn die Sättigung von einer Fütterung herrührt. Was meinst Du, warum Falken beim Falkner bleiben?
Die Jagd mit Falken funktioniert nur deshalb, weil die jagenden Tiere hungrig sind und dann gehindert werden, ihre Beute zu fressen - sie werden extra gefüttert. Im Endeffekt wird der Vogel dazu dressiert, für seine Fütterung zu jagen.
Allerdings liegt dieser Sättigungspunkt über dem, mit dem wir unsere Tiere halten, wenn wir sie gesund halten wollen: ein fetter Hund macht keinen Spaß. Das ist die Erklärung dafür, dass "normale" Hunde jagen, auch wenn wir sie als satt definieren. Beutegreifer in freier Wildbahn jagen und fressen seltener (wenn die Beute reicht) aber dafür mehr.
Ansonsten hast Du hier bis jetzt keine Frage gestellt, die in diesem Thread nicht schon beantwortet wurde.
Aber glaub ruhig weiter.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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NiH xenomorph
Anmeldungsdatum: 02.04.2009 Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg
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(#1342452) Verfasst am: 11.08.2009, 14:39 Titel: |
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blackdahlia hat folgendes geschrieben: | Das würde bedeuten, dass jeder Fleischfresser ein schlechter Mensch ist. Findest Du diese Einstellung
nicht etwas fanatisch? By the way, Tiere fressen ebenfalls andere Tiere - da wir auch zu den
Raubtieren gehören, können wir uns also ohne Gewissensbisse der Fleischeslust hingeben... |
Falls das eine Antwort auf meinen Beitrag war, dann kann ich das gerade nicht ganz zuordnen. Ich esse auch (selten) Fleisch, obwohl ich weiß, dass ich es besser nicht tun sollte.
Vor allem diese massenhafte Schlachtung von Tieren, die einfach nur als Gebrauchsgegenstände gesehen werden - und von denen wer weiß wie viele auf dem Müll landen - halte ich für höchst fragwürdig.
Wenn aber jemand selbst ein Reh schießt oder einen Fisch fängt, halte ich das für vollkommen in Ordnung. Dazu muss ich sagen, dass ich das nicht mache. Wahrscheinlich bin ich dafür viel zu feige.
Ich weiche meistens auf den Bauern nebenan aus.
Wenn man die ganzen Fleischwaren im Supermarkt sieht, fällt es einem leicht, das Leiden der Tiere dahinter auszublenden. Würde man Fernseher mit Filmen aus irgendwelchen Schlachthöfen oder diverse Fotos daneben ausstellen, würden wohl einige umdrehen und was anderes kaufen.
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
*gähn*
benutze die suchfunktion, das alles ist hier schon x-mal durchgekaut worden. |
Ganz genau.
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HiobHolbach registrierter User
Anmeldungsdatum: 28.07.2007 Beiträge: 1715
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1681050) Verfasst am: 30.08.2011, 09:07 Titel: |
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Tödlicher Beutezug
Zitat: | In Asien etwa ist Haifischflossensuppe gefragt wie nie. Schätzungen zufolge werden allein für diese angebliche Delikatesse jährlich bis zu 70 Millionen Tiere getötet. |
Zustatzinfo: die Haie werden nicht etwa direkt getötet, man schneidet ihnen vielmehr die Flossen ab, schmeißt sie ins Wasser und läßt sie verrecken.
Hier sage ich als überzeugter Fleischesser, daß nicht nur dies selbstverständlich ethisch nicht zu vertreten ist; vielmehr auch, ein Tier, wenn man es schon tötet, nicht möglichst komplett zu verwerten, sondern nur Teile und den Rest wegzuschmeißen.
