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Silberling
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Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722177) Verfasst am: 26.01.2012, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:


Es ist aber ein reines Vorurteil, daß eher rational eingestellte Menschen eine eingeengte Sicht auf die Welt hätten, wir glauben nur nicht alles von vorneherein als objektiv, was die menschliche Wahtnehmung so alles hervorzuzaubern vermag.

Ich argumentiere gerne mit einem Promistalker, der absolut felsenfest davon überzeugt ist, daß ein bestimmter Promi in einem ganz bestimmten Interview in einem ganz bestimmten Moment ihm, dem Stalker, ganz persönlich zugezwinkert hat - es gehört zu der unerschütterlichen Erlebniswirklichkeit des Stalkers, daß zwischen ihm und dem Promi eine besondere Beziehung besteht, kein noch so vernünftiges Argument kann ihn vom Gegenteil überzeugen - im Gegenteil sogar, der Stalker wird behaupten, daß alle anderen nur nicht in der Lage sind, die besondere Beziehung zwischen ihm und dem Promi zu erkennen, meistens sogar der betroffene Promi nicht... Mit den Augen rollen

Wer aber hätte jetzt Grund, seine Erlebniswirklichkeit mit der echten Wirklichkeit abzugleichen? Ich würde sagen, der Stalker.

Und ebenso verhält es sich aus meiner Sicht mit all den Leuten, die hinter oder im Universum eine Art Bewußtsein oder höhere Intelligenz vermuten, sie projizieren etwas aus ihrer rein subjektiven Erlebniswirklichkeit ins Universelle und erachten all jene, die weniger oder gar nicht projizieren als eingeengt in ihrer Sicht auf die Welt.

DAS ist grotesk.


Ein Stalker fokkusiert jedoch auf einen Punkt und lässt alles Drumherum außer acht. Mir geht es darum darzulegen, welches Gesamtbild herauskommt, wenn man möglichst viele Fragen/Parameter/Einzelbilder zusammenfasst ... unabhängig davon, was verstandesmäßig dabei herauskommt. Was spricht gegen das Bewusstsein, welches das Universum ersinnt, fortwährend, in einem sich ändernden Zustand der Kohärenz ? Unser Gehirn gaukelt uns doch auch nur das Wahrnehmbare vor, unter Weglassung zahlreicher Informationen, die wir nicht wahrnehmen können, die aber dennoch vorhanden sind. Bezieht man auch diese Informationen mit ein, dann erhält man ein ganz anderes Bild. Wie soll die Wissenschaft im klassischen Sinne zu diesem Gesamtbild kommen, wenn jede Fachrichtung eine eigene Sprache spricht und unabhängig von anderen Richtungen forscht ? Es ist wie ein Orchester in dem jeder Musiker mehr und mehr sein eigenes Ding durchzieht und der Dirigent mehr und mehr ins Abseits gerät.

Gruß Silberling
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Silberling
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722179) Verfasst am: 26.01.2012, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ach ja: Norm(al) ist in diesem Zusammenhang statistisch gemeint und bezeichnet die häufigste Variante.

fwo


Aber bezieht sich die Norm, in Form der Gauß-Verteilung, nicht eher auf statische Gegebenheiten ? Kann man lebende Vorgänge, den Fluss des Lebens, überhaupt in diese Gauß-Verteilung quetschen ? Es gibt keine Norm in lebenden Vorgängen ... nicht eine Schublade, die immerzu den gleichen Inhalt aufweist. Statistische Verteilungen, genau wie Schubladen, dienen doch einzig dem unablässigen Versuch im Umfeld zunehmender Unordnung für Ordnung zu sorgen.

Gruß Silberling
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1722185) Verfasst am: 26.01.2012, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Es ist wie ein Orchester in dem jeder Musiker mehr und mehr sein eigenes Ding durchzieht und der Dirigent mehr und mehr ins Abseits gerät.


Dafür, dass die Wissenschaft angeblich nichts drauf hat, ist sie ziemlich erfolgreich. Wozu das Genörgel?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26478
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1722225) Verfasst am: 26.01.2012, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
....
Unser Gehirn gaukelt uns doch auch nur das Wahrnehmbare vor, unter Weglassung zahlreicher Informationen, die wir nicht wahrnehmen können, die aber dennoch vorhanden sind. Bezieht man auch diese Informationen mit ein, dann erhält man ein ganz anderes Bild. Wie soll die Wissenschaft im klassischen Sinne zu diesem Gesamtbild kommen, wenn jede Fachrichtung eine eigene Sprache spricht und unabhängig von anderen Richtungen forscht ? Es ist wie ein Orchester in dem jeder Musiker mehr und mehr sein eigenes Ding durchzieht und der Dirigent mehr und mehr ins Abseits gerät....
fett von mir
Ist ja hochinteressant, dass jemand nicht nur weiß, dass diese nicht wahrnehmbare Information da ist, er kennt sie sogar und bezieht sie in sein Gesamtbild mit ein. Akasha-Chronik?

