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Darf ein lesbisches Paar bei ihrem Adoptivsohn Geschlechtsumwandlung machen?
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Soll ein lesbisches Paar bei ihrem Adoptivsohn eine Geschlechtsumwandlung machen dürfen?
Ja
2%
 2%  [ 1 ]
Ja, aber nur wenn der 6 - 10 Jähre eine schriftliche Einverständniserklärung unterschreibt.
0%
 0%  [ 0 ]
Nein, eine Geschlechtsumwandlung darf erst mit 18 Jahren und auf eigene Verantwortung erfolgen
95%
 95%  [ 39 ]
Nein, Geschlechtsumwandlungen sollten generell nicht erlaubt sein
2%
 2%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 41

Autor Nachricht
caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1697484) Verfasst am: 18.10.2011, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:


Für mich ist keine der hier zur Verfügung gestellten Alternativen ankreuzbar. Eine schriftliche Einverständniserklärung eines 6-10-jährigen ist mit Sicherheit nicht ausreichend, um zu klären, ob es sich um einen transsexuellen Menschen handelt. Allerdings ist eine Beschränkung "erst ab 18" auch nicht ratsam, weil sich ja zu dem Zeitpunkt die äußeren Geschlechtsmerkmale schon ausgebildet haben. Vor der Pubertät könnte man den Menschen, die wirklich transsexuell sind, viel effektiver helfen.

Genau das ist das Problem.

Wobei man noch ergänzen könnte, dass, von der Pubertätsproblematik mal ganz abgesehen, es auch fragwürdig wäre, einen definitiv Transsexuellen erst mal leiden zu lassen, bis er 18 ist. Das ist halt das Problem bei Minderjährigen, dass es schwierig ist, die Ernsthaftigkeit festzustellen. Und dass man da lieber nach der Seite des erst mal lassen irrt, liegt eben auch nahe.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Murphy
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1697499) Verfasst am: 18.10.2011, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ja,

weil ein Mensch in der Lage sein sollte sich in jedem Geschlecht zu verwirklichen.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1697502) Verfasst am: 18.10.2011, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.

Ich mein: Das Suizid-Argument (also, dass Kinder, die Probleme damit haben sich mit ihrem Geschlecht zu identifizieren, eher zu Selbstmord neigen) scheint auf dem ersten Blick überzeugend... andererseits liegt das wohl am ehesten daran, dass der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung/die Unzufriedenheit mit dem eigenen Geschlecht im direkten Umfeld auf kein Verständnis stößt. Das kann man nun bei den beiden Adoptiveltern in diesem Fall nicht unbedingt erkennen. Schulterzucken Eher im Gegenteil. Ich würde meinen, sie sind da etwas zu ungeduldig. Ebenso wie der Sohn selbst. Als wenn man nicht sein ganzes Leben dazu Zeit hätte sich damit zu beschäftigen und es gegebenenfalls zu ändern.

Das Argument, dass das bei Kindern noch leichter geht als später, zieht bei mir hingegen überhaupt nicht. Nein Halte ich sogar eher für dämlich. Eben gerade, weil ein Kind vor der Pubertät doch bestenfalls erahnen kann und überhaupt nicht wissen, wie sehr es sich mit seinem Geschlecht identifizieren kann oder nicht. Denn bis dato spielt es ja eher eine untergeordnete Rolle im Leben.
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1697503) Verfasst am: 18.10.2011, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Glück, dass es den "Eltern" immer um das Kindeswohl geht ... Traurig

[X] Nein.
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#1697507) Verfasst am: 18.10.2011, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

"Etwas selber wollen" ist etwas anderes als "sein Einverständnis zu erklären". Ich gehe jede Wette ein, dass Du den Unterschied kennst, Dich aber bewusst blöd stellst, um hier dummdreist agitieren zu können.


Juristisch gibt es da keinen Unterschied.

Und die Frage ist eben ob es erlaubt sein sollte.

