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Rechtsradikalismus - Alltag in Deutschland
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708046) Verfasst am: 28.11.2011, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Dass aber die "Verantwortlichen" in Staat und Institution noch nicht einmal ansatzweise eine vernüftige Aufklärung (- in Schulen, Medien und Forschung -) darüber betreiben, was überhaupt Faschismus ist, was seine Wurzeln und Traditionen sind


Ja, deine marxistische Propaganda musst du leider in Foren wie diesen oder Partei-Zeitungen verbreiten. Sollte das jemals in den Lehrplan einsickern, wandere ich aus.

Zitat:
Wenn man bedenkt, was bei der RAF los war


Das kann man nicht vergleichen:
1) Die RAF hat sich andere Opfer gesucht. Es macht offensichtlich einen Unterschied, ob ich dich umbringe oder Angela Merkel; der Staat müsste in beiden Fällen ganz unterschiedliche Geschütze ausfahren. Nicht alle Menschen sind gleich wichtig.
Zurück zum Link: Die Frage ist, ob der Staat in solchen Fällen anders vorgeht, als wenn irgendeine kleine, unbedeutende Glatze getötet wird. Oder wenn irgendwelche Ausländer-Banden sich gegenseitig töten. Und das kann ich beim besten Willen nicht sehen. Für mich stellt sich die Sache sogar eher so da, dass der Staat Fällen, bei denen ein rechtsextremer Hintergrund vermutet wird, weitaus mehr Aufmerksamkeit schenkt als anderen Verbrechen.
2) Ein anderer Punkt ist der Rückhalt in der Bevölkerung. Ulrike Meinhof war damals für viele Menschen ihrer Generation ein Star. Hunderte erschienen bei ihrer Beerdigung. Ein Anwalt, der damals beim Aufbau der RAF behilflich war, genießt noch heute so großes Ansehen, dass einige hier sehr lächerlich reagieren, wenn ein negatives Wort über ihn fällt. Derartiges ist bei rechtsextremen Gewalttäter nicht beobachtbar. Außerhalb ihrer eigenen Szene finden sie keine Unterstützung - ähnlich wie Kurden-Terroristen und anderen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1708059) Verfasst am: 29.11.2011, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wenn man bedenkt, was bei der RAF los war


Das kann man nicht vergleichen:
1) Die RAF hat sich andere Opfer gesucht. Es macht offensichtlich einen Unterschied, ob ich dich umbringe oder Angela Merkel; der Staat müsste in beiden Fällen ganz unterschiedliche Geschütze ausfahren. Nicht alle Menschen sind gleich wichtig.
Zurück zum Link: Die Frage ist, ob der Staat in solchen Fällen anders vorgeht, als wenn irgendeine kleine, unbedeutende Glatze getötet wird. Oder wenn irgendwelche Ausländer-Banden sich gegenseitig töten. Und das kann ich beim besten Willen nicht sehen. Für mich stellt sich die Sache sogar eher so da, dass der Staat Fällen, bei denen ein rechtsextremer Hintergrund vermutet wird, weitaus mehr Aufmerksamkeit schenkt als anderen Verbrechen.
2) Ein anderer Punkt ist der Rückhalt in der Bevölkerung. Ulrike Meinhof war damals für viele Menschen ihrer Generation ein Star. Hunderte erschienen bei ihrer Beerdigung. Ein Anwalt, der damals beim Aufbau der RAF behilflich war, genießt noch heute so großes Ansehen, dass einige hier sehr lächerlich reagieren, wenn ein negatives Wort über ihn fällt. Derartiges ist bei rechtsextremen Gewalttäter nicht beobachtbar. Außerhalb ihrer eigenen Szene finden sie keine Unterstützung - ähnlich wie Kurden-Terroristen und anderen.


Wenn die "Rechtsextremen" außerhalb ihrer Szene keine Unterstützung finden würden, dann hätte es nie und nirgendwo einen Faschismus gegeben.

Diese Unterstützung kam - wie gesagt und wissenschaftlich eindeutig belegt - in allen Ländern stets vom Großkapital und nebenbei auch von der katholischen Obrigkeit.

Und auch jetzt deutet deren relativ ungehindertes Treiben nicht gerade darauf hin, dass die staatlichen Institutionen darin ein echtes Problem sehen, wobei immer mal wieder Ausnahmen von dieser Regel existieren, die man lobend erwähnen sollte ...-
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1708062) Verfasst am: 29.11.2011, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Diese Unterstützung kam - wie gesagt und wissenschaftlich eindeutig belegt - in allen Ländern stets vom Großkapital und nebenbei auch von der katholischen Obrigkeit.

