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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1703081) Verfasst am: 08.11.2011, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
t.

Und bei welcher Entfernung dann Lichtwellen nicht mehr auf eine einzelnen Strahlenquelle zurückzuführen sind, kann ich nicht sagen, aber in Analogie zur Akustik ist bekannt, daß ein Hochtöner gut zu orten ist, ein Tieftöner jedoch nicht mehr. Warum also sollten sich Lichtwellen da vom Prinzip her von Schallwellen unterscheiden? Wenn die Hintergrundstrahlung ermüdetes Licht ist, dann verhält sie sich analog zu tiefen Tönen in der Akustik, die Wellen laufen kreuz und quer, kommen von überrall und nirgends.


Würdest du dann bitte den Herstellern von Radargeräten schreiben, dass ihre Geräte unmöglich den Ort und die Bewegungsrichtugn eines Objektes zeigen können, weil in den Frequenzbereichen alles verschwommen ist!
Danke!
Daumen hoch!

P.S. das mit den tiefen Tönen schlechter Orten liegt nicht an den Schallwellen, sondern am Abstand der menschlichen Ohren voneinander! Mit den Augen rollen

Alchemist, die Hintergrundstrahlung kommt von überall und nirgends, schwankt allerding in unterschiedlichen Stärken, auch dazu hatte ich schon mal etwas gesagt. Wenn Licht im Universum nachweislich an Massen abgelenkt wird, dann tritt ein prismenähnlicher Effekt auf, der sich mit zunehmender Entfernung verstärkt. Und wenn Licht ermüdet, dann tritt dieser Effekt der Ablenkung besonders bei langwelligem Licht, also bei Strahlung, die schon sehr lange unterwegs ist und damit an einer riesigen Zahl von ablenkenden Massen vorbeigeflogen ist, in Erscheinung. Und die Hintergrundstrahlung ist nun mal langwellig und damit lange unterwegs, das nimmt ja auch das Urknallmodell an. Also wirst du bei der Hintergrundstrahlung keine einzelnen Strahlenquellen mehr ausmachen können. Du mit deinem Radar sprichst von langwelliger Strahlung auf kurzen Entfernungen, ich spreche von ursprünglich kurzwelliger Strahlung auf Millarden Lichtjahren langen Reisen. Im Universum bewegt sich alles, d.h. der Lichtweg wird ständig unterschiedlich "gekrümmt", irgendwann endet alles in einem Strahlungsgemisch. Die Galaxien, die wir heute im Osten sehen, haben vor Milliarden Jahren andere Positonen gehabt, das Licht bewegt sich doch nicht geradlinig durch das Universum, sondern fährt Achterbahn.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1703086) Verfasst am: 08.11.2011, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Je größer der Weg wird zwischen Schwanz und Kopf, desto geringer wird der Impuls, der vorn ankommt

Ich glaube, er verarscht uns ... Lachen

Nein, step, eine Welle in der Luft wird vorwärts getrieben durch die hinter ihr wieder zusammenströmende Luft. Die Welle verdrängt ja Luft seitlich, wie du feststellen kannst, wenn du Fahrrad fährst, und die Luft schließt sich hinter dir wieder. Und im Vakuum passiert das gleiche, die Welle, als Feld betrachtet, verdrängt das "ruhende" Vakuum, das schließt sich wieder hinter der Welle und treibt sie an. Und so wie eine Luftwelle Energie verliert, aber mit konstanter Geschwindigkeit läuft, so macht das auch ein Photon, denn das ist ja auch nichts anderes als eine Energieportion in einem sie umgebenden Energiefeld. Ich hab euer Problem nicht, da ich nicht zwischen Masse und Energie unterscheide, beide bilden Felder.

Ob mein Modell nun das Gelbe vom Ei ist, weiß ich nicht, aber es erklärt mir viele Dinge recht gut zur Empirie passend, die bei euch noch völlig unerklärt sind. Ist doch schon mal was.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1703160) Verfasst am: 08.11.2011, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Und noch eine Quizfrage: Wieso ist die kinetische (schreibst Du selbst) Energie m*v² und nicht 1/2 m*v² ?
Weil die Feldenergie aus 2 Halbwellen besteht, ich muß ja einmal von Null auf c0 beschleunigen und dann wieder von c0 auf Null verzögern beim Oszillator. Also hab ich 2·m·v²/2.

Das ist ja noch viel merkwürdiger! Und widerspricht der Definition der kin. Energie, auch der Hamiltonformalismus (Zusammenhang zwischen Energie und Impuls) funktioniert nicht mehr.

Gut, laß Ekin erstmal weg und ersetz es durch EFeld. Ekin bezieht sich nur auf die Endgeschwindigkeit v im Gleichgewichtsradius, daß die Energie im Oszillator aber 2x vorhanden sein muß, einmal im Expansionsbereich und einmal im Kompressionsbereich, davon gehe ich aus. Bei v = vmax bzw. bei Ekin= m·vmax²/2 im Gleichgewichtshorizont heben sich die Wirkungen actio und reactio auf, aber die beiden Teilfelder besitzen ja zusammen weiterhin die Feldenergie, um mrg auf vmax zu beschleunigen bzw. zu verzögern, die der kinetischen Energie äquivalente Feldenergie bleibt ja erhalten.

Und jetzt kommt halt die Frage aller Fragen:

Wenn die kinetische Energie in radialer Richtung proportional v² ist und für v ein sinusförmiger Verlauf angenommen wird, dann gilt Ekin ~ sin²x, bei Energiekonstanz des Feldes folgt sin²x+cos²x = konstant. Was ist jetzt das sin²x? Das entspräche der gravitierenden Wirkung des Feldes in radialer Richtung. Und was wäre dann das cos²x? Da behaupte ich, das entspricht dem elektromagnetischen Anteil des Feldes, d.h. es gibt keine Feldruhelagen bei v=0 wie bei einem Kolben im Verbrennungsmotor, sondern der Feldimpuls läuft 90° versetzt im Feld, also in tangentialer Richtung, und das ergibt bei gegenseitiger Feldverdrängung das, was ihr Spin nennt.

Energie kann nicht stehenbleiben wie eine Uhr, sie erfordert Bewegung, also muß in den Endlagen der radialen Oszillation eine tangentiale Spinbewegung die kinetische Energie darstellen. Hierzu habe ich erst eine Modellvorstellung entwickelt mit meinen "Spintrichtern", aber da fehlt noch ein Haufen Detailarbeit, um das richtig auf die Reihe zu bekommen.

