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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1714081) Verfasst am: 23.12.2011, 19:55 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn das so wäre, dann gäbe es keinen Oszillator, denn wenn zwei Wirkungen im Gleichgewicht stehen, und dies IMMER, dann gäbe es keine Veränderungen im Universum. |
Klar gilt das auch für dynamische Vorgänge, die Beschleunigungskräfte sind im Gleichgewicht ja mit einzubeziehen.
Wie auch immer, ER schrieb:
"actioni contrariam semper et aequalem esse reactionem"
Und mit SEINEN Gleichungen rechnen auch heutige Maschinenbauer immer noch statische und dynamische Systeme.
Wenn Du davon abweichst wäre zumindest zu erklären warum.
Au weia!! Ich fürchte die Gebäude, die Du mit Architekten zusammen errichtet haben willst, waren nicht erdbebensicher.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber was sagt denn der "Experte" Weltmeister zu meinem Eimodell? |
Das steht im Widerspruch zu Deiner rein radialen Schwingungsmode. Daß Du von 100-en möglichen Moden einer Kugel statt einer nun 2 angibst reißts auch nicht wirklich raus. Und die Positionsäderung des Schwerpunktes ist behauptet aber nirgends erklärt. Außerdem hast Du auch weiterhin weder eine Schwingungsgleichung angegeben noch ein Eigenwerproblem formuliert.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Halte ich meinen Hintern dicht vor den Heizkörper, wird´s in der Hose irgenwie wärmer als wenn ich auf dem Stuhl hocke. |
Maschinenbauer haben von Wärmeübertragungsmechanismen normalerweise ne blasse Ahnung. Hier Deine Fehler:
- bei heutigen Zentralheizungen dominiert die Wärmeübertragung durch Konvektion, paßt also nicht zu unserer Vakuumsdiskussion
- soweit doch was durch Strahlung übertragen wird ist die Dichte in Nähe der Quelle natürlich größer. Die Strahlung wird jedoch von Deiner Hose absorbiert, nicht durch das Vakuum.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714121) Verfasst am: 23.12.2011, 22:28 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du davon abweichst wäre zumindest zu erklären warum. |
Ich hab es dir doch gerade erklärt: Ein oszillierendes Feld muß ein konstantes Volumen aufweisen, wenn man davon ausgeht, daß das Universum aus Feldern aufgebaut ist, die sich gegenseitig verdrängen. Und das ist nun mal mein Modell und das steht im Gegensatz zu all den Modellen der Physik, die von Feldüberlagerung ausgehen. Ich gehe ja auch von einem unendlichen ewigen Universum und von Lichtermüdung aus, ebenfalls nur etwas für Doofe, wenn man die Lehrbuchphysiker fragt. Und die Gebäude, die ich mit errichtete, stehen noch, zum Teil noch sehr lange, denn wir mußten vor Jahren sogar atombomben"sichere" Bunker einbauen, damit den Beamten der Arsch nicht abhanden kommen konnte, sollten die Sowjets angreifen.
Zitat: | Das steht im Widerspruch zu Deiner rein radialen Schwingungsmode. |
Ich hatte und habe doch gar keine rein radiale Schwingung. Schau dir das Diagramm Impulserhaltung an, da siehst du, daß der Impuls die Richtung wechselt. Wäre das nicht so, gäbe es den Spin nicht. Auch hier eine einfache Erklärung eines Phänomens, für das die Lehrbuchphysik bis heute keine Erklärung hat, sie mißt den Spin, kann ihn aber nicht begründen. Im Diagramm ist die blaue Linie der radiale, die rote Linie der tangentiale Impulsanteil. Und bei Pi ist actio=reactio weil der radiale Impulsanteil 100% der Impulsenergie ausmacht und der tangentiale Impulsanteil sich im Totpunkt befindet.
Zitat: | - bei heutigen Zentralheizungen dominiert die Wärmeübertragung durch Konvektion, paßt also nicht zu unserer Vakuumsdiskussion |
Du wirst staunen, eine gute Heizungsanlage verwendet immer noch Heizkörper mit einem hohen Strahlungsanteil, weil Konvektion Staub aufwirbelt und zu Atemwegsbeschwerden führt. Nur Billiganlagen arbeiten vorwiegend mit Konvektion. Deshalb sind moderne Heizkörper immer noch flächig mit Wasser gefüllt und haben nur ein inneres Konvektorsystem aus Blechlamellen.
Zitat: | Die Strahlung wird jedoch von Deiner Hose absorbiert, nicht durch das Vakuum. |
Aber die Wärme befindet sich in Form von Strahlung im Vakuum, sie ist TEIL des Vakuums, weil Strahlung Volumen aufweist und Felder sich verdrängen. Ein durch Strahlung gefülltes Vakuum enthält Wärme, aber das geht natürlich in eure Raumzeitköpfe auch nicht rein. Energie bildet Felder, Felder verdrängen sich, also ist ein Gravitationsfeld, welches Strahlung enthält, ein "warmes", weil energiereicheres Feld als ein G-Feld ohne Strahlungsinhalt. Vielleicht fangt ihr ja mal an, eure Raumzeit zu entrümpeln.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1714123) Verfasst am: 23.12.2011, 22:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber die Wärme befindet sich in Form von Strahlung im Vakuum, sie ist TEIL des Vakuums ... |
Wenn sich da etwas befindet, das Wärme erzeugen kann, dann ist es kein Vakuum. Auch ein Vakuum mit einem Strahlungsquant drin ist kein Vakuum.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714168) Verfasst am: 24.12.2011, 01:24 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber die Wärme befindet sich in Form von Strahlung im Vakuum, sie ist TEIL des Vakuums ... |
Wenn sich da etwas befindet, das Wärme erzeugen kann, dann ist es kein Vakuum. Auch ein Vakuum mit einem Strahlungsquant drin ist kein Vakuum. |
Dann erkläre mal, was technisch ein Vakuum ist. Aus meiner Sicht ist Vakuum der Bereich eines Feldes, der gravitierend wirkt, also im Universum alles außerhalb von atomarer Materie, Plasma, freien Elektronen und Photonen, folglich 99,99999.....% des Universumvolumens. Und darin befindet sich nun mal auch alle Strahlung des Universums, folglich kann man Vakuum und Strahlung nicht auseinanderklamüsern, denn dazu müßte man im Universum das Licht ausschalten und warten, bis alle Strahlung von den Massen absorbiert wäre. Und selbst dann wäre das Vakuum nicht strahlungsfrei, da die absorbierte Strahlung ja wieder neue Strahlung erzeugt. Reines Vakuum wäre der leere Raum Newtons oder vielleicht auch eure Raumzeit, beides sind mathematische Konstrukte, keine physischen Objekte.
Es gibt kein strahlungsfreies Vakuum außer bei einem gedachten absoluten Nullpunkt der Temperatur im Universum. Ein strahlungsfreies Vakuum ist genauso eine Illusion wie ein gravitationsfreies Vakuum in der SRT. Das Vakuum hat immer eine Temperatur größer 0K, wobei die Temperatur mit der Annäherung an eine Strahlungsquelle ansteigt, weil die Strahlungsdichte zunimmt.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1714201) Verfasst am: 24.12.2011, 14:09 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich hab es dir doch gerade erklärt: Ein oszillierendes Feld muß ein konstantes Volumen aufweisen, wenn man davon ausgeht, daß das Universum aus Feldern aufgebaut ist, die sich gegenseitig verdrängen. Und das ist nun mal mein Modell und das steht im Gegensatz zu all den Modellen der Physik, die von Feldüberlagerung ausgehen. Ich gehe ja auch von einem unendlichen ewigen Universum und von Lichtermüdung aus, ebenfalls nur etwas für Doofe, wenn man die Lehrbuchphysiker fragt. Und die Gebäude, die ich mit errichtete, stehen noch, zum Teil noch sehr lange, denn wir mußten vor Jahren sogar atombomben"sichere" Bunker einbauen, damit den Beamten der Arsch nicht abhanden kommen konnte, sollten die Sowjets angreifen. |
3 Denkfehler darf ich anmahnen:
- oszillierende Felder können sich trotz Volumenänderung eines einzelnen Feldes gegenseitig so verdrängen, daß das Gesamtvolumen konstant bleibt.
- selbst wenn man fordern würde, daß das Volumen jedes einzelnen Feldes konstant sei, folgt darauf nicht die teilweise Ungültigkeit von Newtons lex tertia. Man kann im Rahmen der herkömmlichen Elastizitätstheorie Schwingungsmoden durchaus so erhalten, daß die Knoten auf den Rand fallen.
- selbst wenn auch letzteres nicht möglich wäre, dann hättest du Deine Außerkraftsetzung der lex tertia nur mit Deiner Feldverdrängungshypothese begründet, mithin ein Zirkelschluß.