Großkapital und religiöse Obrigkeit machen aber - trotz allem - noch keine Massenbewegung.

Gegen Ende der Weimarer Republik setzte sich die Massenbasis der Nazis m.W. zu großen Teilen aus Kleinbürgern, Beamten, Landarbeitern, Bauern und Landbesitzern zusammen. Also ein recht "bunter Haufen"...
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 29.11.2011, 00:36, insgesamt einmal bearbeitet
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708066) Verfasst am: 29.11.2011, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wenn die "Rechtsextremen" außerhalb ihrer Szene keine Unterstützung finden würden, dann hätte es nie und nirgendwo einen Faschismus gegeben.


Es geht um heute.

Zitat:
Und auch jetzt deutet deren relativ ungehindertes Treiben nicht gerade darauf hin, dass die staatlichen Institutionen darin ein echtes Problem sehen,


Es gab ca. 150 Tötungsdelikte mit rechtsextremen Hintergrund seit der deutschen Einheit. Es liegt jetzt an dir, Indize dafür zu bringen, dass die Behörden diese Fälle weniger beachten als andere Tötungsdelikte.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44210

Beitrag(#1708067) Verfasst am: 29.11.2011, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Es geht um heute.

Wer aus der Vergangenheit nicht lernt...
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
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Beitrag(#1708069) Verfasst am: 29.11.2011, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wenn die "Rechtsextremen" außerhalb ihrer Szene keine Unterstützung finden würden, dann hätte es nie und nirgendwo einen Faschismus gegeben.


Es geht um heute.


Tarvoc hat darauf schon richtig geantwortet.

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und auch jetzt deutet deren relativ ungehindertes Treiben nicht gerade darauf hin, dass die staatlichen Institutionen darin ein echtes Problem sehen,


Es gab ca. 150 Tötungsdelikte mit rechtsextremen Hintergrund seit der deutschen Einheit. Es liegt jetzt an dir, Indize dafür zu bringen, dass die Behörden diese Fälle weniger beachten als andere Tötungsdelikte.


Das ist leicht zu zeigen. Die Behörden fälschen einfach die Statistik und lassen einen Großteil der faschistischen Morde unter den Tisch fallen:

Zitat:
Von 1990 bis heute haben nach Recherchen des Tagesspiegels und der "Zeit" mindestens 137 Menschen ihr Leben durch Angriffe rechtsextremer Täter verloren. Die Polizei führt lediglich 47 Tote in ihrer Statistik.

http://www.tagesspiegel.de/politik/todesopfer-rechter-gewalt/




Von Neofaschisten ermordet

Dazu kommt wie gesagt, das propagandistische Aufrüsten der Neuen Rechten.
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1708070) Verfasst am: 29.11.2011, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Diese Unterstützung kam - wie gesagt und wissenschaftlich eindeutig belegt - in allen Ländern stets vom Großkapital und nebenbei auch von der katholischen Obrigkeit.

Großkapital und religiöse Obrigkeit machen aber - trotz allem - noch keine Massenbewegung.

Gegen Ende der Weimarer Republik setzte sich die Massenbasis der Nazis m.W. zu großen Teilen aus Kleinbürgern, Beamten, Landarbeitern, Bauern und Landbesitzern zusammen. Also ein recht "bunter Haufen"...


Ja, ich weiß. Es gab diese Massenbasis natürlich. Oft wird aber nur diese betrachtet und die hohen Herren ausgeblendet - schäkerhaft oft als "Eliten" bezeichnet ...-
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708077) Verfasst am: 29.11.2011, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das ist leicht zu zeigen. Die Behörden fälschen einfach die Statistik und lassen einen Großteil der faschistischen Morde unter den Tisch fallen


