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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1687074) Verfasst am: 13.09.2011, 23:35 Titel: |
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Kritik an Physik mit Angela Merkel verknüpfen ..
der Gipfel des Absurden ist erreicht.
bravo!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1687078) Verfasst am: 13.09.2011, 23:38 Titel: |
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Meine Fresse, das hätte mir ne ganze Menge Lese- und Schreibarbeit ersparen kõnnen, wenn ich gewusst haette, dass es hier gar nicht um Physik geht, sondern um pseudoreligöses Geschwurbel!
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687153) Verfasst am: 14.09.2011, 10:07 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Meine Fresse, das hätte mir ne ganze Menge Lese- und Schreibarbeit ersparen kõnnen, wenn ich gewusst haette, dass es hier gar nicht um Physik geht, sondern um pseudoreligöses Geschwurbel! |
Alchemist,
bleiben wir mal beim Ausdruck "Geschwurbel" und lassen Sinnfragen außen vor.
Mein Geschwurbel:
Substanz erzeugt Raum und Zeit, mein Modell stellt einen Zusammenhang zwischen den Dreien her.
Geschwurbel der Physik:
Urknall mit Anfang und Ende von Zeit und Raum (Das freut nicht nur den Vatikan)
Geheimnisvolle Dunkle Energie, die das Universum aufpustet. (Was macht ihr eigentlich, wenn es platzt?)
Vierdimensionale endliche Räume ohne Außen.
Stringtheorien
Wurmlöcher, die Zeitreisen ermöglichen sollen
Singularitäten, Orte, in denen die Natur aufhört Natur zu sein
Krümmbare Leere
Verlustloser Energietransport über Lichtjahre weite Entfernungen
Teilchenmodelle mit Klebeeigenschaften
Kraftvektorräume und 4 Grundkräfte der Natur
Ich frag mich manchmal, wie erwachsene Menschen solch einen Unsinn zusammenschreiben können außerhalb der Karnevalszeit.
Es gibt im Universum keine Kräfte.
Euer Universumsmodell ist genauso falsch wie das vorgalileische Weltmodell des Vatikans.
Das Universum ist ein WIRKENDES und Wirkungen beruhen auf Impulsen, denn nur Impulse erzeugen Veränderung und damit das, was man Zeit nennt. Kräfte sind statisch und können nicht verändern. Wenn Klitschkow seinem Gegner auf die Nase haut, macht er das mit Impulsen und nicht mit Kräften.
Ihr solltet mal anfangen, euer 4-Grundkräftemodell in ein Impulsmodell umzubauen, dann kommt ihr weg von euren Teilchen, weil Impulse auch Raum benötigen, denn ein Impuls ist mit Ortsveränderung verbunden. Die Folge wäre ein Feldmodell, jedem Teilchen sein Wirkbereich, so ähnlich, wie ich das mache.
Ihr könnt rechnen wie ihr wollt, solange ihr das mks-System nicht auf die Reihe kriegt, und das werdet ihr mit eurer Kräfteversion nicht, solange ist mein Geschwurbel harmlos gegen das eure.
Gruß
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1687157) Verfasst am: 14.09.2011, 10:24 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... Und du meinst, du könntest dich diesem Wirkprinzip entziehen? ... Die Physik aber schert sich einen feuchten Kehricht darum, ihre Erkenntnisse auf das menschliche Verhalten zu übertragen ... eine Physikerin führt ein ganzes Volk hinters Licht ... vom Steuerzahler bezahlt wird ... jeden Tag neuen technischen Schnickschnack auf den Markt zu werfen ... Fachidiotie ... |
Sind Dir diese Strohmänner eigentlich überhaupt nicht peinlich?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687162) Verfasst am: 14.09.2011, 10:40 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es gibt im Universum keine Kräfte.
Euer Universumsmodell ist genauso falsch wie das vorgalileische Weltmodell des Vatikans.
Das Universum ist ein WIRKENDES und Wirkungen beruhen auf Impulsen, denn nur Impulse erzeugen Veränderung und damit das, was man Zeit nennt. Kräfte sind statisch und können nicht verändern. Wenn Klitschkow seinem Gegner auf die Nase haut, macht er das mit Impulsen und nicht mit Kräften.
Ihr solltet mal anfangen, euer 4-Grundkräftemodell in ein Impulsmodell um... |
(Fett von mir)
Ok, fangen wir an. Nach Newton: Impuls = Masse * Geschwindigkeit: p=m*v
Wenn ich jetzt auf einen Körper einen Impuls ausführe, dann beschleunige ich ihn. Wenn ich das öfter mache, am besten noch regelmäßig, dann erfährt er eine regelmäßige Beschleunigung, nennen wir sie a.
Die Beschleunigung ist die Geschwindigkeitsänderung pro Zeit also dv/dt. Wenn ein Körper mit 1 m/s² beschleunigt wird, wird er pro Sekunde um 1m/s schneller. Sollte einleuchten.
Nun hau ich mit einem 1 kg Hammer mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s auf einen anderen Körper drauf, der 1 kg wiegt. Ich übertrage einen Impuls von 1kg*m/s auf den anderen Körper. Nach dem ersten Schlag ist dieser Körper 1m/s schnell. nach dem zweiten (den hab ich in der zweiten Sekunde ausgeführt) 2m/s usw. Der 1 kg schwere Körper wird also mit 1m/s² beschleunigt.
