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Tierhaltung und religiöse Züge

 
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ultraviolett
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.12.2011
Beiträge: 32
Wohnort: Gießen

Beitrag(#1729811) Verfasst am: 19.02.2012, 17:51    Titel: Tierhaltung und religiöse Züge Antworten mit Zitat

Hallo,
hab zwar die Suchfunktion bemüht aber keinen passenden schon vorhandenen Thread gefunden.
Nur solche in denen es um Essgewohnheiten und Tiere geht.

Aber mein Anliegen geht in eine andere Richtung.
Vielleicht kann mir hier jemand die Frage beantworten ,warum ,so bald man sich etwas mehr mit der Haltung/Erziehung/Ausbildung von Tieren – insbesondere von Hunden und Pferden – befasst, es irgendwann fast religiöse Züge annimmt Frage
Warum laufen so viele Menschen einem Ausbilder hinterher und glauben ihm ohne wenn und aber alles was er sagt ohne selber den Kopf einzuschalten und mal darüber nachzudenken was falsch läuft?
Ich versteh das wirklich nicht und aus Erfahrung kann ich nur sagen das natürlich kein Ausbilder die all heil Methode hat , die für jeden Hund ,jedes Pferd (etc.) gilt.
Vielleicht hat hier ja jemand einen Denkansatz der mir weiterhilft.
Danke im Voraus.
Ultraviolett
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1729819) Verfasst am: 19.02.2012, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe den Eindruck,das Fragen der Tierhaltung nur bei bestimmten Menschen fast religiöse Züge annehmen.Für diese Menschen ist das Verhältnis Mensch-Tier eine Grundsatzfrage.Entweder"macht euch die Erde untertan"oder"alle Lebewesen haben die gleichen Rechte".
Was spezifische Fragen zum richtigen Umgang mit Tieren angeht,unterwerfen sich viele Menschen gerne dem Urteil einer Autorität.Genauso wie viele Leute Ärzte für allwissend halten(wollen)
Vielleicht fühlen sie sich dann sicherer,als wenn sie eine eigene Meinung haben und diese auch noch vertreten müssen.Da ist es leichter,einem"Guru"hinterher zu laufen.
_________________
SUUM CUIQUE
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1729821) Verfasst am: 19.02.2012, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Weil die Leute (vor allem Städter) heute nicht mehr wissen, wie man mit Tieren umgeht, und die Tiere (vor allem in den Städten) wiederum oft einen psychischen Knacks haben - natürlich auch, weil die Leute nicht mehr wissen, wie man mit Tieren umgeht.

Das Probem hinter diesem Problem ist mangelnde Selbstreflektion: Die Leute wissen nicht mehr, wer sie sind, was sie wollen und was sie können (das beweisen Casting-Shows sehr eindrucksvoll). Wie sollen dann die armen Tiere wissen, was ihre Rolle ist, wie soll da eine klare Kommunikation stattfinden?

Jeder, der auch nur geringes Verständnis für Tiere und Wissen um ihre Bedürfnisse mitbringt, wird schnell Anfangserfolge vorweisen können, die den Möchtegern-Herrchen und -Frauchen "magisch" vorkommen müssen. Ohne andere Orientierungspunkte werden sie dann schnell zu Gurus hochstilisiert.
_________________
Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1729826) Verfasst am: 19.02.2012, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Weil die Leute (vor allem Städter) heute nicht mehr wissen, wie man mit Tieren umgeht, und die Tiere (vor allem in den Städten) wiederum oft einen psychischen Knacks haben - natürlich auch, weil die Leute nicht mehr wissen, wie man mit Tieren umgeht.

Das Probem hinter diesem Problem ist mangelnde Selbstreflektion: Die Leute wissen nicht mehr, wer sie sind, was sie wollen und was sie können (das beweisen Casting-Shows sehr eindrucksvoll). Wie sollen dann die armen Tiere wissen, was ihre Rolle ist, wie soll da eine klare Kommunikation stattfinden?

