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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699174) Verfasst am: 25.10.2011, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wir sind hier immer sachlich geblieben, du musst aber offensichtlich staendig mit irgendwelchen Götthypothesen um dich werfen Mit den Augen rollen

Alchemist,
es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Das Universum ist ein Perpetuum mobile und damit ewig.
2) Das Universum ist kein Perpetuum mobile, hat Anfang und Ende, folglich muß es einen "Schöpfer" geben, der für den Laden verantwortlich zeichnet. Dieser Schöpfer wird nun mal Gott genannt, der Begriff stammt nicht von mir.
Wenn wir hier über das Universum diskutieren, dann immer unter Einschluß der genannten Alternativen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699184) Verfasst am: 25.10.2011, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wieso soll ein Punkt nicht mit einem anderen Punkt zusammenstossen koennen?

Ein Punkt ist eine mathematische Koordinate, im kartesischen Koordinatensystem als y,x,z dargestellt. Das Universum besteht aber aus räumlichen Entitäten, denn es weist Volumen auf und die unendliche Summe mathematischer Punkte hat immer noch das Volumen NULL. Aus Koordinaten kann man kein Universum bauen.
Zusammenstoßen können nur physische Entitäten, denn eine Wirkung beruht auf der Veränderung von Impulsen.
Impuls = m·v mit m = Gamma·Volumen (Gamma = spez. Massendichte/Energiedichte)
Ist das Volumen Null, gibt es keinen Impuls und damit keine Wirkung, ganz unabhängig davon, daß elastische Stöße eben ein elastisches und damit verformbares Material voraussetzen. Wie sonst sollte die Übertragung kinetischer Energie von A auf B erfolgen?

Zitat repariert. vrolijke
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1699187) Verfasst am: 25.10.2011, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Großer Meister,
ich erstelle ein Modell, welches die Gravitation erklären soll. Eure Großmeister haben die Anziehung erfunden und die krümmbare Raumzeit, ich das gekrümmte drückende Feld. Ich kann nun nicht begründen, warum ein Feld gravitierend wirkt, ich kann es nur feststellen so wie ihr auch. Wer meint, er könne eine Begründung für das Universum liefern, der sollte sich beim Vatikan bewerben, denn das haben selbst die Jungs dort noch nicht auf die Reihe gekriegt. Ich habe einen möglichen Grund genannt, der meine philosophische Sicht der Dinge darstellt, aber das ist eben eine ganz persönliche Sichtweise.


In anderen Worten: Die Gravitation ist unzweifelhaft da, also muß Dein Feld diese auch "erklären".
Leider ist der Schluß fehlerhaft, denn aus der Beobachtbarkeit der Gravitationswirkung folgt nicht, daß Dein "Feld" auch nur das geringste damit zu tun hat, geschweige denn diese "erklärt".
_________________
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699192) Verfasst am: 25.10.2011, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Der Witz beim idealen Gas ist, daß es (für die Aussagen dieses Gesetzes) gar nicht darauf ankommt, welcher Art genau der Streuvorgang ist, solange er nur elastisch i.o.S. ist. Daher kann man sogar Punktmassen annehmen, ohne das Ergebnis zu verändern.

Das ist ja richtig vom Standpunkt eines Phyikers aus betrachtet. Ich betrachte das Universum aber als "Seiendes" und da ist es eben nicht egal, ob ich von volumenlosem oder volumenhaltigem Sein spreche. Physiker rechnen ja auch mit Teilchen, ohne deren gravitierende Wirkung zu berücksichtigen, das funktioniert ja ebenfalls im Bereich der Physik, aber nicht bei meiner Betrachtungsweise, die eben das Vakuum den Teilchen anteilmäßig zuordnet.
Wir betreiben hier zwei unterschiedliche Weltsichten, eure, um praxistaugliche Vorhersagen zu erzielen, meine, um ein Verständnis des Universums zu ermöglichen.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1699193) Verfasst am: 25.10.2011, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Wir sind hier immer sachlich geblieben, du musst aber offensichtlich staendig mit irgendwelchen Götthypothesen um dich werfen Mit den Augen rollen

Alchemist,
es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Das Universum ist ein Perpetuum mobile und damit ewig.
2) Das Universum ist kein Perpetuum mobile, hat Anfang und Ende, folglich muß es einen "Schöpfer" geben, der für den Laden verantwortlich zeichnet. Dieser Schöpfer wird nun mal Gott genannt, der Begriff stammt nicht von mir.
Wenn wir hier über das Universum diskutieren, dann immer unter Einschluß der genannten Alternativen.