Um dein Orchester-Bild aufzunehmen: Es kommt dir gar nicht in den Sinn, dass es deine Leute sind, die die Partitur weggeschmissen, dem Dirigenten den Rücken zugedreht haben und dann aus dem Orchester rausgeschmissen wurden, weshalb sie sich zur Produktion ihrer Kakophonien zusammengeschlossen haben?

Silberling hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ach ja: Norm(al) ist in diesem Zusammenhang statistisch gemeint und bezeichnet die häufigste Variante.

fwo


Aber bezieht sich die Norm, in Form der Gauß-Verteilung, nicht eher auf statische Gegebenheiten ? Kann man lebende Vorgänge, den Fluss des Lebens, überhaupt in diese Gauß-Verteilung quetschen ? Es gibt keine Norm in lebenden Vorgängen ... nicht eine Schublade, die immerzu den gleichen Inhalt aufweist. Statistische Verteilungen, genau wie Schubladen, dienen doch einzig dem unablässigen Versuch im Umfeld zunehmender Unordnung für Ordnung zu sorgen.

Gruß Silberling

Da redet offensichtlich ein Blinder von der Farbe: Die Normalverteilung (Gaussverteilung) ist in der Tat eine sehr häufig vorkommende, aber ich habe nichts von der geschrieben. Statistik ist erheblich mehr als Mittelwert, Standardabweichung und Normalverteilung, so gibt es zum Beschreiben von Verteilungen eben deshalb verteilungsfreie Methoden, die eben nicht von der Existenz einer bestimmten Verteilung ausgehen. Und wenn ich von der häufigsten Variante spreche, gehe ich nicht von einer Normalverteilung, sondern nur von einer nichtvorhandenen Gleichverteilung aus, es ist allenfalls wahrscheinlich, dass sie eingipflig ist.

Btw: Gerade die Ergebnisse, auf die Du (bzw. die Knallchargen, die Du da zirtierst) dich beziehst, währen ohne die Statistik, die man ja bei lebenden Objekten nicht benutzen sollte, weil man sie sonst in Schubladen packen würde, nie zustande gekommen. Dass Du mit derart allgemeinem Gelaber versuchst, Basistechniken heutiger wissenschaftlicher Arbeit zu diskreditieren, auf die Du gleichzeitig, wenn auch ohne es zu wissen, angewiesen bist, kennzeichnet deine Argumentationsversuche als hohle Litanei. Such dir einen anderen Vorbeter, oder versuche nur von Dingen zu schreiben, die Du wenigstens ansatzweise verstehst.

fwo
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1722430) Verfasst am: 27.01.2012, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:


Es ist aber ein reines Vorurteil, daß eher rational eingestellte Menschen eine eingeengte Sicht auf die Welt hätten, wir glauben nur nicht alles von vorneherein als objektiv, was die menschliche Wahtnehmung so alles hervorzuzaubern vermag.

Ich argumentiere gerne mit einem Promistalker, der absolut felsenfest davon überzeugt ist, daß ein bestimmter Promi in einem ganz bestimmten Interview in einem ganz bestimmten Moment ihm, dem Stalker, ganz persönlich zugezwinkert hat - es gehört zu der unerschütterlichen Erlebniswirklichkeit des Stalkers, daß zwischen ihm und dem Promi eine besondere Beziehung besteht, kein noch so vernünftiges Argument kann ihn vom Gegenteil überzeugen - im Gegenteil sogar, der Stalker wird behaupten, daß alle anderen nur nicht in der Lage sind, die besondere Beziehung zwischen ihm und dem Promi zu erkennen, meistens sogar der betroffene Promi nicht... Mit den Augen rollen

Wer aber hätte jetzt Grund, seine Erlebniswirklichkeit mit der echten Wirklichkeit abzugleichen? Ich würde sagen, der Stalker.

Und ebenso verhält es sich aus meiner Sicht mit all den Leuten, die hinter oder im Universum eine Art Bewußtsein oder höhere Intelligenz vermuten, sie projizieren etwas aus ihrer rein subjektiven Erlebniswirklichkeit ins Universelle und erachten all jene, die weniger oder gar nicht projizieren als eingeengt in ihrer Sicht auf die Welt.

DAS ist grotesk.


Ein Stalker fokkusiert jedoch auf einen Punkt und lässt alles Drumherum außer acht. Mir geht es darum darzulegen, welches Gesamtbild herauskommt, wenn man möglichst viele Fragen/Parameter/Einzelbilder zusammenfasst ... unabhängig davon, was verstandesmäßig dabei herauskommt. Was spricht gegen das Bewusstsein, welches das Universum ersinnt, fortwährend, in einem sich ändernden Zustand der Kohärenz ? Unser Gehirn gaukelt uns doch auch nur das Wahrnehmbare vor, unter Weglassung zahlreicher Informationen, die wir nicht wahrnehmen können, die aber dennoch vorhanden sind. Bezieht man auch diese Informationen mit ein, dann erhält man ein ganz anderes Bild. Wie soll die Wissenschaft im klassischen Sinne zu diesem Gesamtbild kommen, wenn jede Fachrichtung eine eigene Sprache spricht und unabhängig von anderen Richtungen forscht ? Es ist wie ein Orchester in dem jeder Musiker mehr und mehr sein eigenes Ding durchzieht und der Dirigent mehr und mehr ins Abseits gerät.