Die Kraft ist gerade das Produkt aus diesen beiden Werten. F=m*a. Oder F=m*dv/dt oder F=dp/dt.
Da Kraft und Impuls zusammenhängen, auf eine sehr enge Art und Weise, ist ein "Impulsmodell" nur eine andere Ausdrucksweise des "Kraftmodells". Achtung Polemik: Sozusagen ist es das gleiche nur rot.
Das wiederum bedeutet, wenn es Impuls gibt, dann gibt es auch Kraft. Impulse haben pro Sekunde in ihrer Einheit. Kraft hat sogar Pro Sekunde zum Quadrat. Da ist noch mehr Veränderung drin als im Impuls.
Mein Fettgedrucktes ist die Antwort auf das in deinem Text Fettgedruckte.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1687186) Verfasst am: 14.09.2011, 11:11 Titel: |
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@uwebus: Vielleicht glingt Dir ja mal eine ganz konkrete Antwort:
1. Stört Dich an dem Kraftkonzept (im Falle von Newton F=m*dp/dt) eigentlich
a) die Masse?
b) die Ableitung des Impulses nach der Zeit?
2. Du schreibst ja gern von Feldern. Nun ist aber ein Feld ja vereinfacht gesagt eine Kraft, normiert auf eine Probeladung (-masse, ...). Lehnst Du demzufolge auch das Feldkonzept ab? Falls nicht, wie ist Deine allgemeine mathematische Definition für ein Feld, z.B. das elektrostatische Feld?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687259) Verfasst am: 14.09.2011, 13:06 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Da Kraft und Impuls zusammenhängen, auf eine sehr enge Art und Weise, ist ein "Impulsmodell" nur eine andere Ausdrucksweise des "Kraftmodells". Achtung Polemik: Sozusagen ist es das gleiche nur rot. |
Eben nicht, du kannst nur mit Impulsen beschleunigen, denn der Impuls muß Energie übertragen, um zu beschleunigen, dazu braucht er eine Strecke x. Es geht hier nicht um eine mathematische Umrechnung, sondern darum, was die NATUR machen muß, um Veränderung zu erzeugen. Ein Impuls, wenn er abgebremst wird, beschleunigt das Abbremsende, d.h. hier wird von A auf B über einen Weg x DRUCK ausgeübt. Kraft aber ist eine Vektorgröße, die hat mit Druck nichts am Hut. Wirkung wird durch Drücke erzeugt, nicht durch Kräfte. Und wenn die Natur drückt, dann kann sie das nur mittels Ausdehnung, also muß ein Impuls über Ausdehnung in drei Dimensionen verfügen (Wirkfläche mal Wirkstrecke, deshalb benutzt Klitschkow seine Faust und keine Kraftvektoren).
Wenn das in eure Köpfe eingehen sollte, werdet ihr sicherlich als erstes eure Stringtheorien in die graue Tonne entsorgen.
Bis dann!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1687264) Verfasst am: 14.09.2011, 13:20 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ... Kraft aber ist eine Vektorgröße, die hat mit Druck nichts am Hut. |
Das ist doch Unfug. Im einfachsten Fall ist der Druck der Betrag der Kraft, die in senkrechter Richtung auf eine Flächeneinheit wirkt. Druck ist genaugenommen sogar eine Tensorgröße, nämlich eine Vereinfachung des Spannungstensors.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687266) Verfasst am: 14.09.2011, 13:21 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Da Kraft und Impuls zusammenhängen, auf eine sehr enge Art und Weise, ist ein "Impulsmodell" nur eine andere Ausdrucksweise des "Kraftmodells". Achtung Polemik: Sozusagen ist es das gleiche nur rot. |
Eben nicht, du kannst nur mit Impulsen beschleunigen, denn der Impuls muß Energie übertragen, um zu beschleunigen, dazu braucht er eine Strecke x. | Wie lang ist denn die Energieübertragungsstrecke wenn zum Beispiel eine Billardkugel eine andere trifft?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Es geht hier nicht um eine mathematische Umrechnung, sondern darum, was die NATUR machen muß, um Veränderung zu erzeugen. Ein Impuls, wenn er abgebremst wird, beschleunigt das Abbremsende, d.h. hier wird von A auf B über einen Weg x DRUCK ausgeübt. Kraft aber ist eine Vektorgröße, die hat mit Druck nichts am Hut. | Impuls ist auch eine Vektorgröße. Hat die dann mit Druck auch nix am Hut?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wirkung wird durch Drücke erzeugt, nicht durch Kräfte. Und wenn die Natur drückt, dann kann sie das nur mittels Ausdehnung, also muß ein Impuls über Ausdehnung in drei Dimensionen verfügen (Wirkfläche mal Wirkstrecke, deshalb benutzt Klitschkow seine Faust und keine Kraftvektoren). | Also müssten die drei Dimensionen in der Einheit des Impulses stecken? p=m*(s*s*s)/t? Dann wäre die Einheit: kgm³/s. Da ist dann Raum drin und auch die Zeit. Richtig?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1687267) Verfasst am: 14.09.2011, 13:22 Titel: |
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Mein Kritik wäre ja, daß Sinnfragen weiter führen, wenn sie auf der Grundlage realer Verhältnisse entstehen. Womit ich nicht sagen will, daß fest steht, was reale Verhältnisse überhaupt sind. Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. Das scheint mir hier der Fall zu sein.