Im übrigen widerlegt u.a. das auch die These, die einen kausalen Zusammenhang zwischen ethischer fragwürdiger Behandlung von Tieren und dem Christentum sieht (hier hat sich Deschner einfach in etwas verstiegen). Am fragwürdigsten ist der Umgang mit Tieren immer noch in Asien, wo man ungeniert ganze Populationen von Wildtierarten ausrottet, nur damit auch der letzte Chinese noch eine eingebildete Morgenlatte hat.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#1681053) Verfasst am: 30.08.2011, 09:26 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Tödlicher Beutezug
Zitat: | In Asien etwa ist Haifischflossensuppe gefragt wie nie. Schätzungen zufolge werden allein für diese angebliche Delikatesse jährlich bis zu 70 Millionen Tiere getötet. |
Zustatzinfo: die Haie werden nicht etwa direkt getötet, man schneidet ihnen vielmehr die Flossen ab, schmeißt sie ins Wasser und läßt sie verrecken.
Hier sage ich als überzeugter Fleischesser, daß nicht nur dies selbstverständlich ethisch nicht zu vertreten ist; vielmehr auch, ein Tier, wenn man es schon tötet, nicht möglichst komplett zu verwerten, sondern nur Teile und den Rest wegzuschmeißen.
Im übrigen widerlegt u.a. das auch die These, die einen kausalen Zusammenhang zwischen ethischer fragwürdiger Behandlung von Tieren und dem Christentum sieht (hier hat sich Deschner einfach in etwas verstiegen). Am fragwürdigsten ist der Umgang mit Tieren immer noch in Asien, wo man ungeniert ganze Populationen von Wildtierarten ausrottet, nur damit auch der letzte Chinese noch eine eingebildete Morgenlatte hat. |
Völlige Zustimmung!
in manchen asiatischen Gegenden hat man auch kein Problem damit Tiere lebendig zu verspeisen
und
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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(#1681077) Verfasst am: 30.08.2011, 11:32 Titel: |
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Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Da kann man wirklich ohne Risiko 100:1 wetten, daß dieser Unfug ein ums andere Mal hervorgeholt wird. | Ich würds halt gerne wissen. |
Es gibt jede Menge Parasiten und Seuchen, die, was ihre Wirts"tiere" betrifft, artspezifisch sind. D. h., wenn Du früher (als es noch keine ärztliche Untersuchung des Schlacht-Fleisches gab) einen Organismus Deiner Art (v.a. roh) verspeistest, war das Risiko hoch, dass Du Dich mit etwas Fiesem infizierst, was auch gut in Dir wohnen kann und bei Dir bleibt, evtl. bis Du (auch) daran verreckst.
_________________ Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1681082) Verfasst am: 30.08.2011, 11:50 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Tödlicher Beutezug
Zitat: | In Asien etwa ist Haifischflossensuppe gefragt wie nie. Schätzungen zufolge werden allein für diese angebliche Delikatesse jährlich bis zu 70 Millionen Tiere getötet. |
Zustatzinfo: die Haie werden nicht etwa direkt getötet, man schneidet ihnen vielmehr die Flossen ab, schmeißt sie ins Wasser und läßt sie verrecken.
Hier sage ich als überzeugter Fleischesser, daß nicht nur dies selbstverständlich ethisch nicht zu vertreten ist; vielmehr auch, ein Tier, wenn man es schon tötet, nicht möglichst komplett zu verwerten, sondern nur Teile und den Rest wegzuschmeißen.
Im übrigen widerlegt u.a. das auch die These, die einen kausalen Zusammenhang zwischen ethischer fragwürdiger Behandlung von Tieren und dem Christentum sieht (hier hat sich Deschner einfach in etwas verstiegen). Am fragwürdigsten ist der Umgang mit Tieren immer noch in Asien, wo man ungeniert ganze Populationen von Wildtierarten ausrottet, nur damit auch der letzte Chinese noch eine eingebildete Morgenlatte hat. |
Völlige Zustimmung!