Gruß Silberling


Naja, schon mal was von interdisziplinirärer Forschung gehört? Außerdem muß jede Fachrichtung sich im wesentlichen auf ihr Gebiet beschränken, dann warum sollte ein Ornithologe sich mit der Berechnung von Planetenbahnen beschäftigen, oder ein Kosmologe mit dem Brutverhalten irgendwelcher Singvögel? Allenfalls wenn es um Zugvögel geht, kommt der Aspekt der Vektornavigation hinzu, aber dennoch ist der Ornithologe Biologe und kein Astronom, wozu auch?

Es gibt in der Wissenschaft ganz allgemein eine immer stärkere Tendenz sich gegenseitig zu befruchten, das ist auch keine neue Entwicklung, Dein Argument stimmt also nicht einmal.

Jedes gute Orchester hat übrigens gute Solisten, wußtest Du das nicht?

Das Universum braucht ganz sicher keinen Dirigenten, ebensowenig wie die Zugvögel, hast Du mal beobachtet, wie ein Zugvogelschwarm sich bildet? Da gibt keiner wie ein oberster Befehlshaber die Richtung vor, es gibt keine ausgetüftelte Planung, wie der Schwarm sich zusammenzufügen hat, dennoch ensteht ein Gefüge im Schwarm, daß einer ganz eigenen Ordnung folgt. Das ist auch eine Form von Selbstorganisation.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1722475) Verfasst am: 27.01.2012, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Silberling hat folgendes geschrieben:
....
Unser Gehirn gaukelt uns doch auch nur das Wahrnehmbare vor, unter Weglassung zahlreicher Informationen, die wir nicht wahrnehmen können, die aber dennoch vorhanden sind. Bezieht man auch diese Informationen mit ein, dann erhält man ein ganz anderes Bild. Wie soll die Wissenschaft im klassischen Sinne zu diesem Gesamtbild kommen, wenn jede Fachrichtung eine eigene Sprache spricht und unabhängig von anderen Richtungen forscht ? Es ist wie ein Orchester in dem jeder Musiker mehr und mehr sein eigenes Ding durchzieht und der Dirigent mehr und mehr ins Abseits gerät....
fett von mir
Ist ja hochinteressant, dass jemand nicht nur weiß, dass diese nicht wahrnehmbare Information da ist, er kennt sie sogar und bezieht sie in sein Gesamtbild mit ein. Akasha-Chronik?


Auch ich möchte mich auf das Fettgedruckte beziehen:

Was sind das für Informationen? Woher weiß man von ihnen, wenn sie nicht wahrnehmbar sind?

was für ein Gesamtbild?
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Silberling
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722476) Verfasst am: 27.01.2012, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:


Naja, schon mal was von interdisziplinirärer Forschung gehört? Außerdem muß jede Fachrichtung sich im wesentlichen auf ihr Gebiet beschränken, dann warum sollte ein Ornithologe sich mit der Berechnung von Planetenbahnen beschäftigen, oder ein Kosmologe mit dem Brutverhalten irgendwelcher Singvögel? Allenfalls wenn es um Zugvögel geht, kommt der Aspekt der Vektornavigation hinzu, aber dennoch ist der Ornithologe Biologe und kein Astronom, wozu auch?

Es gibt in der Wissenschaft ganz allgemein eine immer stärkere Tendenz sich gegenseitig zu befruchten, das ist auch keine neue Entwicklung, Dein Argument stimmt also nicht einmal.

Jedes gute Orchester hat übrigens gute Solisten, wußtest Du das nicht?

Das Universum braucht ganz sicher keinen Dirigenten, ebensowenig wie die Zugvögel, hast Du mal beobachtet, wie ein Zugvogelschwarm sich bildet? Da gibt keiner wie ein oberster Befehlshaber die Richtung vor, es gibt keine ausgetüftelte Planung, wie der Schwarm sich zusammenzufügen hat, dennoch ensteht ein Gefüge im Schwarm, daß einer ganz eigenen Ordnung folgt. Das ist auch eine Form von Selbstorganisation.


Ich gebe Dir in all Deinen Punkten recht. Du beschreibst den aktuellen Stand. Klar gibt es Solisten, weil der Zenit der Unordnung bevorsteht, und damit der Übergang zur Optimierung. Je individueller die Weltbilder, je mehr Solisten, desto näher der Zenit ... vergleichbar mit der zunehmenden Aufspaltung des Gesamtbewusstseins in Einzelbewusstseine.

Sicher gibt es fachübergreifende Forschung, doch das aktuelle Bild der Realität ist überwiegend von unabhängigen Forschungszweigen geprägt, die oftmals eher auf Geldquellen und politische Motivation schielt. Keine Frage, dass es Ausnahmen gibt, schließlich können diese als Saat angesehen werden, die in der kommenden Optimierung aufgehen kann.