Es gibt keine juristische Möglichkeit, festzustellen, ob es jemand "selber will" oder nicht. Durch eine Einverständniserklärung gibt jemand sein Einverständnis - ob jemand anderer nun ihn dazu überredet hat oder ob alles seine eigene Idee war kann man nicht feststellen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26517
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1697524) Verfasst am: 18.10.2011, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
....
Und die Frage ist eben ob es erlaubt sein sollte.....

Ob was erlaubt sein sollte? Dass ein Paar bei seinem Kind eine Geschlechtsumwandlung machen darf?
So wie die Frage gestellt ist, auf keinen Fall - das wurde auch schon lange beantwortet.

Die Problematik wurde hier auch schon viel differenzierter angesprochen als Du sie jetzt wieder versuchst, aufzugreifen - wenn Du das nicht selbst bemerkst, tust Du mir leid.

Die Frage sollte wohl eher lauten, zu welchen Maßnahmen Eltern eine Zustimmung geben können, und wie in diesen Fragen eine weitere, unabhängige Anwaltschaft für das Kind institutionalisiert werden kann. Zu diesem Thema gehören ja nicht nur Kinder, die sich selbst in ihrem Geschlecht nicht "zu Hause" fühlen, sondern auch Kinder, deren körperliches Geschlecht bei der Geburt nicht eindeutig ist. Da hat man ja Eltern früher eine Verfügungsgewalt über ihre Kinder zugestanden, um ganz früh Eindeutigkeiten zu schaffen, was aber wegen der hohen Fehlerquote eben auch nicht unproblematisch ist.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
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Beitrag(#1697527) Verfasst am: 18.10.2011, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vor allem sollte man sich mal erkundigen, wieviele neugeboren es gibt, wovon das Geschlecht nicht eindeutig bestimbar ist.
Man geht aus zwischen 1:5000 und 1: 10000.
In Deutschland ist kein "drittes Geschlecht" erlaubt (Warum nicht eigentlich?).
Solche Menschen stehen früh oder spät vor der Frage, was will ich sein?
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1697529) Verfasst am: 18.10.2011, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das Argument, dass das bei Kindern noch leichter geht als später, zieht bei mir hingegen überhaupt nicht. Nein Halte ich sogar eher für dämlich. Eben gerade, weil ein Kind vor der Pubertät doch bestenfalls erahnen kann und überhaupt nicht wissen, wie sehr es sich mit seinem Geschlecht identifizieren kann oder nicht. Denn bis dato spielt es ja eher eine untergeordnete Rolle im Leben.

Ich habe im Alter von 11 Jahr bereits onaniert.
Und das spielte bei mir keine "untergeordnete Rolle".
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1697534) Verfasst am: 18.10.2011, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das Argument, dass das bei Kindern noch leichter geht als später, zieht bei mir hingegen überhaupt nicht. Nein Halte ich sogar eher für dämlich. Eben gerade, weil ein Kind vor der Pubertät doch bestenfalls erahnen kann und überhaupt nicht wissen, wie sehr es sich mit seinem Geschlecht identifizieren kann oder nicht. Denn bis dato spielt es ja eher eine untergeordnete Rolle im Leben.

Ich habe im Alter von 11 Jahr bereits onaniert.
Und das spielte bei mir keine "untergeordnete Rolle".


Tja. Bei mir schon. Auf den Arm nehmen

Und ich wollte als Kind auch mal ein Mädchen sein. Schulterzucken Muss man Kindern jeden (bekloppten) Wunsch erfüllen?
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1697537) Verfasst am: 18.10.2011, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

"Etwas selber wollen" ist etwas anderes als "sein Einverständnis zu erklären". Ich gehe jede Wette ein, dass Du den Unterschied kennst, Dich aber bewusst blöd stellst, um hier dummdreist agitieren zu können.


Juristisch gibt es da keinen Unterschied.

Doch.

RdC hat folgendes geschrieben:

Es gibt keine juristische Möglichkeit, festzustellen, ob es jemand "selber will" oder nicht. Durch eine Einverständniserklärung gibt jemand sein Einverständnis - ob jemand anderer nun ihn dazu überredet hat oder ob alles seine eigene Idee war kann man nicht feststellen.

