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Säkularer Sicht auf Entheogenen bevorzugen ? |
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Keine eindeutige Meinung zum Thema |
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Stimmen insgesamt : 6 |
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Autor |
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart
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(#1695342) Verfasst am: 09.10.2011, 18:59 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Das Gehirn macht alle möglichen Wendungen, um einem einzureden, daß Drogen was gutes ist, und man sie braucht. |
Ja klar. Weil ich mir ja jeden Tag Tonnen an LSD, Meskalin und Pilzen reinziehe. Verglichen mit meinem Drogenkonsum ist der von Hunter S. Thompson erzkonservativ.
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Hab ich das irgendwo behauptet?
Frag ein Raucher, warum er raucht. Frag ein Alkoholiker warum er trinkt. Die finden beide eine astreine Begründung.
Dabei wollen sie sich nur für Minuten so fühlen wie ein Nichtraucher/Nichttrinker.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1695343) Verfasst am: 09.10.2011, 19:00 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Hab ich das irgendwo behauptet? |
Deine Äußerung in diesem Kontext implizierte in der Tat, dass das die Motivation sei, aus der heraus ich hier argumentieren würde.
vrolijke hat folgendes geschrieben: | Frag ein Raucher, warum er raucht. [...] Die finden beide eine astreine Begründung. |
Nein, tun sie nicht. Ich habe mehrere Raucher in Familie und Freundeskreis. Da findet nicht mal auch nur eine Bemühung nach Begründung statt.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart
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(#1695348) Verfasst am: 09.10.2011, 19:19 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Hab ich das irgendwo behauptet? |
Deine Äußerung in diesem Kontext implizierte in der Tat, dass das die Motivation sei, aus der heraus ich hier argumentieren würde.
vrolijke hat folgendes geschrieben: | Frag ein Raucher, warum er raucht. [...] Die finden beide eine astreine Begründung. |
Nein, tun sie nicht. Ich habe mehrere Raucher in Familie und Freundeskreis. Da findet nicht mal auch nur eine Bemühung nach Begründung statt. |
Und wenn sie keine Begründung haben, warum tun sies dann?
Sagen die alle, daß die Sucht sie treibt?
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Icesurfer permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 15.02.2008 Beiträge: 1272
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(#1695350) Verfasst am: 09.10.2011, 19:25 Titel: Begründung |
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Den Grund warum ich Entheogenen genommen habe ist,
weil ich wissen will ob etwas Anderes als das Alltägliche erfahrbar ist.
Ich will so zu sagen ausbrechen, .... bis an Grenzen gehn......
erforschen...... erfahren...... erleben... was hält..mich..die Welt
im innersten zusammen.... Neugier... Pioniersgeist...I want to break free..
Ängste überwinden....ausziehen um das Fürchten zu lernen...
...frei nach Heidegger...den Sprung aus das logisch/kategoriale entweder/oder Denken
machen in den Abgrund des ganz Andere sowohl/alsauch Denken...
Das hat nichts mit Rausch zu tun.. es ist die
Urmenschliche Suche ( Sucht ) nach Erkenntniss.
Suche ( Sucht ) nach Grenzerfahrungen...
Suchte ( Sucht ) nach Selbsterkenntniss.
Zuletzt bearbeitet von Icesurfer am 09.10.2011, 20:19, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1695352) Verfasst am: 09.10.2011, 19:36 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Und wenn sie keine Begründung haben, warum tun sies dann? |
Seit wann braucht man einen Grund, um Drogen zu nehmen?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Icesurfer permanent gesperrt
Anmeldungsdatum: 15.02.2008 Beiträge: 1272
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(#1695355) Verfasst am: 09.10.2011, 19:42 Titel: |
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Braucht man nicht.
Aber ich habe jedenfalls eine Begründung.
Wenn man keinen validen Grund hat,
kriegt man keine 'Licence to take Entheogens'.
Wird in die Krankenkasse-Chipkarte gespeichert.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1695369) Verfasst am: 09.10.2011, 21:03 Titel: |
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Hach ja... die gute alte Biopolitik...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart
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(#1695391) Verfasst am: 09.10.2011, 22:21 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Und wenn sie keine Begründung haben, warum tun sies dann? |
Seit wann braucht man einen Grund, um Drogen zu nehmen? |
Aha.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1695891) Verfasst am: 11.10.2011, 19:57 Titel: |
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In einer neuen Studie bewerten Forscher Persönlichkeitsveränderungen nach Pilz-Trips positiv.
Spiegel Online Artikel
Welt Online Artikel
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart
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(#1695896) Verfasst am: 11.10.2011, 20:16 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Und wenn sie keine Begründung haben, warum tun sies dann? |
Seit wann braucht man einen Grund, um Drogen zu nehmen? |
Egal was man tut. Da steckt doch immer eine Begründung dahinter.
Schlafen weil ich müde bin
Essen wenn ich hunger habe
Trinken wenn ich durst habe
Essen & trinken auch, wenn man genießen will, weils besonders gut schmeckt.
Drogen weil man sich in einen Rauschzustand versetzen will. (oder muß)
Was für nen Grund gibts eigentlich zum rauchen?
