Bezahlte Beitragsschreiber

[esme]

[Martha-Helene]

[I.R]

[I.R]

[Bundschuh]

[Martha-Helene]

[sehr gut]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[I.R]

[I.R]

Und wieder einen Schein verdient!

[sehr gut]

Das Internet-Shopping-Portal der Deutschen Telekom hat Hunderte Kundenbewertungen von einer Textagentur erstellen lassen. Laut SPIEGEL-Informationen sollte so eine "angeregte Userdebatte" über die angebotenen Produkte vorgetäuscht werden.

[sehr gut]

Dieses Thema wird immer öfter angesprochen, aktuell z.B. hier http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,722673,00.html

«...eine 40 Leute starke Truppe, die beim Bewertungsportal holidaycheck.de nichts anderes macht, als nach fragwürdigen Berichten zu fahnden. Nach Schmähkritik von Leuten, die nie vor Ort waren. Nach Eigenlob von Hoteliers. Nach Elogen, die von obskuren PR-Agenturen erdichtet wurden.»

[Die Fiktion]

[sehr gut]

[Die Fiktion]

[sehr gut]

Er soll eine Reklamefirma und beliebte Blogger bezahlt haben, damit sie die Berichte lancieren und sich im Netz als Schwangere ausgeben.

Fast 100 Beiträge hätten bezahlte Autoren in Foren gestellt "um die Gefühle der Internetnutzer aufzuwühlen" ... . Der beliebteste sei 200.000 mal angeklickt worden.

Eine Firma bekämpft eine Konkurrenzfirma indem bezahlte (anonyme) Schreiber deren Produkte in Foren miesmachen.

[Danol]

Hat sich mal jemand die Spiegel-Online-Foren zum Thema Libyen durchgelesen? Irgendwie drängt sich mir da (aufgrund der Penetranz, mit der die jeweiligen Meinungen vertreten werden und den "passenden" Anmeldedaten) der Verdacht auf, dass da diverse Beiträge "gesponsort" sind. Gibts speziell dazu schon irgendwelche bekannten Fakten?

[pera]

Ja, ja. Lug und Trug – wohin man schaut. Das Internet, der Hort des Wahren und der objektiven Berichterstattung wird unterwandert von bezahlten Beitragsschreibern. Gewissenlose Gesellen, die sich nicht zu schade sind ihre Gesinnung für lächerliche Beträge zu verkaufen. Wer hätte jemals gedacht, dass so etwas möglich sei, es bricht mir das Herz... oh Jammer und Not...

*klag* *heul* *wein*

.. es steht geschrieben: Du sollst nicht alles glauben, was in dem Internet innendrin steht.

[Danol]

[fwo]

[Yogosh]

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass manche Firmen Leute dafür bezahlen, das Meinungsbild in ihren Produktforen gelegentlich zu verschlechtern. Nämlich immer dann, wenn es zu unglaubwürdig positiv ist und dementsprechend nach Fake aussieht.

Leute, die Foren lesen, um sich über Produkte zu informieren, sind wahrscheinlich in einem anderen Marktsegment als diejenigen, die man mit Kauf-das-und-sei-sexy Fernsehspots erreicht.

Das erinnert mich an das Konzept der Antikonsumisten als Marktsegment. Zusammen mit Theorien, wie man speziell denen was verkaufen kann. Die PR und Werbebranche ist irgendwie immer einen Schritt voraus.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht

[pera]

[Danol]

[sehr gut]

Ich habe die SPON-Berichte betreffs Libyen gelesen, auch einiges in dem Forum zu den jeweiligen Berichten.
Aufgefallen war mir die NATO-Propaganda die auf Spiegel.de betrieben wurde, dies war auch eines der Hauptpunkte in dem Forum, das wurde auch als Propaganda wahrgenommen und dementsprechend bequatscht.

Wenn ich "bezahlte Schreiber" zu diesem Thema bei SPON vermutete, dann auf redaktioneller Ebene, aber kaum in den Foren(zumindest das was ich gelesen hatte). Der Unterschied zwischen den SPON-LIbyen-Berichten und den meisten Lesermeinungen dazu konnte kaum noch unterschiedlicher sein, da fragte man sich wer den Spiegel noch liest.

d.h. wenn irgendwo wer bezahlt oder sonstwie beeinflusst wurde betreffs SPON+Libyen um eine bestimmte Richtung zu pushen dann die 'höheren' Ebenen der Meinungsmacher. Bei der NATO erwarte ich keine grossartige Aufmerksamkeit auf den 'kleinen Mann' (und seinen Foren wo er sich auskotzen darf), bei denen würde ich eher erwarten das sie die 'oberen Ebenen' bearbeiten, aber was die Leute denken scheint denen ziemlich wurscht zu sein, die machen trotzdem was sie wollen.

Bezahlte Schreiber in Foren werden nicht von Auftraggebern geschickt wenn die das 'gemeine Volk' da nicht irgendwie für ihre Sache brauchen würden, wer sich nicht um das schert was das Volk denkt oder will der beachtet die Foren nicht, der schickt seine Lobbyisten eher direkt zu den Entscheidern.

[sehr gut]

PR-Agentur brüstet sich mit Manipulation von Wikipedia und Google

Reporter haben Lobbyisten der Agentur Bell Pottinger heimlich gefilmt, als die erklärten, wie sie Wikipedia-Einträge und Google im Sinne ihrer Kunden beeinflussen.