Wenn jemand etwas selber will, dann verlangt er es, und erklärt sich nicht damit einverstanden.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1697550) Verfasst am: 18.10.2011, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Und die Frage ist eben ob es erlaubt sein sollte.


Seit wann schneidest Du denn Schwulen nicht mehr die Eier ab? Und warum hast Du damit aufgehört? Weil man es Dir verboten hat?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1697591) Verfasst am: 18.10.2011, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Femina hat folgendes geschrieben:


Für mich ist keine der hier zur Verfügung gestellten Alternativen ankreuzbar. Eine schriftliche Einverständniserklärung eines 6-10-jährigen ist mit Sicherheit nicht ausreichend, um zu klären, ob es sich um einen transsexuellen Menschen handelt. Allerdings ist eine Beschränkung "erst ab 18" auch nicht ratsam, weil sich ja zu dem Zeitpunkt die äußeren Geschlechtsmerkmale schon ausgebildet haben. Vor der Pubertät könnte man den Menschen, die wirklich transsexuell sind, viel effektiver helfen.

Genau das ist das Problem.

Wobei man noch ergänzen könnte, dass, von der Pubertätsproblematik mal ganz abgesehen, es auch fragwürdig wäre, einen definitiv Transsexuellen erst mal leiden zu lassen, bis er 18 ist. Das ist halt das Problem bei Minderjährigen, dass es schwierig ist, die Ernsthaftigkeit festzustellen. Und dass man da lieber nach der Seite des erst mal lassen irrt, liegt eben auch nahe.


Auch wenn man es zulassen will, dass erwiesen transsexuelle Jugendliche sich operieren lassen, so muss dies keinesfalls gleichbedeutend damit sein, dass man eine solche Entscheidung ausschliesslich dem Gutduenken der Eltern ueberlaesst. Dazu ist ein solcher Eingriff viel zu schwerwiegend. Ich koennte mir vorstellen, dass man hier auch Operationen zulassen koennte, bei denen 3 Dinge vorliegen: 1. Einverstaendnis des betroffenen Jugendlichen. 2. Einverstaendnis der Eltern. 3. Ein Gutachten eines (vielleicht auch besser zwei) anerkannten Experten auf diesem Gebiet.
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Sylvia
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Anmeldungsdatum: 01.05.2006
Beiträge: 423

Beitrag(#1697597) Verfasst am: 18.10.2011, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab da im Wikipedia-Artikel zu Transsexualität einen interessanten Satz gefunden:

"Bei jugendlichen Transsexuellen wird oftmals zunächst der Beginn der "ersten" Pubertät durch pubertätsverzögernde Hormone verzögert, um Zeit für die endgültige Entscheidung für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen zu gewinnen, bevor körperliche Veränderungen einsetzen."

Was ist jetzt nochmal so ungewöhnlich am hier geschilderten Fall?
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1697605) Verfasst am: 18.10.2011, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sylvia hat folgendes geschrieben:
Ich hab da im Wikipedia-Artikel zu Transsexualität einen interessanten Satz gefunden:

"Bei jugendlichen Transsexuellen wird oftmals zunächst der Beginn der "ersten" Pubertät durch pubertätsverzögernde Hormone verzögert, um Zeit für die endgültige Entscheidung für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen zu gewinnen, bevor körperliche Veränderungen einsetzen."

Was ist jetzt nochmal so ungewöhnlich am hier geschilderten Fall?


So gesehen: Gar nichts.

Die Frage ist dann nur noch, ob der jugendliche Transsexuelle auch dann transsexuell wäre, wenn er die Hormone nicht bekäme. Wenn auch das mit ja beantwortet werden kann, bin ich persönlich zwar noch immer der Meinung, dass es vor der Pubertät zu früh ist für eine solche Entscheidung, halte dies aber für eine individuelle Entscheidung, in die niemand reinpfuschen darf.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1697614) Verfasst am: 18.10.2011, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1697637) Verfasst am: 18.10.2011, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sylvia hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt nochmal so ungewöhnlich am hier geschilderten Fall?


Hier wurde vom Threaderoeffner kein Fall dargelegt, sondern einer konstruiert, um eine Adoptivelternschaft von Lesben als "entmannend" zu diskreditieren.