in manchen asiatischen Gegenden hat man auch kein Problem damit Tiere lebendig zu verspeisen
und |
Und anschließend möchten solche Menschen beim Sterben palliativ behandelt werden, um keine Schmerzen zu spüren.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3181
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(#1681112) Verfasst am: 30.08.2011, 12:54 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Die Menschen sitzen in ihren Wohnungen und warten auf ihr Fleisch, dass wie auf dem Fließband geschlachtet wird. |
das würden tiere, wenn sie es denn könnten, auch tun. oder glaubst du, tieren macht es so viel spass jagen gehen zu müssen, um den magen gefüllt zu bekommen oder sich die beute mit anderen raubtieren teilen zu müssen oder tagelang nix zu fangen? |
Vor allem isses gefährlich. Auch ein Löwe kann sich am Stoßzahn eines Warzenschweins den Bauch aufschlitzen wenn er sich dumm anstellt.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Lanette registrierte Userin
Anmeldungsdatum: 24.08.2011 Beiträge: 153
Wohnort: Braunschweig
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(#1681143) Verfasst am: 30.08.2011, 13:47 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Die Menschen sitzen in ihren Wohnungen und warten auf ihr Fleisch, dass wie auf dem Fließband geschlachtet wird. |
das würden tiere, wenn sie es denn könnten, auch tun. oder glaubst du, tieren macht es so viel spass jagen gehen zu müssen, um den magen gefüllt zu bekommen oder sich die beute mit anderen raubtieren teilen zu müssen oder tagelang nix zu fangen? |
Das ist wohl mit Abstand das dämlichste Argument, dass ich hier gelesen habe.
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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(#1681271) Verfasst am: 30.08.2011, 19:15 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Kind Oliver hat folgendes geschrieben: | Die Menschen sitzen in ihren Wohnungen und warten auf ihr Fleisch, dass wie auf dem Fließband geschlachtet wird. |
das würden tiere, wenn sie es denn könnten, auch tun. oder glaubst du, tieren macht es so viel spass jagen gehen zu müssen, um den magen gefüllt zu bekommen oder sich die beute mit anderen raubtieren teilen zu müssen oder tagelang nix zu fangen? |
Vor allem isses gefährlich. Auch ein Löwe kann sich am Stoßzahn eines Warzenschweins den Bauch aufschlitzen wenn er sich dumm anstellt. |
So sieht es aus. Jeder Katzenbesitzer kennt das.
Auf dem Bauernhof werden Katzen auch nur minimal gefüttert, damit sie zutraulich sind und bleiben, aber würde man sie richtig füttern, machen sie sich keinen Stress mehr mit Jagen und fangen wesentlich weniger Mäuse, höchstens noch ein paar aus Spaß und Langeweile.
_________________ Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1681339) Verfasst am: 30.08.2011, 22:28 Titel: |
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immanuela hat folgendes geschrieben: | So sieht es aus. Jeder Katzenbesitzer kennt das.
Auf dem Bauernhof werden Katzen auch nur minimal gefüttert, damit sie zutraulich sind und bleiben, aber würde man sie richtig füttern, machen sie sich keinen Stress mehr mit Jagen und fangen wesentlich weniger Mäuse, höchstens noch ein paar aus Spaß und Langeweile. |
nein, sie tun es, weil es schlicht bei ihnen angelegt ist, sie können gar nicht anders. nur haben hauskatzen den vorteil, dass sie davon nicht überleben müssen.
du wirst keine verwilderte katze finden, die übergewicht hat, egal, wieviele mäuse es gibt.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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(#1681545) Verfasst am: 31.08.2011, 12:01 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | immanuela hat folgendes geschrieben: | So sieht es aus. Jeder Katzenbesitzer kennt das.
Auf dem Bauernhof werden Katzen auch nur minimal gefüttert, damit sie zutraulich sind und bleiben, aber würde man sie richtig füttern, machen sie sich keinen Stress mehr mit Jagen und fangen wesentlich weniger Mäuse, höchstens noch ein paar aus Spaß und Langeweile. |
nein, sie tun es, weil es schlicht bei ihnen angelegt ist, sie können gar nicht anders. nur haben hauskatzen den vorteil, dass sie davon nicht überleben müssen.
du wirst keine verwilderte katze finden, die übergewicht hat, egal, wieviele mäuse es gibt. |
Eine Hauskatze weiß nicht, ob sie morgen noch gefüttert werden wird. Unsere ist aus dem Tierheim und man merkt ihr an, dass sie schon mindestens einmal gehungert hat, ohne Dosi auskommen musste. Sobald wir nicht pünktlich füttern, macht sie sich große Sorgen. Sie hält auch so permanent Ausschau nach potenziellen Alternativ-Dosis in der Nachbarschaft.