Statistiken zu schönen, wäre immer noch etwas anderes, als sich nicht um die Aufklärung der Morde zu kümmern.
Aber zur Sache: Die Frage, ab wann etwas eine rechtsextreme Tat ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Anfang des Jahres haben vier "Jugendliche" im Berliner U-Bahnhof Lichtenberg zwei Männer gemein gefährlich verletzt und diese dabei als "Scheiss Deutsche" beschimpft. Aber der Vorfall hatte wohl keinen politischen Hintergrund. Es waren frustrierte Jugendliche (mit Vorurteilen gegenüber Deutschen), die ein Opfer gesucht haben. Allgemeine Jugenddelinquenz, mehr nicht.
Analoge Maßstäbe muss man auch bei den echten oder vermeintlichen "Neofaschisten" anwenden. Nicht bei allen Gewaltaten, die ausländerfeindliche, deutsche Jugendliche begehen, handelt es sich um politisch motivierte Verbrechen.
Menschen in diesem Alter haben sich schon immer gegenseitig verletzt, ein Grund werden sie immer finden.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1708081) Verfasst am: 29.11.2011, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das ist leicht zu zeigen. Die Behörden fälschen einfach die Statistik und lassen einen Großteil der faschistischen Morde unter den Tisch fallen


Statistiken zu schönen, wäre immer noch etwas anderes, als sich nicht um die Aufklärung der Morde zu kümmern.
Aber zur Sache: Die Frage, ab wann etwas eine rechtsextreme Tat ist, ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Anfang des Jahres haben vier "Jugendliche" im Berliner U-Bahnhof Lichtenberg zwei Männer gemein gefährlich verletzt und diese dabei als "Scheiss Deutsche" beschimpft. Aber der Vorfall hatte wohl keinen politischen Hintergrund. Es waren frustrierte Jugendliche (mit Vorurteilen gegenüber Deutschen), die ein Opfer gesucht haben. Allgemeine Jugenddelinquenz, mehr nicht.
Analoge Maßstäbe muss man auch bei den echten oder vermeintlichen "Neofaschisten" anwenden. Nicht bei allen Gewaltaten, die ausländerfeindliche, deutsche Jugendliche begehen, handelt es sich um politisch motivierte Verbrechen.
Menschen in diesem Alter haben sich schon immer gegenseitig verletzt, ein Grund werden sie immer finden.
Das als "war schon immer so" abzutun ist wohl doch ein wenig kurzsichtig.
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Vronib111
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Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 1048

Beitrag(#1708570) Verfasst am: 01.12.2011, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hat schon mal jemand diesen neuerlichen "Guttenberg-Hype" näher analysiert?
Ich weiss nicht ob ich da richtig liege, aber ein derartiges Verleugnen der Betrügereien bei der Dissertation nicht nur durch diesen selbst, sondern auch durch sog. "AnhängerInnen", die Hochstilisierung als begnadeter Politiker, die gibt mir auch in Bezug auf diesen Thread zu denken. In einer Demokratie ist, besser wohl "hat" jede/r ersetzbar zu sein. Da gibt es keinen "best begnadetsten" Politiker o. Ä..
Haben wir hier schon wieder eine Art "Massenhypnose", wie wir diese - anno 2006 wohl vor allem in Bayern beim Papstbesuch - und über 70 Jahre zuvor schon mal hatten?
Ist die/ der Deutsche immer wieder so auf "Führung" angewiesen?
_________________
Ich bin nicht mehr aus Überzeugung römisch-katholisch, sondern ausgetreten!!!
Umso mehr bin ich für strikte (finanzielle) Trennung von Kirche und Staat! Opus Dei oder die Piusbrüder mag ich schon gleich überhaupt nicht!
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708571) Verfasst am: 01.12.2011, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Das als "war schon immer so" abzutun ist wohl doch ein wenig kurzsichtig.


Jugenddelinquenz gab es nun einmal schon immer, die sind nicht in politischen Ideologien verwurzelt. Natürlich ist sie mal höher oder niedriger, je nach den Umständen; aber ich glaube nicht, dass das mittels politischer Umerziehung beeinflussbar ist.
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708572) Verfasst am: 01.12.2011, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Hat schon mal jemand diesen neuerlichen "Guttenberg-Hype" näher analysiert?


Er hat keine gute Presse, von Ausnahmen abgesehen. Er bekommt Aufmerksamkeit, was angesichts seiner Vergangenheit auch nicht überraschend ist.

Zitat:
Haben wir hier schon wieder eine Art "Massenhypnose"


Massenhypnose? Die Bildzeitung und andere maßgebende Zeitungen haben immer ihre Lieblinge; ist halt so.
Es gibt andere Politiker, da sind sich noch mehr Zeitungen einig. Obama wurde hierzulande wie ein Messias gefeiert.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1708589) Verfasst am: 01.12.2011, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Hat schon mal jemand diesen neuerlichen "Guttenberg-Hype" näher analysiert?

