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Der Urknall und die Folgen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1736743) Verfasst am: 13.03.2012, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
ob du das nun Lichtermüdung nennst oder Energieverlust des Lichtes ist doch gehuppt wie gesprungen

Es geht nicht um den Namen.
- Du behauptest, seine Geschwindigkeit (und nicht nur seine Frequenz) würde geringer
- Du kannst nicht erklären, wieso das Licht nach der Ablenkung wieder wacher wird
- Du kannst nicht erklären, warum die hier gemessenen Ausbruchzeiten weit entfernter Supernovae länger sind.

uwebus hat folgendes geschrieben:
wenn sich etwas aufgrund gravitierender Wechselwirkungen im "Zickzack" bewegt, ergeben sich Energieveränderungen. Das abzustreiten ist einfach nur Sturheit ...

Es gibt bei Lichtablenkung Änderungen im Energie-Impuls-Tensor, so ist es korrekt und wird auch nicht bestritten. Die Lichtablenkung ist aber unabhängig von der Frequenz des Lichtes.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es heißt nicht Magnetismus = Gravitation, sondern Magnetismus <W> Gravitation, es sind die beiden Phänomene eines Wechselwirkungsprinzips actio=reactio.

Das wurde hier schon x mal widerlegt, u.a. mit den Vethältnissen im Atom.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte, ...

Tut es eben nicht. Dein Modell beinhaltet keine Gammafaktoren und kommt daher zu anderen Ergebnissen bei hohen Geschwindigkiten, z.B. im Beschleuniger. Weist man Dir das nach, sagst Du, daß Du ja gar keine Physik betreibst.

uwebus hat folgendes geschrieben:
ich streite Dinge ab wie Inertialsysteme, ...

Du hast aber keine Argumente dagegen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Die Natur hat mit dem Menschen auch dessen Verstand geschaffen, du meinst nun, daß der Verstand eine Fehlkonstruktion sei, ...

Der Verstand ist gar keine Konstruktion.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... weil er sich Dinge nicht vorstellen kann, die du mittels einer künstlichen Mathematik zu Papier bringst. D.h. du stellst die Mathematik über die Natur, der du damit "Dämlichkeit" unterstellst.

Falsch, ich gehe nur danach, welche Formel die beobachtbare Natur am besten beschriebt, und nicht danach, ob uwebus sich das vorstellen kann.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3538

Beitrag(#1736747) Verfasst am: 13.03.2012, 21:23    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:

Wenn der Raum z.B. die topologische 3D-Entsprechung einer Torusoberfläche ist, dann ist er endlich und grenzenlos; und dann gibt es nur ein Innen und kein Außen, eben weil es keine Grenze gibt.

Was soll das? Der Raum ist INHALT, keine Fläche (Abstraktum), das könnt ihr doch nicht einfach durcheinanderwerfen!


Macht ja auch niemand. Ich habe gesagt bzw. gemeint, dass die Gestalt des Raumes ein 3-dimensionales topologisches Äquivalent einer 2-dimensionalen Torus-Oberfläche sein könnte. Einen solchen Raum kann man sich nicht bildlich vorstellen, was aber mitnichten bedeutet, dass er mathematisch undenkbar ist.
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Er_Win
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1736763) Verfasst am: 13.03.2012, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... weil er sich Dinge nicht vorstellen kann, die du mittels einer künstlichen Mathematik zu Papier bringst. D.h. du stellst die Mathematik über die Natur, der du damit "Dämlichkeit" unterstellst.


ich kann dir auch nicht folgen - mal "philosophisch" gefragt: glaubst du, dass unser Verstand sich alles vorstellen können muss, damit es nicht wider die Natur ist.

Ich finde diese Vorstellung zwar nicht dämlich, aber naiv ...
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1736778) Verfasst am: 13.03.2012, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
-Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte

Dein "Modell" gibt jedes Ergebnis, das einer will. Man muss halt nur vorher wissen, was hinterher rauskommen soll.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1736791) Verfasst am: 14.03.2012, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
-Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte

Dein "Modell" gibt jedes Ergebnis, das einer will. Man muss halt nur vorher wissen, was hinterher rauskommen soll.


du kannst das sicher an 2-3 Beispielen mal vorrechnen, also bevor jemand "Laber-Alarm" gibt ... zwinkern
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3665

Beitrag(#1736819) Verfasst am: 14.03.2012, 01:26    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Basis für die Urknall-Theorie ist die Inflationstheorie.

Die Urknall-Theorie stammt aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert. Der Gedanke an Inflation kam in den 60er-Jahren auf, kann also nicht Basis für die Urknall-Theorie sein.

