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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#172547) Verfasst am: 31.08.2004, 17:10 Titel: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Die Bundesregierung berät über das sog. Caroline-Urteil. Diese Urteil, vom Straßburger Gerichtshof gefällt, besagt, dass öffentliche Personen in Zukunft nur noch fotografiert werden dürfen, wenn diese einen öffentlichen Auftritt haben. D.h. Fotos, die Prominente in privaten Momentne zeigen (z.b. ausgehen, einkaufen etc.), werden künftig nicht mehr erlaubt sein. Dagegen legten jetzt Chefredakteure deutscher Zeitungen und Zeitschriften Protest bei der Bundesregierung ein. Man sehe die Pressefreiheit gefährdet.
Siehe hier.
Was haltet ihr davon?
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#172549) Verfasst am: 31.08.2004, 17:15 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was haltet ihr davon? |
Ich finde das i.O. Auch "Prominente" haben ein Recht auf Privatleben, und das geifernde Volk braucht wirkliche keine Fotos von demselben. Der prügelende Prinz macht das schon richtig. Wer ungefragt fotografiert oder filmt, muß was aufs Maul bekommen.
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#172551) Verfasst am: 31.08.2004, 17:21 Titel: |
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Na endlich!
Zitat: | Die protestierenden Verleger und Chefredakteure fürchten indes nicht nur um die Auflagen der bunten Blätter, sie sehen vor allem auch den investigativen Journalismus in Gefahr. Künftige Berichte über Verfehlungen von Amtsträgern, wie etwa in der Affäre um den ehemaligen Bundesbank-Chef Ernst Welteke, sehen die Pressevertreter ebenfalls durch das Straßburger Urteil bedroht. |
Die haben wohl eher Angst, Schmierenjournaille nicht mehr als "investigativen Journalismus" verkaufen zu können. Grade das Welteke-Beispiel wär ja wohl kaum von dem Urteil betroffen, denn da ging es um eine öffentliche Debatte.
Zitat: | Über einen Fußballspieler dürfe nach diesen Kriterien nur noch als Spieler berichtet werden, nicht mehr aber, wenn er nachts in einer Diskothek einen Gast anpöbele, so Grimm. |
Und das ist gut so.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#172554) Verfasst am: 31.08.2004, 17:24 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was haltet ihr davon? |
Ich finde das i.O. Auch "Prominente" haben ein Recht auf Privatleben, und das geifernde Volk braucht wirkliche keine Fotos von demselben. Der prügelende Prinz macht das schon richtig. Wer ungefragt fotografiert oder filmt, muß was aufs Maul bekommen. |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten.
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#172556) Verfasst am: 31.08.2004, 17:26 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten. |
Der Prinz ist ein schlechtes Beispiel, weil er ein Vollasi ist. Aber generell gelten für Adelige die gleichen Regeln wie für alle anderen auch.
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#172562) Verfasst am: 31.08.2004, 17:31 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten. |
Der Prinz ist ein schlechtes Beispiel, weil er ein Vollasi ist. Aber generell gelten für Adelige die gleichen Regeln wie für alle anderen auch. |
Mein Argument war: wen ein fussballspieler fussball spielt, darf er fotografuert werden, weil das zu seinm jonb gehört, wenn er in einer Kneipe bier säuft, dann darf er nicht fotografiert werden.
Der Job eines Adeligen ist aber die Präsentation eines untadeligen Lebens, _jeder_ Auftritt gehört dazu. Daher darf man m.E. den dummen August nach wie vor stets fotografieren.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#172569) Verfasst am: 31.08.2004, 17:39 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten. |
Der Prinz ist ein schlechtes Beispiel, weil er ein Vollasi ist. Aber generell gelten für Adelige die gleichen Regeln wie für alle anderen auch. |
Mein Argument war: wen ein fussballspieler fussball spielt, darf er fotografuert werden, weil das zu seinm jonb gehört, wenn er in einer Kneipe bier säuft, dann darf er nicht fotografiert werden.