Jeder, der auch nur geringes Verständnis für Tiere und Wissen um ihre Bedürfnisse mitbringt, wird schnell Anfangserfolge vorweisen können, die den Möchtegern-Herrchen und -Frauchen "magisch" vorkommen müssen. Ohne andere Orientierungspunkte werden sie dann schnell zu Gurus hochstilisiert.

und die leute wollen ein tier aus völlig "irren" gründen, als partner-/kindersatz. damit wird man aber speziell hunden nicht gerecht.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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pera
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1729828) Verfasst am: 19.02.2012, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Weil die Leute (vor allem Städter) heute nicht mehr wissen, wie man mit Tieren umgeht, und die Tiere (vor allem in den Städten) wiederum oft einen psychischen Knacks haben - natürlich auch, weil die Leute nicht mehr wissen, wie man mit Tieren umgeht.

Das Probem hinter diesem Problem ist mangelnde Selbstreflektion: Die Leute wissen nicht mehr, wer sie sind, was sie wollen und was sie können (das beweisen Casting-Shows sehr eindrucksvoll). Wie sollen dann die armen Tiere wissen, was ihre Rolle ist, wie soll da eine klare Kommunikation stattfinden?

Jeder, der auch nur geringes Verständnis für Tiere und Wissen um ihre Bedürfnisse mitbringt, wird schnell Anfangserfolge vorweisen können, die den Möchtegern-Herrchen und -Frauchen "magisch" vorkommen müssen. Ohne andere Orientierungspunkte werden sie dann schnell zu Gurus hochstilisiert.

und die leute wollen ein tier aus völlig "irren" gründen, als partner-/kindersatz. damit wird man aber speziell hunden nicht gerecht.


Sehr treffend beobachtet, alle beide.
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Schlumpf
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1729872) Verfasst am: 19.02.2012, 20:02    Titel: Re: Tierhaltung und religiöse Züge Antworten mit Zitat

ultraviolett hat folgendes geschrieben:
Hallo,
Vielleicht kann mir hier jemand die Frage beantworten ,warum ,so bald man sich etwas mehr mit der Haltung/Erziehung/Ausbildung von Tieren – insbesondere von Hunden und Pferden – befasst, es irgendwann fast religiöse Züge annimmt Frage

Besonders, wenn man an die zunehmende Verbreitung von Tierfriedhöfen denkt. Krank ist das!
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1729883) Verfasst am: 19.02.2012, 20:29    Titel: Re: Tierhaltung und religiöse Züge Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
ultraviolett hat folgendes geschrieben:
Hallo,
Vielleicht kann mir hier jemand die Frage beantworten ,warum ,so bald man sich etwas mehr mit der Haltung/Erziehung/Ausbildung von Tieren – insbesondere von Hunden und Pferden – befasst, es irgendwann fast religiöse Züge annimmt Frage

Besonders, wenn man an die zunehmende Verbreitung von Tierfriedhöfen denkt. Krank ist das!


Fuer manche Leute sind halt Tiere die eindeutig besseren Menschen. zwinkern
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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ultraviolett
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.12.2011
Beiträge: 32
Wohnort: Gießen

Beitrag(#1729890) Verfasst am: 19.02.2012, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Erst einmal danke für die ersten Antworten!

Ich finde es sehr schlimm wie unselbständig die Menschen in Bezug auf den Umgang geworden sind.
Ihr habt da recht.
Früher war die Tierhaltung bestimmt nich besser nur heute...?
Diese Extreme ist dass, was mich störrt. Selbst wenn man ein vernünftiges Gespräch sucht wird das Gegenüber sehr schnell persönlich.
Es ist traurig zu sehen, wie viele Tiere unter dem persönlichen Knacks der Besitzer leiden müssen.

@ Schlumpf
Tierfriedhöfe- unser TA hat auch Werbung für einen ausliegen. Nur wo viel Platz im Garten...
Viele Leuten sind halt geschäfttüchtig und auf den Zug aufgesprungen.Es gibt sogar Kinder- ähm sorry - Tierwagen (wenn gewünscht auch in pink) Geschockt
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1729929) Verfasst am: 19.02.2012, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Solange sie die Tiere gut behandeln ist es mir egal, ob sie das aus Ratgebern gelernt haben, oder anders. Schlecht behandeln können Mensche Tiere, weil sie auf schlechte Ratgeber hören, sich an traditionelle Methoden halten oder sich nicht oder zu wenig für die Bedürfnisse des Tieres interessieren, oder weil sie uninformiert sind.