Das nennt man auf englisch "false dichotomy", ein typischer argumentativer Fehlschluss!

Ich sage es dir noch mal, hoer auf uns hier Götterglauben vorzuwerfen. Ich halte das für herabwürdigend!
Lass es oder verschwinde!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699206) Verfasst am: 25.10.2011, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

In anderen Worten: Die Gravitation ist unzweifelhaft da, also muß Dein Feld diese auch "erklären".
Leider ist der Schluß fehlerhaft, denn aus der Beobachtbarkeit der Gravitationswirkung folgt nicht, daß Dein "Feld" auch nur das geringste damit zu tun hat, geschweige denn diese "erklärt".

Also nochmals:
Ich baue ein Modell mit dem Ziel, die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation zusammenhängend darzustellen, also innerhalb eines Modells so zu erklären, daß letzteres mit den empirischen Beobachtungen der Physik in etwa kompatibel ist.

Das ist mir bisher in etwa gelungen, also habe ich mit meinen gefundenen "Naturkonstanten" EDmin und R0 zwei zusätzliche Werte zur Hand, mit denen ich Vorhersagen treffen kann, welche die Physik bisher gar nicht oder aber mit unterschiedlichen Theorien vorhersagen konnte. Und dieses Modell geht nun mal von berechenbaren endlichen Feldern aus, ein Unterschied zur heutigen Physik, die von einem bisher undefinierten Vakuum ausgeht.

Daß das Vakuum etwas mit der Gravitation zu tun hat, das sagen alle Modelle, ob Newton, RT oder ich, denn ob Anziehung, Raumkrümmung oder Druck, das Vakuum ist in allen Fällen beteiligt bei der gravitierenden Wechselwirkung zwischen A und B, wenn diese in einem Abstand x durch Vakuum getrennt sind.

Es kommt also nur darauf an, die Gravitation mit den restlichen sog. Grundkräften in einem Modell zu vereinigen und das scheint mithilfe eines endlichen Feldmodells eher möglich als mit der Vorstellung, die gravitierende Wirkung einer endlichen Masse reiche unendlich weit.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1699487) Verfasst am: 26.10.2011, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

@uwebus
Eventuell gefällt dir diese Erklärung der Gravitation:

http://de.wikipedia.org/wiki/Le-Sage-Gravitation
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1699565) Verfasst am: 27.10.2011, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

In anderen Worten: Die Gravitation ist unzweifelhaft da, also muß Dein Feld diese auch "erklären".
Leider ist der Schluß fehlerhaft, denn aus der Beobachtbarkeit der Gravitationswirkung folgt nicht, daß Dein "Feld" auch nur das geringste damit zu tun hat, geschweige denn diese "erklärt".

Also nochmals:
Ich baue ein Modell mit dem Ziel, die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation zusammenhängend darzustellen, also innerhalb eines Modells so zu erklären, daß letzteres mit den empirischen Beobachtungen der Physik in etwa kompatibel ist.

Das ist mir bisher in etwa gelungen, also habe ich mit meinen gefundenen "Naturkonstanten" EDmin und R0 zwei zusätzliche Werte zur Hand, mit denen ich Vorhersagen treffen kann, welche die Physik bisher gar nicht oder aber mit unterschiedlichen Theorien vorhersagen konnte. Und dieses Modell geht nun mal von berechenbaren endlichen Feldern aus, ein Unterschied zur heutigen Physik, die von einem bisher undefinierten Vakuum ausgeht.

Daß das Vakuum etwas mit der Gravitation zu tun hat, das sagen alle Modelle, ob Newton, RT oder ich, denn ob Anziehung, Raumkrümmung oder Druck, das Vakuum ist in allen Fällen beteiligt bei der gravitierenden Wechselwirkung zwischen A und B, wenn diese in einem Abstand x durch Vakuum getrennt sind.

Es kommt also nur darauf an, die Gravitation mit den restlichen sog. Grundkräften in einem Modell zu vereinigen und das scheint mithilfe eines endlichen Feldmodells eher möglich als mit der Vorstellung, die gravitierende Wirkung einer endlichen Masse reiche unendlich weit.