Wenn ich jetzt beide Bewegungsenergien sin²x und cos²x als kinetische Energie betrachte, dann stimmt E = Ekin = m·vmax², Gravitationswirkung und elektromagnetische Wirkung wirken gegeneinander, was den Schwebeeffekt zweier Massen aufeinander erklärt. Ich hab mal versucht dies mit einem Brummkreisel zu vergleichen, drückt der Antrieb mit seinem Gewicht nach unten, dreht der Kreisel schneller,hebt sich der Antrieb wieder, wird der Kreisel aufgrund der Hubarbeit langsamer. Der Kreisel aber bleibt nie stehen, er ist ein Perpetuum mobile.

Also bleibt hier genügend Raum für eure Phantasie, mal so einen Kreisel noch besser zu modellieren als ich das bisher zustande gebracht habe. Allerdings müßtet ihr dann ein Feldmodell wie ich zugrundelegen statt Teilchen und Vakuum getrennt zu betrachten.



Zitat:
Zum Beispiel erklärt die SRT, warum man in einem Beschleuniger, je näher das Teilchen an die LG kommt, hyperbolisch mehr Energie zur Beschleunigung aufwenden muß:

Das sagt mein Modell auch: Ich kann ein Feld nur mit einem anderen Feld beschleunigen, ich muß ja Druck ausüben. Und der Druck steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit (analog zum Luftwiderstand), hinzu kommt das, was ich virtuelle Masse nenne, also das verdrängte Vakuum, was sich um das beschleunigte Feld in Form einer Verdrängungswelle bildet. Wie die Beschleunigungskurve energetisch jetzt genau aussieht, das habe ich noch nicht überlegt, aber sie wird steiler verlaufen als eine Parabel y=x², weil ja das zu verdrängende Volumen infolge der mit zunehmenden Geschwindigkeit sich vergrößernden Verdrängungswelle ansteigt. Dazu brauche ich keine SRT, da reicht mit eine Analogie zur Aerodynamik. Und da ein elektromagnetisches Feld sich auch nur mit c0 bewegt, kann ich mittels eines Magnetfeldes ein Teilchen nur bis maximal c0 beschleunigen, weil dann zwischen Magnetfeld und Teilchenfeld kein Differenzdruck mehr da ist, der beschleunigend wirken könnte, denn das Magnetfeld selbst muß ja auch den Vakuumwiderstand überwinden.

Zitat:
Diese Werte vorauszusagen, sowie Betrag und Richtung der dabei entstehenden Synchrotronstrahlung, dürfte ohen die SRT sehr schwer fallen und mit Deinem Ansatz sogar unmöglich sein.

Also die Vorhersage der Werte ist sicherlich schwierig, aber der beobachtbare Effekt eines zunehmenden Energieaufwandes läßt sich wie gezeigt mittels der Aerodynamik darstellen.

Zitat:
Den Grund liefert doch die Quantenelektrodynamik. Die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten einer e- Ladungswolke um einen Kern kann man quantenmechanisch berechnen.

Das glaube ich dir aufs Wort. Ich will euch doch nicht eure Modelle madig machen, die sind bestens auf die Empirie eingestellt wie ein Medikament auf eine Krankheit, ich will aber die Begriffe erklären, mit denen ihr arbeitet. Dazu gehören eben auch Bindungsabstände, Atomdurchmesser, elektromagnetisches Feld, Gravitationsfeld, Gravitationskonstante, Vakuumwellenwiderstand und was da noch so rumschwirrt ohne Erklärungen.
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Alchemist
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Beitrag(#1703169) Verfasst am: 09.11.2011, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen
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moecks
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Beitrag(#1703170) Verfasst am: 09.11.2011, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen

Das geht jetzt aber schon ein viertel Jahr so. Heute hat Uwe aber ganz deutlich Bewiesen das es ihm an absolut notwendigen Grundkenntnissen in Sachen Mathematik, Physik und Mechanik fehlt.
Ich kenne deine Motivation ja nicht warum du ihm immer wieder antwortest. Respekt für dein Durchhaltevermögen. Aber hier ist Hopfen und Malz verloren.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703171) Verfasst am: 09.11.2011, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen

Das geht jetzt aber schon ein viertel Jahr so. Heute hat Uwe aber ganz deutlich Bewiesen das es ihm an absolut notwendigen Grundkenntnissen in Sachen Mathematik, Physik und Mechanik fehlt.
Ich kenne deine Motivation ja nicht warum du ihm immer wieder antwortest. Respekt für dein Durchhaltevermögen. Aber hier ist Hopfen und Malz verloren.


Ich schaetze, ich kann solchen bullshit hier nicht einfach unkommentiert stehen lassen.

Ich wollte auch erst ausführlich antworten, aber ich bin zu müde und...das wird wohl wieder mal verlorene Anstrengung sein
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703245) Verfasst am: 09.11.2011, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen

Das geht jetzt aber schon ein viertel Jahr so. Heute hat Uwe aber ganz deutlich Bewiesen das es ihm an absolut notwendigen Grundkenntnissen in Sachen Mathematik, Physik und Mechanik fehlt.
Ich kenne deine Motivation ja nicht warum du ihm immer wieder antwortest. Respekt für dein Durchhaltevermögen. Aber hier ist Hopfen und Malz verloren.


Weißt du, ich freue mich wenigstens, dass hier offensichtlich auch user mitlesen, die sich nicht beteiligen. Das alleine ist für mich schon Motivation genug.

Ich habe gerade nochmal uwes Posting gelesen und wollte was dazu schreiben....aber nein. Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll. Schulterzucken
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1703246) Verfasst am: 09.11.2011, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen

Das geht jetzt aber schon ein viertel Jahr so. Heute hat Uwe aber ganz deutlich Bewiesen das es ihm an absolut notwendigen Grundkenntnissen in Sachen Mathematik, Physik und Mechanik fehlt.
Ich kenne deine Motivation ja nicht warum du ihm immer wieder antwortest. Respekt für dein Durchhaltevermögen. Aber hier ist Hopfen und Malz verloren.


Weißt du, ich freue mich wenigstens, dass hier offensichtlich auch user mitlesen, die sich nicht beteiligen. Das alleine ist für mich schon Motivation genug.