Der Job eines Adeligen ist aber die Präsentation eines untadeligen Lebens, _jeder_ Auftritt gehört dazu. Daher darf man m.E. den dummen August nach wie vor stets fotografieren. |
Das ist ja irgendwie noch schlimmer. Ein Adliger wird ja so geboren, d.h. er hat überhaupt keine Wahl, keine Freiheit, und muss es also über sich erdulden lassen, dass man ihn in jeder Lebenslage verfolgt und beobachtet. Ich mag zwar Aristokratie an sich nicht und finde diese auch völlig überflüssig, aber das hat doch nun keiner verdient.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#172578) Verfasst am: 31.08.2004, 17:49 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten. |
Der Prinz ist ein schlechtes Beispiel, weil er ein Vollasi ist. Aber generell gelten für Adelige die gleichen Regeln wie für alle anderen auch. |
Mein Argument war: wen ein fussballspieler fussball spielt, darf er fotografuert werden, weil das zu seinm jonb gehört, wenn er in einer Kneipe bier säuft, dann darf er nicht fotografiert werden.
Der Job eines Adeligen ist aber die Präsentation eines untadeligen Lebens, _jeder_ Auftritt gehört dazu. Daher darf man m.E. den dummen August nach wie vor stets fotografieren. |
Das ist ja irgendwie noch schlimmer. Ein Adliger wird ja so geboren, d.h. er hat überhaupt keine Wahl, keine Freiheit, und muss es also über sich erdulden lassen, dass man ihn in jeder Lebenslage verfolgt und beobachtet. Ich mag zwar Aristokratie an sich nicht und finde diese auch völlig überflüssig, aber das hat doch nun keiner verdient. |
Ja stimmt, das hat keiner verdient. Sind ja auch genug Adelige oder angeheiratete Aristokraten daran zerbrochen, siehe Lady Di. Der ganze Adels- Mumpitzgehört weltweit ein für alle mal abgeschafft, im Interesse aller Beteiligten.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#172598) Verfasst am: 31.08.2004, 18:07 Titel: |
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tja, daher kann ich dieses Urteil nur gutheißen. Es ist schon traurig, dass Menschen immer wieder in die Lage kommen, private Bilder in irgendwelchen Magazinen zu finden und erfundene Geschichten über sich zu lesen. Ich finds aber auch unverständlich, wieso sich Leute überhaupt solche Teile dann kaufen und sich an den Geschichten erfreuen. Ist deren Leben denn sooo ereignislos, dass die sich über jene Frisur oder deren Modegeschmack unterhalten müssen?
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#172602) Verfasst am: 31.08.2004, 18:09 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten. |
Der Prinz ist ein schlechtes Beispiel, weil er ein Vollasi ist. Aber generell gelten für Adelige die gleichen Regeln wie für alle anderen auch. |
Mein Argument war: wen ein fussballspieler fussball spielt, darf er fotografuert werden, weil das zu seinm jonb gehört, wenn er in einer Kneipe bier säuft, dann darf er nicht fotografiert werden.
Der Job eines Adeligen ist aber die Präsentation eines untadeligen Lebens, _jeder_ Auftritt gehört dazu. Daher darf man m.E. den dummen August nach wie vor stets fotografieren. |
Ich gebe zu bedenken , daß manche durch das Fußballspielen in den Adelsstand erhoben wurden, z.B. der Kaiser Franz.
Ansonsten stimme ich zu, daß Promi-Berichterstattung Mumpitz ist.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#172606) Verfasst am: 31.08.2004, 18:17 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber ein schlechtes Beispiel. Adelige sind ja gerade dazu da, dass sie ihr ganzes, auch Privat-leben lang repräsentieren. Von daher gehören alle Momente ihres Lebens zu nicht-privaten Auftritten. |
Der Prinz ist ein schlechtes Beispiel, weil er ein Vollasi ist. Aber generell gelten für Adelige die gleichen Regeln wie für alle anderen auch. |
Mein Argument war: wen ein fussballspieler fussball spielt, darf er fotografuert werden, weil das zu seinm jonb gehört, wenn er in einer Kneipe bier säuft, dann darf er nicht fotografiert werden.
Der Job eines Adeligen ist aber die Präsentation eines untadeligen Lebens, _jeder_ Auftritt gehört dazu. Daher darf man m.E. den dummen August nach wie vor stets fotografieren. |
Ich gebe zu bedenken , daß manche durch das Fußballspielen in den Adelsstand erhoben wurden, z.B. der Kaiser Franz.
Ansonsten stimme ich zu, daß Promi-Berichterstattung Mumpitz ist. |
Einige englische Fussballspieler und Trainer sind nicht nur von der yellow press, sondern tatsächlich in den Adelsstand erhoben worden.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#172647) Verfasst am: 31.08.2004, 19:32 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Was haltet ihr davon? |
Ich finde das i.O. Auch "Prominente" haben ein Recht auf Privatleben, und das geifernde Volk braucht wirkliche keine Fotos von demselben. |
Ja, das denke ich auch. Als Betroffener von solchen Paparazzis und Enthüllungsjournalisten würde mir so etwas auch absolut gegens Kinn gehen.