OK, das ist Kritik von der anderen Seite, gewissermaßen. Und damit eine Minderheitenmeinung. ; )
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687270) Verfasst am: 14.09.2011, 13:25 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Mein Kritik wäre ja, daß Sinnfragen weiter führen, wenn sie auf der Grundlage realer Verhältnisse entstehen. Womit ich nicht sagen will, daß fest steht, was reale Verhältnisse überhaupt sind. Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. Das scheint mir hier der Fall zu sein.
OK, das ist Kritik von der anderen Seite, gewissermaßen. Und damit eine Minderheitenmeinung. ; ) |
An wen richtest du diese Kritik?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1687271) Verfasst am: 14.09.2011, 13:27 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Mein Kritik wäre ja, daß Sinnfragen weiter führen, wenn sie auf der Grundlage realer Verhältnisse entstehen. Womit ich nicht sagen will, daß fest steht, was reale Verhältnisse überhaupt sind. Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. Das scheint mir hier der Fall zu sein.
OK, das ist Kritik von der anderen Seite, gewissermaßen. Und damit eine Minderheitenmeinung. ; ) |
An wen richtest du diese Kritik? |
An uwebus.
Ich muss irgendetwas furchtbar falsch machen, wenn man das fragen muss.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1687272) Verfasst am: 14.09.2011, 13:27 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. |
Sehr wahr. uwebus hat aber irgendwo seine Situation als so unter Druck angedeutet, daß man wohl auch zu solchen Mitteln greift.
zelig hat folgendes geschrieben: | Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. |
Ist Dein Eindruck, daß uwebus das weiß?
zelig hat folgendes geschrieben: | OK, das ist ... damit eine Minderheitenmeinung. ; ) |
Könnte Dir so passen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1687273) Verfasst am: 14.09.2011, 13:30 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
zelig hat folgendes geschrieben: | Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. |
Ist Dein Eindruck, daß uwebus das weiß? |
Ich stelle mir vor, er ahnt es irgendwie.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687275) Verfasst am: 14.09.2011, 13:32 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Mein Kritik wäre ja, daß Sinnfragen weiter führen, wenn sie auf der Grundlage realer Verhältnisse entstehen. Womit ich nicht sagen will, daß fest steht, was reale Verhältnisse überhaupt sind. Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. Das scheint mir hier der Fall zu sein.
OK, das ist Kritik von der anderen Seite, gewissermaßen. Und damit eine Minderheitenmeinung. ; ) |
An wen richtest du diese Kritik? |
An uwebus.
Ich muss irgendetwas furchtbar falsch machen, wenn man das fragen muss. |
Nein, ich bin nur leicht zu verwirren. Ich ahnte es, aber dieses "von der anderen Seite" und "Minderheitenmeinung" machten es mir schwer.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1687284) Verfasst am: 14.09.2011, 13:43 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. | Ist Dein Eindruck, daß uwebus das weiß? | Ich stelle mir vor, er ahnt es irgendwie. |
Hmm ... weiß nicht ... seine Verbitterung über die Physik (und Anderes) sitzt einfach zu tief.
Ich denke, es würde Licht in die Sache bringen, wenn uwebus erzählen würde, welches Ereignis oder was sonst in ihm eine solche Abneigung gegen die Naturwissenschaft ausgelöst hat. Ist es wirklich nur die mangelnde Akzeptanz seiner Pamphlete?
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1687288) Verfasst am: 14.09.2011, 13:49 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Mein Kritik wäre ja, daß Sinnfragen weiter führen, wenn sie auf der Grundlage realer Verhältnisse entstehen. Womit ich nicht sagen will, daß fest steht, was reale Verhältnisse überhaupt sind. Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. Das scheint mir hier der Fall zu sein.
OK, das ist Kritik von der anderen Seite, gewissermaßen. Und damit eine Minderheitenmeinung. ; ) |
An wen richtest du diese Kritik? |
An uwebus.
Ich muss irgendetwas furchtbar falsch machen, wenn man das fragen muss. |
Nein, ich bin nur leicht zu verwirren. Ich ahnte es, aber dieses "von der anderen Seite" und "Minderheitenmeinung" machten es mir schwer. :D |
OK. Ich meinte es so, daß ich mich in Naturwissenschaften nicht auskenne. Zwar habe ich letztens mit Interesse über ein Gedankenexperment gelesen, in dessen Mittelpunkt das Mach-Zehnder-Interferometer steht, aber mein vornehmliches Interesse daran ist nicht das "wie" des Naturwissenschaftlers, sondern die Folgerungen, die man daraus über die Beschaffenheit der Wirklichkeit ziehen kann (oder auch nicht). Also meine Neugier ähnelt grundsätzlich wohl mehr der Haltung von uwebus. Deswegen spricht ihn meine Kritik von der anderen Seite an, nicht von der des Naturwissenschaftlers, der die Inkosistenzen seiner Physik bloßlegt, sondern von der Seite des, hm, mir fällt kein Begriff ein, Staunenden, der die Erkenntnisfähigkeit des Menschen jedoch als eine vornehme Gabe achtet.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687294) Verfasst am: 14.09.2011, 14:13 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Mein Kritik wäre ja, daß Sinnfragen weiter führen, wenn sie auf der Grundlage realer Verhältnisse entstehen. Womit ich nicht sagen will, daß fest steht, was reale Verhältnisse überhaupt sind. Aber zumindest sollte man sich vor der Verlockung hüten, die Wirklichkeit dem Sinn zu beugen. Das bedeutet eigentlich doch eine Sache zu vertreten, von der man weiß, daß sie nicht hergibt, was man von ihr erwartet. Das scheint mir hier der Fall zu sein.