Ich denke der Mann lebt nur von der mangelnden Konkurrenz (gerade innerhalb seiner eigenen Partei). Unter den Blinden ist der Einäugige König.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1708648) Verfasst am: 01.12.2011, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wenn die "Rechtsextremen" außerhalb ihrer Szene keine Unterstützung finden würden, dann hätte es nie und nirgendwo einen Faschismus gegeben.


Es geht um heute.

Zitat:
Und auch jetzt deutet deren relativ ungehindertes Treiben nicht gerade darauf hin, dass die staatlichen Institutionen darin ein echtes Problem sehen,


Es gab ca. 150 Tötungsdelikte mit rechtsextremen Hintergrund seit der deutschen Einheit. Es liegt jetzt an dir, Indize dafür zu bringen, dass die Behörden diese Fälle weniger beachten als andere Tötungsdelikte.

Antirassistische Gruppen haben hier noch ganz andere Zahlen , ich errinnere an Hoyerswerda und
Rostock wo die '' Staatsmacht '' nicht eingriff und die Naziz unter Beifall der Bevölkerung gewähren
lies .
So sind alle sogenannten Dönermorde mit Dogenmilieu , Rotlicht , Schutzgelderpressung begründet
worden , so wie es in das Weltbild des'' Blöd'' Lesers passt , obwohl es genug Indizien gab , den wurde nur nicht nachgegangen . Man muss sich vorstellen was das für die Hinterbliebenen bedeutet
über Jahre in solch ein Milieu gebracht zu werden .
Anfang der 90 er gab es Direktiven der Rechten in die Sicherheitsapperate zu gehen , verschiedene Personen wurden auch aufgedeckt , von aussen . Ich vermute hier Symphatisanten und Wegseher .
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1708653) Verfasst am: 01.12.2011, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
So sind alle sogenannten Dönermorde mit Dogenmilieu , Rotlicht , Schutzgelderpressung begründet worden


Dieser Quatsch wird auch nicht wahrer, indem man ihn 100male wiederholt. Die Polizei hat sehr wohl in Richtung Rechtsextremismus ermittelt, sie hat aber keine Hinweise gefunden. Wirklich schlimm dann in allen Richtung zu ermitteln, statt sich nur auf Rechtsextremismus einzuschießen.
Es ist nicht die Schuld der Polizei, dass sie von diversen V-Leuten/Verfassungsschutz keine entsprechende Hinweise bekommen haben.


Zitat:
Ich vermute hier Symphatisanten und Wegseher


Ich denke, Freimaurer stecken dahinter.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1708724) Verfasst am: 01.12.2011, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

In welche Klippschule muss man gehen um in diesem Land Kriminalist zu werden ?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1708828) Verfasst am: 02.12.2011, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
So sind alle sogenannten Dönermorde mit Dogenmilieu , Rotlicht , Schutzgelderpressung begründet worden


Dieser Quatsch wird auch nicht wahrer, indem man ihn 100male wiederholt. Die Polizei hat sehr wohl in Richtung Rechtsextremismus ermittelt, sie hat aber keine Hinweise gefunden. Wirklich schlimm dann in allen Richtung zu ermitteln, statt sich nur auf Rechtsextremismus einzuschießen.

Da muß ich dir direkt mal zustimmen.

Wenn Zeugen etwas von Streitereien der Opfer berichten, um denen es um Geld ging, ist es selbstverständlich, in diese Richtung zu ermitteln. Wenn heute behauptet wird, es habe Hinweise auf einen rechtsradikalen Hintergrund gegeben, sehe ich als bloße Schlaumeierei. Die Nationalität oder herkunft des Opfers allein ist kein hinreichender Hinweis darauf. Es dürfe dagegen bekannt sein, daß viele ausländische Gewerbetreibende Opfer von Schutzgelderpressungen werden. Das macht sie selbstverständlich nicht selbst zu Mafiosi, und ich halte es für Blödsinn so zu tun, als wäre es etwas Ehrenrühriges gegenüber den Mordopfern, in diese Richtung ermittelt zu haben.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1708845) Verfasst am: 02.12.2011, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
So sind alle sogenannten Dönermorde mit Dogenmilieu , Rotlicht , Schutzgelderpressung begründet worden


Dieser Quatsch wird auch nicht wahrer, indem man ihn 100male wiederholt. Die Polizei hat sehr wohl in Richtung Rechtsextremismus ermittelt, sie hat aber keine Hinweise gefunden. Wirklich schlimm dann in allen Richtung zu ermitteln, statt sich nur auf Rechtsextremismus einzuschießen.

