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Was spricht für euch dagegen die Linken zu wählen?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1698688) Verfasst am: 23.10.2011, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
1953.


bemerkenswert. alle die ich in dem alter kenne (ist auch meine elterngeneration) sind eher linksalternativ oder zumindest gegen rechts eingestellt.
was ist bei deinem vater schiefgegangen? parallelgesellschaft? (muss nicht antworten)
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1698691) Verfasst am: 23.10.2011, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
1953.


bemerkenswert. alle die ich in dem alter kenne (ist auch meine elterngeneration) sind eher linksalternativ oder zumindest gegen rechts eingestellt.
was ist bei deinem vater schiefgegangen? parallelgesellschaft? (muss nicht antworten)
Ich bin wirklich ratlos wie er so geworden ist. Er war damals in den 80ern noch ein Grüner und hat Bullenschweine in Brokdorf verkloppt. Schulterzucken
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1698751) Verfasst am: 23.10.2011, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Er war damals in den 80ern noch ein Grüner und hat Bullenschweine in Brokdorf verkloppt. Schulterzucken


kommt mir bekannt vor Sehr glücklich

die 'kriegs'erzählungen der 68er generation... Lachen
_________________
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Mahone
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Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1698789) Verfasst am: 24.10.2011, 05:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
bemerkenswert. alle die ich in dem alter kenne (ist auch meine elterngeneration) sind eher linksalternativ oder zumindest gegen rechts eingestellt.
was ist bei deinem vater schiefgegangen? parallelgesellschaft? (muss nicht antworten)


Hä ?
Wieso, er wählt doch die Linkspartei. Fällt da doch voll rein ?

Zitat:
narziss hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
1953.


bemerkenswert. alle die ich in dem alter kenne (ist auch meine elterngeneration) sind eher linksalternativ oder zumindest gegen rechts eingestellt.
was ist bei deinem vater schiefgegangen? parallelgesellschaft? (muss nicht antworten)
Ich bin wirklich ratlos wie er so geworden ist. Er war damals in den 80ern noch ein Grüner und hat Bullenschweine in Brokdorf verkloppt. Schulterzucken


Und jetzt wählt er die Linkspartei, wirklich ein 180° Wechsel.
Oder ist die Linkspartei, jetzt die Rechtspartei weil sie Stalin verharmlost ? Am Kopf kratzen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1698825) Verfasst am: 24.10.2011, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Und er wählt ja jetzt die Linkspartei weil die CDU unter FDJ-Merkel zur kommunistischen Partei verkommen ist. noc
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1698861) Verfasst am: 24.10.2011, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und er wählt ja jetzt die Linkspartei weil die CDU unter FDJ-Merkel zur kommunistischen Partei verkommen ist. noc

mein lieber scholli, wenn das dein papa liest, sperrt er dir die konten!
edit: tippfehler
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1699134) Verfasst am: 25.10.2011, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Linke-Chefin Gesine Lötzsch will im Juni nächsten Jahres erneut für die Parteispitze kandidieren. Mit ihrer Entscheidung wolle sie «das Katz- und Mausspiel beenden», sagte sie am Dienstag dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin.
verkünden die Nachrichten-Ticker.

"Samuel Oskar hilf!" Geschockt heisst es im "Schreifritz" von Carl Maria von Weber.

Obwohl sie Sprachmittlerin war, hat sie die Aura einer Pionierleiterin - wie die waren, wisst Ihr in der Mehrheit nicht mehr.

Aber gemach - und nun zum Threadthema. Das Führungspersonal allein kann nicht der Maßstab sein.
Hier vor Ort sind junge Leute in der Linken engagiert, die nichts zu tun haben mit Mauerbau und Stasi, zum Teil beim Mauerfall gerade noch Kinder oder noch gar nicht geboren waren.

Dieweilen der Nachrichtensender in diesem Bundesland nichts besseres zu vermelden weiß, als dass gemäß dem neuen Parteiprogramm die Drogen freigegeben werden sollen! So etwas sitzt bei Vertretern der älteren Generationen Bitte nicht! (ich habe noch nie Drogen außer Alk genommen und werde das auch nicht mehr auf meine alten Tage tun). Bevor eine Debatte über den Drogen-Paragraphen auch hier ausbricht: das Wichtige und unter den größeren Parteien auch Einmalige dieses Parteiprogramms wird eben nicht zur Kenntnis gebracht!
Wären die Medien auch schön dumm, wenn sie das tun würden.