OK, das ist Kritik von der anderen Seite, gewissermaßen. Und damit eine Minderheitenmeinung. ; ) |
An wen richtest du diese Kritik? |
An uwebus.
Ich muss irgendetwas furchtbar falsch machen, wenn man das fragen muss. |
Nein, ich bin nur leicht zu verwirren. Ich ahnte es, aber dieses "von der anderen Seite" und "Minderheitenmeinung" machten es mir schwer. |
OK. Ich meinte es so, daß ich mich in Naturwissenschaften nicht auskenne. Zwar habe ich letztens mit Interesse über ein Gedankenexperment gelesen, in dessen Mittelpunkt das Mach-Zehnder-Interferometer steht, aber mein vornehmliches Interesse daran ist nicht das "wie" des Naturwissenschaftlers, sondern die Folgerungen, die man daraus über die Beschaffenheit der Wirklichkeit ziehen kann (oder auch nicht). Also meine Neugier ähnelt grundsätzlich wohl mehr der Haltung von uwebus. Deswegen spricht ihn meine Kritik von der anderen Seite an, nicht von der des Naturwissenschaftlers, der die Inkosistenzen seiner Physik bloßlegt, sondern von der Seite des, hm, mir fällt kein Begriff ein, Staunenden, der die Erkenntnisfähigkeit des Menschen jedoch als eine vornehme Gabe achtet. | Dann schauen wir mal, ob die Kritik ankommt. "Wir" Naturwissenschaftler können dadurch vielleicht einen besseren Weg finden, um mit "Theoretikern" wie uwebus umzugehen.
EDIT: Was isn das fürn Gedankenexperiment?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687295) Verfasst am: 14.09.2011, 14:26 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | @uwebus: Vielleicht glingt Dir ja mal eine ganz konkrete Antwort:
1. Stört Dich an dem Kraftkonzept (im Falle von Newton F=m*dp/dt) eigentlich
a) die Masse?
b) die Ableitung des Impulses nach der Zeit?
2. Du schreibst ja gern von Feldern. Nun ist aber ein Feld ja vereinfacht gesagt eine Kraft, normiert auf eine Probeladung (-masse, ...). Lehnst Du demzufolge auch das Feldkonzept ab? Falls nicht, wie ist Deine allgemeine mathematische Definition für ein Feld, z.B. das elektrostatische Feld? |
Mich stört an Kräften die Dimension [N], da sie den Raum unterschlägt und als Vektor dargestellt wird. Und an Masse stört mich, daß sie nur dem Teilchen und nicht dem Wirkbereich zugeschrieben wird.
Meine allgemeine Feldvorstellung ist, daß eine endliche Menge Substanz ein endliches dynamisches volumenhaltiges Gebilde erzeugt, im Idealfall eine Sphäre. Und eine solche Sphäre versuche ich zu modellieren derart, daß damit die beiden Begriffe Raum und Zeit empirieverträglich erklärt werden können und das ist mir großteils gelungen. Ein sphärisches Feld erzeugt nur innere, auf das eigene Zentrum gerichtete Wirkungen, in dem Augenblick aber, wo infolge gegenseitiger Verdrängung Asymmetrien entstehen, wirkt ein Feld auch nach außen.
Nehmen wir ein Elektron, dieses Feld wird im Erdfeld zu einem Kegel verformt derart, daß der auf das Feldzentrum gerichtete Felddruck, der bei einer Sphäre mit sich im dynamischen Gleichgewicht steht, einseitig auf die Kegelspitze wirkt und es damit beschleunigt. Ein freies Elektron erreicht so mit seiner eigenen Energie praktisch Lichtgeschwindigkeit, Grund für elektrische Entladungen. Auch einzelne Atome treiben sich selbst an, daher bilden sie bei Zusammenstößen Moleküle, in denen sich die Antriebswirkungen in etwa aufheben. Aus Impulsen entsteht "Ruhmasse".
Jetzt kann ich die Asymmetrie eines Feldes in zwei Zonen unterteilen: eine sphärische Kernzone, die von der Felddichte eines umschließenden Feldes bestimmt wird und in eine Außenzone, die asymmetrisch verformt wird, abhängig von der Größe des umschließenden Feldes. Mit diesem Modell läßt sich nun die Gravitationswirkung eines Feldes erklären, es ist nicht das umschließende Feld, welches "anzieht", sondern die Asymmetrie des Feldschweifes, der ein Feld in Richtung Feldzentrum eines zweiten Feldes drückt. Und da nach meinem Modell die Felddichte mit zunehmendem Abstand vom Feldzentrum abnimmt, nimmt die Verformung eines kleinen Feldes in einem letzteres umschließende große Feld mit der Entfernung ab, so daß die Gravitationswirkung abnimmt und der sphärische Innenbereich größer wird. Der sphärische Bereich wiederum ist der Bereich, der die radiale Feldoszillation verursacht, welche für die Zeitmessung im Falle eines Atoms verwendet wird. Steigt die Feldoszillation, läuft die Zeit "schneller". Der asymmetrische Schweif erzeugt eine Drehschwingung, wobei die Wirkung tangential zur Gravitationswirkung verläuft, beide Wirkungen zusammen müssen immer einen konstanten Wert ergeben, wenn man von Energieerhaltung ausgeht. Hier fehlt mir noch das passende Modell, aber ich kann davon ausgehen, daß der sog. Spin mit abnehmender Gravitation abnimmt und die Atomzeit schneller verläuft. Das mit der Zeitablaufgeschwindigkeit wird gemessen, das mit dem Spin wäre zu überprüfen.