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Der prügelende Prinz macht das schon richtig. |
Es gibt andere Formen, zu zeigen, das man das nicht mag, ausser andere zu prügeln. Ausserdem ist das denke ich strafrechtlich relevant (Körperverletzung).
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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rabenkrähe Gast
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(#172823) Verfasst am: 01.09.2004, 03:24 Titel: |
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Es geht ja nicht nur um die Promis. Es geht darum, daß die Justiz derzeit ein Rad abhat (was heißt derzeit.... ) und Berichterstattung in unerträglicher Manier verurteilt.
Das hat schon Maulkorbqualität.
Da erhebt Bundeskanzler Schröder die Adoption eines russischen Kindes zur reinen Privatsache. Das ist sie aber schon deswegen nicht, weil nach deutschen Adoptionsrecht die adoptierenden Eltern nicht älter sein dürfen als gut 40.
Schröder ist 60. Hier wurde geltendes Recht gebeugt, es soll aber tunlichst nicht darüber berichtet werden. Es wurde sogar durchgesetzt, daß Schröders Adoptionskind nebst Begleitung niczt veröffentlicht werden darf. Geschieht dies doch, ist sofort ein hohes Ordnungsgeld fällig (eine Maßnahme zur Haushaltssanierung???).
Da werden einerseits Bücher auf den Markt geworfen, wo sich Naddel und Haddel und Daddel und Kübelböck und Bohlen und Hermann und Effenberg ob ihrer gymnastischen Bettübungen nebst Offenlegung der Vorlieben der Opfer dieser Untaten brüsten, aber gleichzeitig dürfen Gesichter von Schwerverbrechern nur noch vollverzerrt gedruckt werden.
Das ist: hirnrissig!
Und jenen, die die Fotos bringen, gebührt eh keine Aufmerksamkeit. Sie sind nur Mittler. Kaufte keiner den Kram, gäbe es keinen Bedarf danach, wärs überhaupt kein Thema.
Mein Vorschlag: Überhaupt keine Fotos mehr von Promis und sonstwem (nur noch von Max und den Lohnabhängigen ), ch garantiere mal, daß die Caronine und der Beckham und der Küblböck und was weiß ich nicht wer, auf Knien zu Gericht rutschten, daß sie jajaja wieder abgebildet werden möchte.
Kannaillen.
bin rabenkrähe
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#173676) Verfasst am: 02.09.2004, 14:21 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Der prügelende Prinz macht das schon richtig. |
Es gibt andere Formen, zu zeigen, das man das nicht mag, ausser andere zu prügeln. |
Bisher ja nicht. Da mußte man sich sowas ja im Sinne der Pressefreiheit gefallen lassen.
Zitat: |
Ausserdem ist das denke ich strafrechtlich relevant (Körperverletzung). |
Nicht, daß Prügeln die korrekte Antwort wäre, aber ich habe dafür vollstes Verständnis. Wenn mich irgendein Schmierlapp von Paparazzi ungefragt und unentgeltlich knipsen wollte, würde ich auch ausrasten. Es wäre wohl besser, seine Kamera zu zertrümmern als sein Nasenbein. Der Verlust des Arbeitsgeräts tut bestimmt mehr weh...
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#173680) Verfasst am: 02.09.2004, 14:23 Titel: |
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben: |
Da erhebt Bundeskanzler Schröder die Adoption eines russischen Kindes zur reinen Privatsache. Das ist sie aber schon deswegen nicht, weil nach deutschen Adoptionsrecht die adoptierenden Eltern nicht älter sein dürfen als gut 40.
Schröder ist 60. Hier wurde geltendes Recht gebeugt, es soll aber tunlichst nicht darüber berichtet werden. Es wurde sogar durchgesetzt, daß Schröders Adoptionskind nebst Begleitung niczt veröffentlicht werden darf. Geschieht dies doch, ist sofort ein hohes Ordnungsgeld fällig (eine Maßnahme zur Haushaltssanierung???).
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Wenn der Bundeskanzler das Recht beugt, ist das berichtenswert. Wie die Rotzblage aussieht, die er adoptieren will, geht keinen was an.