Da muß ich dir direkt mal zustimmen.

Wenn Zeugen etwas von Streitereien der Opfer berichten, um denen es um Geld ging, ist es selbstverständlich, in diese Richtung zu ermitteln. Wenn heute behauptet wird, es habe Hinweise auf einen rechtsradikalen Hintergrund gegeben, sehe ich als bloße Schlaumeierei. Die Nationalität oder herkunft des Opfers allein ist kein hinreichender Hinweis darauf. Es dürfe dagegen bekannt sein, daß viele ausländische Gewerbetreibende Opfer von Schutzgelderpressungen werden. Das macht sie selbstverständlich nicht selbst zu Mafiosi, und ich halte es für Blödsinn so zu tun, als wäre es etwas Ehrenrühriges gegenüber den Mordopfern, in diese Richtung ermittelt zu haben.


Klar wird man auch nicht im Nachhinein seine alten Straftäter-Statistiken abändern, auch wenn sich herausstellt, dass die Motivation eine andere, als die ursprünglich intendierte war und dadurch ganz andere Schlüsse und Maßnahmen auf Ausrichtung und Inhalt von Gewaltprävention hätten gelegt werden müssen. In Folge sind ja nicht nur ermittlungstaktische, sondern eben auch politische Fehlentscheidungen entstanden. Das bekommt man ja nun gerade täglich mit, wie sich auf einmal der Ermittlungsfokus hin zur rechten Gewalt verschiebt und die Politik versucht dieser Lage Herr zu werden, nachdem auf dieser Schiene Jahrzehnte lang falsche Impulse gesendet wurden.

Und natürlich ist es so, dass ein Bezug der Opfer und ihrer Familien zur Drogen- oder Mafia-Szene, einer moralischen Abwertung gleichkommt, eben weil die meisten nicht hinterfragen (oder hinterfragenswert finden) ob die Opfer willige Rädchen im Milieu oder "unbescholtene" Bürger sind.
Das gängige Vorurteil lautet doch: "Ist doch egal und eher noch begrüßenswert, wenn sich die Verbrecher gegenseitig abmurksen."
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1708848) Verfasst am: 02.12.2011, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

altermedia-deutschland Diese Seite preist die Taten der Terrorgruppe und kündigt neue an . Es gibt sie
schon seit einigen Jahren , der Verfasser wurde deswegen auf Bewährung verurteilt , die Seite aber
blieb ,seid ihr wirklich mit Blindheit geschlagen ?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1708861) Verfasst am: 02.12.2011, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

wuffi hat folgendes geschrieben:
altermedia-deutschland Diese Seite preist die Taten der Terrorgruppe und kündigt neue an . Es gibt sie
schon seit einigen Jahren , der Verfasser wurde deswegen auf Bewährung verurteilt , die Seite aber
blieb ,seid ihr wirklich mit Blindheit geschlagen ?

Die sitzen doch in den USA und sind daher kaum greifbar.
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wuffi
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Anmeldungsdatum: 23.12.2009
Beiträge: 1256

Beitrag(#1708865) Verfasst am: 02.12.2011, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Tagesschau heute : http://tagesschau.vo.llnwd.net/d3/video/2011/1201/TV-20111201-2224-1001.webm.ogv
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1708868) Verfasst am: 02.12.2011, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Und natürlich ist es so, dass ein Bezug der Opfer und ihrer Familien zur Drogen- oder Mafia-Szene, einer moralischen Abwertung gleichkommt, eben weil die meisten nicht hinterfragen (oder hinterfragenswert finden) ob die Opfer willige Rädchen im Milieu oder "unbescholtene" Bürger sind.

Selbst wenn es so wäre, könnte das ja wohl kein Grund sein, nicht in diese Richtung zu ermitteln.

Und selbst, wenn sich dieser Ansatz als nicht zielführend erwiesen hat, macht es das nicht zum Fehler, ihn verfolgt zu haben.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1708877) Verfasst am: 02.12.2011, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Und natürlich ist es so, dass ein Bezug der Opfer und ihrer Familien zur Drogen- oder Mafia-Szene, einer moralischen Abwertung gleichkommt, eben weil die meisten nicht hinterfragen (oder hinterfragenswert finden) ob die Opfer willige Rädchen im Milieu oder "unbescholtene" Bürger sind.