Und daraus folgt nun, daß die dichte innerhalb einer Kugel proportional 1/r^2 zunehmen müsse?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1699600) Verfasst am: 27.10.2011, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

In anderen Worten: Die Gravitation ist unzweifelhaft da, also muß Dein Feld diese auch "erklären".
Leider ist der Schluß fehlerhaft, denn aus der Beobachtbarkeit der Gravitationswirkung folgt nicht, daß Dein "Feld" auch nur das geringste damit zu tun hat, geschweige denn diese "erklärt".

Also nochmals:
Ich baue ein Modell mit dem Ziel, die Begriffe Raum, Zeit und Gravitation zusammenhängend darzustellen, also innerhalb eines Modells so zu erklären, daß letzteres mit den empirischen Beobachtungen der Physik in etwa kompatibel ist.

Das ist mir bisher in etwa gelungen, also habe ich mit meinen gefundenen "Naturkonstanten" EDmin und R0 zwei zusätzliche Werte zur Hand, mit denen ich Vorhersagen treffen kann, welche die Physik bisher gar nicht oder aber mit unterschiedlichen Theorien vorhersagen konnte. Und dieses Modell geht nun mal von berechenbaren endlichen Feldern aus, ein Unterschied zur heutigen Physik, die von einem bisher undefinierten Vakuum ausgeht.

Daß das Vakuum etwas mit der Gravitation zu tun hat, das sagen alle Modelle, ob Newton, RT oder ich, denn ob Anziehung, Raumkrümmung oder Druck, das Vakuum ist in allen Fällen beteiligt bei der gravitierenden Wechselwirkung zwischen A und B, wenn diese in einem Abstand x durch Vakuum getrennt sind.

Es kommt also nur darauf an, die Gravitation mit den restlichen sog. Grundkräften in einem Modell zu vereinigen und das scheint mithilfe eines endlichen Feldmodells eher möglich als mit der Vorstellung, die gravitierende Wirkung einer endlichen Masse reiche unendlich weit.

Und daraus folgt nun, daß die dichte innerhalb einer Kugel proportional 1/r^2 zunehmen müsse?


Gleich kommt dann wieder:
"Es passte halt so gut!" ...... Mit den Augen rollen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699704) Verfasst am: 27.10.2011, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
@uwebus
Eventuell gefällt dir diese Erklärung der Gravitation:

http://de.wikipedia.org/wiki/Le-Sage-Gravitation


Danke für den Link, aber da habe ich schon ein Problem:
"Die Grundannahme der Theorie ist die Existenz eines Raumes, der weitgehend isotrop von einem Strahlungsfeld ausgefüllt ist, das aus diversen Teilchen (Korpuskeln) oder Wellen besteht. Diese bewegen sich mit konstanter, sehr hoher Geschwindigkeit geradlinig in alle möglichen Richtungen. Trifft ein Teilchen auf einen Körper, überträgt es einen Impuls auf ihn. Ist nur ein Körper A vorhanden, ist dieser einem gleichmäßigen Druck ausgesetzt, er befindet sich also aufgrund der in alle Richtungen wirkenden Stöße in einem Kräftegleichgewicht und wird sich nicht bewegen...."

Ich habe also hier diverse Größen: einen Raum, Korpuskel, Wellen und Körper, was wäre hier der metaphysische Ursprung? Ich versuche ja gerade, dieses Problem zu lösen, indem ich mich bemühe, alles auf eine einzige metaphysische Substanz und ein einziges metaphysisches Prinzip zurückzuführen.

Es ist ein Grundkonflikt zwischen Philosophie und Physik, der sich hier zeigt. Dem Physiker ist es egal, was da metaphysisch vorausgesetzt wird, da er sich nur mit der Physis beschäftigt und die Metaphysik Metaphysik sein läßt. Den Physiker interessieren auch keine Sinnfragen, unsereins aber schlägt sich mit solchen Fragen herum. Also wird ein philosophisch-technisches Modell andere Antworten geben müssen als ein reines physikalisch-technisches Anwendungsmodell.

Gruß
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1699714) Verfasst am: 27.10.2011, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
@uwebus
Eventuell gefällt dir diese Erklärung der Gravitation:

http://de.wikipedia.org/wiki/Le-Sage-Gravitation

Das hatte ich übrigens hier schon versucht:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1679526#1679526
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699722) Verfasst am: 27.10.2011, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Und daraus folgt nun, daß die dichte innerhalb einer Kugel proportional 1/r^2 zunehmen müsse?