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Erich Fromm
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1695898) Verfasst am: 11.10.2011, 20:21 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Drogen weil man sich in einen Rauschzustand versetzen will (oder muß). |
Also beim Rauchen spielt der Rauschzustand nach einer Zeit tatsächlich keine Rolle mehr, weil man keinen echten Rausch mehr erlebt. Man raucht weiter 1. aus Gewohnheit und 2. weil der Entzug äußerst unangenehm ist. Tatsächlich finde ich den Verzicht bei keiner anderen mir aus der Erfahrung bekannten Droge so unangenehm und schwierig wie bei Zigaretten - und ich bin nur Gelegenheitsraucher und hab' selbst noch nie einen Cent für Zigaretten ausgegeben (und habe es auch nicht vor).
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1695902) Verfasst am: 11.10.2011, 20:42 Titel: |
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Ich kann ja nicht aus Erfahrung sprechen, aber wenn es so ist wie hier geschrieben, hat von Hirschhausen mit seinem Spruch doch recht: der Raucher raucht um sich zu fühlen wie ein Nichtraucher.
http://web4health.info/de/answers/add-smoking-calming.htm
Zitat: | Tabak ist eine stimulierende Substanz, obwohl viele Raucher sagen, dass Rauchen eine beruhigende Wirkung auf sie hat. Eigentlich ist Nikotin und weitere Bestandteile des Tabaks zunächst eher anregend.
Der beruhigende Effekt, den Tabak auf den Raucher hat, entsteht durch die phyische Abhängigkeit. Aufgrund des gewohnheitsmässigen Rauchens hat sich der Körper an ein bestimmtes Level von Nikotin gewöhnt. Wenn dieses Level runter geht, dann reagiert der Körper mit Entzugserscheinungen. Eine dieser Entzugserscheinungen ist Ruhelosigkeit. Diese Entzugserscheinung kann vorruebergehend unterdrueckt werden, indem das Nikotinlevel durch Rauchen erhöht wird. Die Ruhelosigkeit verschwindet und man fuehlt sich ruhig. Das ist die Erklärung fuer die beruhigende Wirkung von Tabak.
Man denkt zwar, dass Tabak beruhigend wirkt, aber dabei vergisst man, dass die Ruhe eigentlich nur das Verschwundene Gefuehl von Unruhe ist. Diese Unruhe wird vor allem von Tabak verursacht. Und damit befindet man sich in einem Teufelskreis: Tabak erzeugt Ruhelosigkeit, die man mit Tabak unterdrueckt. Durch wiederholtes Rauchen gewöhnt sich der Körper an das Nikotin und die Unruhe sowie das Beduerfnis nach Tabak steigen an. |
_________________ Tja
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Mahone registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2008 Beiträge: 842
Wohnort: Munich
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(#1695905) Verfasst am: 11.10.2011, 20:54 Titel: |
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@Vroljike:
Bei Zigaretten stimme ich dir absolut zu,
da ist es schon schwer eine Rechtfertigung zu finden.
Rein subjektiv bei mir (und einigen anderen Rauchern mit denen ich drüber gerdet habe),
ist es so dass sich Rauchen sozusagen als "Gipfel der Gemütlichkeit" in mein Hirn eingebrannt hat.
Ich will es eigentlich auch gar nicht aufhören. Dafür gefällts mir zu gut. (Auch wenn ich mir im klaren bin dass das durchaus eine Illusion sein kann)
Und das obwohl ich rational der Meinung bin,
dass es meine Lebensqualität insgesamt eher negativ zuträgt.
Ist ne fiese Sache.
Wobei ich jetzt persönlich, ansonsten einen recht gesunden Lebenswandel pflege,
so dass ich in der Hinsicht trotzdem noch ganz gut unterwegs bin.
Das Gesundheitsargument wirkt bei mir sogar weniger stark,
als dass ich das Leben als Nichtraucher vielleicht. sogar mehr geniessen könnte.
Bei harten Alkoholikern,
wie auch Kokain, Crack, Meth,etc... ist es meiner Meinung nach auch harter Konsens,
dass es da keinen Verantwortungsvollen Umgang mit gibt\geben kann.
Aber um das Zeug gehts auch fast keinem der Legalisierungs-Befürwortern.
Aber bei anderen Drogen ist das anders.
Bei diesen ganzen Psychedelica und auch Amphethaminen, und vor allem Marihuana.
ist es dagegen imho weitaus schwieriger eine ethische Rechtfertigung des Verbots zu finden.
A: Dass weitverbreitetste und stärkste Argument, dass man irgendwelche Typen, die den Umgang mit dem Zeug nicht packen, vor sich selbst schützen will,
sollte für mich als nachweisbar mündigen Bürger, (habe nen Job, Bildung,versorge mich selbst, etc..)
keine Relevanz haben.
B: Die Vorteile ent-Kriminalisierung zählen auch für Leute,
die eigentlich den Konsum von Drogen komplett ablehnen.
(Eindämmung von Beschaffungskriminalität, angstfreie psychologische/ärztliche Beratung von Konsumenten, Verlust vpn Einnahmequellen des organisierten Verbrechens (In (Latein-)Amerika unglaublich relevantes Argument).