Das Schwarmverhalten zeigt doch sehr schön, was es mit Bewusstsein auf sich hat, und warum sich das Gesamtbewusstsein, welches nicht mehr kohärent ist, in immer mehr Einzelbewusstseine aufzweigt. Der Schwarm funktioniert, weil er eine Einheit darstellt, mit einem gemeinsamen Ziel. Davon entfernt sich der Mensch immer mehr, aber nicht dauerhaft. Die Verzweigung in Einzelbewusstseine ist nötig, um die Expansion der Unordnung realisieren zu können. Je mehr Köche, desto mehr inflationiert der kosmische Brei. Bei einem Schwarm fehlt der Einfluss der reaktiven Unordnung, es fehlen die negativen Verhaltensmuster, die uns Menschen immer mehr zu Individualisten werden lassen, statt zu Teamplayern ... doch wie erwähnt ist das eine nötige Entwicklung.

Gruß Silberling
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1722477) Verfasst am: 27.01.2012, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Klar gibt es Solisten, weil der Zenit der Unordnung bevorsteht, und damit der Übergang zur Optimierung. Je individueller die Weltbilder, je mehr Solisten, desto näher der Zenit ... vergleichbar mit der zunehmenden Aufspaltung des Gesamtbewusstseins in Einzelbewusstseine.


Sieht da noch irgendjemand einen Funken Hoffnung?
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Silberling
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722485) Verfasst am: 27.01.2012, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Auch ich möchte mich auf das Fettgedruckte beziehen:

Was sind das für Informationen? Woher weiß man von ihnen, wenn sie nicht wahrnehmbar sind?

was für ein Gesamtbild?


Deine Sinne können nur ein schmales Band an Frequenzen wahrnehmen. Könnten Deine Ohren die 48ste Oktave der Tonleiter hören, könntest Du einen Regenbogen hören und nicht nur sehen. Strahlungen kannst Du nicht wahrnehmen. Wir können sie zwar messen, was aber, wenn diese Informationen unentwegt wahrnehmbar wären ? Oder die Schumann-Resonanz ? Oder die Prozesse, die Dein Körper tagtäglich durchführt ... alles Schwingungen, Frequenzen, die unbemerkt ablaufen. Unser Bild der Realität sähe ganz anders aus, wenn all diese Informationen zugänglich wären, so aber filtern unsere Sinne, damit wir uns in diesem Umfeld der Unordnung zurechtfinden, woraus die Ordnung hervorgeht.

Gesamtbild ? Die Wirklichkeit, aus der die Realität hervorgeht. Die Grundlage der realen Interpretation allen Bewusstseins. Die Beantwortung aller Fragen des Universums ohne dass weitere Unordnung daraus hervorgeht.

Gruß Silberling
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1722486) Verfasst am: 27.01.2012, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Könnten Deine Ohren die 48ste Oktave der Tonleiter hören, könntest Du einen Regenbogen hören und nicht nur sehen.


Ich fürchte, da liegt ein Missverständnis vor.
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Silberling
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Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722497) Verfasst am: 27.01.2012, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Silberling hat folgendes geschrieben:
Könnten Deine Ohren die 48ste Oktave der Tonleiter hören, könntest Du einen Regenbogen hören und nicht nur sehen.


Ich fürchte, da liegt ein Missverständnis vor.


Professor of Chemistry and Biochemistry David W. Deamer of the University of California, Santa Cruz measured with infrared light the resonance frequencies of all the 4 bases of DNA. Each base resonated to an average of 15 frequencies, 60 frequencies in total. In 1988 Susan Alexjander, holding a Masters degree in Music Composition and Theory and presently teaching at university level at several universities in California, contacted David W. Deamer with a simple question; ‘can we hear frequencies in the body’. As a response, David Deamer provided her with the data from his research on DNA frequencies.

From here Susan Alexjander started her own research to find out if these resonance frequencies from the DNA bases were completely random or contained some hitherto undiscovered relationship, such as the ratio’s defined in music. The first thing that came to mind was to use a technique to make these high electromagnetic frequencies audible. She used a technique that is often used in music and transposed the higher octave frequencies of light down to the octave of sound. (Remember from our chapter about sacred geometry that the colours of the rainbow are the 7 keys in the diatonic scale transposed to the 48th octave)

Gut ... ich habe diatonic unterschlagen.


Gruß Silberling
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26478
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1722498) Verfasst am: 27.01.2012, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Silberling hat folgendes geschrieben:
Könnten Deine Ohren die 48ste Oktave der Tonleiter hören, könntest Du einen Regenbogen hören und nicht nur sehen.


Ich fürchte, da liegt ein Missverständnis vor.

Nein. Unverständnis.

fwo
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1722511) Verfasst am: 27.01.2012, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Silberling hat folgendes geschrieben:
Könnten Deine Ohren die 48ste Oktave der Tonleiter hören, könntest Du einen Regenbogen hören und nicht nur sehen.


Ich fürchte, da liegt ein Missverständnis vor.