Nein, dies folgt aus der Annahme der Gleichwertigkeit des Raumes, weil Raum eben eine Manifestation der Substanz ist und nicht nur ein "leeres" Volumen. Raum·Raumwirkung = konstant so wie beim idealen Gas p·V=konstant.

Und bezogen auf eine Arche ist damit deren Wirkung ebenfalls konstant, wie das plancksche Wirkungsquantum ja zeigt. Wäre dies nicht so, gäbe es keine Energieerhaltung.

Es ist nun an euch, den Energieerhaltungssatz zu widerlegen, ich behaupte weiterhin, er ist universell gültig.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1699731) Verfasst am: 27.10.2011, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Der Witz beim idealen Gas ist, daß es (für die Aussagen dieses Gesetzes) gar nicht darauf ankommt, welcher Art genau der Streuvorgang ist, solange er nur elastisch i.o.S. ist. Daher kann man sogar Punktmassen annehmen, ohne das Ergebnis zu verändern.
Das ist ja richtig vom Standpunkt eines Phyikers aus betrachtet. Ich betrachte das Universum aber als "Seiendes" und da ist es eben nicht egal, ob ich von volumenlosem oder volumenhaltigem Sein spreche.

- Zuerst begründest Du irgendeine Aussage über Deine Substanz mit der idealen Gasgleichung.
- Ich frage, ob die Kriterien für die Gasgleichung denn überhaupt erfüllt sind für deine Substanz.
- Du gibst zu, daß das nicht der Fall ist, und verlagerst Dich auf Kritik an dem Wort "ideal", das es in der Realität nicht gebe.
- Ich zeige auf, was damit gemeint ist und warum die Annahme von Punktteilchen dennoch gerechtfertigt ist.
- Du erzählst etwas von metaphysischen Sinngebungen ...

Meister, das ist keine redliche Argumentationsweise. Shame on you!
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1699830) Verfasst am: 28.10.2011, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Nein, dies folgt aus der Annahme der Gleichwertigkeit des Raumes, weil Raum eben eine Manifestation der Substanz ist und nicht nur ein "leeres" Volumen. Raum·Raumwirkung = konstant so wie beim idealen Gas p·V=konstant.

Ham wir doch schon x-mal durch! Für dich ist "Gleichwertigkeit des Raumes" Gleichwertigkeit der Kugelschalenelemente r²·4·Pi·dr. Damit leitest Du aus einem mathematisches Objekt zur leichteren Integration im Kugelkoordinatensystem physikalische Folgerungen jenseits der zu beschreibenden Rechenoperation ab.

Du verwechselst Realität mit den werkzeugen der mathematischen Beschreibung. Die Unterscheidung, die Du regelmäßigig anmahnst kriegst Du selbst am allerwenigsten auf die Reihe.

Ich kann mir schon denken wie das weitergeht. Eine unbequeme Antwort wird irgendwann mal ignoriert und ne Seite später gehts wieder von vorn los.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699847) Verfasst am: 28.10.2011, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Shame on you!

Also gut, ich stell mich mal für 5 Minuten in die Ecke, mit dem Gesicht zur Wand Lachen
Aber bei der Gleichung p·V=konstant bleibe ich dann trotzdem, denn die gilt nicht nur für das ideale Gas, sondern auch für meine Arche.

step, ich habe mir ein Modell gebastelt, um mir die Gravitation, den Raum und die Zeit zu erklären, weil das bis heute noch kein Physiker auf die Reihe bekommen hat. Und da haben sich dann im Laufe der Zeit so merkwürdige in-etwa-Übereinstimmungen mit empirischen Meßwerten der Physik ergeben, an die ich bei Beginn meiner Bastelarbeiten überhaupt nicht gedacht hatte. Deshalb habe ich weitergebastelt und werde das wahrscheinlich auch in Zukunft noch tun, um mir z.B. ein Magnetfeld technisch erklären zu können, was ja bis heute auch noch aussteht. Mit meiner Lautsprecheranalogie scheint es da ja schon einen guten Ansatz zu geben, weil eben bei mir das Vakuum ein definierbares Medium ist, welches in der Physik ja auch noch nicht existiert. Und dann warte ich mal ab, was dabei so rauskommt.