C: Dass gewisse Psychedelica nicht auch positive psychologische Effekte haben können, müsste imho erst mal sauber belegt werden, um es zu leugnen,
und es gibt meiner Meinung nach schon wirklich starke Hinweise dagegen.
Dass es auch Argumente für ein Verbot gibt,
bestreite ich nicht, aber es liegt nicht an mir diese durchzukauen.
Und die Argument der Gegenseite, sind ihnen imho schon einfach stark überlegen.
Aber das wurde schon alles tausendmal gesagt,
scheint als würde die Leute es einfach nicht hören wollen. Für mich schwer verständlich.
Edit:
Zitat: |
Der beruhigende Effekt, den Tabak auf den Raucher hat, entsteht durch die phyische Abhängigkeit. Aufgrund des gewohnheitsmässigen Rauchens hat sich der Körper an ein bestimmtes Level von Nikotin gewöhnt. Wenn dieses Level runter geht, dann reagiert der Körper mit Entzugserscheinungen. Eine dieser Entzugserscheinungen ist Ruhelosigkeit. Diese Entzugserscheinung kann vorruebergehend unterdrueckt werden, indem das Nikotinlevel durch Rauchen erhöht wird. Die Ruhelosigkeit verschwindet und man fuehlt sich ruhig. Das ist die Erklärung fuer die beruhigende Wirkung von Tabak.
Man denkt zwar, dass Tabak beruhigend wirkt, aber dabei vergisst man, dass die Ruhe eigentlich nur das Verschwundene Gefuehl von Unruhe ist. Diese Unruhe wird vor allem von Tabak verursacht. Und damit befindet man sich in einem Teufelskreis: Tabak erzeugt Ruhelosigkeit, die man mit Tabak unterdrueckt. Durch wiederholtes Rauchen gewöhnt sich der Körper an das Nikotin und die Unruhe sowie das Beduerfnis nach Tabak steigen an. |
Dagegen kann ich aus eigener Erfahrung sagen,
dass ich auch die erste Zigarette nach mehreren Monate pause,
sehr genossen habe.
Dabei sollten die Entzugserscheinungen nur max. ein paar Tage dauern.
Aber Rauchen ist eine Sache die ich echt nicht befürworten will.
Aber so simpel gestrickt ist die Sache doch auch nicht.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#1695942) Verfasst am: 11.10.2011, 22:25 Titel: |
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Mahone hat folgendes geschrieben: | Dass weitverbreitetste und stärkste Argument, dass man irgendwelche Typen, die den Umgang mit dem Zeug nicht packen, vor sich selbst schützen will,
sollte für mich als nachweisbar mündigen Bürger, (habe nen Job, Bildung,versorge mich selbst, etc..)
keine Relevanz haben. |
Vor allem ist die Vorstellung, man dürfe und müsse erwachsene Menschen überhaupt gegen ihren Willen vor sich selbst schützen, völlig unabhängig von dir als Person schon als solche mindestens merkwürdig.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#1695945) Verfasst am: 11.10.2011, 22:30 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | In einer neuen Studie bewerten Forscher Persönlichkeitsveränderungen nach Pilz-Trips positiv. |
Sehr interessant. Entspricht ziemlich präzise meiner persönlichen Erfahrung.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#1695955) Verfasst am: 11.10.2011, 22:55 Titel: |
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http://www.wissenschaft-online.de/artikel/833294
Thomas Metzinger, naturalistischer Philosoph, schreibt in Geist und Gehirn zum Thema: Intelligente Drogenpolitik für die Zukunft, über legale und illegale Bewusstseinzustände, über RTL und LSD, sowie über einen Drogenführerschein.
Hab' ich bestimmt schon mal verlinkt, aber was solls, bis auf Tarvoc ist keiner der Beteiligten lange genug hier um es bemerken.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Mahone registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.12.2008 Beiträge: 842
Wohnort: Munich
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(#1695989) Verfasst am: 12.10.2011, 00:14 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Mahone hat folgendes geschrieben: | Dass weitverbreitetste und stärkste Argument, dass man irgendwelche Typen, die den Umgang mit dem Zeug nicht packen, vor sich selbst schützen will,
sollte für mich als nachweisbar mündigen Bürger, (habe nen Job, Bildung,versorge mich selbst, etc..)
keine Relevanz haben. |
Vor allem ist die Vorstellung, man dürfe und müsse erwachsene Menschen überhaupt gegen ihren Willen vor sich selbst schützen, völlig unabhängig von dir als Person schon als solche mindestens merkwürdig. |
Naja,
aber das ist schon schwieriger,
da kann man dann schon mit Gesellschaftsvertrag und so argumentieren wenn man will, (will ich nicht),
und sagen man kürzt Drogenopfern ihr Hartz4 wenn sie nicht in Therapie gehen,
und was weiss ich.
Aber irgendwelche Ingenieure oder Anwälte in Lohn und Brot,
einknasten oder zu Strafen verurteilen, ihnen potentiell ihre Karriere zu versauen, weil sie gerne kiffen, ist einfach absurd.
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