Professor of Chemistry and Biochemistry David W. Deamer of the University of California, Santa Cruz measured with infrared light the resonance frequencies of all the 4 bases of DNA. Each base resonated to an average of 15 frequencies, 60 frequencies in total. In 1988 Susan Alexjander, holding a Masters degree in Music Composition and Theory and presently teaching at university level at several universities in California, contacted David W. Deamer with a simple question; ‘can we hear frequencies in the body’. As a response, David Deamer provided her with the data from his research on DNA frequencies.

From here Susan Alexjander started her own research to find out if these resonance frequencies from the DNA bases were completely random or contained some hitherto undiscovered relationship, such as the ratio’s defined in music. The first thing that came to mind was to use a technique to make these high electromagnetic frequencies audible. She used a technique that is often used in music and transposed the higher octave frequencies of light down to the octave of sound. (Remember from our chapter about sacred geometry that the colours of the rainbow are the 7 keys in the diatonic scale transposed to the 48th octave)

Gut ... ich habe diatonic unterschlagen.


Gruß Silberling


Ach so. Meintest Du ein Verfahren, elektromagnetische Frequenzen in Töne zu übertragen? Das stelle ich mir sehr reizvoll vor. Deswegen kann man einen Regenbogen nicht hören, sondern nur die durch Menschen erfolgte Transponierung in hörbare Schallwellen.

Wobei es natürlich merkwürdige synästhetische Effekte gibt. Die normalerweise als Störung betrachtet werden. Das wirst Du aber nicht gemeint haben. Was Du meintest hätte zur Folge, daß wir Sterne hören könnten, was aber nicht der Fall ist. Stell dir mal den Lärm in der Nacht vor. Kann ja niemand bei schlafen.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1722514) Verfasst am: 27.01.2012, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:


Naja, schon mal was von interdisziplinirärer Forschung gehört? Außerdem muß jede Fachrichtung sich im wesentlichen auf ihr Gebiet beschränken, dann warum sollte ein Ornithologe sich mit der Berechnung von Planetenbahnen beschäftigen, oder ein Kosmologe mit dem Brutverhalten irgendwelcher Singvögel? Allenfalls wenn es um Zugvögel geht, kommt der Aspekt der Vektornavigation hinzu, aber dennoch ist der Ornithologe Biologe und kein Astronom, wozu auch?

Es gibt in der Wissenschaft ganz allgemein eine immer stärkere Tendenz sich gegenseitig zu befruchten, das ist auch keine neue Entwicklung, Dein Argument stimmt also nicht einmal.

Jedes gute Orchester hat übrigens gute Solisten, wußtest Du das nicht?

Das Universum braucht ganz sicher keinen Dirigenten, ebensowenig wie die Zugvögel, hast Du mal beobachtet, wie ein Zugvogelschwarm sich bildet? Da gibt keiner wie ein oberster Befehlshaber die Richtung vor, es gibt keine ausgetüftelte Planung, wie der Schwarm sich zusammenzufügen hat, dennoch ensteht ein Gefüge im Schwarm, daß einer ganz eigenen Ordnung folgt. Das ist auch eine Form von Selbstorganisation.


Ich gebe Dir in all Deinen Punkten recht. Du beschreibst den aktuellen Stand. Klar gibt es Solisten, weil der Zenit der Unordnung bevorsteht, und damit der Übergang zur Optimierung. Je individueller die Weltbilder, je mehr Solisten, desto näher der Zenit ... vergleichbar mit der zunehmenden Aufspaltung des Gesamtbewusstseins in Einzelbewusstseine.

Sicher gibt es fachübergreifende Forschung, doch das aktuelle Bild der Realität ist überwiegend von unabhängigen Forschungszweigen geprägt, die oftmals eher auf Geldquellen und politische Motivation schielt. Keine Frage, dass es Ausnahmen gibt, schließlich können diese als Saat angesehen werden, die in der kommenden Optimierung aufgehen kann.

Das Schwarmverhalten zeigt doch sehr schön, was es mit Bewusstsein auf sich hat, und warum sich das Gesamtbewusstsein, welches nicht mehr kohärent ist, in immer mehr Einzelbewusstseine aufzweigt. Der Schwarm funktioniert, weil er eine Einheit darstellt, mit einem gemeinsamen Ziel. Davon entfernt sich der Mensch immer mehr, aber nicht dauerhaft. Die Verzweigung in Einzelbewusstseine ist nötig, um die Expansion der Unordnung realisieren zu können. Je mehr Köche, desto mehr inflationiert der kosmische Brei. Bei einem Schwarm fehlt der Einfluss der reaktiven Unordnung, es fehlen die negativen Verhaltensmuster, die uns Menschen immer mehr zu Individualisten werden lassen, statt zu Teamplayern ... doch wie erwähnt ist das eine nötige Entwicklung.

Gruß Silberling


"Der Schwarm funktioniert, weil er eine Einheit darstellt, mit einem gemeinsamen Ziel. Davon entfernt sich der Mensch immer mehr, aber nicht dauerhaft. "

Aber die Menschheit hat eben kein gemeinsames Ziel, wäre ja schön, wenn es z.B. um Weltfrieden ginge oder die Rettung der Urwälder, etc.