Haustiere sind ihren Besitzern normalerweise wichtig, es besteht eine emotionale Bindung. Wenn das bei manchen durch eine Beerdigung auf dem Tierfriedhof Ausdruck findet, ist das doch nicht verwerflich.
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Loke
der Lästerer



Anmeldungsdatum: 01.09.2010
Beiträge: 723

Beitrag(#1730026) Verfasst am: 20.02.2012, 00:24    Titel: Re: Tierhaltung und religiöse Züge Antworten mit Zitat

ultraviolett hat folgendes geschrieben:
Warum laufen so viele Menschen einem Ausbilder hinterher und glauben ihm ohne wenn und aber alles was er sagt ohne selber den Kopf einzuschalten und mal darüber nachzudenken was falsch läuft?

Weil es das Leben deutlich vereinfacht, wenn man nicht alles hinterfragt. Denk außerdem bitte nicht, dass du gegen dieses blinde Glauben gefeit ist. So ziemlich jeder Mensch nimmt Dinge als gesetzt an, ohne sie gründlich reflektiert zu haben. Das wäre evolutionär auch gar nicht sinnvoll.
Zum Thema mit Haustieren und Religion: Ich denke, der Zusammenhang ist kein direkter. Vielleicht gibt es ähnliche Strukturen, aber selbst wenn, was würde das beweisen?
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1730263) Verfasst am: 20.02.2012, 18:36    Titel: Re: Tierhaltung und religiöse Züge Antworten mit Zitat

Loke hat folgendes geschrieben:

Zum Thema mit Haustieren und Religion: Ich denke, der Zusammenhang ist kein direkter. Vielleicht gibt es ähnliche Strukturen, aber selbst wenn, was würde das beweisen?

Ein Zusammenhang wäre schon gegeben, wenn man den chrisltichen Glauben etwas erweitert und annimmt, dass auch Tiere eine unsterbliche Seele haben. Dieser Glaube wäre genauso willkürlich wie der, dass (nur) Menschen eine solche haben. Ersteres erschiene mir sogar logischer. Ist aber alles nur Wunschdenken, diese Form des Weiterlebens in anderer Weise.
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ultraviolett
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.12.2011
Beiträge: 32
Wohnort: Gießen

Beitrag(#1730461) Verfasst am: 21.02.2012, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Auf den Bezug der Vermenschlichung und das Begräbnis auf einen Tierfriedhof zusammen zu sehen und dann daraus religiöse Formen zu sehen bin ich noch gar nicht gekommen Verlegen
Aber wenn mal so überlegt kann das sicher bei einigen auch der Fall sein.
Wird nicht auch oft davon gesprochen, der Hund sei jetzt in den Hundehimmel gekommen oder die Katze in ihren ?Sicher wird das gerne von Eltern erzählt um die lieben Kinder zu beruhigen aber bei so manch einer Oma bin ich mir da nicht so sicher.Na ja wenn es ihr hilft und sie mir nicht damit auf die Nerven geht.
Ich habe aber bisher den Vergleich von Haltung und Ausbildung mit Religion gemeint.
Wobei ich wirklich nur einen Vergleich meine. Fanatismus findet man überall.

Loke
Zitat:
Denk außerdem bitte nicht, dass du gegen dieses blinde Glauben gefeit ist. So ziemlich jeder Mensch nimmt Dinge als gesetzt an, ohne sie gründlich reflektiert zu haben. Das wäre evolutionär auch gar nicht sinnvoll.