Nimm mal den ersten Benz, das war eine Pferdekutsche mit einem Einzylinder als Antrieb, und vergleich ihn mit den heutigen Prämiumkarossen. Die Idee ist aber geblieben, der Verzicht auf ein Pferd als "Treibsatz". So, und ich glaube nun, daß aufgrund der doch mittlerweile zahlreichen Vorhersagemöglichkeiten meines Modells die Idee eines dynamischen Quantenfeldes als Perpetuum mobile der richtige Weg ist, sich das Universum verständlich zu machen. Dann können die Physik auf Pferde und die Philosophie auf Götter verzichten, das wär doch schon mal was!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699855) Verfasst am: 28.10.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Du verwechselst Realität mit den werkzeugen der mathematischen Beschreibung. Die Unterscheidung, die Du regelmäßigig anmahnst kriegst Du selbst am allerwenigsten auf die Reihe.

Nochmals: Ich habe ein Modell GEBASTELT und zwar mittels räumlicher Vorstellungen und dazu entwickelter mathematischer Gleichungen, weil ich mir keine Substanz aus der Nase ziehen kann, mit der ich so ein Quantenfeld technisch darstellen könnte.

"Realität" läßt sich nun mal nur theoretisch darstellen, weil die "Wirklichkeit" erst aufgrund der Bearbeitung von Einzel-Wahrnehmungen im Hirn zusammengebaut wird. "Wirklichkeit" entsteht aus (in Form von Speicherwerten im Gedächtnis gesicherten) Informationen als VORSTELLUNG in der Denkerbse und nirgendwo sonst. Zur "Wirklichkeit" gehört deren Erleben, ohne Erleben keine Wirklichkeit. Denn dir können 1000 Bücher erzählen, es gäbe Gnome, ETs oder Zeitreisen, solange du selbst noch keine erlebt hast, bleiben sie Glaubensangelegenheit.

Wir sollten uns vielleicht mal darüber unterhalten, was der Begriff "Wirklichkeit" aussagt und was ihn vom Glauben an eine vergesellschaftete "Realität" unterscheidet.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1699857) Verfasst am: 28.10.2011, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Shame on you!

Also gut, ich stell mich mal für 5 Minuten in die Ecke, mit dem Gesicht zur Wand Lachen
Aber bei der Gleichung p·V=konstant bleibe ich dann trotzdem, denn die gilt nicht nur für das ideale Gas, sondern auch für meine Arche.

step, ich habe mir ein Modell gebastelt, um mir die Gravitation, den Raum und die Zeit zu erklären, weil das bis heute noch kein Physiker auf die Reihe bekommen hat. Und da haben sich dann im Laufe der Zeit so merkwürdige in-etwa-Übereinstimmungen mit empirischen Meßwerten der Physik ergeben, an die ich bei Beginn meiner Bastelarbeiten überhaupt nicht gedacht hatte. Deshalb habe ich weitergebastelt und werde das wahrscheinlich auch in Zukunft noch tun, um mir z.B. ein Magnetfeld technisch erklären zu können, was ja bis heute auch noch aussteht. Mit meiner Lautsprecheranalogie scheint es da ja schon einen guten Ansatz zu geben, weil eben bei mir das Vakuum ein definierbares Medium ist, welches in der Physik ja auch noch nicht existiert. Und dann warte ich mal ab, was dabei so rauskommt.

Nimm mal den ersten Benz, das war eine Pferdekutsche mit einem Einzylinder als Antrieb, und vergleich ihn mit den heutigen Prämiumkarossen. Die Idee ist aber geblieben, der Verzicht auf ein Pferd als "Treibsatz". So, und ich glaube nun, daß aufgrund der doch mittlerweile zahlreichen Vorhersagemöglichkeiten meines Modells die Idee eines dynamischen Quantenfeldes als Perpetuum mobile der richtige Weg ist, sich das Universum verständlich zu machen. Dann können die Physik auf Pferde und die Philosophie auf Götter verzichten, das wär doch schon mal was!


Du weichst mal wieder aus! Die Fragen und Bedenken von step sind weiterhin unbeantwortet!

Und ich erinnere dich NOCH EINMAL dran:
Deine berechneten Werte, die du als Beweis dafür siehst, dass deine Behauptungen stimmig sind, sind völlig wertlos, wenn deine Formeln nicht stimmen!
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1699859) Verfasst am: 28.10.2011, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

sry doppelt
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Zuletzt bearbeitet von VanHanegem am 28.10.2011, 14:53, insgesamt einmal bearbeitet
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1699870) Verfasst am: 28.10.2011, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Du verwechselst Realität mit den werkzeugen der mathematischen Beschreibung. Die Unterscheidung, die Du regelmäßigig anmahnst kriegst Du selbst am allerwenigsten auf die Reihe.