Mal abgesehen von all diesen Einzelaspekten, wo es sicher sehr unterschiedliche Sichtweisen gibt, hast Du irgendwelche Anhaltspunkte, also ganz konkrete meine ich, für Deine Sichtweisen und Vermutungen? Also daß es z.B. ein Gesamtbewußtsein gibt, daß sich im Universum... öhm... ja was denn jetzt... inkarniert oder ausgerechnet auf der Erde in Einzelbewußtseine (daß ich ein solches Wort mal schreiben würde...) aufspaltet?

Also, ok, ganz ohne Flachs, wie kommst Du auf all das?
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Silberling
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Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722515) Verfasst am: 27.01.2012, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Genau das meine ich.

Gruß Silberling
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Reaktive Unordnung
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Vobro
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Beitrag(#1722542) Verfasst am: 27.01.2012, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Genau das meine ich.

Gruß Silberling


Nein nein, ich meine hast Du konkrete Anhaltspunkte DAFÜR: Also daß es z.B. ein Gesamtbewußtsein gibt, daß sich im Universum... öhm... ja was denn jetzt... inkarniert oder ausgerechnet auf der Erde in Einzelbewußtseine (daß ich ein solches Wort mal schreiben würde...) aufspaltet?

Gibt es da irgendwelche Hinweise, außer daß Du und ein paar andere an so etwas glauben?

Falls nicht, wäre es wie mit Gott, manche glauben daran, andere wieder nicht, aber keiner hat es je gesehen und es gibt außer dem Glauben daran keinerlei weitere Hinweise darauf, erst recht keine konkreten, daß es existieren könnte.
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Alchemist
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Beitrag(#1722569) Verfasst am: 27.01.2012, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Auch ich möchte mich auf das Fettgedruckte beziehen:

Was sind das für Informationen? Woher weiß man von ihnen, wenn sie nicht wahrnehmbar sind?

was für ein Gesamtbild?


Deine Sinne können nur ein schmales Band an Frequenzen wahrnehmen. Könnten Deine Ohren die 48ste Oktave der Tonleiter hören, könntest Du einen Regenbogen hören und nicht nur sehen. Strahlungen kannst Du nicht wahrnehmen. Wir können sie zwar messen, was aber, wenn diese Informationen unentwegt wahrnehmbar wären ? Oder die Schumann-Resonanz ? Oder die Prozesse, die Dein Körper tagtäglich durchführt ... alles Schwingungen, Frequenzen, die unbemerkt ablaufen. Unser Bild der Realität sähe ganz anders aus, wenn all diese Informationen zugänglich wären, so aber filtern unsere Sinne, damit wir uns in diesem Umfeld der Unordnung zurechtfinden, woraus die Ordnung hervorgeht.

Gesamtbild ? Die Wirklichkeit, aus der die Realität hervorgeht. Die Grundlage der realen Interpretation allen Bewusstseins. Die Beantwortung aller Fragen des Universums ohne dass weitere Unordnung daraus hervorgeht.

Gruß Silberling



Das man nicht alle EM Frequenzen wahrnehmen kann ist trivial, aber dafür haben wir ja Messgeräte entwickelt.
Und sonst?

Am Kopf kratzen
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Silberling
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Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1722843) Verfasst am: 28.01.2012, 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Silberling hat folgendes geschrieben:
Genau das meine ich.

Gruß Silberling


Nein nein, ich meine hast Du konkrete Anhaltspunkte DAFÜR: Also daß es z.B. ein Gesamtbewußtsein gibt, daß sich im Universum... öhm... ja was denn jetzt... inkarniert oder ausgerechnet auf der Erde in Einzelbewußtseine (daß ich ein solches Wort mal schreiben würde...) aufspaltet?

Gibt es da irgendwelche Hinweise, außer daß Du und ein paar andere an so etwas glauben?

Falls nicht, wäre es wie mit Gott, manche glauben daran, andere wieder nicht, aber keiner hat es je gesehen und es gibt außer dem Glauben daran keinerlei weitere Hinweise darauf, erst recht keine konkreten, daß es existieren könnte.


Gott ist ein energetischer Zustand ... es ist das Gesamtbewusstsein in Kohärenz, im Einklang, ohne Unordnung. Dieser zustand besteht jedoch nicht mehr, da sich das Gesamtbewusstsein in immer mehr Einzelbewusstseine Sehr glücklich aufzweigt, verkörpert durch Lebewesen.

Das Gesamtbewusstsein realisiert das Universum, dessen Erscheinen sich mit der Abnahme der Kohärenz des Gesamtbewusstseins, und damit der zunehmenden Aufzweigung, verändert. Die Realität ist die Sprache, die das Bewusstsein zur Interpretation der energetischen Grundlage ( Freie Energie ) nutzt, um die ungeordnete Energie, aus der das Universum hervorgeht, zu ordnen und zu optimieren.