Damit habe ich ein Substanz-Feldmodell, welches mir Erklärungen liefert für den Raum, die Atomzeit, die Planckzeit und die Gravitation und zwar derart, daß sich empirische Meßwerte damit in etwa darstellen lassen. Das reicht mir, irgendwann werde ich mich vielleicht noch mit der tangentialen Oszillation, dem sog. Spin beschäftigen und zusehen, ihn in das Modell zu integrieren. Dazu müßte ich mich aber zuerst mit den Phänomenen Elektromagnetismus und elektrischen Feldern befassen.
Eigentlich bin ich aber fertig mit meiner Suche, ich habe eine Vorstellung vom Grundprinzip des Universums, die sich aus meiner Sicht technisch vertreten läßt und die mich von der Annahme rein metaphysischer Größen befreit. Einzig die Sinnfrage bleibt unbeantwortbar, ich lege das Lottoprinzip zugrunde und behaupte daher, das Universum habe den Sinn, der Substanz über die Erzeugung von Bewußtsein die Selbstbetrachtung zu ermöglichen. Aber das ist letztendlich Geschmacksache.
Gruß
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687299) Verfasst am: 14.09.2011, 14:40 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Im einfachsten Fall ist der Druck der Betrag der Kraft, die in senkrechter Richtung auf eine Flächeneinheit wirkt. Druck ist genaugenommen sogar eine Tensorgröße, nämlich eine Vereinfachung des Spannungstensors. |
Nein, eine Kraft ist das Integral der Partialdrücke auf eine Fläche bezogen. Die Natur drückt und die Kraft ist ein mathematischer Wert. Ich empfehle immer den Selbstversuch auf der Badezimmerwaage, die Waage integriert die Partialdrücke der Fußsohlen und gibt dann das Gewicht als Zahl an. Nicht die Zahl drückt, sondern die Fußsohlen.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687300) Verfasst am: 14.09.2011, 14:46 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Im einfachsten Fall ist der Druck der Betrag der Kraft, die in senkrechter Richtung auf eine Flächeneinheit wirkt. Druck ist genaugenommen sogar eine Tensorgröße, nämlich eine Vereinfachung des Spannungstensors. |
Nein, eine Kraft ist das Integral der Partialdrücke auf eine Fläche bezogen. Die Natur drückt und die Kraft ist ein mathematischer Wert. Ich empfehle immer den Selbstversuch auf der Badezimmerwaage, die Waage integriert die Partialdrücke der Fußsohlen und gibt dann das Gewicht als Zahl an. Nicht die Zahl drückt, sondern die Fußsohlen. |
Das funktioniert aber nur, wenn die Waage unter einem ist und darunter die Erde. Genaugenommen zieht die Erde ja am Menschen.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687303) Verfasst am: 14.09.2011, 14:59 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Wie lang ist denn die Energieübertragungsstrecke wenn zum Beispiel eine Billardkugel eine andere trifft? |
Das dürfte von des Elastizität der Kugeln abhängen.
Zitat: | Impuls ist auch eine Vektorgröße. Hat die dann mit Druck auch nix am Hut? |
Ein Impuls ist Masse · Geschwindigkeit und da Masse nun mal Ausdehnung aufweist, bewegt sich ein Volumen. Eine Kraft ist Masse · Beschleunigung, hier wird aber das Volumen der Masse unterschlagen, weil man Kräfte als eindimensionale Vektoren darstellt. In dem Augenblick, wo man der Masse Volumen zuordnet, hat man Drücke.
Zitat: | Also müssten die drei Dimensionen in der Einheit des Impulses stecken? p=m*(s*s*s)/t? Dann wäre die Einheit: kgm³/s. Da ist dann Raum drin und auch die Zeit. Richtig? |
Nein, die drei Dimensionen stecken üblicherweise im spezifischen Gewicht.
m= Gamma·Volumen. Und bei Kräftebetrachtungen wird das Volumen meist unterschlagen und mit Punktmassen gerechnet, die dann Vektorkräfte "erzeugen". Typisches Beispiel: Cremonaplan in der Statik.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687308) Verfasst am: 14.09.2011, 15:02 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: |
Das funktioniert aber nur, wenn die Waage unter einem ist und darunter die Erde. Genaugenommen zieht die Erde ja am Menschen. |
Das mit dem Ziehen ist so ´ne Sache, da Drücke durch Impulse erzeugt werden. Aber wem es gefällt, möge die Gravitation als Ziehen verstehen, ich hab da andere Vorstellungen entwickelt.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1687318) Verfasst am: 14.09.2011, 15:27 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Nehmen wir ein Elektron, dieses Feld wird im Erdfeld zu einem Kegel verformt derart, daß der auf das Feldzentrum gerichtete Felddruck, der bei einer Sphäre mit sich im dynamischen Gleichgewicht steht, einseitig auf die Kegelspitze wirkt und es damit beschleunigt. Ein freies Elektron erreicht so mit seiner eigenen Energie praktisch Lichtgeschwindigkeit, Grund für elektrische Entladungen. Auch einzelne Atome treiben sich selbst an, daher bilden sie bei Zusammenstößen Moleküle, in denen sich die Antriebswirkungen in etwa aufheben. Aus Impulsen entsteht "Ruhmasse".