Ich lese schon die ganze Zeit mit und auch ich bewundere eure Hartnäckigkeit. Ich denke jeder, der auch nur rudimentär Ahnung von Mathematik hat, hat mittlerweile begriffen, das uwebus' Theoorie nicht stimmen kann.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1703251) Verfasst am: 09.11.2011, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen

Das geht jetzt aber schon ein viertel Jahr so. Heute hat Uwe aber ganz deutlich Bewiesen das es ihm an absolut notwendigen Grundkenntnissen in Sachen Mathematik, Physik und Mechanik fehlt.
Ich kenne deine Motivation ja nicht warum du ihm immer wieder antwortest. Respekt für dein Durchhaltevermögen. Aber hier ist Hopfen und Malz verloren.


Weißt du, ich freue mich wenigstens, dass hier offensichtlich auch user mitlesen, die sich nicht beteiligen. Das alleine ist für mich schon Motivation genug.

Ich habe gerade nochmal uwes Posting gelesen und wollte was dazu schreiben....aber nein. Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll. Schulterzucken


Ich finde das sehr verdienstvoll, wie Du, step oder VanHanegem uwes Thesen gegenüber tretet - mit Fachwissen, Engagement und Geduld. Ich habe versucht, der Auseinandersetzung zu folgen, was allerdings an Grenzen stößt. Danke auch im Namen der Nicht-Physiker hier! Daumen hoch!

Bei uwebus verstehe ich die Motivation nicht ganz. Aber das wäre eine andere Diskussion ...-
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1703256) Verfasst am: 09.11.2011, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn die kinetische Energie in radialer Richtung ...

Kinetische Energie hat keine Richtung.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... proportional v² ist und für v ein sinusförmiger Verlauf angenommen wird, dann gilt Ekin ~ sin²x, ...

Ja. Ist die Gravitation dann nach innen gerichtet, wenn v nach innen gerichtet ist?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... bei Energiekonstanz des Feldes folgt sin²x+cos²x = konstant.

sin²x+cos²x = konstant folgt nicht, sondern gilt immer.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Was ist jetzt das sin²x? Das entspräche der gravitierenden Wirkung des Feldes in radialer Richtung.

Willst Du damit sagen, daß die Gravitationskraft z.B. eines Planeten oszilliert mit der Zeit? Würde das nicht bedeuten, daß sie sich im Mittel aufhebt und es gar keine makroskopische Gravitation geben kann?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und was wäre dann das cos²x? Da behaupte ich, das entspricht dem elektromagnetischen Anteil des Feldes, ...

Das ist ja in der Tat höchst erstaunlich! Willst Du damit sagen, daß anders als bei einer normalen Oszillaztion (etwa einer Masse an einer Feder) die kinetische Energie in Deinem Modell nicht periodisch in potenzielle E. umgewandelt wird, sondern stattdessen in elektromagnetische Energie? Wie erklärst Du, daß es Objekte gibt, die elektrisch (fast) neutral sind, aber eine Masse haben, z.B. Neutronen oder auch Planeten?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... d.h. es gibt keine Feldruhelagen bei v=0 wie bei einem Kolben im Verbrennungsmotor, sondern der Feldimpuls läuft 90° versetzt im Feld, also in tangentialer Richtung, und das ergibt bei gegenseitiger Feldverdrängung das, was ihr Spin nennt.

Das ist völlig unverständlich, und ergeben tut sich da gar nichts.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn ich jetzt beide Bewegungsenergien sin²x und cos²x als kinetische Energie betrachte, ...

Moment mal, eben war der cos-Anteil doch noch elektromagnetische Feldenergie, oder?

uwebus hat folgendes geschrieben:
... dann stimmt E = Ekin = m·vmax², Gravitationswirkung und elektromagnetische Wirkung wirken gegeneinander, was den Schwebeeffekt zweier Massen aufeinander erklärt.

Der "Schwebeeffekt" ist bereits durch die existierende Physik erklärt, nämlich durch die gegenseitige elektrische Abstoßung der Elektronenhüllen an den Grenzflächen.

Außerdem müßte nach Deinem Modell ja die Kopplungskonstanten der Gravitation und des EM-Feldes gleich sein (also die Kräfte "gleichstark"). Wieso gibt es dann Phänomene wie Licht, Neutrinos, Neutronen und Planeten, bei denen offensichtlich eine der Kräfte dramatisch überwiegt?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich hab mal versucht dies mit einem Brummkreisel zu vergleichen, drückt der Antrieb mit seinem Gewicht nach unten, dreht der Kreisel schneller,hebt sich der Antrieb wieder, wird der Kreisel aufgrund der Hubarbeit langsamer. Der Kreisel aber bleibt nie stehen, er ist ein Perpetuum mobile.

Wie bitte? Der hat doch ne Antriebswelle zur Kraftübertragung, oder? Und ein PM ist er auch nicht, was Du siehst, wenn Du ihn eine Zeitlang einfach laufen läßt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Also bleibt hier genügend Raum für eure Phantasie, mal so einen Kreisel noch besser zu modellieren als ich das bisher zustande gebracht habe. Allerdings müßtet ihr dann ein Feldmodell wie ich zugrundelegen statt Teilchen und Vakuum getrennt zu betrachten.

Nixda. Dein Modell wirf mehr Unstimmigkeiten auf, als es erklärt. Zudem ist es voller Anfängerfehler. Daher machen wir jetzt gar nichts, sondern arbeiten lieber an den guten Modellen weiter.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel erklärt die SRT, warum man in einem Beschleuniger, je näher das Teilchen an die LG kommt, hyperbolisch mehr Energie zur Beschleunigung aufwenden muß:
Das sagt mein Modell auch: ... Verdrängungswelle ... Wie die Beschleunigungskurve energetisch jetzt genau aussieht, das habe ich noch nicht überlegt, aber sie wird steiler verlaufen als eine Parabel y=x², weil ja das zu verdrängende Volumen infolge der mit zunehmenden Geschwindigkeit sich vergrößernden Verdrängungswelle ansteigt. Dazu brauche ich keine SRT, da reicht mit eine Analogie zur Aerodynamik.

Die Analogie ist aber nicht gegeben. Die Aerodynamik erklärt nicht, warum die aufzuwendende Energie bei Annäherung an die Grenzgeschwindigkeit gegen unendlich geht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Diese Werte vorauszusagen, sowie Betrag und Richtung der dabei entstehenden Synchrotronstrahlung, dürfte ohen die SRT sehr schwer fallen und mit Deinem Ansatz sogar unmöglich sein.
Also die Vorhersage der Werte ist sicherlich schwierig, ...

