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das ende eines urlaubsparadieses?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1716588) Verfasst am: 06.01.2012, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:

Auf diesen Urlaubsinseln wird da ja mittlerweile mehr geduldet, als deren Landessitten es eigentlich erlauben. Aber genau das ist ja eben das Futter für die Fundamentalisten, das man denen gerade nicht liefern sollte.

d.h. man sollte sich den wuenschen der fundamentalisten beugen?

ok, andere laender, andere sitten. ich neige auch dazu, ggf. halt das land einfach zu meiden.

Ich denke, es gibt immer Zwischenstufen zwischen "sich den Fundamentalisten beugen" und "Anstoß erregen".

Schultern und Knie bedeckt zu halten und auch am Strand auf oben ohne und Strings zu verzichten (wie Mad Magic es schildert), hört sich für mich noch nicht wie ein streng fundamentalistisches Terrorregime an, sach ich mal.

ok, hast recht.

allerdings wuerde sich sowas fuer mich schon nach einem ort anhoeren, an dem ich halt meinen urlaub nicht verbringen muss. im job muss ich schon, und sei es bei 35 grad, ne lange hose tragen, was fuer mich bei solchen temperaturen ne qual ist. sowas brauch ich nicht auch noch im urlaub. aber das muss ja jeder selber wissen.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1716590) Verfasst am: 06.01.2012, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

rotfl... nee, extra fuer so einen fall praepariert hab ich mich noch nie. ....

Hab ich bei einem Azoren-Aufenthalt (übrigens von ´nem verrrrry korrekten Briten) "gelernt".

Aber man kann es sich ja aussuchen. Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%A9gate_(Seychellen) interressiert dein Outfit keine S...
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1716610) Verfasst am: 06.01.2012, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:

Auf diesen Urlaubsinseln wird da ja mittlerweile mehr geduldet, als deren Landessitten es eigentlich erlauben. Aber genau das ist ja eben das Futter für die Fundamentalisten, das man denen gerade nicht liefern sollte.

d.h. man sollte sich den wuenschen der fundamentalisten beugen?

ok, andere laender, andere sitten. ich neige auch dazu, ggf. halt das land einfach zu meiden.

Was ist nur aus dem guten alten "Der Kunde ist König" geworden... Schulterzucken

Im Urlaub auf die Landessitten zu achten ist für mich ein Gebot der Höflichkeit und selbstverständlich. Aber ich verbiege mich dafür nicht. Wenn ich weiss, dass ich irgendwo (so wie ich bin) nicht willkommen bin, fahre ich nicht hin. Beim Besuch einer Kirche oder eines Museums Schultern und Kniee zu bedecken ist kein Problem für mich. Aber eine Bar ohne Alkohol oder ein Strand ohne Titten? No Way!

Das heisst im Klartext: kein Urlaub in Schurkenstaaten.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1716657) Verfasst am: 06.01.2012, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:

Auf diesen Urlaubsinseln wird da ja mittlerweile mehr geduldet, als deren Landessitten es eigentlich erlauben. Aber genau das ist ja eben das Futter für die Fundamentalisten, das man denen gerade nicht liefern sollte.

d.h. man sollte sich den wuenschen der fundamentalisten beugen?

ok, andere laender, andere sitten. ich neige auch dazu, ggf. halt das land einfach zu meiden.

Was ist nur aus dem guten alten "Der Kunde ist König" geworden... Schulterzucken

Im Urlaub auf die Landessitten zu achten ist für mich ein Gebot der Höflichkeit und selbstverständlich. Aber ich verbiege mich dafür nicht. Wenn ich weiss, dass ich irgendwo (so wie ich bin) nicht willkommen bin, fahre ich nicht hin. Beim Besuch einer Kirche oder eines Museums Schultern und Kniee zu bedecken ist kein Problem für mich. Aber eine Bar ohne Alkohol oder ein Strand ohne Titten? No Way!

Das heisst im Klartext: kein Urlaub in Schurkenstaaten.