Zitat:
Ich hab da im Wikipedia-Artikel zu Transsexualität einen interessanten Satz gefunden: "Bei jugendlichen Transsexuellen wird oftmals zunächst der Beginn der "ersten" Pubertät durch pubertätsverzögernde Hormone verzögert, um Zeit für die endgültige Entscheidung für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen zu gewinnen, bevor körperliche Veränderungen einsetzen."


Wer schon mal Bilder von siebzehnjaehrigen rumaenischen Spitzenturnerinnen aus der Ceaucescu-Zeit gesehen hat, die durch die aerztliche Verordnung von derartigen Medikamenten absichtsvoll koerperlich praepubertaer gehalten worden waren, wird vielleicht "Behandlungsmethoden", welche einen derart massiven Eingriff bedeuten und ethisch mehr als fragwuerdig sind, nicht unkritisch bejubeln und statt dessen die Motivationen der handelnden Erwachsenen hinterfragen?
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Sylvia
Humanistin



Anmeldungsdatum: 01.05.2006
Beiträge: 423

Beitrag(#1697648) Verfasst am: 18.10.2011, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Sylvia hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt nochmal so ungewöhnlich am hier geschilderten Fall?


Hier wurde vom Threaderoeffner kein Fall dargelegt, sondern einer konstruiert, um eine Adoptivelternschaft von Lesben zu diskreditieren.

Zitat:
Ich hab da im Wikipedia-Artikel zu Transsexualität einen interessanten Satz gefunden: "Bei jugendlichen Transsexuellen wird oftmals zunächst der Beginn der "ersten" Pubertät durch pubertätsverzögernde Hormone verzögert, um Zeit für die endgültige Entscheidung für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen zu gewinnen, bevor körperliche Veränderungen einsetzen."


Wer schon mal Bilder von siebzehnjaehrigen rumaenischen Spitzenturnerinnen aus der Ceaucescu-Zeit gesehen hat, die durch die aerztliche Verordnung von derartigen Medikamenten absichtsvoll koerperlich praepubertaer gehalten worden waren, wird vielleicht "Behandlungsmethoden", welche einen derart massiven Eingriff bedeuten und ethisch mehr als fragwuerdig sind, nicht unkritisch bejubeln?


Nein, vom Threaderöffner wurde kein Fall dargelegt. Aber in hier geposteten Links wird offenbar ein Fall dargelegt, auf den sich der Threaderöffner wohl bezogen hat, in dem genau das geschieht, was der von mir zitierte Satz beschreibt. Deshalb die Frage, was an diesem Fall so ungewöhnlich sein soll. Offenbar ist diese Vorgehensweise nichts neues. Das stellt keine Wertung dieser Vorgehensweise meinerseits dar. Wen du hier verdächtigst, solche Vorgehensweisen unkritisch zu bejubeln, ist dein Geheimnis.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
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Beitrag(#1697654) Verfasst am: 18.10.2011, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1697659) Verfasst am: 18.10.2011, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Nicht nur <s>labern</s> schreiben. Ab und zu auch mal was lesen!
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1697663) Verfasst am: 18.10.2011, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Okay. Ich zieh mich mal auf die äußerste Rückzugsposition zurück und sag: Das ist alles eh eine individuelle Frage.

Ob es in diesem Einzelfall nun korrekt ist oder nicht, kann ich nicht wissen, könnt ihr nicht wissen. Der Verdacht, dass Kindern irgendeine elterliche Verrücktheit angetan wird, ist nicht ganz unbegründet. Aber letztenendes muss ein jeder selber damit leben, wenn er sowas (egal in welchem Alter) mit sich machen lässt.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jemand, der mit männlichen/weiblichen Genen geboren wird genetisch dazu bestimmt ist männlich/weiblich zu sein und zu bleiben. ... Und mit Transsexualität kenn ich mich eh nicht gut genug aus, um darüber zu urteiln, ob es jetzt okay ist, das sowas mit Kindern gemacht ist, oder nicht. Aber 11/12 Jahre sind auch irgendwie zu wenig, um sich ein wirklich umfassendes Bild zu machen. ... Ach. Ich bin mir unschlüssig und ganz froh, dass ich mich niemals sowas über meine Kinder fragen werden müssen. Daher sag ich mal: Es geht mich nix an. Und mein "Nein" zu der Eingangsfrage beziehe ich jetzt mal bewusst auf zwei Faktoren: 1. Die tendenziöse Art der Frage. 2. Mein mangelndes Wissen über derlei Dinge. Mindestens 1. dürfte gut begründet sein.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1697665) Verfasst am: 18.10.2011, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Nicht nur <s>labern</s> schreiben. Ab und zu auch mal was lesen!