Selbst wenn es so wäre, könnte das ja wohl kein Grund sein, nicht in diese Richtung zu ermitteln.

Und selbst, wenn sich dieser Ansatz als nicht zielführend erwiesen hat, macht es das nicht zum Fehler, ihn verfolgt zu haben.


Das möchte ich auch gar nicht, aber es wäre schon mal eher zielführend, wenn diese Vermutungen (immerhin sind es nicht mehr als das - evtl. noch Wunschdenken) nicht zu voreiligen politischen und ermittlungstaktischen Fehlschlüssen führen würden, was die Einteilung von Straftaten in das Register ja aber eindeutig darstellt.

Das Zuschreiben von nicht ermittelten Straftaten zu einer bestimmten Tätergruppierung unter grober Schubladisierung ist ja gerade, was ich nicht nachvollziehbar finde. Und das trifft ebenso auf Hakenkreuzschmierereien von Heranwachsenden ins rechte Milieu, wie auf den Widerstand bei den Februar-Demonstrationen in Dresden als linke Straftaten zu.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1759231) Verfasst am: 12.06.2012, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

In dem gestern ausgelieferten "Spiegel" (10./11. Juni 2012) ist ein Bericht über die Zustände in sächsischen Kleinstädten zu lesen.

Geithain mit seinen etwa 6000 Einwohnern, gelegen im Süden von Leipzig, habe ich vor Jahren kennengelernt. Zu Fuß zu erreichen ist das Gut, das der Begründer der Wehrsportgruppe Hoffmann mit staatlichen Fördermitteln ausgebaut hat, aber das ist eine andere Geschichte, die in diesem Bericht nicht vorkommt.
In diesem ehemaligen Braunkohle-Gebiet gibt es kleine Oasen, wie die Burg Gnandstein, Frohburg und Kohren-Salis mit seinem Töpfereimuseum.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geithain

Die Neonazis haben die (un)kulturelle Hegemonie übernommen und haben die Bewohner fest im Griff. Jeder, der sich ihnen widersetzt, wird terrorisiert, die wenigen Ausländer werden gejagt.
Dagegen ist der Staat weitgehend machtlos. Die Rechtsradikalen haben die Staatsmacht nicht zu fürchten, zumal etliche ihrer Vertreter vor Ort wohnen. Wer sich für die Demokratie einsetzt, kann auch unter Druck gesetzt werden, indem man sich an den Kindern schadlos hält.

Widerstand ist immer noch Sache einzelner beherzter Bürger. Es ist die Frage, wie lange man es aushält, wenn Fensterscheiben zerschlagen, Kunden der kleinen Läden vertrieben und die eigenen Kinder gemobbt werden.

Zu DDR-Zeiten (SED-Diktatur) hätte die Staatssicherheit innerhalb weniger Tage mit dem Spuk Schluss gemacht und die "Ordnung" wiederhergestellt; es gibt zwar Nachrichten, dass vereinzelt Rechtsradikale als Feinde aufgebaut wurden, um auf diese Gefahr hinweisen zu können. Aber man hätte nicht zugelassen, dass sie die geistige Hegemonie in einer Stadt erlangen.

Hier ist jahrelang etwas gründlich schief gelaufen. Auch der Hinweis auf mannigfaltige Förderung der Region allein reicht nicht. Leipzig wurde zum Aushängeschild des Ostens. Der Abzug Jüngerer aus den kleinen Städten in diese sächsische Metropole oder gleich in den Westen hält unvermindert an. Die Städtchen sind kleine Schmuckstückchen mit schönen Fassaden geworden, im Vergleich dazu wirkt manche Stadt im Westen inzwischen verfallen. Wahrscheinlich ist es aber die anhaltende Hoffnungslosigkeit der Bewohner, die die gezeigten Entwicklungen begünstigt hat.

In US-amerikanischen Filmen wurde gezeigt, wie im rassistischen Süden nach den Morden an Bürgerrechtlern Beamte aus dem demokratischen Norden einmarschierten, die dem ungeheuer großen Demokraten Hoover unterstanden und dort das Gesetz durchboxten. Ach so, das war 1965, und wir leben nicht in so einem Land, das war wohl die falsche Assoziation, die sich jetzt einstellte. In Wirklichkeit kann der Staat hier gar nichts mehr ausrichten.