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Monologist 'Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 26.08.2004 Beiträge: 195
Wohnort: Berlin
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(#173763) Verfasst am: 02.09.2004, 15:52 Titel: |
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rabenkrähe hat folgendes geschrieben: |
Da erhebt Bundeskanzler Schröder die Adoption eines russischen Kindes zur reinen Privatsache. Das ist sie aber schon deswegen nicht, weil nach deutschen Adoptionsrecht die adoptierenden Eltern nicht älter sein dürfen als gut 40.
Schröder ist 60. Hier wurde geltendes Recht gebeugt, es soll aber tunlichst nicht darüber berichtet werden. Es wurde sogar durchgesetzt, daß Schröders Adoptionskind nebst Begleitung niczt veröffentlicht werden darf. Geschieht dies doch, ist sofort ein hohes Ordnungsgeld fällig (eine Maßnahme zur Haushaltssanierung???). |
Das ist ein Fall fürs Gericht und nicht für die Öffentlichkeit.
rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Da werden einerseits Bücher auf den Markt geworfen, wo sich Naddel und Haddel und Daddel und Kübelböck und Bohlen und Hermann und Effenberg ob ihrer gymnastischen Bettübungen nebst Offenlegung der Vorlieben der Opfer dieser Untaten brüsten, aber gleichzeitig dürfen Gesichter von Schwerverbrechern nur noch vollverzerrt gedruckt werden.
Das ist: hirnrissig! |
Wenn ein Prominenter durch Bettgeschichten, Drogenexsesse und seiner eigenen Dummheit in der Öffentlichkeit präsent sein möchte, soll er das auch können. Ist er es jedoch unfreiwillig, so sollte dies nicht legitim sein.
rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Und jenen, die die Fotos bringen, gebührt eh keine Aufmerksamkeit. Sie sind nur Mittler. Kaufte keiner den Kram, gäbe es keinen Bedarf danach, wärs überhaupt kein Thema. |
Bei vielen Menschen herrscht vielleicht noch der Bedarf nach Steinigungen, trotzdem sind diese verboten, da sie den Opfern Schaden zufügen. Unfreiwilliges stehen in der Öffentlichkeit vor allem durch die Veröffentlichung von Fotos ist eine krasse Verletzung der Privatsspähre und schadet somit auch den Betroffenen.
rabenkrähe hat folgendes geschrieben: | Mein Vorschlag: Überhaupt keine Fotos mehr von Promis und sonstwem (nur noch von Max und den Lohnabhängigen ), ch garantiere mal, daß die Caronine und der Beckham und der Küblböck und was weiß ich nicht wer, auf Knien zu Gericht rutschten, daß sie jajaja wieder abgebildet werden möchte.
Kannaillen. |
Natürlich, und dann sollte jeder Promi der dies möchte, das Recht haben Genehmigungen an diverse Schmierblätter zu verteilen. Und schon haben sie wieder den Rummel. Alle anderen können dan ein Leben ohne Paparazzis führen.
_________________ "Wer über Falsch und Richtig spricht, ist ein Mensch des Falschen und Richtigen."
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#173916) Verfasst am: 02.09.2004, 20:13 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Der prügelende Prinz macht das schon richtig. |
Es gibt andere Formen, zu zeigen, das man das nicht mag, ausser andere zu prügeln. |
Bisher ja nicht. Da mußte man sich sowas ja im Sinne der Pressefreiheit gefallen lassen. |
Doch. Gegendarstellung, Geistig-intellektuelle Auseinandersetzung auf verbalem Weg...
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Ausserdem ist das denke ich strafrechtlich relevant (Körperverletzung). |
Nicht, daß Prügeln die korrekte Antwort wäre, aber ich habe dafür vollstes Verständnis. Wenn mich irgendein Schmierlapp von Paparazzi ungefragt und unentgeltlich knipsen wollte, würde ich auch ausrasten. Es wäre wohl besser, seine Kamera zu zertrümmern als sein Nasenbein. Der Verlust des Arbeitsgeräts tut bestimmt mehr weh...  |
Auch das wäre Sachbeschädigung.