Wenn sie weiter Mäuse fängt, die sie gar nicht immer auffrisst, da sie bereits satt ist, weil wir sie füttern, ergibt dieser Trieb trotzdem einen Sinn. Es ist für sie eine Art Training, damit sie fit bleibt im Mäusejagen und sich immer noch einigermaßen unabhängig ernähren kann, falls wir plötzlich nicht mehr (für sie) da sein sollten.
Die Mäusejagd ist nicht einfach, sie muss mühsam erlernt werden. Die Katzen üben das immer wieder. Auch das scheinbare "Spielen" mit der gefangenen Beute, dient dem Zweck, das Verhalten des Beutetieres möglichst eingehend zu studieren, das funktioniert zum Leidwesen des Opfers nur am lebendigen Objekt.
Hauskatzen sind nicht unbedingt in der Lage, ohne menschliche Hilfe ausreichend zu ernähren, geschweige denn Winter draußen zu überstehen, die meisten gehen über kurz oder lang dabei drauf.
_________________ Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1681847) Verfasst am: 01.09.2011, 10:22 Titel: |
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immanuela hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | immanuela hat folgendes geschrieben: | So sieht es aus. Jeder Katzenbesitzer kennt das.
Auf dem Bauernhof werden Katzen auch nur minimal gefüttert, damit sie zutraulich sind und bleiben, aber würde man sie richtig füttern, machen sie sich keinen Stress mehr mit Jagen und fangen wesentlich weniger Mäuse, höchstens noch ein paar aus Spaß und Langeweile. |
nein, sie tun es, weil es schlicht bei ihnen angelegt ist, sie können gar nicht anders. nur haben hauskatzen den vorteil, dass sie davon nicht überleben müssen.
du wirst keine verwilderte katze finden, die übergewicht hat, egal, wieviele mäuse es gibt. |
Eine Hauskatze weiß nicht, ob sie morgen noch gefüttert werden wird. Unsere ist aus dem Tierheim und man merkt ihr an, dass sie schon mindestens einmal gehungert hat, ohne Dosi auskommen musste. Sobald wir nicht pünktlich füttern, macht sie sich große Sorgen. Sie hält auch so permanent Ausschau nach potenziellen Alternativ-Dosis in der Nachbarschaft. |
das mag bei einigen katzen so sein, aber beileibe nicht bei allen.
immanuela hat folgendes geschrieben: | Wenn sie weiter Mäuse fängt, die sie gar nicht immer auffrisst, da sie bereits satt ist, weil wir sie füttern, ergibt dieser Trieb trotzdem einen Sinn. Es ist für sie eine Art Training, damit sie fit bleibt im Mäusejagen und sich immer noch einigermaßen unabhängig ernähren kann, falls wir plötzlich nicht mehr (für sie) da sein sollten. | nein, selbst dicke, fette katzen können, ganz ohne training mäuse fangen. die meisten dicken katzen sind aber stubentiger ohne freigang, da wird's schlecht mit mäusefang.
immanuela hat folgendes geschrieben: | Die Mäusejagd ist nicht einfach, sie muss mühsam erlernt werden. Die Katzen üben das immer wieder. Auch das scheinbare "Spielen" mit der gefangenen Beute, dient dem Zweck, das Verhalten des Beutetieres möglichst eingehend zu studieren, das funktioniert zum Leidwesen des Opfers nur am lebendigen Objekt. | blödsinn, das können katzen ganz ohne training. was kleine katzen trainieren sind ihre muskeln und die koordination. alles andere können sie.
immanuela hat folgendes geschrieben: | Hauskatzen sind nicht unbedingt in der Lage, ohne menschliche Hilfe ausreichend zu ernähren, geschweige denn Winter draußen zu überstehen, die meisten gehen über kurz oder lang dabei drauf. | hauskatzen sind schon in der lage, auch im winter draussen zu überleben, so es denn genug futter gibt. und mäuse sind in städten nun mal nicht so verbreitet, wie auf einem bauernhof.