Nochmals: Ich habe ein Modell GEBASTELT und zwar mittels räumlicher Vorstellungen und dazu entwickelter mathematischer Gleichungen, weil ich mir keine Substanz aus der Nase ziehen kann, mit der ich so ein Quantenfeld technisch darstellen könnte.

"Realität" läßt sich nun mal nur theoretisch darstellen, weil die "Wirklichkeit" erst aufgrund der Bearbeitung von Einzel-Wahrnehmungen im Hirn zusammengebaut wird. "Wirklichkeit" entsteht aus (in Form von Speicherwerten im Gedächtnis gesicherten) Informationen als VORSTELLUNG in der Denkerbse und nirgendwo sonst. Zur "Wirklichkeit" gehört deren Erleben, ohne Erleben keine Wirklichkeit. Denn dir können 1000 Bücher erzählen, es gäbe Gnome, ETs oder Zeitreisen, solange du selbst noch keine erlebt hast, bleiben sie Glaubensangelegenheit.

Wir sollten uns vielleicht mal darüber unterhalten, was der Begriff "Wirklichkeit" aussagt und was ihn vom Glauben an eine vergesellschaftete "Realität" unterscheidet.

Wenns zur Sache geht weichst Du auf philosophisches Geschwurbel aus. Gleichwohl machst auch Du die Unterscheidung zwischen einem mathematischen Objekt und einer physischen Entität.
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn ich eine physische Entität mathematisch beschreibe, dann kann ich die Qualitäten der Entität dadurch nicht verändern.

Du müßtest dann schon nachvollziebar darlegen, warum es für die Dichteverteilung innerhalb einer Arche so entscheidend ist, daß ein gewisser uwebus sich entschlossen hat in Kugelkoordinaten zu integrieren.
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1699893) Verfasst am: 28.10.2011, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Du weichst mal wieder aus! Die Fragen und Bedenken von step sind weiterhin unbeantwortet!

Ich kann euch nur erzählen, was ich gemacht habe und euch das Resultat in Form meiner HP vorstellen. Wenn es euch nicht gefällt, dann kann ich daran nichts ändern.

Zitat:
Und ich erinnere dich NOCH EINMAL dran:
Deine berechneten Werte, die du als Beweis dafür siehst, dass deine Behauptungen stimmig sind, sind völlig wertlos, wenn deine Formeln nicht stimmen!

Ich weiß jetzt nicht, welche Formeln nicht stimmen, es handelt sich doch da nur um ein paar Integrale und ich meine, die stimmen. Wenn ihr das Arche-Modell als solches als falsch anseht, bitte, es steht euch frei, euch etwas anderes auszudenken.
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Beitrag(#1699898) Verfasst am: 28.10.2011, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Du müßtest dann schon nachvollziebar darlegen, warum es für die Dichteverteilung innerhalb einer Arche so entscheidend ist, daß ein gewisser uwebus sich entschlossen hat in Kugelkoordinaten zu integrieren.

Das habe ich doch schon gesagt: Die Erfahrung zeigt, daß Himmelskörper in etwa sphärenförmig sind und daß die Äpfel in China nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten vom Baum zu fallen scheinen wie in Europa. Also berechne ich die Gravitation mit einem Sphärenmodell, wohl wissend, daß hier Abweichungen auftreten, wenn ich mich weit von einem Körper wegbewege. Aber zumindest im Sonnensystem scheint ja mein Modell zu funktionieren und auch bei der Abstandsberechnung Sonne - Proxima centauri und bei einer doch beachtlichen Anzahl einfacher Moleküle.

Und die berechneten Perihelvorläufe der inneren Planeten liegen ja auch nicht allzu weit von den physikalischen Meßwerten, gleiches gilt für den Radarechoversuch Erde-Venus-Erde und für die Größen Plancklänge und Planckzeit.