Es stimmt traurig, diese Entwicklung einer linken Partei, die viele Chancen hatte. Wo sind linke Gegenkräfte zum Kurs der anderen vier Bundestagsparteien? Die Piraten, Söhne der Informationsgesellschaft, können es nicht sein.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1699157) Verfasst am: 25.10.2011, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dieses Drogendings welches sich die Linken wieder geleistet haben. Dieses idiotische Verhalten, diese unglaubliche Fähigkeit Sachverhalte so saublöd darzustellen, dass der Aufschrei unmittelbar darauf folgt. Die Selbstdarstellung der Linken ist elendig schlecht. So wird das nix.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1699197) Verfasst am: 25.10.2011, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Dieses Drogendings welches sich die Linken wieder geleistet haben. Dieses idiotische Verhalten, diese unglaubliche Fähigkeit Sachverhalte so saublöd darzustellen, dass der Aufschrei unmittelbar darauf folgt. Die Selbstdarstellung der Linken ist elendig schlecht. So wird das nix.


das ist so ähnlich wie damals die grünen mit "5 Mark pro Liter". das gute ist: es tangiert mich nicht mehr so wie es das früher getan hätte.
_________________
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1699213) Verfasst am: 25.10.2011, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Dieses Drogendings welches sich die Linken wieder geleistet haben. Dieses idiotische Verhalten, diese unglaubliche Fähigkeit Sachverhalte so saublöd darzustellen, dass der Aufschrei unmittelbar darauf folgt. Die Selbstdarstellung der Linken ist elendig schlecht. So wird das nix.

was haben die linken jetzt eigentlich beschlossen? dass jeder alles kaufen und konsumieren koennen soll, was er will? oder dass nur suechtige den stoff, von dem sie abhaengig sind, legal erhalten und konsumieren duerfen?
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1699231) Verfasst am: 25.10.2011, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Dieses Drogendings welches sich die Linken wieder geleistet haben. Dieses idiotische Verhalten, diese unglaubliche Fähigkeit Sachverhalte so saublöd darzustellen, dass der Aufschrei unmittelbar darauf folgt. Die Selbstdarstellung der Linken ist elendig schlecht. So wird das nix.

was haben die linken jetzt eigentlich beschlossen? dass jeder alles kaufen und konsumieren koennen soll, was er will? oder dass nur suechtige den stoff, von dem sie abhaengig sind, legal erhalten und konsumieren duerfen?


Das letztere:
Zitat:

In dem Programm fordern die Linken langfristig eine Legalisierung aller Drogen. Dies sei im Zuge einer "rationalen und humanen Drogenpolitik" erforderlich. In einem am Abend gefassten Zusatzbeschluss stellte die Partei allerdings klar, dass damit nur die kontrollierte Abgabe harter Drogen an Süchtige gemeint ist. Der Handel mit harten Drogen soll weiterhin verboten bleiben.

z.B.:
http://www.n-tv.de/politik/Das-Parteiprogramm-der-Linken-article4596056.html
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
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Beitrag(#1699323) Verfasst am: 26.10.2011, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Es war zu erwarten, dass sich nur an diesem Thema abgearbeitet wird ... UND es war zu erwarten, WIE es passiert... Mit den Augen rollen

Naja, da wäre noch der "demokratische Sozialismus" und "Banken verstaatlichen".

Bester Blickpunkt, wie üblich, auf´s Geschehen:
Zitat:
Kommunisten: Haschgift spritzen, Land kaputtmachen

Prototypisch für den landläufigen Journalismus, der nur Schablonen, Verkündung und Wiederholung kennt, wartet die “Zeit” mit einem Schlager auf, der die “Linke” aus Sicht des Spießers der 50er Jahre besingt. Sie wollen “alle Drogen legalisieren” und den “Systemwechsel”. ...

...