Jetzt kann ich die Asymmetrie eines Feldes in zwei Zonen unterteilen: eine sphärische Kernzone, die von der Felddichte eines umschließenden Feldes bestimmt wird und in eine Außenzone, die asymmetrisch verformt wird, abhängig von der Größe des umschließenden Feldes. Mit diesem Modell läßt sich nun die Gravitationswirkung eines Feldes erklären, es ist nicht das umschließende Feld, welches "anzieht", sondern die Asymmetrie des Feldschweifes, der ein Feld in Richtung Feldzentrum eines zweiten Feldes drückt. Und da nach meinem Modell die Felddichte mit zunehmendem Abstand vom Feldzentrum abnimmt, nimmt die Verformung eines kleinen Feldes in einem letzteres umschließende große Feld mit der Entfernung ab, so daß die Gravitationswirkung abnimmt und der sphärische Innenbereich größer wird. Der sphärische Bereich wiederum ist der Bereich, der die radiale Feldoszillation verursacht, welche für die Zeitmessung im Falle eines Atoms verwendet wird. Steigt die Feldoszillation, läuft die Zeit "schneller". Der asymmetrische Schweif erzeugt eine Drehschwingung, wobei die Wirkung tangential zur Gravitationswirkung verläuft, beide Wirkungen zusammen müssen immer einen konstanten Wert ergeben, wenn man von Energieerhaltung ausgeht. Hier fehlt mir noch das passende Modell, aber ich kann davon ausgehen, daß der sog. Spin mit abnehmender Gravitation abnimmt und die Atomzeit schneller verläuft. Das mit der Zeitablaufgeschwindigkeit wird gemessen, das mit dem Spin wäre zu überprüfen.
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NEEEIN!!
Deine Vorstellung von Elemtarteilchen ist falsch!
Deine Vorstellung von Molekülen ist falsch!
Deine Vorstellung vom Spin ist falsch!!! Der verändert sich nicht!!!!!
Wie oft soll ich es denn noch sagen?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Damit habe ich ein Substanz-Feldmodell, welches mir Erklärungen liefert für den Raum, die Atomzeit, die Planckzeit und die Gravitation und zwar derart, daß sich empirische Meßwerte damit in etwa darstellen lassen. Das reicht mir, irgendwann werde ich mich vielleicht noch mit der tangentialen Oszillation, dem sog. Spin beschäftigen und zusehen, ihn in das Modell zu integrieren. Dazu müßte ich mich aber zuerst mit den Phänomenen Elektromagnetismus und elektrischen Feldern befassen.
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Aus deinem Aufsatz kann ich, auch wenn ich die Fehler mal Außen vor lasse, keine Erklärung finden for Raum, Atomzeit und Planckzeit??? häh? und Gravitation!
Immer noch nicht!
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sponor registrierter User
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(#1687324) Verfasst am: 14.09.2011, 15:42 Titel: |
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Also, langsam wirds sehr albern, für meinen Geschmack.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ...
Mich stört an Kräften die Dimension [N], da sie den Raum unterschlägt und als Vektor dargestellt wird. Und an Masse stört mich, daß sie nur dem Teilchen und nicht dem Wirkbereich zugeschrieben wird. ... |
Ich greife mal nur dieses Beispiel heraus: Das ist m.E. Wortklauberei bzw. eher sinnlose Scholastik – "N" ist doch nur eine Abkürzung für "kg m/s²". "m" steht für eine Strecke, also eine "räumliche" Größe.
Vektoren stellen halt elegant gerichtete Größen dar, so wie hier m. Dass man das alles auch in andere Größen umrechnen und hin und her ableiten kann – ja und?
Auf so modellhaften (noch dazu rein newtonschen) Dingen sollte man keine Ontologie bauen. Das kratzt höchstens die Oberfläche. Wenn überhaupt, müsstest Du Dich um die "tieferen" Strukturen kümmern (Kleinste-Wirkung-Prinzip, Feldtheorien, Erhaltungssätze, Symmetrien, z.B.). Wie es die bösen theoretischen Physiker zum Teil tun.
NB: Die kritisierte ART mit ihren komischen gekrümmten 3+1-Räumen geht in der Hinsicht ontologisch am tiefsten. Der spannende Punkt ist, wie sie mit der ("ontologisch") total anderen QM zusammen gehen kann.