Inflation ist noch eine riesige Baustelle, jenseits dessen, was wir physikalisch kennen. Beim Urknall ist das anders, der Blick zurück geht gerade soweit, wie die Physik es erlaubt.

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Und die Urknaller haben noch immer nicht genug und erfinden dann noch die Dunklen Komponenten des Kartenhauses.

Moment, die "dunklen Komponenten" wurden nicht erfunden. Sie sind Meßwerte, die nicht ins Bild passen.

Eigentlich ein schönes Beispiel dafür, daß Messungen, die im Widerspruch zum Bekannten stehen, nicht unter den Tisch gekehrt werden. Genau das Gegenteil der unterstellten Ignoranz der etablierten Wissenschaft.

Dunkle Materie, dunkle Energie - wir wissen einfach nicht was dahintersteckt. Es gibt etliche Thesen und Hypothesen dazu, aber keine Theorie, die den Namen verdient.

Im Einzelnen:

DUNKLE MATERIE

Hat erstmal mit Urknall überhaupt nichts zu tun. Dunkle Materie könnte auch in einem Universum vorhanden sein, in dem es nur unsere Milchstraße gibt.

Was "dunkle Materie" ist, dazu gibt es einige Erklärungsansätze. Man möge mich korrigieren, falls ich nicht mehr auf dem Laufenden bin:

- unbekannte Materieart, die mit der uns bekannten Materie kaum wechselwirkt
- Fehler in unserem Gravitationsgesetz. Bei großen Entfernungen fehlt ein Faktor.
- "konventioneller" Beitrag zur fehlenden Materie wie: Neutrinomasse, unerkannte Braune Zwerge, ...


DUNKLE ENERGIE

Ich find's spannend, in einer Zeit zu leben, in der neue und überraschende Beobachtungen gemacht werden. Und: eine neue Beobachtung zu machen, heißt nicht unbedingt, daß alle vorherigen ungültig sind.

Was Dunkle Energie ist, weiß man ebenfalls nicht.

- Kosmologische Konstante <> 0. Hatte Einstein am Ende Recht mit seiner "großen Eselei" und sein Korrekturfaktor war berechtigt?
- Quintessenz. Vakuumenergie. Irgendsowas. Leerer Raum, wirklich leerer Raum, hat negative Energie. Casimir-Effekt ... etc, etc, noch mehr buzzwords
- Zufall. Wir befinden uns in einer lokalen Senke der Materiedichte. Der Raum um uns wird hin zu dichteren Materieregionen im unbeobachtbaren Universum beschleunigt.


Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Es langt immer noch nicht: Jetzt kommt noch der Dunkle Fluss dazu.

Ach, der war doch 'ne Eintagsfliege. Gegenden, in denen Galaxien dem Zentrum ihres Haufens zustreben, kennt man auch im beobachtbaren Universum. Stichwort: "Great Attractor". Dark Flow könnte durchaus von einem "Großen Anzieher" jenseits unseres Beobachtungshorizonts hervorgerufen sein. Oder übersehe ich da was?


Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Das heisst, dass die Hintergrundstrahlung nichts weiter ist, als die Wärmebilanz aus der "Eigenbewegung" der Atome im gesamten Universum.

Wärmebilanz? Wärmestrahlung ist infrarot. Die Hintergrundstrahlung ist hauptsächlich Mikrowelle. Wie erklärst du das?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1736851) Verfasst am: 14.03.2012, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
-Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte

Dein "Modell" gibt jedes Ergebnis, das einer will. Man muss halt nur vorher wissen, was hinterher rauskommen soll.


du kannst das sicher an 2-3 Beispielen mal vorrechnen, also bevor jemand "Laber-Alarm" gibt ... zwinkern


Du hast wohl offensichtlich den anderen uwe Thread nicht gelesen. Dort wurde das alles hinreichend widerlegt, was uwe sich so ausgedacht hatte, die Wlet erklären zu wollen.

Aber ich fasse das natürlich gerne nochmal für dich zusammen:

- uwes Modell stützt sich u.a. auf Annahmen, die einfach in den Raum geworfen werden, für die es aber keine Indizien gibt und die teilweise auch den Erfahrungen widersprechen (proportionalität des Druckes in seinen Feldern, Verdrändung von Feldern, keine Anziehungskräfte...)

- Seine Rechnungen sind bestenfalls schlampig und somit unverstädnlich, manchmal auch schlichtweg falsch.

Das führt dann schließlich zu seinen Rechnungen, mit denen er sich zwar beständig rühmt, die aber dennoch dem Zufall entsprechen zu scheinen (Zumal sich der geneigte Beobachter dann doch wundert, warum man überhaupt Werte berechnen will, wenn man "gar keine Physik bereiben wolle"!)