Überhaupt den Effekt der Abstrahlung und dessen Richtung.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703272) Verfasst am: 09.11.2011, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Der "Schwebeeffekt" ist bereits durch die existierende Physik erklärt, nämlich durch die gegenseitige elektrische Abstoßung der Elektronenhüllen an den Grenzflächen.

Außerdem müßte nach Deinem Modell ja die Kopplungskonstanten der Gravitation und des EM-Feldes gleich sein (also die Kräfte "gleichstark"). Wieso gibt es dann Phänomene wie Licht, Neutrinos, Neutronen und Planeten, bei denen offensichtlich eine der Kräfte dramatisch überwiegt?


So etwas kommt nun einmal dabei heraus, wenn man fundamentale und seit langem bekannte und bewiesene Größen wie zum Beispiel die Ladung einfach weglässt.
Schulterzucken

uwe behauptet auch ständig, dass es in der Natur nur drückende Kräfte gäbe, und versucht das ja auch auf molekularer Ebene zu übertragen. (als Beweis für seine Behauptung führt er dann ja angeblich korrekte Molekülabstände auf. Dabei blieben meine Einwände bezüglich a) der willkürlich gewählten "Werte" für die Berechnung und b) der absolut nicht der Realität entsprechenden Ergebnissen).
Mir sind auf den ersten Blick Gegenbeweise eingefallen, die die Behauptung des drückenden Molekülzusammenhaltes und Atombaus widerlegen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1703305) Verfasst am: 09.11.2011, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich habe selten einen Text gesehen, in dem so viele physikalische Begriffe falsch benutzt und soviele Fehler eingebaut wurden.
Wirklich erstaunlich! Geradezu grausam!
Mit den Augen rollen

Alchemist, für mich ist die Physik "grausam", weil sie mit einer großen Zahl von Begriffen arbeitet, die sie nicht erklären kann.
Fangen wir wieder an mit den drei Grundgrausamkeiten der Physik, mit dem mks-System.
Raum - Masse - Zeit. Damit hatte ich als schon "alter Sack" einmal begonnen und nach ein paar Semestern Philosophie auch ein Semester Physik belegt, um mich schlau zu machen, für was diese Begriffe stehen, weil mir Philosophieprofessoren da nur mit Schulterzucken antworten konnten. Und als mir dann auch die Physikprofessoren nur mit Schulterzucken antworten konnten, habe ich Philosophie und Physik an den Nagel gehängt und bin in meinen Bastelkeller gegangen, um mir selbst was zusammenzubauen. Und meine Bastelarbeit hat mich weiter gebracht als all die klugen Leute in den Universitäten, die zucken nämlich heute immer noch mit den Schultern, wenn man sie fragt, für was diese Begriffe stehen.

Ich habe dafür eine große Menge "Auszeichnungen" bekommen, vom Crank über Spinner und Idioten bis hin zum Arschloch. Trotzdem gehe ich meinen Weg weiter, solange mir die crème de la crème der Wissenschaft hier keine Auskünfte geben kann.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1703306) Verfasst am: 09.11.2011, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Ich lese schon die ganze Zeit mit und auch ich bewundere eure Hartnäckigkeit. Ich denke jeder, der auch nur rudimentär Ahnung von Mathematik hat, hat mittlerweile begriffen, das uwebus' Theoorie nicht stimmen kann.

Na gut, dann stellt doch mal eine eigene vor, dazu seid ihr aber alle zusammen nicht in der Lage, bis hoch zu den Nobelpreisträgern für Physik.

Wer selbst nur Nullen produziert, sollte sich nicht über Zahlen mokieren, auch wenn die nicht immer perfekt zusammenpassen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1703312) Verfasst am: 09.11.2011, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Der "Schwebeeffekt" ist bereits durch die existierende Physik erklärt, nämlich durch die gegenseitige elektrische Abstoßung der Elektronenhüllen an den Grenzflächen.



Also Alchemist,
merkst du nicht, daß du schon wieder mit Begriffen arbeitest, die du nicht erklären kannst?
Elektrische Abstoßung, was ist das, wie und durch was wird sie erzeugt?
Was ist ein Elektron, wie und aus was wird es gebildet, wie funktioniert es?
Elektronenhülle, wie und aus was wird sie gebildet?

Eure ganze Physik quillt über von Begriffen, für die ihr keine Erklärungen habt, ihr verliert euch in Beschreibungen von unverstandenen Beobachtungen.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1703316) Verfasst am: 09.11.2011, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Ich lese schon die ganze Zeit mit und auch ich bewundere eure Hartnäckigkeit. Ich denke jeder, der auch nur rudimentär Ahnung von Mathematik hat, hat mittlerweile begriffen, das uwebus' Theoorie nicht stimmen kann.

Na gut, dann stellt doch mal eine eigene vor,


Warum sollte ich? Ich muss auch keine neue Religion erfinden, um andere Glaubensauffassungen argumentativ widerlegen zu können.

Zitat:
dazu seid ihr aber alle zusammen nicht in der Lage, bis hoch zu den Nobelpreisträgern für Physik.


Hä, was? Ich habe bisher einige plausible Theorien kennengelernt, die so weit mein Verstand das erfassen konnte ziemlich gut stimmen. Dass Deine Theorie nicht stimmen kann haben Step, Alchemist und VanHegenem bereits einleuchtend erleutert.

Zitat:
Wer selbst nur Nullen produziert, sollte sich nicht über Zahlen mokieren, auch wenn die nicht immer perfekt zusammenpassen.


Bezug?
_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1703321) Verfasst am: 09.11.2011, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Der "Schwebeeffekt" ist bereits durch die existierende Physik erklärt, nämlich durch die gegenseitige elektrische Abstoßung der Elektronenhüllen an den Grenzflächen.



Also Alchemist,
merkst du nicht, daß du schon wieder mit Begriffen arbeitest, die du nicht erklären kannst?
Elektrische Abstoßung, was ist das, wie und durch was wird sie erzeugt?
Was ist ein Elektron, wie und aus was wird es gebildet, wie funktioniert es?
Elektronenhülle, wie und aus was wird sie gebildet?

Eure ganze Physik quillt über von Begriffen, für die ihr keine Erklärungen habt, ihr verliert euch in Beschreibungen von unverstandenen Beobachtungen.