- Wenn Du bunker gebaut haben willst, dann hättest du Statiksoftware verwendet, die arbeitet nun mal mit Newtons lex tertia. Wenn Du ein Modell baust, das von der tagtäglichen erfahrung eines jeden, insbesondere auch von Deiner eigenen Berufserfahrung signifikant abweicht, dann bedarf das der erklärung.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich hatte und habe doch gar keine rein radiale Schwingung. Schau dir das Diagramm Impulserhaltung an, da siehst du, daß der Impuls die Richtung wechselt. Wäre das nicht so, gäbe es den Spin nicht. Auch hier eine einfache Erklärung eines Phänomens, für das die Lehrbuchphysik bis heute keine Erklärung hat, sie mißt den Spin, kann ihn aber nicht begründen. Im Diagramm ist die blaue Linie der radiale, die rote Linie der tangentiale Impulsanteil. Und bei Pi ist actio=reactio weil der radiale Impulsanteil 100% der Impulsenergie ausmacht und der tangentiale Impulsanteil sich im Totpunkt befindet. |
sorry mein bester, wo Deine Formeln Radialspannungen bilanzieren sollten, müßtest du erst mal erklären.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Du wirst staunen, eine gute Heizungsanlage verwendet immer noch Heizkörper mit einem hohen Strahlungsanteil, weil Konvektion Staub aufwirbelt und zu Atemwegsbeschwerden führt. Nur Billiganlagen arbeiten vorwiegend mit Konvektion. |
Genau umgekehrt: Die Umlauftemperatur heutiger Heizungen bewegt sich von über 100C (Opas Dampfheizung) richtung 60C (heute). ein Maschinenbaustudent des ersten Semesters wüßte, was das Stefan-Boltzmannsche Strahlungsgesetz dazu sagt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Deshalb sind moderne Heizkörper immer noch flächig mit Wasser gefüllt und haben nur ein inneres Konvektorsystem aus Blechlamellen. |
Möglicherweise stehst du kurz davor einen einfachen Sachverhalt zu verstehen. Was macht ein "inneres Konvektorsystem"? Bingo! - die Wärme über Konvektion an die Raumluft abgeben. Daß innenliegende Lamellen schlechte Karten habe die Wärme über Strahlung abzugeben sollte sich sogar Dir erschließen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Dann erkläre mal, was technisch ein Vakuum ist. |
wieso soll der step das tun. Wer behauptet das Vakuum müsse als extra entität (quasi "Besitzer" der enthaltenen Felder und Teilchen) eingeführt werden, das bist ja schließlich Du.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1714209) Verfasst am: 24.12.2011, 15:06 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber die Wärme befindet sich in Form von Strahlung im Vakuum, sie ist TEIL des Vakuums ... | Wenn sich da etwas befindet, das Wärme erzeugen kann, dann ist es kein Vakuum. Auch ein Vakuum mit einem Strahlungsquant drin ist kein Vakuum. | Dann erkläre mal, was technisch ein Vakuum ist. |
Aus moderner Sicht (je nach Detailgrad seit ca. 60-100 Jahren) ist "Vakuum" die Abwesenheit jeglicher Felder und Teilchen des Standardmodells der Elementarteilchenphysik, also auch jeglicher Strahlungsquanten. Die Vakuumenergie ist die (von allen Teilchen und Feldern unabhängige) Nullpunktsenergie, die z.B. virtuelle Teilchen entstehen läßt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenvakuum
uwebus hat folgendes geschrieben: | Aus meiner Sicht ist Vakuum der Bereich eines Feldes, der gravitierend wirkt, also im Universum alles außerhalb von atomarer Materie, Plasma, freien Elektronen und Photonen, folglich 99,99999.....% des Universumvolumens. Und darin befindet sich nun mal auch alle Strahlung des Universums, ... |
Ähhh ... Strahlung <> Photonen ??? Das ist ein ziemlich wirres Zeug ...
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714215) Verfasst am: 24.12.2011, 15:39 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
3 Denkfehler darf ich anmahnen:
- oszillierende Felder können sich trotz Volumenänderung eines einzelnen Feldes gegenseitig so verdrängen, daß das Gesamtvolumen konstant bleibt.
- selbst wenn man fordern würde, daß das Volumen jedes einzelnen Feldes konstant sei, folgt darauf nicht die teilweise Ungültigkeit von Newtons lex tertia. Man kann im Rahmen der herkömmlichen Elastizitätstheorie Schwingungsmoden durchaus so erhalten, daß die Knoten auf den Rand fallen.
- Wenn Du bunker gebaut haben willst, dann hättest du Statiksoftware verwendet, die arbeitet nun mal mit Newtons lex tertia. Wenn Du ein Modell baust, das von der tagtäglichen erfahrung eines jeden, insbesondere auch von Deiner eigenen Berufserfahrung signifikant abweicht, dann bedarf das der erklärung. |
Werter Mitmensch,
die tägliche Erfahrung zeigt mir, daß Äpfel
A) endliche physische Objekte sind und
B) im Herbst vom Baum fallen.
Und ich baue ein Modell, welches mir erklärt, warum dies die Äpfel tun. Und das tue ich, weil bis zum heutigen Tage kein Physiker in der Lage ist, mir dieses Phänomen zu erklären. Dabei interessiert mich von Herrn Newton nur dessen empirisch gefundene Gravitations"konstante", mit dem Rest seiner Gravitationstheorie könnt ihr euch den Schritt shampoonieren. Denn weder ein Herr Newton noch ein Herr Einstein noch sonstwer eurer Erlauchten hat eine Erklärung für die Begriffe Raum, Dynamik/Zeit, Masse, Vakuum, Gravitation, Elektromagnetismus und was da noch so in den Physikbüchern steht. Ihr habt Beobachtungen mathematisch beschrieben, aber ein Beschreibung ist keine Erklärung. Und ob mein Modell nun euren mathematischen Anforderungen genügt oder nicht ist mir wirklich egal, mir eröffnet es die Möglichkeit, das wahrnehmbare Universum zu verstehen, was all euer physikalisches Geschreibe nicht vermag. Deshalb bin ich wieder zum Anfang der Denker zurückgekehrt, weil die einfach die überzeugenderen Ideen hatten. Apeiron/Substanz, Atom, die beiden von mir "aristotelische Gleichungen" genannten Beziehungen und ein philosophisches Postulat reichen, um darauf ein Modell zu stützen, ganz ohne vierte Raumdimension, unendlich weitreichende Wirkungen endlicher Größen und einem verlustlosen Energietransport zwischen A und B.
Ich hab euch doch schon mehrfach empfohlen, euch euer eigenes Modell zu basteln, aber dazu seid ihr anscheinend nicht in der Lage. Ihr kaut Buchwissen nach so wie ein Zeuge Jehovas die Bibel und unterlaßt es, die Druckfehler darin zu beachten. Eure "Experten" verlieren sich in immer abstruseren mathematischen Modellen wie den Stringtheorien statt sich mal darauf zu beschränken, was man messen kann: 3 (drei!) Raumdimensionen, endliche Objekte und Bewegung dieser Objekte. Und jede Messung beruht auf der Abbremsung von Impulsen, das hat euch doch der werte Herr Planck mit seinem Wirkungsquantum beigebracht, also beschränkt euch doch darauf und werft euren überflüssigen Müll in die graue Tonne.
Zitat: | sorry mein bester, wo Deine Formeln Radialspannungen bilanzieren sollten, müßtest du erst mal erklären. |
Tja, werter Herr, ich hab zumindest mit der Impulserhaltung eine Begründung für den Spin, die habt ihr doch auch noch nicht. Ich muß zugeben, daß ich die tangentiale Schwingung eines eiförmigen (in Form zweier unterschiedlich großer Halbsphären idealisierten) Körpers nicht mathematisch darstellen kann, da es sich um ein räumliches Phänomen handelt. Da kann sich ja mal einer von euch dran versuchen.
Zitat: | Genau umgekehrt: Die Umlauftemperatur heutiger Heizungen bewegt sich von über 100C (Opas Dampfheizung) richtung 60C (heute). ein Maschinenbaustudent des ersten Semesters wüßte, was das Stefan-Boltzmannsche Strahlungsgesetz dazu sagt. |
Du wirst es immer noch nicht glauben, wer Geld hat, baut sich überdimensionierte Heizkörper ein und heizt mit Temperaturen weit unter 60°C, um die Staubentwicklung durch Konvektion zu mindern und angenehme Strahlungswärme zu genießen. Konvektorheizung ist ALDI-Heizung, billig, sonst gar nichts. Oder betrachtest du z.B. eine Fußbodenheizung oder Deckenstrahlplatten als Konvektorheizung?
Zitat: | Bingo! - die Wärme über Konvektion an die Raumluft abgeben. Daß innenliegende Lamellen schlechte Karten habe die Wärme über Strahlung abzugeben sollte sich sogar Dir erschließen. |
Ich schrieb doch, daß moderne Heizkörper (Konvektor-Plattenheizkörper) flächig wasserdurchflossen sind, warum wohl? Weil die Fläche Wärme abstrahlt. Schau dir mal eine reine Konvektorheizung an, das sind Rohre mit Lamellen in einem Blechschacht als Kamin, die Dinger sind außen kalt, verpesten die Luft, erzeugen Zugluft und sind allenfalls geeignet als Industrieheizung, aber nicht für Wohnräume. Ich hab solche Dinger früher als Unterflurheizkörper in Wohnhäusern vor bis zum Boden reichenden Fensterflächen eingebaut mit dem Erfolg, daß die Leute im Zimmer wegen der Zugluft immer schöne kalte Füße hatten.
Bis dann.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1714306) Verfasst am: 25.12.2011, 10:26 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Werter Mitmensch,
die tägliche Erfahrung zeigt mir, daß Äpfel
A) endliche physische Objekte sind und
B) im Herbst vom Baum fallen.