Wie stellen sich nun die Politiker vor, wie es weitergehen soll, nachdem man die Herrschaft in solchen grundgesetzfreien Zonen verloren hat?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1825905) Verfasst am: 20.03.2013, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwo bin ich über einen Link zu dieser Karte gestolpert.
http://www.rechtesland.de/#
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1825909) Verfasst am: 20.03.2013, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Irgendwo bin ich über einen Link zu dieser Karte gestolpert.
http://www.rechtesland.de/#


Karte? Da musste ich spontan an diese Seite denken: http://www.deutscheopfer.de/
Könnte allerdings besser gepflegt werden,...
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vrolijke
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Beitrag(#1825911) Verfasst am: 20.03.2013, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Irgendwo bin ich über einen Link zu dieser Karte gestolpert.
http://www.rechtesland.de/#


Karte? Da musste ich spontan an diese Seite denken: http://www.deutscheopfer.de/
Könnte allerdings besser gepflegt werden,...


Da stehen gerade die richtigen im Impressum Bitte nicht!
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zelig
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Beitrag(#1825914) Verfasst am: 20.03.2013, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Irgendwo bin ich über einen Link zu dieser Karte gestolpert.
http://www.rechtesland.de/#


Karte? Da musste ich spontan an diese Seite denken: http://www.deutscheopfer.de/
Könnte allerdings besser gepflegt werden,...


Komisch, wo es um politisch motivierte Gewalt geht in diesem Thread, meinst Du irgendwie auf eine Art kontern zu müssen, die die Sorge über diese Gewalt bestätigt. Dein Beispiel sortiert nach Ethnie, meins nach rechtsradikaler Gesinnung, welche in ebenjenenen Kategorien denkt, die das Unheil bewirken, welches in diesem Thread thematisiert wird.
Das wird Deine Intention nicht gewesen sein, dennoch danke.
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bernard
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Beiträge: 634

Beitrag(#1825916) Verfasst am: 20.03.2013, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Da stehen gerade die richtigen im Impressum Bitte nicht!


Seh's von der positiven Seite. Immerhin haben sie ein reguläres Impressum - eines, in dem auch real exisitierende, in Deutschland lebende, juristisch greifbare Personen stehen.
Also schon mal was anderes als die Leute von PI-News, die wegen der ganzen Urheberrechtsverletzungen, Beleidungen und Co. ihre Spuren verwischen müssen.
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1825920) Verfasst am: 20.03.2013, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Da stehen gerade die richtigen im Impressum Bitte nicht!


Seh's von der positiven Seite. Immerhin haben sie ein reguläres Impressum - eines, in dem auch real exisitierende, in Deutschland lebende, juristisch greifbare Personen stehen.
Also schon mal was anderes als die Leute von PI-News, die wegen der ganzen Urheberrechtsverletzungen, Beleidungen und Co. ihre Spuren verwischen müssen.


Stimmt! Und so kommt es wohl, dass einer der beiden Redakteure bereits einschlaegig verurteilt wurde:

Zitat:
....Im Dezember 2010 erstattete die Bundesvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, Claudia Roth, Anzeige wegen Beleidigung gegen Felix Menzel und den Verein Journalismus und Jugendkultur Chemnitz e.V.. Menzel hatte auf der Bielefelder Ideenwerkstatt der Burschenschaft Normannia-Nibelungen einen Vortrag mit dem Titel Meine perfekte rechte Zeitung gehalten, der später auch auf der Webseite der Blauen Narzisse veröffentlicht wurde. Ein Sprecher von Claudia Roth erklärte, die Veranstaltung, auf der Menzel aufgetreten war, hätte das Ziel gehabt, rechtsextreme Weltbilder salonfähig zu machen. Er nannte den Vorfall alarmierend und sagte, er bestärke Claudia Roth in ihrem „entschiedenen Kampf gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit“. Felix Menzel wies indes den Vorwurf des Rechtsextremismus zurück. Er akzeptiere zwar die Bezeichnung als „neurechts, rechts, konservativ oder rechtskonservativ“, rechtsextrem sei er jedoch nicht.[16] Das Amtsgericht Chemnitz sah den Tatbestand der Beleidigung durch Menzels Äußerungen erfüllt und verurteilte ihn im April 2012 zu einer Geldstrafe.[17] Das Urteil wurde auch, nachdem Berufung eingelegt worden war, durch die höhere Gerichtsinstanz bestätigt...


http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Narzisse
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