Wenn es zum Linken-Bashing taugt, ist aber nichts zu blöd. Da nimmt man, was man kriegt. Vielleicht steckt dahinter ja sogar ein betriebswirtschaftliches Kalkül. Wer immer noch für Holzmedien dieses Schlages bezahlt, ist vermutlich erz’konservativ’, über 50 und geistig äußerst unflexibel. Ein ideales Publikum für ganzseitige Anzeigen und Gelaber aus der Mottenkiste.....

http://feynsinn.org/?p=10743
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1699409) Verfasst am: 26.10.2011, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Es war zu erwarten, dass sich nur an diesem Thema abgearbeitet wird ... UND es war zu erwarten, WIE es passiert... Mit den Augen rollen


Da geb ich dir recht. Wenn die Linken sich aber nicht so erzblöd darstellen würden, dann gäbe es auch nichts, bzw. andere Themen an denen abgearbeitet werden kann.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1699440) Verfasst am: 26.10.2011, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es war zu erwarten, dass sich nur an diesem Thema abgearbeitet wird ... UND es war zu erwarten, WIE es passiert... Mit den Augen rollen


Da geb ich dir recht. Wenn die Linken sich aber nicht so erzblöd darstellen würden, dann gäbe es auch nichts, bzw. andere Themen an denen abgearbeitet werden kann.


In Anbetracht der derzeitigen und generellen strukturellen "Finanz"krise (TM) erscheint mir die Möglichkeit sich gerade am Drogenthema aufzuhängen eher ... gering (sieht man mal von dem auf Feynsinn angesprochenen Schemata ab). Da wäre gerade die Bankenverstaatlichung nahe liegender und glaubwürdiger.

Aber gern noch mal in aller Klarheit: Es sind nicht die Linken, die die öffentlichen Diskussionen bestimmen oder zielgerichtet beeinflussen... Die Wahrnehmung, welche Themen sich als Aufhänger für eine Diskussion eignen, liefern immer noch die Abnehmer der medialen Kampagne.
Wenn ich aus allen auf N24 (oder in jedweder anderen Spackenheimer Regionalpostille) selektierten Programm-Punkten (denn das sind nicht mal alle oder nur die wichtigsten, sondern speziell herausgepickte) ausgerechnet auf das Thema DROGEN als rotes Tuch und Kritikpunkt anspringe ... Idee
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1699442) Verfasst am: 26.10.2011, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es war zu erwarten, dass sich nur an diesem Thema abgearbeitet wird ... UND es war zu erwarten, WIE es passiert... Mit den Augen rollen


Da geb ich dir recht. Wenn die Linken sich aber nicht so erzblöd darstellen würden, dann gäbe es auch nichts, bzw. andere Themen an denen abgearbeitet werden kann.


In Anbetracht der derzeitigen und generellen strukturellen "Finanz"krise (TM) erscheint mir die Möglichkeit sich gerade am Drogenthema aufzuhängen eher ... gering (sieht man mal von dem auf Feynsinn angesprochenen Schemata ab). Da wäre gerade die Bankenverstaatlichung nahe liegender und glaubwürdiger.

Aber gern noch mal in aller Klarheit: Es sind nicht die Linken, die die öffentlichen Diskussionen bestimmen oder zielgerichtet beeinflussen... Die Wahrnehmung, welche Themen sich als Aufhänger für eine Diskussion eignen, liefern immer noch die Abnehmer der medialen Kampagne.
Wenn ich aus allen auf N24 (oder in jedweder anderen Spackenheimer Regionalpostille) selektierten Programm-Punkten (denn das sind nicht mal alle oder nur die wichtigsten, sondern speziell herausgepickte) ausgerechnet auf das Thema DROGEN als rotes Tuch und Kritikpunkt anspringe ... Idee


Da geb ich dir wieder recht. Ändert aber nichts daran, dass sie erst einen Beschluss gefasst haben,
der dann hastig durch einen Zusatzbeschluss revidiert werden musste. Wie kann das geschehen? Hat niemand gelesen was in dem ersten Beschluss stand?
Dieses ständige "sich selber ins Knie schießen" der Linken geht mir so auf den Geist.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1699445) Verfasst am: 26.10.2011, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Da wäre gerade die Bankenverstaatlichung nahe liegender und glaubwürdiger.

Bist du Angstellter der BayernLB oder warum verteidigst du diese staatlichen Skandalanstalten?
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1699447) Verfasst am: 26.10.2011, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
...
Da geb ich dir wieder recht. Ändert aber nichts daran, dass sie erst einen Beschluss gefasst haben,
der dann hastig durch einen Zusatzbeschluss revidiert werden musste. Wie kann das geschehen? Hat niemand gelesen was in dem ersten Beschluss stand? ...