Und ich baue ein Modell, welches mir erklärt, warum dies die Äpfel tun. Und das tue ich, weil bis zum heutigen Tage kein Physiker in der Lage ist, mir dieses Phänomen zu erklären. Dabei interessiert mich von Herrn Newton nur dessen empirisch gefundene Gravitations"konstante", mit dem Rest seiner Gravitationstheorie könnt ihr euch den Schritt shampoonieren. Denn weder ein Herr Newton noch ein Herr Einstein noch sonstwer eurer Erlauchten hat eine Erklärung für die Begriffe Raum, Dynamik/Zeit, Masse, Vakuum, Gravitation, Elektromagnetismus und was da noch so in den Physikbüchern steht. Ihr habt Beobachtungen mathematisch beschrieben, aber ein Beschreibung ist keine Erklärung. Und ob mein Modell nun euren mathematischen Anforderungen genügt oder nicht ist mir wirklich egal, mir eröffnet es die Möglichkeit, das wahrnehmbare Universum zu verstehen, was all euer physikalisches Geschreibe nicht vermag. Deshalb bin ich wieder zum Anfang der Denker zurückgekehrt, weil die einfach die überzeugenderen Ideen hatten. Apeiron/Substanz, Atom, die beiden von mir "aristotelische Gleichungen" genannten Beziehungen und ein philosophisches Postulat reichen, um darauf ein Modell zu stützen, ganz ohne vierte Raumdimension, unendlich weitreichende Wirkungen endlicher Größen und einem verlustlosen Energietransport zwischen A und B.
Ich hab euch doch schon mehrfach empfohlen, euch euer eigenes Modell zu basteln, aber dazu seid ihr anscheinend nicht in der Lage. Ihr kaut Buchwissen nach so wie ein Zeuge Jehovas die Bibel und unterlaßt es, die Druckfehler darin zu beachten. Eure "Experten" verlieren sich in immer abstruseren mathematischen Modellen wie den Stringtheorien statt sich mal darauf zu beschränken, was man messen kann: 3 (drei!) Raumdimensionen, endliche Objekte und Bewegung dieser Objekte. Und jede Messung beruht auf der Abbremsung von Impulsen, das hat euch doch der werte Herr Planck mit seinem Wirkungsquantum beigebracht, also beschränkt euch doch darauf und werft euren überflüssigen Müll in die graue Tonne. |
Auch wenn Du einen Apfel in der Saftpresse deformierst gilt Newtons lex tertia.
Dein Hinweis auf Stringtheorien ist ein billiges Ausweichmanöver. Die Frage war, wie Du tragwerke von Gebäuden berechnet haben willst unter teilweiser Außerkraftsetzung von Newtons Axiomen.
Zu letzteren gehört das Gravitationsgesetz übrigens nicht auch das also nichts weiter als ein Ausweichmanöver.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Tja, werter Herr, ich hab zumindest mit der Impulserhaltung eine Begründung für den Spin, die habt ihr doch auch noch nicht. Ich muß zugeben, daß ich die tangentiale Schwingung eines eiförmigen (in Form zweier unterschiedlich großer Halbsphären idealisierten) Körpers nicht mathematisch darstellen kann, da es sich um ein räumliches Phänomen handelt. Da kann sich ja mal einer von euch dran versuchen. |
Tangentiale Komponenten von Spannungen (auch im Zusammenhang mit Schwingungsvorgängen) sind in der klassischen Elastizitätstheorie Standard. Und in jeder Statiksoftware verdrahtet, falls Du damit jemals Konstruktionen des Massivbau dimensioniert haben willst.
Wie Du damit, daß Du die standardmäßige Ingenieurmechanik nicht auf die Reihe kriegst, den Spin begründet haben willst, ist in Deinem Pamphlet aber nirgends nachvollziehbar dargestellt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Du wirst es immer noch nicht glauben, wer Geld hat, baut sich überdimensionierte Heizkörper ein und heizt mit Temperaturen weit unter 60°C, um die Staubentwicklung durch Konvektion zu mindern und angenehme Strahlungswärme zu genießen. Konvektorheizung ist ALDI-Heizung, billig, sonst gar nichts. Oder betrachtest du z.B. eine Fußbodenheizung oder Deckenstrahlplatten als Konvektorheizung? |
Es stimmt, daß Fußbodenheizung fast mit Umlauftemperaturen weit unter 60C auskommt, daher funktioniert sie fast NUR über Konvektion.
Selbstverständlich gibt es auch Heizstrahler, die findest du aber kaum in Wohnungen und die Deckenstrahlheizung einer Turnhalle arbeitet immer noch eher bei 90C.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich schrieb doch, daß moderne Heizkörper (Konvektor-Plattenheizkörper) flächig wasserdurchflossen sind, warum wohl? Weil die Fläche Wärme abstrahlt. Schau dir mal eine reine Konvektorheizung an, das sind Rohre mit Lamellen in einem Blechschacht als Kamin, die Dinger sind außen kalt, verpesten die Luft, erzeugen Zugluft und sind allenfalls geeignet als Industrieheizung, aber nicht für Wohnräume. Ich hab solche Dinger früher als Unterflurheizkörper in Wohnhäusern vor bis zum Boden reichenden Fensterflächen eingebaut mit dem Erfolg, daß die Leute im Zimmer wegen der Zugluft immer schöne kalte Füße hatten. |
Wärmeleitung/Konvektion und Strahlung sind beide gleichermaßen direkt proportional zur Fläche. Ein Hinweis auf Flächenvergrößerung mit der Absicht einen Unterschied zwischen Konvektion und Strahlung hervorzuheben unterstreicht insoweit nur fehlende Ingenieurkompetenz.
Dich, lieber uwebus wird das nicht interessieren, aber jeder interessierte Leser könnte ja mal von oben in so
http://img.reuter-badshop.de/images/pdf/bud-flachheizkoerper-logatrend.pdf
einen Heizkörper reinschauen. Hängt fast in jedem Zimmer (zu 70% auch dort, wo Du gerade sitzt, wenn auch nicht immer von Buderus)
Was siehst du da??? Bingo!! Lamellen bzw. Konvektionsschächte. Wat nu?
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714331) Verfasst am: 25.12.2011, 15:40 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Die Frage war, wie Du tragwerke von Gebäuden berechnet haben willst unter teilweiser Außerkraftsetzung von Newtons Axiomen.
Zu letzteren gehört das Gravitationsgesetz übrigens nicht auch das also nichts weiter als ein Ausweichmanöver. |
Ich weiß wirklich nicht, auf welchem Planeten du wohnst. Tragwerke von Gebäuden fangen die Lasten ab, die infolge der Gravitation erst entstehen, angefangen beim Dachziegel, der sein Gewicht aus seinem Gravitationsfeld erhält. Ohne Gravitation keine Notwendigkeit von Tragwerken, von Windlasten einmal abgesehen.
"Masse" im physikalischen Sprachgebrauch entsteht erst durch Gravitation, deshalb suchen die Damen und Herren im CERN das Higgsteilchenfeld, welches der Welt ihre Masse verleiht. Und genau solch ein Teilchenfeld habe ich entworfen und zwar derart, daß es mit diversen Beobachtungen der Physik kompatibel ist. Das heißt nicht, ich hätte nun das Gelbe vom Ei erfunden, aber ich habe eine neue Idee in die Welt gesetzt, die sich aus meiner Sicht zu verfolgen lohnt
Und deine ständige Stänkerei bezüglich meiner Mathematikkenntnisse: Ich bin überzeugt, daß jeder Student der Physik und auch der Mathematik mir da haushoch überlegen ist, aber das ändert nichts daran, daß von Nobelpreisträgern angefangen bis zu dir, dem Oberlehrer dieses Forums, niemand in der Lage ist, mir meine Fragen bezüglich Raum, Zeit und Gravitation beantworten zu können.
Was du anscheinend nicht begreifst ist, daß erst die Idee da sein muß, ehe man anfangen kann etwas zu berechnen. Die gesamten mittelalterlichen Kirchenbauwerke entstanden nicht mittels Mathematik, sondern mittels schöpferischer Ideen, denn eine Statik im heutigen Sinne gab es damals noch nicht. In Freiburg steht ein Münster, daß ist mittlerweile 1000 Jahre alt, ganz ohne Oberlehrer, aber mit dem Erfahrungswissen mittelalterlicher Baumeister ohne Statikerzertifikat errichtet.
Um mal ganz unten anzufangen: Erst muß jemand die Idee haben, einen Knüppel als Hebel zu benutzen, ehe man die Hebelgesetze daraus ableiten kann. Affen benutzen Knüppel als Hebel, ohne Physik studiert zu haben, wenn es nach dir ginge, wäre das nicht möglich.
Zitat: | Tangentiale Komponenten von Spannungen (auch im Zusammenhang mit Schwingungsvorgängen) sind in der klassischen Elastizitätstheorie Standard. Und in jeder Statiksoftware verdrahtet, falls Du damit jemals Konstruktionen des Massivbau dimensioniert haben willst. |
Auch hier hast du nicht aufgepaßt: Ein Feld ist kein Körper, sondern es erzeugt letzteren, der Körper ist nur das Feldzentrum. Und dieses verändert sein Volumen, das Feld als Ganzes aber nicht. Die Energiedichte des Zentrums ist variabel, der Energieinhalt des Feldes aber konstant. Und es gilt zumindest in meinem Modell Energie = Feld, gilt Energieerhaltung, gilt Felderhaltung und das bedeutet konstantes Volumen. Also nützt mir hier keine Elastizitätstheorie etwas, um den Spin darzustellen, ich muß ein Modell finden, mit dem ich Feldbewegungen darstellen kann. Und das habe ich bis heute nicht geschafft für den tangentialen Bereich, deshalb stell ich mich stur und beziehe meine gesamten Betrachtungen auf den Zustand actio=reactio, wenn sich der Feldimpuls im Gleichgewichtsradius rg befindet. Wäre ich so klug wie du hier von dir selbst den Anschein erweckst, dann könnte ich vielleicht einen Preis gewinnen statt nur Crankorden einzufahren, aber ich bin halt doof geboren und werde wohl auch so sterben. Aber Ideen hab ich, da scheine ich dir überlegen zu sein, denn du kaust nur Lehrbuchwissen nach.