- Uwe meint, dass man mit seinem Modell Entfernungen von stellaren Himmelskörpern berechnen könnte, und führt dazu den Abstand von Alpha Centauri und unserer Sonne an. Die Unsinnigkeit eines solchen Vorhabens mal hintenangestellt (als ob der Abstand von Himmelskörpern eine Funktion ihrer Masse wäre...) wurde auch gezeigt, dass bereits bei Nachbarsternen von aCen das Ganze nicht mehr funktioniert.

- Uwe meint ebenfalls, dass man mit seinem Modell Atomabstände in Molekülen und Atomgrößen an sich berechnen könnte. Zum letzteren zeigt er zwar Werte in etwa der richtigen Größenordnung, die aber einen linearen Zusammenhang zeigen. Je schwerer desto größer. Das geht nunmal völlig an der Realität vorbei. Nebenbei sind seine Annahmen und Erklräungsversuche bezüglich Atomen mehr als hahnebüchen! Nebenbei würde aus uwes Modell auch hervorgehen, dass Molekülabstände sich spürbar ändern würden in Folge gravitativer Einflüsse, was eine Standortabhängige Chemie ergäbe!

- uwes Modell kennt keine elektrische Kraft, keine elektrische Ladung. Versuche mit elektrischen Feldern gehen also schonmal gar nicht!


So das war es fürs Erste!
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1736852) Verfasst am: 14.03.2012, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Tja, dann hast du aber ein neues Probem: Was ist dann der "RAUM"?
Bei mir ist RAUM die Summe der Felder, aber wenn sich Felder IM RAUM befinden, ist RAUM wieder nur ein weiteres unbekanntes Objekt. Irgendwann müßt ihr euch halt mal entscheiden, was euer Vakuum sein soll, ein Eimer zur Aufbewahrung von Universen oder Teil des Universums. Ich hab mich für letzteres entschieden und das scheint zu funktionieren.


Wie du vermutlich weißt, ist der Raum/die Raumzeit der relationistischen Auffassung nach nichts weiter als das Netzwerk der räumlichen/raumzeitlichen Beziehungen zwischen den materiellen Objekten/Substanzen, und der substanzialistischen Auffassung nach selbst eine ausgedehnte Substanz. Wenn nun Ausgedehntheit eine hinreichende Bedingung für Materialität ist – wie ich Descartes folgend annehme –, dann ist der Raum/die Raumzeit selbst ein materielles Objekt, eine materielle Substanz, und die herkömmliche Unterscheidung von Materie und Raum/Raumzeit ist damit in der Tat aufgehoben. Ein stofflicher Raum, eine stoffliche Raumzeit ist freilich kein vacuum, d.h. nichts Leeres, sondern ein plenum, d.h. etwas Volles; denn wo es Ausdehnung gibt, dort muss es etwas sich Ausdehnendes geben. Die innere Beschaffenheit der Raummaterie/Raumzeitmaterie ist allerdings unbekannt. Dass das mechanistische Äthermodell nicht zutreffend ist, steht jedoch fest.


uwe möchte gerne, dass ihm Physiker erklären woraus Raum genau besteht!

uwe schreibt, der Raum ist die SUmme der Felder. Woraus bestehen dann Felder? Am Kopf kratzen
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1736854) Verfasst am: 14.03.2012, 11:28    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Myron wirft das nicht durcheinander. Er benutzt das (mathematisch äquivalente) Modell einer n-Fläche, um deutlich zu machen, daß endlich-grenzenlose physikalische Topologien durchaus denkbar sind. Viel merkwürdiger wäre es, wenn der Weltraum eine Art Raum mit einer Zimmerwand drumherum wäre, so wie Du andeutest.

step,
ich bewundere ja eure mathematischen Kenntnisse, aber daneben verfügt ihr ja auch noch über einen Verstand, den man auch benutzen kann.

Was gilt denn?

Raum = Inhalt = Natur
Volumen = Abstraktum = Mathematik

Was kommt zuerst? Die Natur, danach erst die Mathematik. Und die Natur ist nachweislich 3-dimensional dynamisch, zumindest solange, wie Milch im Tetra Pak verkauft wird. Ihr macht den gleichen Fehler wie die Religionen (philosophischer Idealismus), ihr vertauscht die Reihenfolge.

Wahr ist:

Ohne Objekt kein Abstraktum
Ohne Materie kein Geist

Denn Geist ist die Fähigkeit der Materie zu abstrahieren.

