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Bankenwahnsinn

 
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Die Freigeister von heute müssen sich ins Internet zurückziehen
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grass_thierse_kasparek
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2006
Beiträge: 110
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#1726477) Verfasst am: 10.02.2012, 01:51    Titel: Bankenwahnsinn Antworten mit Zitat

Gibt es ausschließlich den Bankenwahnsinn oder auch noch Politik oder gar Kultur ?

Banker mit Rose

Im Rahmen einer Biennale unter dem Motto `Kunst & Politik´ (vom 11.02. - 01.05.) bäumt sich das Berliner Kunsthaus Tacheles erneut gegen den hochsubventionierten Bankenwahnsinn hierzulande auf. Mit von der Partie ist auch die Politik- und Satireplattform moderne21 die Ergebnisse ihrer in Berlin-Mitte geführten Diskussionen à la `Kann politisch korrekte Kunst uns vor zu viel Freiheit schützen ?´ präsentieren wird. Die Lage für die alternativen Künstler vor Ort ist nach wie vor prekär:

Gegenwärtig wird das 5. Obergeschoss des von Zwangsräumung bedrohten Kunsthauses von privater Security besetzt, nachdem der weißrussische Exil-Maler Alexander Rodin unter massiver Gewaltanwendung aus seinem dort gelegenen Atelier vertrieben wurde. Es stehen nach wie vor Vermutungen im Raum, für dieses in rechtsstaatlicher Hinsicht höchst zweifelhafte Vorgehen sei die durch die Finanzkrise angeschlagene aber dennoch eigentlich dem Gemeinwohl verpflichtete HSH-Nordbank mitverantwortlich, die das Haus für künftige Investoren attraktiver machen wolle. Dies wäre nach der kruden Logik der Banker und potentieller Investoren offenbar nur ohne die Künstler der Fall, die zum Teil seit vielen Jahren das Tacheles betreiben und seinen international hervorragenden Ruf, von dem Berlin zweifellos profitiert, weitestgehend ohne staatliche Subventionen erschaffen haben.

Viel Raum für nicht-subventionierte Freidenker gibt es langsam nicht mehr in der Hauptstadt. Sollen sie nach und nach alle schicken Lofts weichen und sich ins Internet flüchten ?
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