Ganzheitlichkeit und Wirtschaft, Schule, Wissenschaft

[Silberling]

Hätte mal gerne Eure Meinung bezüglich eines neuen Bewusstseins mit Hinblick auf das Wirtschafts- und Schulsystem, sowie der Rolle der Wissenschaft. Den Ausschlag zu dieser Frage gab dieser Artikel hier:

http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2012/ganzheitliches-denken-und-handeln-in-oekonomischen-systemen.html

Dieser bringt meiner Meinung nach vortrefflich auf den Punkt, an was es uns aktuell fehlt ...

Gruß Silberling
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Mit nur 4 Begriffen lässt sich das Universum aufspannen:

Aktive Unordnung
Reaktive Unordnung
Aktive Ordnung
Reaktive Ordnung

http://www.gold-dna.de

[armer schlucker]

[vrolijke]

[Silberling]

Aber was soll ein Baby auch anderes machen, schließlich sichert es so sein Überleben ... und die Mutter ist ja nicht immer in der unmittelbaren Nähe. Das Baby foedert Aufmerksamkeit, Nähe und Nahrung ein ... alle drei Faktoren sind für die Entwicklung eines Menschenbabys unabdingbar. Zumal das Baby kein Wir-Gefühl kennt. Sein Universum besteht nur aus ihm selbst. Egoismus im Sinne der Erwachsenenwelt sieht anders aus.

Gruß Silberling
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[armer schlucker]

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[Silberling]

Das macht Sinn.

Somit ist das Schreien wie das Wahrnehmen der Entfernung der Mutter. Ist Mama da, wird gar gestillt, ist die Welt wieder in Ordnung.

Und ein passendes Bild, wenn mann Mutter und Kind auf das Schulsystem überträgt. Schüler und System bilden längst keine Einheit mehr ... woraus der Schrei der Schüler hervorgeht ... Mobbing, Probleme, keine Konzentration, Burn-Out, Unruhe, ...

Gruß Silberling
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[armer schlucker]

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[Silberling]

Das immer mehr Menschen im Beruf, in der Schule und in ihrer Weltansicht Probleme haben zeigt doch somit, dass etwas mit dem entsprechenden System nicht stimmt. Schüler lernen nicht vom Leben, sondern um zu leben in Form eines späteren Lebensunterhaltes. Es fehlt schlicht der ganzheitliche Bezug, um mit dem, was man lernt, praktiziert und erforscht, eine Einheit zu werden, wie verlinkter Text es aussagt, und wie es Babys vorführen:

Betrachtet man die Entwicklung konventionellen Lernens
bis hin zur fachorientierten Promotion, fällt auf, dass
wir immer nur über Fakten: Zellen, Dampfdruck, Erdanziehung,
Bäume und Burnout, jedoch nichts über synergetische
Zusammenhänge, vernetzte Beziehungsmuster und wechselseitige
Abhängigkeiten zwischen den Fakten lernen.
Wir lernen nichts über Gemeinschaften und den damit verbundenen
Regeln und Gesetzmäßigkeiten, obwohl wir von
Natur aus – wie die Praxis realisierter Neuordnungsprojekte
in der Wirtschaft zeigen – auf Gedeih und Verderb aufeinander
angewiesen sind.

Gruß SIlberling
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[vrolijke]

[Silberling]

Dafür gibt es doch GOOGLE und Co ... hier nur ein Beispiel:

http://diepresse.com/home/bildung/unilive/511716/Total-ausgebrannt_Burnout-erreicht-Unis

Zudem, was sagen Statistiken im Zuge der ganzheitlichen Betrachtung aus ?

Dazu wieder ein Zitat aus dem Text:

''Wie man sieht, lassen sich grundlegende Veränderungen
weder durch Mathematik, noch durch betriebswirtschaftliche
Erkenntnisse realisieren. Allerdings auch nicht durch
G20 Entscheidungen, staatliche Reglementierungen, wissenschaftliche
Theorien, endlose Experimente und Diskussionen.''

Ich zitiere dabei aus dem PDF-Dokument.

Gruß Silberling
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