Und zu deinen Heizkörpern: Zwei- oder Mehrfachplattenheizkörper ohne innere Lamellen haben zwar eine Konvektorwirkung, sind aber auch Strahler. Man kann sie dafür auch saubermachen. HK mit aufgeschweißten Konvektorlamellen wie im sozialen Wohnungsbau üblich sind zwar billig, weil klein, aber verdrecken derart, daß die Lamellenzüge innerhalb weniger Heizperioden voll Flusen, toten Spinnen und sonstigem Unrat sind. Und sie haben meist noch den Nachteil, daß man ihre obere Abdeckung ohne Werkzeug nicht abnehmen kann und so keine Hausfrau in der Lage ist, den Dreck mittels Spezialbürsten zumindest 1x jährlich zu entfernen. Deshalb stinken sie und vermindern ihre Heizleistung ziemlich schnell. Du solltest halt mal aus der Fertigung und der Theorie in den Alltagsbetrieb wechseln und solche Heizkörper nach zwei oder drei Heizperioden ausbauen, um zu sehen, was sich darin alles so angesammelt hat. Und Fußbodenheizung wirkt eben nicht nur über Konvektion, sondern über Strahlung und zwar überall dort, wo Möbel stehen, also Luft gar nicht zirkulieren kann. Und so wie ich deutsche Wohnzimmer kenne sind die ziemlich vollgestellt. Es heizt nicht nur der Fußboden, sondern auch das von unten über Strahlung aufgewärmte Sofa und die Vitrine mit dem Krimskrams drin. Es ist halt ein Unterschied, ob ich auf einem kalten oder einem warmen Ledersessel sitze, es gibt Leute, die sich deshalb sogar eine beheizbare Klobrille kaufen.
Zitat: | Selbstverständlich gibt es auch Heizstrahler, die findest du aber kaum in Wohnungen... |
Ich hab das zu meiner Zeit zwar noch nicht gemacht, aber moderne Bauten der Luxusklasse arbeiten z.T. mit Unterputzwandheizungen, da strahlen sogar die Wände.
Könnte es sein, daß du Buderus-Vertreter bist und Wohnungsbaugenossenschaften sowie Baumärkte mit Billigware versorgst? Buderus stellt m.W. auch noch Qualitätsheizkörper her, z.B. Röhrenheizkörper wie die Fa.Zehnder, warum wohl?
Aber wir sollten das Thema Heizung abschließen und uns wieder der Frage widmen, warum ein Apfel vom Baum fällt. Sollte dir dazu etwas sinnvolles einfallen, dann stell es hier vor.
Bis dann.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1714334) Verfasst am: 25.12.2011, 16:39 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich weiß wirklich nicht, auf welchem Planeten du wohnst. Tragwerke von Gebäuden fangen die Lasten ab, die infolge der Gravitation erst entstehen, angefangen beim Dachziegel, der sein Gewicht aus seinem Gravitationsfeld erhält. Ohne Gravitation keine Notwendigkeit von Tragwerken, von Windlasten einmal abgesehen.
"Masse" im physikalischen Sprachgebrauch entsteht erst durch Gravitation, deshalb suchen die Damen und Herren im CERN das Higgsteilchenfeld, welches der Welt ihre Masse verleiht. Und genau solch ein Teilchenfeld habe ich entworfen und zwar derart, daß es mit diversen Beobachtungen der Physik kompatibel ist. Das heißt nicht, ich hätte nun das Gelbe vom Ei erfunden, aber ich habe eine neue Idee in die Welt gesetzt, die sich aus meiner Sicht zu verfolgen lohnt
Und deine ständige Stänkerei bezüglich meiner Mathematikkenntnisse: Ich bin überzeugt, daß jeder Student der Physik und auch der Mathematik mir da haushoch überlegen ist, aber das ändert nichts daran, daß von Nobelpreisträgern angefangen bis zu dir, dem Oberlehrer dieses Forums, niemand in der Lage ist, mir meine Fragen bezüglich Raum, Zeit und Gravitation beantworten zu können.
Was du anscheinend nicht begreifst ist, daß erst die Idee da sein muß, ehe man anfangen kann etwas zu berechnen. Die gesamten mittelalterlichen Kirchenbauwerke entstanden nicht mittels Mathematik, sondern mittels schöpferischer Ideen, denn eine Statik im heutigen Sinne gab es damals noch nicht. In Freiburg steht ein Münster, daß ist mittlerweile 1000 Jahre alt, ganz ohne Oberlehrer, aber mit dem Erfahrungswissen mittelalterlicher Baumeister ohne Statikerzertifikat errichtet.
Um mal ganz unten anzufangen: Erst muß jemand die Idee haben, einen Knüppel als Hebel zu benutzen, ehe man die Hebelgesetze daraus ableiten kann. Affen benutzen Knüppel als Hebel, ohne Physik studiert zu haben, wenn es nach dir ginge, wäre das nicht möglich. |
Na ja, die Leutchen von 1000 Jahren haben auch nicht behauptet die Gravitation "erklären" zu können.
Tragwerke übernehmen Kräfte und inwieweit die nun auf Gravitation Winddruck etc. zurückgehen ist für die Dimensionierung relativ schnurz.
Und Statiksoftware basiert nun mal auf dem Newtonschen Kraftbegriff, hast du jemals sowas eingesetzt oder nicht?
uwebus hat folgendes geschrieben: | Auch hier hast du nicht aufgepaßt: Ein Feld ist kein Körper, sondern es erzeugt letzteren, der Körper ist nur das Feldzentrum. Und dieses verändert sein Volumen, das Feld als Ganzes aber nicht. Die Energiedichte des Zentrums ist variabel, der Energieinhalt des Feldes aber konstant. Und es gilt zumindest in meinem Modell Energie = Feld, gilt Energieerhaltung, gilt Felderhaltung und das bedeutet konstantes Volumen. Also nützt mir hier keine Elastizitätstheorie etwas, um den Spin darzustellen, ich muß ein Modell finden, mit dem ich Feldbewegungen darstellen kann. Und das habe ich bis heute nicht geschafft für den tangentialen Bereich, deshalb stell ich mich stur und beziehe meine gesamten Betrachtungen auf den Zustand actio=reactio, wenn sich der Feldimpuls im Gleichgewichtsradius rg befindet. Wäre ich so klug wie du hier von dir selbst den Anschein erweckst, dann könnte ich vielleicht einen Preis gewinnen statt nur Crankorden einzufahren, aber ich bin halt doof geboren und werde wohl auch so sterben. Aber Ideen hab ich, da scheine ich dir überlegen zu sein, denn du kaust nur Lehrbuchwissen nach. |
Dein langatmigerer Artikel liefert keinen einzigen Grund dafür das 3. Newtonsche Axiom für ungültig zu erklären.
Deine Ausführungen leisten keinen Beitrag zur Diskussion.
uwebus hat folgendes geschrieben: | nd zu deinen Heizkörpern: Zwei- oder Mehrfachplattenheizkörper ohne innere Lamellen haben zwar eine Konvektorwirkung, sind aber auch Strahler. Man kann sie dafür auch saubermachen. HK mit aufgeschweißten Konvektorlamellen wie im sozialen Wohnungsbau üblich sind zwar billig, weil klein, aber verdrecken derart, daß die Lamellenzüge innerhalb weniger Heizperioden voll Flusen, toten Spinnen und sonstigem Unrat sind. Und sie haben meist noch den Nachteil, daß man ihre obere Abdeckung ohne Werkzeug nicht abnehmen kann und so keine Hausfrau in der Lage ist, den Dreck mittels Spezialbürsten zumindest 1x jährlich zu entfernen. Deshalb stinken sie und vermindern ihre Heizleistung ziemlich schnell. Du solltest halt mal aus der Fertigung und der Theorie in den Alltagsbetrieb wechseln und solche Heizkörper nach zwei oder drei Heizperioden ausbauen, um zu sehen, was sich darin alles so angesammelt hat. Und Fußbodenheizung wirkt eben nicht nur über Konvektion, sondern über Strahlung und zwar überall dort, wo Möbel stehen, also Luft gar nicht zirkulieren kann. Und so wie ich deutsche Wohnzimmer kenne sind die ziemlich vollgestellt. Es heizt nicht nur der Fußboden, sondern auch das von unten über Strahlung aufgewärmte Sofa und die Vitrine mit dem Krimskrams drin. Es ist halt ein Unterschied, ob ich auf einem kalten oder einem warmen Ledersessel sitze, es gibt Leute, die sich deshalb sogar eine beheizbare Klobrille kaufen.
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klassisches eigentor: Eine mit Möbeln zugestellte Fläche kann überhaupt keine Wärme durch Strahlung abgeben. Die wird nämlich sofort vom davor stehenden Möbel absorbiert und dann geht auch der geringe Anteil, der vielleicht erst noch per Strahlung angekommen ist, per Konvektion weiter.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ch hab das zu meiner Zeit zwar noch nicht gemacht, aber moderne Bauten der Luxusklasse arbeiten z.T. mit Unterputzwandheizungen, da strahlen sogar die Wände.