Meine Fresse, ich muss doch nicht alles haargenau erklären, um Beobachtungen zu beschreiben und vorauszusagen!
Ich weiß, dass Elektronen im elektrischen Feld abgelenkt werde. Und ich kann berechnen, wie diese abgelenkt werden. Das kann man nachprüfen, das wurde nachgeprüft.
Dazu muss ich weder wissen aus was ein Elektron besteht, noch aus was ein elektrisches Feld besteht! Schulterzucken
Newton wusste auch nicht, wie Gravitation erzeugt wird und trotzdem hat er eine Formel aufgestellt, mit der man die Anziehungskraft berechnen kann!

Und Charles Darwin hatte auch keine Ahnung von Vererbung und Genetik und dennoch hat er den Mechanismus der natürlichen Selektion und die Evolutionstheorie aufgestellt.


Und nein, dein Modell hat bisher gar nichts erklärt, sondern nur einen Riesenhaufen Fragen aufgeworfen
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2997

Beitrag(#1703335) Verfasst am: 09.11.2011, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

sry, doppelt
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)


Zuletzt bearbeitet von VanHanegem am 09.11.2011, 17:13, insgesamt einmal bearbeitet
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2997

Beitrag(#1703337) Verfasst am: 09.11.2011, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Eine resultierende Feldwirkung als "Kraft" auf einen Schwerpunkt zu beziehen hat nichts mit einer Gravitationskonstanten zu tun, denn wenn es eine solche G-Konstante gibt, dann wäre dies eine Feldkonstante und keine Punktkonstante à la Newton/RT.

In der standardmäßig gelehrten Mechanik (etwa TM für Maschbauer) wird die Gravitationswirkung auch als Volumenkraft angewandt. Daher mein Hinweis auf die Schwerpunktberechnung. Die Elastizitätstheorie arbeitet ebenfalls nicht mit Punktkräften sondern mit Spannungen.
Deine daherphantasierte Wortschöpfung "Punktkonstante" soll wohl suggerieren, daß Deine Theorie da was neues bringen würde.
Tut sie aber nicht.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Ja, werter Weltmeister, und als Maschinenbaustudent habe ich auch gelernt,....

was Du als Maschinenbaustudent gelernt hast, geht aus Deinen Beiträgen bisher nicht hervor.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Erstmal habe ich es dir erklärt. Wenn dir die Erklärung nicht gefällt, ist das deine Sache.

Ich habe bisher jeden Erklärungsversuch Deinerseits widerlegt. Ob Du darauf antworten willst ist selbstverständlich Deine Sache. Stand der Diskussion ist, daß Du nicht mal Deine eigene ad-hoc Annahme einer Dichteverteilung ~1/r^2 erklären kannst.


uwebus hat folgendes geschrieben:
aber nichts da, noch nicht mal eine falsche Erklärung, sondern gar keine!

Wir hatten doch längst das folgende Beispiel: c=const ist durch Messungen gut gedeckt. Stony hat dann 1905 die Konsistenz der LT mit diesem Postulat gezeigt. Der Unterschied zwischen derartigen wohlerklärten Ansätzen und Deinen unbegründeten ad-hoc Annahmen haben wir doch ausführlich diskutiert. Noch Fragen? Nur her damit!


step hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, er verarscht uns ...

Wenn ich unterstelle, daß er tatsächlich jemals eine Physik- oder TM Prüfung in einem Abitur oder gar Vordiplom MB bestanden hat, tue ich mir schwer mit ner anderen Erklärung.
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Alchemist
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Beitrag(#1703342) Verfasst am: 09.11.2011, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
aber nichts da, noch nicht mal eine falsche Erklärung, sondern gar keine!

Wir hatten doch längst das folgende Beispiel: c=const ist durch Messungen gut gedeckt. Stony hat dann 1905 die Konsistenz der LT mit diesem Postulat gezeigt. Der Unterschied zwischen derartigen wohlerklärten Ansätzen und Deinen unbegründeten ad-hoc Annahmen haben wir doch ausführlich diskutiert. Noch Fragen? Nur her damit!


Sag mal, geht die Konstanz von c nicht schon aus den Maxwell Gleichungen hervor?
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nocquae
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Beitrag(#1703343) Verfasst am: 09.11.2011, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wer selbst nur Nullen produziert, sollte sich nicht über Zahlen mokieren, auch wenn die nicht immer perfekt zusammenpassen.

Ja, Wissenschaft produziert nur Theorien, die im engsten Sinne des Wortes niemals bewiesen werden können. Bei Theorien kommt es also darauf an, wie genau sie die Realität abbilden.
Das zentrale Problem wird daran deutlich: Newton + Einstein reichen, um eine Rakete zum Mond zu schicken, was von der Genauigkeit der dafür benötigten Berechnungen her schon damit verglichen wurden, über die Länge eines Fußballfeldes hinweg die Dicke eines Blattes Papier mit einem Dartpfeil zu treffen. Dafür reichen die „Nullen“ also aus, die Newton und Einstein produzieren.
Mit deiner Theorie könnte sich eine Raumschiffbesatzung dagegen auf einen zwar schnellen aber doch recht unangenehmen Tod mehrere Kilometer über der Erdoberfläche einstellen.

@Alchemist & Co.: Vielen Dank für eure Hartnäckigkeit. Ich kann versichern, dass sie für die stillen Mitleser sehr erhellend ist.
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Beitrag(#1703347) Verfasst am: 09.11.2011, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:

@Alchemist & Co.: Vielen Dank für eure Hartnäckigkeit. Ich kann versichern, dass sie für die stillen Mitleser sehr erhellend ist.


Absolut. Und ein Vorbild für Geduld ist dieser Thread auch. Smilie
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VanHanegem
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Beitrag(#1703349) Verfasst am: 09.11.2011, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
aber nichts da, noch nicht mal eine falsche Erklärung, sondern gar keine!

Wir hatten doch längst das folgende Beispiel: c=const ist durch Messungen gut gedeckt. Stony hat dann 1905 die Konsistenz der LT mit diesem Postulat gezeigt. Der Unterschied zwischen derartigen wohlerklärten Ansätzen und Deinen unbegründeten ad-hoc Annahmen haben wir doch ausführlich diskutiert. Noch Fragen? Nur her damit!


Sag mal, geht die Konstanz von c nicht schon aus den Maxwell Gleichungen hervor?