Und zur Endlichkeit: Ich habe doch nun zig-mal erklärt, daß ich das Universum als die physische Manifestation des Seins als solchem ansehe und daß es nach Parmenides dazu keine denkbare Alternative gibt, eine Sichtweise, der ich mich anschließe. Also muß das Universum unendlich angenommen werden, das heißt räumlich grenzenlos ausgedehnt und zeitlich ewig. Folglich gibt es keine Wand drumherum, damit ist der Inhalt ebenfalls als unendlich anzusehen und alle physischen Objekte in im als endliche Summen dessen, was ich Arche getauft habe. Damit muß ein Urknall, wenn er denn stattgefunden hat, ein lokales Ereignis in der Unendlichkeit sein, euer Vorurknallimplosionskollege hat da ja schon eine diskutable Idee eingebracht. Das hindert mich aber weiterhin nicht daran, an einen Energieverlust des Lichtes zu glauben, denn ich kann keinen Grund erkennen, warum für Photonen andere Gesetze gelten sollten als für einen Güterzug. Die Rotverschiebung hat aus meiner Sicht damit mindestens zwei Gründe, Lichtalterung und Expansion, wobei die Expansion noch bewiesen werden müßte, weil dazu eure postulierte Dunkle Energie als Treibmittel bisher nur auf dem Papier steht.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1736902) Verfasst am: 14.03.2012, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
-Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte

Dein "Modell" gibt jedes Ergebnis, das einer will. Man muss halt nur vorher wissen, was hinterher rauskommen soll.


du kannst das sicher an 2-3 Beispielen mal vorrechnen, also bevor jemand "Laber-Alarm" gibt ... zwinkern


Du hast wohl offensichtlich den anderen uwe Thread nicht gelesen. Dort wurde das alles hinreichend widerlegt, was uwe sich so ausgedacht hatte, die Wlet erklären zu wollen.

Aber ich fasse das natürlich gerne nochmal für dich zusammen:

[...]

... warum man überhaupt Werte berechnen will, wenn man "gar keine Physik bereiben wolle"!)



danke für die Zusammenfassung - nein - ich habe weder den anderen Thread, noch Uwes HP gelesen ...

Und der von dir erwähnte und von mir zitierte Umstand, sowie einige andere tragen dazu bei, dass ich das auch nicht wirklich vorhabe nachzuholen.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1736908) Verfasst am: 14.03.2012, 15:16    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und die Natur ist nachweislich 3-dimensional dynamisch, ...



Gratulation zu deinem Nachweis !

Ich habe keine Ahnung, wie "die Natur" tatsächlich ist und allenfalls eine gewisse Ahnung davon, wie und was ich davon mit den eigenen Sinnen wahrnehmen kann und welche Teile davon sich mit technischen Hilfsmitteln ggf. sinnvoll indirekt "wahrnehmen" lassen ...
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1736926) Verfasst am: 14.03.2012, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Von mir aus muß niemand an den Urknall glauben. Tu ich selbst auch nicht - genaugenommen.

Aber was die Cranks hier abziehen, geht weit darüber hinaus, nicht an eine echte Singularität zu glauben:
- Lichtermüdung
- Magnetismus = Gravitation
- hervorargend überprüfte Theorien wie z.B. die RT leugnen
- was ich mir nicht vorstellen kann, kann es auch nicht geben
- ...

Und das alles ohne Argumente und ohne die Bereitschaft, sich in die Theorien einzuarbeiten oder die Argumente der Physik zu verstehen, stattdessen mit verschwörerischem Geraune, amateurphilosophischem Gelaber, esoterischen Links, einer Unterschriftenliste und der typischen Mischung aus großer Klappe und ner Menge Selbstmitleid ...

@Cranks: Widerlegen oder ne bessere Theorie publizieren! Sonst nimmt Euch zurecht keiner ernst in der Wissenschaft.


Wie bibeltreu du bist!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1736927) Verfasst am: 14.03.2012, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Wer hatte noch gleich zunächst die Urknalltheorie abgelehnt? Welche große Institution war das nochmal? Am Kopf kratzen

_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1736928) Verfasst am: 14.03.2012, 16:30    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

ich betreibe keine Physik, ich betreibe Physissophie und benutze dazu meinen Verstand.


Ich habe nichts gegen vernünftige naturphilosophische Spekulationen oder gegen eine "philosophische Physik", aber als Philosoph oder Philosophierender macht man sich im Jahre 2012 lächerlich, wenn man gesicherte naturwissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert und wilde philosophische Thesen oder Theorien aufstellt, die sich damit nicht vereinbaren lassen. Außerdem sollte ein Naturphilosoph über solides naturwissenschaftliches Grundwissen verfügen und am besten selbst ein naturwissenschaftliches Fach studiert haben.