Könnte es sein, daß du Buderus-Vertreter bist und Wohnungsbaugenossenschaften sowie Baumärkte mit Billigware versorgst? Buderus stellt m.W. auch noch Qualitätsheizkörper her, z.B. Röhrenheizkörper wie die Fa.Zehnder, warum wohl? |
Guter Versuch, das mit den Deckenplatten war schon nichts und hier gehts schon wieder daneben: Das Deinerseits oben beschriebene Szenario ist genau die Situation die bei Unterputz Wandheizungen nicht empfohlen wird:
Immowelt über Unterputz Wandheizungen hat folgendes geschrieben: | Vor die beheizten Wände dürfen aber nicht zu viele Dinge gestellt werden - vor allem keine großen Schränke. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Könnte es sein, daß du Buderus-Vertreter bist und Wohnungsbaugenossenschaften sowie Baumärkte mit Billigware versorgst? |
Verschwörungstheorien sind charakteristisch für Cranks. Nun ist der meinerseits beschriebene Heizkörpertyp der absolute Standard, keineswegs nur von Buderus und keineswegs nur Billigsegment, wie von dir höchstselbst längst eingeräumt:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Deshalb sind moderne Heizkörper immer noch flächig mit Wasser gefüllt und haben nur ein inneres Konvektorsystem aus Blechlamellen. |
Das ist nun mal in 80% aller Wohnungen und Büros verbaut. Ensprechend werden das 80% aller Leser mit einem Blick durch das Abdeckgitter sofort bestätigen, da hilft dir jetzt Dein Rückzug in das Luxussegment auch nicht weiter.
_________________ Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714347) Verfasst am: 25.12.2011, 19:47 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
klassisches eigentor: Eine mit Möbeln zugestellte Fläche kann überhaupt keine Wärme durch Strahlung abgeben. Die wird nämlich sofort vom davor stehenden Möbel absorbiert und dann geht auch der geringe Anteil, der vielleicht erst noch per Strahlung angekommen ist, per Konvektion weiter. |
Also nun machen wir mal einen Kochkurs: Du stellst einen Topf mit kaltem Wasser auf die Herdplatte, dann schaltest du den E-Herd ein. Das Wasser wird warm, einen Teil der Wärme gibt es als Strahlungswärme und Konvektionswärme ab und den Rest der Wärme speichert es. Deshalb macht man auch Badewasser warm, bevor man in die Wanne steigt. Und wenn man nun statt eines Topfes mit Wasser ein Möbelstück aufheizt, dann speichert auch dieses die Wärme und wärmt einem den Arsch, wenn man sich draufsetzt. Und das bei Bodenheizung ganz ohne Konvektion. Wer sein Zimmer heizen will, muß nämlich auch dessen Inhalt aufheizen, nicht nur die Luft.
Und ob Wandheizungen empfohlen werden oder nicht spielt keine Rolle, sie werden eingebaut, nicht von mir, sondern von sog. Stararchitekten. Das sind die Leute, die auch Wohnraumaußenwände bis zum Boden verglasen, weil sie sie nicht putzen müssen, sonst würden sie sie zumindest ab meinem Alter verfluchen, wenn die Kniegelenke es einem schwer machen, auf dem Fußboden rumzuwerkeln. Und dann gibt es noch Künstler wie dich, die stellen Konvektoren vor diese Fensterflächen, so daß dann nur noch ein Artist mit langen Armen die Scheiben hinter dem Heizkörper erreicht, um den Dreck wegzuputzen. Ich seh schon, du bist ein großer Theoretiker, aber von der Praxis nicht beleckt.
Zitat: | Das ist nun mal in 80% aller Wohnungen und Büros verbaut. Ensprechend werden das 80% aller Leser mit einem Blick durch das Abdeckgitter sofort bestätigen,...... |
Warum haben Lidl, Aldi, Penny, Norma u.a. Discounter wohl die meiste Kundschaft? Weil sie BILLIG sind. Wer Qualität will, kauft immer noch im Fachhandel.
So, und nun warte ich auf deine Erklärung des Phänomens "Apfel fällt vom Baum". Wenn du dazu nichts zu sagen weißt, dann eröffne bitte einen Heizungsfaden, in dem du deine Blechheizkörper anpreisen kannst.
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1714397) Verfasst am: 26.12.2011, 11:23 Titel: |
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mit Hervorhebung von mir:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Also nun machen wir mal einen Kochkurs: Du stellst einen Topf mit kaltem Wasser auf die Herdplatte, dann schaltest du den E-Herd ein. Das Wasser wird warm, einen Teil der Wärme gibt es als Strahlungswärme und Konvektionswärme ab und den Rest der Wärme speichert es. Deshalb macht man auch Badewasser warm, bevor man in die Wanne steigt. Und wenn man nun statt eines Topfes mit Wasser ein Möbelstück aufheizt, dann speichert auch dieses die Wärme und wärmt einem den Arsch, wenn man sich draufsetzt. Und das bei Bodenheizung ganz ohne Konvektion. Wer sein Zimmer heizen will, muß nämlich auch dessen Inhalt aufheizen, nicht nur die Luft. |
Die Herdplatte wirkt auf die Grundplatte des Topfes (durch Wärmeleitung). Daß eine Wasserfüllung (im Gegensatz zu z.B. einer Sandfüllung) dann relativ flott eine konstanten Temperatur annimmt, liegt an Konvektion. So gesehen war Dein Beispiel gar nicht sooo schlecht. Nun zu Deinen Möbeln. Wie kommt die Wärme von der Schrankrückseite oder der Bodenplatte zur Frontseite? Durch Konvektion, der Luft im Schrank und bei einem Polstermöbel (die Polsterung ist so ziemlich der beste Wärmeisolator den es gibt) eben Konvektion, der Luft außen herum.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Und ob Wandheizungen empfohlen werden oder nicht spielt keine Rolle, sie werden eingebaut, nicht von mir, sondern von sog. Stararchitekten. Das sind die Leute, die auch Wohnraumaußenwände bis zum Boden verglasen, weil sie sie nicht putzen müssen, sonst würden sie sie zumindest ab meinem Alter verfluchen, wenn die Kniegelenke es einem schwer machen, auf dem Fußboden rumzuwerkeln. Und dann gibt es noch Künstler wie dich, die stellen Konvektoren vor diese Fensterflächen, so daß dann nur noch ein Artist mit langen Armen die Scheiben hinter dem Heizkörper erreicht, um den Dreck wegzuputzen. Ich seh schon, du bist ein großer Theoretiker, aber von der Praxis nicht beleckt. |
Daß Du mir die heizkörperlose Situation in einer typischen Luxusvilla als "die Praxis" andienen willst, unterstreicht Deinen argumentativen Bankrott.
Deine Träume vom Luxussegment seien Dir gegönnt, aber hier ging es um Heizkörper und zwar von Dir selbst in die Diskussion eingebracht, z.B. hier:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Deshalb sind moderne Heizkörper immer noch flächig mit Wasser gefüllt und haben nur ein inneres Konvektorsystem aus Blechlamellen. |
oder hier:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Halte ich meinen Hintern dicht vor den Heizkörper, wird´s in der Hose irgenwie wärmer als wenn ich auf dem Stuhl hocke. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Warum haben Lidl, Aldi, Penny, Norma u.a. Discounter wohl die meiste Kundschaft? Weil sie BILLIG sind. Wer Qualität will, kauft immer noch im Fachhandel. |
Sorry, die ganz gewöhnlichen Konvektionsheizkörper gibts im Fachhandel. So what?
uwebus hat folgendes geschrieben: | So, und nun warte ich auf deine Erklärung des Phänomens "Apfel fällt vom Baum". Wenn du dazu nichts zu sagen weißt, dann eröffne bitte einen Heizungsfaden, in dem du deine Blechheizkörper anpreisen kannst. |
Da Du die Funktions eines einfachen Heizkörpers anscheinend nicht verstehst und jeder Leser die Konvektionsschächte sofort sieht wenn er oben reinschaut, ist das hier m.E. nicht off-topic sondern eine Hilfe zur Einschätzung Deiner Arbeit.
egal, zurück zum eigentlichen Thema:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich hab es dir doch gerade erklärt: Ein oszillierendes Feld muß ein konstantes Volumen aufweisen, wenn man davon ausgeht, daß das Universum aus Feldern aufgebaut ist, die sich gegenseitig verdrängen. Und das ist nun mal mein Modell und das steht im Gegensatz zu all den Modellen der Physik, die von Feldüberlagerung ausgehen. |
es ist ein schlechtes Argument zugunsten einer falschen Theorie, daß man nur so damit eine andere falsche Theorie stützen kann. Wenn Du die Feldverdrängung nur durch Außerkraftsetzung von Newtons Lex III halten könntest (was noch nicht mal der Fall ist, aber unterstellen wir das mal), dann laß sie doch einfach fallen. Die "Feldverdrängung" widerspricht sowieso jeder realen Beobachtung.
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Steffen Rehm registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.07.2011 Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin
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(#1714420) Verfasst am: 26.12.2011, 14:17 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Na ja, Liebe lasse ich mal beiseite, die dient nur der Fortpflanzung und die funktioniert auch anders, aber GEIST ist schon richtig, denn Existenz findet ja erst in einem Beobachter statt. Alles was Physiker und Philosophen so aushecken kommt ja aus der Denkerbse, ohne deren Existenz gäbe es gar nichts, denn alle Extrapolationen der Physik, der Philosophie und der Theologie beruhen ja auf der Existenz von Beobachtern. Damit ist mein Ansatz, das Universum als "Fertigungsbetrieb zur Erzeugung von Bewußtsein" zu betrachten, nicht so weit weg von deinem o.a. "Denker".