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#173947) Verfasst am: 02.09.2004, 20:54 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das ist ja irgendwie noch schlimmer. Ein Adliger wird ja so geboren, d.h. er hat überhaupt keine Wahl, keine Freiheit, und muss es also über sich erdulden lassen, dass man ihn in jeder Lebenslage verfolgt und beobachtet. Ich mag zwar Aristokratie an sich nicht und finde diese auch völlig überflüssig, aber das hat doch nun keiner verdient. |
In England haben Adelige das Recht, ihren Titel abzulegen. Ob das in Deutschland möglich ist, weiß ich nicht.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#173953) Verfasst am: 02.09.2004, 20:59 Titel: |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Wenn der Bundeskanzler das Recht beugt, ist das berichtenswert. Wie die Rotzblage aussieht, die er adoptieren will, geht keinen was an. |
Genau. Man muss unterscheiden zwischen Berichterstattung und Bildern. Ein Bild von Victoria fügt der Nachricht von ihrer Adoption durch Gerd Schröder inhaltlich nichts neues hinzu.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#173954) Verfasst am: 02.09.2004, 21:02 Titel: |
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Monologist hat folgendes geschrieben: | Das ist ein Fall fürs Gericht und nicht für die Öffentlichkeit. |
Wenn ein Bundeskanzler sich Privilegien herausnimmt, die nach geltendem deutschen Recht anderen Bundesbürgern verweigert werden, dann ist das schon ein Fall für eine öffentliche Debatte, und zwar darüber, wieso manche Tiere gleicher sind als andere.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#173958) Verfasst am: 02.09.2004, 21:05 Titel: |
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Ich wüsste gerne mal, wie das mit den Verarschesendungen in den Privaten geregelt ist. Wenn die in der Fußgängerzone irgendwelche senilen Rentner anquatschen, ob sie für die Aufnahme Disneylands in die EU sind, müssen die so gefilmten auch ihr Einverständnis geben, dass ihr Gestammel über den Äther laufen darf?
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#173968) Verfasst am: 02.09.2004, 21:23 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ich wüsste gerne mal, wie das mit den Verarschesendungen in den Privaten geregelt ist. Wenn die in der Fußgängerzone irgendwelche senilen Rentner anquatschen, ob sie für die Aufnahme Disneylands in die EU sind, müssen die so gefilmten auch ihr Einverständnis geben, dass ihr Gestammel über den Äther laufen darf? |
Ich denke schon. Ich weiss zwar ja nicht, wie das im TV ist - aber ich bin ja Hobby-Nutzer im Bürgerfunk, sprich Radio. Ich bin in verschiedenen Seminaren darauf hingewiesen worden, dass es notwendig ist z. B. wenn ich Interviews, Umfragen führe, dass dies im Radio ausgestrahlt wird.
Sonst wäre es eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte.
Genau das gleiche gilt übrigens bei Zitaten von Büchern etc... Da muss sowas auch gemacht werden. Wenn nicht, ist es eine Verletzung der Urheberrechtsgesetze.
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
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"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Monologist 'Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 26.08.2004 Beiträge: 195
Wohnort: Berlin
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(#173979) Verfasst am: 02.09.2004, 21:34 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Monologist hat folgendes geschrieben: | Das ist ein Fall fürs Gericht und nicht für die Öffentlichkeit. |
Wenn ein Bundeskanzler sich Privilegien herausnimmt, die nach geltendem deutschen Recht anderen Bundesbürgern verweigert werden, dann ist das schon ein Fall für eine öffentliche Debatte, und zwar darüber, wieso manche Tiere gleicher sind als andere. |
Ok. Klar. Ich gebe dir Recht Aber wie du schon sagtest, hätte ihr Photo bei dieser Debatte recht wenig zu suchen.