Die Grammatik der realen Bildersprache basiert auf der Goldenen Zahl phi, dem Goldenen Schnitt und der Fibonaccireihe. Doch passt sich diese, genau wie das Vokabular, den sich verändernden Verhältnissen der Unordnung und Ordnung an, woraus die Expansion des Universums überhaupt erst hervorgehen kann. Dabei zählt einzig das am meisten verbreitete Bild des Universums, und das ist die Urknallgeschichte samt Expansion ... entsprechend entwickelt sich die Realität in allen Maßstäben.

Beweise ? Können nicht erbracht werden, denn andernfalls könnte die weitere Entwicklung des Universums nicht realisiert werden, dann stünde mehr Ordnung zur Verfügung als Unordnung vorgegeben ist. Je weiter die in Kürze beginnende Optimierung voranschreiten wird, desto mehr offene Fragen können beantwortet werden ...
Das Streben nach Beweisen ist einzig eines der Werkzeuge, um die bildgewordene Expansion voranzutreiben.

Es geht im Grunde auch nicht um Beweise, sondern einzig um Resonanz, darum, dass Orchester des Universums einzustimmen, ohne Dissonanz, sprich Unordnung ...

Und ja, das klingt alles sehr .................. ( ich überlasse euch die Wortwahl Sehr glücklich ), wobei es unmöglich ist, mit wenigen Zeilen herüberzubringen, was es mit dem Universum und dem Bewusstsein meiner Meinung nach auf sich hat ... aber dafür habe ich ja GOLD-DNA aus der Taufe gehoben Lachen

Es gibt übrigens ein wunderbares Buch zu diesem Thema:

Golden Section by Scott Olsen
ISBN UK 1-904263-47-X

Gruß Silberling
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MeineGitarreBrauchtStrom
schmutzabweisend



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Beitrag(#1722988) Verfasst am: 28.01.2012, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat recht. Beim Lesen dieses Threads ist mein Einzelbewußtsein auch in Unordnung geraten.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1723033) Verfasst am: 28.01.2012, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Silberling hat recht. Beim Lesen dieses Threads ist mein Einzelbewußtsein auch in Unordnung geraten.


Ich denke außerdem, dass Silberlings Einzelbewusstsein dabei ist, sich aufzuspalten.

Silberling, was du da tust, kann man folgendermaßen beschreiben.
Du bastelst dir eine Hypothese des Universums zurecht. Schön und gut das macht irgendwie jeder. Dann passt du diese Hypothese an die Wissenschaft an, damit dich nicht ein plötzlicher Widerspruch davon abbringen kann. Damit es was besonderes bleibt erschaffst du dir etwas "nicht wahrnehmbares" was aber wichtig ist. Und zu guter letzt immunisierst du dieses "was auch immer" dadurch, dass du Beweise als prinzipiell unmöglich definierst.

Der einzige Effekt, den du dadurch bekommst, ist Wohlbefinden. Eigentlich nimmst du die beste bestehende Erklärung der Welt und "veredel-emotionierst" sie durch etwas in deinen Augen besonderes.
Mir tut das ein wenig leid, denn die Welt ist auch ohne diese Hirngespinstadditive ein relativ cooler Ort.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
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Beitrag(#1723048) Verfasst am: 28.01.2012, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Silberling hat recht. Beim Lesen dieses Threads ist mein Einzelbewußtsein auch in Unordnung geraten.


Ich denke außerdem, dass Silberlings Einzelbewusstsein dabei ist, sich aufzuspalten.

Silberling, was du da tust, kann man folgendermaßen beschreiben.
Du bastelst dir eine Hypothese des Universums zurecht. Schön und gut das macht irgendwie jeder. Dann passt du diese Hypothese an die Wissenschaft an, damit dich nicht ein plötzlicher Widerspruch davon abbringen kann. Damit es was besonderes bleibt erschaffst du dir etwas "nicht wahrnehmbares" was aber wichtig ist. Und zu guter letzt immunisierst du dieses "was auch immer" dadurch, dass du Beweise als prinzipiell unmöglich definierst.

Der einzige Effekt, den du dadurch bekommst, ist Wohlbefinden. Eigentlich nimmst du die beste bestehende Erklärung der Welt und "veredel-emotionierst" sie durch etwas in deinen Augen besonderes.
Mir tut das ein wenig leid, denn die Welt ist auch ohne diese Hirngespinstadditive ein relativ cooler Ort.


Hirngespinstadditive Daumen hoch!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1723071) Verfasst am: 29.01.2012, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
...
Hirngespinstadditive Daumen hoch!

relativ cooler Ort Daumen hoch!

Äh ... etwa ... die beste aller möglichen Welten? ... oder relativ wozu?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Silberling
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Anmeldungsdatum: 15.01.2012
Beiträge: 139

Beitrag(#1723076) Verfasst am: 29.01.2012, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Was spricht dagegen ALLES mal aus einer anderen Sicht zu betrachten und die Schwerpunkte der Herangehensweise mal zu ändern ? Walter Russells Buch A NEW CONCEPT OF THE UNIVERSE ist diesbezüglich auch ein sehr schönes Beispiel ...