Ein Problem besteht allerdings in der Definition des Begriffes Geist. Ist Geist schon das Prinzip, welches über die Evolution (die ja schon mit der Fusion des Wasserstoffs zu schwereren Elementen beginnt) zu Leben führt oder ist Geist erst das Endprodukt "Denkerbse"? Wenn Physiker vom "Gottesteilchen Higgs" reden, ist das ja noch kein Geist im Sinne eines reflexionsfähigen Objektes, dazu muß erst ein Gedächtnis erzeugt werden, in dem Informationen gesammelt, gespeichert und wieder abgerufen werden können.
Aber im "Higgs" bzw. meiner Arche ist bereits die Veranlagung (oder das Programm) zur Erzeugung von Denkerbsen enthalten, also muß sich hier jeder selbst entscheiden, was er unter dem Begriff Geist verstehen möchte. Ich spreche erst von Geist im Falle einer Denkerbse, das diese erzeugende Prinzip hat noch keinen Willen, es wirkt zwar teleologisch, aber eben nach dem Lottoprinzip, während Geist zielorientiert arbeitet und das geht nur unter Anwendung von Erfahrungswissen, was wiederum ein Gedächtnis erfordert.
Aber das interessiert hier in diesem Forum sowie so niemanden, es ist ein Thema für Cranks wie mich.
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Mit frisch aufgetankter „weihnachtlicher Nächstenliebe“ möchte ich empfehlen, bei uwebus nicht auf seinen kruden Gedanken (warmes Vakuum usw.) rumzuhacken, sondern einmal die Gedanken zu beleuchten, die er von Parmenides, Platon und Aristoteles übernommen hat und in die heutige Weltanschauung integrieren will. Ich gebe ihm recht, daß Physiker ein wenig über ihren Tellerrand schauen müssen wenn er die Fragen stellt: „Was ist Geist, wie entsteht Gedächtnis, was ist eine Idee?“
Mit der Beantwortung dieser Fragen könnten die absurden Vorstellungen von Raum und Zeit, mit denen die heutige Physik operiert, entrümpelt werden. Ich bezweifele jedoch, dass uwebus die Antworten schon gefunden hat. Er ist auch nur Physiker und kann ohne Neurophysiologie keine detailierte Vorstellung haben, wie Raum, Zeit und alles Seiende im SINN von „Denkerbsen“ konstruiert und mit SPRACHE kommuniziert wird.
_________________ Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1714438) Verfasst am: 26.12.2011, 15:52 Titel: |
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Steffen Rehm hat folgendes geschrieben: | Ich gebe ihm recht, daß Physiker ein wenig über ihren Tellerrand schauen müssen wenn er die Fragen stellt: „Was ist Geist, wie entsteht Gedächtnis, was ist eine Idee?“ |
Warum? Einfach so? Begründungsfrei?
Zitat: | Mit der Beantwortung dieser Fragen könnten die absurden Vorstellungen von Raum und Zeit, mit denen die heutige Physik operiert, entrümpelt werden. Ich bezweifele jedoch, dass uwebus die Antworten schon gefunden hat. Er ist auch nur Physiker und kann ohne Neurophysiologie keine detailierte Vorstellung haben, wie Raum, Zeit und alles Seiende im SINN von „Denkerbsen“ konstruiert und mit SPRACHE kommuniziert wird. |
Nicht einfach nur „Sinn“ sondern „SINN“. Das muss wirklich was besonderes sein.
Die Philosophie hinkt den Naturwissenschaften seit 100 Jahren hinterher in der Beantwortung solcher Fragen. Es steht nicht in Aussicht, dass sich daran etwas in nächster Zeit ändert.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Steffen Rehm registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.07.2011 Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin
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(#1714440) Verfasst am: 26.12.2011, 16:43 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | Nicht einfach nur „Sinn“ sondern „SINN“. Das muss wirklich was besonderes sein.
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Du sagst es. Das Besondere daran fällt nur wenig auf, weil wir daran von Geburt an gewöhnt sind, SINN und SPRACHE erscheinen den meisten Menschen „selbstverständlich“.
Solange die Naturwissenschaften die Erkenntnisse von Aristoteles und Kant ignorieren und bei der Erklärung von Bewußtsein, Gedächtnis, SINN und SPRACHE im Dunkeln tappen ist es kein Nachteil der Philosophie, hinterherzuhinken.
_________________ Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714451) Verfasst am: 26.12.2011, 20:41 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Sorry, die ganz gewöhnlichen Konvektionsheizkörper gibts im Fachhandel. |
Im Fachhandel gibt es Heizkörper, die eine Kombination aus Radiator und Konvektor darstellen. Die billigen davon, ein- und zweilagig, haben aufgeschweißte Konvektorlamellen, um den Wirkungsgrad zu erhöhen und so kleinere Abmessungen zu ermöglichen und damit den Preis zu senken, die besseren sind üblicherweise zweilagig und haben zwischen den Platten freien Durchgang, wodurch sie nicht zu Dreckfängern werden. Und nahezu alle Heizkörper, weil sie eine Kombination aus Konvektor und Radiator darstellen, haben den Vorlauf oben und den Rücklauf unten. Deshalb sind die Platten wie auch die Röhren bei Röhrenheizkörpern und die Glieder bei Gußheizkörpern ganz von warmem Wasser durchflossen, was ihre Radiatoreigenschaften ausmacht. Denn Konvektion ist nun mal Eigenschaft eines jeden Heizkörpers, nur die Aufteilung zwischen Konvektion und Strahlung ist je nach Bauart unterschiedlich.
Ein Konvektorheizkörper hat keine wasserdurchflossenen Platten/Röhren/Glieder, sondern nur einen in einem Kaminschacht unten verlaufenden Lamellenkonvektor, der Schacht selbst ist nicht wasserbeaufschlagt, deshalb gibt er keine Strahlungswärme ab. Und ich kenne keine Architekten, die heute noch im Wohnungsbau Konverktorheizkörper einbauen, und ich kenne kein Krankenhaus, in dem Plattenheizkörper mit aufgeschweißten Konvektorlamellen eingebaut werden, denn das wären die idealen Nistplätze für Dreck, Erreger und Spinnnen.
Konvektorheizkörper im Wohnungsbau werden allenfalls dort eingebaut, wo in kurzer Zeit hohe Heizleistung verlangt wird, ohne große Wassermengen zirkulieren zu lassen, z.B. in Badezimmern, die nur morgens und abends für eine halbe Stunde benutzt werden. Ein Konvektor ist nun mal regelungstechnisch der schnellste Heizkörper, die Fußbodenheizung die langsamste.
Zitat: | Da Du die Funktions eines einfachen Heizkörpers anscheinend nicht verstehst und jeder Leser die Konvektionsschächte sofort sieht wenn er oben reinschaut, ist das hier m.E. nicht off-topic sondern eine Hilfe zur Einschätzung Deiner Arbeit. |
Jetzt mögen sich die Leser mal ihre Heizkörper anschauen und sich fragen, was für eine Art Heizkörper sie wohl vor sich haben.
Zitat: | es ist ein schlechtes Argument zugunsten einer falschen Theorie, daß man nur so damit eine andere falsche Theorie stützen kann. Wenn Du die Feldverdrängung nur durch Außerkraftsetzung von Newtons Lex III halten könntest (was noch nicht mal der Fall ist, aber unterstellen wir das mal), dann laß sie doch einfach fallen. Die "Feldverdrängung" widerspricht sowieso jeder realen Beobachtung. |
Das kenne ich. Kein Mensch weiß bis heute, was ein Gravitationsfeld ist, aber selbstverständlich widerspricht mein Modell der Beobachtung. Wer beobachtet denn hier was? Weltmeister, ich schrieb es schon einmal, du hast den notorischen Hang zur Kritik, ohne selbst eine Vorstellung davon zu haben, was du da kritisierst. Du verwechselst Plattenheizkörper mit Konvektorheizkörpern und von einem G-Feld bist du völlig unbeleckt.
Ich geb dir mal ´nen tip:
Auszug:
http://www.heizung.org/heizsysteme/elektroheizung/konvektorheizung
Nachteilig macht sich jedoch die hohe Staubverwirbelung bei der Konvektorheizung besonders bei Allergikern bemerkbar. In Räumen, die nicht ständig benutzt werden oder zur Sicherung einer Mindesttemperatur zum Beispiel in Wintergärten oder Kellern ist der Einbau einer Konvektorheizung sehr gut geeignet.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714455) Verfasst am: 26.12.2011, 20:59 Titel: |
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Steffen Rehm hat folgendes geschrieben: |
Mit frisch aufgetankter „weihnachtlicher Nächstenliebe“ möchte ich empfehlen, bei uwebus nicht auf seinen kruden Gedanken (warmes Vakuum usw.) rumzuhacken, sondern einmal die Gedanken zu beleuchten, die er von Parmenides, Platon und Aristoteles übernommen hat und in die heutige Weltanschauung integrieren will. Ich gebe ihm recht, daß Physiker ein wenig über ihren Tellerrand schauen müssen wenn er die Fragen stellt: „Was ist Geist, wie entsteht Gedächtnis, was ist eine Idee?“
Mit der Beantwortung dieser Fragen könnten die absurden Vorstellungen von Raum und Zeit, mit denen die heutige Physik operiert, entrümpelt werden. Ich bezweifele jedoch, dass uwebus die Antworten schon gefunden hat. Er ist auch nur Physiker und kann ohne Neurophysiologie keine detailierte Vorstellung haben, wie Raum, Zeit und alles Seiende im SINN von „Denkerbsen“ konstruiert und mit SPRACHE kommuniziert wird. |
Das ist wahr! Ich bin zwar auch kein Physiker, sondern nur ein Forumscrank, aber der Schritt, vom "Gedächtnis Festplatte" zum Prinzip "biologisches Gedächtnis-Bewußtsein" ist wohl so groß, daß er z.Zt. von keinem Zeitgenossen gegangen werden kann. Aber vielleicht habe ich ja den einen oder anderen Leser davon überzeugen können, daß Zeit ein psychisches Phänomen ist und damit als Begriff nichts in dem physischen Objekt Raum verloren hat. Dann könnte die Physik sich zumindest von einem verabschieden, von ihrer Raumzeit, das wäre doch schon mal ein Fortschritt.