Du hast recht!
Einstein zeigt allerdings im paper von 1905 auf S.901 oben erst, daß die Lorentz Transformation die Konstanz von c erfüllt, dann auf S.907ff in Teil II, daß die MG Lorentz-invariant sind.
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Darwin Upheaval
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Beitrag(#1703350) Verfasst am: 09.11.2011, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, warum dieser Thread schon seit 43 Seiten hin- und her genudelt wird. Es ging anfangs mal um die Pioneer-Anomalie, seit gefühlt einem Jahr dagegen nur noch um die Diskursunfähigkeit von Uwebus. Komisch, dass ausgerechnet Menschen wie step und Alchemist ihn so beharrlich weiter füttern...
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Alchemist
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Beitrag(#1703352) Verfasst am: 09.11.2011, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, warum dieser Thread schon seit 43 Seiten hin- und her genudelt wird. Es ging anfangs mal um die Pioneer-Anomalie, seit gefühlt einem Jahr dagegen nur noch um die Diskursunfähigkeit von Uwebus. Komisch, dass ausgerechnet Menschen wie step und Alchemist ihn so beharrlich weiter füttern...


Würdest du einem Kreationisten nicht auch antworten?
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step
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Beitrag(#1703357) Verfasst am: 09.11.2011, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, warum dieser Thread schon seit 43 Seiten hin- und her genudelt wird. Es ging anfangs mal um die Pioneer-Anomalie, seit gefühlt einem Jahr dagegen nur noch um die Diskursunfähigkeit von Uwebus. Komisch, dass ausgerechnet Menschen wie step und Alchemist ihn so beharrlich weiter füttern...

Es ist nicht etwa, weil wir glauben, daß man so die Wissenschaft weiterbringen oder gar uwebus überzeugen könnte. Aber ich bilde mir ein, daß zwei Dinge vielleicht für Leser interessant sein könnten, vor allem wenn sie nicht direkt mit Wissenschaft zu tun haben:

- einige typische Beispiele wissenschaftlicher Kritik am konkreten Beispiel aufzuzeigen
- uwebus als Studienobjekt in vivo, in bezug auf seine ideologischen und selbstimmunisierenden Tendenzen

Aber ich habe auch schon mehrfach gedacht, daß es jetzt wirklich genug ist ...
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step
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Beitrag(#1703358) Verfasst am: 09.11.2011, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sag mal, geht die Konstanz von c nicht schon aus den Maxwell Gleichungen hervor?

Ja, die MG beinhalten eine konstante Ausbreitungsgeschwindigkeit von EM-Wellen und nennen diese c. Und die MG sind auch ("zufällig") lorentzinvariant. Allerdings bezog sich VanHanegem ja auf den empirischen Nachweis dieser Konstanz. Und um diesen wurde ein großes Bohei gemacht, noch im Vorfeld der SRT, das Stichwort lautet hier "Lichtäther".
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Beitrag(#1703384) Verfasst am: 09.11.2011, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Es ist nicht etwa, weil wir glauben, daß man so die Wissenschaft weiterbringen oder gar uwebus überzeugen könnte. Aber ich bilde mir ein, daß zwei Dinge vielleicht für Leser interessant sein könnten,


Ja, es ist interessant.
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uwebus
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Beitrag(#1703385) Verfasst am: 09.11.2011, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn die kinetische Energie in radialer Richtung ...

Kinetische Energie hat keine Richtung.

aber Impulse, und die kann ich in kinetische Energie umrechnen.
Zitat:
Ja. Ist die Gravitation dann nach innen gerichtet, wenn v nach innen gerichtet ist?

So ist es, das äußere Feld, sphärisch gerechnet, "hämmert" in Richtung Zentrum und versucht es zu komprimieren und das innere Feld wehrt sich dagegen, indem es, wenn der Hammerimpuls abgebremst ist, den "Hammer" zurücktreibt (vollelastischer Stoß). Versuch es selbst einmal mit einem Schmiedehammer auf einen Amboß zu schlagen, du wirst sehen, der Hammer fliegt dir um die Ohren.

Zitat:
sin²x+cos²x = konstant folgt nicht, sondern gilt immer.

So doof bin ich nun auch wieder nicht.

Zitat:
Willst Du damit sagen, daß die Gravitationskraft z.B. eines Planeten oszilliert mit der Zeit? Würde das nicht bedeuten, daß sie sich im Mittel aufhebt und es gar keine makroskopische Gravitation geben kann?

Ich habe doch einen oszillierenden Gleichgewichtshorizont rg zwischen "Hammer" und "Amboß" ermittelt und die Energiedichte des Hammers EDrg an der Oberfläche des Ambosses dazu. Wenn sich nun Felder vereinigen, dann bilden sie ein gemeinsames Feld mit den Eigenschaften eines Archefeldes, d.h. der Hammer ist z.B. das Gravitationsfeld der Erde und der Amboß die Erde selbst. Oder der Hammer ist das Gravitationsfeld eines Sauerstoffatoms und das Atom der Amboß. Also gilt die Feldcharakteristik einer Arche für beliebig große Körper. Und daraus haben ich die Gravitationsgleichung entwickelt, die innerhalb des Sonnensystems praktisch mit der Newtongleichung zwischen zwei Punktmassen identisch ist. Und mit der gleichen Methode habe ich die Größen von Atomen und einfachen Molekülen berechnet und auch hier überwiegend Werte ermittelt, die mit den Tabellenwerten der Quantenmechanik kompatibel sind. Und mit der radialen Komponente des Hammers erzeuge ich im Amboß eine Wechselwirkung, die zur Oszillation des Ambosses führt und wenn ich diese Oszillation als Sinusschwingung betrachte, dann ergibt sich hier bei einer Arche genau der Wert für eine Oszillation, die ihr über irgendwelche Formelkombinationen als Planckzeit zu Papier bringt.

Mein Archemodell führt also auf unterschiedlichen Gebieten zu Wertevorhersagen, die ich in euren Physikbüchern finde, wobei aber in keinem Physikbuch eine technische Erklärung für das Hammer-Amboßprinzip zu finden ist. Das hatten wir ja nun schon zur Genüge diskutiert, das mks-System hängt in der Physik und auch in der Philosophie noch vollkommen unverstanden in der Luft. Daß ich jetzt nicht in der Lage bin, ein perfektes Modell vorzulegen, ist selbstverständlich, aber die Idee scheint zu funktionieren, das mks-System damit erklären zu können. Eine Substanz und ein Prinzip reichen, um das Universum darauf zurückzuführen.