"Ins Knie schießen" ist mMn Ansichtssache.
Wie oft werden in den unterschiedlichsten Strukturen wie Organisationseinheiten oder Entscheidungsgremien Meldungen, Programmpunkte und Entscheidungen zurückgezogen, umgedeutet oder anders formuliert?

Es geschieht. Transparent. Nachvollziehbar. Offen. Ein Malus? Ein Fauxpas?
Ist es diskussionswürdig? Was (oder wer) macht es diskussionswürdig? Die Ausnahmestellung der Linken? Warum nur bei den Linken in diesem Ausmaß und mit dieser Vehemenz?

Dieses doppelmoralinsaure Linken-Bashing ärgert mich bereits lange und nicht erst seit der Ernst-Porsche-Kampagne. Ich kann da großteils keine eigenen Ausrutscher der Linken erkennen - vielmals jedoch die stete Absicht, jede Handlung oder Äußerung der Linken aus dem Kontext gerissen, möglichst Sinn entfremdend und verfälscht darzustellen und auseinander zu dividieren, um diese Partei fortlaufend zu diskreditieren.
Es gelingt viel zu oft, selbst in den "eigenen Reihen", und das ist, was mich viel mehr ärgert. Nämlich, dass die Linke sich auf dergestalte öffentliche Diskussion überhaupt erst einlässt und dadurch überhaupt erst so erscheint, als würde sie sich nur mit sich selbst und ihrer inneren Zerrissenheit beschäftigen.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1699449) Verfasst am: 26.10.2011, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Da wäre gerade die Bankenverstaatlichung nahe liegender und glaubwürdiger.

Bist du Angstellter der BayernLB oder warum verteidigst du diese staatlichen Skandalanstalten?

Bist du Angestellter bei einem Meinungsforschungsinstitut oder warum interessiert dich mein Job? Woraus leitest du eine vorgebliche Verteidigung staatlicher Banken durch mich ab? Ich habe mich dahingehend nicht geäußert.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1699458) Verfasst am: 26.10.2011, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Da wäre gerade die Bankenverstaatlichung nahe liegender und glaubwürdiger.

Bist du Angstellter der BayernLB oder warum verteidigst du diese staatlichen Skandalanstalten?

Bist du Angestellter bei einem Meinungsforschungsinstitut oder warum interessiert dich mein Job? Woraus leitest du eine vorgebliche Verteidigung staatlicher Banken durch mich ab? Ich habe mich dahingehend nicht geäußert.

Ich dachte du trittst für eine Verstaatlichung der Banken ein?
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1699491) Verfasst am: 26.10.2011, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Da wäre gerade die Bankenverstaatlichung nahe liegender und glaubwürdiger.

Bist du Angstellter der BayernLB oder warum verteidigst du diese staatlichen Skandalanstalten?

Bist du Angestellter bei einem Meinungsforschungsinstitut oder warum interessiert dich mein Job? Woraus leitest du eine vorgebliche Verteidigung staatlicher Banken durch mich ab? Ich habe mich dahingehend nicht geäußert.

Ich dachte du trittst für eine Verstaatlichung der Banken ein?

Tja, so kann das mit dem Denken schon mal in die Hose gehen. Habe ich jemals so etwas geschrieben? Nö. zwinkern
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L.E.N.
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Beitrag(#1699508) Verfasst am: 26.10.2011, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.
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Beitrag(#1699511) Verfasst am: 26.10.2011, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.


Langfristig betrachtet gibt es auch andere Wege, für die das gesamte Bankwesen vollkommen ungeeignet ist, sich also "überlebt" hätte.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1699514) Verfasst am: 26.10.2011, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.


Langfristig betrachtet gibt es auch andere Wege, für die das gesamte Bankwesen vollkommen ungeeignet ist, sich also "überlebt" hätte.


es gibt menschen auf der welt, die können überhaupt nicht mehr warten und bald brauchen sie es auch nicht mehr. was heißt denn langfristig in der finanzwelt?
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Beitrag(#1699518) Verfasst am: 26.10.2011, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.


Langfristig betrachtet gibt es auch andere Wege, für die das gesamte Bankwesen vollkommen ungeeignet ist, sich also "überlebt" hätte.


es gibt menschen auf der welt, die können überhaupt nicht mehr warten und bald brauchen sie es auch nicht mehr. was heißt denn langfristig in der finanzwelt?