Weltmeister, mir reicht mein Modell, um mir das Wirkprinzip des Universums erklären zu können, auch wenn es (noch) nicht geeignet ist, physikalische Teilmodelle zu ersetzen. Ob es dazu einmal fähig sein wird hängt davon ab, ob Physiker sich dieses Modells annehmen und es weiterentwickeln oder aber ob sie es verwerfen. Das passiert mit jeder Erfindung, sie hat nur Erfolg, wenn sie zur Marktreife weiterentwickelt wird. Der gegenwärtige Weltmarkt hat an meinem Modell kein Bedürfnis, da 90 % der Menschheit sich lieber mit Göttern beschäftigt als mit einem Perpetuum mobile und Physiker sich in Einsteins Raumzeit ausgesprochen wohl zu fühlen scheinen. Aber das kann sich irgendwann auch ändern, Denkrichtungen unterliegen der Mode genauso wie Damenoberbekleidung. Und vielleicht kommt ja auch uwebus mal ins physikalische Modejournal.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1699900) Verfasst am: 28.10.2011, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Ob es dazu einmal fähig sein wird hängt davon ab, ob Physiker sich dieses Modells annehmen und es weiterentwickeln oder aber ob sie es verwerfen. Das passiert mit jeder Erfindung, sie hat nur Erfolg, wenn sie zur Marktreife weiterentwickelt wird. ...

Du erfindest ein würfelförmiges Rad, obwohl es bereits ein rundes gibt. Ob sich Dein würfelförmiges Rad zu einem Markterfolg entwickelt, hängt nicht primär davon ab, ob sich ein Autohersteller seiner annimmt. Und das wissen die Autohersteller.

Ein "Physiker der zweiten Reihe" so wie ich, aber auch einige Andere hier, können bereits aufgrund einiger Plausibilitätschecks Deinen Ansatz komplett verwerfen. Trags mit Fassung.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Beitrag(#1699945) Verfasst am: 28.10.2011, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ein "Physiker der zweiten Reihe" so wie ich, aber auch einige Andere hier, können bereits aufgrund einiger Plausibilitätschecks Deinen Ansatz komplett verwerfen. Trags mit Fassung.

Also gut, dan nenn mir mal das runde Rad, mit dem Gravitation, Raum- und Zeitentstehung erklärt werden.
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step
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Beitrag(#1700021) Verfasst am: 29.10.2011, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ein "Physiker der zweiten Reihe" so wie ich, aber auch einige Andere hier, können bereits aufgrund einiger Plausibilitätschecks Deinen Ansatz komplett verwerfen. Trags mit Fassung.
Also gut, dan nenn mir mal das runde Rad, mit dem Gravitation, Raum- und Zeitentstehung erklärt werden.

Nixda. Das runde Rad sind die physikalischen Theorien wie QED, ART usw. - das würfelförmige Rad ist Dein Ansatz, der um Klassen schlechter funktioniert als die heutige Physik.

Was die Erklärung von Raum, Zeit, und Gravitation betrifft: Dieses Rad wird noch gesucht. Sicher ist jedoch, daß Dein Ansatz es nicht sein wird. Denn er erklärt diese Phänomene überhaupt nicht, wie in diesem thread ausführlich dargelegt wurde, sondern postuliert nur ein zusammengeschwurbeltes metaphysisches Modell, und schmückt dieses auch noch mit bedarfslogischen Berechnungen aus, die der heutigen Physik und der Mathematik widersprechen.
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uwebus
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Beitrag(#1700034) Verfasst am: 29.10.2011, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Nixda. Das runde Rad sind die physikalischen Theorien wie QED, ART usw. - das würfelförmige Rad ist Dein Ansatz, der um Klassen schlechter funktioniert als die heutige Physik.

Nein, du sprichts hier von Rädern, nicht vom Rad. Daß mein Modell noch Mängel hat, keine Frage, aber es funktioniert, und zwar als EIN Rad.

Zitat:
Was die Erklärung von Raum, Zeit, und Gravitation betrifft: Dieses Rad wird noch gesucht.

step, wir drehen uns im Kreis.
Grundlage aller Wissenschaften und auch der Philosophie ist das mks-System.
Wissenschaftlich also Raum-Masse-Zeit
Philosophisch Materie und Geist
Und solange die Wissenschaften diese Begriffe nicht miteinander technisch verknüpfend vereinen können, solange ist ein Verständnis des Universums nicht möglich.

Philosophen schlagen sich seit 2500 Jahren oder noch länger mit dem Problem ZEIT herum, ohne bis heute dazu eine konkrete Vorstellung entwickelt zu haben und Physiker haben dieses Problem noch nicht einmal ernsthaft in Angriff genommen.