_________________ "Wer über Falsch und Richtig spricht, ist ein Mensch des Falschen und Richtigen."
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#174027) Verfasst am: 02.09.2004, 22:27 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das ist ja irgendwie noch schlimmer. Ein Adliger wird ja so geboren, d.h. er hat überhaupt keine Wahl, keine Freiheit, und muss es also über sich erdulden lassen, dass man ihn in jeder Lebenslage verfolgt und beobachtet. Ich mag zwar Aristokratie an sich nicht und finde diese auch völlig überflüssig, aber das hat doch nun keiner verdient. |
In England haben Adelige das Recht, ihren Titel abzulegen. Ob das in Deutschland möglich ist, weiß ich nicht. |
Rechtlich gibt es in Deutschland keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr seit 1918. Somit macht sich hier jeder, der sich als Prinz von whatever bezeichnet dies "freiwillig", wenn man mal vom sozialen Druck absieht.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#174039) Verfasst am: 02.09.2004, 22:33 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das ist ja irgendwie noch schlimmer. Ein Adliger wird ja so geboren, d.h. er hat überhaupt keine Wahl, keine Freiheit, und muss es also über sich erdulden lassen, dass man ihn in jeder Lebenslage verfolgt und beobachtet. Ich mag zwar Aristokratie an sich nicht und finde diese auch völlig überflüssig, aber das hat doch nun keiner verdient. |
In England haben Adelige das Recht, ihren Titel abzulegen. Ob das in Deutschland möglich ist, weiß ich nicht. |
Rechtlich gibt es in Deutschland keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr seit 1918. Somit macht sich hier jeder, der sich als Prinz von whatever bezeichnet dies "freiwillig", wenn man mal vom sozialen Druck absieht. |
OK. Das wusste ich nicht. Ich hatte mal gehört, dass man sich Adelstitel kaufen kann, aber nie weiter darüber nachgedacht.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#174237) Verfasst am: 03.09.2004, 11:04 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Die Bundesregierung berät über das sog. Caroline-Urteil. Diese Urteil, vom Straßburger Gerichtshof gefällt, besagt, dass öffentliche Personen in Zukunft nur noch fotografiert werden dürfen, wenn diese einen öffentlichen Auftritt haben. D.h. Fotos, die Prominente in privaten Momentne zeigen (z.b. ausgehen, einkaufen etc.), werden künftig nicht mehr erlaubt sein. Dagegen legten jetzt Chefredakteure deutscher Zeitungen und Zeitschriften Protest bei der Bundesregierung ein. Man sehe die Pressefreiheit gefährdet.
Siehe hier.
Was haltet ihr davon? |
Ich kann nicht erkennen, welchem legitimen Informationsbedürfnis es dienen soll, wenn Leute bei alltäglichen Verrichtungen fotografiert werden. Von daher halte ich die besagte gesetzliche Regelung für vernünftig.
Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch so, daß die sogenannten Prominenten eigentlich ganz bequem davon leben, daß jeder sie kennt und sich für ihr Privatleben interessiert -- da sind Paparazzi eben die Schattenseiten, mit denen die leben müssen. Allerdings sollte man auch bedenken, daß man durchaus ungewollt und ohne einen Vorteil davon zu haben zum Objekt der Regenbogen-Journaille werden kann.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#174278) Verfasst am: 03.09.2004, 12:22 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Rechtlich gibt es in Deutschland keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr seit 1918. Somit macht sich hier jeder, der sich als Prinz von whatever bezeichnet dies "freiwillig", wenn man mal vom sozialen Druck absieht. |
Stimmt so auch nicht, weil der Titel Teil des Namens ist.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#174279) Verfasst am: 03.09.2004, 12:26 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Rechtlich gibt es in Deutschland keinen Adel und keine entsprechenden Titel mehr seit 1918. Somit macht sich hier jeder, der sich als Prinz von whatever bezeichnet dies "freiwillig", wenn man mal vom sozialen Druck absieht. |
Stimmt so auch nicht, weil der Titel Teil des Namens ist. |
Aber Jutta Dithfurt z.B. ist doch das "von" irgendwie losgeworden. Oder verschweigt sie es nur?
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#174289) Verfasst am: 03.09.2004, 12:43 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Monologist hat folgendes geschrieben: | Das ist ein Fall fürs Gericht und nicht für die Öffentlichkeit. |
Wenn ein Bundeskanzler sich Privilegien herausnimmt, die nach geltendem deutschen Recht anderen Bundesbürgern verweigert werden, dann ist das schon ein Fall für eine öffentliche Debatte, und zwar darüber, wieso manche Tiere gleicher sind als andere. |
Ja, ganz richtig. Ein Bild von den Kind liefert dabei keinen Erkenntnisgewinn und tut überhaupt nichts zur Sache. Daher finde ich es richtig, daß eine Veröffentlichung zu unterbleiben hat.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#174309) Verfasst am: 03.09.2004, 13:40 Titel: Re: Pressefreiheit oder persönliche Freiheit? |
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Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Stimmt so auch nicht, weil der Titel Teil des Namens ist. |
Aber Jutta Dithfurt z.B. ist doch das "von" irgendwie losgeworden. Oder verschweigt sie es nur? |
Vermutlich letzteres. Kann aber natürlich sein, dass sie eine Namensänderung hat vornehmen lassen. Ansonsten ist es ja im Alltagsverkehr nicht völlig unüblich, unvollständige Namen zu benutzen.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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