Aber welcher Physiker wagte es, sich Einstein in den Weg zu stellen?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1714460) Verfasst am: 26.12.2011, 21:18 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber welcher Physiker wagte es, sich Einstein in den Weg zu stellen? |
Wenn die Zeit nur psychisch ist, sollte es einem Crank ja leicht fallen, sich Einstein tatsächlich in den Weg zu stellen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Steffen Rehm registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.07.2011 Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin
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(#1714467) Verfasst am: 26.12.2011, 22:32 Titel: |
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Es ist nicht nötig, sich bezüglich der Zeit Einstein in den Weg zu stellen, weil der sich über das Wesen der Zeit nicht bzw. nur vage geäußert hat, z. B. in der bekannten Äußerung, daß vielleicht die Trennung der Zeit in Vergangenheit und Zukunft nur eine Illusion sei.
Einsteins Abänderung gegenüber der klassischen Raum-Zeit-Lehre besteht genau in dem, was er von Anfang an als den Grundgedanken seiner Theorie bezeichnet hat: der Aufhebung des absoluten Sinns des Begriffs der Gleichzeitigkeit solcher Ereignisse, die nicht am selben Ort stattfinden. Damit zeigte er, daß es eine allgemein gültige Weltzeit im Sinne Newtons nicht gibt, aber er sagte nichts darüber, was Zeit ist.
Gleichzeitigkeit ist nicht die Zeit, auch nicht ein Teil der Zeit, sondern nur ein „Jetzt“, das heißt eine momentane Grenze zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Die irreführende Verwischung der qualitativen Unterschiede von Raum und Zeit verdanken wir nicht Einstein, sondern Minkowski: „Von Stund an sollen Raum für sich und Zeit für sich völlig zu Schatten herabsinken und nur noch eine Art Union der beiden soll Selbstständigkeit bewahren“ (1908).
_________________ Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1714476) Verfasst am: 26.12.2011, 23:42 Titel: |
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Steffen Rehm hat folgendes geschrieben: | nocquae hat folgendes geschrieben: | Nicht einfach nur „Sinn“ sondern „SINN“. Das muss wirklich was besonderes sein.
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Du sagst es. Das Besondere daran fällt nur wenig auf, weil wir daran von Geburt an gewöhnt sind, SINN und SPRACHE erscheinen den meisten Menschen „selbstverständlich“.
Solange die Naturwissenschaften die Erkenntnisse von Aristoteles und Kant ignorieren und bei der Erklärung von Bewußtsein, Gedächtnis, SINN und SPRACHE im Dunkeln tappen ist es kein Nachteil der Philosophie, hinterherzuhinken. |
:facepalm:
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VanHanegem Weltmeister
Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 3180
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(#1714484) Verfasst am: 27.12.2011, 00:17 Titel: |
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Steffen Rehm hat folgendes geschrieben: | Solange die Naturwissenschaften die Erkenntnisse von Aristoteles und Kant ignorieren |
Tun sie nicht. Mit der Kantschen Auffassung von der Zeit als Anschauung a priori kann die Naturwissenschaft, insbesondere auch die Raumzeit im Sinne der RT sehr gut leben. Gerade in diesem Kontext kriegt Uwe mit seinem Anspruch anhand seiner "Arche" zu zeigen "wie Zeit entsteht" die größeren Schwierigkeiten.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Kein Mensch weiß bis heute, was ein Gravitationsfeld ist, aber selbstverständlich widerspricht mein Modell der Beobachtung. |
Daß man Gravitationsfelder beobachten kann wirst du wohl nicht bestreiten. Selbst dir sollte nicht entgangen sein, daß du von der Erde angezogen wirst.
Auch ob ein Satellit die vorausberechnete Bahn fliegt oder nicht, wird wohl der eine oder andere Beobachter mitkriegen.
Dein Verdrängungsmodell läßt sich aber nur schwer mit irgendeiner Beobachtung in Einklang bringen. für Verständnis der vorgänge ist es mehr Hindernis als Hilfe.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Denn Konvektion ist nun mal Eigenschaft eines jeden Heizkörpers, |
Du sagst es!
uwebus hat folgendes geschrieben: | Die billigen davon, ein- und zweilagig, haben aufgeschweißte Konvektorlamellen, um den Wirkungsgrad zu erhöhen und so kleinere Abmessungen zu ermöglichen und damit den Preis zu senken, die besseren sind üblicherweise zweilagig und haben zwischen den Platten freien Durchgang, wodurch sie nicht zu Dreckfängern werden. |
Wir kommen der Realität näher. Selbst zweilagig ohne Lamellen gehen dann immer noch über 75% der wärme über Konvektion in den Raum. Lediglich die dem Raum zugewandten 25% der Gesamtfläche können überhaupt Wärme direkt über Strahlung abgeben. Unter 60C Umlauftemperatur geht selbst von diesem Viertel nochmal knapp die Hälfte über Konvektion weg.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Nachteilig macht sich jedoch die hohe Staubverwirbelung bei der Konvektorheizung besonders bei Allergikern bemerkbar. |
Daß nicht sein kann was nicht sein darf ist wohl Dein Lieblingsargument.
Im übrigen, kann auch die Tatsache, daß einige Heizkörper im Prospekt als "Radiatoren" firmieren nicht darüber hinwegtäuschen, daß auch in diesem Fall der Löewenanteil an wärme über Konvektion abgegeben wird.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1714518) Verfasst am: 27.12.2011, 11:16 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Steffen Rehm hat folgendes geschrieben: | Solange die Naturwissenschaften die Erkenntnisse von Aristoteles und Kant ignorieren | Tun sie nicht. Mit der Kantschen Auffassung von der Zeit als Anschauung a priori kann die Naturwissenschaft, insbesondere auch die Raumzeit im Sinne der RT sehr gut leben. |
Für die SRT ist das sicher richtig, für die ART wird es strittig gesehen, bei Quantengravitation, Stringtheorien usw. gilt es ziemlich sicher nicht mehr.
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Gerade in diesem Kontext kriegt Uwe mit seinem Anspruch anhand seiner "Arche" zu zeigen "wie Zeit entsteht" die größeren Schwierigkeiten. |
Und abgesehen von der fehlenden Erklärung kann er mit seinem Ansatz die experimentellen Ergebnisse der SRT nicht voraussagen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714532) Verfasst am: 27.12.2011, 13:48 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Aber welcher Physiker wagte es, sich Einstein in den Weg zu stellen? |
Wenn die Zeit nur psychisch ist, sollte es einem Crank ja leicht fallen, sich Einstein tatsächlich in den Weg zu stellen. |
Für Einstein haben auch Götter existiert oder zumindest einer. Stell du dich mal dem Papst entgegen, da wirst du sehen, wie weit du damit kommst. Step, ohne Gedächtnis keine Zeit, das haben mittlerweile sogar schon einige Physiker begriffen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714537) Verfasst am: 27.12.2011, 14:27 Titel: |
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VanHanegem hat folgendes geschrieben: | Gerade in diesem Kontext kriegt Uwe mit seinem Anspruch anhand seiner "Arche" zu zeigen "wie Zeit entsteht" die größeren Schwierigkeiten. |
Eben nicht, da "Uwe", also ich, zwischen dem physischen Phänomen "Veränderung" und dem psychischen Phänomen "Abspeicherung und Reflexion von Veränderungszuständen" unterscheide. Die Zeit entststeht im Beobachter aufgrund von abgespeicherten Informationen, die sich genau wie diejenigen auf einer Festplatte neben- oder übereinander befinden, also "gleichzeitig" oder "gegenwärtig" sind und welche erst in einem Bewußtsein, also dem einem biologischen Gedächtnis inhärenten "Reflektor" oder "Projektor" wieder dynamisiert werden. Das ist wie im Kino, die Bilder befinden sich auf Zelluloid, erst durch abspulen des Zelluloids wird die Handlung wieder hergestellt. Und solch einen biologischen Projektor bzw. Reflektor hat die Physik bis heute nicht nachbauen können. Daß es ohne belichteten Film keine Handlung geben kann dürfte ja auch verständlich sein, also muß das Gedächtnis erst "belichtet" werden, ehe es dem biologischen Betrachter eine Handlung vorführen kann. Deshalb müssen Menschen lernen, man kann ihre "Festplatten" nicht kopieren und vervielfältigen. Das Wissen, was sich kopieren läßt, steht in Büchereien, aber das ist nicht das Wissen, was einen Menschen ausmacht, sondern nur ein geringer Teil davon.