Zitat:
Das ist ja in der Tat höchst erstaunlich! Willst Du damit sagen, daß anders als bei einer normalen Oszillaztion (etwa einer Masse an einer Feder) die kinetische Energie in Deinem Modell nicht periodisch in potenzielle E. umgewandelt wird, sondern stattdessen in elektromagnetische Energie? Wie erklärst Du, daß es Objekte gibt, die elektrisch (fast) neutral sind, aber eine Masse haben, z.B. Neutronen oder auch Planeten?

Die Frage ist jetzt, was potentielle Energie ist. Energie hat die Dimension [kg·m²/s²], d.h. man kann hier die Zeit nicht eliminieren und Zeit bedeutet technisch Veränderung. Energie kann nicht "stehenbleiben". Also muß der Amboß seine Reaktion in Form von Bewegungsenergie speichern, und da fällt mir nur die elektromagnetische Möglichkeit ein, weil ja der Amboß zurückfedert, also der Gravitation entgegenwirkt. Und am Gleichgewichtshorizont gleichen sich halt die Wirkung des Hammers und die Gegenwirkung des Ambosses periodisch aus.
Was technisch als Kompressionsenergie bezeichnet wird, ist letztendlich elektromagnetische Energie, denn sie beruht ja auf Druck und Druck entsteht durch Impulse. Das mag euch alles sehr merkwürdig vorkommen, aber dann erklärt mir mal, wie eine Energieeinheit aussehen soll, wenn ihr die Zeit eliminiert, welche Dimension hätte dann diese "Energie"?

Zitat:
Das ist völlig unverständlich, und ergeben tut sich da gar nichts.

Unverständlich für euch, für mich selbstverständlich, ich kann einem Feld nicht die Zeit nehmen, dann bliebe es stehen und es gäbe keinen Grund, wieder anzufangen zu laufen. Der Energie die Zeit zu nehmen bedeutete das Kausalitätsprinzip infrage zu stellen.

Zitat:
Moment mal, eben war der cos-Anteil doch noch elektromagnetische Feldenergie, oder?

Ist das elektromagnetische Feld etwa nicht dynamisch? Hammer und Amboß stehen in einer dynamischen Wechselwirkung, weil Energie die Urform des mks-Systems darstellt (Raum-Masse-Zeit).

Zitat:
Der "Schwebeeffekt" ist bereits durch die existierende Physik erklärt, nämlich durch die gegenseitige elektrische Abstoßung der Elektronenhüllen an den Grenzflächen.

Das hatten wir schon. Erklär mal die Begriffe, wie da was sich gegenseitig abstößt und warum.

Zitat:
Außerdem müßte nach Deinem Modell ja die Kopplungskonstanten der Gravitation und des EM-Feldes gleich sein (also die Kräfte "gleichstark").

Sind sie doch, wir laufen doch alle auf dem Gleichgewichtshorizont der Erde herum.

Zitat:
Wieso gibt es dann Phänomene wie Licht, Neutrinos, Neutronen und Planeten, bei denen offensichtlich eine der Kräfte dramatisch überwiegt?

Ich bin nicht allwissend, nur zum Neutron: Da gibt es eine Beobachtung, daß, läßt man ein Neutron auf eine Metallplatte fallen, dieses Neutron in einem Abstand größer Null über dieser Platte "schweben" bleibt. Das zeigt, daß sowohl die Platte als auch das Neutron über einen Glerichgewichtshorizont verfügen, die sie auf Abstand halten. Nun besteht die Platte aus Atomen, dort sind Elektronen und Kerne in einer Wechselwirkungsbeziehung, beim Neutron ist wohl das Elektron "verschluckt", d.h. die Außenwirkung der "Amboßflächen" von Atomen und Neutronern wird da unterschiedlich sein.

Zitat:
Wie bitte? Der hat doch ne Antriebswelle zur Kraftübertragung, oder? Und ein PM ist er auch nicht, was Du siehst, wenn Du ihn eine Zeitlang einfach laufen läßt.

Meine Güte! Bist du nicht in der Lage, dir ein bildhaftes Modell von etwas zu machen? Meinst du, ich kann ein Perpetuum mobile bauen?

Zitat:
Nixda. Dein Modell wirf mehr Unstimmigkeiten auf, als es erklärt. Zudem ist es voller Anfängerfehler. Daher machen wir jetzt gar nichts, sondern arbeiten lieber an den guten Modellen weiter.

Na ja, dann wünsche ich euch viel Erfolg. Philosophen arbeiten schon seit mehr als 2500 Jahren an einem "guten" Modell, um die Zeit erklären zu können, bisher ohne jeden Erfolg, und die Physik ist seit ihrem Bestehen auch noch nicht über die Krücke "Raumzeit" hinausgekommen, also Erfolg=NULL.

Zitat:
Die Analogie ist aber nicht gegeben. Die Aerodynamik erklärt nicht, warum die aufzuwendende Energie bei Annäherung an die Grenzgeschwindigkeit gegen unendlich geht.

Ich wäre vorsichtig mit dem Begriff "unendlich" bei endlichen Gößen. Da baut ihr schon genügend Mist auf dem Gebiet der Gravitation.

step, ich schlage vor, ihr alle beschäftigt euch mal mit dem mks-System und versucht diese drei Begriffe technisch zu erklären, dann kommt ihr vielleicht mal zu einem "guten" Modell. Aber solange ihr nur damit rechnet, ohne es zu hinterfragen, garantiere ich euch weiterhin Erfolg=Null.
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Darwin Upheaval
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Beitrag(#1703400) Verfasst am: 09.11.2011, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, warum dieser Thread schon seit 43 Seiten hin- und her genudelt wird. Es ging anfangs mal um die Pioneer-Anomalie, seit gefühlt einem Jahr dagegen nur noch um die Diskursunfähigkeit von Uwebus. Komisch, dass ausgerechnet Menschen wie step und Alchemist ihn so beharrlich weiter füttern...


Würdest du einem Kreationisten nicht auch antworten?