auf den malediven ist es aber anders, diese kleinen inseln, auf denen die resorts stehen, sind industrie-zonen. man kommt nicht mit mit der bevölkerung zusammen, ausser denen, die dort arbeiten. und ausserhalb dieser besonderen zonen halten sich die touries auch nicht auf. an was sollen sie sich dann anpassen?
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Friedensreich
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1716733) Verfasst am: 06.01.2012, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht wurde. Soweit ich weiss bzw. aus den Medien entnommen habe (NZZ) überdenkt die Regierung diese Anordnung und prüft ob wirklich sittliche Gefährdung für die Bevölkerung bsteht.
Auf den Malediven sind die Touristen eher abgeschottet unter sich und es ist nur mit organisierten Führungen möglich, andere Inseln zu besuchen. Wäre es nicht besser das Geld bei den Griechen zu verprassen? Die verringerten Flugmeilen sind auch für die Ökobilanz gut.
Außerdem, für die die dort bleiben wollen: Eingebürgert kann man auf den Malediven NUR als Muslim (CIA Länderinfo)werden! Also vor der nächten Abreise für alle Fälle schnell konvertieren.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#1716734) Verfasst am: 06.01.2012, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht wurde. Soweit ich weiss bzw. aus den Medien entnommen habe (NZZ) überdenkt die Regierung diese Anordnung und prüft ob wirklich sittliche Gefährdung für die Bevölkerung bsteht.
Auf den Malediven sind die Touristen eher abgeschottet unter sich und es ist nur mit organisierten Führungen möglich, andere Inseln zu besuchen. Wäre es nicht besser das Geld bei den Griechen zu verprassen? Die verringerten Flugmeilen sind auch für die Ökobilanz gut.
Außerdem, für die die dort bleiben wollen: Eingebürgert kann man auf den Malediven NUR als Muslim (CIA Länderinfo)werden! Also vor der nächten Abreise für alle Fälle schnell konvertieren.

Eine solche Regelung würde natürlich eklatant der Religionsfreiheit widersprechen. Aber warum sollte man konvertieren, wenn man gar nicht eingebürgert werden will?
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Friedensreich
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1716738) Verfasst am: 06.01.2012, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tut es ja auch. Dassselbe gilt für den Freund des Westens, Saudi Arabien. Was mich stört, wir machen hier in Europa immer auf Tolerant und suchen Kompromisse, das ist auch richtig so. Nur andere, ziehen konsequent ihren nicht toleranten Kurs durch, ohne dafür Nachteile zu haben.
Wir sollten auch weiter denken, als bis zum nächsten Urlaub.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1725857) Verfasst am: 07.02.2012, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Mini-Putsch auf Malediven

Zitat:
Das Auswärtige Amt in Berlin aktualisierte nach dem politischen Umsturz seinen Reisehinweis und rät von Besuchen der Hauptinsel Male ab. Infolge einer "akuten politischen Krise" gebe es in Male zum Teil gewalttätige Demonstrationen, heißt es in der aktualisierten Fassung der Reisehinweise.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1725873) Verfasst am: 07.02.2012, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Mini-Putsch auf Malediven

Zitat:
Das Auswärtige Amt in Berlin aktualisierte nach dem politischen Umsturz seinen Reisehinweis und rät von Besuchen der Hauptinsel Male ab. Infolge einer "akuten politischen Krise" gebe es in Male zum Teil gewalttätige Demonstrationen, heißt es in der aktualisierten Fassung der Reisehinweise.

leider antworten unsere freunde, die dort auf einer dieser urlaubsinseln arbeiten, im moment nicht.
allerdings sehen touristen male wohl eher vom flughafen aus.
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Friedensreich
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1725898) Verfasst am: 08.02.2012, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Heute meldete die NZZ dass der 2008 gewählte Präsident Mohammed Nasheed - übrigens prominenter Menschenrechtaktivist - von seinem Vizepräsidenten Mohammed Waheed Hassan abgesetzt wurde. Waheed hat zur Sicherheit gleich die Präsidentschaft übernommen. Nasheed befindet sich in Gewahrsam der Polizei. Grund war die Verhaftung des Präsidenten des Strafgerichtshofes Abdullah Mohammed, weil er Prozesse gegen frühere Politiker zu verhindern versuchte. Unmittelbarer Auslöser dürfte gewesen sein, dass Nasheed den Uno-Hochkommissar für Menschenrechte in dieser Angelegenheit um Hilfe ersucht hatte.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1728242) Verfasst am: 15.02.2012, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Offensichtlich doch eine religiös motivierte Aktion, die auf den Malediven abläuft Motzen

Zitat:
[...]Nasheed kam erst im Jahre 2008 durch eine demokratische Wahl an die Macht. Zwischenzeitlich sickerte durch, dass dem bisherigen Präsidenten der Besitz von Alkohol zum Vorwurf gemacht wird. In dem islamischen Land ist der Genuss von Alkohol außerhalb von Hotelanlagen jedoch verboten.

Westliche Experten vermuten daher hinter dem Umsturz islamistische Extremisten als Hintermänner. Derweil vermelden die Reiseagenturen bereits erste Stornierungen von Reisen auf die Malediven. Dem einhergehend rät das Auswärtige Amt nach wie vor von Reisen auf die Hauptinsel Male ab.
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Friedensreich
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1728552) Verfasst am: 16.02.2012, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Auf die Hauptinsel zu fahren wurde nie empfohlen, da dort auch kaum entsprechende Infrastrukturen vorhanden sind.

Ich würde vorschlagen, fahren wir nach Griechenland. Da wissen wir zwar auch nicht was wir finanzieren, aber schon die Umweltbelastung für die Anreie ist weniger.
War vorige Woche beruflich kurz dort, also so freundlichen Service im Hotel hatte ich dort noch nie.
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