Ich bin sehr kurz davor dich echt fies zu beleidigen. Böse

Da steht doch "Ich glaub nicht. Ich guck mal nach." D. h. auf Deutsch, dass ich mir nicht sicher war, ob ich es gelesen hatte. Kapiert? Ich weiß. Is schon schwer so verstehen, was man liest, nicht wahr?
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zelig
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Beitrag(#1697666) Verfasst am: 18.10.2011, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mangels verlässlichen Inputs ohne Meinung.
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Bravopunk
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Beitrag(#1697667) Verfasst am: 18.10.2011, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Mangels verlässlichen Inputs ohne Meinung.


Hätt ich auch schreiben sollen. Daumen hoch!
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Mo.
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Beiträge: 12690

Beitrag(#1697670) Verfasst am: 18.10.2011, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Nicht nur <s>labern</s> schreiben. Ab und zu auch mal was lesen!


Ich bin sehr kurz davor dich echt fies zu beleidigen. Böse
Das überlässt du dann lieber anderen, in der Hoffnung sie dazu inspirieren zu können.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Wohnort: Woanders

Beitrag(#1697671) Verfasst am: 18.10.2011, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Nicht nur <s>labern</s> schreiben. Ab und zu auch mal was lesen!


Ich bin sehr kurz davor dich echt fies zu beleidigen. Böse
Das überlässt du dann lieber anderen, in der Hoffnung sie dazu inspirieren zu können.


Hm? Nö. Smilie

Ich hab Selbstbeherrschung. Außerdem: Außer mir hat doch keiner einen Grund vrolijke zu beleidigen.
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
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Beitrag(#1697674) Verfasst am: 18.10.2011, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sylvia hat folgendes geschrieben:
Ich hab da im Wikipedia-Artikel zu Transsexualität einen interessanten Satz gefunden:

"Bei jugendlichen Transsexuellen wird oftmals zunächst der Beginn der "ersten" Pubertät durch pubertätsverzögernde Hormone verzögert, um Zeit für die endgültige Entscheidung für oder gegen weitere medizinische Maßnahmen zu gewinnen, bevor körperliche Veränderungen einsetzen."

Was ist jetzt nochmal so ungewöhnlich am hier geschilderten Fall?


Ich halte es für möglich, dass gerade das homosexuelle Elternpaar, das mit seiner sexuellen Identität zu den Außenseitern in unserer Gesellschaft gehört, sich gut zum Thema Transsexualität informiert hat, nachdem es bei seinem Kind bestimmte Anzeichen gefunden hat. Insofern könnte diese ärztliche Behandlung wirklich wohlüberlegt und im Sinne des Kindes sein.
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Femina
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Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1697676) Verfasst am: 18.10.2011, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.

Ich mein: Das Suizid-Argument (also, dass Kinder, die Probleme damit haben sich mit ihrem Geschlecht zu identifizieren, eher zu Selbstmord neigen) scheint auf dem ersten Blick überzeugend... andererseits liegt das wohl am ehesten daran, dass der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung/die Unzufriedenheit mit dem eigenen Geschlecht im direkten Umfeld auf kein Verständnis stößt. Das kann man nun bei den beiden Adoptiveltern in diesem Fall nicht unbedingt erkennen. Schulterzucken Eher im Gegenteil. Ich würde meinen, sie sind da etwas zu ungeduldig. Ebenso wie der Sohn selbst. Als wenn man nicht sein ganzes Leben dazu Zeit hätte sich damit zu beschäftigen und es gegebenenfalls zu ändern.