Das ist ja das Problem:

Nichts ist gesichert. Alles ist offen. Keiner der Physikcracks hat den Urknall bewiesen. Alles nur Spekulationen.

"gesicherte naturwissenschaftliche Erkenntnisse" , dass ich nicht lache.

Wolfgang
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1736929) Verfasst am: 14.03.2012, 16:39    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Ich bin Gegner des "endlichen nur Innen ohne Außen", das geht nicht…


Die Unterscheidung von Innen und Außen setzt das Bestehen einer räumlichen Grenze voraus, die zwei Bereiche voneinander trennt (davor - dahinter). Wenn der Raum z.B. die topologische 3D-Entsprechung einer Torusoberfläche ist, dann ist er endlich und grenzenlos; und dann gibt es nur ein Innen und kein Außen, eben weil es keine Grenze gibt.


Mit Donuts brauchst du mir hier nicht kommen. Torus, was für ein Gebilde. Und dann ein Donut in den anderen. Da kannst du gleich Weißwurst mit ner Breze essen. Schaut dann auch so aus. vergess aber nicht den Hendlmair-Senf.

Wolfgang
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1736932) Verfasst am: 14.03.2012, 16:43    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Von mir aus muß niemand an den Urknall glauben. Tu ich selbst auch nicht - genaugenommen.

Aber was die Cranks hier abziehen, geht weit darüber hinaus, nicht an eine echte Singularität zu glauben:
- Lichtermüdung
- Magnetismus = Gravitation
- hervorargend überprüfte Theorien wie z.B. die RT leugnen
- was ich mir nicht vorstellen kann, kann es auch nicht geben
- ...

Werter step,
-ob du das nun Lichtermüdung nennst oder Energieverlust des Lichtes ist doch gehuppt wie gesprungen; wenn sich etwas aufgrund gravitierender Wechselwirkungen im "Zickzack" bewegt, ergeben sich Energieveränderungen. Das abzustreiten ist einfach nur Sturheit, um euer Postulat aufrecht zu erhalten.
-Es heißt nicht Magnetismus = Gravitation, sondern Magnetismus <W> Gravitation, es sind die beiden Phänomene eines Wechselwirkungsprinzips actio=reactio.
-Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte, ich streite Dinge ab wie Inertialsysteme, unendliche Reichweiten und ähnliches.
- Die Natur hat mit dem Menschen auch dessen Verstand geschaffen, du meinst nun, daß der Verstand eine Fehlkonstruktion sei, weil er sich Dinge nicht vorstellen kann, die du mittels einer künstlichen Mathematik zu Papier bringst. D.h. du stellst die Mathematik über die Natur, der du damit "Dämlichkeit" unterstellst.


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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1736941) Verfasst am: 14.03.2012, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Von mir aus muß niemand an den Urknall glauben. Tu ich selbst auch nicht - genaugenommen.

Aber was die Cranks hier abziehen, geht weit darüber hinaus, nicht an eine echte Singularität zu glauben:
- Lichtermüdung
- Magnetismus = Gravitation
- hervorargend überprüfte Theorien wie z.B. die RT leugnen
- was ich mir nicht vorstellen kann, kann es auch nicht geben
- ...

Und das alles ohne Argumente und ohne die Bereitschaft, sich in die Theorien einzuarbeiten oder die Argumente der Physik zu verstehen, stattdessen mit verschwörerischem Geraune, amateurphilosophischem Gelaber, esoterischen Links, einer Unterschriftenliste und der typischen Mischung aus großer Klappe und ner Menge Selbstmitleid ...

@Cranks: Widerlegen oder ne bessere Theorie publizieren! Sonst nimmt Euch zurecht keiner ernst in der Wissenschaft.


Wie bibeltreu du bist!

Streng gläubige Muslime lehnen die Urknalltheorie ab, deiner Logik entsprechend bist du dann wohl korantreu .... Mit den Augen rollen
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1736976) Verfasst am: 14.03.2012, 18:55    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und die Natur ist nachweislich 3-dimensional dynamisch, ...



Gratulation zu deinem Nachweis !

Ich habe keine Ahnung, wie "die Natur" tatsächlich ist und allenfalls eine gewisse Ahnung davon, wie und was ich davon mit den eigenen Sinnen wahrnehmen kann und welche Teile davon sich mit technischen Hilfsmitteln ggf. sinnvoll indirekt "wahrnehmen" lassen ...


Gibt es deiner Meinung nach noch Teile der Natur, die sich prinzipiell nicht nachweisen lassen?
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1736979) Verfasst am: 14.03.2012, 19:00    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Myron hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

ich betreibe keine Physik, ich betreibe Physissophie und benutze dazu meinen Verstand.