_________________ Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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step registriert
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(#1687373) Verfasst am: 14.09.2011, 18:07 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Im einfachsten Fall ist der Druck der Betrag der Kraft, die in senkrechter Richtung auf eine Flächeneinheit wirkt. Druck ist genaugenommen sogar eine Tensorgröße, nämlich eine Vereinfachung des Spannungstensors. |
Nein, ... |
Wie kannst Du da einfach "nein" sagen, ohne vorher eine neutrale Definition, etwa von wikipedia, befragt zu haben:
wikipedia hat folgendes geschrieben: | Allgemein gilt, dass der Druck p ... den Betrag einer auf eine Fläche A ... normal stehenden Kraft F ... je Flächeninhalt von A darstellt. |
wikipedia hat folgendes geschrieben: | Das Konzept ist eine Vereinfachung des allgemeinen Spannungstensors S. ... Allgemein ist damit der Zusammenhang zwischen Druckkraft und Fläche:
F (Vektor) = S (Tensor) * A (Vektor)
Hier ist A der Normalenvektor der Fläche. ... Daher ist der Druck wie die Druckspannung keine skalare Zustandsgröße sondern eine Tensorkomponente. Die mechanische Spannung hat dieselbe physikalische Dimension wie der Druck, nämlich Kraft/Fläche. Der Druck stellt einen Spezialfall einer mechanischen Spannung dar. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... eine Kraft ist das Integral der Partialdrücke auf eine Fläche bezogen. |
Das ist kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Natur drückt und die Kraft ist ein mathematischer Wert. |
Es ist letzlich egal, ob ich Partialdrücke, Kräfte, Felder oder Impulse als fundamentaler ansehe, da ja klare Beziehungen zwischen ihnen herrschen.
Heutzutage verwendet man in der Grundlagenphysik eher Felder und Symmetrien, weil sie fundamentalere Eigenschaften deutlicher zeigen (das ging schon mit der SRT los). Ein Beispiel sind Austauschteilchen wie virtuelle Photonen oder Gluonen, die lassen sich sehr schön mit Feldern beschreiben, man muß dann nicht mehr ... ach, wieso erzähl ich ich Dir das überhaupt.
In der Technik dagegen verwendet man gerne Tensoren wie etwa den genannten Spannungstensor, weil sich mit denen gut numerisch rechnen läßt und in der (makroskopischen) Technik außerdem exotische relativistische Quanteneffekte eher selten auftreten.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1687384) Verfasst am: 14.09.2011, 18:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | @uwebus: Vielleicht glingt Dir ja mal eine ganz konkrete Antwort:
1. Stört Dich an dem Kraftkonzept (im Falle von Newton F=m*dp/dt) eigentlich
a) die Masse?
b) die Ableitung des Impulses nach der Zeit? |
Mich stört an Kräften die Dimension [N], da sie den Raum unterschlägt und als Vektor dargestellt wird. |
- Erstens ist [N] nicht die Dimension, sondern die Einheit. Die Dimension ist [M][L][T]^(-2).
- Zweitens verstehe ich nicht, wo da ein "Raum unterschlagen" werden soll.
- Drittens ist doch klar, daß die Kraft ein Vektor sein muß, da sie ja ein Produkt aus einer skalaren Größe und der Impulsänderung ist, die ja ebenfalls vektoriell ist.
Nur beim Druck könnte man argumentieren, daß dieser eigentlich eine skalare Größe ist, weil meist nur eine Tensorkomponente betrachtet wird (= plattes kleines Flächenelement) oder sogar ein thermodynamischer Zustand (als Differential einer Energie nach dem Volumen).
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und an Masse stört mich, daß sie nur dem Teilchen und nicht dem Wirkbereich zugeschrieben wird. |
Die Definition der Kraft (und übrigens auch des klassischen(!) Feldes) mithilfe einer kleinen Testmasse (-ladung) ist in der Tat theoretisch nicht ganz sauber, falls Du das meinst. Modernere Feldtheorien enthalten daher saubere Ansätze, die u.a. auch Selbstwechselwirkungen und dgl. beinhalten. Bei größeren oder gar inhomegen Massen hat man auch schon früher erkannt, daß man z.B. im Fall der Gravitation integrieren muß über die Dichteverteilung.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... Nehmen wir ein Elektron, dieses Feld wird im Erdfeld zu einem Kegel verformt derart, daß der auf das Feldzentrum gerichtete Felddruck ... |
Redest Du hier vom gravitativen, vom elektomagnetischen oder welchem Feld?
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1687420) Verfasst am: 14.09.2011, 19:43 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
NEEEIN!!
Deine Vorstellung von Elemtarteilchen ist falsch!
Deine Vorstellung von Molekülen ist falsch!
Deine Vorstellung vom Spin ist falsch!!! Der verändert sich nicht!!!!!
Wie oft soll ich es denn noch sagen? |
So oft du möchtest, da es bei mir keine Teilchen gibt, sondern Felder. Was ihr Teilchen nennt, ist nur der Feldkern, das Drumherum unterschlagt ihr einfach und versteckt es in Begriffen wie Vakuum, Raumzeit, Leere und was weiß ich noch.
Zitat: | Aus deinem Aufsatz kann ich, auch wenn ich die Fehler mal Außen vor lasse, keine Erklärung finden for Raum, Atomzeit und Planckzeit??? häh? und Gravitation!