Bei unverändertem Festhalten an den gegenwärtigen Praktiken kann langfristig durchaus einen überschaubaren Zeitraum von wenigen Jahren bedeuten.
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Misterfritz
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Beitrag(#1699544) Verfasst am: 26.10.2011, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.


Langfristig betrachtet gibt es auch andere Wege, für die das gesamte Bankwesen vollkommen ungeeignet ist, sich also "überlebt" hätte.

wie denn? mit kauri-muscheln?
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L.E.N.
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Beitrag(#1699551) Verfasst am: 26.10.2011, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.


Langfristig betrachtet gibt es auch andere Wege, für die das gesamte Bankwesen vollkommen ungeeignet ist, sich also "überlebt" hätte.


es gibt menschen auf der welt, die können überhaupt nicht mehr warten und bald brauchen sie es auch nicht mehr. was heißt denn langfristig in der finanzwelt?


Bei unverändertem Festhalten an den gegenwärtigen Praktiken kann langfristig durchaus einen überschaubaren Zeitraum von wenigen Jahren bedeuten.


aha. kann. weißt du, darauf gebe ich keine scheibe brot. verstaatlichen muss mit einer demokratisierung der regierung einhergehen. alternativ wäre eine demokratisierung der banken und konzerne denkbar bzw. deren zerschlagung. dann zieht das "argument" des too big to fail auch nicht mehr was einigen spekulisten den finanziellen hals gerettet hat.
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Beitrag(#1699555) Verfasst am: 27.10.2011, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wobei eine verstaatlichung nach der vergesellschaftung der bankschulden nur konsequent wäre.


Langfristig betrachtet gibt es auch andere Wege, für die das gesamte Bankwesen vollkommen ungeeignet ist, sich also "überlebt" hätte.


es gibt menschen auf der welt, die können überhaupt nicht mehr warten und bald brauchen sie es auch nicht mehr. was heißt denn langfristig in der finanzwelt?


Bei unverändertem Festhalten an den gegenwärtigen Praktiken kann langfristig durchaus einen überschaubaren Zeitraum von wenigen Jahren bedeuten.


aha. kann. weißt du, darauf gebe ich keine scheibe brot. verstaatlichen muss mit einer demokratisierung der regierung einhergehen. alternativ wäre eine demokratisierung der banken und konzerne denkbar bzw. deren zerschlagung. dann zieht das "argument" des too big to fail auch nicht mehr was einigen spekulisten den finanziellen hals gerettet hat.

Welcher Prozess ist dir denn lieber? Banken verstaatlichen ("demokratisieren") oder zerschlagen - oder im Gegenzug das Tauschmittel (@ Misterfritz: egal welches) anders einsetzen (Zinseszins und unproduktive "Wert"schöpfung abschaffen) und damit Grundübel beseitigen?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1699564) Verfasst am: 27.10.2011, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

beides, aber zunächst wäre eine währung mit verfallsdatum (oder zumindest stetiger wertminderung) wünschenswert, die das geldhorten in millionenausmaßen eindämmt, also eine wirksame umlaufsicherung.

wenn es noch banken in privatbeseitz geben soll, so sollten diese unter kontrolle von demokratisch gewählten gremien sein, um sicherzustellen dass der finanzmarkt fair bleibt. (keine spekulation auf nahrung oder länderpleiten etc)
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1699566) Verfasst am: 27.10.2011, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beides, aber zunächst wäre eine währung mit verfallsdatum (oder zumindest stetiger wertminderung) wünschenswert, die das geldhorten in millionenausmaßen eindämmt, also eine wirksame umlaufsicherung.

wenn es noch banken in privatbeseitz geben soll, so sollten diese unter kontrolle von demokratisch gewählten gremien sein, um sicherzustellen dass der finanzmarkt fair bleibt. (keine spekulation auf nahrung oder länderpleiten etc)

Damit kann/könnte ich auch gut leben. Sehr glücklich
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
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Beitrag(#1699697) Verfasst am: 27.10.2011, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beides, aber zunächst wäre eine währung mit verfallsdatum (oder zumindest stetiger wertminderung) wünschenswert, die das geldhorten in millionenausmaßen eindämmt, also eine wirksame umlaufsicherung.

wie willst du verhindern, dass die leute so einen scheiss ablehnen und statt dessen mit einer wertgesicherten waehrung arbeiten?

willst du gold und fremde waehrungen verbieten? (bzw. geschaefte gegen gold oder gegen fremde waehrung verbieten?)
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