Gruß Silberling
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1723089) Verfasst am: 29.01.2012, 03:30    Titel: Antworten mit Zitat

Silberling hat folgendes geschrieben:
Was spricht dagegen ALLES mal aus einer anderen Sicht zu betrachten und die Schwerpunkte der Herangehensweise mal zu ändern ?


Es gib so vieles, das funktioniert. Und wenn etwas nicht funktioniert, dann oft deshalb, weil ein Detail nicht stimmt, nicht weil alles falsch ist. Mal abgesehen von den Dingen, die wirklich nicht funktionieren, z.B. Homöopathie. Aber das sind ja genau die Dinge, die Typen Deines Schlages als Alternativen in Betracht ziehen.
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Silberling
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Beiträge: 139

Beitrag(#1726291) Verfasst am: 09.02.2012, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bezüglich der Definition von Bewusstsein:

Ohne Bewusstsein keine Realität !

Welchen Sinn machen Definitionen in einem Umfeld zunehmender Unordnung ? Sie dienen der Ordnung. Daher brauchen wir (noch) Definitionen sprich Schubladen. Dabei liegt der Trick, um das Gesamtbild zu erkennen, darin, sich von Definitionen sprich Schubladen frei zu machen. Das Universum ist auch kein statisches Gebilde, kein Genom eines Lebewesens ist statisch, alles fließt und passt sich an die bewussten Möglichkeiten der Interpretation an.

Kann ich Bewusstsein derart definieren, dass jeder damit zufrieden ist, so wie 1+1=2 ? Nein, kann ich nicht, aber es eröffnet mehr Möglichkeiten. Wozu dienen dann Definitionen ? Um weitere reaktive Unordnung hervorzubringen, mit deren Hilfe wiederum ein Anreiz für weitere Ordnungsmöglichkeiten gefunden werden kann, die sich dann in der Realität niederschlägt, als Bild.

Bewusstsein ist für mich der Gegenpol zur Freien Energie, und damit zur Unordnung, aus dem das Universum als Ganzes hervorgeht. Das eine kann nicht ohne das andere sein. Bewusstsein und Freie Energie sind die Ursprungsdualität von ALLEM was war, ist und sein wird ... und dazu gehört auch die Zeit selbst.

Gruß Silberling
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1726322) Verfasst am: 09.02.2012, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn freie Energie?
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Steffen Rehm
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Anmeldungsdatum: 10.07.2011
Beiträge: 160
Wohnort: bei Berlin

Beitrag(#1726330) Verfasst am: 09.02.2012, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Solche privaten Phantasien haben den subjektiven Vorteil, daß man sich ein Gefühl der Überlegenheit gegenüber allen Andersdenkenden verschafft.
Der Nachteil ist: man isoliert sich aus der Masse der common-sense-Denker, es kann keine Kommunikation mehr stattfinden. Deshalb: Gute Besserung!
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Die Erkenntnis der Grenze ist die Grenze der Erkenntnis
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sponor
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Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1726336) Verfasst am: 09.02.2012, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn freie Energie?

Dass Du das nicht weißt... halt eine der Legendre-Transformierten der inneren Energie U. freakteach
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Freie Energie F (auch Helmholtz-Potential, helmholtzsche freie Energie oder Helmholtz-Energie nach dem Physiker Hermann von Helmholtz) ist die Energie, die man benötigt, um ein System zu generieren, das bei definierter Temperatur T im thermischen Gleichgewicht mit seiner Umgebung steht. Für ein mechanisch isoliertes System bei konstanter Temperatur entspricht der Gleichgewichtszustand dem Minimum der freien Energie. Die freie Energie F = F(T,V,N) ist ein thermodynamisches Potential, das von den natürlichen Variablen Temperatur T, Volumen V und Teilchenzahl N abhängig ist. (...)

Wobei... ob das gemeint war? Am Kopf kratzen
Silberblick hat folgendes geschrieben:
Bewusstsein ist für mich der Gegenpol zur Freien Energie

Heißt das, Bewusstsein ist das Reziproke, Negative oder vielleicht die Umkehrfunktion vom totalen Differential dF??
Aber... das ergibt doch gar keinen Sinn! Verwundert Ich bin so verwirrt...

Auf den Arm nehmen
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1726337) Verfasst am: 09.02.2012, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Deshalb frage ich ja nach! zwinkern zwinkern
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Silberling
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Beiträge: 139

Beitrag(#1726345) Verfasst am: 09.02.2012, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Allgemein versteht man unter Freier Energie folgendes:

http://fuerfreieenergie.wordpress.com/freie-energie-was-ist-das-eigentlich/

Doch diese Energie kann es in dieser Form nicht geben. Mit Freier Energie bezeichne ich die Energie, die ALLEM zugrunde liegt BEVOR sich Ordnung ihrer angenommen hat. Freie Energie ist somit die Vorstufe von Materie.

Zitat:
Solche privaten Phantasien haben den subjektiven Vorteil, daß man sich ein Gefühl der Überlegenheit gegenüber allen Andersdenkenden verschafft.


Na, das wäre aber ein sehr niederer Grund. Überlegenheit sollte kein Grund für Gedankenfreiheit sein.

Gruß Silberling
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