Immer noch nicht! |
Das kann ich nicht ändern. Mit meinem Raummodell ergibt sich die Feldgröße eines Wirkungsquantums und daraus dann die Feldgröße einer beliebig großen Masse. Und das funktioniert ganz gut, trotz eurer Kritik, denn die nur aufgrund der Ruhmassewerte errechneten Atom-und Molekülgrößen liegen nun mal größtenteils im Bereich der Werte der Quantenmechanik. Daß ich das Modell nicht technisch anwenden kann ist klar, aber darum geht es mir nicht, ich will wissen, was Raum ist und wie die Zeit entsteht und das meine ich jetzt zu wissen, das reicht mir. Und komischerweise kommen ja auch noch eine ganze Reihe andrer Werte zustande, die ziemlich genau zu den entsprechenden empirischen Meßwerten der Physik passen, ohne daß ich da mit irgendwelchen Tricks arbeite.
Ich kann nichts dafür, daß meine so simple Idee, nach der Substanz den Raum bildet, bei dir solch ein Echo und solche Proteste hervorruft. Vielleicht solltest du in einer stillen Stunde einfach mal darüber nachdenken, daß Volumen eine Qualität einer physischen Entität ist und daß, wenn das Vakuum ein nachweisbares Volumen aufweist, es dann einen physischen Volumenbildner geben muß. Der Rest meines Modells ist dann ganz einfach.
Gruß
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1687428) Verfasst am: 14.09.2011, 19:52 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Wie lang ist denn die Energieübertragungsstrecke wenn zum Beispiel eine Billardkugel eine andere trifft? |
Das dürfte von des Elastizität der Kugeln abhängen. | Na Billardkugeln sind für gemeinhin nicht sehr elastisch. Sagen wir der Einfachheit halber so unelastische Kugeln wie möglich.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Impuls ist auch eine Vektorgröße. Hat die dann mit Druck auch nix am Hut? |
Ein Impuls ist Masse · Geschwindigkeit und da Masse nun mal Ausdehnung aufweist, bewegt sich ein Volumen. Eine Kraft ist Masse · Beschleunigung, hier wird aber das Volumen der Masse unterschlagen, weil man Kräfte als eindimensionale Vektoren darstellt. In dem Augenblick, wo man der Masse Volumen zuordnet, hat man Drücke. | Also im Falle des Impulses hat Masse Ausdehnung aber im Falle der Kraft nicht? Kräfte werden genauso wie Impulse als eindimensionale Vektoren dargestellt. Der einzige Unterschied zwischen Kraft und Impuls ist das bei Kraft eine Beschleunigung und bei Impuls eine Geschwindigkeit einfließt. Was passiert denn wenn man der Masse in der Kraft ein Volumen zuordnet?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Also müssten die drei Dimensionen in der Einheit des Impulses stecken? p=m*(s*s*s)/t? Dann wäre die Einheit: kgm³/s. Da ist dann Raum drin und auch die Zeit. Richtig? |
Nein, die drei Dimensionen stecken üblicherweise im spezifischen Gewicht.
m= Gamma·Volumen. Und bei Kräftebetrachtungen wird das Volumen meist unterschlagen und mit Punktmassen gerechnet, die dann Vektorkräfte "erzeugen". Typisches Beispiel: Cremonaplan in der Statik. | Spezifisches Gewicht? Soweit ich weiß, ist Gewicht ein anderer Ausdruck für Gewichtskraft. Heißt das jetzt, dass in der Kraft die 3 Dimensionen stecken?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1687659) Verfasst am: 15.09.2011, 04:05 Titel: |
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[quote="uwebus" postid=]Mein Geschwurbel:
Substanz erzeugt Raum und Zeit, mein Modell stellt einen Zusammenhang zwischen den Dreien her.
Geschwurbel der Physik:
...
Krümmbare Leere
...[/quote]
Der Krümmbare Raum (von "Leere" ist auch in der Schulphysik keine Rede) ist ebenfalls Dein Geschwurbel.
Der Unterschied ist nur der: Du forderst den krümmbaren Raum unmotiviert ad-hoc während die Schulphysik das aufgrund sauber definierter Voraussetzungen tut.
Zugegeben, ich wiederhole mich da, aber was bleibt mir anderes übrig, wenn Du die selben falschen Behauptungen hier immer wieder runterbetest. Auf eine Diskussion scheinst Du wohl keinen Wert zu legen?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Nein, die drei Dimensionen stecken üblicherweise im spezifischen Gewicht.
m= Gamma·Volumen. Und bei Kräftebetrachtungen wird das Volumen meist unterschlagen und mit Punktmassen gerechnet, die dann Vektorkräfte "erzeugen". Typisches Beispiel: Cremonaplan in der Statik. |
Nein, mit Punktmassen wird nur in Ausnahmefällen gerechnet und dann muß sich die Näherung am exakten Modell messen lassen. Das exakte Modell ist, wie step längst schrieb, Integration und auch das führt zu Vektorkräften. Der Cremonaplan (ca. um 1850) wurde vor 20 Jahren gelegentlich noch im 1 Semester gelehrt. Die reine Stabstatik dient nur noch zur Grobauslegung, die Feindimensionierung (etwa an Knoten, Kerben etc.) wird selbstverständlich mit Methoden berechnet, die eine exakte räumliche Verteilung der Spannungen berücksichtigen.
Daher empfehle ich: bring Deinen Wissensstand in Maschinenbau doch mal auf das Niveau des 2. Semesters.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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