katzen haben schon immer überlebt, alleine draussen. die idee, katzen in einer wohnung zu halten und sie tagtäglich zu füttern, ist eher neu. wilde katzen werden bloss nicht so alt, wie hauskatzen
_________________ I'm tapping in the dusternis
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1681884) Verfasst am: 01.09.2011, 12:00 Titel: |
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immanuela hat folgendes geschrieben: |
Hauskatzen sind nicht unbedingt in der Lage, ohne menschliche Hilfe ausreichend zu ernähren, geschweige denn Winter draußen zu überstehen, die meisten gehen über kurz oder lang dabei drauf. |
Bei den "Wildtieren" ist die Sterblichkeitsrate immens hoch. Bei viele Arten, überleben 75% das erste Lebensjahr nicht.
Ich glaube, daß es bei Katzen in "der freien Wildbahn" viel niedriger ausfällt. Also auf jeden Fall "wildlebendtauglich".
Ich hab sogar ein Link dazu gefunden.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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(#1686064) Verfasst am: 12.09.2011, 12:22 Titel: |
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Aha, schön für Dich, wenn Du das "glaubst".
http://www.tierschutzbund.de/freilebende_katzen.html
Haus(!)katzen sind eben keine Wildkatzen.
Zitat repariert. vrolijke.
_________________ Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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(#1686073) Verfasst am: 12.09.2011, 12:45 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | blödsinn, das können katzen ganz ohne training. was kleine katzen trainieren sind ihre muskeln und die koordination. alles andere können sie. |
Toll, wieviel Ahnung Du hast. Die Katzenmutter bringt ihren Kitten ganz gezielt den Mäusefang bei, wieso tut sie das wohl? Ansonsten müssen sich Katzen, die früh von ihrer Mutter und Geschwistern getrennt wurden, ihr Jagd-Knowhow mühsam selber erarbeiten, brauchen entsprechend länger, um so erfolgreich zu sein wie ihre von der Mutter kompetent instruierten Artgenossen. Wie es geht, lernen die Katzen, wie vieles andere auch, aus der Beobachtung heraus und das Verhalten eines Beutetieres ist komplexer als das eines Wollknäuels oder eines Klappermäuschens, es kann flüchten und aktiv/passiv wehrhaft sein (z. B. beißen, kratzen, Giftigkeit, Stacheln). Angeboren ist nur der Spiel-/ und Jagdtrieb, der dazu dient, die Motivation zum aufbauenden und später aufrechterhaltenden Training der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten und (!) Lernen des existenziell wichtigen Verhaltens aufzubringen, bevor es ernst wird (effektives Raufen mit Konkurrenten ums Revier/Geschlechtspartner, Beutefang).
Zitat repariert. vrolijke
_________________ Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1686087) Verfasst am: 12.09.2011, 13:10 Titel: |
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Ach. Das ist ein Artikel vom Tierschutzbund.
Da steht nirgends was von Statistik, irgendwelche Überprüfungen, oder was auch immer.
Es kann ja jeder irgendwas schreiben. Das hat 0 Bedeutung.
Außerdem hat der Tierschutzbund ein Interesse, dies so zu behaupten. Sie wollen ja ihre Daseinsberechtigung vorweisen.
Mein Link war wissenschaftlich fundiert.