Damit es Veränderung geben kann, muß es ein physisches Etwas geben, welches sich verändern läßt, also ein räumliches Etwas, da sich ein mathematischer Punkt nicht verändern läßt. Und damit sich das notwendige räumliche Etwas verändert, muß diesem ein Veränderungsprinzip inhärent sein.

Also steht die Forderung an die Physik im Raum, ein physisches Etwas mit einem diesem inhärenten Veränderungsprinzip zu konzipieren, genau das habe ich gemacht.
Und erst wenn dieses dynamische Etwas konzipiert ist, kann man daraus die Zeit erzeugen mittels eines reflexionsfähigen Bewußtseins. Das bedeutet für die Philosophie, daß Geist NACH der Materie entsteht, erst muß das dyamische physische Etwas existieren, bevor sich daraus Geist entwickeln kann, also die Fähigkeit zu denken.

Konklusion: der philosophische Idealismus, die Trennung von Körper und Geist, funktioniert technisch nicht, es gibt zum philosophischen Materialismus keine Alternative.

Was ihr jetzt daraus physikalisch macht, interessiert mich herzlich wenig, und solange ihr das mks-System nicht auf die Reihe kriegt, bleibe ich bei meinem Modell, nach meiner Kenntnis das bisher einzige, welches die drei Begriffe Raum-Masse-Zeit und damit auch die Gravitation auf eine Grundsubstanz und ein Grundprinzip zurückführt.
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step
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Beitrag(#1700041) Verfasst am: 29.10.2011, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Was ihr jetzt daraus physikalisch macht, interessiert mich herzlich wenig ...

Dann bleib bei Deiner Metaphysik. Aber glaub nicht, Du würdest etwas Sinnvolles zur Physik beitragen. Oder von mir aus glaub das. Interessiert mich herzlich wenig.
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VanHanegem
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Beitrag(#1700689) Verfasst am: 30.10.2011, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Das habe ich doch schon gesagt: Die Erfahrung zeigt, daß Himmelskörper in etwa sphärenförmig sind

das sind sie, aber von einer Dichteverteilung proportional 1/r^2 kann keine Rede sein. Auch richtig beobachtet ist, daß wir das schon mal hatten. Wir drehen uns im Kreis und von Dir kommt nichts neues mehr.
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gollrich
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Beitrag(#1700690) Verfasst am: 30.10.2011, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich ja Funpics ...

aber hier passt es deutlich besser zwinkern

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uwebus
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Beitrag(#1700694) Verfasst am: 31.10.2011, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das habe ich doch schon gesagt: Die Erfahrung zeigt, daß Himmelskörper in etwa sphärenförmig sind

das sind sie, aber von einer Dichteverteilung proportional 1/r^2 kann keine Rede sein. Auch richtig beobachtet ist, daß wir das schon mal hatten. Wir drehen uns im Kreis und von Dir kommt nichts neues mehr.

Aber von Gollrich und dessen Kuh!
Vielleicht erklärst du uns ja mal, wie in einer von dir angenommenen Sphäre konstanter Dichte eine Veränderung möglich sein sollte? So wie Gollrichs Kuh nur atmen kann, wenn sie ihre innere Dichte verändert, so kann ein Gravitationsfeld nur wirken, wenn es eine innere Dichteveränderung aufweist.

Merke: Wirkung beruht auf Impulsen und die werden durch Druckunterschiede erzeugt.
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VanHanegem
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Beitrag(#1700727) Verfasst am: 31.10.2011, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Vielleicht erklärst du uns ja mal, wie in einer von dir angenommenen Sphäre konstanter Dichte eine Veränderung möglich sein sollte? So wie Gollrichs Kuh nur atmen kann, wenn sie ihre innere Dichte verändert, so kann ein Gravitationsfeld nur wirken, wenn es eine innere Dichteveränderung aufweist.

Merke: Wirkung beruht auf Impulsen und die werden durch Druckunterschiede erzeugt.

Deine Oszillationen würden auf zeitabhängigen Dichteveränderungen führen - wenn Du in der Lage gewesen wärst die Schwingungsgleichung für Deine Kugel jemals sauber hinzuschreiben.
Die Deinerseits behauptete Dichteverteilung proportional zu 1/r^2 wird durch keinen Schwingungsvorgang motiviert.
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