Ich habe nichts gegen vernünftige naturphilosophische Spekulationen oder gegen eine "philosophische Physik", aber als Philosoph oder Philosophierender macht man sich im Jahre 2012 lächerlich, wenn man gesicherte naturwissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert und wilde philosophische Thesen oder Theorien aufstellt, die sich damit nicht vereinbaren lassen. Außerdem sollte ein Naturphilosoph über solides naturwissenschaftliches Grundwissen verfügen und am besten selbst ein naturwissenschaftliches Fach studiert haben.


Das ist ja das Problem:

Nichts ist gesichert. Alles ist offen. Keiner der Physikcracks hat den Urknall bewiesen. Alles nur Spekulationen.

"gesicherte naturwissenschaftliche Erkenntnisse" , dass ich nicht lache.


Darauf hatte ich bereits hingewiesen. Keiner der Physikcracks möchte den Urknall beweisen und auch keiner der Physikcracks wird den Urknall als gesichert bezeichnen. Nun hatten auch schon weitere außer mir darauf hingewiesen. Da du das weiterhin geflissentlich ignorierst und vor allem durch unverschämte Posts auffällst, drängt sich mir der Verdacht auf, dass wir es in deinem Fall mit einem Troll zu tun haben. EOD
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1737001) Verfasst am: 14.03.2012, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Es geht nicht um den Namen.
- Du behauptest, seine Geschwindigkeit (und nicht nur seine Frequenz) würde geringer
- Du kannst nicht erklären, wieso das Licht nach der Ablenkung wieder wacher wird
- Du kannst nicht erklären, warum die hier gemessenen Ausbruchzeiten weit entfernter Supernovae länger sind.

1) Wenn die Frequenz abnimmt, dann nimmt die Wellenlänge zu, also nimmt die Geschwindigkeit der Wellenmitte ab, wenn die Wellenfront sich mit c bewegt. Damit wird die Absorptionszeit länger.
2) Das erkläre ich doch auf den Seiten HP 21-22, einschließlich Diagramm. Die Lichtgeschwindigkeit ist eine vakuumabhängige Größe. Und nun verdichtest du mal das Vakuum (Bose-Einstein-Kondensat), da wird ein Photon abgebremst und tritt verzögert und energieschwächer wieder aus, d.h. die Abbremsung des Lichtpulses wird auf die Aufhängung des BEK übertragen, es entsteht Verlustenergie infolge Wechselwirkung. Nun könnt ihr natürlich sagen, ein BEK sei kein Vakuum, aber ist das Vakuum Energiefeld, dann ist da kein prinzipieller Unterschied, denn das Vakuum gehört ja zu den Massen des Universums und diese sind die "Aufhängungen".
3) Wenn sich jetzt Licht wellenförmig ausbreitet, dann schrieb ich schon, daß eine Welle aus einem Zusammenschluß von Photonen gebildet wird so wie eine Wasserwelle aus Wassermolekülen, sonst würde ja die Lichtstärke nicht mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen. Wird die Welle länger, vergrößert sich die Absorptionszeit, bei vielen Wellen hintereinander dauert dann die Absorption der bei einem Supernovaausbruch freigesetzten Wellenenergie mit zunehmender Entferung länger. Ein Teil dieser Energie wird analog zum BEK auf die Himmelskörper übertragen.

Zitat:
Es gibt bei Lichtablenkung Änderungen im Energie-Impuls-Tensor, so ist es korrekt und wird auch nicht bestritten. Die Lichtablenkung ist aber unabhängig von der Frequenz des Lichtes.

Das ist sie bei mir auch, allerdings nur bei hochfrequenter Strahlung. Wenn eine Welle sehr lang geworden ist, dann verbleibt sie ja länger im Bereich einer gravitierenden Masse, so daß ganz langwellige Strahlung eben nicht mehr so die Sonne passiert wie z.B. das sichtbare Lichtspektrum. Die Dauer des Aufenthaltes im Nahbereich einer gravitierenden Masse spielt mit Sicherheit eine Rolle bei der Lichtablenkung. Daher kommt aus meiner Sicht eben die sog. Hintergrundstrahlung, die ja sehr langwellig ist, aus allen Richtungen, sie kann keiner einzelnen Strahlungsquelle mehr zugeordnet werden.

Zitat:
Das wurde hier schon x mal widerlegt, u.a. mit den Vethältnissen im Atom.

Also bisher habt ihr überhaupt nichts widerlegt, da ihr kein Gravitationsmodell habt, mit dem ihr die Plancklänge und Planckzeit darstellen könnt. Mit meinem Modell geht das und es ergibt ja auch genau eure empirischen Werte beim H-Molekül (Proton) Seite 13 HP.