Das Argument, dass das bei Kindern noch leichter geht als später, zieht bei mir hingegen überhaupt nicht. Nein Halte ich sogar eher für dämlich. Eben gerade, weil ein Kind vor der Pubertät doch bestenfalls erahnen kann und überhaupt nicht wissen, wie sehr es sich mit seinem Geschlecht identifizieren kann oder nicht. Denn bis dato spielt es ja eher eine untergeordnete Rolle im Leben.


Man sieht, dass du dich wirklich nicht damit beschäftigt hast. Klar wird es uneindeutige Fälle geben, wo man mit einem Eingriff lieber warten sollte. So, wie jedoch meine transsexuell geborene Bekannte mir ihre Kindheit geschildert hat, bin ich mir sicher, dass man es in ihrem Fall hätte wissen können und dass man ihr hätte helfen können. Sie berichtete darüber, dass man sie schon als 4-jährige wegen ihrer Verhaltensauffälligkeiten ins Krankenhaus geschickt hat, in psychiatrische Abteilung und dass es für sie grausam war, im Jungenzimmer wohnen zu müssen. Sie war sich in ihrer Kindheit auch sicher, dass sie mal Kinder gebären würde. Als ihr mit zunehmendem Alter klar wurde, dass sie aufgrund ihrer physischen Beschaffenheit keine Kinder zur Welt bringen würde, brach eine Welt für sie zusammen.

Ich schrieb oben, dass es für transsexuelle Menschen keine Geschlechtsumwandlung gibt. Wer das so schreibt, anerkennt diese Menschen nicht, weil er ihnen unterstellt, sie wären dem Geschlecht zugehörig, das von ihren Äußerlichkeiten bestimmt wird. Tatsächlich ist es nach der Schilderung meiner transsexuell geborenen Bekannten jedoch so, dass das gefühlte Geschlecht bereits während der Embryonalentwicklung entsteht.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1697677) Verfasst am: 18.10.2011, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Nicht nur <s>labern</s> schreiben. Ab und zu auch mal was lesen!


Ich bin sehr kurz davor dich echt fies zu beleidigen. Böse
Das überlässt du dann lieber anderen, in der Hoffnung sie dazu inspirieren zu können.


Hm? Nö. Smilie

Ich hab Selbstbeherrschung.
Nein, dann würdest du dir die Ankündigung sparen. So ist das nur feige. Oder manchmal eben sogar ein Aufruf an andere, den du mitunter sogar hinschreibst.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1697678) Verfasst am: 18.10.2011, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Naaaaa... skeptisch Ich bleib bei: Nein.

Noch vor der Pubertät sein Geschlecht ändern zu wollen scheint mir vergleichbar mit noch vor dem ersten Frost den Winter ob seiner Kälte zu verdammen... oder sowas.


Hast Du den wiki-Link, den ich weiter oben gepostet habe, gelesen?


Hmmm... nee. Ich glaub nicht. Ich guck mal nach.


Nicht nur <s>labern</s> schreiben. Ab und zu auch mal was lesen!


Ich bin sehr kurz davor dich echt fies zu beleidigen. Böse
Das überlässt du dann lieber anderen, in der Hoffnung sie dazu inspirieren zu können.


Hm? Nö. Smilie

Ich hab Selbstbeherrschung.
Nein, dann würdest du dir die Ankündigung sparen. So ist das nur feige. Oder manchmal eben sogar ein Aufruf an andere, den du mitunter sogar hinschreibst.


Nee. Feige ist das nicht. Ich will halt nur nicht gegen die Netiquette verstoßen.

Kam heute nicht zum ersten Mal vor, dass ich mich kurz davor sah. zornig Aber gerade bei vrolijke musste ich es jetzt mal dazu schreiben. Aus mehrerlei Gründen.

Ich gebe dir jedoch in sofern recht, dass ich es wohl besser per PN geschrieben hätte. Das gehört eigentlich nicht in die Öffentlichkeit. skeptisch

... Andererseits zieht das mal eindeutige Grenzen.
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1697679) Verfasst am: 18.10.2011, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

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