Zitat: | Daß man Gravitationsfelder beobachten kann wirst du wohl nicht bestreiten. Selbst dir sollte nicht entgangen sein, daß du von der Erde angezogen wirst. |
Man kann sie nicht beobachten, sondern nur einen gravitierenden Effekt zwischen materiellen Körpern messen. Und ich zumindest werde nicht von der Erde angezogen, sondern auf sie gedrückt, deshalb muß ich seit einigen Jahren orthopädische Einlagen tragen, weil dieser ständige Druck meine Hufe plattgemacht hat.
Und mit deiner Heizung laß mich in Ruhe. Was ein Konvektor ist steht in jedem Heizungsfachbuch, lies da nach.
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 27.12.2011, 15:39, insgesamt einmal bearbeitet |
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Steffen Rehm registrierter User
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Wohnort: bei Berlin
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(#1714540) Verfasst am: 27.12.2011, 14:48 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ohne Gedächtnis keine Zeit, |
So ist es, und die Organisationsform des Gedächtnis nennen wir SINN. Darin entsteht ständig eine sukzessive Ordnung des Erlebens, die allein uns das ZÄHLEN ermöglicht und damit auch die Vorstellung von Zeit schafft.
_________________ Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714544) Verfasst am: 27.12.2011, 15:31 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Und abgesehen von der fehlenden Erklärung kann er mit seinem Ansatz die experimentellen Ergebnisse der SRT nicht voraussagen. |
Und die SRT kann nicht begründen, warum es den Effekt Zeitdilatation bewegter Objekte überhaupt gibt. Sie rechnet nämlich in einem gravitationsfreien, also physisch "leerem" Raum, und solch einen gibt es im Universum nicht, zumindest nicht in diesem.
Mein Verdrängungsmodell rechnet mit "virtueller Masse" und die ergibt Ergebnisse, die sehr wohl mit experimentellen Meßwerten kompatibel sind. Die Berechnung der Zeitdilatation von Satelliten z.B. ergibt mit meinem Energiemodell die Werte, die auch die RT ermittelt. Und das ganz ohne zwei unbeweisbare Postulate, einem 4-dimensionalen Raum und einem wechselwirkungsfreien Umfeld. Es müßte doch eigentlich in eure Köpfe gehen, daß es eine energetische Veränderung eines Objektes nur geben kann durch eine Einwirkung auf dieses Objekt. Wenn also ein Körper sich immer schneller bewegt und dadurch sein inneres Verhalten ändert, dann muß doch etwas da sei, was diese Veränderung bewirkt und das ist nun mal nur möglich in einem physischen Umfeld und nicht in einem "leeren" Raum. Folglich ist der Grund der Veränderung eine Wechselwirkung, wo ist die denn in der SRT enthalten? Die Lichtuhr bewirkt keine physische Veränderung, sie erlaubt nur eine Berechnung dieser Veränderung und das auch nur im Bereich physisch darstellbarer Geschwindigkeiten im Vakuum. Zur Geschwindigkeit: Diese ist immer in Bezug zu setzen auf eine "ortsfeste" Umgebung, in einem gravitationsfreien Raum aber gibt es keine ortsfeste Umgebung, sondern überhaupt keine. Auch die Lichtgeschwindigkeit ist ja eine auf eine "ortsfeste" Umgebung bezogene Größe, denn sie wiird gemessen mit ortsfesten Uhren. Der Trick, die Frequenz eines Atoms als Zeiteinheit festzulegen und c=konstant zu setzen verändert doch automatisch die Geometrie eines Raumes, wenn dieser einer physischen Veränderung unterworfen wird, aber der Wurm liegt doch hier in der Zeitdefinition t0 = 1/fn = konstant.
Egal was Physiker anstellen, um einen Meter oder eine Sekunde zu definieren, sie werden nie ein Urmaß finden, da sich alles im Universum verändert, wenn sich das energetische Umfeld ändert. Deshalb ist die Definition c≅ konstant vernünftig, sofern man sich auf Vakuummessungen in relativ ruhigen Universumsbereichen beschränkt, im Bereich höherer kinetischer Energien, z.B. im Bereich sog. schwarzer Löcher, stimmt das Berechnungsverfahren nicht mehr aufgrund des thirring-lense-effectes, genauso wenig stimmt es noch im Bereich hoher Energiedichten wie in einem Bose-Einstein-Kondensat.
Deshalb ist die einzig vernünftige Definition einer Urgröße die einer konstanten Energieeinheit und hier bietet sich nun mal das Wirkungsquantum des Max Planck an, denn das erlaubt die Zusammenführung der sog. 4 Grundkräfte der Natur. Und das Higgsteilchenfeld, welches Physiker suchen, ist genau solch eine Energieportion, vielleicht wird es ja sogar in der Größe eines Wirkungsquantums nachgewiesen, das wäre der Hammer!
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1714550) Verfasst am: 27.12.2011, 16:41 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Auch die Lichtgeschwindigkeit ist ja eine auf eine "ortsfeste" Umgebung bezogene Größe, denn sie wiird gemessen mit ortsfesten Uhren. Der Trick, die Frequenz eines Atoms als Zeiteinheit festzulegen und c=konstant zu setzen verändert doch automatisch die Geometrie eines Raumes, wenn dieser einer physischen Veränderung unterworfen wird, aber der Wurm liegt doch hier in der Zeitdefinition t0 = 1/fn = konstant. |
nur ganz kurz:
Vielleicht solltest du dich mal informieren, wie eine Atomuhr funktioniert.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1714566) Verfasst am: 27.12.2011, 18:14 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Und abgesehen von der fehlenden Erklärung kann er mit seinem Ansatz die experimentellen Ergebnisse der SRT nicht voraussagen. | Und die SRT kann nicht begründen, ... |
Allein es vorauszusagen, ist schon mal besser.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... warum es den Effekt Zeitdilatation bewegter Objekte überhaupt gibt. |
Die Begründung folgt (innerhalb der SRT zumindest) direkt aus ihrem (einzigen) grundlegenden Postulat, nämlich daß die mechanischen und elektromagnetischen Wechselwirkungen in allen zueinander gleichförmig bewegten Bezugssystemen dieselbe Form haben sollen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Sie rechnet nämlich in einem gravitationsfreien, also physisch "leerem" Raum, und solch einen gibt es im Universum nicht, zumindest nicht in diesem. |
Wie ich Dir schon an anderer Stelle erklärt habe, ist diese Annahme jedoch berechtigt, wenn die äußeren Kräfte, idF die gravitative Wirkung vernachlässigbar ist, entweder aufgrund ihrer relativen Schwäche gegenüber der elektromagnetischen, z.B. im Teilchenbeschleuniger, oder aufgrund ihrer Entfernung, etwa zwei antriebslose Raketen fern jeder Galaxie, oder aufgrund nahezu homogener gravitativer Wirkung, die man herausrechnen kann.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1714580) Verfasst am: 27.12.2011, 19:54 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
nur ganz kurz:
Vielleicht solltest du dich mal informieren, wie eine Atomuhr funktioniert. |
Die Sekundendefinition von 1967
"Die Sekunde ist das 9 192 631 770fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung."
Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. Je höher der auf einem Atom liegende Gravitationsdruck ist, desto träger wird das Atom und desto länger dauert dann diese Sekunde.
Daraus kann man dann die Zeitdilatation in einem G-Feld ableiten und auch die Zeitdilatation einer in einem G-Feld bewegten Uhr, wenn man das Verdrängungsprinzip anwendet, weil Verdrängung einen Druck auf das bewegte Objekt ausübt und damit den gleichen Effekt hat wie die Erhöhung des Gravitationsdruckes bei Annäherung an eine Masse. Der Grund der Zeitdilatation ist also in ART und SRT der gleiche, das ist aber in dieser Theorie nicht erkennbar.
Damit erklärt mein Modell die Enstehung der Zeitdilatation, was die RT nicht tut, zumindest der Bereich SRT nicht (und auch in der ART gibt es ja keinen Gravitationsdruck). Die Ergebnisse meines Modells und die der RT sind gleich, folglich habe ich den Pluspunkt, eine Erklärung des WARUM liefern zu können, weil ich die Wechselwirkung Vakuum-Uhr berechnen kann.
Alchemist, ihr könnt kritisieren wie ihr wollt, erst wenn die Physik das Vakuum als berechenbare physische Größe zur Kenntnis nimmt, bekommt sie die 4 Grundkräfte unter einen Hut. Mit Raumzeit funktioniert das nicht, weil mit ihr keine quantitative Beziehung zwischen Objekt und Vakuum hergestellt werden kann. Aber eine Wechselwirkung kann nur berechnet werden, wenn die beteiligten Energiemengen bekannt sind, das erfordert eine Quantisierung des Vakuums.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1714584) Verfasst am: 27.12.2011, 20:07 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und dieser Übergang ist Folge der inneren Oszillation eines Atoms, die Oszillation unterliegt äußerer Beeinflussung, damit verändert sich die Sekundendauer. Je höher der auf einem Atom liegende Gravitationsdruck ist, desto träger wird das Atom und desto länger dauert dann diese Sekunde.
Daraus kann man dann die Zeitdilatation in einem G-Feld ableiten und auch die Zeitdilatation einer in einem G-Feld bewegten Uhr ... |
Willst Du damit sagen, daß z.B. die gemessene Halbwertszeit von Atomen derselben Sorte in zwei ansonsten gleichen Beschleunigern nicht von der Relativgeschwindigkeit zum Beobachter abhängt, sondern hauptsächlich von der Masse des Planeten, auf dem das Experiment stattfindet?
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