Zitat:
Tut es eben nicht. Dein Modell beinhaltet keine Gammafaktoren und kommt daher zu anderen Ergebnissen bei hohen Geschwindigkiten, z.B. im Beschleuniger. Weist man Dir das nach, sagst Du, daß Du ja gar keine Physik betreibst.

Das hatten wir schon. Im Beschleuniger wird Energie zugeführt mittels Beschuß, mein Modell arbeitet mit Gravitation und Feldverdrängung ohne Fremdenergie. Man kann dies nicht mit einem Beschleuniger vergleichen.

Zitat:
Du hast aber keine Argumente (Inertialsysteme) dagegen.

Wie bitte? Auf Seite 12 HP rechne ich euch die mittlere Energiedichte des Vakuums vor und danach den Periheleffekt der inneren Planete aufgrund der Wechselwirkung (virtuelle Masse) Vakuum-Planeten. Damit gibt es keine Inertialsysteme, weil jedes bewegte physische Objekt mit dem Vakuum wechselwirkt. Inertialsysteme aber sind der Definition nach von äußeren Einwirkungen frei.

Zitat:
Falsch, ich gehe nur danach, welche Formel die beobachtbare Natur am besten beschriebt, und nicht danach, ob uwebus sich das vorstellen kann.

Na ja, das akzeptiere ich ja, aber ich versuche die Natur zu verstehen und das geht halt nur mit dem Verstand und nicht mittels mathematischer Gleichungen, die sich experimenteller Darstellung verweigern.
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uwebus
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Beitrag(#1737016) Verfasst am: 14.03.2012, 19:55    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
Einen solchen Raum kann man sich nicht bildlich vorstellen, was aber mitnichten bedeutet, dass er mathematisch undenkbar ist.

Mein Beitrag (Auszug) 10.28 Uhr

Wahr ist:

Ohne Objekt kein Abstraktum
Ohne Materie kein Geist

Denn Geist ist die Fähigkeit der Materie zu abstrahieren.


Egal was ihr macht mit eurer Denkerbse, ihr abstrahiert, denn das ist Denken. Um aber korrekt zu abstrahieren und nicht zu phantasieren bedarf es eines physischen Objektes und von dem kann man nur das abstrahieren, was man auch messen kann. Eure ganzen über die Meßmöglichkeiten hinausgehenden mathematischen Modelle sind nichts weiter als esoterisches Gewäsch auf höherer Ebene, eben Metaphysik. Da könnt ihr euch gleich mit den Philosophen zusammentun, die können das nämlich perfekt auf verbaler Ebene.
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uwebus
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Beitrag(#1737021) Verfasst am: 14.03.2012, 20:14    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Gibt es deiner Meinung nach noch Teile der Natur, die sich prinzipiell nicht nachweisen lassen?

Das apeiron ist ja ein Postulat und läßt sich damit nicht nachweisen, sondern nur als notwendiges metaphysisches Element in ein Modell einbauen. Es ist ja nicht auszuschließen, daß es verschiedene metaphysische Grundelemente gibt, aber man muß halt mindestens eines postulieren, um das Universum überhaupt begründen zu können.

Mein Modell beruht auf diesem Minimum und das scheint zumindest im Bereich Gravitation, Raum und Zeitentstehung auszureichen. Das waren ja meine Fragen bezüglich des mks-Systems, mit dem letztendlich die gesamten Wissenschaften arbeiten. Wer dieses System benutzt sollte eben auch in der Lage sein, dessen Grundgrößen erklären zu können und daran hapert es bis heute in der Physik.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1737028) Verfasst am: 14.03.2012, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
-Ich streite nicht die Ergebnisse der RT ab, denn mein Modell ergibt doch die gleichen Werte

Dein "Modell" gibt jedes Ergebnis, das einer will. Man muss halt nur vorher wissen, was hinterher rauskommen soll.


du kannst das sicher an 2-3 Beispielen mal vorrechnen, also bevor jemand "Laber-Alarm" gibt ... zwinkern


Du hast wohl offensichtlich den anderen uwe Thread nicht gelesen. Dort wurde das alles hinreichend widerlegt, was uwe sich so ausgedacht hatte, die Wlet erklären zu wollen.

Aber ich fasse das natürlich gerne nochmal für dich zusammen:

[...]

... warum man überhaupt Werte berechnen will, wenn man "gar keine Physik bereiben wolle"!)



danke für die Zusammenfassung - nein - ich habe weder den anderen Thread, noch Uwes HP gelesen ...