Das kommt d'rauf an. Menschen auf dem argumentativen Niveau etwa eines Ken Ham oder Hans Joss sicher nicht (das soll jetzt nicht gegen Uwebus gehen).
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step
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Beitrag(#1703404) Verfasst am: 09.11.2011, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Und noch eine Quizfrage: Wieso ist die kinetische (schreibst Du selbst) Energie m*v² und nicht 1/2 m*v² ?
Weil die Feldenergie aus 2 Halbwellen besteht, ich muß ja einmal von Null auf c0 beschleunigen und dann wieder von c0 auf Null verzögern beim Oszillator. Also hab ich 2·m·v²/2.
Das ist ja noch viel merkwürdiger! Und widerspricht der Definition der kin. Energie, auch der Hamiltonformalismus (Zusammenhang zwischen Energie und Impuls) funktioniert nicht mehr.
Gut, laß Ekin erstmal weg und ersetz es durch EFeld. Ekin bezieht sich nur auf die Endgeschwindigkeit v im Gleichgewichtsradius, daß die Energie im Oszillator aber 2x vorhanden sein muß, einmal im Expansionsbereich und einmal im Kompressionsbereich, davon gehe ich aus. Bei v = vmax bzw. bei Ekin= m·vmax²/2 im Gleichgewichtshorizont heben sich die Wirkungen actio und reactio auf, aber die beiden Teilfelder besitzen ja zusammen weiterhin die Feldenergie, um mrg auf vmax zu beschleunigen bzw. zu verzögern, die der kinetischen Energie äquivalente Feldenergie bleibt ja erhalten.

Nochmal hierzu: Du protzt oben, daß Einsteins Formel E=m*c0² aus deinem Modell folge, aber Du merkst überhaupt nicht, was Du hier durcheinanderwirfst:

Die relativistische Energie eines Teilchens mit der Geschwindigkeit v beträgt



und das ist für kleine v << c (!) die Ruhenergie m0*c² plus die kinetische Energie 1/2 m*v²



uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn die kinetische Energie in radialer Richtung ...
Kinetische Energie hat keine Richtung.
aber Impulse, und die kann ich in kinetische Energie umrechnen.

Tja, aber dann kommt 1/2 m*v² raus (p²/2m). Du hast aber einmal m*v² und einmal sogar 2*m*v² angegeben. Damit wären all Deine Werte falsch, oder?

Ich bin mir auch nicht sicher, was bei der Integration über Deine sphärischen Koordinaten passiert, ich hoffe mal Du hast das nachgerechnet und nicht irgendwo ein 4*pi oder 1/r² vergessen oder sowas ... Du wärst nicht der Erste.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und da fällt mir nur die elektromagnetische Möglichkeit ein, weil ja der Amboß zurückfedert, also der Gravitation entgegenwirkt.

Das ist doch keine Begründung. Das "weil" ist völlig unmotiviert!

"Elektromagnetisch" fällt Dir doch nur deshalb ein, weil es vorher Physiker herausgefunden haben und Du es irgendwie kombinieren möchtest. Du würdest auch auf keine einzige weitere Formel kommen (zum Beispiel E=m*c², die Stärke der Gravitation oder was auch immer), wenn Du es nicht schon vorgefunden hättest. Selbst die Planck'schen Einheiten nimmst Du in Beschlag, indem Du so lange auf verbotene Weise an Deinen Termen herumbastelst, bis sowas Ähnliches dasteht. Dann läßt Du irgendwelche analogen Begriffe fallen (Amboss, Arche, Substanz usw.) und behauptest, Du hättest etwas erklärt. Das ist haarsträubend!

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Moment mal, eben war der cos-Anteil doch noch elektromagnetische Feldenergie, oder?
Ist das elektromagnetische Feld etwa nicht dynamisch?

Wie meinen? Die elektrische Abstoßung z.B. durch die Elektronenhülle eines Festkörpers schwankt aber keinewegs in cos-Form, schon gar nicht zwischen positiv und negativ.

Ach, übrigens: Wie sieht es eigentlich mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik bei Dir aus? Wenn die Energie ständig zwischen Gravitationsenergie und EM-Energie umgewandelt wird, dann muß doch immer mehr davon als Wärme verlorengehen, also als ungeordnete Bewegung.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Der "Schwebeeffekt" ist bereits durch die existierende Physik erklärt, nämlich durch die gegenseitige elektrische Abstoßung der Elektronenhüllen an den Grenzflächen.
Das hatten wir schon. Erklär mal die Begriffe, wie da was sich gegenseitig abstößt und warum.

Das liegt daran, daß Elektronen Fermionen sind und daher dem Pauli-Prinzip gehorchen. Die tiefere theoretische Begründung liegt in dem 1940 bewiesenen Spin-Statistik-Theorem:

http://de.wikipedia.org/wiki/Spin-Statistik-Theorem hat folgendes geschrieben:
... folgen alle Teilchen entweder der Fermi-Dirac- oder der Bose-Einstein-Statistik. Diese Statistiken beschreiben das kollektive Verhalten ununterscheidbarer Teilchen: Jeweils nur ein einziges Fermion (Pauli-Prinzip), aber beliebig viele Bosonen können sich in einem bestimmten Quantenzustand befinden.

... Im Formalismus der Quantenmechanik wird das dadurch ausgedrückt, dass die Wellenfunktion einer Gruppe ununterscheidbarer Fermionen antisymmetrisch ist, d.h. bei Vertauschung der Parameter von zwei beliebigen Fermionen das Vorzeichen wechselt, bei Bosonen aber symmetrisch ist, d.h. sich unter Vertauschung nicht ändert.

... In den darauf folgenden Jahren wurde Paulis Beweis verfeinert und verallgemeinert. Diese Beweise blieben im Rahmen der relativistischen Quantenfeldtheorie und es bildete sich die Auffassung, der Zusammenhang könne ohne (spezielle) Relativitätstheorie nicht bewiesen werden.

Dieses Ergebnis aus SRT und Quantentheorie ist ein absoluter Höhepunkt der Physik! Und erklärt nebenbei auch noch gleich das gesamte chemische Periodensystem ...

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Dein Modell wirf mehr Unstimmigkeiten auf, als es erklärt. Zudem ist es voller Anfängerfehler. Daher machen wir jetzt gar nichts, sondern arbeiten lieber an den guten Modellen weiter.
... und die Physik ist seit ihrem Bestehen auch noch nicht über die Krücke "Raumzeit" hinausgekommen, also Erfolg=NULL.

Beachte den Erfolg der Quantenfeldtheorie!

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Analogie ist aber nicht gegeben. Die Aerodynamik erklärt nicht, warum die aufzuwendende Energie bei Annäherung an die Grenzgeschwindigkeit gegen unendlich geht.
Ich wäre vorsichtig mit dem Begriff "unendlich" bei endlichen Gößen.

Schnickschnack. Erklär jetzt endlich das gamma-artige Verhalten, nicht nur "irgendwie stärker als quadratisch".
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