Jede einzelne Tierart mit Quellenangabe.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 12.09.2011, 14:22, insgesamt einmal bearbeitet |
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1686094) Verfasst am: 12.09.2011, 13:33 Titel: |
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immanuela hat folgendes geschrieben: | Misterfritz hat folgendes geschrieben: | blödsinn, das können katzen ganz ohne training. was kleine katzen trainieren sind ihre muskeln und die koordination. alles andere können sie. |
Toll, wieviel Ahnung Du hast. Die Katzenmutter bringt ihren Kitten ganz gezielt den Mäusefang bei, wieso tut sie das wohl? |
nein, das tut mutter-katze nicht. in freier wildbahn bringt sie denen zwar lebende mäuse mit, aber, was die kleinen damit machen müssen, zeigt sie ihnen nicht.
so, und nun zu meinen zwei tigern:
teddy, in der wohnung geboren, mit 5 wochen von tierschützern aus schlechter haltung rausgeholt, jahrelang dann weiter wohnungskater, hat, nachdem er hier dann nach draussen durfte, sofort mäuse gefangen - und ich habe ihm das bestimmt nicht beigebracht.
mini, mit 4 wochen mutterseelen allein von egypts staubigen boden aufgesammelt, bisher hauptsächlich drinnen, kann jedes insekt hier fangen und frisst die auch - habe ich ihr auch nicht beigebracht. und sie wird, wenn sie nach kastration raus darf, auch mäuse, vögel, etc. fangen können - ohne jede schulung.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#1686376) Verfasst am: 12.09.2011, 21:29 Titel: |
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Zum Thema nur hungrige Katzen würden jagen:
http://www.animonda.de/de/tipps/unsere-tieraerztin-raet/katze/jagdtrieb.html
Animonda ist ein Katzenfutterhersteller. Für diese Firma wäre es eher hilfreich behaupten zu können, dass satte Katzen nicht jagen.
In einer Diplomarbeit über Auswirkung von Kastration auf verwilderte Katzenpopulationen fand ich eine Verweis auf eine englische Studie, die zu dem Schluss kam, dass gutgefütterte Katzen erfolgreicher jagen als sog. Bauernhofkatzen, die nur soweit zugefüttert werden, dass sie ortstreu bleiben. Auch wenn sich die satten Katzen dann mehr Zeit mit dem Kaputtspielen der Beute nahmen. Leider finde ich die Quelle nicht mehr.
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immanuela total südlich
Anmeldungsdatum: 20.05.2009 Beiträge: 1846
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(#1686626) Verfasst am: 13.09.2011, 09:19 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ach. Das ist ein Artikel vom Tierschutzbund.
Da steht nirgends was von Statistik, irgendwelche Überprüfungen, oder was auch immer.
Es kann ja jeder irgendwas schreiben. Das hat 0 Bedeutung.
Außerdem hat der Tierschutzbund ein Interesse, dies so zu behaupten. Sie wollen ja ihre Daseinsberechtigung vorweisen.
Mein Link war wissenschaftlich fundiert.
Jede einzelne Tierart mit Quellenangabe. |
In Deinem Link stand gar nichts über Katzen. Ja, die vom Tierschutzbund sind wohl die letzten, die vom Thema Ahnung haben. In Deiner Fantasie.
_________________ Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1686657) Verfasst am: 13.09.2011, 11:23 Titel: |
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immanuela hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ach. Das ist ein Artikel vom Tierschutzbund.
Da steht nirgends was von Statistik, irgendwelche Überprüfungen, oder was auch immer.
Es kann ja jeder irgendwas schreiben. Das hat 0 Bedeutung.
Außerdem hat der Tierschutzbund ein Interesse, dies so zu behaupten. Sie wollen ja ihre Daseinsberechtigung vorweisen.
Mein Link war wissenschaftlich fundiert.
Jede einzelne Tierart mit Quellenangabe. |
In Deinem Link stand gar nichts über Katzen. Ja, die vom Tierschutzbund sind wohl die letzten, die vom Thema Ahnung haben. In Deiner Fantasie. |
Das habe ich auch nirgends geschrieben.
Ich schrieb "vermute" über Katzen, weil ich da keine Zahlen habe.
Bei den andern Tiere sind jeweils belegt, wo die Zahlen herkommen.
Und bei manche Spezies "70% überlebt das erste Jahr nicht" ist eine Menge.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß dies bei verwilderte Katzen nicht zutrefft, sondern bedeutent mehr überleben.
Durch irgendwelche Studien lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
Der Tierschutzbund möchte ein Überleben von 100% anstreben. Das ist in der freie Natur völlig ausgeschlossen.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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