Und der von dir erwähnte und von mir zitierte Umstand, sowie einige andere tragen dazu bei, dass ich das auch nicht wirklich vorhabe nachzuholen.


Aber dieses Schmankerl solltest Du Dir nicht entgehen lassen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1655118#1655118 + das darauf folgende Posting.
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Kival
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Beitrag(#1737030) Verfasst am: 14.03.2012, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Versteh ich nicht. Der rechtsseitige Grenzwert ist doch tatsächlich unendlich.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1737031) Verfasst am: 14.03.2012, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Versteh ich nicht. Der rechtsseitige Grenzwert ist doch tatsächlich unendlich.


Es geht um "beides mal positive Werte" bei 1/x.
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Toasti
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Beitrag(#1737042) Verfasst am: 14.03.2012, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo uwebus,

ich verstehe leider zuwenig von Physik um deine Rechnungen und Überlegungen vollumfänglich nachvollziehen oder widerlegen zu können.
Mich wundert allerdings folgendes:
Wenn du wirklich ein alternatives Konzept zur derzeit gängingen Urknallhypothese gefunden hast , eines das die Welt besser oder einfacher beschreibt, warum ist deine Theorie noch in keinem relevanten Wissenschaftsmagazin veröffentlicht worden ? Warum bist du längst noch nicht berühmt ?
Ich meine , das ist doch der Knaller !
Deine homepage ist doch nun schon lange genug online. Gibt es denn nicht einen einzigen namhaften Physikprofessor auf der ganzen Welt , der in der Lage bzw. willens ist , deine Arbeit zu verstehen und dir hilft ,sie zu veröffentlichen ?
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Desperadox
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Beitrag(#1737045) Verfasst am: 14.03.2012, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Hallo uwebus,

ich verstehe leider zuwenig von Physik um deine Rechnungen und Überlegungen vollumfänglich nachvollziehen oder widerlegen zu können.
Mich wundert allerdings folgendes:
Wenn du wirklich ein alternatives Konzept zur derzeit gängingen Urknallhypothese gefunden hast , eines das die Welt besser oder einfacher beschreibt, warum ist deine Theorie noch in keinem relevanten Wissenschaftsmagazin veröffentlicht worden ? Warum bist du längst noch nicht berühmt ?
Ich meine , das ist doch der Knaller !
Deine homepage ist doch nun schon lange genug online. Gibt es denn nicht einen einzigen namhaften Physikprofessor auf der ganzen Welt , der in der Lage bzw. willens ist , deine Arbeit zu verstehen und dir hilft ,sie zu veröffentlichen ?


Psst, das ist alles eine große Verschwörung. Cool
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Toasti
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Beitrag(#1737054) Verfasst am: 14.03.2012, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den schätzungsweise 100.000+ Physikern da draussen die das nötige Wissen haben , uwebus' Theorie nachzuvollziehen (oder zu widerlegen) , ist das aber eine ziemlich große Verschwörung.
Wer profitiert eigentlich von dieser Verschwörung ?
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step
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Beitrag(#1737059) Verfasst am: 14.03.2012, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Wer profitiert eigentlich von dieser Verschwörung ?

Die Urknallindustrie natürlich.
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Myron
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Beitrag(#1737060) Verfasst am: 14.03.2012, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

uwe schreibt, der Raum ist die SUmme der Felder. Woraus bestehen dann Felder? Am Kopf kratzen


"Was ist ein Feld? Eine weitere Verfeinerung eines Begriffs aus dem täglichen Leben – ein Etwas, das sich in Raum und Zeit kontinuierlich erstreckt, physikalische Eigenschaften der Raum- und Zeitpunkte, die sich mit diesen stetig ändern. Was ist das Wesen dieser physikalischen Eigenschaften? Die heutige Antwort lautet: Das ist belanglos; ich brauche nur ein Mittel, um sie zu messen, und wenn sie sich stetig ändern, so handelt es sich um ein Feld."

(Pauli, Wolfgang. "Die Materie." In: Wolfgang Pauli, Aufsätze und Vorträge über Physik und Erkenntnistheorie, 1-17. Braunschweig: Vieweg, 1961. S. 3)

Das heißt, Felder sind keine Substanzen im Raum/in der Raumzeit, sondern räumliche und zeitlich veränderliche stetige Verteilungen von zu einer bestimmten physikalischen Größe gehörenden Eigenschaften, deren Träger der Raum/die Raumzeit selbst ist. Felder sind also nichtsubstanzielle Attributskollektionen, deren Substrat die Raum/Raumzeit-Substanz ist.

"Felder sind physikalische Zustände des Raumes."

(Einstein, Albert. In "Das Raum-, Äther- und Feld-Problem der Physik".)
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