dessen bin ich mir wohl bewusst.Ich bin auch für sehr viele Entdeckungen ,Erfindungen usw sehr dankbar , dass ich sie nicht selber machen musste und jetzt trotzdem Nutznießer sein darf.
Aber etwas kritisches Denken hat noch niemanden geschadet. Was nicht heißen soll, dass man alles in Frage stellen muss was einem im Alltag begenet. zwinkern
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Misterfritz
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Beitrag(#1730473) Verfasst am: 21.02.2012, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

ultraviolett hat folgendes geschrieben:
Auf den Bezug der Vermenschlichung und das Begräbnis auf einen Tierfriedhof zusammen zu sehen und dann daraus religiöse Formen zu sehen bin ich noch gar nicht gekommen Verlegen

ich weiss nicht, ob begräbnisse von haustieren nun so unbedingt ein zeichen von vermenschlichung von tieren sind. viele menschen haben halt keinen garten und möchten ihr tier, das langjährig mit ihnen gelebt hat, nicht einfach zum abdecker bringen (oder es durch den tierdoc dorthin verschaffen lassen).
man kann für seine tiere durchaus eine menge emotiionen haben, ohne sie gleich zu vermenschlichen, sie also eben genau das tier sein zu lassen, was sie sind.
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Larifari
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Beitrag(#1730483) Verfasst am: 21.02.2012, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

ja. das vergraben toter haustiere im eigenen garten ist auch nicht in jedem bundesland gestattet und in vielen anderen ist sie an auflagen gebunden. bei einem sittich, hamster oder einem anderen kleintier mag das noch relativ egal sein, bei großen hunden oder pferden geht das schon nicht mehr.
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ultraviolett
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Beitrag(#1730505) Verfasst am: 21.02.2012, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Larifari hat folgendes geschrieben:
ja. das vergraben toter haustiere im eigenen garten ist auch nicht in jedem bundesland gestattet und in vielen anderen ist sie an auflagen gebunden. bei einem sittich, hamster oder einem anderen kleintier mag das noch relativ egal sein, bei großen hunden oder pferden geht das schon nicht mehr.

Suspekt Pferde auf dem Friedhof mit eigenem Grab?
Das wird dann aber ein großes Loch.
In dem Werbeprospekt bei meinem TA wurde auch Werbung für die einäscherung gemacht.
Finde ich trotdem recht befremdlich.
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Larifari
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Beitrag(#1730509) Verfasst am: 21.02.2012, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

nee, der abdecker kommt und nimmt den kadaver mit und entsorgt ihn, er wird dann weiterverarbeitet.

ich weiss gar nicht, ob man auf einem tierfriedhof pferde überhaupt vergraben darf oder ob da nur urnen erlaubt sind - wie du schon sagtest, der grösse wegen. damit kenn ich mich nicht aus, ich würde einen tierfriedhof nicht nutzen.
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ultraviolett
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Beitrag(#1730513) Verfasst am: 21.02.2012, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

Larifari hat folgendes geschrieben:
nee, der abdecker kommt und nimmt den kadaver mit und entsorgt ihn, er wird dann weiterverarbeitet.

ich weiss gar nicht, ob man auf einem tierfriedhof pferde überhaupt vergraben darf oder ob da nur urnen erlaubt sind - wie du schon sagtest, der grösse wegen. damit kenn ich mich nicht aus, ich würde einen tierfriedhof nicht nutzen.


Bei meinem Pferd hatte ich zum Glück einen sehr vertändnisvollen Stallbesitzer der die Abfuhr beaufsichtigt hat. Bin zwar nicht wirklich zimperlich aber das konnte ich dann doch nich sehen - zumindest bei meinen. Bei anderen hab ich keine Probleme damit, sonst hätte ich mir auch das falsche Berufsfeld ausgesucht.
Aber ich glaube nicht - oder ich weiß sogar, das die Tiere nicht weiterverarbeitet werden sondern verbrannt.
Ein Tierfriedhof ist mir auch zu viel des Guten- egel wie gern ich meine Tiere mochte.
Von Pferdebegräbnissen habe ich auch noch nichts gehört.

Misterfitz
Zitat:
man kann für seine tiere durchaus eine menge emotiionen haben, ohne sie gleich zu vermenschlichen, sie also eben genau das tier sein zu lassen, was sie sind.


das unterschreib ich sofort.
Aber viele schaffen das leider nicht und nehmen ein Tier als Ersatzbefriedigung für menschliche Gesellschaft. Wo man dann natürlich auf heftige Emotionen stößt wenn man etwas kritisiert
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